Ou näi... nid eso fruschtrierte Kriegsverlierer...#33 hat geschrieben:Als wahrscheinlichster Nachfolger wird der deutsche Kardinal Ratzinger gehandelt, die definitiven Wahlen beginnen aber erst am nächsten Montag.
1. April Scherz Thread
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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[quote="DerZensor"]ähm Rotoloso... das isch kei Joke ]
Jo stimmt, Ihre Privatjet isch jetzt grad uffem Dach vom Theater glande...
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Hey, bringet dä alli!!! Die vom Zolli sind schiins scho mega hässig. E Kolleg vo mir het e Masse-Email gmacht und mittlerwyle finde sis nüm so luschtig, wenn all Minute öbber alüttet und e Herr Bär oder wie au immer verlangt...rotoloso hat geschrieben:Was hänn dir denn so alles für Scherz druff?
Mi liebling isch dä vom Zolli, Zolli Nr. ammene Kolleg geh und sage "Muesch am Herr Wolf (oder Bär oder Leu, usw. ) zrugglütte, die vom Zolli hänn immer au schöni antworte an Lager...

Me könnt zur Abwächslig jo mol dr Herr Vogel oder so verlangeFabiAhn hat geschrieben:Hey, bringet dä alli!!! Die vom Zolli sind schiins scho mega hässig. E Kolleg vo mir het e Masse-Email gmacht und mittlerwyle finde sis nüm so luschtig, wenn all Minute öbber alüttet und e Herr Bär oder wie au immer verlangt...![]()

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Was hettr denn in däm massemail gschriebe?FabiAhn hat geschrieben:Hey, bringet dä alli!!! Die vom Zolli sind schiins scho mega hässig. E Kolleg vo mir het e Masse-Email gmacht und mittlerwyle finde sis nüm so luschtig, wenn all Minute öbber alüttet und e Herr Bär oder wie au immer verlangt...![]()
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Österreich und 1. April
Irgendwie isch hüt langwielig für en 1. April. Keine macht en scherz, alles läuft normal!
Typisch österrichische Schluchtejodler, das sin alli Schloftablette!
Typisch österrichische Schluchtejodler, das sin alli Schloftablette!

Oder gähnd mol zur abwächlig dr bärner zoo ah oder soFabiAhn hat geschrieben:Hey, bringet dä alli!!! Die vom Zolli sind schiins scho mega hässig. E Kolleg vo mir het e Masse-Email gmacht und mittlerwyle finde sis nüm so luschtig, wenn all Minute öbber alüttet und e Herr Bär oder wie au immer verlangt...![]()

如果你能读这你是蠢货
- stirbelwurm
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endlich hat man das alterungsgen des mannes knacken können.
wie der vorsteher der universität von islamabad Prof. Dr. Atta - Ur - Rahman, der auch Präsident der Akademie der Wissenschaften in Pakistan und Präsident der COMSTECH (Vereinigung der Wissenschafts- und Technologieminister aller islamischen Länder) ist, im Rahmen seines Österreichbesuches vor der versammelten wissenschaftlichen elite österreiches bekanntgab, ist es in einem labor der universität gelungen das alterungsgen des mannes zu knacken, und durch einpflanzung von ochsdradium soweit zu beeinflussen, dass der natürliche alterungsprozess im männlichen körper auf rund 10% reduziert werden konnte.
nach den verschiedenen kriegen in der islamischen welt und durch die verschiedenen terroranschlägen wo immer wieder zeugungsfähige männer ihr leben lassen, ist die zeugung von kindern zu einem echten problem geworden.
