Grounding

Der Rest...
Mendez
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Beitrag von Mendez »

Dingo isch Alberto Togni! :eek:

Dingo
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Beitrag von Dingo »

São Paulino hat geschrieben:Ich vermute sogar, dass User Dingo Ospels direkter Berater in Sachen Swissair war und nach dem Grounding (und damit getaner Arbeit) seine Sachen bei der UBS packte - natürlich mit einem schönen Erfolgsbonus in der Hintertasche. ]P.S.: @Dingo: Ich habe deine Aussage bezüglich deiner Anstellung bei UBS gelesen.[/size]
Scheisse, aufgeflogen!!!!!!

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Tüllhuffe
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Beitrag von Tüllhuffe »

[quote="Rankhof"]Also, geh den Film schauen und dann kannst du weiterschimpfen! Ok? ]

Schau nicht bei Zi!rüchern - oder so.... ;) Wird 'rein locationtechnisch eh schwierig, also komme ich kaum ins Dilemma.

Wir könnten nun dann eigentlich zum Medien-Bashing schreiten, die scheinen den Film grösstenteils nicht verstanden zu haben. :p
OléOlé, Vollschinggen Olé

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Tüllhuffe hat geschrieben: Wir könnten nun dann eigentlich zum Medien-Bashing schreiten, die scheinen den Film grösstenteils nicht verstanden zu haben. :p
logisch hauen die Zürcher Medien auf die Basler UBS drauf...
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Tüllhuffe
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Beitrag von Tüllhuffe »

Rankhof hat geschrieben:logisch hauen die Zürcher Medien auf die Basler UBS drauf...
Naja, in dem Fall scheint eher sogar "Enemy of the Basel State No. 1" nicht so ganz happy zu sein mit den Aussagen im Film... (Link funzt nicht immer - reloaden schafft Abhilfe)
OléOlé, Vollschinggen Olé

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Heaven Underground hat geschrieben: Man hätte die Swissair mit läppischen 190Mio CHF. retten können (weniger als im Euromillionsjackpot ist). :mad:
So ein Schwachsinn !!!

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bianconeri
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Beitrag von bianconeri »

für diejenigen welche die nebengeschichten scheisse fanden: genau so war es für direktbetroffene!
Die Sonne scheint mir aus dem Arsch!

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Barty
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Beitrag von Barty »

sorry, aber wär intressierts, ob do e paar flugi am bode gstande sin???
die unternähmig isch über joore enere falsche strategie gfolgt, wo se in abgrund triibe het... was soll das chaschperlitheater vo wäge grounding... dasch doch nur e mediewirksams spektakel gsi... problem lige doch neume völlig anderscht...

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Heaven Underground
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Beitrag von Heaven Underground »

Barty hat geschrieben:sorry, aber wär intressierts, ob do e paar flugi am bode gstande sin???
die unternähmig isch über joore enere falsche strategie gfolgt, wo se in abgrund triibe het... was soll das chaschperlitheater vo wäge grounding... dasch doch nur e mediewirksams spektakel gsi... problem lige doch neume völlig anderscht...
Wo den?

beginner
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Beitrag von beginner »

bei der Qualität der Statisten ists ja nur klar,dass der Film ein Hammer wird...

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Barty
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Beitrag von Barty »

Heaven Underground hat geschrieben:Wo den?
bei den swissair-hunter-weltherrschafts-strategen liegt sicherlich der ursprung allen übels... der rest ist nur show...

The Moose
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Beitrag von The Moose »

Barty hat geschrieben:bei den swissair-hunter-weltherrschafts-strategen liegt sicherlich der ursprung allen übels... der rest ist nur show...
Sehe ich auch so. Die Swissair ist wegen ein paar grössenwahnsinnigen und verblendeten Managern zu Grunde gegangen. Das immer noch so viele wegen dem Grounding rumheulen verstehe ich nicht.

Ich arbeitete zu dieser Zeit in Zürich und musste mir mehr als einmal "Schuldsprüche" wegen den bösen Baslern anhören. Man war dort der Meinung, dass Ospel kein Geld gegeben hat, damit Suter zum Handkuss kommt und die Crossair die Swissair schlucken kann...

