übrigens sind meines wissens die Delegierten nicht gezwungen so zu stimmen wie das die Bürger wollten... stimmt das?Soriak hat geschrieben: Mitte Dezember stimmen diese Delegierten dann, das ist dann eigentlich die offizielle "Wahl". Natuerlich wissen wir bereits im November, meist bereits am Wahltag, wie sie ausgehen wird... aber die eigentliche Abstimmung ist in der Verfassung geregelt und muss natuerlich weiterhin stattfinden.
US-Präsidentschaftswahlkampf 07/08
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Pfadabhängigkeit.Kawa hat geschrieben:Gratuliere, gehe jede Wette ein, dass keine 5% der Amis ihr Wahlsystem genau durchblicken .....
Wieso können die Deppen nicht einfach eine "normale" Wahl durchführen ?
Ist halt historisch so gewachsen. Wir können genauso schlecht erklären, wieso Appenzell Innerrhoden mit 17'000 Seelen genau gleich viele Vertreter, nämlich einen, in den Ständerat schicken kann wie Basel-Stadt.
Eine Änderung würde halt gewissen Leuten/Staaten schaden und die wehren sich halt dagegen. Geht in die ähnliche Richtung wie Michigan oder Florida, die ja beide die Vorwahlen vorgezogen haben, obwohl sie nicht hätten dürfen...
Falls Clinton wegen diesen Wahlen klagen würden, müsste man dann nicht theoretisch die Vorwahlen wiederholen lassen, Soriak?
Und ah ja, soweit ich weiss gibt es für die Präsidentschaftswahl ein imperatives Mandat, die Delegierten müssen also für denjenigen Stimmen, den der eigene Staat gewählt hat. Die Vorwahlen sind aber nicht demokratisch, sondern Nominierungen der Partei, und die müssen keine Volkswahl oder so sein, in der Schweiz ist es ja auch nicht so und deswegen gibt es bei den Primaries und Caucuses keinen Zwang zu stimmen, würde ja keinen Sinn machen mit den Superdelegates und so...

