Home Office
Re: Home Office
Maximal 25% sind es normalerweise. Aufgrund des Ausnahmezustandes ist diese Regel aber vorläufig aufgehoben worden.
Re: Home Office
Schön wärs, wenns mit denä 25% so eifach wär. Die 25% sind nur EU/EFTA/CH Bürger, wenn dr Wohn- und Arbeitsort dr glich isch und wenns sich nach Gsetzgäbig vom Staat um e unsälbstständigi Erwerbstätigkeit handelt, es sei denn es handelt sich bi eim Arbeitgäber um e Beamte Tätigkeit denn dört woner Beamte isch und spöteschtens jetzt hani dr Fade verlore...
Re: Home Office
händsche hat geschrieben: 01.04.2021, 09:09 Schön wärs, wenns mit denä 25% so eifach wär. Die 25% sind nur EU/EFTA/CH Bürger, wenn dr Wohn- und Arbeitsort dr glich isch und wenns sich nach Gsetzgäbig vom Staat um e unsälbstständigi Erwerbstätigkeit handelt, es sei denn es handelt sich bi eim Arbeitgäber um e Beamte Tätigkeit denn dört woner Beamte isch und spöteschtens jetzt hani dr Fade verlore...
Jo, mit däm isch nur dr "normalfall" vomene gwöhnliche gränzgänger gmeint.
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Re: Home Office
Genau aus dem Grund ist bei meinem Arbeitgeber Telearbeit immer noch "freiwillig". Wir warten nun alle das Ende der Pandemie ab und kommen dann mal alle "freiwillig" am selben Tag ins Büro. Schon vor der Pandemie hatte es nur für 80% einen Shared-Desk-Platz.JackR hat geschrieben: 31.03.2021, 08:12Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
- Bzgl. der Bürofläche hats ja letztens Jahr den Entscheid gegeben, dass Entschädigungen fällig werden, wenn der MA nicht vor Ort arbeiten darf.
Re: Home Office
Naja, aber wenn der Arbeitgeber Kosten einsparen kann, dann ist Homeoffice doch eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmende... Wenn man nach einer Entschädigung verlangt für Homeoffice, nimmt man dem Arbeitgeber doch einem Grund, vermehrt auf Homeoffice zu setzen.Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 16:05Genau aus dem Grund ist bei meinem Arbeitgeber Telearbeit immer noch "freiwillig". Wir warten nun alle das Ende der Pandemie ab und kommen dann mal alle "freiwillig" am selben Tag ins Büro. Schon vor der Pandemie hatte es nur für 80% einen Shared-Desk-Platz.JackR hat geschrieben: 31.03.2021, 08:12- Bzgl. der Bürofläche hats ja letztens Jahr den Entscheid gegeben, dass Entschädigungen fällig werden, wenn der MA nicht vor Ort arbeiten darf.Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
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Re: Home Office
Ist es wirklich Win-Win?Nii hat geschrieben: 01.04.2021, 20:17 Naja, aber wenn der Arbeitgeber Kosten einsparen kann, dann ist Homeoffice doch eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmende... Wenn man nach einer Entschädigung verlangt für Homeoffice, nimmt man dem Arbeitgeber doch einem Grund, vermehrt auf Homeoffice zu setzen.
- Der MA bezahlt die Miete und die Nebenkosten
- Der MA bezahlt einen Teil der Arbeitsmittel
- Der MA bezahlt die Reinigung
Das einzige was der MA einspart ist der Arbeitsweg.
Re: Home Office
Ich meinte nicht eine rein finanzielle Win-Win-Situation. Homeoffice ist für mich eine massive Steigerung der Lebensqualität. Dafür nehmen ich sogar gerne zusätzliche Kosten für mich selbst in Kauf.Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 21:24Ist es wirklich Win-Win?Nii hat geschrieben: 01.04.2021, 20:17 Naja, aber wenn der Arbeitgeber Kosten einsparen kann, dann ist Homeoffice doch eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmende... Wenn man nach einer Entschädigung verlangt für Homeoffice, nimmt man dem Arbeitgeber doch einem Grund, vermehrt auf Homeoffice zu setzen.
