Ist FCZ-Spieler Yassine Chikhaoui ein radikaler Moslem?
- dutsh_shulz
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Ist FCZ-Spieler Yassine Chikhaoui ein radikaler Moslem?
ZÜRICH u2013 Ist FCZ-Spieler Yassine Chikhaoui ein radikaler Moslem? Oder hat er sich im SonntagsBlick-*Interview nur verplappert? Morgen tritt der 21-Jährige im Uefa-Cup-Rückspiel gegen den Hamburger SV an, in deutschen Medien wird seine politische Gesinnung hinterfragt.
Wird es morgen das letzte Spiel des Yassine Chikhaoui in Deutschland sein? Zwar liebäugelt der Spieler des FC Zürich mit einem Wechsel ins Ausland, am liebsten in die Bundesliga. «Ich hoffe, dass ich im Sommer weg kann», sagte er im Interview mit SonntagsBlick vor drei Tagen. Diese Möglichkeit scheint inzwischen in weite Ferne gerückt zu sein.
Auf die Frage, ob er es richtig finde, dass einer der Mohammed-Karikaturisten in Dänemark getötet werden soll, äusserte Chikhaoui im Interview mit SonntagsBlick unter anderem auch den folgenden, für seine Karriere möglicherweise verheerenden Satz: «Ob man ihn töten soll? Ich will nicht sagen, ob es richtig ist, ihn zu töten oder nicht. Das ist Sache Gottes.»
In der heutigen Ausgabe fragt die Bild-Zeitung ihre zwölf Millionen Leser nun, ob Chikhaoui, der «Zürich-Zidane», mit radikalen Moslems sympathisiere. Die Frage allein, gestellt von Europas auflagenstärkster Zeitung, ist ein Keulenschlag.
Hätte der gebürtige Tunesier im Nachhinein diese Passage nicht besser aus dem Interview streichen lassen und stattdessen gesagt, was man auf solche Fragen gemeinhin erwartet? Zum Beispiel: Ich verurteile die Karikaturen aufs Schärfste, weil sie meine Gefühle als gläubiger Moslem verletzen, aber ein Mordvorhaben ist in keiner Weise zu legitimieren!
Er hat nicht so gesprochen, hat weder diese noch andere Worte gewählt. Weil er ganz einfach sagte, was er wirklich denkt?
«Das ist unseriöser Journalismus», wetterte Chikhaouis Berater Carlos Fleischmann gestern auf Anfrage. Dass während des Interviews FCZ-Pressechef Alexander Kuszka anwesend war und danach gleich wie Vereinspräsident Ancillo Canepa den ganzen Text zum Lesen vorgelegt bekam und ihn autorisierte, wischt Fleischmann vom Tisch: «Interessiert mich nicht. Canepa hat keine Ahnung. Das Interview hätte mir vorgelegt werden müssen.» Canepa hatte übrigens eine Stelle aus dem Interview streichen lassen, die ihm gefährlich schien: Es ging um Chikhaouis Meinung zur Höchstgeschwindigkeit auf Schweizer Autobahnen!
Mit einer einstweiligen Verfügung wollte Berater Fleischmann den Artikel in der Bild-Zeitung gestern verhindern, gleichzeitig drohte er SonntagsBlick und Blick mit einer Millionenklage, wenn die Story auf der Islamisten-Schiene weitergeschoben werde. Fleischmann streitet nämlich alles ab: Sein Klient habe sich nie so geäussert oder er sei falsch verstanden worden. Das Interview hatte auf Französisch stattgefunden. Dummerweise für Fleischmann wurde alles auf Band aufgenommen und transkribiert.
Bereits die «Hamburger Morgenpost» hatte am Montag über Chikhaouis Interview im SonntagsBlick berichtet mit folgender Unterzeile: «Chikhaoui vom FC Zürich u2013 Anschläge in Dänemark sind u2039normalu203A». Auf die Frage, ob er die Ausschreitungen in Dänemark verstehe, die wegen der *erneuten Publikation der Mohammed-Karikaturen letzte Woche stattfanden, hatte Chikhaoui geantwortet: «Ich denke, das ist normal.»
