Home Office
Home Office
Wie steht ihr zu Home Office? Was geht euch auf den Keks? Bei mir sind es die ewigen unnützen Teams, Zoom und wie sie alle heissen Meetings. Zudem bringts mein Arbeitgeber nicht fertig alle mit Laptops auszustatten.
Positiv sehe ich das konzentrierte arbeiten und die generelle Ruhe im Gegensatz zum Grossraumbüro
Positiv sehe ich das konzentrierte arbeiten und die generelle Ruhe im Gegensatz zum Grossraumbüro
Re: Home Office
bin seit letzten frühling quasi 100% im homeoffice. hatte aber auch schon vor corona ho möglichkeit. gehe aber noch gerne ins büro zwischendurch. mittelfristig hoffe ich, dass ich das ho pensum mit mind. 50% fortfahren kann. der mix machts aus, meiner meinung nach.
Re: Home Office
e spannends thema. ich persönlich liebs home office und will eigentlich am liebste nur no ins büro, wenn bini awäseheit us logistische gründ nötig wird. ich schaff au rächt autonom, das bizli organisatorische dialog wo mir ame hän griegt me logger über teams ane. sitzige hämmer ame 2 im monet. vo mir us au öppis, wode problemlos kasch über videocall mache.
gründ: es isch eifach läbesqualität pur. in dr 10 minute pause kasch au mol schnäll e drummle wösch übertue, am mittag kasch schnäll emol go d ikäuf erledige oder dr huushalt mache. die scheiss pändlerei sparsch dr au (dasch bi mir vo tür zu tür 45 mins pro wäg). und me ka d pause au wirklich usnütze und bewusst pause mache zum nochär wider vollgas and arbet z go. mängisch machi übere mittag (1 std.) sogar 15 minute powernap, das erfrüscht. im gschäft machi immer nur s absolute minimum an pause (woni meistens nur am pc hogg) damiti am obe asap heime ka. gemeinsami mittagässe mit kollege gits in dr ganze firma nur sehr sälte, privat kontakt hani nur mit so 1, 2 lüt. plus: i schaff dahei meistens sogar no lenger. weni nämmlig merk: okay, i brücht no 10 minute, denn hätti das und säll erledigt, denn machi das dahei. im büro machis nit, welli weiss, dasi nochär wäge dene 10 minute wider e halb stund uf dr nöggst zug warte mues. gege s home office spricht für mi in minere job situation nüt. und jo klar: wend am 8i afosch, kasch am 10 vor 8i fang uffstoh und muesch nid 6:30 unter d duschi und denn in bruefsverkehr.
allerdings hämmer s problem, dasmer ei person hän, wos eifach nid anegriegt mit dr IT. die person isch nie ins home office, well si das nit mag. alli hän gseit: lueg, irgendwenn wirds pflicht, sorg drfür, das du e mol e testlauf gmacht hesch mit dim laptop etc. - aber nei, macht si natüerlich nit. und jetzt bi jedere teams sitzig: "bi mir funktionierts nit". "mi compi spinnt". ähä. jedesmol. mit dr genau gliche it-konfig wie mir alli hän. und das wird jetzt ebbe vom oberboss als begründig brucht, worum me denn vilicht wider söll ins büro ko, weme wider darf (die IT funktionalität ist nicht gegeben, wie man sieht). i ha wirklich verständnis drfür, wenn älteri lüt vilicht länger bruche mit PC kram (i mach das jo au alles für mini eltere). aber e teams meeting isch kei ragetewüsseschaft. und i gses nid ii, dasme in dr kommunikationsbranche, wo fascht durchgehend digital isch hüt, eifach no immer so planlos si ka was pcs agoht. wäg somene ferner liefen bürofritz ü60 söll ich jetzt ufs home office verzichte? gseni gar nid ii. im summer ischem no abotte worde, dass dr technik oberfurz bi ihm dahei verbiikunnt unds em irichtet. nenei. bruchi nit. mhm. ok.
