Formel 1 Saison 2008

Der Rest...
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The Dome
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Formel 1 Saison 2008

Beitrag von The Dome »

Also doch: SF überträgt auch in Zukunft die F1 Rennen:

Formel 1 weiterhin auf SF
Die SRG SSR idée suisse - und damit auch SF - überträgt auch in den kommenden drei Jahren die Grands Prix der Formel 1 live. Dank zusätzlich generierten Einnahmen aus Sponsoring und Werbung ist die SRG SSR auf ihren Entscheid, die Rennen aus den Programmen zu streichen, zurückgekommen.

Die Fernsehsender der SRG SSR übertragen Formel-1-Rennen seit dem Jahr 1969. Schweizer Fernsehen (SF), Télévision Suisse Romande (TSR) und Televisione svizzera di lingua italiana (TSI) können diese Tradition auch in den kommenden drei Jahren weiterführen. Die SRG SSR und die FOM (Formula One Management Ltd.) verlängern den Fernseh- und Radiovertrag für die exklusive Übertragung der FIA Formel-1-Weltmeisterschaft in der Schweiz bis Ende 2010.

Alle Liverechte
Die Vereinbarung beinhaltet alle Live- und Nachverwertungsrechte sowie die Drehbewilligung für Produktionen von zusätzlichem Sendematerial mit eigenen Kameras. Der Vertrag gilt für alle Fernseh- und Radiosender der SRG SSR. Die durch die FOM gewährten, besseren kommerziellen Refinanzierungsmöglichkeiten und die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit den langjährigen Partnern BMW als Sponsor und Credit Suisse als Co-Sponsor ermöglichen der SRG SSR die Vertragsverlängerung. Über die finanziellen Aspekte haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Walpen: «Wir freuen uns»
Armin Walpen, Generaldirektor der SRG SSR: «Wir freuen uns, dem Fernsehpublikum auch in den kommenden drei Jahren attraktiven Formel-1-Rennsport mit massgeschneiderten Begleitprogrammen und den beliebten Schweizer Kommentatoren anbieten zu können. Möglich wurde dies, weil wir dank des Entgegenkommens der FOM die kommerziellen Möglichkeiten im Rahmen der Formel-1-Übertragung ausbauen können. Die Refinanzierung der Rechte- und Produktionskosten kann durch das Engagement langjähriger Sponsoren und Werbepartner und die damit zusätzlich generierten Einnahmen signifikant erhöht werden.»

Ecclestone: «Setzen auf Kontinuität»
Bernie Ecclestone, CEO und Chairman der FOM: «Ich bin hoch erfreut, dass wir die seit 1969 andauernde Zusammenarbeit verlängern dürfen. In einem sich stetig wandelnden Markt, in dem sich die Technik laufend verändert und die Fernsehstationen neue Formate anbieten, setzen wir auf Kontinuität. Es freut mich, dass wir zusammen mit der SRG SSR auch in Zukunft das Schweizer Publikum mit unseren Formel-1-Rennen erreichen können.»

Start Mitte März
Die Formel-1-Saison beginnt am Sonntag, 16. März 2008, in Melbourne mit dem Grossen Preis von Australien. Formel-1-Experte Peter Sauber begleitet nächste Saison für SF mindestens zehn Rennen als Gastkommentator. (SF)

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bulldog™
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quelle:motorsport-total.com

Beitrag von bulldog™ »

Nr. Grand Prix Datum Startzeit Info
1. Australien / Melbourne 16. März 2008 04:00 Uhr MEZ
2. Malaysia / Kuala Lumpur 23. März 2008 08:00 Uhr MEZ
3. Bahrain / Manama 06. April 2008 13:30 Uhr MESZ
4. Spanien / Barcelona 27. April 2008 14:00 Uhr MESZ
5. Türkei / Istanbul 11. Mai 2008 13:00 Uhr MESZ
6. Monaco / Monte Carlo 25. Mai 2008 14:00 Uhr MESZ
7. Kanada / Montréal 08. Juni 2008 19:00 Uhr MESZ
8. Frankreich / Magny-Cours 22. Juni 2008 14:00 Uhr MESZ
9. Großbritannien / Silverstone 06. Juli 2008 14:00 Uhr MESZ
10. Deutschland / Hockenheim 20. Juli 2008 14:00 Uhr MESZ
11. Ungarn / Budapest 03. August 2008 14:00 Uhr MESZ
12. Europa / Valencia 24. August 2008 14:00 Uhr MESZ
13. Belgien / Spa-Francorchamps 07. Sep. 2008 14:00 Uhr MESZ
14. Italien / Monza 14. September 2008 14:00 Uhr MESZ
15. Singapur / Singapur 28. September 2008 08:00 Uhr MESZ
16. Japan / Fuji 12. Oktober 2008 07:00 Uhr MESZ
17. China / Shanghai 19. Oktober 2008 08:00 Uhr MESZ
18. Brasilien / São Paulo 02. November 2008 17:00 Uhr MEZ
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SilentWarrior
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Beitrag von SilentWarrior »

Wer luegt scho Formel 1 ufem Schwizer? The one and only Heinz Prüller u2013 sunscht gits eifach nüt. Dä Maa isch e wandelnds Lexikon.