m
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Wieso bist Du für Obama? Weil er netter ist zu den Schwulen, aus dem Irak abziehen will, die Steuern nicht weiter senken, und das Gesundheitssystem auf das Niveau von Südafrika anheben will?Vincent Vega hat geschrieben: Interessant, ein arger Dämpfer für Clinton. Mein Favorit Edwards zwar hinter Obama, aber mit Obama kann ich auch gut leben.
Bei den Republikanern ist der Schlimmste vorne. Wobei auch Romney und Thompson eine Katastrophe wären.
Dies trifft uns hier in der CH nicht sonderlich. Was wir aber wirklich zu spühren bekommen werden ist sein proklamierter Protektionismus. Er werde (Wie Clinton übrigens auch) "amerikanische Produkte auf dem Weltmarkt besser schützen", liess er jüngst verlauten.
Pech für die Maisbauern in Mexico und die Baumwollhersteller in Afrika....
Kann mich momentan weder für Hillary noch für Obama begeistern.
...und für die Republikaner noch viel weniger.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
Noch mehr? Die Amis subventionieren ihre Baumwollplantagen mit mehr Geld, als dass sie für die Entwicklungshilfe in ganz Afrika verwenden. Dabei wäre das einer der Hauptmärkte um Afrika auf die eigenen Beine zu helfen.Snowy hat geschrieben: Pech für.... die Baumwollhersteller in Afrika....
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
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Das lässt sich Demokratietheoretisch relativ einfach begründen!Malinalco hat geschrieben:(...) Wir können genauso schlecht erklären, wieso Appenzell Innerrhoden mit 17'000 Seelen genau gleich viele Vertreter, nämlich einen, in den Ständerat schicken kann wie Basel-Stadt. (...)
Während dem Nationalrat die Aufgabe zukommt, das Schweizervolk nach dem Grundsatz der Proportionalität zu vertreten, vertritt der Ständerat die Kantonsvölker.
Die proportionale Vertretung ist nur eine mögliche Form von Demokratie, aber keineswegs die einzig Richtige.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
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Ich weiss. Das sage ich ja.... würde sogar noch schlimmer unter den Demokraten.freestate hat geschrieben:Noch mehr? Die Amis subventionieren ihre Baumwollplantagen mit mehr Geld, als dass sie für die Entwicklungshilfe in ganz Afrika verwenden. Dabei wäre das einer der Hauptmärkte um Afrika auf die eigenen Beine zu helfen.
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
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Wobei das mit landesverteidigungnicht mehr viel gemein hat.Patzer hat geschrieben:haushaltsbudget der usa für 2009:
gesamtbudegt 3 billionen us$
in zahlen: 3'000'000'000.--
davon 0,5 billionen für die landesverteidigung
20min 25.5.2007:
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
"Inler gab den Pokal für einen kurzen Moment in jene Hände, die nicht unwesentlichen Anteil am Titelgewinn hatten. «Er ist unser Anwalt; er hat uns die Muntwiler- Punkte geholt», erklärte er die kurzfristige Herausgabe der Trophäe."
Ja klar, aber dann würden eine Gender-Proportion, eine soziale oder eine altersmässige genau so wenig (oder sogar mehr) Sinn machen als eine territoriale.
Unsere Kantone bilden die Schweiz von 1848 ab, nicht die von heute. Wenn man schon gewisse Bevölkerungsgruppen bevorzugen will, dann doch bitte basierend auf etwas, dass Sinn macht, aber die Kantonsgrenzen sind völlig willkürlich. Es gibt nicht viel, dass mich von einem Appenzeller unterscheidet. Gerade wir als Basler sollten doch einsehen, dass diese Grenzen lächerlich sind...
Wie gesagt, wenn man die territorialen "Cleavages" uns aufzwingt, sollte man auch altersbedingt trennen (Junge Vertretung, etc. ...) oder eben von den sozialen Strukturen (Nur so und so viele Superreiche), etc. ... Das wäre fairer, aber eben... Sehe wirklich nicht ein, wieso eine territoriale Aufteilung Sinn macht.
Aber eben, es ist historisch gewachsen und bleibt nun mal halt so. Punkt.
Wie du gesagt hast, Proportionale Verteilung muss nicht die beste sein, Wenn man sie gewichten will, sollte man aber auch eine Begründung haben, die nicht mit Geographie zu tun hat..
Unsere Kantone bilden die Schweiz von 1848 ab, nicht die von heute. Wenn man schon gewisse Bevölkerungsgruppen bevorzugen will, dann doch bitte basierend auf etwas, dass Sinn macht, aber die Kantonsgrenzen sind völlig willkürlich. Es gibt nicht viel, dass mich von einem Appenzeller unterscheidet. Gerade wir als Basler sollten doch einsehen, dass diese Grenzen lächerlich sind...
Wie gesagt, wenn man die territorialen "Cleavages" uns aufzwingt, sollte man auch altersbedingt trennen (Junge Vertretung, etc. ...) oder eben von den sozialen Strukturen (Nur so und so viele Superreiche), etc. ... Das wäre fairer, aber eben... Sehe wirklich nicht ein, wieso eine territoriale Aufteilung Sinn macht.
Aber eben, es ist historisch gewachsen und bleibt nun mal halt so. Punkt.
Wie du gesagt hast, Proportionale Verteilung muss nicht die beste sein, Wenn man sie gewichten will, sollte man aber auch eine Begründung haben, die nicht mit Geographie zu tun hat..
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Kantonsgrenzen blieben seit 1848 nicht immer gleich (BSP.: Kanton Jura, Laufental)Malinalco hat geschrieben:Unsere Kantone bilden die Schweiz von 1848 ab, nicht die von heute. Wenn man schon gewisse Bevölkerungsgruppen bevorzugen will, dann doch bitte basierend auf etwas, dass Sinn macht, aber die Kantonsgrenzen sind völlig willkürlich. Es gibt nicht viel, dass mich von einem Appenzeller unterscheidet. Gerade wir als Basler sollten doch einsehen, dass diese Grenzen lächerlich sind...
Wieso völlig willkürliche Kantonsgrenzen?
Bsp: Kanton Tessin: Alles andere als willkürlich --> der Kanton hört jeweils auf den höchsten Bergen und Pässen auf (ausser im Misox).
Bsp. Kanton Wallis: dasselbe wie beim Tessin.
Auch die Kantonsgrenze zwischen BL und BS ist alles andere als willkürlich gezogen worden (Gemeinden, die sich von der Stadt abwendeten, schlossen sich der Landschaft an), dasselbe Phänomen bei AI und AR und auch OW und NW.
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Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)
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FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]
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Das willkürlich bezog sich auf die heutige Situation, nicht auf die historische Entwicklung, da macht das ganze sinn. Das sage ich als Geschichtsstudent. Aber aus heutiger Sicht erkenne ich keinen Unterschied, wenn ich von Aesch nach Dornach gehe, von Allschwil nach Basel, von Laufen nach "Solothurner Dorf in der Nähe" (sorry Laufentaler
). Denn die Bevölkerung von Aesch unterscheidet sich nicht wesentlich von der von Dornach. Wirtschaftliche Interessen, die Lebensausrichtung mit den Naherholungsgebieten und den Einkaufs- und sonstigen Zentren ist das gleiche (Jura resp. Basel) etc. ... Ein Soziologe wird es schwer finden, gravierende Unterschiede zu finden...
Bzgl. den Bergspitzen als Grenze. Genau dies ist doch willkürlich, denn die Geographie hat keinen Einfluss auf Wirtschaft, Soziales Leben etc. ... Und das sage ich als Politologiestudent...
Und die Veränderungen seit 1848 sind vernachlässigbar und nicht der Punkt meiner Argumentation...

