Erdbeben
-
Zemdil
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1561
- Registriert: 17.12.2004, 18:34
- Wohnort: Chuchigass / Ex-Glaibasel
Ko Lanta (sda/dpa) Am Morgen nach der Welle liegt das Meer
genauso ruhig und warm wie 24 Stunden zuvor - nur badet diesmal
niemand darin.
Am Strand der bei Deutschen beliebten Insel Ko Lanta in
Südthailand beginnen die Aufräumarbeiten: Die Besitzer von
Strandrestaurants und Bungalowanlagen befreien das, was die Welle
übrig gelassen hat, von angeschwemmtem Sand und Matsch. An vielen
Stellen sind die meist einfachen Bambushütten komplett
zusammengebrochen.
Die Besitzerin des Lanta River Sand Resort, die alle nur Piu
nennen, hat bis auf zwei alle Hütten der vorderen Reihe am Strand
verloren. Wasser und Strom funktionieren nicht. Die Nacht hat sie
mit ihren Angestellten und einigen Gästen unter freiem Himmel
verbracht, auf einem Hügel in sicherer Entfernung zum Meer.
Grosse Hilfsbereitschaft gegenüber den Touristen
«Seit 34 Jahren lebe ich am Meer, aber so etwas habe ich noch
nie erlebt.» Wie es mit dem Resort weitergehen soll, weiss sie noch
nicht. Bislang hatte sie nicht viel Zeit zum Nachdenken: Bis in die
Nacht versorgte sie ihre Gäste auf dem Hügel mit Essen und Trinken.
Das erste, was sie vor den Fluten rettete, war der Safe mit den
Dokumenten der Gäste. Sie ist kein Einzelfall: Überall berichten
Reisende von der Hilfsbereitschaft der Thailänder.
Noch höher den Berg hinauf gleicht die abgelegene
Bungalowsiedlung namens Lanta Hala Bala House einem
Flüchtlingslager. Pierre und Sabine aus Tirol haben die Nacht auf
dem Balkon eines bereits mit anderen Urlaubern belegten Zimmers
verbracht.
Sie wollen eine weitere Nacht oben bleiben. «Ich habe gehört,
dass es bis zu 48 Stunden lang Nachbeben geben kann. Da bleibe ich
lieber in Sicherheit», sagt Sabine.
Vermisstenzahl unbekannt
Weil viele es so machen, hat die Polizei auch noch keine genauen
Vermisstenzahlen. Manche verstecken sich vielleicht in den Hügeln,
andere wurden von Rettungsteams an andere Orte gebracht, sagt
Prasit Maisinsen von der Provinzregierung, der sich vor Ort im
einzigen Krankenhaus der Insel über die Lage informiert.
Dort hat sich die Lage am Montag beruhigt, nachdem direkt nach
der Katastrophe das kleine Krankenhaus mit seinen drei Ärzten
hoffnungslos überfüllt war. Die meisten Ausländer und alle
Schwerverletzten wurden inzwischen per Hubschrauber nach Krabi
ausgeflogen. Sieben Menschen konnten nicht gerettet werden, sagt
Maisinsen, darunter zwei Urlauber aus Europa.
Die Küstenstrasse ist unterdessen passierbar, vorbei an
zerschollenen Booten und demolierten Pickup-Trucks, die die Welle
gegen eine Felswand geschmettert hat. Im touristischen Hauptort Ban
Saladan drängen sich die Urlauber in den Reisebüros - alle wollen
so schnell wie möglich die Insel verlassen.
Noch ist allerdings unklar, wann der Fährbetrieb wieder
aufgenommen wird. Ein Urlauber aus Darmstadt versucht verzweifelt,
der Frau im Reisebüro klarzumachen, dass er keine Anzahlung leisten
kann: «All my money is in the water.»
Überfüllt sind auch die wenigen Internetcafés, alle wollen
daheim Nachricht geben. Der Preis für die Minute hat sich seit der
Welle verdoppelt.
genauso ruhig und warm wie 24 Stunden zuvor - nur badet diesmal
niemand darin.
Am Strand der bei Deutschen beliebten Insel Ko Lanta in
Südthailand beginnen die Aufräumarbeiten: Die Besitzer von
Strandrestaurants und Bungalowanlagen befreien das, was die Welle
übrig gelassen hat, von angeschwemmtem Sand und Matsch. An vielen
Stellen sind die meist einfachen Bambushütten komplett
zusammengebrochen.
Die Besitzerin des Lanta River Sand Resort, die alle nur Piu
nennen, hat bis auf zwei alle Hütten der vorderen Reihe am Strand
verloren. Wasser und Strom funktionieren nicht. Die Nacht hat sie
mit ihren Angestellten und einigen Gästen unter freiem Himmel
verbracht, auf einem Hügel in sicherer Entfernung zum Meer.
Grosse Hilfsbereitschaft gegenüber den Touristen
«Seit 34 Jahren lebe ich am Meer, aber so etwas habe ich noch
nie erlebt.» Wie es mit dem Resort weitergehen soll, weiss sie noch
nicht. Bislang hatte sie nicht viel Zeit zum Nachdenken: Bis in die
Nacht versorgte sie ihre Gäste auf dem Hügel mit Essen und Trinken.
Das erste, was sie vor den Fluten rettete, war der Safe mit den
Dokumenten der Gäste. Sie ist kein Einzelfall: Überall berichten
Reisende von der Hilfsbereitschaft der Thailänder.
Noch höher den Berg hinauf gleicht die abgelegene
Bungalowsiedlung namens Lanta Hala Bala House einem
Flüchtlingslager. Pierre und Sabine aus Tirol haben die Nacht auf
dem Balkon eines bereits mit anderen Urlaubern belegten Zimmers
verbracht.
Sie wollen eine weitere Nacht oben bleiben. «Ich habe gehört,
dass es bis zu 48 Stunden lang Nachbeben geben kann. Da bleibe ich
lieber in Sicherheit», sagt Sabine.
Vermisstenzahl unbekannt
Weil viele es so machen, hat die Polizei auch noch keine genauen
Vermisstenzahlen. Manche verstecken sich vielleicht in den Hügeln,
andere wurden von Rettungsteams an andere Orte gebracht, sagt
Prasit Maisinsen von der Provinzregierung, der sich vor Ort im
einzigen Krankenhaus der Insel über die Lage informiert.
Dort hat sich die Lage am Montag beruhigt, nachdem direkt nach
der Katastrophe das kleine Krankenhaus mit seinen drei Ärzten
hoffnungslos überfüllt war. Die meisten Ausländer und alle
Schwerverletzten wurden inzwischen per Hubschrauber nach Krabi
ausgeflogen. Sieben Menschen konnten nicht gerettet werden, sagt
Maisinsen, darunter zwei Urlauber aus Europa.
Die Küstenstrasse ist unterdessen passierbar, vorbei an
zerschollenen Booten und demolierten Pickup-Trucks, die die Welle
gegen eine Felswand geschmettert hat. Im touristischen Hauptort Ban
Saladan drängen sich die Urlauber in den Reisebüros - alle wollen
so schnell wie möglich die Insel verlassen.
Noch ist allerdings unklar, wann der Fährbetrieb wieder
aufgenommen wird. Ein Urlauber aus Darmstadt versucht verzweifelt,
der Frau im Reisebüro klarzumachen, dass er keine Anzahlung leisten
kann: «All my money is in the water.»
