leider nicht bei allen - btw darüber bin ich auch am nachdenkenhändsche hat geschrieben:Nein geht es nicht. Es geht darum zu überlegen, wie man die Ausschreitungen hätte vermeiden können.
Befreyigsschlag
Nein ich habe es durchaus zur Kenntnis genommen, habe es aber nicht für nötig empfunden dies zu kommentieren, da mir diese Erklärung plausibel scheint. Entspricht Sie aber der Wahrheit, kann man nicht sagen.Blutengel hat geschrieben:Ok dann versuche ich es jetzt nochmals mit einem Zitat von mir, in dem ich sachlich einen möglichen Grund für die Routenwahl beschreibe. Da Du auch nach diesem Beitrag noch mit diesem Argument kommst, scheinst Du ihn überlesen bzw. ignoriert zu haben.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Und auf Deutsch? Liest sich so als hättest Du etwas lange gefeiert heute NachtRL88 hat geschrieben:Och Baschi am BHF haben sie leute kontrolliert die Cööppswo auf den Zug nach Lugano wollten!

Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Aah jetzt jaRL88 hat geschrieben:Besser? Nein war am Telefon dann schreibt man einfach mal![]()

Und jo. Ein bissel Kontrolle schadet nicht. Die Tessiner Polizei wird vermutlich darum gebeten haben nach den Vorfällen am Sonntag. Die waren vorher schon etwas paranoid und nun sehen sie sich darin bestätigt.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Habe ja nicht geschrieben, dass wir in einem Polizeistaat sind, sondern dass in einem Polizeistaat die Polizei tun und lassen kann was sie will und im Rechtstaat eben nicht, dass heisst die Polizei hat sich sehr wohl der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen, was ja anscheinend gewisse User anders sehen.Mundharmonika hat geschrieben:Ich finde es bedenklich, dass sich jetzt einige Leute mehr über den sicherlich schlecht gewählten Begriff "rechtsfreier Raum" aufregen, als über die Vorkommnisse, die auf diesem bzw. der Eventplattform stattgefunden haben.
Hört mir einmal auf mit diesem Begriff "Polizeistaat"! Der ist genau so peinlich wie der Begriff "rechtsfreier Raum". Die meisten hier drin haben nicht die leiseste Ahnung davon, was ein wirklicher Polizeistaat ist oder wie wirkliche Repression aussieht. Nicht einmal ansatzweise. Wir leben hier in einem Pussy-Staat (das Wort Pussy ist im Moment gerade so en vogue...), wo es mehr Freiheiten gibt als in den meisten anderen Ländern der Welt.
In einem wirklichen Polizeistaat würde die Polizei nicht mit Gummi, sondern mit echter Munition schiessen und die Rädelsführer dieser Chaoten wären schon lange eliminiert. Wenn nicht an Ort und Stelle, dann indem man die Leute im Umfeld so lange festhalten und/oder foltern würde, bis sie raus rücken, wer - in diesem konkreten Fall - der Typ in weiss gewesen ist, der da einen Polizeimann anging. Und dann würden die Polizisten diesen Typen in weiss mit allen Mitteln aufspüren und sobald gefunden, würde er für immer und ewig verschwinden, ohne dass je jemand erfahren würde, was mit ihm geschehen ist. Das Szenario ist aber insofern unrealistisch, als dass der Typ in weiss sich in einem richtigen Polizeistaat nie getraut hätte, einen Polizisten anzugreifen, denn dieses Würstchen kann sich das eben nur in einem Staat wie der Schweiz erlauben, weil er genau weiss, dass es hier rechtsstaatliche Prinzipien gibt und er im schlimmsten Fall vor ein ordentliches Gericht kommt, wo von der Polizei unabhängige Verteidiger und Richter das Urteil fällen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Den habe ich schon mal in den Wirren der Diskussionen aufgezeigt. Ich denke es war im "Match-Thread". Falls es Dich interessiert müsstest Du danach suchen.rodolfo hat geschrieben:Anscheinend werden ja verschiedene Werfer und Munition verwendet. Bitte um Aufklärung der Experten? Den unbeteiligten auf der Treppe wurde in die Fresse geschossen. Was unten an der Treppe für ein Schuss abgegeben wurde ist ja nicht aufgezeichnet.
