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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 14:33
von LeTinou
Waldfest hat geschrieben: 23.06.2023, 12:58 Wir alle wissen, dass genau ein Basler Politiker die Strahlkraft hat, um BR zu werden.
Bild
 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 17:01
von Rotblau2
BSL>ZRH hat geschrieben: 30.06.2023, 08:29
Rotblau2 hat geschrieben: 29.06.2023, 01:19
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 27.06.2023, 22:51  
Mit Mietbegrenzung hat bis jetzt noch niemand Erfolg gehabt, dann werden nämlich noch weniger neue Wohnungen gebaut und die Knappheit steigt. 

Und ja, die Linken sind stark mitschuldig an der Wohnungsknappheit durch die von der Linken geförderten Zuwanderung / strengen Bauvorschriften wegen Umweltschutz  usw. Die SVP hat sowohl die Zuwanderung wie auch die Bauvorschriften bekämpft, ihr kann man das Problem nicht in die Schuhe schieben. Die SVP hat als einzige Partei klar betont, was die kosten der linken Umweltpolitik für das Volk bedeuten. Da hat die bürgerliche Seite kein Problem mit den Argumenten und das wird auch beim Volk so verstanden werden, das hoffe ich zumindest. 


Die Bürgerliche Seite sorgt wenigstens durch Gesetzesänderungen dafür, dass das Investieren in Immobilien bei steigenden Zinsen gleich attraktiv bleibt. Linksgrün kann ausser unnötige Regulierung, die am Ende das Problem nur noch verschlimmert, nichts vorweisen. 
Ein Dach über dem Kopf ist in unseren Breitengraden zwingend. Das darf nicht dem Markt überlassen werden. Okay, eventuell 10% der Wohnungen schon. Es sollen noch mehr staatliche Organisationen à la Immobilien-Baselstadt von den Behörden erschaffen werden. Dann können die Mietpreise auf das Niveau von 2000 zurückgesetzt werden. 

Dass du die Linken verantwortlich machst für die hohen Mietpreise wegen der Förderung der Asylanteneinwanderung, ist nur 50% der Wahrheit. Die anderen 50% Verantwortung tragen die Bürgerlichen wegen ihrer Politik zu Gunsten deren, die mit Immoblien Geld scheffeln wollen und mit der Förderung der Expat-Einwanderung. 

Offenbar richtest du deine Denkweise nach der SVP, statt selber zu überlegen. Andere machen selbes mit Rotgrün. 
SVP hatte gute Politik in Sachen Gender, Einwanderung, Verkehr und Anti-Politkorrektheit, aber betreffend Armee, CH-Fernsehen und Mietwesen ist sie auf dem Holzweg. 
 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 17:11
von Rotblau2
SubComandante hat geschrieben: 25.06.2023, 22:38
Somnium hat geschrieben: 25.06.2023, 22:13 Schuld ist jeder, der die AfD wählt. Jeder, der den Faschisten seine Stimme gibt, aus welchen Gründen auch immer, ist nicht gegen die Bundespolitik, der ist ein Unterstützer des Faschismus. Noch ist Deutschland eine Demokratie, wer den Faschismus wählt, schafft sie ab.
Eine Partei, die einen Bernd Höcke als Spitzenpolitiker hat, darf nie und nimmer gewählt werden. Da geht es nicht nur um den Gebrauch der NS-Sprache. Was er als Landolf Ladig schrieb. Sein Buch. Der Typ ist durch und durch ein Nationalsozialist. Und er ist bei weitem nicht der einzige.

Man kann eine SVP verachten wie man will. Aber Adolf Hitler ist dort kein Thema. Das ist der grosse Unterschied zu AfD.

Das beste Mittel gegen einen steigenden Einfluss der AfD in der Politik wäre, wenn alle anderen deutschen Parteien endlich mit dem Genderwahn, mit Politkorrektheit, mit Einwanderungstoleranz und mit Autobekämpfung aufhören würden, stattdessen dafür schauen, dass die arbeitende Bevölkerung einen akzeptable Lebensstandard erlangt. 

Leider scheint aber die jetzige deutsche Regierung alles dafür tun zu wollen, der AfD mehr und mehr Stimmen zuschanzen zu wollen. 

Schon mein Geschichtslehrer an der KHS sagte, am besten bekämpft man den Kommunismus mit etwas Besserem. Also muss man auch die AfD mit etwas Besserem bekämpfen als mit blindwütiger rotgrüner Wir-sind-besser-Ideologie. 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 17:18
von Aficionado
Bierathlet hat geschrieben:Wie kommst du auf Kosake?
Sollte natürlich Kasache heissen.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 17:45
von Aficionado


Rotblau2 hat geschrieben:
BSL>ZRH hat geschrieben: 30.06.2023, 08:29
Rotblau2 hat geschrieben: 29.06.2023, 01:19
Mit Mietbegrenzung hat bis jetzt noch niemand Erfolg gehabt, dann werden nämlich noch weniger neue Wohnungen gebaut und die Knappheit steigt. 

