Gegen Kampfjetlaerm in Tourismusgebieten
Gegen Kampfjetlaerm in Tourismusgebieten
Volksabstimmung vom 24. Februar ueber die Volksinitiative gegen Kampfjetlaerm in Tourismusgebieten.
Habe dazu noch keine Position - die Sachlage scheint jedenfalls klar. Die Armee will weiterhin ihre Fluege trainieren, sagt aber, sie kann dies nur in gewissen Zonen machen. Diese Zonen fallen zum Teil in Tourismusgebiete und verursachen dort Laerm. Die Initiative will diese Uebeungsfluege nun verbieten.
Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?
Habe dazu noch keine Position - die Sachlage scheint jedenfalls klar. Die Armee will weiterhin ihre Fluege trainieren, sagt aber, sie kann dies nur in gewissen Zonen machen. Diese Zonen fallen zum Teil in Tourismusgebiete und verursachen dort Laerm. Die Initiative will diese Uebeungsfluege nun verbieten.
Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?
Ja klar, genauso wie sie den gesamten Fluglärm ins Ausland abschieben wollen...sorry aber würden die Deutschen ihren Fluglärm bei uns abladen wären wir auch sonderlich wenig erfreut...dämlichste Idee evar. Im übrigen mag ich Fluglärm.Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?

reach out and touch faith; your own personal jesus
Das ganze muss ja nicht ohne Kompensation stattfinden - oder in Deutschland. Gibt ein paar Laender mit Bergen, die auf Geld angewiesen sind. Die Schweiz hat keine soziale Verantwortung gegenueber anderen Laendern, die Externalitaeten selbst zu tragen... ist ja schon schlimm genug, dass wir ausgebrannte Kernstaebe nicht im Ausland lagern duerfen. (wohlgemerkt gemaess Schweizer Gesetz - nicht, weil man niemanden mit Interesse an solchen Depots finden koennte)dominique hat geschrieben:sorry aber würden die Deutschen ihren Fluglärm bei uns abladen wären wir auch sonderlich wenig erfreut...dämlichste Idee evar.
- Vincent Vega
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Da die Vorlage eh abgelehnt wird und ich prinzipiell gegen das Geld- und Umweltzerstörende Militär stimme, lege ich ein Ja ein.
Trotzdem, eine relativ unnötige Initiative...
Trotzdem, eine relativ unnötige Initiative...
Muri - das Corleone der Schweiz
bs_eagle hat geschrieben:Zensor ist seit Jahren der absolute Oberidiot!
Ein Typ dem man stundenlang in die Fresse hauen könnte!
- örjan berg
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Unter besonders lärmintensiv fallen die Flüge mit Überschallgeschwindigkeit, die man üebr bewohntem Gebiet nicht absolvieren kann, auch gewisse Schiesstrainings werden in Schweden oder in den Staaten absolviert.Soriak hat geschrieben: Interessant finde ich das Statement vom Bundesrat "besonders laermintensive Trainings" werden "im Ausland durchgefuehrt." Kann man nicht alle Uebungsfluege ins Ausland verlegen?
Alle Flüge im Ausland zu absolvieren ohne Gegenleistung dürfte schwierig werden, Schweden könnte an dauernde Übungsflüge über ihrem Territorium zum Beispiel die Bedingung knüpfen, dass als Tiger-5 Nachfolger die Saab Grippen bevorzugt würde, die Amis die neuste FA 18 Entwicklung.
Grundsätzlich sollte schon dort trainiert werden, wo die Luftwaffe in einem hypothetischen Ernstfall zum Einsatz käme und dies sind nun mal weder SChweden, Russland oder die Staaten (da wir zum Glück nicht NATO-Mitglied sind, sonst sähe es wohl auch wieder anders aus).
Das entscheidende ist, dass die Luftwaffe die FA-18 an 3 Standorten konzentriert (Meiringen, Payerne und Sion) und diese Gebiete nun mal in touristisch genutzen Gebieten liegen und die Toleranz gegenüber Lärm jedwelcher Art nicht mehr wirklich gross ist, seien es Kirchenglocken, Kuhglocken, etc. Der Luftraum wird durch die zivile Luftfahrt schon sehr stark beansprucht, so dass der Trainingsraum für die Luftwaffe schon stark eingeschränkt ist.