"die die könnten können nicht mehr und die die sollten können auch nicht mehr" so Prof. Dr. Atta - Ur - Rahman. durch seine forschungen sei es nun endlich möglich, dass männer im vorgeschrittenen alter nicht nur von ihrer manneskraft reden, sondern die auch mit enormen erfolg einsetzen könnten. dies sei ein weiterer wichtiger schritt auf dem wege zur islamisierung der welt....
auf die frage hin, wie denn die wissenschaftler auf das alte heilmittel ochsdradium gestossen seien, verwies der Professor auf die gute zusammenarbeit zwischen der bayrischen universität von münchen und pakistan.
in bayrischen gefilden ist das "wundermittel" ochsdradium seit dem mittelalter als allerwelts-hilfsmittel bekannt und wird noch heute des öftern eingesetzt.
wie der vorsteher der universität von islamabad Prof. Dr. Atta - Ur - Rahman, der auch Präsident der Akademie der Wissenschaften in Pakistan und Präsident der COMSTECH (Vereinigung der Wissenschafts- und Technologieminister aller islamischen Länder) ist, im Rahmen seines Österreichbesuches vor der versammelten wissenschaftlichen elite österreiches bekanntgab, ist es in einem labor der universität gelungen das alterungsgen des mannes zu knacken, und durch einpflanzung von ochsdradium soweit zu beeinflussen, dass der natürliche alterungsprozess im männlichen körper auf rund 10% reduziert werden konnte.
nach den verschiedenen kriegen in der islamischen welt und durch die verschiedenen terroranschlägen wo immer wieder zeugungsfähige männer ihr leben lassen, ist die zeugung von kindern zu einem echten problem geworden.
"die die könnten können nicht mehr und die die sollten können auch nicht mehr" so Prof. Dr. Atta - Ur - Rahman. durch seine forschungen sei es nun endlich möglich, dass männer im vorgeschrittenen alter nicht nur von ihrer manneskraft reden, sondern die auch mit enormen erfolg einsetzen könnten. dies sei ein weiterer wichtiger schritt auf dem wege zur islamisierung der welt....
auf die frage hin, wie denn die wissenschaftler auf das alte heilmittel ochsdradium gestossen seien, verwies der Professor auf die gute zusammenarbeit zwischen der bayrischen universität von münchen und pakistan.
in bayrischen gefilden ist das "wundermittel" ochsdradium seit dem mittelalter als allerwelts-hilfsmittel bekannt und wird noch heute des öftern eingesetzt.
ALTE SÄCKE BASEL
Sensations-Deal! Mateschitz steigt selbst ins Red Bull-Cockpit
Bis jetzt war Didi Mateschitz nur Besitzer, ab Imola setzt sich der Red Bull-Boss auch ins Cockpit
Wien - Man könnte, ja eigentlich müsste man es fast für einen April-Scherz halten.
Doch die Presseaussendung von Red Bull Racing gibt dem nahezu unglaublichen Gerücht Gewissheit.
Dietrich Mateschitz steigt ab Imola selbst ins Cockpit beim Nachfolger des maroden Jaguar-Rennstalls.
Und wandelt damit auf den Spuren so berühmter Milliardärs-Kollegen wie Weltumflieger Steve Fossett oder Ballon-Pilot Richard Branson.
Vom Bummel-Student zum F1-Pilot
In der heimischen Geldrangliste rangiert Mateschitz ganz weit vorne, auch weil Milliardäre hierzulande rar sind wie weiße Trüffeln. Mit der Ernennung zum F1-Piloten geht für den stillen Frauenschwarm ein Traum in Erfüllung.
"Ich werde in Imola erstmals vor Ort sein", gibt sich Mateschitz in der heutigen "Kronen Zeitung" kryptisch.
Noch vor der Saison wollte sich der medienscheue Mateschitz - abgesehen vom Kauf des Teams - nicht großartig in die Agenden des Teams einmischen.
Hinter den Kulissen fühlte sich der ehemalige Sitzenbleiber und Bummel-Student, der in fünf Jahren keine einzige Prüfung an der Uni absolvierte, bis jetzt am wohlsten.
"Sie werden mich nicht mit Headset, Funkgerät und Stoppuhr an der Boxenmauer stehen sehen", ließ der passionierte Flieger noch vor der Saison wissen.
Klien als neuer Testfahrer bei McLaren?