Und ja, die Linken sind stark mitschuldig an der Wohnungsknappheit durch die von der Linken geförderten Zuwanderung / strengen Bauvorschriften wegen Umweltschutz  usw. Die SVP hat sowohl die Zuwanderung wie auch die Bauvorschriften bekämpft, ihr kann man das Problem nicht in die Schuhe schieben. Die SVP hat als einzige Partei klar betont, was die kosten der linken Umweltpolitik für das Volk bedeuten. Da hat die bürgerliche Seite kein Problem mit den Argumenten und das wird auch beim Volk so verstanden werden, das hoffe ich zumindest. 


Die Bürgerliche Seite sorgt wenigstens durch Gesetzesänderungen dafür, dass das Investieren in Immobilien bei steigenden Zinsen gleich attraktiv bleibt. Linksgrün kann ausser unnötige Regulierung, die am Ende das Problem nur noch verschlimmert, nichts vorweisen. 
Ein Dach über dem Kopf ist in unseren Breitengraden zwingend. Das darf nicht dem Markt überlassen werden. Okay, eventuell 10% der Wohnungen schon. Es sollen noch mehr staatliche Organisationen à la Immobilien-Baselstadt von den Behörden erschaffen werden. Dann können die Mietpreise auf das Niveau von 2000 zurückgesetzt werden. 

Dass du die Linken verantwortlich machst für die hohen Mietpreise wegen der Förderung der Asylanteneinwanderung, ist nur 50% der Wahrheit. Die anderen 50% Verantwortung tragen die Bürgerlichen wegen ihrer Politik zu Gunsten deren, die mit Immoblien Geld scheffeln wollen und mit der Förderung der Expat-Einwanderung. 

Offenbar richtest du deine Denkweise nach der SVP, statt selber zu überlegen. Andere machen selbes mit Rotgrün. 
SVP hatte gute Politik in Sachen Gender, Einwanderung, Verkehr und Anti-Politkorrektheit, aber betreffend Armee, CH-Fernsehen und Mietwesen ist sie auf dem Holzweg. 
 

Wie sieht denn diese Förderung der Linken aus? Meinst du diejenigen die verhindern wollen, dass tausende von Menschen im Meer ertrinken? Oder meinst du die Linken Schlepper?

Die SVP ist doch stärkste Partei.
Warum sorgen SVP/FDP/CVP/GLP nicht dafür, dass die Länder ihre abgewiesenen Asylbewerber wieder aufnehmen?

Jeder Bewerber hat grundsätzlich das Recht auf ein sauberes Verfahren. Die Abgewiesenen müssen das Land wieder verlassen. Stand heute.





Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 20:53
von Pro Sportchef bim FCB
BSL>ZRH hat geschrieben: 30.06.2023, 08:29
Rotblau2 hat geschrieben: 29.06.2023, 01:19 Aber so wie das System bei uns ist, sorgt auch die viel zu grosse Einwanderung für hohe Mieten. Das haben wir sowohl Rotgrün (Asylanteneinwanderung) sowie den Firmen (Expateinwanderung) zu verdanken.
Und ja, die Linken sind stark mitschuldig an der Wohnungsknappheit durch die von der Linken geförderten Zuwanderung / strengen Bauvorschriften wegen Umweltschutz  usw.
Ein Haus muss ja heute, den Linken sei dank, dem neusten Minergie Standard entsprechen, das macht die Sache eben um einiges teuer.
Gleichzeitig wird bei hohen Zuwanderungszahlen jedes Bauprojekt, bei welchem Bäume, Wiesen usw. verschwinden, von den Linken nahestehenden Umweltverbänden bekämpft. Dann bleibt nur noch das Bauen in die Höhe, und das mach die Sache eben nochmals teurer, als wenn man in die Breite baut. Ein Hochhaus zu bauen ist teurer als ein normales Mehrfamilienhaus. Aber das "verdichtete Bauen" ist ja die von der Linken propagierte Lösung, nur an den Kosten will man nicht schuld sein.

Und wohnen auf dem Land bekämpft Linksgrün auch passiv, da sie den Individualverkehr in die Stadt zu den Arbeitsplätzen zu stark regulieren und Parkmöglichkeiten in den Städten aktiv abbauen sowie notwendige Autobahnprojekte bekämpfen. Dann will halt jeder in der Stadt oder stadtnah wohnen. Und was passiert wenn die Nachfrage steigt? Richtig, die Preise gehen hoch. Aber an der resultierenden Situation der hohen Mieten sind dann die Linken der eigenen Empfindung nach nicht schuld (lol). 

