lis doch dr schreyhals dure dört stoht no einiges drzue...Edberg hat geschrieben:Für was braucht Gigi eigentlich noch Mitglieder???
Die sterben sowieso langsam aus...
FCB kurz vor finanziellem Kollaps?
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Hast du dich für diesen Beitrag jetzt neu angemeldet???Frouni hat geschrieben:Du hast genau 3 Zahlen aus der Zeitung und willst hier grosse Ansagen von wegen Konkursgefahr machen!??! Bist du nicht ganz bei Trost!?
Du hast keine Anung was Finanziell noch allles hinter dem FCB steckt, also mach hier keinen auf Panik.
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Soll ich Dir etwas verraten? Aber ich habe eine Ahnung was finanziell hinter dem FCB steckt. Nämlich gar nichts! Ausser eine steinreiche Präsidentin, welche lediglich das Versprechen gegeben hat, den FCB einst nicht in Armut zu verlassen. Nicht mehr und nicht weniger.Frouni hat geschrieben:Du hast genau 3 Zahlen aus der Zeitung und willst hier grosse Ansagen von wegen Konkursgefahr machen!??! Bist du nicht ganz bei Trost!?
Du hast keine Anung was Finanziell noch allles hinter dem FCB steckt, also mach hier keinen auf Panik.
Die Substanz unseres FCB's ist = 0. Leider.
Nun, wenn diese Zahlen jene sind, die der FCB veröffentlicht, dann darf dieser (und andere) sich nicht darüber wundern, wenn man diese Zahlen in der Banalität analysiert, in der sie präsentiert werden. Niemand - ausser ein Insider - weiss aufgrund dieser veröffentlichen Zahlen, was "Finanziell noch alles hinter dem FCB steckt".Frouni hat geschrieben:Du hast genau 3 Zahlen aus der Zeitung und willst hier grosse Ansagen von wegen Konkursgefahr machen!??! Bist du nicht ganz bei Trost!?
Du hast keine Anung was Finanziell noch allles hinter dem FCB steckt, also mach hier keinen auf Panik.
Also: solange hier niemand etwas Konkretes über das "Dahinter" sagen kann oder will, muss jeder, der einigermassen nüchtern ist, annehmen, dass da wahrscheinlich nichts mehr dahintersteckt (Vermögen, Immobilien, Beteiligungen, Rückstellungen).
Und dann bleibt der nüchterne Befund, dass der FCB seine ca. 9 Mio Fr. Transferüberschüsse im 2007 für die Deckung der laufenden Kosten restlos aufgebraucht hat.
Auch das ist natürlich kein Problem, denn wir haben für das 2008 ja mit Caicedo schon fast genug eingenommen, um das strukturelle Defizit auszugleichen. Wenn wir jetzt noch z.B. Eren oder Franco gewinnbringend verkaufen, dann müssen wir uns für das Geschäftsjahr 2008, vorausgesetzt, niemand kommt auf die Idee, mehr als einen Zuzug der Kategorie Hodel zu fordern, auch noch keine Gedanken machen. Und im 2009 verkaufen wir dann Cabral, Stocker und Frei und sind auch wieder fein raus....
Alles paletti also.
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Hier mal konkrete Zahlen aus dem Geschäftsbericht...
- Netto-Transferertrag = ca. 9 Mio (Ertrag 16 Mio, Aufwand 7 Mio).
- Jahresgewinn 2007 = ca. 125'000
- davon abgezogen werden 2.5% Dividenden auf AK von 2 Mio. = 50'000 Franken
- Ertrag inkl. Transfers = 48'935'600, Aufwand inkl. Transfers = 48'840'477
- Ergebnis (Gewinn) inkl. Transfers vor Zinsen und Steuern = 95'123
- Finanzertrag = 72035 (Ertrag 149'949, Aufwand 77'914)
- Steuern = 41'500
- Ertrag exkl. Transfers = 32'917'366, Aufwand exkl. Transfers = 41'809'042
- Ergebnis (Verlust) inkl. Transfers vor Zinsen und Steuern = 8'891'676
- Personalaufwand = 25'391'064
- Spielbetrieb = 11'192'070 (davon 9'219'055 für Heimspiele)
- Personalkosten machen 60% des Aufwands (exkl. Transferaufwand) aus
- Spielbetriebskosten machen 27% des Aufwands (exkl. Transferaufwand) aus
Mein Fazit: um ohne Transfererträge eine ausgeglichene Bilanz ausweisen zu können fehlen z.Zt. ca. 9 Mio. Franken. Im 2007 konnte man diesen Fehlbetrag mit dem Transfererlös ziemlich genau decken. Da man sehr schlecht mit Transfererträgen kalkulieren kann, muss man sich schon fragen was passiert, wenn wir mal keine Rekordtransfers mehr haben wie in den letzten Jahren. Muss dann wieder Gigi einspringen? Die grössten Einsparungen müsste man beim Personalaufwand (= Mannschaft und Administration) machen. Als Vergleich: im Jahr 2002 hatte man noch 16 Mio. Personalkosten, einen Jahr später bereits 19 Mio. und jetzt 25 Mio.