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Cappucco
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Beitrag von Cappucco »

ich liebs Formel 1 ufem RTL z'luege, doch die blöde werbige.... muess den immer ufe schwizer oder zum östrich wächsle... und dört isches eifach numme langwillig :confused:

Werbe Freies RTL und PRO7 bitteeeeee
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The Dome
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Beitrag von The Dome »

SilentWarrior hat geschrieben:Wer luegt scho Formel 1 ufem Schwizer? The one and only Heinz Prüller – sunscht gits eifach nüt. Dä Maa isch e wandelnds Lexikon.
Die scheisse wo de useloht isch zwar unterhaltsam aber nid sehr informativ. ok die vom sf wüsse au nid meh, aber sie tüent au nid so als ob. ausserdem ischs bi denne eifacher zum weglose.

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Latteknaller
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Beitrag von Latteknaller »

wenn peter sauber co-kommentator ist, gibt's nichts besseres als sf für f1.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel

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Sharky
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Beitrag von Sharky »

Egal auf welchem Sender, F1 ist langweilig :p
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar :):cool::)

https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Joggeligool
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Beitrag von Joggeligool »

formel 1 uf tc luege isch :cool:

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jay
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Beitrag von jay »

Latteknaller hat geschrieben:wenn peter sauber co-kommentator ist, gibt's nichts besseres als sf für f1.
Ganz genau.

Der Kommentar beim SF ist beim Formel 1 finde ich angenehm. Ist kein Beni Thurnheer oder so dabei, welcher das ganze Rennen lang durch pausenlos labert.
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Luigi
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Beitrag von Luigi »

Cappucco hat geschrieben:ich liebs Formel 1 ufem RTL z'luege, doch die blöde werbige.... muess den immer ufe schwizer oder zum östrich wächsle... und dört isches eifach numme langwillig :confused:

Werbe Freies RTL und PRO7 bitteeeeee
Das chan ich so unterschribe.
Ich lueg au nur uf RTL. Dört isch s Fachwüsse mMn. am grösste und me bechunt au am meiste Infos. Aber Werbig während em Renne isch scho miehsam.

green_day
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Beitrag von green_day »

Hab früher oft nur auf RTL gekuckt, mit der Zeit wurde es mir aber zu billig. War und bin zwar ein Michael Schumacher Anhänger, dennoch ist die Art von Journalismus, wie sie RTL betreibt billig. Strikt auf Eventgeilheit ausgerichtet, alles wird bis aufs letzte ausgesogen und aufgepusht. Dazu andauernd diese elenden doofen Fragen, vor jedem Rennen dasselbe... Idiotie pur. Sowas kann ich mir nicht mehr antun.

Der Österreicher labert viel Zeugs, aber nur die Hälfte ist wirklich relevant. Zudem kann ich mir diesen Dialekt nicht 2h lang antun.

Und auf dem Schweizer ist's angenehm. Seriöse Berichterstattung, mit Peter Sauber immer wiedermal kompetente und informative Inputs, und die Moderatoren haben immerhin doch noch ein bisschen Ahnung. Nicht übertrieben, und wenn es sein muss auch mal das nötige Etwas an Enthusiasmus.

RTL verkauft das Zeugs als Mega-Event, SF überträgt schlicht und einfach. Kann zum Glück ja jeder selbst wählen. Ich bilde mir meine Meinung jedenfalls gerne selber, und will sie nicht von RTL vorserviert bekommen. ;)



Zum Rennkalender: Schade kommen die Neuerungen erst im letzten Saisondrittel, so muss man relativ lange auf die neuen Rennen warten.
Das Nachtrennen in Singapur wird sicherlich :cool: :cool:.
*

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The Dome
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Beitrag von The Dome »

Werbeblock als Neuerung
Armin Walpen ist es nicht schwer gefallen, seinen Entscheid zurück zu nehmen. Seine Forderungen wurden erfüllt. Die Sponsoring-Verträge konnten verbessert werden, im Umfeld der Formel 1 wurde mehr Werbung generiert. Mit einer kleinen Unanehmlichkeit: Im Verlaufe jedes Rennens wird in Zukunft ein kurzer Werbeblock geschaltet. Diese Konzession war entscheidend, um die Übertragungen auch in Zukunft zu sichern. Falls wir eine wichtige Szene verpassen sollten, würden wir sie aber sofort nach der Werbung nachliefern, das ist versprochen. :mad: :rolleyes:
Quelle: http://www.sf.tv

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SilentWarrior
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Beitrag von SilentWarrior »

Ich lueg wiiterhin ORF. Ohni Werbig. :D :D :D

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Nikopol
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Beitrag von Nikopol »

The Dome hat geschrieben:Werbeblock als Neuerung
Armin Walpen ist es nicht schwer gefallen, seinen Entscheid zurück zu nehmen. Seine Forderungen wurden erfüllt. Die Sponsoring-Verträge konnten verbessert werden, im Umfeld der Formel 1 wurde mehr Werbung generiert. Mit einer kleinen Unanehmlichkeit: Im Verlaufe jedes Rennens wird in Zukunft ein kurzer Werbeblock geschaltet. Diese Konzession war entscheidend, um die Übertragungen auch in Zukunft zu sichern. Falls wir eine wichtige Szene verpassen sollten, würden wir sie aber sofort nach der Werbung nachliefern, das ist versprochen
Quelle: http://www.sf.tv
:mad: :mad: :mad:

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bulldog™
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Ferrari 2008

Beitrag von bulldog™ »

Der F2008 ist da: So sieht der Neue aus
Maranello hat ein neues Baby: das Licht der F1-Welt hat den F2008 erhellt.