Die Frage bleibt: Machen die deutschen Medien vor dem Uefa-Cup-Rückspiel gegen den HSV absichtlich Stimmung gegen den FCZ und seinen Starspieler? (Aber wieso sollten sie das, der HSV ist nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel so gut wie qualifiziert?) Oder haben sie als erste überhaupt kapiert, was der Spieler tatsächlich gesagt hat? Hat sich Chikhaoui als radikaler Moslem entlarvt oder sind seine Aussagen bloss die unbedarften, wenn auch inakzeptablen Antworten eines 21-jährigen Fussballprofis?
http://www.blick.ch/sport/fussball/eisi ... rden-83882
Wird es morgen das letzte Spiel des Yassine Chikhaoui in Deutschland sein? Zwar liebäugelt der Spieler des FC Zürich mit einem Wechsel ins Ausland, am liebsten in die Bundesliga. «Ich hoffe, dass ich im Sommer weg kann», sagte er im Interview mit SonntagsBlick vor drei Tagen. Diese Möglichkeit scheint inzwischen in weite Ferne gerückt zu sein.
Auf die Frage, ob er es richtig finde, dass einer der Mohammed-Karikaturisten in Dänemark getötet werden soll, äusserte Chikhaoui im Interview mit SonntagsBlick unter anderem auch den folgenden, für seine Karriere möglicherweise verheerenden Satz: «Ob man ihn töten soll? Ich will nicht sagen, ob es richtig ist, ihn zu töten oder nicht. Das ist Sache Gottes.»
In der heutigen Ausgabe fragt die Bild-Zeitung ihre zwölf Millionen Leser nun, ob Chikhaoui, der «Zürich-Zidane», mit radikalen Moslems sympathisiere. Die Frage allein, gestellt von Europas auflagenstärkster Zeitung, ist ein Keulenschlag.
Hätte der gebürtige Tunesier im Nachhinein diese Passage nicht besser aus dem Interview streichen lassen und stattdessen gesagt, was man auf solche Fragen gemeinhin erwartet? Zum Beispiel: Ich verurteile die Karikaturen aufs Schärfste, weil sie meine Gefühle als gläubiger Moslem verletzen, aber ein Mordvorhaben ist in keiner Weise zu legitimieren!
Er hat nicht so gesprochen, hat weder diese noch andere Worte gewählt. Weil er ganz einfach sagte, was er wirklich denkt?
«Das ist unseriöser Journalismus», wetterte Chikhaouis Berater Carlos Fleischmann gestern auf Anfrage. Dass während des Interviews FCZ-Pressechef Alexander Kuszka anwesend war und danach gleich wie Vereinspräsident Ancillo Canepa den ganzen Text zum Lesen vorgelegt bekam und ihn autorisierte, wischt Fleischmann vom Tisch: «Interessiert mich nicht. Canepa hat keine Ahnung. Das Interview hätte mir vorgelegt werden müssen.» Canepa hatte übrigens eine Stelle aus dem Interview streichen lassen, die ihm gefährlich schien: Es ging um Chikhaouis Meinung zur Höchstgeschwindigkeit auf Schweizer Autobahnen!
Mit einer einstweiligen Verfügung wollte Berater Fleischmann den Artikel in der Bild-Zeitung gestern verhindern, gleichzeitig drohte er SonntagsBlick und Blick mit einer Millionenklage, wenn die Story auf der Islamisten-Schiene weitergeschoben werde. Fleischmann streitet nämlich alles ab: Sein Klient habe sich nie so geäussert oder er sei falsch verstanden worden. Das Interview hatte auf Französisch stattgefunden. Dummerweise für Fleischmann wurde alles auf Band aufgenommen und transkribiert.