gründ: es isch eifach läbesqualität pur. in dr 10 minute pause kasch au mol schnäll e drummle wösch übertue, am mittag kasch schnäll emol go d ikäuf erledige oder dr huushalt mache. die scheiss pändlerei sparsch dr au (dasch bi mir vo tür zu tür 45 mins pro wäg). und me ka d pause au wirklich usnütze und bewusst pause mache zum nochär wider vollgas and arbet z go. mängisch machi übere mittag (1 std.) sogar 15 minute powernap, das erfrüscht. im gschäft machi immer nur s absolute minimum an pause (woni meistens nur am pc hogg) damiti am obe asap heime ka. gemeinsami mittagässe mit kollege gits in dr ganze firma nur sehr sälte, privat kontakt hani nur mit so 1, 2 lüt. plus: i schaff dahei meistens sogar no lenger. weni nämmlig merk: okay, i brücht no 10 minute, denn hätti das und säll erledigt, denn machi das dahei. im büro machis nit, welli weiss, dasi nochär wäge dene 10 minute wider e halb stund uf dr nöggst zug warte mues. gege s home office spricht für mi in minere job situation nüt. und jo klar: wend am 8i afosch, kasch am 10 vor 8i fang uffstoh und muesch nid 6:30 unter d duschi und denn in bruefsverkehr.
allerdings hämmer s problem, dasmer ei person hän, wos eifach nid anegriegt mit dr IT. die person isch nie ins home office, well si das nit mag. alli hän gseit: lueg, irgendwenn wirds pflicht, sorg drfür, das du e mol e testlauf gmacht hesch mit dim laptop etc. - aber nei, macht si natüerlich nit. und jetzt bi jedere teams sitzig: "bi mir funktionierts nit". "mi compi spinnt". ähä. jedesmol. mit dr genau gliche it-konfig wie mir alli hän. und das wird jetzt ebbe vom oberboss als begründig brucht, worum me denn vilicht wider söll ins büro ko, weme wider darf (die IT funktionalität ist nicht gegeben, wie man sieht). i ha wirklich verständnis drfür, wenn älteri lüt vilicht länger bruche mit PC kram (i mach das jo au alles für mini eltere). aber e teams meeting isch kei ragetewüsseschaft. und i gses nid ii, dasme in dr kommunikationsbranche, wo fascht durchgehend digital isch hüt, eifach no immer so planlos si ka was pcs agoht. wäg somene ferner liefen bürofritz ü60 söll ich jetzt ufs home office verzichte? gseni gar nid ii. im summer ischem no abotte worde, dass dr technik oberfurz bi ihm dahei verbiikunnt unds em irichtet. nenei. bruchi nit. mhm. ok.
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Re: Home Office
Ich werde danach wohl nur so wenig wie möglich HO machen, vielleicht ein Tag.
Mir fehlt einfach das Soziale. Spontane Gespräche an der Kaffeemaschine, beim Mittagessen. Joggingrunden am Mittag. Dinge schnell und einfach persönlich zu besprechen. Emotionen sehen. Bei und nach Events Gespräche führen.
Mir fehlt einfach das Soziale. Spontane Gespräche an der Kaffeemaschine, beim Mittagessen. Joggingrunden am Mittag. Dinge schnell und einfach persönlich zu besprechen. Emotionen sehen. Bei und nach Events Gespräche führen.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Re: Home Office
Für mich ist Homeoffice nichts. Ist in meiner Berufsgattung auch schwierig umzusetzen. Die Tage an denen ich zuhause war (z.B. Tagesschulungen/Weiterbildungen) habe ich unter anderem genossen aber auch gehasst. Schlussendlich finde ich, dass dies die Arbeitgeber anbieten sollen, es aber den MA frei zu steht ob und wie sie dies nutzen wollen. Ein gesunder Mix erachte ich als förderlich, vorallem für Büroberufe.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
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Re: Home Office
Für mich ists schon eher ein Segen. 60-90min pro Weg die ich einsparen kann. Dazu die Ruhe, schliesslich wird man nicht gestört (ausser man hat Kinder). Ausserdem kann ich mich frei bewegen (bspw. 1h auf dem Sofa arbeiten oder an der frischen Luft).