Danke - dem habe ich nichts beizufügen, da auch nicht weiss ob es so war. Meine Reaktion war nur darauf, weil Du das gleiche Argument mit dem Weg nachher nochmals gebracht hast und nach einer Erklärung dafür fragtest. Kann hier wohl keiner beantworten.Konter hat geschrieben:Nein ich habe es durchaus zur Kenntnis genommen, habe es aber nicht für nötig empfunden dies zu kommentieren, da mir diese Erklärung plausibel scheint. Entspricht Sie aber der Wahrheit, kann man nicht sagen.
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Die Polizei hat sich zu rechtfertigen. Darum auch die Pressekonferenzen und die ganzen Berichte. Aber die Polizei braucht sich nicht für jeden kleinen Scheiss bei jedem einzelnen zu rechtfertigen. Und die Frage "Mimimi wieso nehmt Ihr nicht die andere Treppe" ist nunmal absolut lächerlich.Konter hat geschrieben:dass heisst die Polizei hat sich sehr wohl der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen, was ja anscheinend gewisse User anders sehen.
Vielleicht war der Weg via diese Treppe kürzer/schneller und sie waren eh schon zu spät dran?
Vielleicht war der andere Weg durch mehr Leute versperrt?
Vielleicht stand bei der anderen Treppe auch Heliane Canepa und die Polizisten wollten sich bei dem Anblick nicht in den Riot-Helm kotzen?
Schlussendlich ist es egal. Die Polizei muss in einem öffentlichen Bereich durchlaufen können ohne vorher abwägen zu müssen, ob dies als Provokation erachtet und entsprechende Reaktionen von Kiddies auslösen kann.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
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- Mundharmonika
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Ich habe mich auf diesen Post von Dir bezogen.Konter hat geschrieben:Habe ja nicht geschrieben, dass wir in einem Polizeistaat sind, sondern dass in einem Polizeistaat die Polizei tun und lassen kann was sie will und im Rechtstaat eben nicht, dass heisst die Polizei hat sich sehr wohl der Öffentlichkeit gegenüber zu rechtfertigen, was ja anscheinend gewisse User anders sehen.
Du wiederum hattest Dich auf die Aussage von taktak bezogen:Konter hat geschrieben:Lol herzlich wllkommen im totalitären Polizeistaat. Fragt sich jetzt, wer hier naiv ist?
Öffentliche Kritik und Kontrolle gegenüber der Staatsgewalt ist ein hohes Gut in einer freien rechtstaatlichen Gesellschaft.
Die Polizei wie auch die Feuerwehr oder Zöllner haben eine ihnen zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Sie tut nicht einfach, was sie will. Ich sehe das gleich wie taktak: wenn die Polizei um das Stadion Leute positioniert, muss sie wohl kaum vorher die Anwohner informieren oder um Erlaubnis bitten oder eine Volksabstimmung durchführen und fragen, ob uns der Polizei-Einsatz genehm ist. Ebenso wenig muss die Polizei nach jedem Einsatz der Bevölkerung erklären, weshalb sie wo zugegen war. Aber da wir ja nun einmal in einem Rechtsstaat leben und nicht in einem Polizeistaat, kann nach Vorfällen wie am letzten Sonntag die Presse, aber auch wir offen darüber berichten oder diskutieren, ohne irgendwelche Repressalien zu befürchten. Die Polizei wird dann in der Regel eine Stellungnahme veröffentlichen, was in einem Polizeistaat ebenfalls nie passieren würde.taktak hat geschrieben:POLIZEI WAR AUF DER PLATTFORM WEIL SIE DAS DARF! DIE POLIZEI MUSS SICH NICHT VOR DIR RECHTFERTIGEN, WARUM SIE DIES ODER JENES MACHT. ... NOCH EINMAL POLIZEI DARF DAS UND MUSS DICH ODER SONST JEMANDEN IN IHRE TAKTISCHEN UND ORGANISATORISCHEN PLÄNE NICHT INFORMIEREN.