Die Bürgerliche Seite sorgt wenigstens durch Gesetzesänderungen dafür, dass das Investieren in Immobilien bei steigenden Zinsen gleich attraktiv bleibt. Linksgrün kann ausser unnötige Regulierung, die am Ende das Problem nur noch verschlimmert, nichts vorweisen.

Aus meiner Sicht sind eure Argumente nicht wirklich überzeugend bzw. widersprechen den zum Teil vorliegenden Statistiken und Fakten.

  • Wie genau erhöht die Asyleinwanderung die Mieten? Jährlich wandern etwa 170k Ausländer ein. Jährlich werden etwa 20k Asylanträge gestellt. Insgesamt leben in der Schweiz ca. 77k anerkannte Flüchtlinge. Bei einer ausländischen Wohnbevölkerung von 2.2M. Ernsthaft, da sollen 77k etwas ausmachen?
  • Inwiefern ist rotgrün für die Asylpolitik verantwortlich? Rotgrün hat in der Schweiz nirgendwo eine Mehrheit. In keinem der Parlamente und auch nicht im Bundesrat. Seit dem Jahr 2000 war das verantwortliche Exekutiv(!)-Departement genau 8 Jahre in rotgrüner Verantwortung. Zudem gibt es internationale Flüchtlingskonventionen und EU Recht, was die Rahmenbedingungen festlegt
  • Wer fördert die Zuwanderung von Arbeitskräften? Sowohl im Niedriglohnsegment als auch bei den studierten Fachkräften? Richtig, Wirtschaftsverbände und Unternehmer, beides in deutlichem Zusammenhang mit bürgerlichen Parteien. Der Ausländeranteil in der EMS Chemie ist höher als 30%, höher als der Ausländeranteil der Landesbevölkerung.
  • Inwiefern erhöht die Zuwanderung überhaupt die Mietpreise? Wegen Angebot Nachfrage? Die Zahl der Leerwohnungen hat seit 2012 immer und deutlich zugenommen. Trotzdem sind die Mietpreise gestiegen und gestiegen. Scheint also nicht Angebot Nachfrage zu sein.
  • Es gibt keine Vorschrift die zu Minergiestandard verpflichtet. Zumindest nicht wenn Private oder Firmen bauen. Ich weiss nicht, wo du das her hast.
  • Aha, die SVP argumentiert also nie mit Zersiedelung und Verschandelung der Landschaft? Wenn es um Zuwanderung geht?
  • Investoren holen mehr aus dem Grundstück heraus, welches sie so oder so kaufen müssen, wenn sie verdichtet bauen
  • Deine Argumentation bezüglich höher bauen = teurer ist nicht korrekt. Sagt zumindest ein Fachmann: https://tg.sia.ch/sites/tg.sia.ch/files ... Naef_0.pdf, siehe Slide 15. Nur eine Gebäudehöhe von 25-50m ist teurer als eine Höhe bis 25m.
  • Verdichtetes Bauen ist zudem kaum teurer, wenn man die Gesamtkosten betrachtet, die man dann einfach über andere Wege finanzieren muss und auch zu Lasten der Bürger gehen. https://www.admin.ch/gov/de/start/dokum ... 65599.html
  • Der Individualverkehr in die Stadt schafft sich in erster Linie selbst ab. Denn er skaliert schlichtweg nicht, nicht in einer Stadt. PKWs sind im Schnitt mit 1.1 Personen besetzt und brauchen ultra viel Platz. Vergleiche dies mal mit Öv oder Velo. Wie willst du in der Stadt zusätzliche Strassenkapazität schaffen? Häuser abreisen und Strassen bauen?
  • In der Agglomeration stiegen die Mietpreise verhältnismässig weniger stark an. Um von der Agglo in die Stadt zum Arbeiten zu kommen, brauchst du keinen Individualverkehr. Da ist der Öv und Velostrecken bestens ausgebaut. Passt also auch nicht so wirklich zu deinem Argument, dass die Leute wegen linksgrün in die teure Stadt gedrängt werden. https://www.republik.ch/2020/01/27/stad ... e-hotspots

Noch zu deinem letzten Absatz. Ja, die Bürgerlichen sorgen für bessere Bedingungen für das Investieren. Dass Angebot und Preise bei den Mieten nicht 100% zusammenhängen, zeigt die Leerstandsquote wie oben erklärt. Scheint also als tun die Bürgerlichen damit nicht viel für tiefere Mieten. Zudem bekämpfen sie wenn immer möglich die Rechte der Mieter.
Aber ja, gute Bedingungen für Investitionen sind wichtig, da gebe ich dir absolut Recht.

Dass du ausserdem komplett ausblendest, was Linksgrün für Mieter und bezahlbaren Wohnraum tut, passt halt zu deinem gesamten Beitrag. Es ist linksgrün dass sich für bezahlbare Wohnungen, Genossenschaften, etc. einsetzt. Von den Bürgerlichen kommt da gar nichts.