Bzgl. den Bergspitzen als Grenze. Genau dies ist doch willkürlich, denn die Geographie hat keinen Einfluss auf Wirtschaft, Soziales Leben etc. ... Und das sage ich als Politologiestudent...
Und die Veränderungen seit 1848 sind vernachlässigbar und nicht der Punkt meiner Argumentation...
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Sprachgrenzen, Kultur-und Mentalitätsgrenzen lassen sich nun mal an geographischen Begebenheiten festmachen, sei es nun der Gotthardpass, die Saane oder die Raspille.Malinalco hat geschrieben:Bzgl. den Bergspitzen als Grenze. Genau dies ist doch willkürlich, denn die Geographie hat keinen Einfluss auf Wirtschaft, Soziales Leben etc. ... Und das sage ich als Politologiestudent...
Sag das mal einem Béliers.Malinalco hat geschrieben:Und die Veränderungen seit 1848 sind vernachlässigbar und nicht der Punkt meiner Argumentation...
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Weil das jetztige System mit den Vorwahlen viel demokratischer ist. Frueher haben in den USA die Parteibosse entschieden, wer fuer ihre Partei kandidieren kann - in den meisten Laendern ist das heute weiterhin der Fall. Ist zwar einfacher, weil man nur einmal waehlen "muss", aber ein Neuling haette praktisch keine Chance. Kandidaten wie Obama und vorallem McCain wuerden wahrscheinlich gar nicht aufgestellt werden.Kawa hat geschrieben:Wieso können die Deppen nicht einfach eine "normale" Wahl durchführen ?
Bezueglich dem electoral college statt direkt ein Stimmenmehr: das System hat seine Kritiker, aber es sollte dazu fuehren, dass auch kleinere Staaten erst genommen werden. Wenn 3 Delegierte wichtig sind, kann man die Leute in den kleineren Staaten nicht mehr ignorieren... ansonsten haette New York City alleine schon mehr "Macht" als 5-6 kleine Staaten zusammen.
Gewisse Abstimmungen in der Schweiz verlangen aus dem gleichen Grund ja auch ein Staendemehr.
In vielen Staaten sind sie es. Wobei die Delegierten von der siegreichen Partei selektiert werden und man offensichtlich die loyalen Mitglieder "belohnt." Ein Wahlresultat haben die untreuen Delegierten noch nie veraendert.übrigens sind meines wissens die Delegierten nicht gezwungen so zu stimmen wie das die Bürger wollten... stimmt das?
Ich glaube nicht, dass dies in den Statuten der Partei geregelt ist... da aber beide Kandidaten frei waren, ihre Namen auf der Stimmliste zu lassen, koennte das Resultat im fuer Clinton besten Fall akzeptiert werden. Obama hat seinen Namen freiwillig von der Stimmliste in Michigan genommen, seine Supporters stimmten daher "unentschlossen." Eventuell koennte man ihm die anrechnen. Ich hoffe mal, dass es nicht soweit kommt.Falls Clinton wegen diesen Wahlen klagen würden, müsste man dann nicht theoretisch die Vorwahlen wiederholen lassen, Soriak?
Naja, die Schweiz ist kein bisschen besser wenn es zu Subventionen von Bauern kommt! Wir geben meines Wissens einen viel groesseren Teil des Budgets (und daher wohl auch mehr per capita) in Form von Subventionen aus. Dann kauft der Staat auch noch Milch ab und vernichtet sie... statt dies abzubauen, wird in Zukunft auch noch Honig gekauft und vernichtet.Die Amis subventionieren ihre Baumwollplantagen mit mehr Geld, als dass sie für die Entwicklungshilfe in ganz Afrika verwenden. Dabei wäre das einer der Hauptmärkte um Afrika auf die eigenen Beine zu helfen.
Auch hier koennte man billiger und gescheiter vom Ausland importieren. Das ist dann nebenbei wichtiger, als das gesparrte Geld an Entwicklungslaender zu spenden: sie produzieren naemlich viel billiger als wir und koennten ihre Produkte im Schweizer (und Europaeischen) Markt absetzen. Eine gute Existenzgrundlage, ohne auf Spenden angewiesen zu sein.
Achtung - das sind nur 3 Milliarden.in zahlen: 3'000'000'000.--
3,000,000,000,000.--