Das Weltmeisterauto hat einen Nachfolger: neun Pole Positions, neun GP-Siege und zwei Weltmeistertitel bescherte der F2007 den Tifosi. Am Sonntagnachmittag stellte die Scuderia in der italienischen Heimat in Maranello das neue Arbeitsgerät von Weltmeister Kimi Räikkönen und Felipe Massa vor.

Bild

Einen allerersten Blick gewährte der Konstrukteursweltmeister schon am Samstnachmittag - allerdings nur auf die Airbox des neuen roten Renners, der Rest war auf dem veröffentlichten Bild noch verborgen. Die Botschaft in Richtung Konkurrenz und vor allem McLaren Mercedes war jedoch klar: auf beiden Seiten der Airbox prangt ein spezielles Logo für den amtierenden Konstrukteursweltmeister.

Ein Titel, den Ferrari 2007 nicht nur wegen der Bestrafung von McLaren gewann - nur die 15 verlorenen Punkte von Ungarn hätten McLaren ohne Spionagebestrafung den Konstrukteurstitel gesichert. Doch all das gehört der Vergangenheit an, auch wenn Jean Todt, Luca di Montezemolo & Co über den Winter noch einige Giftpfeile in Richtung McLaren abgeschossen haben.

Heute zählt nur der neue Wagen, der bezeichnenderweise genau einen Tag vor dem neuen McLaren Mercedes MP4-23 präsentiert wurde. Technikchef Aldo Costa spricht von einem komplett neuen Design, obwohl man wegen der unveränderten Regeln keine radikalen Veränderungen vornehmen konnte. Vor allem die Front des F2008 fiel im Vergleich zu seinem weltmeisterlichen Vorgänger anders aus. Die Seitenkästen weisen eine andere Form auf und der Frontflügel ist anders geformt; er ist eine elegantere Version der Doppeldeckerflügel, ohne über die Nase zu führen. Die Aufhängung wurde an die komplett überarbeitete Aerodynamik angepasst. Bis zum Saisonstart in Australien wird sich das Gesicht des neuen Boliden noch erheblich verändern.

Die größte technische Änderung ist eine vorgeschriebene - und für alle Teams gleich: die neue Einheitselektronik aus dem Hause McLaren Electronic Systems. Zudem muss das Getriebe ab dieser Saison vier Rennwochenenden in Serie überstehen. Wie im letzten Jahr setzt Ferrari auf ein Quickshiftgetriebe. Verbesserte Sicherheitsstandards bewirkten einen höheren Cockpitrand rund um den Fahrerhelm. In Folge der neuen Regeln hat das Fahrzeuggewicht zugenommen. Auch der Radstand wurde aufgrund des Lernprozesses mit den Bridgestone-Einheitsreifen angepasst. Bei den Bremsen setzt Ferrari auf neue Bremssättel und ein "innovatives Kühlkonzept". Am Motor mit der Kennzeichnung 056 durften reglementbedingt nur wenige Änderungen vorgenommen werden. So wurden vor allem Peripheriebereiche wie die Luft- und Benzinzu- und abfuhr verbessert.

Technische Daten F2008

Chassis F2008
Monocoque Karbonfiberkonstruktion
Reifen Bridgestone
Getriebe Siebengang-Schnellschaltgetriebe plus Rückwärtsgang
Gewicht 605 kg (mit Flüssigkeiten, Fahrer & Kamera)
Felgen BBS 13"

Technische Daten 056

Motor 056
Bezeichnung 056
Anzahl der Zylinder 8
Hubraum 2.398 cc³
Öffnungswinkel 90°
Gewicht ca. 95 kg
Anzahl der Ventile 32
Kolbenbohrung 98 mm
Elektronik Magneti Marelli
Benzin Shell V Power ULG 64
Schmieröle Shell SL-1098

quelle:formel1.de
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bulldog™
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McLaren 2008

Beitrag von bulldog™ »

Der neue McLaren: Ein schönes Geburtstagsgeschenk
Der neue McLaren ist da und auch wenn er sich äußerlich kaum vom Vorgänger unterscheidet, so sind die Hoffnungen groß.

Einen Tag nach Hauptkonkurrent Ferrari hat McLaren seinen Renner für die Saison 2008 in Stuttgart enthüllt und Lewis Hamilton nach eigenen Worten das coolste Geburtstagsgeschenk gemacht, dass es gibt. "Ich weiß, wie viel Arbeit in Woking, Brixworth und hier in Stuttgart geleistet wurde und das Auto sieht toll aus. Mein Ingenieur hat mir gesagt, dass rund 14.000 Arbeitsstunden bei der Fertigstellung für das Auto heute aufgewendet wurden", sagte der Brite. Am Donnerstag wird er sein neues Spielzeug in Jerez dann erstmals testen dürfen.

Bild

Beim Launch und der ersten Testfahrt an Hamiltons Seite wird Heikki Kovalainen sein, der von seinem Teamkollegen gleich herzlich bei der Mannschaft begrüßt wurde. Im Mittelpunkt stand aber auch für den Finnen das neue Auto. "Ich freue mich darauf, bei der Entwicklung des Autos im Rahmen der sechs großen Tests vor Melbourne mitzuhelfen. Es ist eine aufregende Zeit für mich, zu McLaren zu kommen", meinte er. Die Arbeit wird sich für Kovalainen, Hamilton und auch Pedro de la Rosa aber mehr auf Evolutionsteile beziehen, denn der MP4-23 ist als Evolution seines Vorgängers angelegt. Deswegen gibt es rein äußerlich auch noch keine großen Unterschiede zu erkennen. Der Radstand ist länger geworden, die Nase etwas gerader und die Verkleidung sieht aufgeräumter aus.