Ich merke aber auch, dass ein Mix für mich optimal wäre. So wie's aktuell ist, sind die sozialen Kontakt schon arg beschränkt. 2-3 Tage im Homeoffice und der Rest vor Ort, das wünsche ich mir für nach Corona. Hätte wohl auch spannende Auswirkungen auf die Umwelt, wenn weniger Pendler (egal mit welchem Verkehrsmittel) unterwegs wären.
Ich merke aber auch, dass ein Mix für mich optimal wäre. So wie's aktuell ist, sind die sozialen Kontakt schon arg beschränkt. 2-3 Tage im Homeoffice und der Rest vor Ort, das wünsche ich mir für nach Corona. Hätte wohl auch spannende Auswirkungen auf die Umwelt, wenn weniger Pendler (egal mit welchem Verkehrsmittel) unterwegs wären.
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Re: Home Office
Einfach eine geile Sache!
Re: Home Office
Schwierig, schwierig.
Mal ein Quickie zwischendurch lässt sich im HO jedenfalls diskreter umsetzen als im Grossraumbüro. Wobei dort dafür i.d.R. die Auswahl grösser ist. Man ist irgendwie hin- und hergerissen in dieser Frage.
Mal ein Quickie zwischendurch lässt sich im HO jedenfalls diskreter umsetzen als im Grossraumbüro. Wobei dort dafür i.d.R. die Auswahl grösser ist. Man ist irgendwie hin- und hergerissen in dieser Frage.
Re: Home Office
footbâle hat geschrieben: 29.03.2021, 10:27 Schwierig, schwierig.
Mal ein Quickie zwischendurch lässt sich im HO jedenfalls diskreter umsetzen als im Grossraumbüro. Wobei dort dafür i.d.R. die Auswahl grösser ist. Man ist irgendwie hin- und hergerissen in dieser Frage.
Hesch doch an beidne Ort die glich Uswahl: linggi oder rächti Hand

Zum Thema. Ich finds super in mim HO. Will ehrlichgseit nid wieder zrugg.
Re: Home Office
händsche hat geschrieben: 29.03.2021, 11:10footbâle hat geschrieben: 29.03.2021, 10:27 Schwierig, schwierig.
Mal ein Quickie zwischendurch lässt sich im HO jedenfalls diskreter umsetzen als im Grossraumbüro. Wobei dort dafür i.d.R. die Auswahl grösser ist. Man ist irgendwie hin- und hergerissen in dieser Frage.
Hesch doch an beidne Ort die glich Uswahl: linggi oder rächti Hand
Zum Thema. Ich finds super in mim HO. Will ehrlichgseit nid wieder zrugg.
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Re: Home Office
Alle nerven sich über die meisten Meetings und trotzdem gibt es immer mehr davon. Profilneurose?
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Re: Home Office
Eine Frage hätte ich mal an die HO Begeisterten:
Seid ihr alles Kellerkinder, hasst Menschen und meidet soziale Kontakte?
Nein ernsthaft, sind für euch soziale Kontakte im Beruf nicht wichtig, weil ihr mit Freunden und Familie schon genug habt?
Reicht euch der virtuelle Kontakt als sozialer Austausch?
Gibt es bei euch Massnahmen um Kaffeepausen oder Networking nach Events nachzubilden?
Würde mich interessieren
Seid ihr alles Kellerkinder, hasst Menschen und meidet soziale Kontakte?

Nein ernsthaft, sind für euch soziale Kontakte im Beruf nicht wichtig, weil ihr mit Freunden und Familie schon genug habt?
Reicht euch der virtuelle Kontakt als sozialer Austausch?
Gibt es bei euch Massnahmen um Kaffeepausen oder Networking nach Events nachzubilden?