Was ich abstimmen werde, weiss ich jedoch noch nicht.
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- Mec de Banlieu
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- örjan berg
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Das Argument mit den damit verbundenen Mehrkosten für den Steurzahler durch Auslandaufenthalte zieht.Gustavo hat geschrieben:Eine Annahme der Vorlage hätte logischerweise Mehrkosten zur Folge.
Ergo: Mehrkosten für Steuerzahler nur damit arme Touristen nicht von einem maximal 5 Sekunden hörbaren "ffffuuuuuzziiiiischhhhhh" belästigt werden???? Nein danke!
Und was ist mit dem Lärm der zivilen Flugzeuge rund um Kloten, Cointrin und Mulhouse? Warteräume, gekröpfte Nordanflüge, etc. Auch die davon betroffenen Leute möchten vermutlich mehr Ruhe... Luftfahrt ohne Lärm ist nicht möglich, selbst ein Heissluftballon gibt beim Heizen ein Geräusch von sich.
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Hallo???örjan berg hat geschrieben: Und was ist mit dem Lärm der zivilen Flugzeuge rund um Kloten, Cointrin und Mulhouse? Warteräume, gekröpfte Nordanflüge, etc. Auch die davon betroffenen Leute möchten vermutlich mehr Ruhe... Luftfahrt ohne Lärm ist nicht möglich, selbst ein Heissluftballon gibt beim Heizen ein Geräusch von sich.
Wir brauchen den Euroairport!
Du wärst wahrscheinlich der erste der sich beklagen würde, wenn der Euroairport geschlossen würde...
Wer braucht kampfjets? Niemand! Die kosten lediglich hunderte von Millionen jedes jahr...und in Kriegsfall würde die Luftflotte wohl als erstes dem erdboden gleichgemacht...
Walk and Live - Talk and bomboclaat Dead
Bin ganz Klar für Kampfjettraining.
Da ich mit Radarsachen ziemlich oft beschäftigt bin weiss ich, dass sich die 2 Grossen Luftfahrtsstrassen über der Schweiz kreuzen, dh. den dichtesten Flugverkehr über Europa.
Die Armeelufträume, bedinden sich nunmal über den Alpen, sprich Wollisch und Graubünda. Ausweichsmöglichkeiten gibt es nicht. Tiefflüge und Marineübrungen müssen jetzt schon in D und Norwegen geübt werden. Überschallflüge gibt es in der CH Ebenfalls nciht. Nachtflugverbot ist mehr als das halbe Jahr...
Von dem her muss Trainiert werden solange wir eine Kampfjetflotte haben. (Hätten wir vor ein paar Jahren die Armee abgeschafft, würde meine Meinung anders aussehen, aber das haben wir bekanntlich nicht.)
Da ich mit Radarsachen ziemlich oft beschäftigt bin weiss ich, dass sich die 2 Grossen Luftfahrtsstrassen über der Schweiz kreuzen, dh. den dichtesten Flugverkehr über Europa.
Die Armeelufträume, bedinden sich nunmal über den Alpen, sprich Wollisch und Graubünda. Ausweichsmöglichkeiten gibt es nicht. Tiefflüge und Marineübrungen müssen jetzt schon in D und Norwegen geübt werden. Überschallflüge gibt es in der CH Ebenfalls nciht. Nachtflugverbot ist mehr als das halbe Jahr...
Von dem her muss Trainiert werden solange wir eine Kampfjetflotte haben. (Hätten wir vor ein paar Jahren die Armee abgeschafft, würde meine Meinung anders aussehen, aber das haben wir bekanntlich nicht.)
- örjan berg
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Habe ich behauptet, den EAP braucht man nichtMec de Banlieu hat geschrieben:Hallo???
Wir brauchen den Euroairport!
Du wärst wahrscheinlich der erste der sich beklagen würde, wenn der Euroairport geschlossen würde...

Nein, wäre ich nicht, da ich nicht am EAP arbeite und auch nicht jede Woche irgendwohin düse.