Überfüllt sind auch die wenigen Internetcafés, alle wollen
daheim Nachricht geben. Der Preis für die Minute hat sich seit der
Welle verdoppelt.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
-
Zemdil
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1561
- Registriert: 17.12.2004, 18:34
- Wohnort: Chuchigass / Ex-Glaibasel
Neu Delhi/Colombo (sda/dpa) Zwischen entstellten Kinderleichen
sucht G. Sharda den ganzen Montag lang nach ihren beiden Söhnen -
erfolglos. Als die braune Wasserwand sich am Sonntag aus dem Ozean
erhebt, gelingt es der Witwe nur noch, ihre Tochter zu packen und
davonzurennen.
Die Jungs haben am Strand im südostindischen Cuddalore eben noch
Kricket gespielt. Das Wasser verschluckt die Kinder und tausende
andere Menschen in Asien. Viele werden als Leichen wieder
angespült. Stündlich steigt die Zahl der Toten. Die
Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen sprechen von einer
«Katastrophe ohne Beispiel».
Leichen auf den Spitalgängen gestapelt
In Cuddalores Krankenhaus und der Leichenhalle gibt es keinen
Platz mehr für die Toten, Leichen liegen auf den Fluren herum. «Sie
haben die Kinder übereinander gestapelt», sagt Sharda weinend. «Ich
musste sie hochheben, um zu sehen, ob meine Söhne darunter sind.»
Viele Leichen seien nach der langen Zeit im Wasser bis zur
Unkenntlichkeit entstellt gewesen. «Überall sind Fliegen, und es
riecht fürchterlich.» Weil die Leichen in dem feucht-heissen Klima
verwesen und die Angst vor Seuchen umgeht, kommt es in Caddalore am
Montag zum ersten Massenbegräbnis von Kindern.
Leichen in den Bäumen
Bilder des Grauens auch in den anderen betroffenen Ländern: «Es
ist unmöglich, die Leichen zu zählen», sagt ein Reporter im
indonesischen Aceh. «Sie sind überall verstreut.» Augenzeugen
berichten von Toten, die im Geäst hängen, nachdem sich das Wasser
zurückzieht.
In Sri Lanka beginnen die Behörden, die Leichen zu fotografieren-
sie wissen nicht, ob die Toten identifiziert werden können, bevor
sie verwesen. Platz in den Leichenhallen gibt es auch in Sri Lanka
nicht mehr. Das Land, das bis zur Katastrophe als Urlaubsparadies
galt, ist von ihr am schlimmsten betroffen.
Touristen, die Weihnachten unter Palmen verbringen wollen,
bekommen stattdessen einen masslosen Schock - wenn sie überleben,
einige werden von den Fluten in den Tod gerissen. Manche der
Urlauber liegen im Liegestuhl, als die Flutwelle gegen 9.45 Uhr
anrollt.
«Meterhohe Wellen überfluteten den Hotelgarten und drückten
tonnenschwere Abwasserrohre hinein», sagt eine deutsche Touristin
rund 45 Kilometer südlich von Colombo. Dann kam die zweite Welle.
Es sei wie Ebbe und Flut gewesen - «bloss im Zeitraffer, viel, viel
schneller», erinnert sie sich. «Ich hatte nur noch Angst.»
«Das ist so unwirklich - gestern waren wir noch sorglos im
Strandurlaub», sagt die Malaysierin Chin Su Li, die mit ihrer
Familie gerade noch rechtzeitig die Flucht ergreifen kann. «Die
Wellen waren wie eine riesige graue Mauer, ich habe so etwas noch
nie gesehen», sagt die 39-Jährige.
In den Katastrophengebieten geht die Angst vor einer
Wiederholung des Horrors um. Das meteorologische Institut in Indien
hat vor Nachbeben und neuen Flutwellen gewarnt. Die Bewohner der
indischen Ostküste wurden aufgefordert, sich bis Mittwoch
mindestens zwei Kilometer entfernt vom Strand aufzuhalten.
Sharda will dem Aufruf nicht folgen. Sie werde die nächsten
beiden Tage am Strand warten, sagt sie - um zu sehen, ob ihre Söhne
nicht doch noch zurückkommen.
sucht G. Sharda den ganzen Montag lang nach ihren beiden Söhnen -
erfolglos. Als die braune Wasserwand sich am Sonntag aus dem Ozean
erhebt, gelingt es der Witwe nur noch, ihre Tochter zu packen und
davonzurennen.
Die Jungs haben am Strand im südostindischen Cuddalore eben noch
Kricket gespielt. Das Wasser verschluckt die Kinder und tausende
andere Menschen in Asien. Viele werden als Leichen wieder
angespült. Stündlich steigt die Zahl der Toten. Die
Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen sprechen von einer
«Katastrophe ohne Beispiel».
Leichen auf den Spitalgängen gestapelt
In Cuddalores Krankenhaus und der Leichenhalle gibt es keinen
Platz mehr für die Toten, Leichen liegen auf den Fluren herum. «Sie
haben die Kinder übereinander gestapelt», sagt Sharda weinend. «Ich
musste sie hochheben, um zu sehen, ob meine Söhne darunter sind.»
Viele Leichen seien nach der langen Zeit im Wasser bis zur
Unkenntlichkeit entstellt gewesen. «Überall sind Fliegen, und es
riecht fürchterlich.» Weil die Leichen in dem feucht-heissen Klima
verwesen und die Angst vor Seuchen umgeht, kommt es in Caddalore am
Montag zum ersten Massenbegräbnis von Kindern.
Leichen in den Bäumen
Bilder des Grauens auch in den anderen betroffenen Ländern: «Es
ist unmöglich, die Leichen zu zählen», sagt ein Reporter im
indonesischen Aceh. «Sie sind überall verstreut.» Augenzeugen
berichten von Toten, die im Geäst hängen, nachdem sich das Wasser
zurückzieht.
In Sri Lanka beginnen die Behörden, die Leichen zu fotografieren-
sie wissen nicht, ob die Toten identifiziert werden können, bevor
sie verwesen. Platz in den Leichenhallen gibt es auch in Sri Lanka
nicht mehr. Das Land, das bis zur Katastrophe als Urlaubsparadies
galt, ist von ihr am schlimmsten betroffen.
Touristen, die Weihnachten unter Palmen verbringen wollen,
bekommen stattdessen einen masslosen Schock - wenn sie überleben,
einige werden von den Fluten in den Tod gerissen. Manche der
Urlauber liegen im Liegestuhl, als die Flutwelle gegen 9.45 Uhr
anrollt.
«Meterhohe Wellen überfluteten den Hotelgarten und drückten
tonnenschwere Abwasserrohre hinein», sagt eine deutsche Touristin
rund 45 Kilometer südlich von Colombo. Dann kam die zweite Welle.
Es sei wie Ebbe und Flut gewesen - «bloss im Zeitraffer, viel, viel
schneller», erinnert sie sich. «Ich hatte nur noch Angst.»
«Das ist so unwirklich - gestern waren wir noch sorglos im
Strandurlaub», sagt die Malaysierin Chin Su Li, die mit ihrer
Familie gerade noch rechtzeitig die Flucht ergreifen kann. «Die
Wellen waren wie eine riesige graue Mauer, ich habe so etwas noch
nie gesehen», sagt die 39-Jährige.
