RTV 1879 Basel
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Auch wenn ich den RTV nicht mag: Cédric Largent ist ein geiler Kerl. In die Eier Treten ist neben Spucken und zwecks Bänderriss auf die Füsse stehen eine der Aktionen, für die man so was verdient hat.
Lima soll nicht heulen. Hat halt Pech gehabt...
Lima soll nicht heulen. Hat halt Pech gehabt...
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
Weissch ussteile isch halt eifacher als au kenne iizstegge und villicht hett är jo in d Eier ginggt, will är sälber kaini hettkönig hat geschrieben:dasch jetzt e nilpe dä lima. zerscht in d eier ginge und denn e aazeig go mache. guete typ

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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- gruusigeSiech
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Ich habe mit einem RTV-Spieler über die Vorkommnisse in Kriens gesprochen. Seine Sicht der Dinge ...
- Der HC Kriens konnte in den letzten sechs Minuten keine Tore mehr werfen. Der RTV holte Tor um Tor auf. Die Krienser Spieler wurden immer wie nervöser.
- Zehn Sekunden vor Schluss wurde der rechte RTV-Flügel Florian Goepfert brutal gefoult und danach am Boden liegend von einem Krienser getreten, ohne dass dies von den Schiedsrichtern geahndet wurde. Die Zeitbombe war spätestens jetzt am ticken ...
- RTV-Captain Igor Stamenov erzielte drei Sekunden vor Spielende den Ausgleich. RTV-Goalie Pascal Stauber war zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Platz, er wurde durch einen siebten Feldspieler ersetzt.
- Der RTV-Kreisläufer Danijel Radulovic verhindert ein schnelles Anspiel der Krienser. Das RTV-Tor war leer (siehe oben). Radulovic erhielt dafür die rote Karte. Die Krienser erhielten aber keinen 7-Meter-Wurf, was regeltechnisch notwendig gewesen wäre.
- Das Spiel ist aus, die Krienser rasteten total aus. Carlos Lima trat dem RTV-Spieler Cedric Largent mehrmals in den Unterleib. Largent antwortete mit einem Faustschlag.
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- RTV_1879_Basel
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Kaffee und Kuchen
DIE EXPONENTEN DES RTV BASEL VERURTEILEN HANDGREIFLICHKEITEN
Sechs Spielsperren verhängte der Schweizerische Handballverband gegen RTV-Spieler Cédric Largent. Nun wird er auch von Gegenspieler Carlos Lima juristisch belangt.
RTV-Präsident Alex Ebi hat sich den Start in die Woche gestern Montag gewiss anders vorgestellt. «Ja, die Vorkommnisse nach dem Spiel in Kriens haben jetzt auch mich stark beansprucht», sagt Ebi. In der Schlussphase des Nationalliga-A-Abstiegsrundenspiels zwischen Kriens und dem RTV ist es am Freitag angeblich zu unrühmlichen Auseinandersetzungen zwischen Spielern der beiden Teams gekommen. «Ich verurteile diese des Sports unwürdigen Szenen nach wie vor», hielt RTV-Trainer Davide Cubito gestern fest. Mehr wollte er – wie auch Torhüter Pascal Stauber – nicht sagen. Einzige Informationsquelle bei den Realturnern war Präsident Ebi.
Fakt ist, dass Kriens-Flügelspieler Carlos Lima nach vorangegangenen Provokationen vom Franzosen in Diensten des RTV, Cédric Largent, mit einem Faustschlag niedergestreckt wurde. Die Folgen: Lima erlitt einen vierfachen Jochbeinbruch und einen mehrfachen Bruch des Mittelgesichtknochens. Ebenfalls wurden Kiefer- und Augenbodenhöhle verletzt. Der 38-Jährige wurde gestern operiert.
Lima hat Largent nun wegen Körperverletzung angezeigt und auf Schadenersatz verklagt. Dazu wollte sich Ebi nicht äussern. Vielmehr betonte er nochmals, «dass solche Aktionen auf einem Sportplatz nichts zu suchen haben». Allerdings räumte der ehemalige Nationalspieler ein, dass es sich nicht, wie von vielen Quellen behauptet, um eine Massenschlägerei in den letzten Sekunden, sondern um einen Konflikt zwischen zwei Spielern handelte.
VIDEOANALYSE. Zu diesem Schluss kam Ebi gestern Abend in Aarau, als er sich an einer Sitzung zusammen mit Handball-Verbandsdirekor Max Schär, Zentralpräsident Ulrich Rubeli, dem SHL-Vorsitzenden Stefan Gerber und Kriens-Präsident Kurt Gisler die letzten fünf Minuten der Partie anschaute. «Ich möchte die Geschehnisse nicht verharmlosen, aber nach diesen hitzigen Sekunden gaben sich die Akteure beider Teams vor dem Verlassen der Halle die Hand», sagt Ebi. Solche Rencontres in «heissen Spielsituationen» habe es zu seiner Aktivzeit schon gegeben, «nur sind in diesem Fall der Faustschlag gegen Lima und dessen schwere Verletzung nicht zu entschuldigen».
Bleibt gesperrt. Cédric Largent, der Franzose des RTV Basel, muss die nächsten fünf Partien zuschauen. Foto Dominik Plüss
So wird der RTV auch gegen die vom Verband verhängte Sperre von sechs Partien gegen Largent nicht rekurrieren. Am Sonntag gegen Chênois hat der Franzose bereits seine erste Sperre abgesessen. Vielmehr wird Ebi in den nächsten Tagen mit dem Kreisläufer sowie dem Rest der Mannschaft das Video des Spiels anschauen und diskutieren. «Wir werden gemeinsam darüber sprechen müssen, denn es sind so viele Faktoren zusammengekommen, dass es überhaupt so weit kommen musste», sagt Ebi.
Auch Kriens distanziert sich von den Vorfällen und verurteilt in einer Stellungnahme «sämtliche Aktionen, die sich mit dem Gedanken der sportlichen Fairness und des gegenseitigen Respekts nicht vereinbaren lassen» und distanziert sich «von den unschönen Szenen, die ein ordentliches Ende des Spiels verhindert hatten».
VERBAND INFORMIERT. Am 26. April treffen die beiden Teams in der Basler Rankhofhalle ein letztes Mal in dieser Saison aufeinander. Ebi und Gisler haben sich für diese Partie etwas Besonderes einfallen lassen. «Im Rahmen eines gemeinsamen Teambildungsanlasses laden wir die Innerschweizer vor dem Spiel zu Kaffee und Kuchen ein», sagt Ebi. Noch nicht geäussert zum «Fall Lima» hat sich der Schweizerische Handballverband. Er wird morgen Mittwoch um 12 Uhr orientieren.