Wer braucht eine Armee? Grundsatzfrage, die man nicht "korrekt" beantworten kann. Entweder ist man für die Armee oder nicht.Mec de Banlieu hat geschrieben:Wer braucht kampfjets? Niemand! Die kosten lediglich hunderte von Millionen jedes jahr...und in Kriegsfall würde die Luftflotte wohl als erstes dem erdboden gleichgemacht...
Wer braucht Kampfjets? Ohne Kampfjets könnte zum Beispiel ein WEF nicht durchgeführt werden, da der Luftraum über Davos abgeriegelt werden muss und wer soll das tun ausser Kampfjets? (ob es das WEF braucht ist wiederum eine andere Frage).
Weitere Überlegung: Die Luftwaffe stellt ihen Betrieb ein und schliesst die noch bestehenden Militärflugplätze --> hunderte Stellen, Lehrlingsplätze in Randregionen gehen verloren, nicht nur auf den Flugplätzen selber, sondern auch in Gastronomie, Zulieferbetrieben, etc.
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Ich denke die Armee hat genügend "Reserven" wo man den Stutz für die Mehrkosten im Ausland herholen könnte. Nur sehen das die Herren in der Armeeführung nicht ein und jammern alljährlich rum wegen ihrem "Mini-Budget".
Wenn Touristen wegen Lärm ausbleiben, könnte das theoretisch auch Mehrkosten verursachen. Den Randregionen geht es noch schlechter und die betuchten Kantone kommen beim Finanzausgleich noch mehr an die Kasse.
Mir persönlich sind die Kampfflugzeuge in den betroffenen Regionen allerdings noch nie besonders aufgefallen. Finde diese Dinger irgendwo sogar noch faszinierend. Allerdings sind sie Teil der Armee und diese geht mir gewaltig auf den Zeiger, weshalb ich wohl ein Ja einlegen werde.
Wenn Touristen wegen Lärm ausbleiben, könnte das theoretisch auch Mehrkosten verursachen. Den Randregionen geht es noch schlechter und die betuchten Kantone kommen beim Finanzausgleich noch mehr an die Kasse.
Mir persönlich sind die Kampfflugzeuge in den betroffenen Regionen allerdings noch nie besonders aufgefallen. Finde diese Dinger irgendwo sogar noch faszinierend. Allerdings sind sie Teil der Armee und diese geht mir gewaltig auf den Zeiger, weshalb ich wohl ein Ja einlegen werde.
LIEBER ZWEITER ALS ZÜRCHER!
Mich stört vorallem die Initiative selber.
Was sind Tourismusgebiete. Sind Basel, Genf oder Zürich auch Tourismusgebiete (gibt ja auch viele Touristen dort)? Nein sind sie nicht. Tourismusgebiete sind eigentlich nur diese Bergkäffer, die ausserhalb der Saison halb leer sind. Und genau diese Käffer, die doch schon genug profitieren (subventionierte Skilifte, stark subventionierte Bahnanschlüsse) sollen nicht auch ein bisschen Lasten tragen?
Vorallem müssten die Trainingsflüge ja irgendwohin verlegt werden (also dorthin wo viele Leute wohnen) und dann werden diese Leute noch zusätzlich belastet? Toll
Was sind Tourismusgebiete. Sind Basel, Genf oder Zürich auch Tourismusgebiete (gibt ja auch viele Touristen dort)? Nein sind sie nicht. Tourismusgebiete sind eigentlich nur diese Bergkäffer, die ausserhalb der Saison halb leer sind. Und genau diese Käffer, die doch schon genug profitieren (subventionierte Skilifte, stark subventionierte Bahnanschlüsse) sollen nicht auch ein bisschen Lasten tragen?
Vorallem müssten die Trainingsflüge ja irgendwohin verlegt werden (also dorthin wo viele Leute wohnen) und dann werden diese Leute noch zusätzlich belastet? Toll
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<<<Vom 27. September bis 5. Oktober 2006 nahm eine 38-köpfige Delegation der Schweizer Luftwaffe im norwegischen Oerland an einer Luftverteidigungsübung teil. Weitere Teilnehmer waren die Norwegische und Schwedische Luftwaffe. Für die Übung weilten fünf Schweizer F/A-18-Kampfjets in Norwegen.