In den Katastrophengebieten geht die Angst vor einer
Wiederholung des Horrors um. Das meteorologische Institut in Indien
hat vor Nachbeben und neuen Flutwellen gewarnt. Die Bewohner der
indischen Ostküste wurden aufgefordert, sich bis Mittwoch
mindestens zwei Kilometer entfernt vom Strand aufzuhalten.
Sharda will dem Aufruf nicht folgen. Sie werde die nächsten
beiden Tage am Strand warten, sagt sie - um zu sehen, ob ihre Söhne
nicht doch noch zurückkommen.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
-
l'antimilan
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2981
- Registriert: 07.12.2004, 12:00
falls jemand bekannte, freunde in Thailand hat.
unter:
http://www.corriere.it/Primo_Piano/Este ... uket.shtml
hat es Listen von Verletzten, die in div. Krankenhäusern in Phuket liegen.
diese werden kontinuirlich aktualisiert!!
unter:
http://www.corriere.it/Primo_Piano/Este ... uket.shtml
hat es Listen von Verletzten, die in div. Krankenhäusern in Phuket liegen.
diese werden kontinuirlich aktualisiert!!
Sportstars kommen mit Schrecken davon
Eigentlich wollte sich Bayern-Star Hasan Salihamidzic auf den Malediven vom Bundesliga-Stress erholen. Doch das Seebeben in Südostasien machte nicht nur dem Bosnier einen Strich durch die Rechnung. Auch andere Sportstars wurden während ihres Winterurlaubs von der Flutwelle überrascht.
Milan-Star Maldini nach seiner Rückkehr von den Malediven: "Keine Zeit, Angst zu haben"
Hamburg - Salihamidzic gehe es den Umständen entsprechend gut, heißt es auf der Internet-Seite des FC Bayern München. Der bosnische Nationalspieler und seine Familie sollten noch heute ausgeflogen werden. Salihamidzic kam wie Österreichs-Tennis-Idol Thomas Muster auf den Malediven mit dem Schrecken davon. Über den Bungalow, in dem Muster mit seiner Freundin seinen Urlaub verbrachte, schwappte eine Welle, die die Treppe wegspülte. Es habe einen "Riesenrumpler" gegeben, berichtete Muster.
Andere Sportstars hatten mehr Glück. Der frühere italienische Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini war mit seiner Familie beim Eintreffen der Welle auf dem Flughafen von Male kurz vor dem Abflug nach Mailand. Dort traf er unbeschadet in der Nacht auf Montag ein. "Ich habe nur das Ende der Welle gesehen. Die Startbahn in Male war überschwemmt. Am Flughafen war aber alles ruhig. Vielleicht war es der ruhigste Platz in Male. Wir hatten gar keine Zeit, Angst zu haben", sagte Maldini.
SMS an die "Gazetta dello Sport"
Gianluca Zambrotta von Juventus Turin kehrte im selben Flugzeug zurück nach Mailand. "Wir haben überhaupt nicht mitbekommen, was passiert ist. Wir saßen einige Stunden auf dem überschwemmten Flughafen fest und haben alles erst bei CNN im Fernsehen erfahren", erklärte Zambrotta. Maldinis Teamkollege Filippo Inzaghi vom AC Mailand steckt dagegen noch auf den Malediven fest und wartet nach eigenen Worten in der Halle seines Hotels mit 300 weiteren Touristen auf die Rückkehr nach Italien. In einer SMS an die "Gazetta dello Sport" schrieb Inzagi, dass es zwar kein Wasser und Strom gebe, aber es ihm den Umständen entsprechend gut gehe. Auch Inzaghis Teamkollegen Alessandro Nesta und Cristian Brocchi stecken noch auf den Malediven fest.
Sorgen machen sich auch die Verantwortlichen von Real Madrid um Zinedine Zidane, der sich gerade auf der Insel La Reunion bei Madagaskar erholt. Allerdings sei La Reunion laut "Gazetta dello Sport" von der Flutwelle nicht so erfasst worden wie beispielsweise die Malediven.
Stenmark im Glück
Weitaus dramatischer erging es dem ehemaligen Skistar Ingmar Stenmark. Der 48-jährige Schwede weilte mit seiner Freundin im thailändischen Urlaubsparadies Khok Koli, etwa 50 Kilometer nördlich von Phuket, als er von der Flutwelle überrascht wurde. Der Slalom- und Riesenslalom Olympiasieger von 1980 sei vom Strand aus zu einer höher gelegenen Stelle gelaufen und habe sich dadurch retten können, wird Stenmarks Mutter in schwedischen Medien zitiert, nachdem sie mit ihrem Sohn telefoniert hatte.
Quelle: spiegel.de
Eigentlich wollte sich Bayern-Star Hasan Salihamidzic auf den Malediven vom Bundesliga-Stress erholen. Doch das Seebeben in Südostasien machte nicht nur dem Bosnier einen Strich durch die Rechnung. Auch andere Sportstars wurden während ihres Winterurlaubs von der Flutwelle überrascht.
Milan-Star Maldini nach seiner Rückkehr von den Malediven: "Keine Zeit, Angst zu haben"
Hamburg - Salihamidzic gehe es den Umständen entsprechend gut, heißt es auf der Internet-Seite des FC Bayern München. Der bosnische Nationalspieler und seine Familie sollten noch heute ausgeflogen werden. Salihamidzic kam wie Österreichs-Tennis-Idol Thomas Muster auf den Malediven mit dem Schrecken davon. Über den Bungalow, in dem Muster mit seiner Freundin seinen Urlaub verbrachte, schwappte eine Welle, die die Treppe wegspülte. Es habe einen "Riesenrumpler" gegeben, berichtete Muster.
Andere Sportstars hatten mehr Glück. Der frühere italienische Nationalmannschafts-Kapitän Paolo Maldini war mit seiner Familie beim Eintreffen der Welle auf dem Flughafen von Male kurz vor dem Abflug nach Mailand. Dort traf er unbeschadet in der Nacht auf Montag ein. "Ich habe nur das Ende der Welle gesehen. Die Startbahn in Male war überschwemmt. Am Flughafen war aber alles ruhig. Vielleicht war es der ruhigste Platz in Male. Wir hatten gar keine Zeit, Angst zu haben", sagte Maldini.
SMS an die "Gazetta dello Sport"
Gianluca Zambrotta von Juventus Turin kehrte im selben Flugzeug zurück nach Mailand. "Wir haben überhaupt nicht mitbekommen, was passiert ist. Wir saßen einige Stunden auf dem überschwemmten Flughafen fest und haben alles erst bei CNN im Fernsehen erfahren", erklärte Zambrotta. Maldinis Teamkollege Filippo Inzaghi vom AC Mailand steckt dagegen noch auf den Malediven fest und wartet nach eigenen Worten in der Halle seines Hotels mit 300 weiteren Touristen auf die Rückkehr nach Italien. In einer SMS an die "Gazetta dello Sport" schrieb Inzagi, dass es zwar kein Wasser und Strom gebe, aber es ihm den Umständen entsprechend gut gehe. Auch Inzaghis Teamkollegen Alessandro Nesta und Cristian Brocchi stecken noch auf den Malediven fest.