DIE EXPONENTEN DES RTV BASEL VERURTEILEN HANDGREIFLICHKEITEN
Sechs Spielsperren verhängte der Schweizerische Handballverband gegen RTV-Spieler Cédric Largent. Nun wird er auch von Gegenspieler Carlos Lima juristisch belangt.
RTV-Präsident Alex Ebi hat sich den Start in die Woche gestern Montag gewiss anders vorgestellt. «Ja, die Vorkommnisse nach dem Spiel in Kriens haben jetzt auch mich stark beansprucht», sagt Ebi. In der Schlussphase des Nationalliga-A-Abstiegsrundenspiels zwischen Kriens und dem RTV ist es am Freitag angeblich zu unrühmlichen Auseinandersetzungen zwischen Spielern der beiden Teams gekommen. «Ich verurteile diese des Sports unwürdigen Szenen nach wie vor», hielt RTV-Trainer Davide Cubito gestern fest. Mehr wollte er – wie auch Torhüter Pascal Stauber – nicht sagen. Einzige Informationsquelle bei den Realturnern war Präsident Ebi.
Fakt ist, dass Kriens-Flügelspieler Carlos Lima nach vorangegangenen Provokationen vom Franzosen in Diensten des RTV, Cédric Largent, mit einem Faustschlag niedergestreckt wurde. Die Folgen: Lima erlitt einen vierfachen Jochbeinbruch und einen mehrfachen Bruch des Mittelgesichtknochens. Ebenfalls wurden Kiefer- und Augenbodenhöhle verletzt. Der 38-Jährige wurde gestern operiert.
Lima hat Largent nun wegen Körperverletzung angezeigt und auf Schadenersatz verklagt. Dazu wollte sich Ebi nicht äussern. Vielmehr betonte er nochmals, «dass solche Aktionen auf einem Sportplatz nichts zu suchen haben». Allerdings räumte der ehemalige Nationalspieler ein, dass es sich nicht, wie von vielen Quellen behauptet, um eine Massenschlägerei in den letzten Sekunden, sondern um einen Konflikt zwischen zwei Spielern handelte.
VIDEOANALYSE. Zu diesem Schluss kam Ebi gestern Abend in Aarau, als er sich an einer Sitzung zusammen mit Handball-Verbandsdirekor Max Schär, Zentralpräsident Ulrich Rubeli, dem SHL-Vorsitzenden Stefan Gerber und Kriens-Präsident Kurt Gisler die letzten fünf Minuten der Partie anschaute. «Ich möchte die Geschehnisse nicht verharmlosen, aber nach diesen hitzigen Sekunden gaben sich die Akteure beider Teams vor dem Verlassen der Halle die Hand», sagt Ebi. Solche Rencontres in «heissen Spielsituationen» habe es zu seiner Aktivzeit schon gegeben, «nur sind in diesem Fall der Faustschlag gegen Lima und dessen schwere Verletzung nicht zu entschuldigen».
Bleibt gesperrt. Cédric Largent, der Franzose des RTV Basel, muss die nächsten fünf Partien zuschauen. Foto Dominik Plüss
So wird der RTV auch gegen die vom Verband verhängte Sperre von sechs Partien gegen Largent nicht rekurrieren. Am Sonntag gegen Chênois hat der Franzose bereits seine erste Sperre abgesessen. Vielmehr wird Ebi in den nächsten Tagen mit dem Kreisläufer sowie dem Rest der Mannschaft das Video des Spiels anschauen und diskutieren. «Wir werden gemeinsam darüber sprechen müssen, denn es sind so viele Faktoren zusammengekommen, dass es überhaupt so weit kommen musste», sagt Ebi.
Auch Kriens distanziert sich von den Vorfällen und verurteilt in einer Stellungnahme «sämtliche Aktionen, die sich mit dem Gedanken der sportlichen Fairness und des gegenseitigen Respekts nicht vereinbaren lassen» und distanziert sich «von den unschönen Szenen, die ein ordentliches Ende des Spiels verhindert hatten».
VERBAND INFORMIERT. Am 26. April treffen die beiden Teams in der Basler Rankhofhalle ein letztes Mal in dieser Saison aufeinander. Ebi und Gisler haben sich für diese Partie etwas Besonderes einfallen lassen. «Im Rahmen eines gemeinsamen Teambildungsanlasses laden wir die Innerschweizer vor dem Spiel zu Kaffee und Kuchen ein», sagt Ebi. Noch nicht geäussert zum «Fall Lima» hat sich der Schweizerische Handballverband. Er wird morgen Mittwoch um 12 Uhr orientieren.
- gruusigeSiech
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Die Frontpage des Sportbunds der heutigen Neuen Luzerner Zeitung ist dem Thema HC Kriens, den bösen bösen Baslern und dem ach so bedauernswerten Opfer Carlos Lima gewidmet. Das grosse Bild von Lima, wo er mit geschlossenen Augen im Spitalbett liegt, vermittelt den Eindruck, als ob er demnächst das Zeitliche segnet.
Carlos Lima bestreitet dort, dass er Cedric Largent in den Unterleib getreten habe. Er würde zwar in einem Spiel zwar etwas provozieren, aber nie jemanden versuchen zu verletzen. Er könne es auch nicht verstehen, warum man ihn, für eine aus seiner Sicht nie begangenen Tat, für drei Spiele sperre.
Für die Verantwortlichen des HC Kriens waren in erster Linie die Schiedsrichter Schuld, dass es zu diesem Eklat kam. Sie hätten in den letzten Minuten den RTV klar bevorteilt und den HC Kriens klar benachteiligt.
Schuld sind also in erster Linie alle anderen und nicht die (oder einige) Akteure des HC Kriens. Interessanterweise macht der HC Kriens auf seiner Homepage klar, dass das Video des Spiels nicht veröffentlicht werde.
Fazit: Wäre auf dem Video tatsächlich nichts belastendes gegen Lima zu sehen, spräche auch nichts gegen eine Veröffentlichung. Aber so ...
Carlos Lima bestreitet dort, dass er Cedric Largent in den Unterleib getreten habe. Er würde zwar in einem Spiel zwar etwas provozieren, aber nie jemanden versuchen zu verletzen. Er könne es auch nicht verstehen, warum man ihn, für eine aus seiner Sicht nie begangenen Tat, für drei Spiele sperre.
Für die Verantwortlichen des HC Kriens waren in erster Linie die Schiedsrichter Schuld, dass es zu diesem Eklat kam. Sie hätten in den letzten Minuten den RTV klar bevorteilt und den HC Kriens klar benachteiligt.