Würde mich interessieren

Re: Home Office
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.03.2021, 14:47 Eine Frage hätte ich mal an die HO Begeisterten:
Seid ihr alles Kellerkinder, hasst Menschen und meidet soziale Kontakte?![]()
Nein ernsthaft, sind für euch soziale Kontakte im Beruf nicht wichtig, weil ihr mit Freunden und Familie schon genug habt?
Reicht euch der virtuelle Kontakt als sozialer Austausch?
Gibt es bei euch Massnahmen um Kaffeepausen oder Networking nach Events nachzubilden?
Würde mich interessieren
Bei uns gibts jeweils am Morgen die Aufgabenverteilung für den Tag (ca. 15 - 60min). Dazu noch zwischendurch 2-3 Mal am Tag ein Videoanruf wenn etwas dringend ist. Und pro Woche habe ich ca. 1 längeres Meeting (60min+).
Zusammen mit den restlichen Kontakten (Freunde, Familie, Nachbarn) reicht mir das grundsätzlich.
Re: Home Office
Gottlob wissen wir ja nun, was deine Definition von "Quickie" ist.. dann weiterhin viel Spass dabeihändsche hat geschrieben: 29.03.2021, 11:10footbâle hat geschrieben: 29.03.2021, 10:27 Schwierig, schwierig.
Mal ein Quickie zwischendurch lässt sich im HO jedenfalls diskreter umsetzen als im Grossraumbüro. Wobei dort dafür i.d.R. die Auswahl grösser ist. Man ist irgendwie hin- und hergerissen in dieser Frage.
Hesch doch an beidne Ort die glich Uswahl: linggi oder rächti Hand

Re: Home Office
das trifft es schon ziemlich genauPro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.03.2021, 14:47 Eine Frage hätte ich mal an die HO Begeisterten:
Seid ihr alles Kellerkinder, hasst Menschen und meidet soziale Kontakte?
Nein ernsthaft, sind für euch soziale Kontakte im Beruf nicht wichtig, weil ihr mit Freunden und Familie schon genug habt?
Reicht euch der virtuelle Kontakt als sozialer Austausch?
Gibt es bei euch Massnahmen um Kaffeepausen oder Networking nach Events nachzubilden?
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nein quatsch...ich bin privat einfach nicht mit den kollegen connected. und auch diese untereinander sind es (meinen beobachtungen nach) kaum. das war früher mal anders, viele kollegen haben nach dem besitzerwechsel vor einigen jahren das weite gesucht. aber es ist jetzt nicht so, dass ich das mega vermisse. meine family ist gross und der freudeskreis auch. es gibt eigentlich keinen tag, an dem ich niemanden sehe. kaffeepause oder mittag mach ich meistens mit meinen ebenfalls im homeoffice befindlichen kumpels, 2 stück wohnen in spuckweite von mir. somit alles smooth. events gibt es viele mit externen partnern, dort bin ich stark eingebunden, aber die finden halt virtuell statt derzeit.
events in der firma gibt es kaum, sogar das weihnachtsessen war, wenns dann stattfand, meist eine ziemliche pflichtübung und um 22h ist der raum schon halbleer.
Re: Home Office
JackR hat geschrieben: 29.03.2021, 15:37Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 29.03.2021, 14:47 Eine Frage hätte ich mal an die HO Begeisterten:
Seid ihr alles Kellerkinder, hasst Menschen und meidet soziale Kontakte?
Nein ernsthaft, sind für euch soziale Kontakte im Beruf nicht wichtig, weil ihr mit Freunden und Familie schon genug habt?
Reicht euch der virtuelle Kontakt als sozialer Austausch?
Gibt es bei euch Massnahmen um Kaffeepausen oder Networking nach Events nachzubilden?
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Bei uns gibts jeweils am Morgen die Aufgabenverteilung für den Tag (ca. 15 - 60min). Dazu noch zwischendurch 2-3 Mal am Tag ein Videoanruf wenn etwas dringend ist. Und pro Woche habe ich ca. 1 längeres Meeting (60min+).