Die 600 Milliarden Landesverteidigung sind nebenbei ohne den Irakkrieg, der im Jahr nochmals gut 150 Milliarden in direkten Kosten verursacht. Die Verwundeten werden nicht ueber das Budget fuer die Landesverteidigung entschaedigt/gepflegt, die grossen Kosten werden ueber Veterans Affairs verrechnet: ca nochmals 80 Milliarden im Moment, Tendenz steigend.
Zu der Aufteilung in der Schweiz: Wir sind halt weiterhin eine Foederation von Kantonen und nicht ein vereintes Land wie z.B. Frankreich. Die Entscheidungen werden zum groessten Teil auf kantonaler Ebene gefaellt, da ist die Aufteilung natuerlich wichtig. Mit so vielen Kantonen hat man immerhin eine groessere Auswahl, wie/wo man leben will. Damit kommt es zu einem Wettbewerb zwischen den Kantonen und zu einem Druck auf die Politiker.
Ich dachte jetzt zwar eher so vom ethischen Standpunkt aus, nicht vom juristischen...Soriak hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass dies in den Statuten der Partei geregelt ist... da aber beide Kandidaten frei waren, ihre Namen auf der Stimmliste zu lassen, koennte das Resultat im fuer Clinton besten Fall akzeptiert werden. Obama hat seinen Namen freiwillig von der Stimmliste in Michigan genommen, seine Supporters stimmten daher "unentschlossen." Eventuell koennte man ihm die anrechnen. Ich hoffe mal, dass es nicht soweit kommt.