Schuld sind also in erster Linie alle anderen und nicht die (oder einige) Akteure des HC Kriens. Interessanterweise macht der HC Kriens auf seiner Homepage klar, dass das Video des Spiels nicht veröffentlicht werde.
Fazit: Wäre auf dem Video tatsächlich nichts belastendes gegen Lima zu sehen, spräche auch nichts gegen eine Veröffentlichung. Aber so ...
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Hätte sie das Kläbband nid quer übers Muul kennte kläbe?Armin Meiwes hat geschrieben:.
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Y bi nit für Sälbschtjustiz, aber wenn dr Largent nach em Unterliibsschlag nur d'Opfer-Rolle gspyylt hätt, wär dr Lima mit em glyyche Verdikt (3 Sperrene) drvoo ko. So aber isch dääre Hackfrässi immerhin sy dämlichs Grinse ab sym Tiefschlag vergange. S'wär u.a. au no z'untersueche, ob dr Lima öppis gege Farbigi hett (Rassismusgsetz ?!?)dr poet hat geschrieben:schiins isch dr fuesstritt vom lima sogar im Schiri-Rapport ;-)
Bi so Arschlöcher wie dr Lima channi nur dr kopfschüttle und em Largent gratuliere dass me somme idiot mol so richtig eins donneret het..![]()

klar... wenn dr schiri gege mi pfifft, kicki eine in d'eier (git jo anschinend nid nur dr schirirapport, sondern gem baz vom smashctig au e video wos bewisst) und zeig en denn aa... hmmgruusigeSiech hat geschrieben: Für die Verantwortlichen des HC Kriens waren in erster Linie die Schiedsrichter Schuld, dass es zu diesem Eklat kam. Sie hätten in den letzten Minuten den RTV klar bevorteilt und den HC Kriens klar benachteiligt.

[CENTER](c) Barty, 2009 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]
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Do no e Nochtrag zum Lama eh Lima: Ha none agtuell Bildli gfunde

S Edith hett grad ebis gmerggt:
Luegged emol e Dail vom Linggname aa, DAS passt jetzt aber ächt wie d Fuscht uffs Aug, bzw. in däm Fall uff anderi Dail vom Gsicht


S Edith hett grad ebis gmerggt:
Luegged emol e Dail vom Linggname aa, DAS passt jetzt aber ächt wie d Fuscht uffs Aug, bzw. in däm Fall uff anderi Dail vom Gsicht


Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Was perse jo gar nid möglich isch, fir das miestisch zerscht emol hamaradoo hat geschrieben:hüt hüült är im bligg ume... dr franzos het ihm welle in d eier kicke...![]()

Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
was mir nid ganz in chopf wot, isch werum dr rtv nach eme gool, woner sälber gschosse het, soll e schlägerei aazettle!?!maradoo hat geschrieben:hüt hüült är im bligg ume... dr franzos het ihm welle in d eier kicke...![]()

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Hart gefragt
Haben Sie die Prügel verdient, Herr Lima?
Interview: Marcel Hauck | 11:29 | 03.04.2008
Kriens-Handballer Carlos Lima (38) liegt mit schweren *Gesichtsverletzungen im Kantonsspital Luzern u2013 nun kämpft er um seinen Ruf.
BLICK: Sie sehen schlimm aus. Wie ist es zu diesen *Verletzungen gekommen?
Carlos Lima: Nachdem Basel *gegen uns kurz vor Schluss ausgeglichen hatte, kam es in den letzten Sekunden des Spiels zu einem Handgemenge. Ich versuchte, Igor Stamenov vom RTV Basel aus dem Getümmel fernzuhalten, da er leicht provozierbar ist. Plötzlich bekam ich vom Basler Spieler Cédric Largent *einen Tritt zwischen die Beine. Ich stellte ihn zur Rede. Er sagte, er habe nichts gemacht. Da stellte ich seinen Tritt nach, aus eini*ger Entfernung zu ihm wohlgemerkt, ohne ihn zu treffen. Darauf holte er, für mich völlig unerwartet, aus und traf mich voll mit der Faust ins Gesicht.
Welche Verletzungen haben Sie sich zugezogen?
Einen vierfachen Bruch des Jochbeins, Bruch des Augenhöhlenbodens, mehrfacher Bruch des mittleren Gesichtsknochens, einen Trümmerbruch der Kieferhöhle und eine starke Prellung des Auges. Die Operation dauerte fast drei Stunden. Nach Aus*sage der Ärzte sollten wenigstens keine bleibenden Schäden zurückbleiben, auch nicht am Auge.
Haben Sie Largent provoziert?
Überhaupt nicht. Er spielt erst seit Anfang Jahr in der Schweiz und ist für mich ein völlig Unbekannter. Zudem ist er Kreisläufer, ich Linksaussen. Wir hatten *während des ganzen Spiels nicht einmal Kontakt, und ich habe ihn weder verbal noch körperlich *angegriffen.
Sie gelten aber in der Handballszene nicht als Kind von Traurigkeit. Haben Sie diese Prügel verdient?
Prügel hat niemand verdient. Dieses negative Image haftet mir erstaunlicherweise nur in der Schweiz an. Ich habe sieben Jahre in Deutschland und Spanien gespielt. Da galt ich als völlig unauffällig und pflegeleicht. Natürlich bin ich ein emotionaler Spieler, der gerne auch mal provoziert. Aber das gehört dazu, das tun alle, und ich weiss, wo die Grenzen sind.
Wie geht es nun weiter?
Sie sehen ja, wie ich aussehe. Ich habe Klage eingereicht *wegen Körperverletzung. Ich werde noch mindestens bis Ende Woche im Spital liegen. Ich bin 100 % berufstätig und weiss noch nicht, wann ich wieder arbeiten kann. Handball werde ich nie mehr spielen.
Haben Sie die Prügel verdient, Herr Lima?
Interview: Marcel Hauck | 11:29 | 03.04.2008
Kriens-Handballer Carlos Lima (38) liegt mit schweren *Gesichtsverletzungen im Kantonsspital Luzern u2013 nun kämpft er um seinen Ruf.
BLICK: Sie sehen schlimm aus. Wie ist es zu diesen *Verletzungen gekommen?
Carlos Lima: Nachdem Basel *gegen uns kurz vor Schluss ausgeglichen hatte, kam es in den letzten Sekunden des Spiels zu einem Handgemenge. Ich versuchte, Igor Stamenov vom RTV Basel aus dem Getümmel fernzuhalten, da er leicht provozierbar ist. Plötzlich bekam ich vom Basler Spieler Cédric Largent *einen Tritt zwischen die Beine. Ich stellte ihn zur Rede. Er sagte, er habe nichts gemacht. Da stellte ich seinen Tritt nach, aus eini*ger Entfernung zu ihm wohlgemerkt, ohne ihn zu treffen. Darauf holte er, für mich völlig unerwartet, aus und traf mich voll mit der Faust ins Gesicht.