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

bianconeri hat geschrieben:für diejenigen welche die nebengeschichten scheisse fanden: genau so war es für direktbetroffene!
aber nicht jeder Direktbetroffene reanimiert einen Fluggast, hat einen pubertären Sohn, ist während 9/11 in N.Y., hat einen Alkoholiker als Freund und einen Papa, der abkratzt.

Und auch nicht jeder Gastarbeiter randaliert in seiner Firma bis ihn ein Spezialeinsatzkommando der Polizei überwältigt....
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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Barty hat geschrieben:bei den swissair-hunter-weltherrschafts-strategen liegt sicherlich der ursprung allen übels... der rest ist nur show...
na du bist ja auch ein ganz Schlauer. Das bestreitet ja auch keiner. Dennoch, das Grounding - und damit der öffentlich sichtbare Ruin der Swissair und die Beschädigung des Rufs der Schweiz - wären verhinderbar gewesen (nicht aber der Untergang der Swissair)
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Dingo
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Beitrag von Dingo »

Rankhof hat geschrieben:na du bist ja auch ein ganz Schlauer. Das bestreitet ja auch keiner. Dennoch, das Grounding - und damit der öffentlich sichtbare Ruin der Swissair und die Beschädigung des Rufs der Schweiz - wären verhinderbar gewesen (nicht aber der Untergang der Swissair)
Genau, und die UBS ist schuld daran!!!!!

Mann, vergiss doch den mit dem Imageschaden. Nur die Schweizer selbst machen so ein Drama um die ganze Kacke.

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Mätzli
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Beitrag von Mätzli »

Scheiss Zirücher Propoganda, oder wie die tollen Zirücher Piloten vom dreckigen Basler Banker geleimt wurden. Lächerlich!

Hoffentlich geht diese Krüppelairline swiss auch bald pleite.

Bahn frei für EASY JET!!
---------------------------
FCB, la raison d'être!

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Barty
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Beitrag von Barty »

Rankhof hat geschrieben:na du bist ja auch ein ganz Schlauer. Das bestreitet ja auch keiner. Dennoch, das Grounding - und damit der öffentlich sichtbare Ruin der Swissair und die Beschädigung des Rufs der Schweiz - wären verhinderbar gewesen (nicht aber der Untergang der Swissair)
wo ist den das problem am sichtbaren ruin? worüber regst du dich auf??? :confused:
jeder weitere tag wären nur noch mehr millionen am himmel verdampft... du machst ja auch nicht den arzt verantwortlich, der den todesschein ausstellt, wenn sich einer selbst umgebracht hat, oder?

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Barty hat geschrieben:wo ist den das problem am sichtbaren ruin? worüber regst du dich auf??? :confused:
jeder weitere tag wären nur noch mehr millionen am himmel verdampft... du machst ja auch nicht den arzt verantwortlich, der den todesschein ausstellt, wenn sich einer selbst umgebracht hat, oder?
es gilt auseinander zu halten:

- wer das Grounding (nicht den Untergang der Swissair) zu verantworten hat
- ob dieses Grounding schlimm war

am Grounding schuld ist selbstverständlich primär die Swissair, doch die UBS hätte es verhindern können (aber selbstverständlich nicht müssen - aber wohl können...)

Die 2. Frage ist viel schwerer. Unbestreitbar haben Zehntausende von Fluggästen für eine Leistung bezahlt, die sie dann nie erhalten haben. Das ist für jeden einzelnen Passagier ärgerlich. Dann ging natürlich der Crash der Swissair um die Welt, die Schweizer Luftfahrt galt plötzlich als nicht mehr sicher (nicht wegen Abstürzen, sondern wegen finanzieller Verlässlichkeit). Diesen Imageschaden hatte dann auch die Crossair-Swiss zu tragen ( inwiefern auch weitere Schweizer Unternehmen ist dafür rein spekulativ). Ein Imageschaden führt zu Umsatzeinbussen. Wieviel, weiss niemand. Aber ich behaupte mal, dass unter dem Strich die Schweizer Volkswirtschaft das Grounding mehr gekostet hat (eben Umsatzeinbussen wegen Imageverlust) als die paar Millionen, die die Weiterführung des operativen Flugbetriebs gekostet hat. Aber da kann man natürlich auch gegenteiliger Meinung sein.
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Barty
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Beitrag von Barty »

Rankhof hat geschrieben:es gilt auseinander zu halten:

- wer das Grounding (nicht den Untergang der Swissair) zu verantworten hat
- ob dieses Grounding schlimm war

am Grounding schuld ist selbstverständlich primär die Swissair, doch die UBS hätte es verhindern können (aber selbstverständlich nicht müssen - aber wohl können...)