Ziel der Luftverteidigungsübung, benannt Nordic Air Meet 2006, war die Vertiefung des Nachtflugs und das Fliegen in geringen Höhen, was in der Schweiz aus Rücksicht auf die Bevölkerung nicht trainiert werden kann. Die Delegation setzt sich aus 13 Piloten und 25 Angehörigen der Bodenmannschaft zusammen. Die rechtliche Grundlage für die Teilnahme am Nordic Air Meet 2006 bildet ein Memorandum of Understanding (MOU) vom 19. Februar 1997 zwischen dem Königreich Norwegen und der Schweiz.
Quelle:
Jürg Nussbaum, Chef Kommunikation Luftwaffe>>>
Wo also liegt eigentlich das Problem ?
Die sollen doch immer in Oerland rumdonnern !
1. keine dichte Besiedlung dort
2. Berge gibts auch (den Fjorden entlang)
3. das Abkommen zw. Norwegen und der CH besteht ja schon
Es wurde zudem mal von militärischer Seite her selbst bemängelt, dass die Kampfjets mit ihrer Leistung in der Schweiz gar nie richtig geflogen werden können, da die Schweiz flächenmässig zu klein sei.
Ziel der Luftverteidigungsübung, benannt Nordic Air Meet 2006, war die Vertiefung des Nachtflugs und das Fliegen in geringen Höhen, was in der Schweiz aus Rücksicht auf die Bevölkerung nicht trainiert werden kann. Die Delegation setzt sich aus 13 Piloten und 25 Angehörigen der Bodenmannschaft zusammen. Die rechtliche Grundlage für die Teilnahme am Nordic Air Meet 2006 bildet ein Memorandum of Understanding (MOU) vom 19. Februar 1997 zwischen dem Königreich Norwegen und der Schweiz.
Quelle:
Jürg Nussbaum, Chef Kommunikation Luftwaffe>>>
Wo also liegt eigentlich das Problem ?
Die sollen doch immer in Oerland rumdonnern !
1. keine dichte Besiedlung dort
2. Berge gibts auch (den Fjorden entlang)
3. das Abkommen zw. Norwegen und der CH besteht ja schon
Es wurde zudem mal von militärischer Seite her selbst bemängelt, dass die Kampfjets mit ihrer Leistung in der Schweiz gar nie richtig geflogen werden können, da die Schweiz flächenmässig zu klein sei.
- Brandstifter
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Die Pferde und die Fahrräder wurden im Militär auch abgeschafft. Wenn wir in der Schweiz schon sowas unsinniges wie eine Armee haben, dann brauchen wir also auch keine Flugis. Wenn fremde Flugis bis in die Schweiz kommen, dann können auch die Militärbachelis in der Schweiz nichts mehr ausrichten. Oder wollen die sich immer noch in den Berghöhlen verstecken?
somit ein klares JA
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Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
- Black Squad
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Ich denke da viel im kleineren Rahmen. Der Luftpolizeidienst wird ausschliesslich vom Militär getragen. Dieser ist aber Elementar um unseren Luftraum zu schützen. Ich denke da hauptsächlich an Gefahren unterhalb der Kriegsschwelle wie Grenzverletzungen, Schmuggel oder im weiteren Sinne das WEF, Flugzeugentführungen oder Terrorismus. Wir müssen uns die Möglichkeit erhalten auf solche Sachen reagieren zu können. Ob der Luftpolizeidienst auch weiterhin vom Militär geleistet werden soll kann man sehen wie man will. Das er geleistet werden muss leuchtet hoffentlich nicht nur mir ein ...örjan berg hat geschrieben:Wer braucht Kampfjets? Ohne Kampfjets könnte zum Beispiel ein WEF nicht durchgeführt werden, da der Luftraum über Davos abgeriegelt werden muss und wer soll das tun ausser Kampfjets? (ob es das WEF braucht ist wiederum eine andere Frage).
Schliesslich muss auch das Training dort stattfinden wo der Einsatz dann auch stattfindet. Der FCB trainiert auch nicht auf Sand um am Wochenende auf Gras zu spielen. Die Kenntnis des Geländes ist hier sicherlich ein Faktor.