Welche Verletzungen haben Sie sich zugezogen?
Einen vierfachen Bruch des Jochbeins, Bruch des Augenhöhlenbodens, mehrfacher Bruch des mittleren Gesichtsknochens, einen Trümmerbruch der Kieferhöhle und eine starke Prellung des Auges. Die Operation dauerte fast drei Stunden. Nach Aus*sage der Ärzte sollten wenigstens keine bleibenden Schäden zurückbleiben, auch nicht am Auge.
Haben Sie Largent provoziert?
Überhaupt nicht. Er spielt erst seit Anfang Jahr in der Schweiz und ist für mich ein völlig Unbekannter. Zudem ist er Kreisläufer, ich Linksaussen. Wir hatten *während des ganzen Spiels nicht einmal Kontakt, und ich habe ihn weder verbal noch körperlich *angegriffen.
Sie gelten aber in der Handballszene nicht als Kind von Traurigkeit. Haben Sie diese Prügel verdient?
Prügel hat niemand verdient. Dieses negative Image haftet mir erstaunlicherweise nur in der Schweiz an. Ich habe sieben Jahre in Deutschland und Spanien gespielt. Da galt ich als völlig unauffällig und pflegeleicht. Natürlich bin ich ein emotionaler Spieler, der gerne auch mal provoziert. Aber das gehört dazu, das tun alle, und ich weiss, wo die Grenzen sind.
Wie geht es nun weiter?
Sie sehen ja, wie ich aussehe. Ich habe Klage eingereicht *wegen Körperverletzung. Ich werde noch mindestens bis Ende Woche im Spital liegen. Ich bin 100 % berufstätig und weiss noch nicht, wann ich wieder arbeiten kann. Handball werde ich nie mehr spielen.
- Brandstifter
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Armin Meiwes hat geschrieben:Hart gefragt
Haben Sie die Prügel verdient, Herr Lima?
Interview: Marcel Hauck | 11:29 | 03.04.2008
Kriens-Handballer Carlos Lima (38) liegt mit schweren *Gesichtsverletzungen im Kantonsspital Luzern u2013 nun kämpft er um seinen Ruf.
BLICK: Plötzlich bekam ich vom Basler Spieler Cédric Largent *einen Tritt zwischen die Beine. Ich stellte ihn zur Rede. Er sagte, er habe nichts gemacht. Da stellte ich seinen Tritt nach![]()
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, aus eini*ger Entfernung zu ihm wohlgemerkt, ohne ihn zu treffen.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
- RTV_1879_Basel
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Ich habe mal das Interview im Blick auseinander genommen, als Jemand der an diesem Spiel war...
"Ich versuchte, Igor Stamenov vom RTV Basel aus dem Getümmel fernzuhalten, da er leicht provozierbar ist." - Lüge. Oder schützt man Jemanden mit seinen Fäusten vor seiner Provozierbarkeit?
"Ich stellte ihn zur Rede. Er sagte, er habe nichts gemacht. Da stellte ich seinen Tritt nach, aus einiger Entfernung zu ihm wohlgemerkt, ohne ihn zu treffen." Lüge. Das hat wohl jeder in der Halle gesehen.
"Haben Sie Largent provoziert?
Überhaupt nicht. Er spielt erst seit Anfang Jahr in der Schweiz und ist für mich ein völlig Unbekannter. Zudem ist er Kreisläufer, ich Linksaussen. Wir hatten *während des ganzen Spiels nicht einmal Kontakt" - Lüge, er verliert ach so dümmlich den Ball 20 Sekunden vor Schluss gegen eben diesen Largent...
"...und ich habe ihn weder verbal noch körperlich *angegriffen." - Lüge. Das hatten wir ja oben.
Sie gelten aber in der Handballszene nicht als Kind von Traurigkeit. Haben Sie diese Prügel verdient?
Prügel hat niemand verdient. (-STIMMT!) Dieses negative Image haftet mir erstaunlicherweise nur in der Schweiz an. (-Stimmt eher nicht) Ich habe sieben Jahre in Deutschland und Spanien gespielt. Da galt ich als völlig unauffällig und pflegeleicht. Natürlich bin ich ein emotionaler Spieler, der gerne auch mal provoziert. Aber das gehört dazu, das tun alle, und ich weiss, wo die Grenzen sind. (- Ansichtssache)
"Ich versuchte, Igor Stamenov vom RTV Basel aus dem Getümmel fernzuhalten, da er leicht provozierbar ist." - Lüge. Oder schützt man Jemanden mit seinen Fäusten vor seiner Provozierbarkeit?
"Ich stellte ihn zur Rede. Er sagte, er habe nichts gemacht. Da stellte ich seinen Tritt nach, aus einiger Entfernung zu ihm wohlgemerkt, ohne ihn zu treffen." Lüge. Das hat wohl jeder in der Halle gesehen.
"Haben Sie Largent provoziert?
Überhaupt nicht. Er spielt erst seit Anfang Jahr in der Schweiz und ist für mich ein völlig Unbekannter. Zudem ist er Kreisläufer, ich Linksaussen. Wir hatten *während des ganzen Spiels nicht einmal Kontakt" - Lüge, er verliert ach so dümmlich den Ball 20 Sekunden vor Schluss gegen eben diesen Largent...
"...und ich habe ihn weder verbal noch körperlich *angegriffen." - Lüge. Das hatten wir ja oben.
Sie gelten aber in der Handballszene nicht als Kind von Traurigkeit. Haben Sie diese Prügel verdient?
Prügel hat niemand verdient. (-STIMMT!) Dieses negative Image haftet mir erstaunlicherweise nur in der Schweiz an. (-Stimmt eher nicht) Ich habe sieben Jahre in Deutschland und Spanien gespielt. Da galt ich als völlig unauffällig und pflegeleicht. Natürlich bin ich ein emotionaler Spieler, der gerne auch mal provoziert. Aber das gehört dazu, das tun alle, und ich weiss, wo die Grenzen sind. (- Ansichtssache)
- gruusigeSiech
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Ein Schweizer, der in Spanien oder in Deutschland spielt, ist dort eine kleine Wurst (mal abgesehen von Marc Baumgartner) und kann sich keine Mätzchen leisten. Falls doch, hatte man ihm dort schon die Fresse poliert.RTV_1879_Basel hat geschrieben:Ich habe sieben Jahre in Deutschland und Spanien gespielt. Da galt ich als völlig unauffällig und pflegeleicht.