Die 2. Frage ist viel schwerer. Unbestreitbar haben Zehntausende von Fluggästen für eine Leistung bezahlt, die sie dann nie erhalten haben. Das ist für jeden einzelnen Passagier ärgerlich. Dann ging natürlich der Crash der Swissair um die Welt, die Schweizer Luftfahrt galt plötzlich als nicht mehr sicher (nicht wegen Abstürzen, sondern wegen finanzieller Verlässlichkeit). Diesen Imageschaden hatte dann auch die Crossair-Swiss zu tragen ( inwiefern auch weitere Schweizer Unternehmen ist dafür rein spekulativ). Ein Imageschaden führt zu Umsatzeinbussen. Wieviel, weiss niemand. Aber ich behaupte mal, dass unter dem Strich die Schweizer Volkswirtschaft das Grounding mehr gekostet hat (eben Umsatzeinbussen wegen Imageverlust) als die paar Millionen, die die Weiterführung des operativen Flugbetriebs gekostet hat. Aber da kann man natürlich auch gegenteiliger Meinung sein.
diesmal kann ich dir voll und ganz zustimmen. was aber die hysterie gegen banken und von wegen ach so schlimmem grounding soll, sehe ich nicht... direktbetroffene mitarbeiter ausgeschlossen, aber dem rest des volkes kann doch das ganze eigentlich egal sein...

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Bellach SO
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Beitrag von Bellach SO »

Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !

mattz
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Beitrag von mattz »

an dieser stelle mal ein paar grüsse an die statisten......einfach so !!!

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Der Film koennte von Michael Moore stammen - aufgebaut auf Fakten eines brissanten Themas + etwas eigene Interpretation + etwas Fantasie = Erfolg. Die Leute beissen halt auch hier an, wie man an einigen Interviewaussagen sehen konnte. Bei einer solchen Verstrickung von Fact und Fiction muss man sich nicht wundern...

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Rankhof
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Beitrag von Rankhof »

Soriak hat geschrieben:Der Film koennte von Michael Moore stammen - aufgebaut auf Fakten eines brissanten Themas + etwas eigene Interpretation + etwas Fantasie = Erfolg. Die Leute beissen halt auch hier an, wie man an einigen Interviewaussagen sehen konnte. Bei einer solchen Verstrickung von Fact und Fiction muss man sich nicht wundern...
Film gesehen?
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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Zweifelsfrei ist der Film tendenziös, die Art und Weise wie Marcel Ospel dargestellt wird eine Frechheit und die Verdehung der Fakten lässt die Swissari auch nicht wieder auferstehen....
Fazit: Scheiss Film!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Rankhof hat geschrieben:Film gesehen?
Habe ich etwa unrecht?

Die Basis liefert eine wahre Begebenheit, interpretiert wird an der UBS und erfunden sind die Einzelschicksale...

Hab ein paar Ausschnitte gesehen und das war genug um mir den Film nicht anzutun. ;)
Sonst reg ich mich nur wieder unnoetig auf, wie bei Moore's Filmen.

Dann brauch ich Beruhigungsmittel - und zwar keine Generika ;)

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

[quote="Soriak"]Habe ich etwa unrecht?

Die Basis liefert eine wahre Begebenheit, interpretiert wird an der UBS und erfunden sind die Einzelschicksale...