Sorgen machen sich auch die Verantwortlichen von Real Madrid um Zinedine Zidane, der sich gerade auf der Insel La Reunion bei Madagaskar erholt. Allerdings sei La Reunion laut "Gazetta dello Sport" von der Flutwelle nicht so erfasst worden wie beispielsweise die Malediven.
Stenmark im Glück
Weitaus dramatischer erging es dem ehemaligen Skistar Ingmar Stenmark. Der 48-jährige Schwede weilte mit seiner Freundin im thailändischen Urlaubsparadies Khok Koli, etwa 50 Kilometer nördlich von Phuket, als er von der Flutwelle überrascht wurde. Der Slalom- und Riesenslalom Olympiasieger von 1980 sei vom Strand aus zu einer höher gelegenen Stelle gelaufen und habe sich dadurch retten können, wird Stenmarks Mutter in schwedischen Medien zitiert, nachdem sie mit ihrem Sohn telefoniert hatte.
Quelle: spiegel.de
*****************************************************
es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
Danke, aber die thailändischen Namen kann ich nicht lesen....hmm.l'antimilan hat geschrieben:falls jemand bekannte, freunde in Thailand hat.
unter:
http://www.corriere.it/Primo_Piano/Este ... uket.shtml
hat es Listen von Verletzten, die in div. Krankenhäusern in Phuket liegen.
diese werden kontinuirlich aktualisiert!!
Wie die Monsterwelle vor Sumatra entstand
Im Meer vor Sumatra drückt die indisch-australische Platte auf die eurasische. Am Sonntagmorgen kam es zum Big Bang: Auf mehreren Hundert Kilometern zerbrach der Meeresboden. Riesige Flächen wurden in Sekundenbruchteilen um 10 Meter nach oben gedrückt, kaum vorstellbare Energiemengen freigesetzt.
Was am Sonntagmorgen in Südostasien geschah, war für Geophysiker das Ergebnis einer ruckartigen Verschiebung von riesigen Gesteinsmassen. Im Meer südlich von Sumatra und Indonesien treffen zwei Kontinentalplatten aufeinander: Die indisch-australische Platte schiebt sich mit großem Druck unter die eurasische. Dies geschieht nicht kontinuierlich, sondern ruckartig. Jeden Ruck registrieren Seismographen als Erdbeben, mal kaum merklich, mal mit katastrophalen Auswirkungen.
Am Sonntag war es nicht nur ein kleiner Ruck, der die Zeiger der Messgeräte erschütterte: Auf einen Schlag kam es zu einem Plattenbruch auf 500 Kilometer Länge, schätzt Birger Lühr, Erdbebenexperte am Geoforschungszentrum Potsdam. Nur so könne das gewaltige Seebeben der Stärke 8,9 erklärt werden. Durch Nachbeben habe der Bruch insgesamt eine Länge von 1000 Kilometern erreicht, meint der Geophysiker.
Dabei wird schlagartig eine kaum vorstellbare Energiemenge freigesetzt. Am Sonntag entsprach sie, so Klaus-Peter Hinzen von der Erdbebenwarte der Universität Köln, dem gesamte Energieverbrauch der USA in einem Jahr. Der Potsdamer Forscher Lühr schätzt, dass der Meeresboden schlagartig um etwa zehn Meter nach oben geschossen ist. Was dann passierte, erklärt Lühr mit einem kleinen Experiment in der Badewanne: "Wenn man ein Brett im Wasser schnell nach oben bewegt, steigt der Wasserspiegel darüber kurz an und eine Welle entsteht."
Ein Erdbeben-Bruch sei keine Punktquelle, wie bei einer Atombombenexplosion. "Wir haben immer eine Fläche", erklärt Lühr im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.
Wie schnell sich die dadurch erzeugte Welle bewegt, hängt von der Wassertiefe ab. Vor Sumatra erreichte die Welle rund 700 Stundenkilometer, beinahe so schnell wie ein Verkehrsflugzeug. Wissenschaftler haben auch schon 900 km/h schnelle Tsunamis beobachtet.
Auf hoher See bleibt die Wellenenergie meist unbemerkt, ihre Höhe beträgt oft wenige Dezimeter. Erst wenn die Dünung in flachem Gewässer abgebremst wird, bäumt sie sich zu einer zerstörerischen Wand aus Wasser auf. Übersetzt heißt die japanische Wortkombination "Tsu-nami" deshalb "Hafen-Welle".
Genau genommen fließt dabei kein Wasser wie in einem Fluss; lediglich die Energie wird weitergeleitet, indem ein Wassermolekül an das nächste stößt. Rund 80 Prozent aller Monsterwellen suchen den Pazifischen Ozean heim.
Die meisten Tsunamis entstehen durch Unterwasserbeben, aber auch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge können Monsterwellen hervorrufen. Nicht nur Südostasien und die Pazifikregion, auch Europa ist von Tsunamis bedroht, wenn auch weniger stark. 1755 starben 60.000 Bewohner Lissabons, als sie nach einem Erdbeben an das Tejoufer flüchteten und dort von einer riesigen Welle überrascht wurden.
Quelle: Spielgel.de
Was am Sonntagmorgen in Südostasien geschah, war für Geophysiker das Ergebnis einer ruckartigen Verschiebung von riesigen Gesteinsmassen. Im Meer südlich von Sumatra und Indonesien treffen zwei Kontinentalplatten aufeinander: Die indisch-australische Platte schiebt sich mit großem Druck unter die eurasische. Dies geschieht nicht kontinuierlich, sondern ruckartig. Jeden Ruck registrieren Seismographen als Erdbeben, mal kaum merklich, mal mit katastrophalen Auswirkungen.
Am Sonntag war es nicht nur ein kleiner Ruck, der die Zeiger der Messgeräte erschütterte: Auf einen Schlag kam es zu einem Plattenbruch auf 500 Kilometer Länge, schätzt Birger Lühr, Erdbebenexperte am Geoforschungszentrum Potsdam. Nur so könne das gewaltige Seebeben der Stärke 8,9 erklärt werden. Durch Nachbeben habe der Bruch insgesamt eine Länge von 1000 Kilometern erreicht, meint der Geophysiker.
Dabei wird schlagartig eine kaum vorstellbare Energiemenge freigesetzt. Am Sonntag entsprach sie, so Klaus-Peter Hinzen von der Erdbebenwarte der Universität Köln, dem gesamte Energieverbrauch der USA in einem Jahr. Der Potsdamer Forscher Lühr schätzt, dass der Meeresboden schlagartig um etwa zehn Meter nach oben geschossen ist. Was dann passierte, erklärt Lühr mit einem kleinen Experiment in der Badewanne: "Wenn man ein Brett im Wasser schnell nach oben bewegt, steigt der Wasserspiegel darüber kurz an und eine Welle entsteht."
Ein Erdbeben-Bruch sei keine Punktquelle, wie bei einer Atombombenexplosion. "Wir haben immer eine Fläche", erklärt Lühr im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.
Wie schnell sich die dadurch erzeugte Welle bewegt, hängt von der Wassertiefe ab. Vor Sumatra erreichte die Welle rund 700 Stundenkilometer, beinahe so schnell wie ein Verkehrsflugzeug. Wissenschaftler haben auch schon 900 km/h schnelle Tsunamis beobachtet.