Jetzt macht der 60-Jährige plötzlich F1-Nägel mit Köpfen und setzt sich selbst hinters Lenkrad. "Das Leichteste ist, ein Team zu kaufen. Das dicke Ende kommt oft danach!"
In diesem Fall nach dem Grand Prix von Bahrain, wo es für Christian Klien nicht mehr um den Verbleib bei Red Bull Racing, sondern um die Empfehlung für einen neuen Arbeitgeber geht.
Da würde die Piloten-Rochade im Sauber-Team dem Vorarlberger natürlich gerade recht kommen, zur Not kann er ja Alexander Wurz als McLaren-Testfahrer beerben.
Wurz hat das Warten satt, will Helm und Overall an den Nagel hängen und nach dem Bahrain-Wochenende zurück in den BMX-Circuit wechseln. Dort hat er einen Lenker fix.
Erste Geheimtests am Salzburgring
Die Super-Lizenz will sich Mateschitz bei Testfahrten in Barcelona "verdienen", auf dem Salzburgring haben bereits erste Geheimtests in einem Formel 3000-Boliden stattgefunden.
Mit Rundenzeiten, die selbst "Super-Talent" Mathias Lauda weiß um die Nase werden lassen. Von Bernhard Auinger und Norbert Siedler ganz zu schweigen.
Aber welcher Jungspund will sich schon gerne von einem 60-Jährigen "panieren" lassen. Abgesehen von Schulmädchen eins bis sieben.
Teamchef Horner zeigt sich zuversichtlich. "Herr Mateschitz ist in sehr guter Form, fühlt sich topfit. Zuletzt ist er Snowboarden am Himalaya gewesen. Ich sehe überhaupt kein Problem darin, das er unser neuer Fahrer ist!"
Start in Hemd, Jeans und feuerfester Unterwäsche?
Mateschitz, der in der Branche als ÖGMAZ (Österreichs größtes Marketinggenie aller Zeiten) gilt, erweitert seinen spektakulären Lebenslauf um ein zusätzliches Kapitel.
In der Fabrik in Milton Keynes wird auf Hochtouren gearbeitet, ein Chassis für den "Chef" gefertigt. "Wir haben seine Maße bereits bekommen, der Mateschitz-Bolide steht kurz vor der Fertigstellung", so ein Insider im Gespräch mit Sport1.
Dass der neue Red Bull-Pilot in Hemd, Jeans und feuerfester Unterwäsche an den Start gehen will ist noch nicht mehr als ein unbestätigtes Gerücht. Genau wie die geplante Rebellion gegen das "Flinserl-Urteil" der FIA.
Ansprüche, die Nummer eins im Team zu sein, will Mateschitz aber keine stellen. "David Coulthard ist ein sehr erfahrener Pilot, von ihm kann ich noch sehr viel lernen. Vielleicht kann ich ihm ja den einen oder anderen Marketing-Tipp geben. Der Bart zum Beispiel muss weg!"
Auch Baumgartner meldet Ansprüche an
Mittlerweile hat auch Red Bull-Überflieger Felix Baumgartner, eigentlich "born to fly", Ansprüche auf ein Cockpit bei den "Renndosen" angemeldet.
"Ich habe schon so oft meinen Kopf hingehalten, nur damit der rote Bulle ins Fernsehen kommt. Ich bin über den Ärmelkanal geflogen, habe einen Base-Jump von den Petronas-Towers gemacht, jetzt will ich in den Häuserschluchten von Monaco Gas geben", so Baumgartner.
Der einzig wahre Extremist bei Red Bull ist und bleibt aber Dietrich Mateschitz, der sich mit dieser Aktion ein weiteres Denkmal setzt.
Bavaglio di Aprile/Stephan Schwabl (mail)
Quelle: http://www.sport1.at
Bis jetzt war Didi Mateschitz nur Besitzer, ab Imola setzt sich der Red Bull-Boss auch ins Cockpit
Wien - Man könnte, ja eigentlich müsste man es fast für einen April-Scherz halten.