- Der MA bezahlt die Miete und die Nebenkosten
- Der MA bezahlt einen Teil der Arbeitsmittel
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Das einzige was der MA einspart ist der Arbeitsweg.
Re: Home Office
Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 21:24 Ist es wirklich Win-Win?
- Der MA bezahlt einen Teil der Arbeitsmittel
Meinst du damit Router (usw.) oder effektiv Notebooks? Tendentiell finde ich es schon ein Frechheit, wenn MA's auf ihren privaten Rechnern arbeiten müssen. Kann aus sicherheitstechnischen Gründen auch nicht wirklich im Sinne des Unternehmens sein.
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Re: Home Office
Der MA bezahlt:JackR hat geschrieben: 03.04.2021, 16:46Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 21:24 Ist es wirklich Win-Win?
- Der MA bezahlt einen Teil der Arbeitsmittel
Meinst du damit Router (usw.) oder effektiv Notebooks? Tendentiell finde ich es schon ein Frechheit, wenn MA's auf ihren privaten Rechnern arbeiten müssen. Kann aus sicherheitstechnischen Gründen auch nicht wirklich im Sinne des Unternehmens sein.
- Je nach Firma das Notebook und das Smartphone
- Meistens die Bildschirm(e), die Dockingstation, den Drucker inkl. Toner/Tinte
- Büromobiliar (ergonomisch brauchbares Büromobiliar, nicht Küchentisch und -stuhl)
- Internetzugang (ja, "hab ich sowieso" aber ich bezahl und die Firma nutzt mit)
- Wenn es ganz wild kommt die Telefonkosten (hey, du kannst ja Skype nutzen!)
Sicherheit und Datenschutz ist sowieso nochmals ein ganz anderes Thema. Der Zugang zum Rechner zuhause ist bei mir deutlich einfacher als zum Arbeitsplatz in der Firma. Um in die Firma reinzukommen müssen die Besucher sich an der Loge registrieren lassen. Zuhause habe nur ich die Kontrolle wer auf den Bildschirm sieht.
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Re: Home Office
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.04.2021, 18:30Der MA bezahlt:
- Je nach Firma das Notebook und das Smartphone
- Meistens die Bildschirm(e), die Dockingstation, den Drucker inkl. Toner/Tinte
- Büromobiliar (ergonomisch brauchbares Büromobiliar, nicht Küchentisch und -stuhl)
- Internetzugang (ja, "hab ich sowieso" aber ich bezahl und die Firma nutzt mit)
- Wenn es ganz wild kommt die Telefonkosten (hey, du kannst ja Skype nutzen!)
Sicherheit und Datenschutz ist sowieso nochmals ein ganz anderes Thema. Der Zugang zum Rechner zuhause ist bei mir deutlich einfacher als zum Arbeitsplatz in der Firma. Um in die Firma reinzukommen müssen die Besucher sich an der Loge registrieren lassen. Zuhause habe nur ich die Kontrolle wer auf den Bildschirm sieht.
Sorry, ich kann dich nicht verstehen, wohl weil mein Arbeitgeber solche Sachen wie Notebook und Bildschirme zahlt etc.
Auch bei allen meine Bekannten im Umfeld ist das so. Lediglich meine Mutter musste den Desktop selber zahlen, bekam jedoch 50% Rabatt vom Arbeitgeber und darf den Monitor anschliessend behalten.
Jedoch für den Internetzugang zu argumentieren finde ich nach wie vor unnötig. Die Firma zahlt am Arbeitsort ja auch das Internet und trotzdem surfst du mal privat. Selbe Argument.
Grundsätzlich ist der Arbeitgeber in der Pflicht, dich für HO auszustatten. Vorallem jetzt da eine HO-Pflicht besteht und es nicht mehr auf dem Prinzip der Freiwiligkeit beruht. Ansonsten kann es kein HO geben, da es unverhältnismässig umsetzbar ist.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Home Office
Faniella Diwani hat geschrieben: 03.04.2021, 18:30Der MA bezahlt:JackR hat geschrieben: 03.04.2021, 16:46Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 21:24 Ist es wirklich Win-Win?