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@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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- RTV_1879_Basel
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Der Ligaerhalt ist in Sichtweite
Der RTV 1879 Basel gewinnt das Auswärtsspiel bei den Grasshoppers
mit 31:30 (13:13)
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem stärkeren Siegeswillen
entschieden die RTV-Handballer die Auswärtspartie beim Grasshopper-Club
Zürich zwar knapp, aber verdient mit 31:30 (13:13) zu ihren Gunsten und
haben in nun in der NLA-Abstiegsrunde die Tabellenführung übernommen.
Die Basler, ohne die Stamm-Kreisläufer Cedric Largent (gesperrt) und Danijel
Radulovic (krank) angetreten, erwischten den besseren Start und führten
rasch mit 6:3. In der Folge konnten die Zürcher den Anschluss wieder
herstellen und die Partie verlief bis zur Pause sehr ausgeglichen. Zu Beginn
der zweiten Halbzeit setzten sich die Grasshoppers vorübergehend ab, bevor
der RTV zwischen der 37. und 41. Minute vier Tore in Serie erzielte und
seinerseits davon zog.
Danach vermochten die Grasshoppers zwar immer wieder auszugleichen, der RTV
geriet aber nie mehr in Rückstand und sicherte sich den Sieg nach einer
hektischen und spannenden Schlussphase, in welcher RTV-Kreisläufer Mark
Kuppelwieser zwei wichtige Tore und Francisco Caño Arjona u201EFranu201C den
Siegtreffer erzielte, verdientermassen. u201EWir hatten den grösseren
Siegeswillenu201C, bilanzierte RTV-Teamchef Oliver Haevel. Beste RTV-Torschützen
waren die Routiniers Igor Stamenov (9 Treffer), Sung-Il Hwangbo (7) und
u201EFranu201C (6). Bei GC brillierte Mark Schelbert mit 13 Toren.
Dank dieses Sieges in einer sehr fairen Partie ist für den Aufsteiger RTV
das erklärte Saisonziel (der Ligaerhalt) bereits in greifbare Sichtweite
gerückt; der Punktevorsprung auf einen Abstiegsplatz (Kriens) beträgt bei
noch sieben ausstehenden Runden bereits 10 Punkte.
Der RTV 1879 Basel gewinnt das Auswärtsspiel bei den Grasshoppers
mit 31:30 (13:13)
Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und dem stärkeren Siegeswillen
entschieden die RTV-Handballer die Auswärtspartie beim Grasshopper-Club
Zürich zwar knapp, aber verdient mit 31:30 (13:13) zu ihren Gunsten und
haben in nun in der NLA-Abstiegsrunde die Tabellenführung übernommen.
Die Basler, ohne die Stamm-Kreisläufer Cedric Largent (gesperrt) und Danijel
Radulovic (krank) angetreten, erwischten den besseren Start und führten
rasch mit 6:3. In der Folge konnten die Zürcher den Anschluss wieder
herstellen und die Partie verlief bis zur Pause sehr ausgeglichen. Zu Beginn
der zweiten Halbzeit setzten sich die Grasshoppers vorübergehend ab, bevor
der RTV zwischen der 37. und 41. Minute vier Tore in Serie erzielte und
seinerseits davon zog.
Danach vermochten die Grasshoppers zwar immer wieder auszugleichen, der RTV
geriet aber nie mehr in Rückstand und sicherte sich den Sieg nach einer
hektischen und spannenden Schlussphase, in welcher RTV-Kreisläufer Mark
Kuppelwieser zwei wichtige Tore und Francisco Caño Arjona u201EFranu201C den
Siegtreffer erzielte, verdientermassen. u201EWir hatten den grösseren
Siegeswillenu201C, bilanzierte RTV-Teamchef Oliver Haevel. Beste RTV-Torschützen
waren die Routiniers Igor Stamenov (9 Treffer), Sung-Il Hwangbo (7) und
u201EFranu201C (6). Bei GC brillierte Mark Schelbert mit 13 Toren.
Dank dieses Sieges in einer sehr fairen Partie ist für den Aufsteiger RTV
das erklärte Saisonziel (der Ligaerhalt) bereits in greifbare Sichtweite
gerückt; der Punktevorsprung auf einen Abstiegsplatz (Kriens) beträgt bei
noch sieben ausstehenden Runden bereits 10 Punkte.
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Das RTV-Wochenende
Nach dem 31:30-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende beim Grasshopper-Club Zürich steht für die Nationalliga-A-Handballer des RTV 1879 Basel im Rahmen der Abstiegsrunde am kommenden Wochenende eine Doppelrunde auf dem Programm. Zunächst müssen die Basler, welche derzeit als Leader der Abstiegsrunde grüssen, am Freitag abend, 11. April 2008 (20.00 Uhr, Schachenhalle Aarau), auswärts gegen den TV Suhr antreten, ehe am Sonntag Nachmittag, 13. April 2008 (14.30 Uhr, Sporthalle Rankhof Basel), das Heimspiel gegen den Mitaufsteiger TV Endingen auf dem Programm steht.
Für den RTV ist nach dem Sieg am letzten Wochenende in Zürich der angestrebte Ligaerhalt bereits in Sichtweite gerückt. Bei noch sieben ausstehenden Spielen beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, welchen derzeit der HC Kriens einnimmt, zehn Punkte. Nur einen Punkt mehr als Kriens hat derzeit der RTV-Gegner vom Sonntag, der TV Endingen, auf seinem Konto. Mit weiteren Punkten am kommenden Wochenende könnte für den RTV der Klassenerhalt bereits in wenigen Tagen definitiven Status erreichen. Dies wäre in Anbetracht der Tatsache, dass der RTV über das kleinste Budget sämtliche NLA-Clubs verfügt, ein grossartiger Erfolg.
Nach dem 31:30-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende beim Grasshopper-Club Zürich steht für die Nationalliga-A-Handballer des RTV 1879 Basel im Rahmen der Abstiegsrunde am kommenden Wochenende eine Doppelrunde auf dem Programm. Zunächst müssen die Basler, welche derzeit als Leader der Abstiegsrunde grüssen, am Freitag abend, 11. April 2008 (20.00 Uhr, Schachenhalle Aarau), auswärts gegen den TV Suhr antreten, ehe am Sonntag Nachmittag, 13. April 2008 (14.30 Uhr, Sporthalle Rankhof Basel), das Heimspiel gegen den Mitaufsteiger TV Endingen auf dem Programm steht.