Hab ein paar Ausschnitte gesehen und das war genug um mir den Film nicht anzutun. ]

Der Rote Maroc ist aber das Generika des Schwarzen Afghans....
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

Magoo
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Beitrag von Magoo »

«Grounding»-Regisseur Michael Steiner im Chat
«Der Film ist keine Hexenjagd»

23.01.2006 | 15:38:53

ZÜRICH u2013 Das Swissair-Grounding hat in den Schweizer Kinos einen Senkrechtstart hingelegt. Regisseur Michael Steiner musste im Blick-Online-Chat einige verbale Luftangriffe parieren, und ist zum Schluss erfolgreich gelandet.
Joho Alexander, Vancouver, Kanada: Ich studiere zurzeit im Ausland an einer Filmhochschule. Wie schätzen Sie die Chancen ein, heute im (Schweizer) Filmgeschäft Fuss fassen zu können? Was für Qualitäten sollte man neben dem technischen Verständnis mitbringen können? Und was ist das A und O für einen erfolgreichen Film?
Michael Steiner: Das A und O ist eine Geschichte, die interessiert. Sei das lokal oder international. Somit spielt ihre Nationalität keine grosse Rolle.

Nika: Hallo Herr Steiner, hat die UBS ihnen das Konto gekündet?
Michael Steiner: Nein, warum sollte sie?

Meier, Pius, Zürich: Herr Steiner, wollten Sie spannende Unterhaltung bieten oder historische Wahrheit?
Michael Steiner: Beides. Wobei «historische Wahrheit» immer auch einer Deutung der Quellen unterliegt. Nicht nur beim Film, auch in der Wissenschaft. Drum ist der Begriff «historische Wahrheit» als solcher schon sehr löchrig.

Eliane Gerber, Bern: Herzliche Gratulation für den super Erfolg. Gibt es bereits wieder neue Projekte?
Michael Steiner: Ja, wir haben mehrere Ideenskizzen und Anfragen, konkret habe ich mich aber noch nicht entschieden.

Mühlemann, Phillippe, Aarau: Hatten Sie keine Bedenken, das Ableben des nationalen Heiligtums Swissair zu verfilmen, wo doch so viele einst mächtige Personen in den «Fall» verstrickt sind?
Michael Steiner: Nein, wir leben in einer Demokratie und freie Meinungsäusserung ist unser höchstes Gut.

reservoir dog: hi. wie sind sie zum film gekommen?
Michael Steiner: Ich bin Autodidakt und hab mit 18 Jahren meinen ersten Super-8-Film gedreht.

Leibacher, Yannik Studen: «Eugen» und «Grounding» haben mir beide sehr gut gefallen und zeigen, dass auch Schweizer Filme unterhalten können. Was muss ich tun, um Ihnen einmal assistieren zu können? ;-)
Michael Steiner: Dich mit deiner vitae unter info@kontra.ch bewerben.

Beat Beyeler, Bern: Lieber Herr Steiner, ist Der Film «Grounding» wahr oder ist falsch?
Michael Steiner: wahr

Bohrer Stefan, Basel: Hallo Michael, zusammen mit einem Freund möchten wir einen Jugendspielfilm realisieren. Der Film namens Urban Odyssey handelt von häuslicher Gewalt und Problemen von Teenagern. Das Drehbuch ist geschrieben. Mit Mayerfilms.ch haben wir auch eine Produktionsfirma hinter uns. Trotzdem fehlt uns noch ein wenig Geld. Ca. 15`000.00. Wie hast du deine ersten Filme finanziert? Hast du uns da einen Tipp?
Michael Steiner: Eltern und Bekannte anpumpen und dann abarbeiten. So hab ichs jedenfalls gemacht.

reservoir dog: wer sind ihre regiesseur-vorbilder?
Michael Steiner: Michael Mann, Sergio Leone, Jeunet, und viele mehr...

Joho Alexander, Vancouver, Kanada: Was hat Sie dazu motiviert, einen Film über das SwissAir-Grounding zu drehen?
Michael Steiner: Mein Produzent P.C. Fueter hat mich angefragt und nach Eugen war das genau die richtige Anfrage, da ich nach dem nostalgischen somit ein aktuelles Schweiz-Bild zeichnen konnte.

Egger, Thomas, Schwerzenbach: Warum kommt Herr Ospel so schlecht weg im Film?
Michael Steiner: Er kommt gar nicht so schlecht weg. Der Film zeigt, was passiert, wenn nicht alle am gleichen Strick ziehen.