Zusammen mit den restlichen Kontakten (Freunde, Familie, Nachbarn) reicht mir das grundsätzlich.
ich glaube, ich würd mir die kugel geben, wenn ich 2 bis 3 mal am tag irgendnen vogel per videocall bespassen müsste. mein beileid an dich (oder cheers, wenn dus cool findest) wie auch immer.
wenn mich jemand unvorhergesehen per call kontaktiert, lasse ich die cam grundsätzlich mal aus.
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Re: Home Office
Home Office ist ein Segen. Man sieht halt die Kollegen selten. Aber man kann konzentriert arbeiten, spart einiges an Zeit wegen dem fehlenden Arbeitsweg und bei Sitzungen via Jitsi lässt man sich ausreden. Mit 3CX hat man auch das Phoneproblem gelöst.
Es braucht halt Vertrauen von den Vorgesetzten. Aber Leute, die ihn zuhause chillen, werden auch vorher nicht sonderlich produktiv gewesen sein.
Es braucht halt Vertrauen von den Vorgesetzten. Aber Leute, die ihn zuhause chillen, werden auch vorher nicht sonderlich produktiv gewesen sein.
Re: Home Office
SubComandante hat geschrieben: 30.03.2021, 09:37 Home Office ist ein Segen. Man sieht halt die Kollegen selten. Aber man kann konzentriert arbeiten, spart einiges an Zeit wegen dem fehlenden Arbeitsweg und bei Sitzungen via Jitsi lässt man sich ausreden. Mit 3CX hat man auch das Phoneproblem gelöst.
Es braucht halt Vertrauen von den Vorgesetzten. Aber Leute, die ihn zuhause chillen, werden auch vorher nicht sonderlich produktiv gewesen sein.
seh ich schon auch so. wenn, dann deckt das homeoffice eher die "wasserkopfjobs" auf. leute, die zB irgendeinen teilprozess eines grösseren projektes "leiten". die eigentlich nichts machen, ausser auf die quartalssitzung hin ein powerpoint vorzubereiten, in denen sie erklären, "wo man sich gegenwärtig befindet", sprich, was die praktischen kollegen in den letzten wochen umgesetzt haben. die könnte man dann enttarnen.
als ich noch im it-projektmanagement war, hatten wir auch solche leute. da musste man zwei tage vor besagter sitzung einen halbseitigen abriss drüber schreiben, was man seit dem letzten mal gemacht habe. das hat der chefe in ein PPT verwurstet, 15 minuten gequatscht, danach wieder 3 monate nix. aber dann als PL 8 mill im monet zie. schiess dr in kopf...
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Re: Home Office
Gewisse Kameraden möchte man doch so selten wie möglich sehen :-)Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Eine Frage hätte ich mal an die HO Begeisterten:
Seid ihr alles Kellerkinder, hasst Menschen und meidet soziale Kontakte?![]()
Nein ernsthaft, sind für euch soziale Kontakte im Beruf nicht wichtig, weil ihr mit Freunden und Familie schon genug habt?
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Re: Home Office
Wenn aus der Coronakrise etwas Positives mitzunehmen ist, dann das flexible Arbeiten. Schätze dies sehr aus den gleichen Gründen wie einige Vorposter schon ausführlich erläutert haben.
Als bei unserer Firma im Frühling 20 viele gleichzeitig ins HO mussten, war ich doch sehr erstaunt wie gut unsere IT alles im Griff hatte. Die ersten zwei bis drei Tage war das Firmennetzwerk noch etwas lahm, anschliessend konnte ich uneingeschränkt arbeiten. Trotz allem möchte ich nicht ausschliesslich von zu Hause aus arbeiten. Zwei bis drei Tage sind aber voll ok.