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Sicherheit und Datenschutz ist sowieso nochmals ein ganz anderes Thema. Der Zugang zum Rechner zuhause ist bei mir deutlich einfacher als zum Arbeitsplatz in der Firma. Um in die Firma reinzukommen müssen die Besucher sich an der Loge registrieren lassen. Zuhause habe nur ich die Kontrolle wer auf den Bildschirm sieht.
Ich musste letztes Jahr auf Grund Einstufung als Risikopatient für 1.5 Monate ins Homeoffice. Da es mit dem Geschäftslaptop ein Problem gab, musste ich meinen privaten Laptop brauchen, Bildschirm/Tastatur/Maus bekam ich gestellt, Simkarte auch (Kosten wären mir egal gewesen, hab eh ne Flatrate, ich will aber nicht das Geschäftskontakte meine private Nummer haben. Hätte es keine SIM gegeben hätte ich nicht geschäftlich mit Externen telefoniert).
Internet ging auf meine Kosten, nutzte den Bürostuhl von zu Hause, da hätte es aber sicher eine Lösung gegeben.
Und ganz ehrlich: Wenn ich alles (ausser der SIM) hätte selberzahlen müssen wäre mir das scheiss egal gewesen. Der Nutzen davon, dass ich zu Hause arbeiten kann, nicht pendeln muss, schnell bei meiner Familie bin etc, hätte das alles mehr als aufgewogen.
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Re: Home Office
JackR hat geschrieben: 03.04.2021, 16:46Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 21:24 Ist es wirklich Win-Win?
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Meinst du damit Router (usw.) oder effektiv Notebooks? Tendentiell finde ich es schon ein Frechheit, wenn MA's auf ihren privaten Rechnern arbeiten müssen. Kann aus sicherheitstechnischen Gründen auch nicht wirklich im Sinne des Unternehmens sein.
Kommt darauf an ob die Firma offiziell "bring your own device" als Strategie hat, dann bezahlt sie aber auch meistens etwas an das Gerät.
Stellt die Firma ohne BYOD kein Arbeitsgerät zur Verfügung sagt das auch viel aus über die Firma, da bin ich ganz bei dir. In meinem Umfeld ist das wenig überraschend genau bei den Firmen der Fall, die sich auch schon zuvor einen Dreck um das Wohlbefinden der Arbeitnehmenden gescherrt hat.
Wenn ihnen die Mitarbeitenden schon vor der Pandemie-Krise egal waren, warum sollte es dann während einer Krise anders sein?
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Re: Home Office
Firma stellt Laptop und Internet zur Verfügung. Dazu monatlichen Betrag für Homeoffice. Telefonieren geht über VOIP-App. Den Rest hat man meistens eh.
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Re: Home Office
Wir hatten Leute die plötzlich Geld wollten im Homeoffice (letzten Sommer) weil sie das irgendwo gelesen hatten. Miete für ihr Büro, Bildschirme die sie nutzen und sich abnutzen, Stromkosten, Internet Kosten usw. - denen wurde einfach das Homeoffice wieder gestrichen. Ich spare Zeit und kosten (Benzin, auto allgemein) und habe wenig Kosten für Strom dafür bezahle ich viel weniger für Essen usw.
Also ich hab im letzten Jahr wo ich Homeoffice von 2 auf 5 Tage gesteigert habe extrem gespart. Jetzt noch den Arbeitgeber dafür zahlen zu lassen ist für mich der falsche Weg. Muss jeder selber wissen wie er damit um geht...
Laptop hat natürlich jeder Mitarbeiter bei uns in der Firma (was anderes gibts gar nicht mehr) und Bildschirme + Dock haben viele mitgenommen von ihrem Arbeitsplatz im Office als die Homeoffice Pflicht kam. Ich nutze einfach die beiden Bildschirme die ich sowieso schon fürs Gaming zu Hause habe...