Harry: Hallo Michael! Gratulation zum Film! Wurden gewisse heikle Passagen aus dem Film geschnitten?
Michael Steiner: Ja, gewisse Szenen mussten rausgeschnitten werden.

Eliane Gerber, Bern: Die Rede am Schweizerfilmpreis war äusserst witzig! Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute.
Michael Steiner: Danke vielmals.

Marco, Zürich: Hallo Herr Steiner, weshalb kommt Herr Corti in Ihrem Film so gut weg??? Ist es einfacher ein grosses Unternehmen wie die UBS als Sündenbock darzustellen, als einem armen kleinen Manager Versagen vorzuwerfen?
Michael Steiner: Es geht nicht um Corti versus UBS, natürliche Person gegen juristische. Herr Corti war CEO bei der Swissair und als solcher ebenso Vertreter einer juristischen Person. Uns ging es darum, die Entscheidungsträger dieser Institutionen und ihre Motivation zu zeigen.

Leibacher, Yannik Studen: «Grounding» wurde ja auf Anfang 2006 verschoben, weil noch einige Dokumente auftauchten, die man einbeziehen wollte. Was hat sich dadurch am Film verändert?
Michael Steiner: Gewisse Personen haben vor laufender Kamera ausgesagt. Das hat sich verändert.

Burkhardt Karl, Oberscherli: Hallo Herr Steiner! Zuerst mal: Gratulation. Dann: Was sagen Sie zum Zitat von Napoleon: «Geschichte ist eine Lüge, auf die man sich geeinigt hat"?
Michael Steiner: Wenn man eine zynische Grundhaltung hat, stimmt das Zitat. So weit mir ist, hat Ambrose Bierce die zynische Grundhaltung als realistische Weltsicht angeschaut. Alles Ansichtssache also.

Islamaj Yvonne Zürich: Wie sind sie auf diese Filmidee gekommen?
Michael Steiner: Mein Produzent hatte diese Idee Ende 2001 und hat mich angefragt, ob ich das umsetzen würde.

Joho Alexander, Vancouver, Kanada: Wie lange dauerte Ihre Durststrecke, bis Sie endlich vom Filmemachen leben konnten? Oder befinden Sie sich immer noch auf dem Weg dorthin?
Michael Steiner: Mein Durst war eher eine Hungerstrecke und sie dauerte etwa von 1990 bis 1998. Seither leb ich gut vom Film, aber reich wird man hierzulande damit nicht.

Senn Christian, Ganterschwil: Haben Sie nicht das Gefühl, dass sie Herrn Ospel schauspielerisch gar schlecht hingestellt haben?
Michael Steiner: Schauspielerisch find ich ihn hervorragend dargestellt.

Harry: Wie viel Doku-Material musste gesichtet werden, um die besten Szenen aus dem TV-Archiv in den Film zu integrieren?
Michael Steiner: Um die 200 Stunden, die mein Partner Tobias Fueter gesichtet und geschnitten hat.

f. eichenberger, chiangmai-thailand: die ubs ist sehr anständig u2013 erliessen mir 25´000 schulden u2013 denke andere hätten dies nicht getan u2013 hört endlich auf mit der hetze gegen die ubs u2013 übrigens, die cs hatte ihre hände auch im spiel
Michael Steiner: Das stimmt, alle hatten da ihre Hände im Spiel. Die CS auch.

Abplanalp Muriel, Burgdorf: Leider habe ich den Film noch nicht gesehen, aber trotzdem würde ich gerne wissen welche Kritiken gerechtfertigt sind?
Michael Steiner: Das können sie leider nur in Erfahrung bringen, wenn sie sich den Film selber anschauen.

Berger Simon, Köniz: Verfolgen Sie den «Flug» der SWISS ebenso aufmerksam?
Michael Steiner: Sie meinen den Sinkflug? Ja.

Magoo
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Beitrag von Magoo »

Senn Christian, Ganterschwil: Hallo Herr Steiner, zahlen Sie Ihre Steuern?
Michael Steiner: Ja natürlich. Jedes Jahr.

