Zürich mit Fanprojekt

[Callmund]

Zürich lanciert Fussball-Fanprojekt


Um gewaltbereite Fussballfans in und um das Stadion besser in den Griff zu bekommen, hat die Stadt Zürich den Auftrag für ein Fanprojekt erteilt.

Im Herbst wird entschieden, ob es bereits auf die Rückrunde der Axpo Super League umgesetzt wird.

Erarbeitet wird das Projekt von Jörg Häfeli von der Hochschule für soziale Arbeit Luzern zusammen mit der Stadt Zürich, den beiden Clubs GC und FCZ und deren Fans. Häfeli hat bereits ein entsprechendes Projekt für den FC Luzern entworfen.

Wie Projektleiterin Alexandra Heeb vom Zürcher Sozialdepartement am Dienstag gegenüber dem «Regionaljournal» von Radio DRS sagte, soll das Projekt zu einer positiven Fankultur beitragen. Auch das Verhalten der Klubanhänger in der Fankurve soll reguliert werden.

Für die Kosten der Projektvorarbeit kommt die Stadt Zürich auf. Sollte das Konzept tatsächlich umgesetzt werden, erwartet Heeb auch finanzielle Unterstützung von den beiden Stadtclubs.


Quelle: SDA/ATS

http://www.20min.ch/news/zuerich/story/14897965

[san gallo]

und überall die selben gewalttätigen fotos

[Callmund]

24. Januar 2008, Update 11:12

Neue Fanprojekte für FCZ und GC

Ein neues Projekt «Fanarbeit Zürich» soll dazu beitragen, Gewalt im Umfeld des Fussballs zu verhindern. Stadt und Clubs wollen dafür jährlich 400'000 Franken einsetzen.

Je ein Fanprojekt für Anhänger des FC Zürich und der Grasshoppers wird unter dem gemeinsamen Dach «Fanarbeit Zürich» lanciert, wie die Clubs und die Stadt Zürich heute mitteilten. Die Projekte sollen eine sinnvolle Ergänzung sein zu ordnungspolitischen Massnahmen rund um die Fussballstadien. Vor allem junge Fans sollen in den Fankurven kreative Unterstützungsformen für ihre Mannschaft finden. Fanarbeit wirkt so präventiv gegen gewaltgeneigte Strömungen und extremistische Orientierungen im Umfeld des Fussballs.

Der Start der Fanprojekte ist auf Beginn der Fussballsaison 08/09 geplant. Auf diesen Zeitpunkt werden geeignete Räumlichkeiten gesucht und gemeinsam mit den Fussballfans Fanarbeiter angestellt. Geplant ist bisher eine dreijährige Pilotphase. Die jährlichen Kosten von knapp 400'000 Franken werden zu einen Drittel von der Stadt Zürich übernommen. Fussball-Vereine decken zusammen ein weiteres Drittel der Kosten zu. Der Lotteriefonds des Kantons Zürich prüft gegenwärtig die Übernahme der restlichen Kosten.

Wie Projektleiterin Alexandra Heeb sagte, sind die beiden Zürcher Fanprojekte nicht die ersten in der Schweiz. Schon seit 2002 gibt es ein entsprechendes Projekt in Basel, seit Herbst 2007 zudem in Luzern und Bern. Ab kommendem Sommer gibt es also ein Fanprojekt für jeden zweiten Schweizer Super-League-Club.

(ony/sda)

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 35182.html

[-Vize-]

24. Januar 2008, Update 11:12


Je ein Fanprojekt für Anhänger des FC Zürich und der Grasshoppers wird unter dem gemeinsamen Dach «Fanarbeit Zürich» lanciert,

erste Schritte zur Fusion?

[ScoUtd]

erste Schritte zur Fusion?

gute sache, ist ja die gleiche klientel, einmal hier, einmal da, erfolgsabhängig halt...

[Falcão]

24. Januar 2008, Update 11:12

Neue Fanprojekte für FCZ und GC

Ein neues Projekt «Fanarbeit Zürich» soll dazu beitragen, Gewalt im Umfeld des Fussballs zu verhindern. Stadt und Clubs wollen dafür jährlich 400'000 Franken einsetzen.

Je ein Fanprojekt für Anhänger des FC Zürich und der Grasshoppers wird unter dem gemeinsamen Dach «Fanarbeit Zürich» lanciert, wie die Clubs und die Stadt Zürich heute mitteilten. Die Projekte sollen eine sinnvolle Ergänzung sein zu ordnungspolitischen Massnahmen rund um die Fussballstadien. Vor allem junge Fans sollen in den Fankurven kreative Unterstützungsformen für ihre Mannschaft finden. Fanarbeit wirkt so präventiv gegen gewaltgeneigte Strömungen und extremistische Orientierungen im Umfeld des Fussballs.

Der Start der Fanprojekte ist auf Beginn der Fussballsaison 08/09 geplant. Auf diesen Zeitpunkt werden geeignete Räumlichkeiten gesucht und gemeinsam mit den Fussballfans Fanarbeiter angestellt. Geplant ist bisher eine dreijährige Pilotphase. Die jährlichen Kosten von knapp 400'000 Franken werden zu einen Drittel von der Stadt Zürich übernommen. Fussball-Vereine decken zusammen ein weiteres Drittel der Kosten zu. Der Lotteriefonds des Kantons Zürich prüft gegenwärtig die Übernahme der restlichen Kosten.

Wie Projektleiterin Alexandra Heeb sagte, sind die beiden Zürcher Fanprojekte nicht die ersten in der Schweiz. Schon seit 2002 gibt es ein entsprechendes Projekt in Basel, seit Herbst 2007 zudem in Luzern und Bern. Ab kommendem Sommer gibt es also ein Fanprojekt für jeden zweiten Schweizer Super-League-Club.

(ony/sda)

http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 35182.html

Dieses ZH-Pack ist nicht therapierbar