Tja, ich würde mal sagen die Champions League-Saison war gleichzeitig Segen und Fluch. Wenn man bedenkt, dass das Team im Vergleich zur CL-Saison nicht besser geworden ist, sind das schon bedenkliche Zahlen. Die CL wurde seither nicht mehr erreicht, andererseits hat man im UEFA-Cup bis auf einmal immer überwintert und einmal sogar das Viertelfinal erreicht.
- Netto-Transferertrag = ca. 9 Mio (Ertrag 16 Mio, Aufwand 7 Mio).
- Jahresgewinn 2007 = ca. 125'000
- davon abgezogen werden 2.5% Dividenden auf AK von 2 Mio. = 50'000 Franken
- Ertrag inkl. Transfers = 48'935'600, Aufwand inkl. Transfers = 48'840'477
- Ergebnis (Gewinn) inkl. Transfers vor Zinsen und Steuern = 95'123
- Finanzertrag = 72035 (Ertrag 149'949, Aufwand 77'914)
- Steuern = 41'500
- Ertrag exkl. Transfers = 32'917'366, Aufwand exkl. Transfers = 41'809'042
- Ergebnis (Verlust) inkl. Transfers vor Zinsen und Steuern = 8'891'676
- Personalaufwand = 25'391'064
- Spielbetrieb = 11'192'070 (davon 9'219'055 für Heimspiele)
- Personalkosten machen 60% des Aufwands (exkl. Transferaufwand) aus
- Spielbetriebskosten machen 27% des Aufwands (exkl. Transferaufwand) aus
Mein Fazit: um ohne Transfererträge eine ausgeglichene Bilanz ausweisen zu können fehlen z.Zt. ca. 9 Mio. Franken. Im 2007 konnte man diesen Fehlbetrag mit dem Transfererlös ziemlich genau decken. Da man sehr schlecht mit Transfererträgen kalkulieren kann, muss man sich schon fragen was passiert, wenn wir mal keine Rekordtransfers mehr haben wie in den letzten Jahren. Muss dann wieder Gigi einspringen? Die grössten Einsparungen müsste man beim Personalaufwand (= Mannschaft und Administration) machen. Als Vergleich: im Jahr 2002 hatte man noch 16 Mio. Personalkosten, einen Jahr später bereits 19 Mio. und jetzt 25 Mio.
Tja, ich würde mal sagen die Champions League-Saison war gleichzeitig Segen und Fluch. Wenn man bedenkt, dass das Team im Vergleich zur CL-Saison nicht besser geworden ist, sind das schon bedenkliche Zahlen. Die CL wurde seither nicht mehr erreicht, andererseits hat man im UEFA-Cup bis auf einmal immer überwintert und einmal sogar das Viertelfinal erreicht.
Jede Wende tut sich schwer, weil sie sich gegen den Trend vollziehen muß.Admin hat geschrieben:- Personalaufwand = 25'391'064
.....
Als Vergleich: im Jahr 2002 hatte man noch 16 Mio. Personalkosten, einen Jahr später bereits 19 Mio. und jetzt 25 Mio.
Waltraud Puzicha
Ist doch ein Erfolg - immerhin konnte offensichtlich die sich bis anhin stets nach oben drehende Lohnspirale gestoppt werden. Bewegten sich doch die Lohnkosten bereits vor zwei Jahren in etwa auf derselben Höhe.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
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gigi hat in der letzten zeit schon ein paar bemerkungen gemacht in richtung stadionmiete gemacht (kann mich nicht genau o-ton erinneren, daher kein zitat), vll lässt sich da auch was machen, kenne leider die details aus dem miet(knebel)vertrag mit bu nicht, doch hier steckt nachwievor das grösste strukturelle potential (wenn man bedenkt dass der letzigrund pausenhof nur 2mio/jahr kostet, würde gigi ein kränzchen widmen falls hinter ihrer bemerkung konkreter plan steckt, sich mit bu anzulegen da fcb grösster werbeträger etc...)Admin hat geschrieben: - Spielbetrieb = 11'192'070 (davon 9'219'055 für Heimspiele)
FOOTBALL'S LIFE!