Bereits die «Hamburger Morgenpost» hatte am Montag über Chikhaouis Interview im SonntagsBlick berichtet mit folgender Unterzeile: «Chikhaoui vom FC Zürich u2013 Anschläge in Dänemark sind u2039normalu203A». Auf die Frage, ob er die Ausschreitungen in Dänemark verstehe, die wegen der *erneuten Publikation der Mohammed-Karikaturen letzte Woche stattfanden, hatte Chikhaoui geantwortet: «Ich denke, das ist normal.»
Die Frage bleibt: Machen die deutschen Medien vor dem Uefa-Cup-Rückspiel gegen den HSV absichtlich Stimmung gegen den FCZ und seinen Starspieler? (Aber wieso sollten sie das, der HSV ist nach dem 3:1-Sieg im Hinspiel so gut wie qualifiziert?) Oder haben sie als erste überhaupt kapiert, was der Spieler tatsächlich gesagt hat? Hat sich Chikhaoui als radikaler Moslem entlarvt oder sind seine Aussagen bloss die unbedarften, wenn auch inakzeptablen Antworten eines 21-jährigen Fussballprofis?
http://www.blick.ch/sport/fussball/eisi ... rden-83882
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- Bellach SO
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die erschte paar frooge vom interview...:
Yassine Chikhaoui, Sie sind gläubiger Moslem. Wie oft beten Sie?
Chikhaoui: Fünf Mal täglich, immer knapp zehn Minuten. Das erste Gebet meist um sechs Uhr morgens. Ich habe immer einen kleinen Teppich und einen Kompass bei mir, damit ich weiss, wo Mekka liegt. Am Freitag gehe ich zudem immer in die Moschee, der Ort ist ansonsten völlig egal. Vor dem Spiel gegen Hamburg habe ich zum Beispiel in der Kabine gebetet.
In Dänemark haben Zeitungen gerade wieder Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed veröffentlicht.
Ich kenne den Vorfall.
Jetzt brennen in Dänemark Autos und es gibt Leute, die einen der Karikaturisten töten wollen. Wie stehen Sie als gläubiger Moslem dazu?
Ich denke, das ist normal. Die Leute sind wütend und verärgert. Es wäre auch nicht richtig, wenn man bei uns eine Karikatur von Jesus zeichnen würde. Religion ist wichtig für alle. Für mich, für Sie, für die Juden. In unserer Religion gilt ein Grundsatz: Wir haben unseren Glauben, ihr habt euren. Wir beten auf unsere Art, ihr auf eure. Ich tue dir nicht weh, du tust mir nicht weh. So steht es im Koran. Für einen Moslem sind diese Karikaturen sehr schlimm. Deshalb kann ich die Reaktionen auch verstehen.
Können Sie verstehen oder finden Sie es richtig, dass der Karikaturist getötet werden soll?
Ob man ihn töten soll? Ich will nicht sagen, ob es richtig ist, ihn zu töten oder nicht. Das ist Sache Gottes. Aber jetzt will ich über Fussball sprechen.
Yassine Chikhaoui, Sie sind gläubiger Moslem. Wie oft beten Sie?
Chikhaoui: Fünf Mal täglich, immer knapp zehn Minuten. Das erste Gebet meist um sechs Uhr morgens. Ich habe immer einen kleinen Teppich und einen Kompass bei mir, damit ich weiss, wo Mekka liegt. Am Freitag gehe ich zudem immer in die Moschee, der Ort ist ansonsten völlig egal. Vor dem Spiel gegen Hamburg habe ich zum Beispiel in der Kabine gebetet.
In Dänemark haben Zeitungen gerade wieder Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed veröffentlicht.
Ich kenne den Vorfall.
Jetzt brennen in Dänemark Autos und es gibt Leute, die einen der Karikaturisten töten wollen. Wie stehen Sie als gläubiger Moslem dazu?
Ich denke, das ist normal. Die Leute sind wütend und verärgert. Es wäre auch nicht richtig, wenn man bei uns eine Karikatur von Jesus zeichnen würde. Religion ist wichtig für alle. Für mich, für Sie, für die Juden. In unserer Religion gilt ein Grundsatz: Wir haben unseren Glauben, ihr habt euren. Wir beten auf unsere Art, ihr auf eure. Ich tue dir nicht weh, du tust mir nicht weh. So steht es im Koran. Für einen Moslem sind diese Karikaturen sehr schlimm. Deshalb kann ich die Reaktionen auch verstehen.