Baumann Michael, Zürich: wie stehen sie zum vorwurf, mario corti kommen nur so gut weg im film, weil sie «verwandt» sind?!
Michael Steiner: Ich bin ganz und gar nicht mit Mario Corti verwandt. Die Frau meines Produzenten ist seine Cousine und das wusste ich schon, als ich den Job angenommen habe. Es hatte also null Einfluss auf den Film, Sippenhaftung wär in einem Land wie der Schweiz doch schon sehr anachronistisch.

Leibacher, Yannik Studen: Möchten Sie nicht einmal einen Film im Ausland realisieren?
Michael Steiner: Doch, ich hab da einige Ideen dazu. Aber prinzipiell findet man Geschichten überall. Am meisten dort, wo man wohnt.

Islamaj Yvonne Zürich: In welcher Sprache wurde der Film gedreht?
Michael Steiner: In Schwiizerdütsch mit verschiedene Dialäkt.

Joho Alexander, Vancouver, Kanada: Welcher Aspekt des Filmemachens begeistert Sie am meisten?
Michael Steiner: Eigentlich alle u2013 das Schreiben, der Dreh, die Postproduktion. Für mich als Regisseur ist die Arbeit mit den Schauspielern in Kombination mit der Kamera natürlich das Highlight.

hänzi peter, bern: hallo herr steiner, bei welcher schweizer firma vermuten sie das nächste grounding?
Michael Steiner: Beim Tourismus, wenn die weiterhin so schlecht werben..

Pascal Meier, Seengen: Mario Corti kommt meiner Meinung nach in Ihrem Film etwas zu sehr als «Super-Mario» rüber. Ist er wirklich ein Saubermann? Die 12 Millionen Franken Salär bleiben z.B. unerwähnt
Michael Steiner: Ja, bewusst. Weil er, wäre er als CFO bei Nestlé geblieben, mehr verdient hätte.

Francois Bloch, Genf: Warum kommt Mario Corti so gut weg? Pensionskasse kaufte überteuertes Haus, 5 Jahre Lohn im Voraus... Haben Sie sich zu stark von Herrn Lüchinger beinflussen lassen?
Michael Steiner: Er kommt ja gar nicht so gut weg. Nach der Schmach wanderte er nach Boston aus, wo er doch ein friedliches Leben bei Nestlé hätte haben können.

Lugemwa Kim, Eich: Guten Tag Herr Steiner, stimmt es das die Firma ihres Produzenten, Condor Film GmbH, früher Filme für die Swissair produziert hat?
Michael Steiner: Nein, die Produktionsfirma meines Produzenten nennt sich C-Films und ist eine eigenständige Firma, die sich schon vor Jahren aus der damaligen Condor rausgelöst hat.

Egloff Peter, Zürich: Dürfen wir im Laufe dieses Jahres auch auf eine Veröffentlichung auf DVD mit vielen Extras hoffen (geschnittene Szenen, weitere Dokus usw.)?
Michael Steiner: Ja, die DVD wird sehr reich an Zusatzmaterial sein und dürfte gegen Ende Herbst auf den Markt kommen.

MM: You are such a gorgeous one for a film director, why don´t you become an actor as well?
Michael Steiner: Thank you for that! But I guess I am a lousy actor.

Joel Mayer, Basel: Hallo Herr Steiner. Wie sehen sie die Zukunft des Schweizer Films? Was sind ihre nächsten Projekte und Ziele?
Michael Steiner: Die Zukunft des Schweizer Films seh ich rosiger als auch schon. Ich hoffe, der Aufwind wird zur Konstante. Das hoff ich auch für mich.

Fabienne, Basel: wie kann man eine wahre Geschichte, die sich die meiste zeit im geheimen abgespielt hat, wahrheitsgemäss verfilmen? ich finde ein paar szenen sehr riskant, zumal Herrn Ospel die alleinige Schuld zugetragen wird, zumindest im Film. haben sie schon mit ihm telefoniert? was sagt er dazu?
Michael Steiner: Ich finde ganz und gar nicht, dass Herr Ospel so einseitig dargestellt wird. Im Film zeigen wir den ganzen Zusammenhang von 1992 bis 2005. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen, Herr Ospel persönlich kennnenzulernen, würde das aber sehr gerne tun.