Für den RTV ist nach dem Sieg am letzten Wochenende in Zürich der angestrebte Ligaerhalt bereits in Sichtweite gerückt. Bei noch sieben ausstehenden Spielen beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz, welchen derzeit der HC Kriens einnimmt, zehn Punkte. Nur einen Punkt mehr als Kriens hat derzeit der RTV-Gegner vom Sonntag, der TV Endingen, auf seinem Konto. Mit weiteren Punkten am kommenden Wochenende könnte für den RTV der Klassenerhalt bereits in wenigen Tagen definitiven Status erreichen. Dies wäre in Anbetracht der Tatsache, dass der RTV über das kleinste Budget sämtliche NLA-Clubs verfügt, ein grossartiger Erfolg.
- RTV_1879_Basel
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largent geht es gar nicht gut. da er grundsätzlich ein sehr friedlebiger mensch ist, eine eigentliche frohnatur und ein stimmungsmacher im team, lastet das geschehene sehr auf ihm. er ist sich seiner tat bewusst, doch auch im nachhinein bleibt die frage, was hätte er denn tun sollen!? klar sind die folgen schrecklich und nicht entschuldbar, doch war mit diesen sicherlich nicht zu rechnen.
was nächste saison geschieht werden die nächsten wochen zeigen.
was nächste saison geschieht werden die nächsten wochen zeigen.
- RTV_1879_Basel
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Der RTV fühlte sich zu früh zu sicher
Die RTV-Handballer sind im Auswärtsspiel beim TV Suhr mit einem blauen Auge davon gekommen, bleiben in der NLA-Abstiegsrunde ungeschlagen und haben den Ligaerhalt so gut wie geschafft.
Zur Pause hätte gestern abend in Aarau kaum mehr jemand auf den TV Suhr gewettet. Der RTV führte nach einem weitgehend souveränen und von einer beeindruckenden Stilsicherheit geprägten Auftritt klar mit 14:10, fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff sahen sich die zu oft zu überhastet agierenden Aargauer gar mit 7:14 distanziert. Der RTV kam mit relativ wenig Aufwand und primär dank einer starken Defensivleistung zu diesem komfortablen Vorsprung.
Die Selbstsicherheit wurde aber in der Folge offensichtlich eine Spur zu gross. Suhr kam - im Gegensatz zum RTV - aggressiv und mit viel Mumm aus der Kabine und gab in der Folge in ähnlicher Art und Weise den Tarif an wie zuvor die Basler. Bis zur 41. Minute konnte der RTV den Schaden noch einigermassen in Grenzen und den Gegner auf Distanz halten (15:19).
Doch in der Folge setzte nur noch Suhr die Akzente: Die jungen und frisch aufspielenden Aargauer erzielten fünf Tore in Serie und führten zehn Minuten später nicht unverdient mit 20:19. Der RTV blieb zehn Minuten ohne Tor und hoffte zu stark auf die individuelle Klasse des Südkoreaners Sung-Il Hwangbo, dem aber ausgerechnet in dieser Phase ebenso wenig gelang wie den anderen Baslern. Der RTV schien (nach einer 14:7-Führung) auf seine erste Niederlage im Rahmen der Abstiegsrunde hinzusteuern, fing sich aber wieder auf.
In einer spannenden, hektischen und phasenweise dramatischen Schlussphase war es der junge Mischa Hofstetter, welcher 25 Sekunden vor Schluss den RTV-Ausgleich bewerkstelligte und für die letztlich leistungsgerechte Punkteteilung verantwortlich war.
RTV-Trainer Davide Cubito unterliess es, am Ende über die Schiedsrichter zu lamentieren, welche punkto Zeitspiel eine sehr eigenartige Regelauslegung zu Ungunsten des RTV praktizierten. "Ein Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten. Wer mit sieben Toren führt und am Ende noch so zittern muss, sollte nicht über die Schiedsrichter sprechen", bewies Cubito Professionalität. Bereits morgen Sonntag (14.30 Uhr, Rankhofhalle Basel) empfängt der RTV den abstiegsbedrohten TV Endingen.
Meinrad Stöcklin, Aarau
TV Suhr - RTV 1879 Basel 23:23 (10:14)
Schachenhalle Aarau. - 400 Zuschauer. - SR: Buache/von Escher. - Torfolge: 0:1, 2:1, 2:2, 4:3 (8.), 4:7 (13.), 6:7 (15.), 7:10 (20.), 7:14 (25.), 10:14; 10:15, 11:16, 14:16 (38.), 15:19 (41.), 20:19 (51.), 20:21, 22:21, 22:22, 23:22. - Strafen: Viermal 2 Minuten (inkl. rote Karte für Strübin (52./20:20) wegen dreimal 2 Minuten) gegen den TV Suhr, sechsmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel.
TV Suhr: Wipf/Kropf (für zwei Penalties/54. und 57.); Schmid, Reichlin (5/2), Rätz (4), Ramseier (3), Strübin (3), Nyffenegger, Hüsser, Brügger, Parolo (8), Strebel, Jozipovic, Strahm.
RTV 1879 Basel: Stauber/Aeschlimann (für einen Penalty/25.); Hwangbo (7/3), Bagaric, Milovanovic, Gulbicki (1), Goepfert (4), Radulovic (1), Hofstetter (2), Stamenov (4/1), Keller, Kuppelwieser (2), Renggli, Cano Arjona "Fran" (2).
Bemerkungen: TV Suhr ohne Torhüter Merz, Thomas Stalder, Biljali, Tobias Stalder, Tallo (alle verletzt). - RTV 1879 Basel ohne Largent (gesperrt), setzt Keller und Renggli nicht ein. - 2. (0:0) Parolo schiesst Penalty an den Pfosten. 25. (7:14) Reichlin schiesst Penalty neben das Tor. 53. (20:21) Parolo schiesst Penalty an die Latte. 54. (21:21) Hwangbo schiesst Penalty über das Tor. - Time-Outs: TV Suhr: 24. (7:13) und 59. (23:22), RTV 1879 Basel: 30. (9:14) und 51. (20:19). - Der Schweizer Nationaltrainer Dragan Djukic unter den Zuschauern.
Die RTV-Handballer sind im Auswärtsspiel beim TV Suhr mit einem blauen Auge davon gekommen, bleiben in der NLA-Abstiegsrunde ungeschlagen und haben den Ligaerhalt so gut wie geschafft.
Zur Pause hätte gestern abend in Aarau kaum mehr jemand auf den TV Suhr gewettet. Der RTV führte nach einem weitgehend souveränen und von einer beeindruckenden Stilsicherheit geprägten Auftritt klar mit 14:10, fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff sahen sich die zu oft zu überhastet agierenden Aargauer gar mit 7:14 distanziert. Der RTV kam mit relativ wenig Aufwand und primär dank einer starken Defensivleistung zu diesem komfortablen Vorsprung.