Als bei unserer Firma im Frühling 20 viele gleichzeitig ins HO mussten, war ich doch sehr erstaunt wie gut unsere IT alles im Griff hatte. Die ersten zwei bis drei Tage war das Firmennetzwerk noch etwas lahm, anschliessend konnte ich uneingeschränkt arbeiten. Trotz allem möchte ich nicht ausschliesslich von zu Hause aus arbeiten. Zwei bis drei Tage sind aber voll ok.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Home Office
HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
Re: Home Office
Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
du hast dann aber auch die möglichkeit, stellen im ausland oder z.b. in bern oder zürich anzunehmen, die du vielleicht wegen der reisezeit nicht angenommen hättest. und schlussendlich hast du konkurrenz auch jetzt schon in vielen bereichen international.
habe einen arbeitskollegen mit ferienhaus in spanien. der ist aktuell ca 50% in spanien im homeoffice. meer 100 m weg vom haus und lebenskosten 30-40% niederiger mit ch lohn.
Re: Home Office
Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
Dann wird halt der Job noch ein paar Jahren in Polen erledigt, bevor er automatisiert wird.
Re: Home Office
Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
- Bzgl. der Bürofläche hats ja letztens Jahr den Entscheid gegeben, dass Entschädigungen fällig werden, wenn der MA nicht vor Ort arbeiten darf.
Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
Wie bereits von einem anderen User beschrieben, gibts bei vielen Berufen internationale Konkurrenz. Ich erwarte da jetzt nicht die ganz grossen Änderungen. Es werden einfach einige Berufe noch dazukommen.
Wenn man die örtliche Trennung noch weiterdenkt hört sich das für mich gar nicht soo schlecht an. Die Stadt würde an Attraktivität verlieren und die Landflucht schwächer. Dadurch könnten die Unterschiede (zw. Stadt und Land) in den Mietpreisen wieder kleiner werden.
Re: Home Office
Patzer hat geschrieben: 30.03.2021, 22:05Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
du hast dann aber auch die möglichkeit, stellen im ausland oder z.b. in bern oder zürich anzunehmen, die du vielleicht wegen der reisezeit nicht angenommen hättest. und schlussendlich hast du konkurrenz auch jetzt schon in vielen bereichen international.
habe einen arbeitskollegen mit ferienhaus in spanien. der ist aktuell ca 50% in spanien im homeoffice. meer 100 m weg vom haus und lebenskosten 30-40% niederiger mit ch lohn.
dazu meinte ich allerdings was rechtlich problematisches gelesen zu haben neulich (ausser natürlich, es ist vom arbeitgeber bewilligt). aber ists nicht so, dass er ab einer gewissen zeit und ab nachgewiesener arbeitstätigkeit vor ort was abdrücken muss?
Re: Home Office
Goldust hat geschrieben: 31.03.2021, 11:22Patzer hat geschrieben: 30.03.2021, 22:05Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
du hast dann aber auch die möglichkeit, stellen im ausland oder z.b. in bern oder zürich anzunehmen, die du vielleicht wegen der reisezeit nicht angenommen hättest. und schlussendlich hast du konkurrenz auch jetzt schon in vielen bereichen international.
habe einen arbeitskollegen mit ferienhaus in spanien. der ist aktuell ca 50% in spanien im homeoffice. meer 100 m weg vom haus und lebenskosten 30-40% niederiger mit ch lohn.
dazu meinte ich allerdings was rechtlich problematisches gelesen zu haben neulich (ausser natürlich, es ist vom arbeitgeber bewilligt). aber ists nicht so, dass er ab einer gewissen zeit und ab nachgewiesener arbeitstätigkeit vor ort was abdrücken muss?
mit dem arbeitgeber ist das geregelt. ja, er muss glaube ich darum immer wieder in die ch zurück
Re: Home Office
Jop und ggf. wirder sogar dr spanische Sozialversicherig unterstellt.Goldust hat geschrieben: 31.03.2021, 11:22Patzer hat geschrieben: 30.03.2021, 22:05Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
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HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
du hast dann aber auch die möglichkeit, stellen im ausland oder z.b. in bern oder zürich anzunehmen, die du vielleicht wegen der reisezeit nicht angenommen hättest. und schlussendlich hast du konkurrenz auch jetzt schon in vielen bereichen international.