Sorry, aber ihr fallt voll auf den SVP Populismus rein bzw. betreibt ihn selbst.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 21:11
von Pro Sportchef bim FCB
Rotblau2 hat geschrieben: 30.06.2023, 17:11 Das beste Mittel gegen einen steigenden Einfluss der AfD in der Politik wäre, wenn alle anderen deutschen Parteien endlich mit dem Genderwahn, mit Politkorrektheit, mit Einwanderungstoleranz und mit Autobekämpfung aufhören würden, stattdessen dafür schauen, dass die arbeitende Bevölkerung einen akzeptable Lebensstandard erlangt. 
Puh, da haust du einfach mal ein paar rechtspopulistische und boulevardmediale Buzzwords raus.

Du willst ernsthaft erklären, dass alle anderen Parteien einen derart schlimmern Genderwahn betreiben, welcher die Leute derart beeinträchtigt in ihrem täglichen Leben, dass sie eine Partei wählen in der Mitglieder Hitler verharmlosen?

Ich persönlich halte ja Genderwahn und Politkorrektheit für eine Erfindung der Rechtspopulisten und Medien, um die Bevölkerung und vor allem potentielle Wähler zu empören. Ich wüsste nicht wo den Bürgern irgendein Genderwahn aufgezwungen wird. Niemand wird zum Gendersternchen gezwungen. Nirgendwo gibt es Vorschriften von Seiten der Politik. Wenn dann sind es die Rechten, die dem freien Bürger verbieten wollen, zu gendern. Das ist die einzig verbindliche Vorgabe die es zum Thema gibt.

Einwanderung/Integration scheint mir in Deutschland hingegen schon ein Argument zu sein. Da hat aber in erster Linie mit der Union eine Konservative Partei versagt.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 22:05
von Faniella Diwani
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.06.2023, 21:11
Rotblau2 hat geschrieben: 30.06.2023, 17:11
[snip]
Puh, da haust du einfach mal ein paar rechtspopulistische und boulevardmediale Buzzwords raus.

Du willst ernsthaft erklären, dass alle anderen Parteien einen derart schlimmern Genderwahn betreiben, welcher die Leute derart beeinträchtigt in ihrem täglichen Leben, dass sie eine Partei wählen in der Mitglieder Hitler verharmlosen?

Ich persönlich halte ja Genderwahn und Politkorrektheit für eine Erfindung der Rechtspopulisten und Medien, um die Bevölkerung und vor allem potentielle Wähler zu empören. Ich wüsste nicht wo den Bürgern irgendein Genderwahn aufgezwungen wird. Niemand wird zum Gendersternchen gezwungen. Nirgendwo gibt es Vorschriften von Seiten der Politik. Wenn dann sind es die Rechten, die dem freien Bürger verbieten wollen, zu gendern. Das ist die einzig verbindliche Vorgabe die es zum Thema gibt.

Einwanderung/Integration scheint mir in Deutschland hingegen schon ein Argument zu sein. Da hat aber in erster Linie mit der Union eine Konservative Partei versagt.

Ich danke für den Widerspruch. Bullshit sollte nicht unwidersprochen bleiben. Aber bitte gib dem Bullshit nicht Reichweite in dem du ih zitierst.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 22:58
von Somnium
Friedrich Merz zündelt:

https://taz.de/Friedrich-Merz-im-Kultur ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 23:08
von SubComandante
Somnium hat geschrieben: 30.06.2023, 22:58 Friedrich Merz zündelt:

https://taz.de/Friedrich-Merz-im-Kultur ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
Merz hatte noch nie ein relevantes politisches Amt. Er war mal Chef von Blackrock Deutschland. Seine Wahl war eine Katastrophe. Und mit ihm hat er noch Leute wie Amthor neben sich. Das hat nichts mehr mit alter CDU zu tun. Sie sind inzwischen nichts anderes als Steigbügelhalter für die AfD.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 30.06.2023, 23:18
von Käppelijoch
SubComandante hat geschrieben: 30.06.2023, 23:08
Somnium hat geschrieben: 30.06.2023, 22:58 Friedrich Merz zündelt:

https://taz.de/Friedrich-Merz-im-Kultur ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
Merz hatte noch nie ein relevantes politisches Amt. Er war mal Chef von Blackrock Deutschland. Seine Wahl war eine Katastrophe. Und mit ihm hat er noch Leute wie Amthor neben sich. Das hat nichts mehr mit alter CDU zu tun. Sie sind inzwischen nichts anderes als Steigbügelhalter für die AfD.
Henrik Wüst wird ihn über Kurz oder lang ablösen. Weder Merz noch der Kindergarten aus Bayern werden als Spitzenkandidat in die Wahlen gehen.
 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 01:09
von Pro Sportchef bim FCB
Käppelijoch hat geschrieben: 30.06.2023, 23:18
SubComandante hat geschrieben: 30.06.2023, 23:08
Somnium hat geschrieben: 30.06.2023, 22:58 Friedrich Merz zündelt:

https://taz.de/Friedrich-Merz-im-Kultur ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
Merz hatte noch nie ein relevantes politisches Amt. Er war mal Chef von Blackrock Deutschland. Seine Wahl war eine Katastrophe. Und mit ihm hat er noch Leute wie Amthor neben sich. Das hat nichts mehr mit alter CDU zu tun. Sie sind inzwischen nichts anderes als Steigbügelhalter für die AfD.
Henrik Wüst wird ihn über Kurz oder lang ablösen. Weder Merz noch der Kindergarten aus Bayern werden als Spitzenkandidat in die Wahlen gehen.
 

Merz würde ja dann perfekt in die AfD passen. Wüsste nicht was ihn noch davon unterscheidet.

Viel Spass beim Quizzen:
https://www.buzzfeed.de/quizze/friedric ... 67960.html

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 06:34
von Käppelijoch
Beat Jans hat die Quadratur des Kreises geachafft und erfolgreich einen Kompromiss eingefädelt.

Klar, er muss noch durchs Parlament, aber ich denke, einen gewissen Respekt darf man ihm dafür zollen.

- Ein Drittel der Wohnfläche auf dem Klybeckareal wird gemeinnützig
https://www.bazonline.ch/so-sieht-der-g ... 9034072311

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 09:48
von Chrisixx
Käppelijoch hat geschrieben: 01.07.2023, 06:34 Beat Jans hat die Quadratur des Kreises geachafft und erfolgreich einen Kompromiss eingefädelt.

Klar, er muss noch durchs Parlament, aber ich denke, einen gewissen Respekt darf man ihm dafür zollen.

- Ein Drittel der Wohnfläche auf dem Klybeckareal wird gemeinnützig
https://www.bazonline.ch/so-sieht-der-g ... 9034072311

Ohne die Flächenmindestmenge wohl der "perfekte" Kompromiss, aber auch so sehr gut. 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 10:36
von Faniella Diwani
SubComandante hat geschrieben: 30.06.2023, 23:08
Somnium hat geschrieben: 30.06.2023, 22:58 Friedrich Merz zündelt:

https://taz.de/Friedrich-Merz-im-Kultur ... ?fs=e&s=cl (Abo-frei!)
Merz hatte noch nie ein relevantes politisches Amt. Er war mal Chef von Blackrock Deutschland. Seine Wahl war eine Katastrophe. Und mit ihm hat er noch Leute wie Amthor neben sich. Das hat nichts mehr mit alter CDU zu tun. Sie sind inzwischen nichts anderes als Steigbügelhalter für die AfD.

CDU/CSU haben gestern ein 10-Punkte-Programm beschlossen. Sie nennen es "Agenda für Deutschland".

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-jo ... m-102.html

Der echte Skandal ist die Anzahl Punkte, daSS möSSt.n 25 Ponktä sein!

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 10:40
von Rotblau2
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.06.2023, 21:11
Rotblau2 hat geschrieben: 30.06.2023, 17:11  
Puh, da haust du einfach mal ein paar rechtspopulistische und boulevardmediale Buzzwords raus.

Du willst ernsthaft erklären, dass alle anderen Parteien einen derart schlimmern Genderwahn betreiben, welcher die Leute derart beeinträchtigt in ihrem täglichen Leben, dass sie eine Partei wählen in der Mitglieder Hitler verharmlosen?

Ich persönlich halte ja Genderwahn und Politkorrektheit für eine Erfindung der Rechtspopulisten und Medien, um die Bevölkerung und vor allem potentielle Wähler zu empören. Ich wüsste nicht wo den Bürgern irgendein Genderwahn aufgezwungen wird. 


Einwanderung/Integration scheint mir in Deutschland hingegen schon ein Argument zu sein. Da hat aber in erster Linie mit der Union eine Konservative Partei versagt.


Es ist irrelevant, ob du oder ich oder sonst jemand findet, dass der Genderwahn gar nicht oder nur beschränkt existiert. Fakt ist, dass immer mehr Leute in Deutschland diesen für zu extrem halten und nun aus Protest AfD wählen würden. Sollten die Politiker der etablierten Parteien damit aufhören, schwupp würde die AfD wieder unter die 5%-Hürde fallen.

Ja richtig, Einwanderung/Integration gab es auch unter CDU-Führung. Aber Merkel hat sich wie eine SPD-Frau aufgeführt. Zu viele (aber nicht alle) bürgerlichen Politiker lassen sich in Sachen Einwanderung/Integration vor den Karren von Rotgrün spannen. Am Ende gibt es die kriminellen Parallelgesellschaften wie z.B. in S, F und D. Und wenn da mal ein Krimineller dieser Parallelgesellschaften von der Polizei erschossen wird, weiss ihre Sippe nichts Besseres zu tun, als gegen das Gastgeberland zu wettern und massive Sachbeschädigungen zu begehen, obwohl es ihnen ganz anscheinend im Gastgeberland viel besser gefällt als im Land ihrer Herkunft. 