Die Selbstsicherheit wurde aber in der Folge offensichtlich eine Spur zu gross. Suhr kam - im Gegensatz zum RTV - aggressiv und mit viel Mumm aus der Kabine und gab in der Folge in ähnlicher Art und Weise den Tarif an wie zuvor die Basler. Bis zur 41. Minute konnte der RTV den Schaden noch einigermassen in Grenzen und den Gegner auf Distanz halten (15:19).
Doch in der Folge setzte nur noch Suhr die Akzente: Die jungen und frisch aufspielenden Aargauer erzielten fünf Tore in Serie und führten zehn Minuten später nicht unverdient mit 20:19. Der RTV blieb zehn Minuten ohne Tor und hoffte zu stark auf die individuelle Klasse des Südkoreaners Sung-Il Hwangbo, dem aber ausgerechnet in dieser Phase ebenso wenig gelang wie den anderen Baslern. Der RTV schien (nach einer 14:7-Führung) auf seine erste Niederlage im Rahmen der Abstiegsrunde hinzusteuern, fing sich aber wieder auf.
In einer spannenden, hektischen und phasenweise dramatischen Schlussphase war es der junge Mischa Hofstetter, welcher 25 Sekunden vor Schluss den RTV-Ausgleich bewerkstelligte und für die letztlich leistungsgerechte Punkteteilung verantwortlich war.
RTV-Trainer Davide Cubito unterliess es, am Ende über die Schiedsrichter zu lamentieren, welche punkto Zeitspiel eine sehr eigenartige Regelauslegung zu Ungunsten des RTV praktizierten. "Ein Spiel mit zwei komplett unterschiedlichen Halbzeiten. Wer mit sieben Toren führt und am Ende noch so zittern muss, sollte nicht über die Schiedsrichter sprechen", bewies Cubito Professionalität. Bereits morgen Sonntag (14.30 Uhr, Rankhofhalle Basel) empfängt der RTV den abstiegsbedrohten TV Endingen.
Meinrad Stöcklin, Aarau
TV Suhr - RTV 1879 Basel 23:23 (10:14)
Schachenhalle Aarau. - 400 Zuschauer. - SR: Buache/von Escher. - Torfolge: 0:1, 2:1, 2:2, 4:3 (8.), 4:7 (13.), 6:7 (15.), 7:10 (20.), 7:14 (25.), 10:14; 10:15, 11:16, 14:16 (38.), 15:19 (41.), 20:19 (51.), 20:21, 22:21, 22:22, 23:22. - Strafen: Viermal 2 Minuten (inkl. rote Karte für Strübin (52./20:20) wegen dreimal 2 Minuten) gegen den TV Suhr, sechsmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel.
TV Suhr: Wipf/Kropf (für zwei Penalties/54. und 57.); Schmid, Reichlin (5/2), Rätz (4), Ramseier (3), Strübin (3), Nyffenegger, Hüsser, Brügger, Parolo (8), Strebel, Jozipovic, Strahm.
RTV 1879 Basel: Stauber/Aeschlimann (für einen Penalty/25.); Hwangbo (7/3), Bagaric, Milovanovic, Gulbicki (1), Goepfert (4), Radulovic (1), Hofstetter (2), Stamenov (4/1), Keller, Kuppelwieser (2), Renggli, Cano Arjona "Fran" (2).
Bemerkungen: TV Suhr ohne Torhüter Merz, Thomas Stalder, Biljali, Tobias Stalder, Tallo (alle verletzt). - RTV 1879 Basel ohne Largent (gesperrt), setzt Keller und Renggli nicht ein. - 2. (0:0) Parolo schiesst Penalty an den Pfosten. 25. (7:14) Reichlin schiesst Penalty neben das Tor. 53. (20:21) Parolo schiesst Penalty an die Latte. 54. (21:21) Hwangbo schiesst Penalty über das Tor. - Time-Outs: TV Suhr: 24. (7:13) und 59. (23:22), RTV 1879 Basel: 30. (9:14) und 51. (20:19). - Der Schweizer Nationaltrainer Dragan Djukic unter den Zuschauern.
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RTV sichert den Ligaerhalt souverän
Bereits fünf Runden vor Schluss der NLA-Abstiegsrunde haben die Handballer des RTV 1879 Basel den angestrebten Ligaerhalt auf sicher. Damit können die Planungen für die nächste Saison definitiv vorangetrieben werden.
Es war ein lockerer und dennoch beeindruckender Auftritt der RTV-Handballer gegen den Mitaufsteiger TV Endingen: Die Basler entledigten sich ihrer Pflichtaufgabe mit einer konzentrierten Leistung, waren nie im Rückstand und siegten souverän mit 30:24 (14:8). Der Erfolg stand schon nach 20 Minuten fest, als der RTV 11:4 führte. Auffälligste RTV-Spieler waren der bärenstarke Nationaltorhüter Pascal Stauber sowie Mischa Hofstetter und (einmal mehr) der Südkoreaner Sung-Il Hwangbo mit acht Treffern.
Endingen konnte den frühen Rückstand nie mehr entscheidend verringern und befindet sich in akuter Abstiegsgefahr. Ganz anders der RTV: Der Club mit dem kleinsten Budget und dem knappsten Kader der Liga entwickelte in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Stilsicherheit sowie ein starkes Kollektiv und ist innert Kürze (wieder) zu einer in dieser Stärke kaum erwarteten Grösse im Schweizer Spitzenhandball geworden. Dass der RTV bereits nach der Hälfte der Abstiegsrunde den angestrebten Ligaerhalt auf sicher hat und nun in Ruhe die nächste Saison planen kann, ist ein klares Indiz.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren ist mittlerweile nicht nur der Südkoreaner Sung-Il Hwangbo, sondern die Mannschaft als Kollektiv der Star. Neben den entscheidenden Eckpfeilern Pascal Stauber, Hwangbo, Captain Igor Stamenov und dem Spanier Francisco Caño Arjona haben die jungen Mischa Hofstetter und Florian Goepfert, aber auch Kreisläufer Mark Kuppelwieser und Alexander Milovanovic, dank viel Spielzeit weitere Fortschritte gemacht und sind zu wertvollen Teamstützen gewachsen. Der Zuzug des nach wie vor gesperrten Cedric Largent trug zur defensiven Stabilität bei, der Luxemburger Michel Gulbicki ist ebenso ein wichtiger Akteur wie die u201EOldiesu201C Dario Bagaric und Danijel Radulovic. Dazu kommen einige junge Ergänzungsspieler.