Ich wollte ja nicht die Schweiz kritisieren, sondern nur herausstreichen, wie eigentlich sinnlos eine territoriale Aufteilung ist... Weil man aus denselben Gründen den Jungen so und so viele feste Abgeordnete zuordnen könnte (damit die Interessen der nächsten Generation besser vertreten werden) oder den Frauen oder den... Ich wollte nur die Frage stellen, wieso wir der territorialen Aufteilung so viel mehr Gewicht geben als allen anderen?Zu der Aufteilung in der Schweiz: Wir sind halt weiterhin eine Foederation von Kantonen und nicht ein vereintes Land wie z.B. Frankreich. Die Entscheidungen werden zum groessten Teil auf kantonaler Ebene gefaellt, da ist die Aufteilung natuerlich wichtig. Mit so vielen Kantonen hat man immerhin eine groessere Auswahl, wie/wo man leben will. Damit kommt es zu einem Wettbewerb zwischen den Kantonen und zu einem Druck auf die Politiker.
Ah und Huckabee hat übrigens gerade in WV gewonnen, da die McCain-Wähler geschlossen (McC hatte 1%) für Huck gestimmt hatten und damit Rommney 52 zu 47 geschlagen. Damit nimmt er alle (!!) Delegierten (13 glaube ich) aus WV mit... Wie demokratisch Majorz ist, zeigt sich hier wieder einmal...

Blablabla, wieso sollten denn die Amis Afrika auf die Beine helfen, was würde es ihnen nützen und was haben sie damit zu tun ???freestate hat geschrieben:Noch mehr? Die Amis subventionieren ihre Baumwollplantagen mit mehr Geld, als dass sie für die Entwicklungshilfe in ganz Afrika verwenden. Dabei wäre das einer der Hauptmärkte um Afrika auf die eigenen Beine zu helfen.
Da stellt sich doch eher die Frage, wieso schafft es Afrika nicht ohne fremde Hilfe ???
Asien hat's zBsp. aus eigener Kraft geschafft, und zwar sehr erfolgreich und absolut bedrohlich für unsere Wirtschaft !!!!
Solche Wahltaktiken haben doch auch etwas interessantesMalinalco hat geschrieben:Ah und Huckabee hat übrigens gerade in WV gewonnen, da die McCain-Wähler geschlossen (McC hatte 1%) für Huck gestimmt hatten und damit Rommney 52 zu 47 geschlagen. Damit nimmt er alle (!!) Delegierten (13 glaube ich) aus WV mit... Wie demokratisch Majorz ist, zeigt sich hier wieder einmal...![]()

Die meisten Staaten bei den Republikanern verteilen ihre Delegierten aber auch nach einem proportionalen System. Bei den Demokraten tun das alle.
Ja eben, Strategie 
WV wird noch interessanter. Anscheinend haben Paul und Huckabee abgemacht, dass - falls Paul in der ersten Runde des Caucus rausfliegen würde - Pauls Stimmen auf Huck übergehen würden für 3 der 17 (sorry) Delegates. Und das geschah dann auch.
Welche Strategie Huck damit verfolgt, weiss ich zwar auch nicht, aber ja...

WV wird noch interessanter. Anscheinend haben Paul und Huckabee abgemacht, dass - falls Paul in der ersten Runde des Caucus rausfliegen würde - Pauls Stimmen auf Huck übergehen würden für 3 der 17 (sorry) Delegates. Und das geschah dann auch.
Welche Strategie Huck damit verfolgt, weiss ich zwar auch nicht, aber ja...
Paul als Vize Praesident? Nehmen wir an, Huckabee gewinnt die Nomination... Romney kann er nicht als VP nehmen, dafuer sind sie zu zerstritten. McCain wird bestimmt nicht VP machen wollen. Dann muesste entweder ein ganz neues Gesicht kommen, oder es bleibt nur noch Paul. Bei den Debatten scheinen die zwei Outsider ja gut auszukommen, sie haben oefters miteinander geredet.
Die Demokraten haben's einfacher. Bill Richardson oder John Edwards wuerden beide wohl gute VPs sein und beide haben sich ohne Streitereien aus dem Rennen verabschiedet. Wobei ein Obama/Clinton bzw Clinton/Obama Ticket fuer viele sehr attraktiv waere. Nach 8 Jahren (ich hoffe
) als VP koennte Obama dann mit Erfahrung und Charisma auftreten.
Waere fuer die Partei als ganzes wohl besser, wenn sie weiter voraus planen wollen. Ansonsten fehlt ihnen jemand brauchbares fuer die naechsten Wahlen.
Die Demokraten haben's einfacher. Bill Richardson oder John Edwards wuerden beide wohl gute VPs sein und beide haben sich ohne Streitereien aus dem Rennen verabschiedet. Wobei ein Obama/Clinton bzw Clinton/Obama Ticket fuer viele sehr attraktiv waere. Nach 8 Jahren (ich hoffe