 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 17:55
von Pro Sportchef bim FCB
Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2023, 10:40 Es ist irrelevant, ob du oder ich oder sonst jemand findet, dass der Genderwahn gar nicht oder nur beschränkt existiert. Fakt ist, dass immer mehr Leute in Deutschland diesen für zu extrem halten und nun aus Protest AfD wählen würden. Sollten die Politiker der etablierten Parteien damit aufhören, schwupp würde die AfD wieder unter die 5%-Hürde fallen.
Nur damit ich dich richtig verstehe: Du sagst jetzt Genderwahn ist der einzige bzw. Hauptgrund, warum die Leute AfD wählen bzw. diese über 5% haben?

Da du ja von "Fakt" redest kannst du dies bestimmt belegen? So mit einem Sorgenbarometer oder so.

PS: Ich habe schon selbst nachgeschaut. Genderwahn kommt in den grössten Sorgen der Deutschen nicht vor.

Wie man sich immer nur auf so ein irrelevantes Thema wie Genderwahn derart fokussieren kann. Wir hätten weit grössere Probleme zu lösen als die imaginäre Empörung über Genderwahn.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 01.07.2023, 18:22
von Gurkensalat
Das lustige ist ja, dass „Genderwahn“ nur bei denen die dagegen sind überhaupt ein Thema ist...

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 02.07.2023, 11:34
von Rotblau2
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 01.07.2023, 17:55
Rotblau2 hat geschrieben: 01.07.2023, 10:40 Es ist irrelevant, ob du oder ich oder sonst jemand findet, dass der Genderwahn gar nicht oder nur beschränkt existiert. Fakt ist, dass immer mehr Leute in Deutschland diesen für zu extrem halten und nun aus Protest AfD wählen würden. Sollten die Politiker der etablierten Parteien damit aufhören, schwupp würde die AfD wieder unter die 5%-Hürde fallen.
Nur damit ich dich richtig verstehe: Du sagst jetzt Genderwahn ist der einzige bzw. Hauptgrund, warum die Leute AfD wählen bzw. diese über 5% haben?

Für die, die mich falsch verstehen wollen. Nicht nur Genderwahn, sondern auch Politkorrektheit, Migrationsfreundlichkeit, Parkplatz-Aufhebungen, höhere Preise aufgrund politischer Entscheidungen und das dilettantische Auftreten einiger Regierungsmitglieder sorgen in unserem nördlichen Nachbarland für hohe AfD-Umfragewerte. Also mehrere Faktoren zusammen.
 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 02.07.2023, 22:23
von Käppelijoch
Gurkensalat hat geschrieben: 01.07.2023, 18:22 Das lustige ist ja, dass „Genderwahn“ nur bei denen die dagegen sind überhaupt ein Thema ist...
Sehe ich - auf die Schweiz bezogen - anders:
- Wer klebt denn die Kleber mit "*innen" auf Strassenschildern?
- Wer war dafür verantwortlich, dass man einen Vorstoss einer SVPlerin im Zürcher Stadtrat nicht annehmen wollte, weil sie sich weigerte darin zu gendern? (Das Gericht schob diesem Unsinn dann einen Riegel).

Einfach zu sagen, dass dies eine Erfindung der Rechten ist, ist nicht unbedingt richtig.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 02.07.2023, 22:26
von Käppelijoch
Chrisixx hat geschrieben: 01.07.2023, 09:48
Käppelijoch hat geschrieben: 01.07.2023, 06:34 Beat Jans hat die Quadratur des Kreises geachafft und erfolgreich einen Kompromiss eingefädelt.

Klar, er muss noch durchs Parlament, aber ich denke, einen gewissen Respekt darf man ihm dafür zollen.

- Ein Drittel der Wohnfläche auf dem Klybeckareal wird gemeinnützig
https://www.bazonline.ch/so-sieht-der-g ... 9034072311

Ohne die Flächenmindestmenge wohl der "perfekte" Kompromiss, aber auch so sehr gut. 
Man muss halt einfach sehen, dass wenn die Quote zu hoch ist, gar nichts mehr gebaut wird. Klar, dadurch betrifft es lediglich noch 4 Gebiete, Stand 2023. Aber es wird immer wieder Transformationsgebiete in dieser Grössenordnung geben, eine Stadt ist niemals fertig gebaut.
Aber wenn man für jede Parzelle solch eine Quote festlegt, dann besteht durchaus die Gefahr, dass gar nichts mehr gross gebaut wird. Und das kann nicht in unserem Interesse sein.
 