Also ich hab im letzten Jahr wo ich Homeoffice von 2 auf 5 Tage gesteigert habe extrem gespart. Jetzt noch den Arbeitgeber dafür zahlen zu lassen ist für mich der falsche Weg. Muss jeder selber wissen wie er damit um geht...
Laptop hat natürlich jeder Mitarbeiter bei uns in der Firma (was anderes gibts gar nicht mehr) und Bildschirme + Dock haben viele mitgenommen von ihrem Arbeitsplatz im Office als die Homeoffice Pflicht kam. Ich nutze einfach die beiden Bildschirme die ich sowieso schon fürs Gaming zu Hause habe...
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Re: Home Office
Bei mir genau gleich. Was ich mir geleistet habe, ist ein anständiger Bürostuhl, welcher ich aber schon lange im Planung hatte. Bei den Bildschirmen war ich zu Hause bereits besser ausgestattet als im Büro (Teilzeitgamer sei Dank). Bei meiner Firma hatte jeder bereits ein Laptop und im Büro herrscht auch Clean-Desk/Share-Desk. Also wir mussten/durften schon vor der Pandemie mind. einen Tag in der Woche ausserhalb arbeiten (andere Standorte der Firma, zu Hause, im Ferienhaus oder wo auch immer).BloodMagic hat geschrieben: 06.04.2021, 11:49 Wir hatten Leute die plötzlich Geld wollten im Homeoffice (letzten Sommer) weil sie das irgendwo gelesen hatten. Miete für ihr Büro, Bildschirme die sie nutzen und sich abnutzen, Stromkosten, Internet Kosten usw. - denen wurde einfach das Homeoffice wieder gestrichen. Ich spare Zeit und kosten (Benzin, auto allgemein) und habe wenig Kosten für Strom dafür bezahle ich viel weniger für Essen usw.
Also ich hab im letzten Jahr wo ich Homeoffice von 2 auf 5 Tage gesteigert habe extrem gespart. Jetzt noch den Arbeitgeber dafür zahlen zu lassen ist für mich der falsche Weg. Muss jeder selber wissen wie er damit um geht...
Laptop hat natürlich jeder Mitarbeiter bei uns in der Firma (was anderes gibts gar nicht mehr) und Bildschirme + Dock haben viele mitgenommen von ihrem Arbeitsplatz im Office als die Homeoffice Pflicht kam. Ich nutze einfach die beiden Bildschirme die ich sowieso schon fürs Gaming zu Hause habe...
Ich verstehe aber auch Personen, welche sich zurück ins Büro sehnen. Kenne einige Fälle mit Familie, wo HomeOffice sicher nicht eine gute Lösung, resp. kaum umsetzbar ist, da schlicht der Platz fehlt. Und eine Arbeitsecke im Schlafzimmer stelle ich mir jetzt auch nicht sehr erquickend vor.
Gehe bei meiner Firma davon aus, dass wir in Zukunft einen einmaligen Zustupf an die Infrastruktur im HomeOffice erhalten. Wir werden vermutlich auch in Zukunft die Möglichkeit haben, 2 bis 3 Tage, im HomeOffice zu arbeiten, da auch die Desk-Share-Ratio auf 0.66 gesenkt wurde. Die macht meiner Meinung nach auch Sinn, wenn man überlegt, wie viel Geld in die ergonome Infrastruktur am Arbeitsplatz investiert wurde.
Persönlich würde ich jetzt auch kein Geld für Miete, Strom und Internet einfordern. Zu gross sind die Vorteile, welche durch HomeOffice für mich persönlich entstehen.
Und ja, ich vermisse den direkten Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen und deshalb wäre es für mich nicht vorstellbar zu 100% im HomeOffice zu arbeite. Dafür bin ich der Zeit im HomeOffice viel produktiver und die Befürchtung, dass ich mich selbst durch x-Dinge ablenken lasse, haben sich definitiv nicht bewahrheitet. Muss eher aufpassen, dass ich meine Arbeit von der Freizeit klar abgrenze. Aber auch dies ist wohl ein Lernprozess, welcher man durchlaufen muss.