Waere fuer die Partei als ganzes wohl besser, wenn sie weiter voraus planen wollen. Ansonsten fehlt ihnen jemand brauchbares fuer die naechsten Wahlen.
Hmm, Tennessee war eher fuer Obama. Doch waehrend der Abstimmung traten mehrere Tornados auf, Meldungen von Verletzten und gar Toten. Gewisse Abstimmungszentren sind nun geschlossen und: Hillary Clinton liegt massiv in Fuehrung!
Gut moeglich, dass ihn das Wetter dort einige Delegierte kostet.
Mitt Romney: t's time for politicians to move out of washington and for we, the people, to take over.
Das von dem, der einen grossen Teil seiner $100m Kampagne aus der eigenen Tasche finanziert hat
Gut moeglich, dass ihn das Wetter dort einige Delegierte kostet.
Mitt Romney: t's time for politicians to move out of washington and for we, the people, to take over.
Das von dem, der einen grossen Teil seiner $100m Kampagne aus der eigenen Tasche finanziert hat

- Vincent Vega
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Wer gewann wo?
DEMOKRATEN
Hillary Clinton (8 Staaten): Arizona, Arkansas, Kalifornien,
Massachusetts, New Jersey, New York, Oklahoma, Tennessee.
Barack Obama (13 Staaten): Alabama, Alaska, Colorado,
Connecticut, Delaware, Georgia, Idaho, Illinois, Kansas, Minnesota,
Missouri, North Dakota, Utah.
REPUBLIKANER
John McCain (9 Staaten): Arizona, Connecticut, Delaware,
Illinois, Kalifornien, Missouri, New Jersey, New York, Oklahoma.
Mitt Romney (6 Staaten): Colorado, Massachusetts, Minnesota,
Montana, North Dakota, Utah.
Mike Huckabee (5 Staaten): Alabama, Arkansas, Georgia, Tennessee
West Virginia.
DEMOKRATEN
Hillary Clinton (8 Staaten): Arizona, Arkansas, Kalifornien,
Massachusetts, New Jersey, New York, Oklahoma, Tennessee.
Barack Obama (13 Staaten): Alabama, Alaska, Colorado,
Connecticut, Delaware, Georgia, Idaho, Illinois, Kansas, Minnesota,
Missouri, North Dakota, Utah.
REPUBLIKANER
John McCain (9 Staaten): Arizona, Connecticut, Delaware,
Illinois, Kalifornien, Missouri, New Jersey, New York, Oklahoma.
Mitt Romney (6 Staaten): Colorado, Massachusetts, Minnesota,
Montana, North Dakota, Utah.
Mike Huckabee (5 Staaten): Alabama, Arkansas, Georgia, Tennessee
West Virginia.
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
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Eine Art Smartvote für die US-Wahlen (allerdings ist die Auswahl der Fragen mE grottenschlecht, kaum eine Wirtschafts- und Finanzpolitische Frage, dafür unzählige zu Krieg, Homosexuellen-Rechten und Waffen... :rolleyes
:
http://www.dehp.net/candidate/index.php
Bei mir sind zwei absolute Outsider vorne:
Kucinich und Gravel
Dann folge in der Reihenfolge Obama, Clinton, Edwards
Von den bekannteren Republikanern ist mir Ron Paul tatsächlich am nächsten (was aber ganz klar mit der falsch gewichteten Auswahl der Fragen zusammenhängt), dann folgt McCain im Mittelfeld.
Abgeschlagen am Ende sind Huckabee und Romney (da hätte ich die Reihenfolge umgekehrt erwartet).