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 02.07.2023, 22:57
von Somnium
@Käppelijoch

Es ist aber, verglichen mit der Relevanz, dann halt doch kein Thema für ein Parteiprogramm, wenn eine Partei sich nicht dem Vorwurf aussetzen will, keine anderen relevanten Themen bespielen zu können, also nur auf Krawall und Stimmenfang aus ist.

Sexualität hat nun mal einfach nur im Privaten und im Strafrecht (wenn sexuelle Gewslt, Kinderpornografie, et al.) stattzufinden. Schlimm genug, dass bis vor noch gar nicht allzulanger Zeit das Konkubinatsverbot existiert hat. In ZH bis in die 1980er. Man will sich ja gar nicht ausmalen, was mit so einem Gesetz und Personen mit ausgeprägter Blockwartmentaliät für Horror möglich ist.

Es hat immer schon Extremausschläge nach oben im Feminismus gegeben und sicher war, ist und wird das auch zukünftig der Fall sein, dass Einzellarven auf Behörden gewisse Exzesse im Paragrafenreiten dahingehend für persönliche Anliegen ausnutzen, da sind aber mit bestehenden Kontrollmechanismen und bereits verfügbaren Werkzeugen heute schon genug Möglichkeiten vorhanden, dem „Genderwahn“ mit Mass zu begegnen. Alles andere würde die Tür öffnen für ein Exzess, der direkt ins ideologische Mittelalter zurückführt.

Und man darf es einfach nicht vergessen: Im Kinsey-Report wurde ermittelt, dass vierzig Prozent der ländlichen amerikanischen Bevölkerung auf dem Gebiet der aktiven Tierliebe einschlägige Erfahrungen gemacht hatten. Die Rechte, in der Schweiz noch immer mehrheitlich auf dem Land populär, sollte mit dem Finger nicht zu sehr auf andere zeigen.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 02.07.2023, 23:23
von Somnium
Siegmar Gabriel wurde von der BaZ interviewt. Beste Passage imo:

Wir reden in Deutschland jetzt intensiv über die Viertagewoche, sogar von einer Dreitagewoche. Mal abgesehen davon, dass ich nicht daran glaube, dass sich das mal eben so machen lässt, ohne dass wir massive Wohlstandsverluste erleiden werden. Vor allem spaltet es die Gesellschaft noch mehr: Denn die Vier- oder gar Dreitagewoche können sich doch nur jene Teile leisten, die jetzt schon ein hohes Einkommen haben und im Homeoffice sitzen können. Was aber ist mit den Pflegekräften und Polizisten? Was mit den Ingenieuren, von denen wir jetzt schon zu wenig haben? Oder mit den Menschen, die nur den Mindestlohn verdienen? Der eine Teil der Gesellschaft lässt es sich gut gehen, der andere Teil darf schuften. Wie Sozialdemokraten auf die Idee kommen können, dass dies eine gerechte Gesellschaft darstellt, ist mir schleierhaft.

https://www.bazonline.ch/der-krieg-hat- ... 5316912737 (BaZ-Abo!)

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 03:14
von Somnium
Somnium hat geschrieben: 02.07.2023, 22:57 (...)

Und man darf es einfach nicht vergessen: Im Kinsey-Report wurde ermittelt, dass vierzig Prozent der ländlichen amerikanischen Bevölkerung auf dem Gebiet der aktiven Tierliebe einschlägige Erfahrungen gemacht hatten. Die Rechte, in der Schweiz noch immer mehrheitlich auf dem Land populär, sollte mit dem Finger nicht zu sehr auf andere zeigen.

Andererseits...

Sprüche 5,19

Die liebliche Hirschkuh und anmutige Gämse – ihre Brüste sollen dich berauschen jederzeit, in ihrer Liebe sollst du taumeln immerdar!

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 06:56
von Gurkensalat
Käppelijoch hat geschrieben: 02.07.2023, 22:23
Gurkensalat hat geschrieben: 01.07.2023, 18:22 Das lustige ist ja, dass „Genderwahn“ nur bei denen die dagegen sind überhaupt ein Thema ist...
Sehe ich - auf die Schweiz bezogen - anders:
- Wer klebt denn die Kleber mit "*innen" auf Strassenschildern?
- Wer war dafür verantwortlich, dass man einen Vorstoss einer SVPlerin im Zürcher Stadtrat nicht annehmen wollte, weil sie sich weigerte darin zu gendern? (Das Gericht schob diesem Unsinn dann einen Riegel).

Einfach zu sagen, dass dies eine Erfindung der Rechten ist, ist nicht unbedingt richtig.

Ich habe nirgendwo behauptet es sei eine Erfindung der Rechten.

Es ist einfach total unverhältnismässig wie viel Platz dieses Thema bei den Gegnern einnimmt, im Vergleich dazu wie viele es überhaupt betrifft.