Doch die Presseaussendung von Red Bull Racing gibt dem nahezu unglaublichen Gerücht Gewissheit.
Dietrich Mateschitz steigt ab Imola selbst ins Cockpit beim Nachfolger des maroden Jaguar-Rennstalls.
Und wandelt damit auf den Spuren so berühmter Milliardärs-Kollegen wie Weltumflieger Steve Fossett oder Ballon-Pilot Richard Branson.
Vom Bummel-Student zum F1-Pilot
In der heimischen Geldrangliste rangiert Mateschitz ganz weit vorne, auch weil Milliardäre hierzulande rar sind wie weiße Trüffeln. Mit der Ernennung zum F1-Piloten geht für den stillen Frauenschwarm ein Traum in Erfüllung.
"Ich werde in Imola erstmals vor Ort sein", gibt sich Mateschitz in der heutigen "Kronen Zeitung" kryptisch.
Noch vor der Saison wollte sich der medienscheue Mateschitz - abgesehen vom Kauf des Teams - nicht großartig in die Agenden des Teams einmischen.
Hinter den Kulissen fühlte sich der ehemalige Sitzenbleiber und Bummel-Student, der in fünf Jahren keine einzige Prüfung an der Uni absolvierte, bis jetzt am wohlsten.
"Sie werden mich nicht mit Headset, Funkgerät und Stoppuhr an der Boxenmauer stehen sehen", ließ der passionierte Flieger noch vor der Saison wissen.
Klien als neuer Testfahrer bei McLaren?
Jetzt macht der 60-Jährige plötzlich F1-Nägel mit Köpfen und setzt sich selbst hinters Lenkrad. "Das Leichteste ist, ein Team zu kaufen. Das dicke Ende kommt oft danach!"
In diesem Fall nach dem Grand Prix von Bahrain, wo es für Christian Klien nicht mehr um den Verbleib bei Red Bull Racing, sondern um die Empfehlung für einen neuen Arbeitgeber geht.
Da würde die Piloten-Rochade im Sauber-Team dem Vorarlberger natürlich gerade recht kommen, zur Not kann er ja Alexander Wurz als McLaren-Testfahrer beerben.
Wurz hat das Warten satt, will Helm und Overall an den Nagel hängen und nach dem Bahrain-Wochenende zurück in den BMX-Circuit wechseln. Dort hat er einen Lenker fix.
Erste Geheimtests am Salzburgring
Die Super-Lizenz will sich Mateschitz bei Testfahrten in Barcelona "verdienen", auf dem Salzburgring haben bereits erste Geheimtests in einem Formel 3000-Boliden stattgefunden.
Mit Rundenzeiten, die selbst "Super-Talent" Mathias Lauda weiß um die Nase werden lassen. Von Bernhard Auinger und Norbert Siedler ganz zu schweigen.
Aber welcher Jungspund will sich schon gerne von einem 60-Jährigen "panieren" lassen. Abgesehen von Schulmädchen eins bis sieben.
Teamchef Horner zeigt sich zuversichtlich. "Herr Mateschitz ist in sehr guter Form, fühlt sich topfit. Zuletzt ist er Snowboarden am Himalaya gewesen. Ich sehe überhaupt kein Problem darin, das er unser neuer Fahrer ist!"
Start in Hemd, Jeans und feuerfester Unterwäsche?
Mateschitz, der in der Branche als ÖGMAZ (Österreichs größtes Marketinggenie aller Zeiten) gilt, erweitert seinen spektakulären Lebenslauf um ein zusätzliches Kapitel.
In der Fabrik in Milton Keynes wird auf Hochtouren gearbeitet, ein Chassis für den "Chef" gefertigt. "Wir haben seine Maße bereits bekommen, der Mateschitz-Bolide steht kurz vor der Fertigstellung", so ein Insider im Gespräch mit Sport1.
Dass der neue Red Bull-Pilot in Hemd, Jeans und feuerfester Unterwäsche an den Start gehen will ist noch nicht mehr als ein unbestätigtes Gerücht. Genau wie die geplante Rebellion gegen das "Flinserl-Urteil" der FIA.