Bis Melbourne soll sich aber noch einiges ändern, denn in der Zeit bis zum ersten Grand Prix hat das Team einige Upgrades geplant. Die aerodynamischen Oberflächen, die Flügel, die Verkleidung, die Bargeboards und weitere Teile werden neu hinzukommen. Aber auch wenn das Auto bislang nur eine sanfte Evolution ist, viel Arbeit steckt bereits darin. Das erste Design-Treffen fand bereits im November 2006 statt und im März 2007 wurden die ersten Fundamente gelegt. Im Mai 2007 ging es schließlich in den Windkanal, wo bislang 3000 Stunden zugebracht wurden. Das erste Chassis war schließlich im November 2007 zur Herstellung bereit. War das noch nicht genug, wegen der Einführung der Energierückgewinnungssysteme 2009, wird bereits seit November 2007 am Auto für das nächste Jahr gearbeitet.

Neben den Fahrern nutzten auch die Vertreter von Mercedes und McLaren die Gelegenheit der Präsentation, um sich vor das Mikrofon zu stellen. Daimler Vorstand Dieter Zetsche unterstrich, dass er viel Vertrauen in Hamilton und Kovalainen als Fahrer hat und das Gespann als stark erachtet. Ron Dennis erklärte wenig überraschend die Titel in Fahrer- und Konstrukteurs-Wertung zum Ziel. "Wir freuen uns auf eine weitere starke Saison, während wir den Schwung vom Vorjahr beibehalten wollen. Jedes Mitglied des Teams hat seit Ende der Saison 2007 sehr hart gearbeitet, damit der MP4-23 so bald wie möglich auf die Strecke kommt und wir so viel Testzeit wie möglich haben, bevor die Autos nach Australien verschickt werden", sagte der Teamchef.

Seine rechte Hand, Martin Whitmarsh, war überzeugt davon, dass der neue McLaren ein Schritt nach vorne sein wird. Diese Annahme bezog er aus den Simulationen und Analysen während der Entwicklung des Autos. "Natürlich werden wir von jetzt bis Australien weiter entwickeln und sehen, ob wir genug getan haben, um auf dem Level zu sein, auf dem wir diese Saison antreten wollen. Von heute weg haben wir 68 Arbeitstage bis zum Australien Grand Prix und jeder im Team ist hoch motiviert, um mit dem bestmöglichen Paket nach Melbourne zu reisen", erklärte der McLaren Geschäftsführer. Wie er weiter betonte, sei es von Anfang an wichtig gewesen, sich auf die Stärken des Autos zu konzentrieren und diese zu behalten. "Wir waren auf einigen Strecke sehr stark. Dort wollen wir es wieder sein." Aus diesem Grund habe man intern auch alles genau analysiert und festgestellt, dass es bei Longruns und schnellen Kurven noch Luft nach oben gab. "Jedes Jahr ist eine Evolution. Die F1 ist so umkämpft, die Autos so kompakt, dass wir von Jahr zu Jahr rund 85 Prozent der Teile ändern", meinte er.

Technische Daten MP4-23

Chassis MP4-23
Monocoque Karbonfiber/Aluminium-Konstruktion
Reifen Bridgestone
Getriebe Siebengang-Schnellschaltgetriebe plus Rückwärtsgang
Felgen Enkei

Technische Daten FO 108V

Motor FO 108V
Bezeichnung FO 108V
Anzahl der Zylinder 8
Hubraum 2,4 Liter
Öffnungswinkel 90°
Gewicht ca. 95 kg
Anzahl der Ventile 32
Kolbenbohrung 98 mm
Elektronik McLaren Electronic Systems
Benzin Mobil 1 Bleifrei
Schmieröle Mobil 1

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Toyota zeigt den TF108: Härter, schneller, schlauer

Beitrag von bulldog™ »

Toyota nimmt einen neuen Anlauf. Der TF108 soll die Japaner wieder näher an die Spitze heranbringen.

Das Jahr ist gerade einmal zehn Tage jung, doch Toyota hat schon die erste Niederlage eingesteckt: im Gegensatz zu den Vorjahren führten sie nicht den Launch-Reigen Anfang Januar an - Ferrari und McLaren waren schneller, wie auch auf der Strecke. Doch das Ziel der Weiß-Roten bleibt auch 2008 unverändert, auch wenn es Tadashi Yamashina nicht ganz so ausdrücklich aussprach wie seine Vorgänger in den vergangenen Jahren: "Unser ultimatives Ziel ist der mittlere Podestplatz." Also der erste Sieg.

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Wann er diesen erreichen möchte, verriet Yamashina cleverer Weise nicht. "Wir sind in der F1, um zu gewinnen - und zwar bald", betonte er, ohne den ersten Sieg für 2008 anzukündigen. "Das klare Ziel für 2008 ist ein großer Fortschritt bei unseren Ergebnissen. Wir waren mit der Saison 2007 nicht zufrieden." Deshalb sollen die Fahrer 2008 regelmäßig in die Punkte fahren und um Podestplätze kämpfen. Damit das klappt, muss der neue TF108 mitspielen "Als Team müssen wir unser Bestes geben, den Fahrern ein Auto hinzustellen, das unsere Ziele erreichen kann." Yamashina ist optimistisch, dass dies gelingen wird. "Dafür gibt es mehrere Gründe: zuerst einmal sind wir erfolgshungrig. Außerdem haben wir Kontinuität und Konstanz in unserem Designteam und Management."