Können Sie verstehen oder finden Sie es richtig, dass der Karikaturist getötet werden soll?
Ob man ihn töten soll? Ich will nicht sagen, ob es richtig ist, ihn zu töten oder nicht. Das ist Sache Gottes. Aber jetzt will ich über Fussball sprechen.
Da ist er reingelegt worden von den Journalisten, keine Frage. Dass die Begleiter vom FCZ den verfänglichen Satz nicht rausstreichen haben lassen, ist allerdings unverzeihlich. Was für Deppen. Selbst wenn ihnen die Karikaturisten am Allerwertesten vorbeigehen, hätten sie wenigstens die Wirkung auf den Marktwert beachten müssen...
Im übrigen spricht der Kontext eine andere Sprache als den eines militanten Islamisten. Hier spricht, andere Informationen vorbehalten, ein Gläubiger.
Dumm, dass sein Berater mit dem Millionenklagengeschrei die ganze Sache noch verschlimmert. Einen Rat an Chikha: sofort entlassen.
Im übrigen spricht der Kontext eine andere Sprache als den eines militanten Islamisten. Hier spricht, andere Informationen vorbehalten, ein Gläubiger.
Dumm, dass sein Berater mit dem Millionenklagengeschrei die ganze Sache noch verschlimmert. Einen Rat an Chikha: sofort entlassen.
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Chikha ein rad. Moslem
Kaka ein Kind Jesus
Guti ist Homosex.
Beckham ist metrosex...
Baggio ist Buddhist
und und und....
was will uns dieser Journi sagen??
ich würde den Journi entlassen.....
Kaka ein Kind Jesus
Guti ist Homosex.
Beckham ist metrosex...
Baggio ist Buddhist
und und und....
was will uns dieser Journi sagen??
ich würde den Journi entlassen.....
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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Sälte dämlichi Ussag vom Chika-irgendöbbis, no dämlicher vom FCZ-Mensch wo kei Striichig verlangt hett, aber s'Thema Gschwindigkeit uff CH-Autobahne hett lo kürze loh und dr dümmscht isch dr Berooter (wie immer...)
Aber hey, was wämmer, es goht drby um Zürcher und Vasalle....
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Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet. (Quelle: Rankhof, 2007)
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- Domingo
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Gratulation Canepa, du weisst wie man die Spieler an die kurze Leine nimmt

mE keine Überraschung das Chikhaoui gläubig ist und ja, als gläubiger Moslem sind diese Karikaturen genau so schlimm wie die Juden hier auf jeden Furz anspringen, der sie beleidigt, kränkt or whatever!!!
1. Chikhaoui ist ehrlich
2. die Deutschen wollen bloss Zeitungen verkaufen, die Stimmung vor dem Spiel anheizen und evtl auch die Ablöse drücken (klappt beim Z kaum)
3. Canepa dachte sich wohl, das Chikhaoui dadurch schlechter verkäuflich wird, was allenfalls aufgehen könnte!
4. der Berater ist nur doof


mE keine Überraschung das Chikhaoui gläubig ist und ja, als gläubiger Moslem sind diese Karikaturen genau so schlimm wie die Juden hier auf jeden Furz anspringen, der sie beleidigt, kränkt or whatever!!!
1. Chikhaoui ist ehrlich
2. die Deutschen wollen bloss Zeitungen verkaufen, die Stimmung vor dem Spiel anheizen und evtl auch die Ablöse drücken (klappt beim Z kaum)
3. Canepa dachte sich wohl, das Chikhaoui dadurch schlechter verkäuflich wird, was allenfalls aufgehen könnte!
4. der Berater ist nur doof
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Religions- und Meinungsfreiheit, solange es keinem anderen Menschen schadet.l'antimilan hat geschrieben:Chikha ein rad. Moslem
Kaka ein Kind Jesus
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Beckham ist metrosex...