- basilea2002
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verstehe ich das hier richtig? 7 Mio transferaufwand???Admin hat geschrieben:Hier mal konkrete Zahlen aus dem Geschäftsbericht...
- Netto-Transferertrag = ca. 9 Mio (Ertrag 16 Mio, Aufwand 7 Mio).
- Jahresgewinn 2007 = ca. 125'000
- davon abgezogen werden 2.5% Dividenden auf AK von 2 Mio. = 50'000 Franken
- Ertrag inkl. Transfers = 48'935'600, Aufwand inkl. Transfers = 48'840'477
- Ergebnis (Gewinn) inkl. Transfers vor Zinsen und Steuern = 95'123
- Finanzertrag = 72035 (Ertrag 149'949, Aufwand 77'914)
- Steuern = 41'500
- Ertrag exkl. Transfers = 32'917'366, Aufwand exkl. Transfers = 41'809'042
- Ergebnis (Verlust) inkl. Transfers vor Zinsen und Steuern = 8'891'676
- Personalaufwand = 25'391'064
- Spielbetrieb = 11'192'070 (davon 9'219'055 für Heimspiele)
- Personalkosten machen 60% des Aufwands (exkl. Transferaufwand) aus
- Spielbetriebskosten machen 27% des Aufwands (exkl. Transferaufwand) aus
Mein Fazit: um ohne Transfererträge eine ausgeglichene Bilanz ausweisen zu können fehlen z.Zt. ca. 9 Mio. Franken. Im 2007 konnte man diesen Fehlbetrag mit dem Transfererlös ziemlich genau decken. Da man sehr schlecht mit Transfererträgen kalkulieren kann, muss man sich schon fragen was passiert, wenn wir mal keine Rekordtransfers mehr haben wie in den letzten Jahren. Muss dann wieder Gigi einspringen? Die grössten Einsparungen müsste man beim Personalaufwand (= Mannschaft und Administration) machen. Als Vergleich: im Jahr 2002 hatte man noch 16 Mio. Personalkosten, einen Jahr später bereits 19 Mio. und jetzt 25 Mio.
Tja, ich würde mal sagen die Champions League-Saison war gleichzeitig Segen und Fluch. Wenn man bedenkt, dass das Team im Vergleich zur CL-Saison nicht besser geworden ist, sind das schon bedenkliche Zahlen. Die CL wurde seither nicht mehr erreicht, andererseits hat man im UEFA-Cup bis auf einmal immer überwintert und einmal sogar das Viertelfinal erreicht.
wenn ja, für wen?
huggel und streller machten zusammen 2,5 Mio.
degen ist geliehen..
hodel kostete ca. 600.000
wo ist der rest geblieben??????
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Merci für die Zahlen.Admin hat geschrieben:Hier mal konkrete Zahlen aus dem Geschäftsbericht...
In der Erkenntnis sind wir aber immer noch gleich weit wie am Anfang, nämlich dass die Transfererlöse einen operativen Verlust decken und somit nicht mehr für Spielerinvestitionen zur Verfügung stehen.... Bis anhin wurde aber der Gewinn immer auf eine "schwarze Null" gesteuert. Somit müsste es noch eine Position in der Bilanz geben (zB. "Forderungen/Verbindlichkeiten Holding" - oder wie immer dieses Konstrukt von Oeri heisst) über das Transferzahlungen abgewickelt werden. Hier wäre es interessant die Zahlen für 2007 und 2006 zu kennen.
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Wenn man die Transfererlöse bzw. -aufwände anschaut, muss man etwas aufpassen, denn deren Berechnung in der FCB-Jahresrechnung funktioniert (ungefähr) folgendermassen:basilea2002 hat geschrieben:verstehe ich das hier richtig? 7 Mio transferaufwand???
wenn ja, für wen?
huggel und streller machten zusammen 2,5 Mio.
degen ist geliehen..
hodel kostete ca. 600.000
wo ist der rest geblieben??????
- Wenn der FCB einen Spieler kauft, wird der bezahlte Betrag in der Bilanz als Transferwert aktiviert, welcher über die Vertragszeit bzw. über maximal 3 Jahre abgeschrieben wird. Es tauch also zunächst mal kein Transferaufwand in der Erfolgsrechnung auf (mit Ausnahme von Beratergebühren u.ä. natürlich).