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Das wär was :-).PanPan hat geschrieben:Ich träume davon wie die Fans auf der Bahndamm-Seite ein riesiges Transparent ausrollen mit dem Titel "Hey ihr Chaoten, die sich in der MK verstecken.. Wir haben die Schnauze voll! Verpisst euch endlich (um es in eurem Sprachniveau auszudrücken)!"
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Einer der besten Beiträge, die ich hier im Forum je gelesen habe.Mätzli hat geschrieben:Aus Unkenntnis und Vorurteilen entsteht Ablehnung und Aggression. Der Mensch in einer Uniform ( sei dies eine Polizeiuniform oder eine schwarze Kapuzenjacke) wird nicht als Mensch wahrgenommen, sondern als Gegner, auf den man seine Vorurteile projiziert.
Eine kurze Anekdote: An Weihnachten 1914 sangen Deutsche wie Briten in ihren Schützengräben, nur 100 Meter entfernt, dasselbe Weihnachtslied in ihrer jeweiligen Sprache. Es folgten Zurufe und Klatschen. Das Feuer wurde eingestellt. Die "Feinde" trafen sich im Niemandsland, tranken Bier und Whisky, teilten Zigaretten, und zeigten sich Fotos von ihren Familien. Es wurde sogar Fussball gespielt! Der uniforme, behelmte Todfeind wurde plötzlich ein Mensch, mit den gleichen Bedürfnissen und ÄNGSTEN. Die Generalitäten hatten später die grösste Mühe, die Truppen wieder aufeinander zu hetzen!
Vielleicht wäre es gut, wenn sich im Saal 12 mal Jungs von der Kurve und Polizisten in Jeans locker zu einem Bier treffen würden. Bald würden die Beamten merken, dass nicht jeder ultraorientierter Fan ein hirnloser Chaot ist, und die Jungs würden erkennen, dass der Schugger auch FCB Fan ist, vielleicht die gleiche Rockmusik hört, und eben ein MENSCH ist, dessen Beruf ihn nun mal in die Nähe von Fussballfans zwingt.
Vielleicht bräuchte es später dann Einiges mehr, damit es wieder zu einer solch unnötigen Eskalation kommt, weil das Feindbild eingeebnet wird.
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"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Souverän gekontert :-). Chapeau.Mundharmonika hat geschrieben:Also grundsätzlich habe ich keine Probleme mit Polizisten und auch sonst nicht eine grundlegende Abneigung gegen die Staatsgewalt. Wenn die Polizei neben meinem Grillfest einen Brunnen sichern muss oder will, dann soll sie das tun. Ohne Grund werden sie diese Aktion ja wohl nicht durchführen. Selbst wenn der Grund eine Übung wäre, hätte ich Verständnis. Möglich, dass sich einige meiner Gäste beschweren oder dumme Sprüche reissen würden, aber keinem würde es einfallen, denen etwas anzuschmeissen oder sie gar anzufallen. Und wenn, dann würden andere Eingeladene sofort einschreiten und diesen einen Deppen zurück halten und zurecht weisen. Der wäre dann auch zum letzten Mal an meinem Grillfest eingeladen gewesen. Ohne zweite Chance.
Kaum anzunehmen, dass wegen einem solchen Fall und ohne Präzedenzfälle bauliche Massnahmen für den Park notwendig würden.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
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Gummischrot: Im Ausland geächtet, in Basel Mittel der Wahl
http://www.tageswoche.ch/de/2016_16/bas ... r-Wahl.htm
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Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Im Ausland knüppelt man lieber direkt drauf los. Ist persönlicher.stacheldraht hat geschrieben:Gummischrot: Im Ausland geächtet, in Basel Mittel der Wahl
http://www.tageswoche.ch/de/2016_16/bas ... r-Wahl.htm
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
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Was hättest du denn lieber?stacheldraht hat geschrieben:Gummischrot: Im Ausland geächtet, in Basel Mittel der Wahl
http://www.tageswoche.ch/de/2016_16/bas ... r-Wahl.htm
Deutsche Prügelpolizisten? Englische Warhorses? Französiches Reizgas? in Italien wurde an einer Demo auch schon mal die Dienstwaffe eingesetzt.