Re: Home Office
hahaha, in unserer bude hatten wir lange desktop devices. ich musste wohl oder übel meinen laptop zu ausseneinsätzen mitnehmen. irgendwann habe ich das dann einfach nicht mehr gemacht und siehe da, die laptops wurden für die ganze bude bestellt und in der woche nach weihnachten 2019 installiert. schwein gehabt. ich will mir gar nicht ausmalen, wie das ganze home office bei dieser rentner-parade in der administration ab frühling 2020 sonst rausgekommen wäre...da waren leute mit xp-maschinen heilige mutter gottes...oder sogar ganz ohne pc.ChosenOne79 hat geschrieben: 06.04.2021, 12:50Bei mir genau gleich. Was ich mir geleistet habe, ist ein anständiger Bürostuhl, welcher ich aber schon lange im Planung hatte. Bei den Bildschirmen war ich zu Hause bereits besser ausgestattet als im Büro (Teilzeitgamer sei Dank). Bei meiner Firma hatte jeder bereits ein Laptop und im Büro herrscht auch Clean-Desk/Share-Desk. Also wir mussten/durften schon vor der Pandemie mind. einen Tag in der Woche ausserhalb arbeiten (andere Standorte der Firma, zu Hause, im Ferienhaus oder wo auch immer).BloodMagic hat geschrieben: 06.04.2021, 11:49 Wir hatten Leute die plötzlich Geld wollten im Homeoffice (letzten Sommer) weil sie das irgendwo gelesen hatten. Miete für ihr Büro, Bildschirme die sie nutzen und sich abnutzen, Stromkosten, Internet Kosten usw. - denen wurde einfach das Homeoffice wieder gestrichen. Ich spare Zeit und kosten (Benzin, auto allgemein) und habe wenig Kosten für Strom dafür bezahle ich viel weniger für Essen usw.
Also ich hab im letzten Jahr wo ich Homeoffice von 2 auf 5 Tage gesteigert habe extrem gespart. Jetzt noch den Arbeitgeber dafür zahlen zu lassen ist für mich der falsche Weg. Muss jeder selber wissen wie er damit um geht...
Laptop hat natürlich jeder Mitarbeiter bei uns in der Firma (was anderes gibts gar nicht mehr) und Bildschirme + Dock haben viele mitgenommen von ihrem Arbeitsplatz im Office als die Homeoffice Pflicht kam. Ich nutze einfach die beiden Bildschirme die ich sowieso schon fürs Gaming zu Hause habe...
Ich verstehe aber auch Personen, welche sich zurück ins Büro sehnen. Kenne einige Fälle mit Familie, wo HomeOffice sicher nicht eine gute Lösung, resp. kaum umsetzbar ist, da schlicht der Platz fehlt. Und eine Arbeitsecke im Schlafzimmer stelle ich mir jetzt auch nicht sehr erquickend vor.
Gehe bei meiner Firma davon aus, dass wir in Zukunft einen einmaligen Zustupf an die Infrastruktur im HomeOffice erhalten. Wir werden vermutlich auch in Zukunft die Möglichkeit haben, 2 bis 3 Tage, im HomeOffice zu arbeiten, da auch die Desk-Share-Ratio auf 0.66 gesenkt wurde. Die macht meiner Meinung nach auch Sinn, wenn man überlegt, wie viel Geld in die ergonome Infrastruktur am Arbeitsplatz investiert wurde.
Persönlich würde ich jetzt auch kein Geld für Miete, Strom und Internet einfordern. Zu gross sind die Vorteile, welche durch HomeOffice für mich persönlich entstehen.
Und ja, ich vermisse den direkten Austausch mit meinen Kolleginnen und Kollegen und deshalb wäre es für mich nicht vorstellbar zu 100% im HomeOffice zu arbeite. Dafür bin ich der Zeit im HomeOffice viel produktiver und die Befürchtung, dass ich mich selbst durch x-Dinge ablenken lasse, haben sich definitiv nicht bewahrheitet. Muss eher aufpassen, dass ich meine Arbeit von der Freizeit klar abgrenze. Aber auch dies ist wohl ein Lernprozess, welcher man durchlaufen muss.