Ansprüche, die Nummer eins im Team zu sein, will Mateschitz aber keine stellen. "David Coulthard ist ein sehr erfahrener Pilot, von ihm kann ich noch sehr viel lernen. Vielleicht kann ich ihm ja den einen oder anderen Marketing-Tipp geben. Der Bart zum Beispiel muss weg!"
Auch Baumgartner meldet Ansprüche an
Mittlerweile hat auch Red Bull-Überflieger Felix Baumgartner, eigentlich "born to fly", Ansprüche auf ein Cockpit bei den "Renndosen" angemeldet.
"Ich habe schon so oft meinen Kopf hingehalten, nur damit der rote Bulle ins Fernsehen kommt. Ich bin über den Ärmelkanal geflogen, habe einen Base-Jump von den Petronas-Towers gemacht, jetzt will ich in den Häuserschluchten von Monaco Gas geben", so Baumgartner.
Der einzig wahre Extremist bei Red Bull ist und bleibt aber Dietrich Mateschitz, der sich mit dieser Aktion ein weiteres Denkmal setzt.
Bavaglio di Aprile/Stephan Schwabl (mail)
Quelle: http://www.sport1.at
1. April 2005, Neue Zürcher Zeitung
«Die Skyline der Altstadt wird sich verändern»
Das Fraumünster soll seinen zweiten Turm wieder erhalten
Jahrhundertelang hatte das Fraumünster zwei Türme. Bei der Erneuerung Anfang des 18. Jahrhunderts wurden diese abgetragen. Obwohl geplant war, beide Türme zu ersetzen, wurde nur der Nordturm wiederaufgebaut. Dank einem Legat könnte die Kirche den Südturm nun wieder erhalten. Das Vorhaben dürfte aber auf Widerstand stossen.
rib. Wer alte Ansichten Zürichs betrachtet - etwa das um 1500 entstandene Stadtpanorama von Hans Leu oder den Stadtplan von Jos Murer aus dem Jahr 1576 -, sieht es deutlich: Früher einmal hatte das Fraumünster zwei Türme. So, wie wir es gewohnt sind, präsentiert es sich erst seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Damals machten bauliche Schäden eine Sanierung des Dachstuhls nötig. Und dabei wurden die Glockengeschosse beider Türme abgebrochen. Der Südturm wurde bis auf die Höhe des Querhauses vermauert und unter ein neues Dach gezogen; der Nordturm wurde fast auf die doppelte Grösse erhöht, nämlich auf rund 80 Meter. Seither ist der elegante barocke Turm aus dem Bild der Zürcher Altstadt nicht mehr wegzudenken.
Zwei Millionen Franken sind zugesagt
Das vertraute Bild könnte sich bald verändern. Der Präsident der Kirchenpflege Fraumünster, Martin Zollinger, bestätigt auf Anfrage, es bestünden Pläne, den 1730 nicht mehr aufgerichteten Südturm nun neu zu bauen. Bereits bei der letzten Renovation des Fraumünsters in den 1960er Jahren war laut Zollinger der Wunsch aufgekommen, der Kirche das Aussehen zu geben, das die Bauherren des 18. Jahrhunderts eigentlich vorgesehen hatten: «Ein Fraumünster mit einem Turm entspricht nicht der ursprünglichen Konzeption.» Tatsächlich zeigt ein Plan von 1730, der im Archiv der Kirchgemeinde aufbewahrt wird, ein Fraumünster mit zwei Türmen. Dank einem nicht genannten Spender, der bereit ist, den Bau mit zwei Millionen Franken zu unterstützen, ergibt sich laut Zollinger die Möglichkeit, das langgehegte Vorhaben zu realisieren.