- Sean Lionn
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Am liebsten wie beim Cannabis eine unbürokratische Busse ohne Anzeige.Aftershock hat geschrieben:Was hättest du denn lieber?
Deutsche Prügelpolizisten? Englische Warhorses? Französiches Reizgas? in Italien wurde an einer Demo auch schon mal die Dienstwaffe eingesetzt.

[RIGHT]«In den 1980er-Jahren war es noch ein Lebensziel, so viel zu arbeiten, dass man eines Tages nicht mehr arbeiten muss. Dieser Tag ist längst eingetreten, aber mit der Arbeit aufgehört hat niemand.»
Franzobel[/RIGHT]
Franzobel[/RIGHT]
Also ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Wie kann man ernsthaft den Angriff solcher Chaoten auf die Polizei schönreden?
Wie kann man dies rechtfertigen durch den Vorwurf, die Polizei hätte provoziert, indem sie von A nach B gegangen ist? Was für kranke Hirne braucht es, um sich davon provoziert zu fühlen? Das ist nur noch primitiv.
Unterdessen ist die Diskussion auf eine Ebene abgedriftet, die sich mit spitzfindigen Details befasst. Dabei geht es doch um Grundsätzliches. Gewaltbereitschaft. Gewalt. Ich hoffe, dass alle diese Idioten dingfest gemacht und bestraft werden.
Wie kann man dies rechtfertigen durch den Vorwurf, die Polizei hätte provoziert, indem sie von A nach B gegangen ist? Was für kranke Hirne braucht es, um sich davon provoziert zu fühlen? Das ist nur noch primitiv.
Unterdessen ist die Diskussion auf eine Ebene abgedriftet, die sich mit spitzfindigen Details befasst. Dabei geht es doch um Grundsätzliches. Gewaltbereitschaft. Gewalt. Ich hoffe, dass alle diese Idioten dingfest gemacht und bestraft werden.
"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Eben, das habe ich auch getan und im Gegenzug werde ich angefickt (alles schön in Majuskeln), so im Sinne, die Polizei muss sich nicht rechtfertigen mir gegenüber. Dann reagiere ich halt auch mal mit ein wenig Polemik. Mir ist schon klar, dass ich keinen Anspruch auf eine persönliche Erklärung von der Polizei haben muss, aber die Polizei muss sich sehr wohl gegenüber der Öffentlichkeit rechtfertigen und ja auch ich bin Teil dieser Öffentlichkeit.Mundharmonika hat geschrieben:Ich habe mich auf diesen Post von Dir bezogen.
Du wiederum hattest Dich auf die Aussage von taktak bezogen:
Die Polizei wie auch die Feuerwehr oder Zöllner haben eine ihnen zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Sie tut nicht einfach, was sie will. Ich sehe das gleich wie taktak: wenn die Polizei um das Stadion Leute positioniert, muss sie wohl kaum vorher die Anwohner informieren oder um Erlaubnis bitten oder eine Volksabstimmung durchführen und fragen, ob uns der Polizei-Einsatz genehm ist. Ebenso wenig muss die Polizei nach jedem Einsatz der Bevölkerung erklären, weshalb sie wo zugegen war. Aber da wir ja nun einmal in einem Rechtsstaat leben und nicht in einem Polizeistaat, kann nach Vorfällen wie am letzten Sonntag die Presse, aber auch wir offen darüber berichten oder diskutieren, ohne irgendwelche Repressalien zu befürchten. Die Polizei wird dann in der Regel eine Stellungnahme veröffentlichen, was in einem Polizeistaat ebenfalls nie passieren würde.
Bezüglich dem Informieren von diversen Einsätzen beim Fussballspiel: Dies muss die Polizei zwar nicht tun, aber es ist sicherlich auch nicht ungeschickt, wenn sie es macht. Ich beziehe mich hier auf einen Abschnitt eines Interviews mit einem Berner Sportwissenschaftler:
Ich beziehe dies jetzt aber nicht nur auf den letzten Sonntag und möchte auch nicht sagen, dass solch ein Vorgehen Krawalle per se verhindern kann.Wie lässt sich dieser Teufelskreis durchbrechen?