Auf hoher See bleibt die Wellenenergie meist unbemerkt, ihre Höhe beträgt oft wenige Dezimeter. Erst wenn die Dünung in flachem Gewässer abgebremst wird, bäumt sie sich zu einer zerstörerischen Wand aus Wasser auf. Übersetzt heißt die japanische Wortkombination "Tsu-nami" deshalb "Hafen-Welle".
Genau genommen fließt dabei kein Wasser wie in einem Fluss; lediglich die Energie wird weitergeleitet, indem ein Wassermolekül an das nächste stößt. Rund 80 Prozent aller Monsterwellen suchen den Pazifischen Ozean heim.
Die meisten Tsunamis entstehen durch Unterwasserbeben, aber auch Vulkanausbrüche oder Meteoriteneinschläge können Monsterwellen hervorrufen. Nicht nur Südostasien und die Pazifikregion, auch Europa ist von Tsunamis bedroht, wenn auch weniger stark. 1755 starben 60.000 Bewohner Lissabons, als sie nach einem Erdbeben an das Tejoufer flüchteten und dort von einer riesigen Welle überrascht wurden.
Quelle: Spielgel.de
*****************************************************
es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33
Es git au no "Wunder"
Kuala Lumpur - Ein zwanzig Tage altes Baby hat die Flutkatastrophe in Malaysia wie durch ein Wunder überlebt. Tulasi schlief in einem Raum im Restaurant ihrer Eltern, als die gewaltige Welle den Ferienort Penang im Norden des Landes überflutete.
Ihre Eltern wurden von den Wassermassen aus dem Gebäude gerissen. Stunden später gelang es ihnen, zu ihrem schwer beschädigten Restaurant zurückzukehren. Im Schlafraum fanden sie ihr Baby: "Tulasi lag weinend auf einer Matratze. Diese schwamm im etwa anderthalb Meter tiefen Wasser", sagte der Vater der malaysischen Nachrichtenagentur Bernama.
Kuala Lumpur - Ein zwanzig Tage altes Baby hat die Flutkatastrophe in Malaysia wie durch ein Wunder überlebt. Tulasi schlief in einem Raum im Restaurant ihrer Eltern, als die gewaltige Welle den Ferienort Penang im Norden des Landes überflutete.
Ihre Eltern wurden von den Wassermassen aus dem Gebäude gerissen. Stunden später gelang es ihnen, zu ihrem schwer beschädigten Restaurant zurückzukehren. Im Schlafraum fanden sie ihr Baby: "Tulasi lag weinend auf einer Matratze. Diese schwamm im etwa anderthalb Meter tiefen Wasser", sagte der Vater der malaysischen Nachrichtenagentur Bernama.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
-
Zemdil
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1561
- Registriert: 17.12.2004, 18:34
- Wohnort: Chuchigass / Ex-Glaibasel
Utl: Tödliche Flutwelle riss Familien auseinander - Zahlreiche
Kinder wurden zu Waisen
Von AP-Korrespondent Rungrawee Pinyorat
------------------------------------------------------------------------
Bangkok (AP) Sophia hat Schnittverletzungen und Blutergüsse im
Gesicht - Folgen der todbringenden Flutwelle, die am zweiten
Weihnachtsfeiertag über das thailändische Ferienparadies Phuket
hereinbrach. Von den Eltern des zehnjährigen Mädchens aus
Deutschland, das im Internationalen Krankenhaus von Phuket
behandelt wird, gibt es derzeit keine Spur. Die Flutkatastrophe hat
zahlreiche Kinder zu Waisen gemacht. Viele Eltern haben ihre Kinder
verloren.
«Ich habe viele Kinder sterben sehen. Ich habe Eltern gesehen, die
versucht haben, ihre Kinder festzuhalten, aber es war unmöglich»,
sagt Karl Kalteka aus München. Er liegt mit mehreren Knochenbrüchen
auf einer Trage am Flughafen von Phuket. Als die erste Flutwelle
aufschlug, war er am Strand in Khao Lak beim Hotel Sofitel. Seine
Freundin wird seitdem vermisst. «Wir haben die Welle kommen sehen.
Sie war so gross. Wir hatten keine Zeit zum Weglaufen», sagt er und
fügt an: «Es war die Hölle.»
Im Krankenhaus von Phuket wartet auch ein etwa zwei Jahre alter
blonder Junge auf seine Eltern. Dutzende verzweifelte Eltern kamen
ins Hospital in der Hoffnung, dass es sich um ihr vermisstes Kind
handelt. Vergeblich. Auch die Nationalität des Kindes, das noch
nicht sprechen kann, ist unklar.
Die Behörden halten es für möglich, dass der Junge aus Schweden
stammt. «Er war ganz begeistert, als ein Mann ihn auf Schwedisch
ansprach», sagt Vilad Mumbansao, ein Angestellter des
Krankenhauses. Touristen hatten das Kleinkind allein sitzend auf
einer Strasse nicht weit entfernt von Khao Lak gefunden - kurz
nachdem die tödlichen Wassermassen dort offenbar hunderte Touristen
mit sich gerissen hatten.
«Er sah trostlos aus, als er am Sonntagabend hier eingeliefert
wurde mit einigen oberflächlichen Hautabschürfungen im Gesicht und
am Körper», sagt Vilad. Der Junge liegt in einem rot-gelb
gepunkteten T-Shirt auf einem Krankenhausbett, in seine rechte Hand
läuft eine Kochsalzinfusion. Nachdem ihn die Ärzte einen Tag lang
an ein Sauerstoff-Gerät angeschlossen hatten, sieht er inzwischen
etwas besser aus, wie Vilad sagt.
Rund 600 Verletzte werden derzeit im Krankenhaus von Phuket
behandelt. Etwa 50 bis 70 Patienten sind Ausländer. Möglicherweise
können sie bei der Identifizierung des Kindes helfen. Der Junge
habe zuletzt traurig gewirkt, sagt Vilad: «Das Kind sah heute so
aus, als ob es begonnen hat, an seine Eltern zu denken.»
http://www.phuket-inter-hospital.co.th/boy.htm
Kinder wurden zu Waisen
Von AP-Korrespondent Rungrawee Pinyorat
------------------------------------------------------------------------
Bangkok (AP) Sophia hat Schnittverletzungen und Blutergüsse im
Gesicht - Folgen der todbringenden Flutwelle, die am zweiten
Weihnachtsfeiertag über das thailändische Ferienparadies Phuket
hereinbrach. Von den Eltern des zehnjährigen Mädchens aus
Deutschland, das im Internationalen Krankenhaus von Phuket
behandelt wird, gibt es derzeit keine Spur. Die Flutkatastrophe hat
zahlreiche Kinder zu Waisen gemacht. Viele Eltern haben ihre Kinder
verloren.
«Ich habe viele Kinder sterben sehen. Ich habe Eltern gesehen, die
versucht haben, ihre Kinder festzuhalten, aber es war unmöglich»,
sagt Karl Kalteka aus München. Er liegt mit mehreren Knochenbrüchen
auf einer Trage am Flughafen von Phuket. Als die erste Flutwelle
aufschlug, war er am Strand in Khao Lak beim Hotel Sofitel. Seine
Freundin wird seitdem vermisst. «Wir haben die Welle kommen sehen.