Warum der Südturm im 18. Jahrhundert nicht wieder aufgebaut wurde, geht aus den Dokumenten nicht hervor. Ein Grund dürften die ohnehin schon hohen Kosten der Renovation gewesen sein - sie betrugen über 80 000 Pfund. Für den Architekten Peter Fässler, der die laufende Fraumünster-Sanierung betreut, ist aber nicht auszuschliessen, dass auch ästhetische Gründe mitspielten. Dass die Renovation für Diskussionen sorgte, zeigen zeitgenössische Quellen. Aber ist ein Eingriff in einen so prominenten Bau aus denkmalpflegerischer Sicht nicht problematisch? Darüber, sagt Fässler, lasse sich diskutieren. Als Spezialist für historische Bauten sei er an sich zurückhaltend in dieser Hinsicht: «Aber warum nicht einmal einem Baudenkmal zu dem Aussehen verhelfen, das seine Schöpfer ihm eigentlich geben wollten?»
Die Denkmalpflege setzt Fragezeichen
Auf der Baudirektion des Kantons Zürich will man das Vorhaben nicht kommentieren. Da das Fraumünster im Inventar der Schutzobjekte von überregionaler Bedeutung aufgeführt ist, wird die kantonale Denkmalpflege im Baubewilligungsverfahren eine Stellungnahme abgeben müssen. Auf Nachfrage verhehlt man beim Kanton die Bedenken aber kaum. Auch wenn der Bau eines Südturms ursprünglich geplant war, so der Tenor, berechtige dies nicht dazu, so radikal in eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt einzugreifen. «Historische Bauten haben ihre Geschichte», sagt ein Mitarbeiter der Denkmalpflege, «und in der Geschichte des Fraumünsters gibt es seit fast dreihundert Jahren nur noch einen Turm. Das ist ein fester Teil der Identität dieses Baudenkmals.»
Aus städtebaulicher Sicht wäre ein zweiter Fraumünsterturm nach Ansicht von Fachleuten sinnvoll. Damit würde, argumentieren sie, optisch ein Gegengewicht zum Grossmünster geschaffen und die Gleichwertigkeit der Stadtteile rechts und links der Limmat betont. Auch unter Architekten findet die Idee grundsätzlich Anklang. Auf Kritik stösst allerdings, dass eine blosse Rekonstruktion nach Plänen des 18. Jahrhunderts geplant ist. Am Fraumünster wünschte man sich ein architektonisches Zeichen, eine markante Ergänzung in zeitgenössischer Formensprache, die eine Spannung zwischen Alt und Neu schaffen würde.
«Ein Zeichen der Erneuerung für Zürich»
Dass die Realisierung des Vorhabens auf Skepsis stossen wird, ist den Initianten bewusst. «Die Skyline der Zürcher Altstadt wird sich verändern», sagt Martin Zollinger. Zugleich ist er überzeugt davon, dass die Bevölkerung das «neue» Fraumünster rasch akzeptieren wird. Zollinger möchte den Turmbau auch als Zeichen dafür verstanden wissen, dass es in Zürich möglich ist, von Altvertrautem Abschied zu nehmen, um Neuem zum Durchbruch zu verhelfen: «In dieser Hinsicht begrüssen wir es, wenn das Projekt Debatten auslöst.» Die ersten Reaktionen, sagt Zollinger, seien überwiegend positiv. Vereinzelt werde aber auch eingewandt, es würde der Kirche besser anstehen, mit dem Geld ein Hilfswerk zu unterstützen, als es in ein so ambitiöses Bauprojekt zu investieren.
Die ersten Schritte zur Realisierung stehen unmittelbar bevor. Die Kirchgemeindeversammlung wird Mitte dieses Monats über einen Projektierungskredit von 200 000 Franken entscheiden. Bis Ende Jahr sollte laut Fässler das definitive Projekt vorliegen, das Baugesuch soll Anfang 2006 eingereicht werden. Die Baukosten dürften bei rund drei Millionen Franken liegen. «Wenn alles gut geht», sagt Fässler, «steht der Turm 2007.» Er räumt aber ein, dass bis dahin noch einige Hürden zu nehmen sind. Weil der Bau mehr als 80 Meter hoch wird, muss er über eine Sondernutzungsplanung realisiert werden, und diese muss der Gemeinderat genehmigen. Der Turm ist zwar weniger hoch als der in Zürich West geplante Maag- Tower und dürfte kaum zu Mehrverkehr führen. Dennoch ist Widerstand zu erwarten. Die Initianten wollen die Bevölkerung deshalb frühzeitig über ihre Absichten ins Bild setzen. Eine erste Informationsveranstaltung findet heute statt; in den nächsten Monaten soll regelmässig über den Verlauf der Planung informiert werden.