- Der Aufwandposten Transferkosten besteht demnach also im Wesentlichen nicht aus den 'eigentlichen' Transfers des Jahres 2007, sondern aus den Abschreibungen auf den Transferwerten (neben den oben erwähnten Nebenkosten natürlich). D.h. wenn bspw. ein Spieler anfangs Januar 2007 für CHF 3 Mio. (rein illustrativ, bevor die Annahmen-Polizei wieder auftaucht...) gekauft wurde, taucht in der 2007-Rechnung ein Transferaufwand von CHF 1 Mio. auf (=ursprünglicher Transferwert / 3) und sein Transferwert in der Bilanz beträgt noch CHF 2 Mio. Die CHF 7 Mio. von denen Du sprichst, sind also (im Wesentlichen) Abschreibungen der bestehenden Transferwerten in der Bilanz.
- Wenn jetzt besagter Spieler anfang 2008 für CHF 3 Mio. weiterverkauft wird, taucht in der Erfolgsrechnung als Transfererlös entsprechend nur der 'Buchgewinn' auf, also CHF 1 Mio. (=erhaltene Transfersumme - restlicher Transferwert).
Wenn jemand der Meinung ist, ich hätte das vollkommen falsch verstanden/beschrieben, lasse ich mich gerne belehren.
- Carlitos war wohl auch nicht ganz gratisbasilea2002 hat geschrieben:wo ist der rest geblieben??????
- Marque? (kam früher als geplant, wird auch ein paar Fränkli an Baulmes gegeben haben)
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- Die Zahlen aus den Medien müssen nicht stimmen, der FCB kommuniziert soweit ich weiss nie offizielle Daten
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das täte mich auch interessieren. hingegen kannst du davon ausgehen, dass von der 'holding' eher in richtung verein als umgekehrt fliesst.....Edberg hat geschrieben:Merci für die Zahlen.
In der Erkenntnis sind wir aber immer noch gleich weit wie am Anfang, nämlich dass die Transfererlöse einen operativen Verlust decken und somit nicht mehr für Spielerinvestitionen zur Verfügung stehen.... Bis anhin wurde aber der Gewinn immer auf eine "schwarze Null" gesteuert. Somit müsste es noch eine Position in der Bilanz geben (zB. "Forderungen/Verbindlichkeiten Holding" - oder wie immer dieses Konstrukt von Oeri heisst) über das Transferzahlungen abgewickelt werden. Hier wäre es interessant die Zahlen für 2007 und 2006 zu kennen.
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So nun ist es also quasi Offiziell der FCB hat ein strukturelles Defizit von 9 Mio SFR pro Saison. Damit ist auch klar warum die Qualität der Mannschaft jedes Jahr sinkt und warum der FCB abwanderungswilligen Spielern, in den letzten Jahren nie Steine in den Weg gelegt hat (Delgado, Petric, Raketic, Kouzmanovic, Smiljanic, Caicedo usw.) und diese auch nie annähernd Gleichwertig ersetzen konnte. Das Geld was mit den Verkäufen eingenommen wurde, wurde schlicht für den Spielbetrieb gebraucht.Admin hat geschrieben:Hier mal konkrete Zahlen aus dem Geschäftsbericht...
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Tja, ich würde mal sagen die Champions League-Saison war gleichzeitig Segen und Fluch. Wenn man bedenkt, dass das Team im Vergleich zur CL-Saison nicht besser geworden ist, sind das schon bedenkliche Zahlen. Die CL wurde seither nicht mehr erreicht, andererseits hat man im UEFA-Cup bis auf einmal immer überwintert und einmal sogar das Viertelfinal erreicht.
Hiermit ist für mich nun auch klar das wir für die nächste Saison ebenfalls eher mit gewichtigen Abgängen anstatt mit teuren Zugängen zu rechnen haben. Für mich persöhnlich stellt diese Tatsache kein Problem dar, doch sollte sie fairnesshalber dann nach aussen auch so Kommuniziert werden. Aussagen von Oeri wie Sie durch die Presse geisterten wonach die Transfereinnahmen vollumfänglich in das Spielerkader reinverstiert würden sind somit als klare Lügen entlarvt worden.
Fazit: Beim FCB wird eine völlige Misswirtschaft betrieben, man lebt weit über den eigenen Möglichkeiten. Da diese Tatsachen gezielt verschwiegen werden läuft der Vorstand gefahr die Glaubwürdigkeit zu verlieren.