A. Wyler, Kemptthal: Grüezi Herr Steiner, warum (wenn schon gegen die Banken geschossen wird) wird nicht alles aufgezeigt, sondern nur Stellen welche der UBS offensichtlichen Immageschaden zufügen?
Michael Steiner: Das war nie unsere Absicht. Es ist aber so, dass am 2. Oktober weder die Banken noch der Bund alles unternommen haben, damit die Swissair nicht groundet. Man darf sich also schon fragen, wieso.

hänzi peter, bern: ich finde den film «mein name ist eugen» auch auslandtauglich. könnte der nicht synchronisiert international laufen?
Michael Steiner: Wir versuchen, den Eugen ins Ausland zu verkaufen. Für Deutschland und Österreich sind die Rechte schon weg, die anderen Länder werden wir bald angehen.

Berger Simon, Köniz: Welche Fluggesellschaft ziehen denn Sie für private Flüge vor und warum?
Michael Steiner: Die Lufthansa und die Thai Airways. Da fühl ich mich am besten aufgehoben.

pat moser, zürich: die leute meinen, sie erzählen im film die wahrheit. ist das der fall? und wenn nicht, ist das nicht problematisch?
Michael Steiner: Keine Sorge, wir haben mit der nötigen Sorgfalt gearbeitet.

Christian, Rappi: Gratulation von deinem Ex-Nachbarn!
Michael Steiner: Danke!

f. eichenberger, chiangmai-thailand: vielleicht wird nun die ubs ihren kulturbeirag einstellen u2013 finde der film entspricht nicht den tatsachen u2013 vermutlich haben sie den filmern in der schweiz einen bärendienst erwiesen
Michael Steiner: Nochmals, wir greifen nicht die UBS an mit unserem Film.

Fabienne, Basel: Würden Sie in ein Fass ohne Boden investieren? In ein Projekt bei dem von Anfang klar ist, dass es sich nicht lohnt? Ich gebe ihnen die Antwort gleich selber: Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde so etwas tun.
Michael Steiner: Danke für die Antwort. Drum haben wir uns ja so gefragt, warum man in die Swiss investierte.

Alain Felder Kriens: Würden sie Ihren Film als gut recherchiert bezeichnen?
Michael Steiner: Ja.

Egger, Thomas, Schwerzenbach: Warum machen Sie die Swiss so schlecht am Ende des Filmes? Meiner Meinung nach sollte man nicht immer gegen die Swiss schiessen.
Michael Steiner: Weil diese Airline, wie wir jetzt gesehen haben, nicht so funktioniert, wie es uns von gewissen Herren im Herbst 2001 versprochen wurde. Das macht mich schon wütend, weil der Preis die Stilllegung der Swissair war.

Egger, Thomas, Schwerzenbach: Herr Eichenberger, nur weil Ihnen die UBS ihre Schulden erlassen hat, heisst das noch lange nicht, dass der Film nicht der Wahrheit entspricht... Gratulation zum Film
Michael Steiner: Man kann den Fall auch nicht vergleichen. Bei der Swissair ging es um ein Aushängeschild der Schweiz und um Unsummen an Geld.

hansi hinterseher münchen: Wieso verteidigen Sie Mario Corti so verbissen? Immerhin, hätte Corti einen besseren Job gemacht, gäbs die Firma noch und viele Steuergelder auch...
Michael Steiner: Das kann man auch so sehen. Die grössten Fehler wurden aber vor der Ära Corti begangen.

Daniel Vazquez, Basel: Gratulation zu dem Superfilm «Grounding». Hoffe dass man bald wieder ein neues Projekt von Ihnen auf der Leinwand bestaunen kann. Weiter so!
Michael Steiner: Danke vielmal!

Müller Peter, Kottwil: Herr Ospel hat seine Aufgaben richtig gemacht, ihn trifft in keiner Weise die Schuld am Debakel! Die Kulturgelder müssen in Zukunft offenbar noch weiter gekürzt werden, damit die Bürger nicht mit solchen Verfälschungen von Tatsachen konfrontiert werden!
Michael Steiner: Jeder der Beteiligten hat aus seiner Sicht das Richtige gemacht und trotzdem gibts die Swissair nicht mehr. Das ist ja das Traurige an diesem Fall. In Ihrem Fall ist es Ihre Einstellung zur Kulturförderung.