Toyota Motorsport-Präsident John Howett ist sich dennoch bewusst, dass die Entwicklung in der F1 niemals still steht, der Druck niemals endet. Für diese Saison konzentrierte man sich darauf zu verstehen, was wichtig für die Leistung ist und welche Elemente die Performance beeinflussen. "Darin haben wir viele Ressourcen gesteckt. Wir fühlen uns in guter Fassung, aber wir haben viele gute Gegner." Deshalb müsse man sicherstellen, dass man das Maximum aus dem Paket heraushole und weiter pushe. "Wir müssen härter, schneller und schlauer als unsere Gegner sein, dann werden die Ergebnisse kommen."

Einfahren sollen die Ergebnisse Jarno Trulli und sein neuer Teamkollege Timo Glock. "Es ist sehr wichtig, Kontinuität zu haben; gerade wenn man etwas Besonderes wie Toyota erreichen will", betonte Trulli, der in sein fünftes Jahr mit Toyota geht. "Ich habe Vertrauen in das Potenzial des Teams. Wir können große Dinge erreichen." Als Beispiel führt er die Saison 2005 an, in der Toyota gut dabei war. "Wir können zurückschlagen." Dabei helfen soll ihm Timo Glock. "Timo ist an Bord, wir werden stärker sein als letztes Jahr", glaubt Trulli. Ein letzter Abschiedsgruß in Richtung seines alten Teamkollegen Ralf Schumacher?

Glock ist vor seinem ersten vollen F1-Jahr relaxt. "Im Flieger nach Australien wird sich das sicher ändern, aber momentan bin ich ziemlich entspannt." Die Aufgabe ist bekannt: "Ich werde zusammen mit Jarno versuchen, das Team in die Top10 zurückzubringen. Jarno ist ziemlich schnell im Qualifying, aber ich werde alles geben - wie in der GP2." Die schloss Glock 2007 als Champion ab. "Ich fühle keinen Druck, eher Motivation. Es ist vielleicht positiver Druck; die Motivation, das Team zurückzubringen und alles rauszuholen."

Der TF108 ist laut Technikchef Pascal Vasselon eine Abweichung von den bisherigen Evolutionsstufen TF107 und TF106. Der Radstand wurde verlängert und damit die Aerodynamik und die Balance verbessert. Auf der mechanischen Seite wurden ein paar Verbesserungen vorgenommen, die vor allem eine effizientere Struktur ermöglichen. "Das bringt die gleiche Steifheit bei weniger Gewicht", verriet Vasselon. "Auch die aerodynamische Effizienz des neuen Autos ist besser als die des alten." Trotz der vielen Windkanalstunden findet der erste wirkliche Test aber nächste Woche in Jerez statt. Dann fährt der TF108 erstmals auf einer Rennstrecke. "Jeder hat hart gearbeitet, um hierher zu kommen", so Vasselon. "Die Arbeit ist aber noch nicht vorbei. Auf der Strecke wird sich zeigen, was noch für das Setup getan werden muss."

Die größte Änderung der neuen Fahrzeuggeneration ist bei allen Teams gleich: die neue Einheitselektronik. "Alle Teams haben die gleiche Kontrollstrategie", erklärte Motorenchef Luca Marmorini. "Der Antriebsstrang ist komplett anders, um die gleiche Dynamik zu erhalten." Um die nötige Zuverlässigkeit zu gewährleisten, wurden die Komponenten im November bei den Testfahrten ausgiebig ausprobiert. "Die Entwicklung ist noch nicht fertig, aber wir machen gute Fortschritte." Am Motor selbst konnte aufgrund der Homologation nicht viel geändert werden. "Trotzdem konnten wir die Leistung verbessern, aber die Spanne zwischen Leistung und Output hat sich verkleinert." Dafür soll sich die Spanne zwischen den Ergebnisse 2007 und 2008 stark vergrößern.

Technische Daten TF108

Chassis TF108
Monocoque Karbonfiberkonstruktion
Reifen Bridgestone
Getriebe Siebengang-Schnellschaltgetriebe plus Rückwärtsgang
Gewicht 605 kg (mit Flüssigkeiten, Fahrer & Kamera)
Felgen BBS Magnesium
Bremsen Brembo

Technische Daten RVX-08

Motor RVX-08
Bezeichnung RVX-08
Anzahl der Zylinder 8
Hubraum 2.398 cc³
PS rund 740
maximale Drehzahl 19.000
Elektronik , Toyota, Magneti Marelli
Benzin Esso
Schmieröle Esso

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Beitrag von Aficionado »

TOYOTA wird Weltmeister!!!

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Beitrag von Barty »

Aficionado hat geschrieben:TOYOTA wird Weltmeister!!!
ralley?
toyota-cup?
[CENTER](c) Barty, 2009 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

[CENTER]4,8,15,16,23,42[/CENTER]

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Beitrag von Aficionado »

Barty hat geschrieben:ralley?
toyota-cup?
F1 natürlich
:D :p

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BMW Sauber F1.08.