Sie war so gross. Wir hatten keine Zeit zum Weglaufen», sagt er und
fügt an: «Es war die Hölle.»
Im Krankenhaus von Phuket wartet auch ein etwa zwei Jahre alter
blonder Junge auf seine Eltern. Dutzende verzweifelte Eltern kamen
ins Hospital in der Hoffnung, dass es sich um ihr vermisstes Kind
handelt. Vergeblich. Auch die Nationalität des Kindes, das noch
nicht sprechen kann, ist unklar.
Die Behörden halten es für möglich, dass der Junge aus Schweden
stammt. «Er war ganz begeistert, als ein Mann ihn auf Schwedisch
ansprach», sagt Vilad Mumbansao, ein Angestellter des
Krankenhauses. Touristen hatten das Kleinkind allein sitzend auf
einer Strasse nicht weit entfernt von Khao Lak gefunden - kurz
nachdem die tödlichen Wassermassen dort offenbar hunderte Touristen
mit sich gerissen hatten.
«Er sah trostlos aus, als er am Sonntagabend hier eingeliefert
wurde mit einigen oberflächlichen Hautabschürfungen im Gesicht und
am Körper», sagt Vilad. Der Junge liegt in einem rot-gelb
gepunkteten T-Shirt auf einem Krankenhausbett, in seine rechte Hand
läuft eine Kochsalzinfusion. Nachdem ihn die Ärzte einen Tag lang
an ein Sauerstoff-Gerät angeschlossen hatten, sieht er inzwischen
etwas besser aus, wie Vilad sagt.
Rund 600 Verletzte werden derzeit im Krankenhaus von Phuket
behandelt. Etwa 50 bis 70 Patienten sind Ausländer. Möglicherweise
können sie bei der Identifizierung des Kindes helfen. Der Junge
habe zuletzt traurig gewirkt, sagt Vilad: «Das Kind sah heute so
aus, als ob es begonnen hat, an seine Eltern zu denken.»
http://www.phuket-inter-hospital.co.th/boy.htm
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Nach Flut-KatastropheVersumpfte hat geschrieben:S'neye Kultlied in Südoschtasie isch jetzt lut Medie schiins:
"Das ist die perfekte Welle...das ist der perfekte Tag...lass dich einfach von ihr tragen..." *sing*
PRO SCHWARZE HUMOR![]()
Radiosender spielen den Wellen-Song nicht mehr
Hamburg u2013 Die ersten deutschen Radiosender nehmen den Hit u201EDie perfekte Welleu201C von der Band u201EJuliu201C aus ihrem Programm. Die beiden norddeutschen Sender Radio Hamburg und das NDR-Programm N-Joy entschieden gestern, der Katastrophe in Asien Rechnung zu tragen. Radio-Hamburg-Chef Marzel Becker (41) zu BILD: u201EMit Blick auf die entsetzliche Naturkatastrophe haben wir uns entschieden, den Song vorerst nicht mehr zu spielen.u201C
*****************************************************
es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
es kunnt ebbe so wies kunnt und so wies kunnt kunnts ebbe guet!
- k@rli o.
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1402
- Registriert: 16.12.2004, 09:16
- Wohnort: Pulau Pulau Bompa
bitte entschuldigt, dass ich das ein wenig lächerlich finde. Dass eine Metapher nicht mehr von einer konkreten humanitären Katastrophe abstrahiert werden kann, zeigt nur, wie verblödet unsere Big-Brother-Superstar-Dschungelstar-Sonstwiestar-geschädigte Gesellschaft heutzutage ist, Pisa lässt grüssen. So, jetzt gehe ich über Mittag spenden, auf 10-15000-6, vielleicht hilft's jemandem ein wenig, der dringend darauf angewiesen ist.fcb_1973 hat geschrieben:Nach Flut-Katastrophe
Radiosender spielen den Wellen-Song nicht mehr
Hamburg u2013 Die ersten deutschen Radiosender nehmen den Hit u201EDie perfekte Welleu201C von der Band u201EJuliu201C aus ihrem Programm. Die beiden norddeutschen Sender Radio Hamburg und das NDR-Programm N-Joy entschieden gestern, der Katastrophe in Asien Rechnung zu tragen. Radio-Hamburg-Chef Marzel Becker (41) zu BILD: u201EMit Blick auf die entsetzliche Naturkatastrophe haben wir uns entschieden, den Song vorerst nicht mehr zu spielen.u201C
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON
- Lou C. Fire
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1677
- Registriert: 08.12.2004, 16:23
- Wohnort: Ganz oben!
Nein das Abspielen des Songs wäre pietätslos!k@rli o. hat geschrieben:bitte entschuldigt, dass ich das ein wenig lächerlich finde. Dass eine Metapher nicht mehr von einer konkreten humanitären Katastrophe abstrahiert werden kann, zeigt nur, wie verblödet unsere Big-Brother-Superstar-Dschungelstar-Sonstwiestar-geschädigte Gesellschaft heutzutage ist, Pisa lässt grüssen. So, jetzt gehe ich über Mittag spenden, auf 10-15000-6, vielleicht hilft's jemandem ein wenig, der dringend darauf angewiesen ist.
Spenden? Gute Idee, werd ich heute auch noch erledigen.
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
-
Zemdil
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1561
- Registriert: 17.12.2004, 18:34
- Wohnort: Chuchigass / Ex-Glaibasel
Meine Worte!k@rli o. hat geschrieben:bitte entschuldigt, dass ich das ein wenig lächerlich finde. Dass eine Metapher nicht mehr von einer konkreten humanitären Katastrophe abstrahiert werden kann, zeigt nur, wie verblödet unsere Big-Brother-Superstar-Dschungelstar-Sonstwiestar-geschädigte Gesellschaft heutzutage ist, Pisa lässt grüssen. So, jetzt gehe ich über Mittag spenden, auf 10-15000-6, vielleicht hilft's jemandem ein wenig, der dringend darauf angewiesen ist.
Verlogeni oder gspiilti Betroffeheit hilft niemerem.
Beschts Bischpil: D' Medie interessiere sich jo numme no für betroffeni Turischte. Die Iheimische göhn dene am Arsch verbii.
Pro Abspiele vo däm Lied!
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Idiotische Reaktion.fcb_1973 hat geschrieben:Nach Flut-Katastrophe
Radiosender spielen den Wellen-Song nicht mehr
Hamburg u2013 Die ersten deutschen Radiosender nehmen den Hit u201EDie perfekte Welleu201C von der Band u201EJuliu201C aus ihrem Programm. Die beiden norddeutschen Sender Radio Hamburg und das NDR-Programm N-Joy entschieden gestern, der Katastrophe in Asien Rechnung zu tragen. Radio-Hamburg-Chef Marzel Becker (41) zu BILD: u201EMit Blick auf die entsetzliche Naturkatastrophe haben wir uns entschieden, den Song vorerst nicht mehr zu spielen.u201C
Die Flutkatastrophe mit dem Song zu vergleichen, ist im übrigen nicht schwarzer Humor, sondern schlicht geschmacklos (> Versumpfte)
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Katastrophe auf Kao Lakh
Hunderte Touristen unter den Opfern
Erst jetzt sind die thailändischen Rettungsmannschaften in das bisher unzugängliche Urlaubsgebiet um Khao Lak vorgedrungen: Sie müssen hunderte Leichen bergen, hunderte Verletzte versorgen, Überlebende evakuieren. Der Badeort liegt nördlich der Insel Phuket an der Küste.