Kommunikation war in unserer Studie der Schlüssel. Es braucht auf der einen Seite einen einflussreichen Fan oder einen professionellen Fanarbeiter. Die Polizei sollte ein Dialogteam vor Ort haben. Ohne Vermummung, ohne Panzerung. Dann sollte die Polizei versuchen, die Infos an die Fans weiterzugeben, was sie vorhat. Ob dies im jetzigen Fall so geschehen ist oder versucht wurde, kann ich nicht beurteilen. Beispielsweise hätte im jetzigen Fall kommuniziert werden können, dass sich die Polizisten nur verschieben, um den Aufgang zum Bahndamm zu sichern. Dieses Wissen schafft Vertrauen und wirkt deeskalierend.
Ich denke im Allgemeinen ist es aber sicherlich sinnvoll, mit solchen Dialogteams in heiklen Situationen zu arbeiten.
Und nein, damit meine ich natürlich nicht, dass die Polizei zuerst eine Erlaubnis haben muss, um auf die Plattform zu gelangen, wenn aber diese Leute dort wissen, dass die Bereitschaftspolizei nicht wegen den Fans aus der MK dort sind, dann kann man vielleicht allfällige Provokationen seitens der Fans verhindern.
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Himmel! Verschrecke die Leute nicht so. Da ist der Gummischroteinsatz OBLIGATORISCH! Man will ja nicht das ganze Polizeikorps erblinden lassenAsmodeus hat geschrieben: Vielleicht stand bei der anderen Treppe auch Heliane Canepa und die Polizisten wollten sich bei dem Anblick nicht in den Riot-Helm kotzen?

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Gemäss Tageswoche und einiger ihrer Kommentarschreiber ist die Polizei alleine Schuld bzw. Dürr. Ergo muss Dürr weg. Subito. Man merkt, dass im Herbst Wahlen anstehen und die Linke 5 von 7 Sitze gewinnen und damit Dürr loswerden will. Die Tageswoche als willfähige Lakeiin der Linken auf Buckel der Polizei im Windschatten der Ereignisse am Sonntag.Rhyyläx hat geschrieben:Also ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Wie kann man ernsthaft den Angriff solcher Chaoten auf die Polizei schönreden?
Wie kann man dies rechtfertigen durch den Vorwurf, die Polizei hätte provoziert, indem sie von A nach B gegangen ist? Was für kranke Hirne braucht es, um sich davon provoziert zu fühlen? Das ist nur noch primitiv.
Unterdessen ist die Diskussion auf eine Ebene abgedriftet, die sich mit spitzfindigen Details befasst. Dabei geht es doch um Grundsätzliches. Gewaltbereitschaft. Gewalt. Ich hoffe, dass alle diese Idioten dingfest gemacht und bestraft werden.
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Sehr schön geschrieben - ein kleiner Einwand. So ein Treffen würde man lieber im "Niemandsland" der Beteiligten abhalten. So dass sich keiner zu Hause siehtMätzli hat geschrieben:Aus Unkenntnis und Vorurteilen entsteht Ablehnung und Aggression. Der Mensch in einer Uniform ( sei dies eine Polizeiuniform oder eine schwarze Kapuzenjacke) wird nicht als Mensch wahrgenommen, sondern als Gegner, auf den man seine Vorurteile projiziert.
Eine kurze Anekdote: An Weihnachten 1914 sangen Deutsche wie Briten in ihren Schützengräben, nur 100 Meter entfernt, dasselbe Weihnachtslied in ihrer jeweiligen Sprache. Es folgten Zurufe und Klatschen. Das Feuer wurde eingestellt. Die "Feinde" trafen sich im Niemandsland, tranken Bier und Whisky, teilten Zigaretten, und zeigten sich Fotos von ihren Familien. Es wurde sogar Fussball gespielt! Der uniforme, behelmte Todfeind wurde plötzlich ein Mensch, mit den gleichen Bedürfnissen und ÄNGSTEN. Die Generalitäten hatten später die grösste Mühe, die Truppen wieder aufeinander zu hetzen!