Beitrag von bulldog™ »

Der F1.08 im Detail: Radikale Evolution
In einer Aussendung von BMW Sauber erklärt Technikdirektor Willy Rampf die Entwicklungen am F1.08.

Die Voraussetzungen waren gut für den BMW Sauber F1.08, denn sein Vorgänger, der F1.07, hatte die in ihn gesetzten Erwartungen vollauf erfüllt. Damit besaßen die Designer eine solide Basis, auf der sie aufbauen konnten. Es bestand keine Notwendigkeit, große Risiken einzugehen. "Wir haben uns deshalb entschieden, auf Evolution statt Revolution zu setzen", sagt der Technische Direktor Willy Rampf. Zusätzlich kam den Ingenieuren entgegen, dass sich das BMW Sauber F1 Team schon früh in der Saison 2007 als dritte Kraft etabliert hatte. "Das gab uns die Möglichkeit, mehr Ressourcen auf die Entwicklung des neuen Autos zu verlagern", erklärt der Deutsche. "Dabei haben wir einige konsequente Ansätze gewählt, die zu interessanten Lösungen führten." Entstanden ist letztlich ein Auto, das Rampf als "radikale Evolution" bezeichnet.

Bild

"Unser Ziel war es, ein Fahrzeug mit einer hohen aerodynamischen Effizienz zu bauen, das gleichzeitig über eine sehr stabile Aero-Balance verfügt. Das heißt, dass es auch dann kaum Abtrieb verliert, wenn die Räder eingeschlagen sind und so dem Piloten viel Vertrauen vermittelt", erläutert Rampf und lässt sich ein wenig in die Karten schauen. Zwei weitere Punkte auf der Prioritäten-Liste waren die Verbesserung von mechanischem Grip, um das Reifenpotenzial maximal zu nutzen, sowie die Gewichtsreduktion zahlreicher Komponenten, um mit möglichst viel Ballast eine hohe Flexibilität bei der Gewichtsverteilung zu haben. Kompromisse bei der Steifigkeit durfte es deswegen jedoch keine geben.

Eine zentrale Rolle beim Bau eines neuen Autos spielt notwendigerweise das Reglement. Die beiden wichtigsten Änderungen waren für 2008 die Einführung der Standard-Elektronik (SECU) sowie die neue Laufzeit-Vorgabe für die Getriebe, die nun vier Grands Prix überstehen müssen.

Auf der Chassis-Seite hat insbesondere die Standard-Elektronik einen erheblichen Einfluss, weil dadurch unter anderem die Traktionskontrolle und auch die Motor-Schleppmomentregelung entfallen. Das bedeutet, dass das Auto sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen deutlich nervöser wird. Um den Wegfall der Traktionskontrolle so gut wie möglich zu kompensieren, arbeiteten die Ingenieure besonders intensiv daran, den mechanischen Grip zu verbessern.

Die Konzept-Phase begann im Mai. Dazu Rampf: "Dieses Timing ergibt sich ganz natürlich, weil wir die Erkenntnisse der ersten Rennen auswerten wollen, bevor wir uns an das Design des neuen Autos machen." Definiert wurden zu diesem Zeitpunkt die Position des Motors, die Länge des Getriebes, der Radstand, die Gewichtsverteilung, die Tankgröße sowie das Konzept der Radaufhängungen. Eine wichtige Rolle spielten dabei auch die Erfahrungen, die die Techniker mit den Bridgestone-Einheitsreifen gesammelt hatten.



Mächtiger Frontflügel.

Von vorne betrachtet, fällt der mächtige Frontflügel des F1.08 auf. Er ist eine völlige Neuentwicklung mit nunmehr drei Elementen. In sein Design haben die Aerodynamiker des BMW Sauber F1 Teams viel Zeit investiert, beeinflusst doch der Frontflügel die Aerodynamik des gesamten Fahrzeugs. Nur wenn dieser ein sehr hohes Abtriebspotenzial besitzt, lässt sich das Auto perfekt ausbalancieren.

Mit dem Frontflügel harmonieren muss die Nase des Fahrzeugs, die im Vergleich zu jener des Vorgängers deutlich schlanker ausgefallen ist. Dazu Rampf: "Man kann die einzelnen Komponenten nicht isoliert betrachten, denn letztlich entscheidend ist, dass sie optimal aufeinander abgestimmt sind."

Beim Konzept der seitlichen Luftleitbleche (Turning Vanes) griffen die Aerodynamiker auf Erfahrungen mit dem F1.07 zurück. Auch beim neuen Auto bestehen diese aus zwei Elementen - dem Aufhängungs- und dem Haupt-Turning Vane. Gleichen diese auf den ersten Blick jenen des Vorgängers, so sind sie im Detail doch völlig verschieden. Die Arbeit der Aerodynamiker sorgt dafür, dass die Luft die Seitenkästen noch besser umströmt und gleichzeitig den Unterboden effizient arbeiten lässt.

Die Seitenkästen wurden in ihrer Form und Größe leicht modifiziert, um die Effizienz der Kühlung weiter zu steigern. Weil die Ingenieure mit dem Kühlkonzept des F1.07 gute Erfahrungen gemacht haben, wurde dieses im Grundsatz auch für den F1.08 übernommen, jedoch weiter optimiert. Das ließ auch einen stärkeren Einschnitt der Seitenkästen zu und damit eine besonders gute Anströmung des Heckflügels und des Diffusors. Die Position der Kühler ist ähnlich wie beim F1.07.