Heute Freitag, 1. April, um 13 Uhr 30 findet im Fraumünster die erste Informationsveranstaltung zum Projekt statt.
«Die Skyline der Altstadt wird sich verändern»
Das Fraumünster soll seinen zweiten Turm wieder erhalten
Jahrhundertelang hatte das Fraumünster zwei Türme. Bei der Erneuerung Anfang des 18. Jahrhunderts wurden diese abgetragen. Obwohl geplant war, beide Türme zu ersetzen, wurde nur der Nordturm wiederaufgebaut. Dank einem Legat könnte die Kirche den Südturm nun wieder erhalten. Das Vorhaben dürfte aber auf Widerstand stossen.
rib. Wer alte Ansichten Zürichs betrachtet - etwa das um 1500 entstandene Stadtpanorama von Hans Leu oder den Stadtplan von Jos Murer aus dem Jahr 1576 -, sieht es deutlich: Früher einmal hatte das Fraumünster zwei Türme. So, wie wir es gewohnt sind, präsentiert es sich erst seit dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Damals machten bauliche Schäden eine Sanierung des Dachstuhls nötig. Und dabei wurden die Glockengeschosse beider Türme abgebrochen. Der Südturm wurde bis auf die Höhe des Querhauses vermauert und unter ein neues Dach gezogen; der Nordturm wurde fast auf die doppelte Grösse erhöht, nämlich auf rund 80 Meter. Seither ist der elegante barocke Turm aus dem Bild der Zürcher Altstadt nicht mehr wegzudenken.
Zwei Millionen Franken sind zugesagt
Das vertraute Bild könnte sich bald verändern. Der Präsident der Kirchenpflege Fraumünster, Martin Zollinger, bestätigt auf Anfrage, es bestünden Pläne, den 1730 nicht mehr aufgerichteten Südturm nun neu zu bauen. Bereits bei der letzten Renovation des Fraumünsters in den 1960er Jahren war laut Zollinger der Wunsch aufgekommen, der Kirche das Aussehen zu geben, das die Bauherren des 18. Jahrhunderts eigentlich vorgesehen hatten: «Ein Fraumünster mit einem Turm entspricht nicht der ursprünglichen Konzeption.» Tatsächlich zeigt ein Plan von 1730, der im Archiv der Kirchgemeinde aufbewahrt wird, ein Fraumünster mit zwei Türmen. Dank einem nicht genannten Spender, der bereit ist, den Bau mit zwei Millionen Franken zu unterstützen, ergibt sich laut Zollinger die Möglichkeit, das langgehegte Vorhaben zu realisieren.
Warum der Südturm im 18. Jahrhundert nicht wieder aufgebaut wurde, geht aus den Dokumenten nicht hervor. Ein Grund dürften die ohnehin schon hohen Kosten der Renovation gewesen sein - sie betrugen über 80 000 Pfund. Für den Architekten Peter Fässler, der die laufende Fraumünster-Sanierung betreut, ist aber nicht auszuschliessen, dass auch ästhetische Gründe mitspielten. Dass die Renovation für Diskussionen sorgte, zeigen zeitgenössische Quellen. Aber ist ein Eingriff in einen so prominenten Bau aus denkmalpflegerischer Sicht nicht problematisch? Darüber, sagt Fässler, lasse sich diskutieren. Als Spezialist für historische Bauten sei er an sich zurückhaltend in dieser Hinsicht: «Aber warum nicht einmal einem Baudenkmal zu dem Aussehen verhelfen, das seine Schöpfer ihm eigentlich geben wollten?»