habe einen arbeitskollegen mit ferienhaus in spanien. der ist aktuell ca 50% in spanien im homeoffice. meer 100 m weg vom haus und lebenskosten 30-40% niederiger mit ch lohn.
dazu meinte ich allerdings was rechtlich problematisches gelesen zu haben neulich (ausser natürlich, es ist vom arbeitgeber bewilligt). aber ists nicht so, dass er ab einer gewissen zeit und ab nachgewiesener arbeitstätigkeit vor ort was abdrücken muss?
Re: Home Office
händsche hat geschrieben: 31.03.2021, 11:51 Jop und ggf. wirder sogar dr spanische Sozialversicherig unterstellt.
Teilweise können auch Datenschutz-technische Probleme auftreten. Es gibt ja anscheinend Daten die "quasi" in der Schweiz bleiben müssen. Wie's dann aussieht wenn man mit einem VPN in die Schweiz kommt, weiss ich nicht.
- BaslerBasilisk
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Re: Home Office
Goldust hat geschrieben: 31.03.2021, 11:22Patzer hat geschrieben: 30.03.2021, 22:05Faniella Diwani hat geschrieben: 30.03.2021, 21:31 HO wird problematisch sobald die Nötzlis begreifen wie viele Kosten sie damit für die Firma sparen können.
Und das ist die erste Stufe. Die nächste Stufe ist dann:
- Bürofläche kann reduziert werden, damit gehen Miet- und Nebenkosten runter.
- Kantinenessen verbilligen? Auch kein Thema mehr.
Das kann je nach Anforderungsprofil weiter gehen. Buchhaltung kann man z.B. auch in Polen. Das bizzeli "Schweiz ist anders" haben die schnell gelernt dort.
- Wenn der MA nicht mehr ins Büro kommt ist es egal wo er ist. Das ist am Anfang noch lustig weil nicht jeder gerne in der teuren Stadt wohnt. Aber irgendwann wird dann der Nötzli entdecken dass Löhne nicht überall gleich sind. Firmen die in Städten höhere Löhne zahlen, werden das HO als Arbeitsort festlegen. Und plötzlich hat man dann den Lohn für den Bürojob im Oberbaselbiet.
HO ist für uns heute noch lustig. Aber durch HO entsteht vor allem eine extreme Öffnung des Marktes für unsere Arbeit. Wo wir früher nur regional Konkurrenz um eine Stelle hatten, wird es nun national und schon bald international.
du hast dann aber auch die möglichkeit, stellen im ausland oder z.b. in bern oder zürich anzunehmen, die du vielleicht wegen der reisezeit nicht angenommen hättest. und schlussendlich hast du konkurrenz auch jetzt schon in vielen bereichen international.
habe einen arbeitskollegen mit ferienhaus in spanien. der ist aktuell ca 50% in spanien im homeoffice. meer 100 m weg vom haus und lebenskosten 30-40% niederiger mit ch lohn.
dazu meinte ich allerdings was rechtlich problematisches gelesen zu haben neulich (ausser natürlich, es ist vom arbeitgeber bewilligt). aber ists nicht so, dass er ab einer gewissen zeit und ab nachgewiesener arbeitstätigkeit vor ort was abdrücken muss?
Sozialversicherung und Steuern sowie AHV im jeweiligen Land.
Solange man nicht erwischt wird, ist aber auch egal.
Vor der Pandemie wars jedenfalls so, dass Deutsche max. 40% Homeoffice arbeiten durften, damit die selben regelungen gelten wie wenn er/sie normal arbeitet. Ansosnten fallen Sozialabgaben und Steuern an. Ist aktuell aber ausgesetzt/ausgedehnt.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
#bi Sunneshiin und Räge
Re: Home Office
keine ahnung ob er da was abdruckt..