http://www.dehp.net/candidate/index.php
Bei mir sind zwei absolute Outsider vorne:
Kucinich und Gravel
Dann folge in der Reihenfolge Obama, Clinton, Edwards
Von den bekannteren Republikanern ist mir Ron Paul tatsächlich am nächsten (was aber ganz klar mit der falsch gewichteten Auswahl der Fragen zusammenhängt), dann folgt McCain im Mittelfeld.
Abgeschlagen am Ende sind Huckabee und Romney (da hätte ich die Reihenfolge umgekehrt erwartet).
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
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- SeBaselOnMyRhein
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Und ich sage Dir jetzt schon, dass der Wixer (zum Glück!) keine Chance haben wird. McCain ist nicht sehr beliebt bei den Republikanern - weder bei der Fox News Neocon-Propagandacrewnoch bei den "echten" Konservativen.Schlussendlich spielt das keine Rolle, da der Kriegsveteran McCain das Rennen machen wird!
Er wird sich zwar gegen den Frisurenkönig Romney und gegen Jesus Huckabee durchsetzen (und leider auch gegen den Mann, über den nicht berichtet werden darf), aber er hätte am Schluss weder gegen Obama noch gegen Clinton eine Chance.
Mein Tipp:
Das unsympathische Mannsweib mit dem gekünstelten Auftreten und der Fähigkeit auf Knopfdruck zu heulen wird am Schluss gewinnen. Und ich glaube auch, dass das schon vor den Wahlen mehr oder weniger feststand. In 8 Jahren können sie dann wieder einen aus dem Bush-Clan holen.

Gemaess Umfragen waeren McCain und Clinton, wie auch McCain und Obama Kopf an Kopf Rennen. Beide Ergebnisse deutlich im margin of error!
http://www.realclearpolitics.com/epolls ... ional.html
http://www.realclearpolitics.com/epolls ... ional.html
- Nur So...
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Das denke ich allerdings auch. Weder Clinton noch Obama werden Mehrheitsfähig sein... wobei ich Clinton etwas mehr chancen gegen McCain einräume... aber wie gesagt... scheiss auf die AMIScruzer hat geschrieben:Die Demokraten streiten sich zurzeit ob Obama oder Hillary besser wäre..
Schlussendlich spielt das keine Rolle, da der Kriegsveteran McCain das Rennen machen wird!
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- seth
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- Wohnort: Bern/D4, frog di duure
ein bisschen sieht auch mein tipp so ausSeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Mein Tipp:
Das unsympathische Mannsweib mit dem gekünstelten Auftreten und der Fähigkeit auf Knopfdruck zu heulen wird am Schluss gewinnen. Und ich glaube auch, dass das schon vor den Wahlen mehr oder weniger feststand. In 8 Jahren können sie dann wieder einen aus dem Bush-Clan holen.![]()

schade, dabei hatte huckabee doch den colbert bump


baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
Clinton könnte eventuell mehr Chancen haben als Obama, da es in Amerika wahrscheinlich mehr rassistischeNur So... hat geschrieben:Das denke ich allerdings auch. Weder Clinton noch Obama werden Mehrheitsfähig sein... wobei ich Clinton etwas mehr chancen gegen McCain einräume... aber wie gesagt... scheiss auf die AMIS
als frauenfeindliche Bürger hat...
Wenn natürlich beide "Eigenschaften" zusammenkommen, sieht es schlecht aus für die Demokraten.
Falls McCain gewinnt haben sie nichts anderes verdient und die GIs dürfen ein paar Jahre länger im Irak bleiben.