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Es ist gut, dass es Fussballer gibt, die noch was anderes als nur Geld im Kopf und etwas Grips haben. Chicken gehört sicher dazu.
Falls er radikale Ansichten hat und diese verbreiten oder andere beeinflussen würde, wäre es etwas anderes.
Lassen wir das doch konzentrieren uns auf den Sport.
Dies ist ein Fussballforum.
"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.
Wenn man als Fussballer und Moslem im Interview mit einem Schundblatt solche Fragen gestellt bekommt, dann muss man Gewalt (oder die Absicht dazu) völlig unabhängig von seiner eigentlichen Meinung explizit verurteilen und sich in aller Form davon distanzieren. Man kann in einer solchen Situation ganz einfach nicht so dumm sein, um die Absicht des Journalisten nicht schon im Ansatz zu erkennen.
Vorbeugen ist besser als sich auf die Füsse zu kotzen
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darum steht auch am schluss vom intermief.... sprechen wir nun über fussball...Falcão hat geschrieben:Religions- und Meinungsfreiheit, solange es keinem anderen Menschen schadet.
Es ist gut, dass es Fussballer gibt, die noch was anderes als nur Geld im Kopf und etwas Grips haben. Chicken gehört sicher dazu.
Falls er radikale Ansichten hat und diese verbreiten oder andere beeinflussen würde, wäre es etwas anderes.
Lassen wir das doch konzentrieren uns auf den Sport.
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mir persönlich wars immer egal welcher relig.Gesinnung ein spieler war...wichtig ist doch, dass er fussball spielen kann. Ob er nun dann als radikaler sich in die luft sprengt...mhh... sympatischer macht es den Jungen sicher nicht.... aber er kann fussball spielen.
gobbo
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zum glück isch dä wixer nid bi uns
"Alcohol is the answer. What was the question?" http://de.youtube.com/watch?v=dlM33Yw0WTg
- Stiffmeister
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Findi ebbe nid scheissegalchinatown hat geschrieben:scheissegal was er dänkt!
ä saustarke fuessballer ischer (schad isch dä nit bi uns)
E Profifuessbaler het d Vorbildfunktion und mit sötige Ussage cha er scho einigi (wenn au eher beschränkti) Moslems in ihre Überzüügig no bekräftige. Also do hetter deftig in d schissi glängt, so Ussage chönne sini Karriere extrem negativ beeiflusse. Schliesslich isches "Image-technisch" nid ideal e "radikale Reliogionsfanatiker" in dr Mannshcaft zha.
Trotzdem glaubi au nid dass sich das so zuetreit het, er isch mir eigentlich immer als intelligänte Mensch überecho wo nid so Sache useloht
Na ja, mir kenne alli dr Blick, isch nid die intelligäntischti Zitig

Das isch wohl dr zentrali Punkt! Würde mer vonere "seriöse" Zittig rede, würdi jo no e Gedangge dra verschwände, öb dr Chicken das wirklich so meint wies übere chunnt. Aber he: Das schiss tütsche Schundblatt? Die liege, und die liege, und denn drugge si die liege au no uf Papier. Das isch s'letschte. Chasch grad ind Tonne schmeisse. Dorum glaub i kei Wort. Ha d'Reportage vom Chicken gse, bez. Ramadan und so. Dä isch voll fridlich. Ich himmel truurig, dass chumm wenn eine gläubige Moslem isch, versuecht wird ihn zumene Terrorischt z'mache.Stiffmeister hat geschrieben:Wär so sache uselost isch ä mongi, und den wird no gforderet daser bi uns söll spiele
Gilt notürlich nur weners den au wirklich so gsait het, das d medie ame lüge isch jo bekannt.
Schiss Zittig. Hätti si abonniert würdi grad s'Abo chünde. Aber wenn i si abonniert hät, wäri so blöd... i würd wohrschinlich nid mol merke dass das alles erstungge und erloge isch!