Ergo: Auslagern was man auslagern kann und sich selbst nicht die Hände binden. Und bitte etwas differenzierter als "Scheiss Armee ich stimme nein".
FC Basel - Rasenmeister 2007
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Stimmt nicht !Black Squad hat geschrieben:Warum reden hier alle vom Ausland?
Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!
Klar NEIN.
Meines Wissens gibt es keine bilateralen Verträge zw. der CH einerseits und FRA, ITA, GER und AUT andererseits. Die Jets können also gar nicht im Flachland fliegen, weil sie in der kleinen CH früher oder später mangels Platz den Lufthoheitsraum unserer Nachbarn verletzen würden. Die Flüge beschränken sich also auf die Innerschweiz, wo halt die Berge und die Touristen hocken und die Landesgrenze einigermassen weit weg ist. Zudem brauchen sie die Berge zum Hindernisflugübungen zu machen.
- Hennes&Mauritz
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sektion behindert? um toursimusgebiet gohts vor allem,well döt d armee umefliegt um im alpegebiet könne z trainiere..oder meinsch si müen trainiere wie sie durch d münstertürm fliege könne? überleg mol was die initiative genau bedütet...wenn jo,gits problem wie wärde tourismusgebiet definiert..jede ort und stadt versuecht, sich als tourismus ort uszgeh...ergo---luftwaffe trainiert gar nüm in dr schwiz...und das isch au richtig so..sölle si doch in dä bärge zerschelleBlack Squad hat geschrieben:Warum reden hier alle vom Ausland?
Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!
Klar NEIN.
-
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- Registriert: 08.07.2005, 14:04
Nein. Sie würden dann gar nicht fliegen, bzw. hätten noch weniger Platz. Das Mittelland usw. ist der zivilen Fliegerei vorbehalten. Kannst also getrost ja stimmen. Hier fliegen die dann schon nicht rum.Black Squad hat geschrieben:Warum reden hier alle vom Ausland?
Es geht darum nicht mehr in Tourismusgebieten zu fliegen, dann donnern sie einfach uns über die Köpfe. Das wäre ja noch schöner!
Klar NEIN.

Ausserdem: Wenn sie ins Ausland ausweichen, dann in weniger dicht besiedelte Gebiete, also keine Rede von Verlagerung der Lärmbelästigung.
- Black Squad
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- Registriert: 02.10.2005, 21:20
Es geht aber nicht um Trainings im Ausland sondern um keine Flüge in Tourismusgebitensancho pancho hat geschrieben:Nein. Sie würden dann gar nicht fliegen, bzw. hätten noch weniger Platz. Das Mittelland usw. ist der zivilen Fliegerei vorbehalten. Kannst also getrost ja stimmen. Hier fliegen die dann schon nicht rum.
Ausserdem: Wenn sie ins Ausland ausweichen, dann in weniger dicht besiedelte Gebiete, also keine Rede von Verlagerung der Lärmbelästigung.
@H&M aka Inzuchtjunge
Dini Landeskollege zerschelle jo scho mit ihrne Tornados macht di das nid glücklich?

- örjan berg
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- Registriert: 07.12.2004, 21:26
Wer sollte anstelle des Militärs Luftpolizeipflichten übernehmen? die terrestrische Polizei wohl kaum, die sind ja am Boden schon heillos überforderet und Privatisieren kann man die ganze Sache auch nicht, ergo bleibt nur noch das Militär übrig.Lusti hat geschrieben:Ich denke da viel im kleineren Rahmen. Der Luftpolizeidienst wird ausschliesslich vom Militär getragen. Dieser ist aber Elementar um unseren Luftraum zu schützen. Ich denke da hauptsächlich an Gefahren unterhalb der Kriegsschwelle wie Grenzverletzungen, Schmuggel oder im weiteren Sinne das WEF, Flugzeugentführungen oder Terrorismus. Wir müssen uns die Möglichkeit erhalten auf solche Sachen reagieren zu können. Ob der Luftpolizeidienst auch weiterhin vom Militär geleistet werden soll kann man sehen wie man will. Das er geleistet werden muss leuchtet hoffentlich nicht nur mir ein ...
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