Sehr schlankes Heck.

Das Volumen der Motorabdeckung wurde signifikant verkleinert, was die Effizienz des Heckbereichs verbessert. Entsprechend wurden die Kühlluftauslässe und die Kamine optimiert, sodass die Performance auch bei Rennen in großer Hitze kaum beeinträchtigt wird. Möglich wurde das sehr eng geschnittene Heck auch durch die besonders nah am Triebwerk anliegende Auspuffanlage. Das neue Layout entstand in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Motorenentwicklung in München, die diese Lösung in zahlreichen Prüfstandsversuchen erarbeiteten.

Völlig neu sind die Zusatzflügel an der Motorabdeckung, die harmonisch mit den Winglets vor den Hinterrädern verbunden sind. Sie produzieren nicht nur Abtrieb, sondern verbessern auch die Anströmung des Heckflügels, bei dem es sich um eine Weiterentwicklung der vorjährigen Version handelt.

Abgerundet wird der Bereich Aerodynamik durch die Felgenabdeckungen, die an der Vorderachse stationär angeordnet sind, wogegen sie sich hinten mit den Rädern drehen. Ihre Aufgaben sind vorne wie hinten dieselben, nämlich einerseits die Optimierung der Bremskühlung, andererseits eine Verbesserung des Luftstroms um die Reifen herum.

Ganz entscheidend war bei all diesen Entwicklungen das Zusammenspiel zwischen der experimentellen Arbeit im Windkanal und der computergestützten Strömungssimulation CFD. Ende 2006 hatten die Spezialisten des Teams den Supercomputer Albert2 in Betrieb genommen, der auf Intel-Technologie basiert. Dank seiner enormen Leistungsfähigkeit können die Ingenieure nicht nur mehr, sondern auch besonders komplexe Berechnungen anstellen.

Bei der Entwicklung der Radaufhängungen machten sich die Ingenieure sehr früh Gedanken, welche Einflüsse der Wegfall der Traktionskontrolle haben würde. Darüber hinaus ließen sie jene Erkenntnisse einfließen, die sie 2007 mit den Bridgestone-Einheitsreifen gewonnen hatten. Ziel war, eine optimale Nutzung der Reifen sowohl auf eine schnelle Runde im Qualifying als auch über die Renndistanz zu erreichen. Wichtig waren dabei eine gute Traktion einerseits und eine hohe Bremsstabilität andererseits. Das hilft, die Reifen zu schonen. Gleichzeitig erleichtert ein stabiles Fahrverhalten den Piloten ihre Arbeit.

Bei der Vorderradaufhängung handelt es sich um eine konsequente Weiterentwicklung aus dem F1.07. Eine modifizierte Kinematik erhöht das Feedback für den Piloten ebenso wie die nochmals verbesserte Servolenkung. Die Kinematik der Hinterachse wurde so ausgelegt, dass das Auto ein gut berechenbares Fahrverhalten an den Tag legt und den Piloten damit viel Vertrauen vermittelt.

Dass sich die Optik im Cockpit-Bereich verändert hat, liegt an einer neuen Sicherheitsvorschrift des Reglements. Um die Piloten bei Unfällen mit aufsteigenden Fahrzeugen besser zu schützen, musste der seitliche Kopfschutz noch weiter hochgezogen werden.

"Wir haben uns bei der Entwicklung des BMW Sauber F1.08 insbesondere auf jene zwei Bereiche konzentriert, die am meisten Potenzial in Bezug auf die Performance bieten: die Aerodynamik und das Fahrwerk mit seinem Einfluss auf die Reifen", sagt Rampf. Er ergänzt: "Der Erfolg mit dem F1.07 hat der ganzen Mannschaft eine Menge Selbstvertrauen gegeben. Das hat sich nun in vielen innovativen Lösungen niedergeschlagen. Die Daten, die der BMW Sauber F1.08 liefert, stimmen mich sehr zuversichtlich."

Mit dem Tag der Präsentation am 14. Januar 2008 war die Vor-Saison-Entwicklung jedoch noch längst nicht abgeschlossen. Rampf: "Bereits vor dem ersten Rennen in Melbourne werden wir ein Aerodynamik-Paket nachlegen." Dass sich dadurch die Optik des F1.08 ziemlich markant verändert, ist ein interessanter Nebeneffekt.

quelle:formel1.de
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Dr. House
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Beitrag von Dr. House »

Ferrari dominieren - und haben Probleme

Der erste Testtag der Formel-1-Stars in Jerez brachte eine klare Erkenntnis: Ferrari nahm McLaren sieben Zehntelsekunden ab und gewann das mit Spannung erwartete erste Saisonduell klar.

Kimi Räikkönen legte die Bestzeit auf den Asphalt, Felipe Massa kam dahinter auf die zweitbeste Zeit. Allerdings hatten die Ferrari zwischendurch technische Probleme. So verursachte beispielsweise Massa eine von acht roten Flaggen des Tages und musste seinen Boliden am Ende abtransportieren lassen.

Lewis Hamilton verzichtete auf die Tests, sein neuer Teamkollege Heikki Kovalainen wurde hinter dem McLaren-Testfahrer Pedro de la Rosa Vierter.

Die Bedingungen in Spanien waren nicht die besten. Am Morgen regnete es noch, so dass am Anfang noch mit Regenreifen gefahren werden musste. Das BMW-Sauber-Team fehlte aufgrund der Präsentation der Boliden in München.