Camenzind, Mathias, Gersau: Kompliment zu ihrem Superfilm. Endlich konnten meine Frau und ich alle Puzzleteile des Swissairdebakels zusammenfügen. Gratulatin an das ganze «Grounding»-Team, weiter so!
Michael Steiner: Wir geben uns alle Mühe.

Salton Ignaz, Zürich: Kann ich Ihren Film bedenkenlos in meine persönliche Meinungsbildung einfliessen lassen?
Michael Steiner: Nein, niemand sollte bedenkenlos etwas in sich einfliessen lassen. Weder Medien, noch Filme und am wenigsten Alkohol.

Christoph Hämmerli, Allschwil: Was sagen Sie zu den Vorwürfen, dass Herr Corti den Ernst der Lage erst viel zu spät erkannte, obwohl er unter anderem vom UBS-Chef Ospel bereits im März vor dem katastrophalen Zustand der Swissair gewarnt wurde?
Michael Steiner: Ja, das zeigen wir auch in unserem Film. Aber vergessen Sie nicht den 9/11-Effekt. Andere Staaten haben ihre Airlines danach sofort finanziell unterstützt.

Fabienne, Basel: Herr Steiner, drehen sie doch noch einen Film über die Entstehung der Swissair bis zum Ende :)
Michael Steiner: Für die Nostalgie dieses Landes hab ich schon den «Eugen» gemacht. Über die Geschichte der Swissair gibt es schon einen guten Dokumentarfilm.

Joho Alexander, Vancouver, Kanada: An was darf es einem Regisseur niemals mangeln?
Michael Steiner: Ideen.

Joho Alexander, Vancouver, Kanada: Wie beurteilen Sie die Zukunft des Schweizer Films? Und was hat das Filmland Schweiz (nebst dem leidigen Geld) am meisten nötig?
Michael Steiner: Zuschauer, die unsere Filme mögen und schätzen.

Steven, Basel: Sie haben Herrn Ospel also nie gefragt wie es nach seiner Sicht abgelaufen ist? Jetzt ist mir schon klar warum der Film so einseitig ist...
Michael Steiner: Wir haben all unsere Szenen basierend auf Protokollen und mit mindestens zwei Quellen abgesichert geschrieben. Believe it or not.

stüssi marco, bern: stimmt es das jemand aus ihrer familie mit einem des ex-swissair-vorstandes verwandt ist?
Michael Steiner: Nein, das stimmt nicht.

Michael Steiner: Vielen Dank für diesen Chat. Wie ich feststelle, gibt der Film doch zu sehr kontroversen Äusserungen Anlass. Ich freue mich, wenn dadurch die Verarbeitung des Swissair-Debakels geschehen kann. Wie schon gesagt, der Film ist keine Hexenjagd, sondern soll eine Vogelperspektive über das Scheitern unseres Nationalsymbols bieten. Und daraus eine Diskussion entstehen lassen, die mit einer Vision für unser Land endet. Hopp Schwiiz!

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Stanislaw
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Beitrag von Stanislaw »

Sisko hat geschrieben:wer in dem thread schafft bi dr ubs :D
wohl schos intranet durchforscht. achtung die sind unter uns
Tüllhuffe und fascht sini ganzi Familie, merkt man's? ;)
Frog di dure!

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São Paulino
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Beitrag von São Paulino »

Soriak hat geschrieben:Der Film koennte von Michael Moore stammen - aufgebaut auf Fakten eines brissanten Themas + etwas eigene Interpretation + etwas Fantasie = Erfolg. Die Leute beissen halt auch hier an, wie man an einigen Interviewaussagen sehen konnte. Bei einer solchen Verstrickung von Fact und Fiction muss man sich nicht wundern...
Ein Republikaner, wie er im Buche steht.
Verteilt Bush eigentlich auch Orden ins Ausland? ]http://es.epa.gov/ncer/events/news/2002 ... 02a02b.jpg[/IMG]
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)

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