Unter den Toten seien mehr als 700 ausländische Touristen, teilte der stellvertretende Innenminister Sutham Saengprathum mit. Genaue Zahlen sind bisher nicht bekannt. Möglicherweise sind aber hunderte Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter den Opfern, die dort in den zahlreichen Hotels und Bungalowanlagen Urlaub machten. Die deutsche Botschaft bestätigte, dass hunderte deutsche Touristen vermisst werden.
Hotel-Chef: 200 bis 300 Tote geborgen
Die Flutwellen verwüsteten einen 30 Kilometer langen Strandabschnitt zwischen Takua Pa und Khao Lak mit Hotelanlagen wie Le Meridien, Novotel, Khao Lak Laguna, Sofitel Magic Lagoon Resort und Similan Beach and Spa Resort.
Ein Hotel-Chef bestätigte, dass 200 bis 300 seiner Gäste bereits tot geborgen seien, die übrigen würden noch vermisst. Insgesamt seien in dem Hotel etwa 500 Gäste gewesen, davon etwa 80 Prozent aus den drei deutschsprachigen Ländern. Deutschland, Österreich und der Schweiz. Beim Auswärtigen Amt in Berlin war zu dem Bericht auf Anfrage zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Über 1000 Leichen gesehen
Nach einem Flug über die Buchten von Khao Lak berichtete der stellvertretende Innenminister, er habe dort über 1000 Leichen gesehen, die bisher nicht hätten geborgen werden können. Die französische Hotelgruppe Accor hatte am Montag mitgeteilt, sie habe bis zum Abend keine Nachrichten über das Schicksal von 500 Touristen und Angestellten in seinem Sofitel-Hotel am Strand von Khao Lak in Süd-Thailand.
Hunderte Touristen unter den Opfern
Erst jetzt sind die thailändischen Rettungsmannschaften in das bisher unzugängliche Urlaubsgebiet um Khao Lak vorgedrungen: Sie müssen hunderte Leichen bergen, hunderte Verletzte versorgen, Überlebende evakuieren. Der Badeort liegt nördlich der Insel Phuket an der Küste.
Unter den Toten seien mehr als 700 ausländische Touristen, teilte der stellvertretende Innenminister Sutham Saengprathum mit. Genaue Zahlen sind bisher nicht bekannt. Möglicherweise sind aber hunderte Touristen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz unter den Opfern, die dort in den zahlreichen Hotels und Bungalowanlagen Urlaub machten. Die deutsche Botschaft bestätigte, dass hunderte deutsche Touristen vermisst werden.
Hotel-Chef: 200 bis 300 Tote geborgen
Die Flutwellen verwüsteten einen 30 Kilometer langen Strandabschnitt zwischen Takua Pa und Khao Lak mit Hotelanlagen wie Le Meridien, Novotel, Khao Lak Laguna, Sofitel Magic Lagoon Resort und Similan Beach and Spa Resort.
Ein Hotel-Chef bestätigte, dass 200 bis 300 seiner Gäste bereits tot geborgen seien, die übrigen würden noch vermisst. Insgesamt seien in dem Hotel etwa 500 Gäste gewesen, davon etwa 80 Prozent aus den drei deutschsprachigen Ländern. Deutschland, Österreich und der Schweiz. Beim Auswärtigen Amt in Berlin war zu dem Bericht auf Anfrage zunächst keine Stellungnahme erhältlich.
Über 1000 Leichen gesehen
Nach einem Flug über die Buchten von Khao Lak berichtete der stellvertretende Innenminister, er habe dort über 1000 Leichen gesehen, die bisher nicht hätten geborgen werden können. Die französische Hotelgruppe Accor hatte am Montag mitgeteilt, sie habe bis zum Abend keine Nachrichten über das Schicksal von 500 Touristen und Angestellten in seinem Sofitel-Hotel am Strand von Khao Lak in Süd-Thailand.
¡Hasta la victoria siempre!
It's a Motherfucker
Being here without you
thinking 'bout the good times
thinkin 'bout the bad
And I won't ever be the same
It's a Motherfucker
Getting through a Sunday
Talking to the walls just me again
It's a Motherfucker
Being here without you
thinking 'bout the good times
thinkin 'bout the bad
And I won't ever be the same
It's a Motherfucker
Getting through a Sunday
Talking to the walls just me again
- PeppermintPatty
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 995
- Registriert: 07.12.2004, 08:46
- Wohnort: Basel-Wipkingen
Solch scheinheiliges Verhalten ist leider heutzutage gang und gäbe. Insbesondere, dass man immer noch kommunizieren muss (die Medien), wie ach-so-pietätsvoll man sich doch verhält finde ich misslich. Richtig ekelerregend wird es dann, wenn man um einen Song ein Theater macht, gleichzeitig aber im TV und in x Zeitungen Bilder der Toten (oder auch von Schwerverletzten) zu sehen sind. Egal, ob man die Gesichter sieht oder nicht - ich finde, ein toter Mensch hat es verdient, in Ruhe gelassen zu werden anstatt dass sein "letztes Bild" durch die Medien geschleift wird (Stichwort 9/11: Wochenlang sah man täglich immer und immer wieder die Bilder der einstürzenden Türme, mit dem Wissen, dass tausende von Menschen in den Gebäuden waren - das war auch sowas von total daneben). Leider wird halt dann, wenn's um Kohle geht plötzlich pietätvolles Verhalten unwichtig, und es zählt nur noch die Auflage...Rankhof hat geschrieben:Idiotische Reaktion.
Die Flutkatastrophe mit dem Song zu vergleichen, ist im übrigen nicht schwarzer Humor, sondern schlicht geschmacklos (> Versumpfte)
60 Joor ARI-vederci 
_______________________________________________
BYE BYE ZUBI
_______________________________________________
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
_______________________________________________
BYE BYE ZUBI
_______________________________________________
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
-
Dark Coyote
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 706
- Registriert: 14.12.2004, 11:27
- Wohnort: Bahrain
was passend dazu ist, dass nur immer die Ferienorte und Touristen gross in den medien present sind jedoch die direkt Betroffene einheimische Bevölkerung keine Bedeutung hat.PeppermintPatty hat geschrieben:Solch scheinheiliges Verhalten ist leider heutzutage gang und gäbe. Insbesondere, dass man immer noch kommunizieren muss (die Medien), wie ach-so-pietätsvoll man sich doch verhält finde ich misslich. Richtig ekelerregend wird es dann, wenn man um einen Song ein Theater macht, gleichzeitig aber im TV und in x Zeitungen Bilder der Toten (oder auch von Schwerverletzten) zu sehen sind. Egal, ob man die Gesichter sieht oder nicht - ich finde, ein toter Mensch hat es verdient, in Ruhe gelassen zu werden anstatt dass sein "letztes Bild" durch die Medien geschleift wird (Stichwort 9/11: Wochenlang sah man täglich immer und immer wieder die Bilder der einstürzenden Türme, mit dem Wissen, dass tausende von Menschen in den Gebäuden waren - das war auch sowas von total daneben). Leider wird halt dann, wenn's um Kohle geht plötzlich pietätvolles Verhalten unwichtig, und es zählt nur noch die Auflage...![]()
Oder hat jemand schon einen ausführlichen Bericht über Indien und Sri Lanka gesehen? (ohne Touristen anzusprechen)
Ich sehen eignetlich nur immer Thailand und die armen schweizer, österreicher und deutsche touristen....
ach ja von diesen werden ja au 700 vermisst..........
wieviel sind es jedoch von der wohnhaften Bevölkerung?
ps. meine Bekannten in Phuket haben zum Glück überlebt und ein schöner Betrag wurde auch schon geschickt............ hoffentlich wird die unterstützung von westlichen Ländern noch um einiges grösser........