Vielleicht wäre es gut, wenn sich im Saal 12 mal Jungs von der Kurve und Polizisten in Jeans locker zu einem Bier treffen würden. Bald würden die Beamten merken, dass nicht jeder ultraorientierter Fan ein hirnloser Chaot ist, und die Jungs würden erkennen, dass der Schugger auch FCB Fan ist, vielleicht die gleiche Rockmusik hört, und eben ein MENSCH ist, dessen Beruf ihn nun mal in die Nähe von Fussballfans zwingt.
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Aber das ganze kann man auch weiter spinnen. Das gilt nicht nur für Polizei und Fans, sondern auch unter den Fans. Fussball ist ein Spiel - alle lieben dieses Spiel gemeinsam. Der Kampf gehört auf das Feld und nicht auf die Ränge. Ich kann mich noch gut an ein Spiel im Espenmoos erinnern, das nicht stattfand weil das Flutlicht nicht lief. Ein St.Galler Fan kam auf unsere Gruppe (ca. 8 Leute) zu und fragte uns leicht angetrunken, ob wir jetzt extra aus Basel angereist sind. So kam ein Gespräch zu stande und er lud uns als kleine Wiedergutmachung alle zu einem Bier ein - so sollte es in meinen Augen sein ... aber manchmal bin ich halt einfach ein Romantiker ...
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Es sagt viel über diese Leute aus, dass sie aus Prinzip davon ausgehen, dass es um sie geht wenn die Polizei an ihnen vorbei läuft.Konter hat geschrieben:wenn aber diese Leute dort wissen, dass die Bereitschaftspolizei nicht wegen den Fans aus der MK dort sind, dann kann man vielleicht allfällige Provokationen seitens der Fans verhindern.
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
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- Registriert: 04.07.2005, 15:50
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Aus der FCB-Facebookgruppe ein interessanter Gedanke:
"10 Jahre war es mehr oder weniger ruhig ums Joggeli - doch jetzt, wo der Sicherheitschef für das Amt des Regierungspräsidenten kandidiert, klöpft's."
"10 Jahre war es mehr oder weniger ruhig ums Joggeli - doch jetzt, wo der Sicherheitschef für das Amt des Regierungspräsidenten kandidiert, klöpft's."
»Denn me muess sich eifach sage, in däre Zyt e FCB-Fan dörfe si isch e verdammts Privileg.« - Konter
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Und suscht? Die von mir geposteten Beiträge entsprechen meiner persönlichen Meinung! Aus diesem Grund erachte ich es als unnötig, in den Beiträgen selbst noch zusätzlich auf diesen Umstand hinzuweisen. Ausnahmen sind (natürlich) Zitate von Drittpersonen!
Vo mir usgseh nüt anders als Paranoia - fählt nur no das eine kunnt und meint, dass das gar keini FCB Chaote gsi sind wo do Krawall gmacht hän, sondern vermummti Polizischte. Drum sind die au wieder frei glo worde ...Trekbebbi hat geschrieben:Aus der FCB-Facebookgruppe ein interessanter Gedanke:
"10 Jahre war es mehr oder weniger ruhig ums Joggeli - doch jetzt, wo der Sicherheitschef für das Amt des Regierungspräsidenten kandidiert, klöpft's."
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Das stimmt so einfach nicht und ist nur billige Polemik.Käppelijoch hat geschrieben:Gemäss Tageswoche und einiger ihrer Kommentarschreiber ist die Polizei alleine Schuld bzw. Dürr. Ergo muss Dürr weg. Subito. Man merkt, dass im Herbst Wahlen anstehen und die Linke 5 von 7 Sitze gewinnen und damit Dürr loswerden will. Die Tageswoche als willfähige Lakeiin der Linken auf Buckel der Polizei im Windschatten der Ereignisse am Sonntag.
Die TaWo hat im Vergleich zu den meisten anderen Zeitungen differenzierter geschrieben.
Und wenn man die Kommentare liest, dann sind die Beiträge gegen die Chaoten ebenfalls in der Überzahl.
Nirgends wird von der TaWo die Schuld bei Dürr gesucht. Und schon gar nicht die Schuld auf die Polizei geschoben. Bitte belge deine Behauptung doch mal.