Und die Vorzeichen für die Zukunft stehen gut: Hwangbos Verbleib ist so gut wie sicher, die meisten Verträge der Stammspieler laufen weiter. Mit dem Linkshänder Tobias Stalder vom TV Suhr konnte bereits ein erster namhafter Transfer für die nächste Saison getätigt werden. Weitere werden folgen.
Meinrad Stöcklin, Basel
RTV 1879 Basel - TV Endingen 30:24 (14:8)
Sporthalle Rankhof, Basel. - 300 Zuschauer. - SR: Süess/Frey. - Torfolge: 2:0, 5:1, 7:3, 8:4 (17.), 11:4 (20.), 12:5, 13:7, 14:8; 14:9, 16:9, 16:11, 18:11, 20:13, 21:15, 24:17, 25:20, 25:22 (53.), 27:23, 30:23. - Strafen: Fünfmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel, viermal 2 Minuten gegen den TV Endingen.
RTV 1879 Basel: Stauber/Aeschlimann (für vier Penalties in der ersten Halbzeit sowie 48.-53.); Hwangbo (8/1), Renggli, Milovanovic (4), Gulbicki (1), Goepfert (1), Radulovic (2), Hofstetter (5), Stamenov (4/2), Kuppelwieser (2), Bagaric, Cano Arjona "Fran" (3).
TV Endingen: Boccarelli/Aeberhard (ab 50.); Schelbert (4/3), Gretler (1), Rast, Merz, Franic (5), Beck (2), Fongué, Moser (6/1), Veitz (2), Schneider (4), Guitton, Schubnell.
Bemerkungen: RTV 1879 Basel ohne Largent (gesperrt), setzt Renggli nicht ein. - TV Endingen ohne Szilagyi (verletzt) und Bruggmann (krank), setzt Merz nicht ein. - 19. (10:4) Moser schiesst Penalty an den Pfosten. 28. (13:7) Stauber hält Penalty von Schelbert. - Time-Outs: RTV 1879 Basel: 50. (24:20). TV Endingen: 9. (5:1).
Bereits fünf Runden vor Schluss der NLA-Abstiegsrunde haben die Handballer des RTV 1879 Basel den angestrebten Ligaerhalt auf sicher. Damit können die Planungen für die nächste Saison definitiv vorangetrieben werden.
Es war ein lockerer und dennoch beeindruckender Auftritt der RTV-Handballer gegen den Mitaufsteiger TV Endingen: Die Basler entledigten sich ihrer Pflichtaufgabe mit einer konzentrierten Leistung, waren nie im Rückstand und siegten souverän mit 30:24 (14:8). Der Erfolg stand schon nach 20 Minuten fest, als der RTV 11:4 führte. Auffälligste RTV-Spieler waren der bärenstarke Nationaltorhüter Pascal Stauber sowie Mischa Hofstetter und (einmal mehr) der Südkoreaner Sung-Il Hwangbo mit acht Treffern.
Endingen konnte den frühen Rückstand nie mehr entscheidend verringern und befindet sich in akuter Abstiegsgefahr. Ganz anders der RTV: Der Club mit dem kleinsten Budget und dem knappsten Kader der Liga entwickelte in den letzten Monaten eine bemerkenswerte Stilsicherheit sowie ein starkes Kollektiv und ist innert Kürze (wieder) zu einer in dieser Stärke kaum erwarteten Grösse im Schweizer Spitzenhandball geworden. Dass der RTV bereits nach der Hälfte der Abstiegsrunde den angestrebten Ligaerhalt auf sicher hat und nun in Ruhe die nächste Saison planen kann, ist ein klares Indiz.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren ist mittlerweile nicht nur der Südkoreaner Sung-Il Hwangbo, sondern die Mannschaft als Kollektiv der Star. Neben den entscheidenden Eckpfeilern Pascal Stauber, Hwangbo, Captain Igor Stamenov und dem Spanier Francisco Caño Arjona haben die jungen Mischa Hofstetter und Florian Goepfert, aber auch Kreisläufer Mark Kuppelwieser und Alexander Milovanovic, dank viel Spielzeit weitere Fortschritte gemacht und sind zu wertvollen Teamstützen gewachsen. Der Zuzug des nach wie vor gesperrten Cedric Largent trug zur defensiven Stabilität bei, der Luxemburger Michel Gulbicki ist ebenso ein wichtiger Akteur wie die u201EOldiesu201C Dario Bagaric und Danijel Radulovic. Dazu kommen einige junge Ergänzungsspieler.
Und die Vorzeichen für die Zukunft stehen gut: Hwangbos Verbleib ist so gut wie sicher, die meisten Verträge der Stammspieler laufen weiter. Mit dem Linkshänder Tobias Stalder vom TV Suhr konnte bereits ein erster namhafter Transfer für die nächste Saison getätigt werden. Weitere werden folgen.
Meinrad Stöcklin, Basel
RTV 1879 Basel - TV Endingen 30:24 (14:8)
Sporthalle Rankhof, Basel. - 300 Zuschauer. - SR: Süess/Frey. - Torfolge: 2:0, 5:1, 7:3, 8:4 (17.), 11:4 (20.), 12:5, 13:7, 14:8; 14:9, 16:9, 16:11, 18:11, 20:13, 21:15, 24:17, 25:20, 25:22 (53.), 27:23, 30:23. - Strafen: Fünfmal 2 Minuten gegen den RTV 1879 Basel, viermal 2 Minuten gegen den TV Endingen.
RTV 1879 Basel: Stauber/Aeschlimann (für vier Penalties in der ersten Halbzeit sowie 48.-53.); Hwangbo (8/1), Renggli, Milovanovic (4), Gulbicki (1), Goepfert (1), Radulovic (2), Hofstetter (5), Stamenov (4/2), Kuppelwieser (2), Bagaric, Cano Arjona "Fran" (3).
TV Endingen: Boccarelli/Aeberhard (ab 50.); Schelbert (4/3), Gretler (1), Rast, Merz, Franic (5), Beck (2), Fongué, Moser (6/1), Veitz (2), Schneider (4), Guitton, Schubnell.
Bemerkungen: RTV 1879 Basel ohne Largent (gesperrt), setzt Renggli nicht ein. - TV Endingen ohne Szilagyi (verletzt) und Bruggmann (krank), setzt Merz nicht ein. - 19. (10:4) Moser schiesst Penalty an den Pfosten. 28. (13:7) Stauber hält Penalty von Schelbert. - Time-Outs: RTV 1879 Basel: 50. (24:20). TV Endingen: 9. (5:1).