Nur Tote Zürcher sind gute Zürcher
-
Zemdil
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1561
- Registriert: 17.12.2004, 18:34
- Wohnort: Chuchigass / Ex-Glaibasel
Zürich (AP) Das Bangen um die Touristen in den verwüsteten
thailändischen Ferienorten Phuket und Khao Lak hat sich am Dienstag
noch verstärkt. Gemäss Auskunft von Reiseveranstaltern ist die Lage
in Khao Lak schlimmer als zunächst angenommen. Klarer präsentierte
sich die Lage dagegen auf den Malediven und Sri Lanka.
«Die Malediven und Sri Lanka sind für uns so gut wie
abgeschlossen», sagte Hotelplan-Sprecher Hanspeter Nehmer auf
Anfrage. Unter den rund 420 Hotelplan-Gästen auf diesen Inseln habe
es so weit bekannt keine Todesopfer gegeben. Mit allen Gästen sei
Kontakt aufgenommen worden. Wer wollte, sei bereits zurückgeflogen
worden oder könne dies in einem der nächsten Flüge tun, sagte
Nehmer.
Noch immer in der Schwebe war aber das Schicksal vieler Touristen
auf der thailändischen Insel Phuket und in Khao Lak auf dem
Festland. Die Situation in Khao Lak sei schlimmer als zunächst
angenommen, sagte Globetrotter-Geschäftsführer Andre Lüthi. Genaue
Angaben zu Vermissten oder Opfern konnten die Reiseveranstalter
vorerst aber nicht machen.
Zum grössten Teil habe man aber Kontakt aufnehmen können mit den
300 Hotelplan-Gästen in Thailand, sagte Nehmer. Kuoni konnte mit
den meisten, aber leider nicht mit allen Gästen in Phuket Kontakt
aufnehmen, wie es in einer Mitteilung des grössten Schweizer
Reiseveranstalters hiess, der rund 1.000 Gäste in der Krisenregion
hat.
Kuoni-Kunden können Flüge nach Sri Lanka und den Malediven neu bis
am 3. Januar ohne Kostenfolge annullieren oder umbuchen. Für Flüge
nach Phuket wurde die Frist bis zum 16. Januar verlängert. Von den
anderen Veranstaltern lagen noch keine neuen Angaben über die
Annullationsregelungen vor.
thailändischen Ferienorten Phuket und Khao Lak hat sich am Dienstag
noch verstärkt. Gemäss Auskunft von Reiseveranstaltern ist die Lage
in Khao Lak schlimmer als zunächst angenommen. Klarer präsentierte
sich die Lage dagegen auf den Malediven und Sri Lanka.
«Die Malediven und Sri Lanka sind für uns so gut wie
abgeschlossen», sagte Hotelplan-Sprecher Hanspeter Nehmer auf
Anfrage. Unter den rund 420 Hotelplan-Gästen auf diesen Inseln habe
es so weit bekannt keine Todesopfer gegeben. Mit allen Gästen sei
Kontakt aufgenommen worden. Wer wollte, sei bereits zurückgeflogen
worden oder könne dies in einem der nächsten Flüge tun, sagte
Nehmer.
Noch immer in der Schwebe war aber das Schicksal vieler Touristen
auf der thailändischen Insel Phuket und in Khao Lak auf dem
Festland. Die Situation in Khao Lak sei schlimmer als zunächst
angenommen, sagte Globetrotter-Geschäftsführer Andre Lüthi. Genaue
Angaben zu Vermissten oder Opfern konnten die Reiseveranstalter
vorerst aber nicht machen.
Zum grössten Teil habe man aber Kontakt aufnehmen können mit den
300 Hotelplan-Gästen in Thailand, sagte Nehmer. Kuoni konnte mit
den meisten, aber leider nicht mit allen Gästen in Phuket Kontakt
aufnehmen, wie es in einer Mitteilung des grössten Schweizer
Reiseveranstalters hiess, der rund 1.000 Gäste in der Krisenregion
hat.
Kuoni-Kunden können Flüge nach Sri Lanka und den Malediven neu bis
am 3. Januar ohne Kostenfolge annullieren oder umbuchen. Für Flüge
nach Phuket wurde die Frist bis zum 16. Januar verlängert. Von den
anderen Veranstaltern lagen noch keine neuen Angaben über die
Annullationsregelungen vor.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
- baslerstab
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3644
- Registriert: 10.12.2004, 13:50
- Wohnort: wo?
was hätten sie davon, wenn noch mehr über sie berichtet wird????? differenziere zwischen information und mittleid!Dark Coyote hat geschrieben:was passend dazu ist, dass nur immer die Ferienorte und Touristen gross in den medien present sind jedoch die direkt Betroffene einheimische Bevölkerung keine Bedeutung hat.........
zapp auf cnn, da spielen touries keine rolle.......!!
- PeppermintPatty
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 995
- Registriert: 07.12.2004, 08:46
- Wohnort: Basel-Wipkingen
Dazu passt auch, dass den (Rück-)Versicherern diese Katastrophe eigentlich weitgehend schnurz ist. Kann sich in diesen Ländern eh kaum einer eine Versicherung leisten, darum wird's auch nix kosten. Stimmt zwar alles aus rein wirtschaftlicher Sicht betrachtet, ist aber dennoch sehr traurig.Dark Coyote hat geschrieben:was passend dazu ist, dass nur immer die Ferienorte und Touristen gross in den medien present sind jedoch die direkt Betroffene einheimische Bevölkerung keine Bedeutung hat.
Oder hat jemand schon einen ausführlichen Bericht über Indien und Sri Lanka gesehen? (ohne Touristen anzusprechen)
Ich sehen eignetlich nur immer Thailand und die armen schweizer, österreicher und deutsche touristen....
60 Joor ARI-vederci 
_______________________________________________
BYE BYE ZUBI
_______________________________________________
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
_______________________________________________
BYE BYE ZUBI
_______________________________________________
(\__/)
(O.o )
(> < ) This is Bunny. Copy Bunny into your signature to help him on his way to world domination!
-
Dark Coyote
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 706
- Registriert: 14.12.2004, 11:27
- Wohnort: Bahrain
sie hätten bestimmt nicht ihres alte leben zurück jedoch von "mehr" berichten kann ich nicht sprechen, da ich noch gar nichts von diesen Leuten gesehen habe, ausser wie sie tote touris herumschleppten.baslerstab hat geschrieben:was hätten sie davon, wenn noch mehr über sie berichtet wird????? differenziere zwischen information und mittleid!
zapp auf cnn, da spielen touries keine rolle.......!!
cnn? hmmmm ob diese Berichte objektiver sind stelle ich mal so in den Raum!
Nur Tote Zürcher sind gute Zürcher