Dass es den einen oder anderen Extremisten gibt.... unbestritten. Aber im Gegensatz zur faschistischen Hetze von Glarner macht das niemandem weh.

Kleber auf Strassenschildern... echt jetzt? Ich weiss nicht wieviel Schilder ich in Basel finde die weder einen Kleber noch irgend ein Gekritzel drauf haben. Das hat bis jetzt keine Partei veranlasst dies als Hauptthema zum Niedergang der Schweizer Kultur und Traditionen zu machen.

Aber was mir am meisten auffällt, ist die Totale Vermischung von Woke, Gender und Klima.

Wieviele in diesem Forum hatten mal ein Vorfall der ihnen zum Nachteil gereichte, weil sie nicht genderten. Man kann es gut oder schlecht finden wie so vieles anderes auch. Aber wo ist der Vorfall, der es so unzumutbar macht, dass ANDERE gendern.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 10:56
von Hauenstein
https://www.focus.de/finanzen/gastbeitr ... 73833.html Es ist zwar Deutschland aber macht doch nachdenklich.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 12:07
von Aficionado
Gurkensalat hat geschrieben:
Käppelijoch hat geschrieben: 02.07.2023, 22:23
Gurkensalat hat geschrieben: 01.07.2023, 18:22 Das lustige ist ja, dass „Genderwahn“ nur bei denen die dagegen sind überhaupt ein Thema ist...
Sehe ich - auf die Schweiz bezogen - anders:
- Wer klebt denn die Kleber mit "*innen" auf Strassenschildern?
- Wer war dafür verantwortlich, dass man einen Vorstoss einer SVPlerin im Zürcher Stadtrat nicht annehmen wollte, weil sie sich weigerte darin zu gendern? (Das Gericht schob diesem Unsinn dann einen Riegel).

Einfach zu sagen, dass dies eine Erfindung der Rechten ist, ist nicht unbedingt richtig.

Ich habe nirgendwo behauptet es sei eine Erfindung der Rechten.

Es ist einfach total unverhältnismässig wie viel Platz dieses Thema bei den Gegnern einnimmt, im Vergleich dazu wie viele es überhaupt betrifft.

Dass es den einen oder anderen Extremisten gibt.... unbestritten. Aber im Gegensatz zur faschistischen Hetze von Glarner macht das niemandem weh.

Kleber auf Strassenschildern... echt jetzt? Ich weiss nicht wieviel Schilder ich in Basel finde die weder einen Kleber noch irgend ein Gekritzel drauf haben. Das hat bis jetzt keine Partei veranlasst dies als Hauptthema zum Niedergang der Schweizer Kultur und Traditionen zu machen.

Aber was mir am meisten auffällt, ist die Totale Vermischung von Woke, Gender und Klima.

Wieviele in diesem Forum hatten mal ein Vorfall der ihnen zum Nachteil gereichte, weil sie nicht genderten. Man kann es gut oder schlecht finden wie so vieles anderes auch. Aber wo ist der Vorfall, der es so unzumutbar macht, dass ANDERE gendern.
Eventuell beim Bund oder Kanton kann es erwünscht sein. Ich würde dann halt alles nur noch in weiblicher Form oder neutral schreiben. Oder sonst auf den Rat der Deutschen Rechtschreibung verweisen, wenns mir zu bunt werden würde.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 12:13
von Faniella Diwani
Hauenstein hat geschrieben: 03.07.2023, 10:56 https://www.focus.de/finanzen/gastbeitr ... 73833.html Es ist zwar Deutschland aber macht doch nachdenklich.

Vergleichen wir mal die "Staatsquote". Die Staatsquote vergleicht Staatsausgaben im Verhältnis zum BIP.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... taatsquote

Rang 19, Deutschland, 51,482%
Rang 77, Schweiz, 35,091%

Nun müssen wir aber ehrlich sein und uns fragen was denn alles unter diese Quote fällt. Bzw. was der Einwohner vom Staat zurückerhält und was schlicht weggekürzt und privatisiert wurde. Es ist z.B. einfach die Staatsquote zu drücken in dem man das Gesundheitswesen nicht über die Steuern finanziert.

Tiefe Staatsquote bedeutet meist nur: "Es wird auf anderem Weg bezahlt."

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 13:43
von Aficionado


https://www.google.com/amp/s/amp.20min. ... 3871151324

Tja, in Indien darf man noch aufs Dach ausweichen.

Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft

Verfasst: 03.07.2023, 13:54
von Faniella Diwani
Aficionado hat geschrieben: 03.07.2023, 13:43 https://www.google.com/amp/s/amp.20min. ... 3871151324

Tja, in Indien darf man noch aufs Dach ausweichen.

Das Personal der SBB hat die Pflicht für Sicherheit zu sorgen. Ende der Diskussion.
Interessieren würde höchstens noch ob es sich um eine Ersatzkomposition handelte oder ob dieser Zug chronisch überfüllt ist.