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Nun, wir haben hier immer noch Denk- und Redefreiheit (solange man nicht Personen öffentlich beleidigt oder sich überrassistisch äussert) - wenn das Chickens Meinung ist, soll er dazu stehen und die weiterhin so behalten. Oder vielleicht etwas mehr Diplomatie gegenüber den Medien wäre auch nicht schlecht...
Und ja, er hat nicht gesagt: "Im Namen Allahs, tötet die Dänen" - die Deutschen motzen über solche Äusserungen und im selben Atemzug schicken sie Soldaten nach Afghanistan um für "Frieden" zu sorgen. Dach ab...
Und ja, er hat nicht gesagt: "Im Namen Allahs, tötet die Dänen" - die Deutschen motzen über solche Äusserungen und im selben Atemzug schicken sie Soldaten nach Afghanistan um für "Frieden" zu sorgen. Dach ab...
was weisst du schon über die Ausdrucksweise eines gläubigen Moslems ?Stiffmeister hat geschrieben:Unbegriflich das dr dä Zürcher do so in Schutz gno wird...
Wär so sache uselost isch ä mongi, und den wird no gforderet daser bi uns söll spiele
Gilt notürlich nur weners den au wirklich so gsait het, das d medie ame lüge isch jo bekannt.
Er hat auf die berechnende Frage so geantwortet, wie das ein Gläubiger eben tut. Es ist Allahs und Gotts Verantwortung, wer wegen eines Verbrechens bestraft werden soll und nicht die eines Menschen.
Lies mal die betreffenden Kurien des Korans nach.
Aber ich glaube, dass interessiert dich gar nicht.
Und nein, ich bin nicht Moslem, sondern Christ und gehe sogar ab und zu in eine Kirche.

"wer in die mk kommt, weil es billiger ist, dem sollte der aufenthalt so unangenehm wie möglich gemacht werden" (Asselerade)
Geographie? Tschoppenhof = Liedertswil, Degen = Lämpeberg. Aber auch Wurscht, Oberbaselbiet halt.
Zidane isch au Gläubiger, doch är wär dere Froog eifach usgwiche. Scheissegal, was er innerlich dänkt.Falcão hat geschrieben:was weisst du schon über die Ausdrucksweise eines gläubigen Moslems ?
Er hat auf die berechnende Frage so geantwortet, wie das ein Gläubiger eben tut. Es ist Allahs und Gotts Verantwortung, wer wegen eines Verbrechens bestraft werden soll und nicht die eines Menschen.
Lies mal die betreffenden Kurien des Korans nach.
Aber ich glaube, dass interessiert dich gar nicht.
Und nein, ich bin nicht Moslem, sondern Christ und gehe sogar ab und zu in eine Kirche.![]()
Do liegt dr (intellektuelli) Unterschied zwüsche dene beide Ballkünstler.
Ich gehe davon aus, dass dieses Interview auf französisch geführt wurde.
Der Sinn seiner Antwort "Ob man ihn töten soll? Ich will nicht sagen, ob es richtig ist, ihn zu töten oder nicht. Das ist Sache Gottes." war - so vermute ich einmal - eher "Ob man ihn töten soll? Es liegt nicht an mir, dies zu beurteilen. Das ist Sache Gottes." und damit dürfte er gemeint haben, dass er als Mensch nicht das Recht hat, über das Leben oder den Tod anderer zu urteilen.
Es scheint mir, dass man hier alles wahnsinnig aufgeblasen hat, um wieder einmal eine fette Schlagzeile zu haben.
Der Sinn seiner Antwort "Ob man ihn töten soll? Ich will nicht sagen, ob es richtig ist, ihn zu töten oder nicht. Das ist Sache Gottes." war - so vermute ich einmal - eher "Ob man ihn töten soll? Es liegt nicht an mir, dies zu beurteilen. Das ist Sache Gottes." und damit dürfte er gemeint haben, dass er als Mensch nicht das Recht hat, über das Leben oder den Tod anderer zu urteilen.
Es scheint mir, dass man hier alles wahnsinnig aufgeblasen hat, um wieder einmal eine fette Schlagzeile zu haben.
México Campéon Mundial 2010