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Re: Home Office
Wo/was arbeitest du??? Buchhaltung/IT/Lohnabrechnungen werden in Int. Konzernen schon lange in Indien oder Osteuropa abgewickelt. Die int. Konkurrenz in meiner Branche gibt es in der CH schon seit meiner gesamten Karriere: Drittstaatler und Euros.Faniella Diwani hat geschrieben:HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
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Re: Home Office
Strom, Einrichtung, Miete. Spesen. die vergütet werden müssten. Win-win hin oder her.Nii hat geschrieben:Naja, aber wenn der Arbeitgeber Kosten einsparen kann, dann ist Homeoffice doch eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmende... Wenn man nach einer Entschädigung verlangt für Homeoffice, nimmt man dem Arbeitgeber doch einem Grund, vermehrt auf Homeoffice zu setzen.Faniella Diwani hat geschrieben: 01.04.2021, 16:05Genau aus dem Grund ist bei meinem Arbeitgeber Telearbeit immer noch "freiwillig". Wir warten nun alle das Ende der Pandemie ab und kommen dann mal alle "freiwillig" am selben Tag ins Büro. Schon vor der Pandemie hatte es nur für 80% einen Shared-Desk-Platz.JackR hat geschrieben: 31.03.2021, 08:12
- Bzgl. der Bürofläche hats ja letztens Jahr den Entscheid gegeben, dass Entschädigungen fällig werden, wenn der MA nicht vor Ort arbeiten darf.
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Re: Home Office
BaslerBasilisk hat geschrieben:Faniella Diwani hat geschrieben: 03.04.2021, 18:30Der MA bezahlt:
- Je nach Firma das Notebook und das Smartphone
- Meistens die Bildschirm(e), die Dockingstation, den Drucker inkl. Toner/Tinte
- Büromobiliar (ergonomisch brauchbares Büromobiliar, nicht Küchentisch und -stuhl)
- Internetzugang (ja, "hab ich sowieso" aber ich bezahl und die Firma nutzt mit)
- Wenn es ganz wild kommt die Telefonkosten (hey, du kannst ja Skype nutzen!)
Sicherheit und Datenschutz ist sowieso nochmals ein ganz anderes Thema. Der Zugang zum Rechner zuhause ist bei mir deutlich einfacher als zum Arbeitsplatz in der Firma. Um in die Firma reinzukommen müssen die Besucher sich an der Loge registrieren lassen. Zuhause habe nur ich die Kontrolle wer auf den Bildschirm sieht.
Sorry, ich kann dich nicht verstehen, wohl weil mein Arbeitgeber solche Sachen wie Notebook und Bildschirme zahlt etc.
Auch bei allen meine Bekannten im Umfeld ist das so. Lediglich meine Mutter musste den Desktop selber zahlen, bekam jedoch 50% Rabatt vom Arbeitgeber und darf den Monitor anschliessend behalten.
Jedoch für den Internetzugang zu argumentieren finde ich nach wie vor unnötig. Die Firma zahlt am Arbeitsort ja auch das Internet und trotzdem surfst du mal privat. Selbe Argument.
Grundsätzlich ist der Arbeitgeber in der Pflicht, dich für HO auszustatten. Vorallem jetzt da eine HO-Pflicht besteht und es nicht mehr auf dem Prinzip der Freiwiligkeit beruht. Ansonsten kann es kein HO geben, da es unverhältnismässig umsetzbar ist.
Sehe ich gleich. Für einen brauchbaren Stuhl (8h am Tag) bezahlst locker CHF 500.- . Plus ergonomischer Tisch, höhenverstellbar locker CHF 2000. Da reicht das IKEA Tischchen für 100.00 dann nicht mehr, ausser du riskierst einen Wirbelschaden.
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Re: Home Office
Ich sehe schon, auch hier wird wieder auf Kosten der MA Kohle gespart.