Die Denkmalpflege setzt Fragezeichen
Auf der Baudirektion des Kantons Zürich will man das Vorhaben nicht kommentieren. Da das Fraumünster im Inventar der Schutzobjekte von überregionaler Bedeutung aufgeführt ist, wird die kantonale Denkmalpflege im Baubewilligungsverfahren eine Stellungnahme abgeben müssen. Auf Nachfrage verhehlt man beim Kanton die Bedenken aber kaum. Auch wenn der Bau eines Südturms ursprünglich geplant war, so der Tenor, berechtige dies nicht dazu, so radikal in eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Stadt einzugreifen. «Historische Bauten haben ihre Geschichte», sagt ein Mitarbeiter der Denkmalpflege, «und in der Geschichte des Fraumünsters gibt es seit fast dreihundert Jahren nur noch einen Turm. Das ist ein fester Teil der Identität dieses Baudenkmals.»
Aus städtebaulicher Sicht wäre ein zweiter Fraumünsterturm nach Ansicht von Fachleuten sinnvoll. Damit würde, argumentieren sie, optisch ein Gegengewicht zum Grossmünster geschaffen und die Gleichwertigkeit der Stadtteile rechts und links der Limmat betont. Auch unter Architekten findet die Idee grundsätzlich Anklang. Auf Kritik stösst allerdings, dass eine blosse Rekonstruktion nach Plänen des 18. Jahrhunderts geplant ist. Am Fraumünster wünschte man sich ein architektonisches Zeichen, eine markante Ergänzung in zeitgenössischer Formensprache, die eine Spannung zwischen Alt und Neu schaffen würde.
«Ein Zeichen der Erneuerung für Zürich»
Dass die Realisierung des Vorhabens auf Skepsis stossen wird, ist den Initianten bewusst. «Die Skyline der Zürcher Altstadt wird sich verändern», sagt Martin Zollinger. Zugleich ist er überzeugt davon, dass die Bevölkerung das «neue» Fraumünster rasch akzeptieren wird. Zollinger möchte den Turmbau auch als Zeichen dafür verstanden wissen, dass es in Zürich möglich ist, von Altvertrautem Abschied zu nehmen, um Neuem zum Durchbruch zu verhelfen: «In dieser Hinsicht begrüssen wir es, wenn das Projekt Debatten auslöst.» Die ersten Reaktionen, sagt Zollinger, seien überwiegend positiv. Vereinzelt werde aber auch eingewandt, es würde der Kirche besser anstehen, mit dem Geld ein Hilfswerk zu unterstützen, als es in ein so ambitiöses Bauprojekt zu investieren.
Die ersten Schritte zur Realisierung stehen unmittelbar bevor. Die Kirchgemeindeversammlung wird Mitte dieses Monats über einen Projektierungskredit von 200 000 Franken entscheiden. Bis Ende Jahr sollte laut Fässler das definitive Projekt vorliegen, das Baugesuch soll Anfang 2006 eingereicht werden. Die Baukosten dürften bei rund drei Millionen Franken liegen. «Wenn alles gut geht», sagt Fässler, «steht der Turm 2007.» Er räumt aber ein, dass bis dahin noch einige Hürden zu nehmen sind. Weil der Bau mehr als 80 Meter hoch wird, muss er über eine Sondernutzungsplanung realisiert werden, und diese muss der Gemeinderat genehmigen. Der Turm ist zwar weniger hoch als der in Zürich West geplante Maag- Tower und dürfte kaum zu Mehrverkehr führen. Dennoch ist Widerstand zu erwarten. Die Initianten wollen die Bevölkerung deshalb frühzeitig über ihre Absichten ins Bild setzen. Eine erste Informationsveranstaltung findet heute statt; in den nächsten Monaten soll regelmässig über den Verlauf der Planung informiert werden.
Heute Freitag, 1. April, um 13 Uhr 30 findet im Fraumünster die erste Informationsveranstaltung zum Projekt statt.
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