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
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Naja Misswirtschaft ist ein bisschen übertrieben....sagen wir es so, der FCB konnte dank ausserordentlichen Erträge die Jahresrechnung ausgeglichen halten. Aber eben, es sind ausserordentliche Erträge, mit denen man schlecht planen und kalkulieren kann. Zum Glück haben wir noch Gigi als Defizitgarantie. Aber längerfristig, d.h. wenn Gigi mal nicht mehr da ist, muss man sich was einfallen lassen.
Beim Aufwand hast du Recht, d.h. der Aufwand wird aktiviert und periodisch abgeschrieben. Wie du aber auf drei Jahre Abschreibungsdauer kommst würde mich noch interessieren. Beim Verkauf aber wird der Netto-Verkaufspreis voll als Transfererlös gebucht und die Bestandeskorrektur (Buchgewinn- oder -Verlust) entweder mit dem Transferaufwand verrechnet (von dort kommt die Differenz her) oder aber, und das wäre seriöser, als "a.o. Transfererlös" ausgewiesen. Sicher aber nicht mit dem ordentlichen Transfererlös verrechnet (Verstoss gegen das Bruttoprinzip).LossGivenDefault hat geschrieben:Wenn jemand der Meinung ist, ich hätte das vollkommen falsch verstanden/beschrieben, lasse ich mich gerne belehren.
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Alles klar, und wie hoch ist die Bilanzposition für die aktivierte Spieler sowie deren Veränderung zum Vorjahr?Admin hat geschrieben:Gemäss FCB werden aktivierte Transfers innerhalb von 3 Jahren abgeschrieben. Steht so in der Erläuterung des Geschäftsberichts.
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Das ist nicht nur übertrieben sondern völliger schwachsinn!Admin hat geschrieben:Naja Misswirtschaft ist ein bisschen übertrieben....sagen wir es so, der FCB konnte dank ausserordentlichen Erträge die Jahresrechnung ausgeglichen halten. Aber eben, es sind ausserordentliche Erträge, mit denen man schlecht planen und kalkulieren kann. Zum Glück haben wir noch Gigi als Defizitgarantie. Aber längerfristig, d.h. wenn Gigi mal nicht mehr da ist, muss man sich was einfallen lassen.
1. Wird das nicht gezielt verschwiegen
2. Ist das schon länger bekannt und nicht erst seit dem artikel in der baZ
3. defizitgarantie
Das man sich längerfristig was einfallen lassen muss steht ausser Frage, gigi hat aber schon mehrfach geäussert, dass sie nciht von einem Tag auf den
anderen verschwindet, sondern ihren Abgang "strukturell" vorbereiten würde!
Also hört auf zu jammern oder geht an die GV

Das haben Gut und Gerber bei GC auch gemacht und trotzdem musste das Budget pro Jahr 5 Mio. gekürzt werden. Und wie GC das verkraftet hat, wissen wir auch alle...teutone hat geschrieben:gigi hat aber schon mehrfach geäussert, dass sie nciht von einem Tag auf den anderen verschwindet, sondern ihren Abgang "strukturell" vorbereiten würde!
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so weit war ich gestern auch schon mal......ultio hat geschrieben:Es heisst kleinere Brötchen backen:
Für den Club:
- niedrigere Löhne
- voll auf den Nachwuchs setzen
- wegen der Stadionmiete Druck auf Basel United AG ausüben
Für die Fans:
- Runter mit den Ansprüchen
Chancellor hat geschrieben: aber an zwei gedanken müssen wir uns gewöhnen:
bei einem meistertitel kann nicht 'essentiell' in neues spielermaterial investiert werden. die chancen dort wirklich nochmals sowas ähnliches zu erreichen wie vor ein paar jahren sind bei null.
ohne gigi keinen fcb der heutigen form.
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Das Budget muss sowieo gekürzt werden, an erster Stelle muss der Personalaufwand um gut 30% sinken! Bei 25 Mios sind dies immerhin schon 7.5 Mios....teutone hat geschrieben:Was schlägst Du vor? Budget bis in 2 bis 3 Jahren um 10 Mio senken und Gigi zum Teufel jagen?
Da Madame das wirtschaftliche Risiko dem Verein überlässt und entsprechend dafür das Investitionskapital draufgeht, kann man sie von mir aus gerne zum Teufel jagen. Natürlich mit einem netten Danke für ihre Arbeit und das Geld, welches gewisse Erfolge ermöglichte.
Lieber einen FCB mit Budget von 20 Mios, welcher aber selbsttragend ist und halt nicht jedes Jahr Meisterschaft als Ziel ausgibt - Ziel in den Top 3 und damit Quali für UEFA-Cup wäre für mich völlig Ok.