Quelle: http://www.20min.ch/sport/motorsport/story/26305658
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geforce
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Beitrag von geforce »

Jerez, Tag 1: Das Testjahr beginnt rot
Zwei rote Renner waren am ersten Tag in Jerez vorne und eine rote Flagge beendete das Treiben auf der Strecke.

Der erste Testtag des Jahres 2008, an dem mehrere Teams teilnehmen, endete mit einer Bestzeit für Ferrari und Kimi Räikkönen. Räikkönen war wie sein Teamkollege Felipe Massa mit dem neuen Ferrari unterwegs. Von den insgesamt 14 Fahrern waren lediglich fünf in den 2008er-Versionen ihres Autos auf der Strecke. Neben den Ferrari-Piloten, die beide an der Spitze zu finden waren, war das noch Pedro de la Rosa im McLaren, sein Teamkollege Heikki Kovalainen und Jarno Trulli im Toyota.

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Da aber nicht nur die anderen Teams erst im weiteren Verlauf der Saisonvorbereitung mit den aktuellen Boliden ins Testgeschehen eingreifen werden, sondern auch die 2008er-Modelle bis zum Saisonauftakt noch einige Umbauten erleben, ist die Relevanz der aktuellen Testzeiten eher für Ingenieure, aber nicht den Außenstehenden Beobachter erkennbar. Die Top-Drei entsprachen dennoch dem bekannten Muster. Hinter den beiden Ferrari fand sich auch der McLaren von de la Rosa weit vorne. Dahinter lag Sebastian Vettel, der mit dem Verdrängen von Kovalainen auf Platz fünf an einem Rennwochenende wohl für eine Sensation gesorgt hätte.

Vettels Teamkollege, Sebastien Bourdais erreichte Rang sechs und blieb damit vor Nico Rosberg, Jarno Trulli, Piquet und David Coulthard, die auch noch in die Top Ten fuhren. Tonio Liuzzi, Kazuki Nakajima, Timo Glock und James Rossiter belegten die letzten vier Plätze. Der Tag an sich begann für die Piloten alles andere als einfach. Am Morgen war die Strecke nach einigen Schauern noch feucht und erst am frühen Nachmittag trocknete sie ab. Dadurch bekamen die Piloten auch ihre erste Ausfahrt ohne Traktionskontrolle im Nassen. Die roten Flaggen beschränkten sich zunächst trotzdem meist auf technische Schwierigkeiten, wie etwa bei Massa und Bourdais, die noch am Vormittag mit Defekten stehen blieben.

Kaum eine Chance stehenzubleiben, hatte Piquet, da sich Renault am Vormittag aufgrund der unpassenden Wettersituation zurückhielt - McLaren verhielt sich ähnlich. "Die Bedingungen am Morgen waren nicht ideal für Nass- oder Trockenreifen, also mussten wir warten, bis sich das Wetter besserte", berichtete der Brasilianer. Über seine erste Ausfahrt im neuen Jahr freute er sich trotzdem, vor allem, weil er sich auf seine erste Formel 1-Saison vorbereiten muss - und erstmals überhaupt als Einsatzfahrer testete. Christian Silk, der bei den Tests als Chefingenieur bei Renault dient, sprach trotz des Wetters von einem guten Tag. Piquet attestierte er gute Arbeit und er konnte in seiner Bilanz trotz schlechten Vormittags vermerken, dass das geplante Programm absolviert wurde.

Fast problemfrei durch den Tag kamen Trulli und Glock, wodurch sich Trulli sogar dazu verleiten ließ, zu behaupten, man sei den ganzen Tag konkurrenzfähig gewesen. Das Wichtigste verlor er dabei aber nicht aus den Augen. "Wir haben die Leistung voran getrieben und auch mehr Erfahrungen mit dem neuen Auto gesammelt, was sehr wichtig ist. Wir verstehen mehr und mehr, wie es funktioniert", sagte er und freute sich über die zahlreichen Runden ohne Probleme.

Glock war noch mit dem alten Toyota unterwegs und nutzte seine Runden dazu, um mehr über das Getriebe und das Fahren ohne Fahrhilfen zu erfahren. "Vor allem im Nassen heute Morgen. Wir sind durch unser Programm ohne Probleme durchgekommen, aber am frühen Nachmittag hatte ich leider einen Dreher, als ich einen feuchten Kerb berührt habe und die Kontrolle verlor. Das war etwas frustrierend", meinte Glock. Der Frust war aber schnell weg, als er auf den Dienstag blickte, an dem er das neue Auto fahren darf. "Das Auto hat ein völlig neues Aerodynamik-Konzept und bislang lief bei Jarno alles gut."

Zufrieden waren auch die Aussagen bei Force India, wo mit altem Auto und neuer Elektronik gefahren wurde. Mike Gascoyne nannte den Tag produktiv und nützlich, um die Spinnweben des Winters abzuwerfen. Er musste allerdings einräumen, dass ein paar Hydraulik-Probleme die Rundenzahl unfreiwillig etwas begrenzten. Liuzzi, erstmals als offizieller Testfahrer des Teams unterwegs, wollte trotzdem einige Verbesserungen am Auto gefunden haben, da es besser ansprach als noch Anfang Dezember. "Es war ein recht schwieriger Tag, da wir ein paar mechanische Probleme hatten und einige Zeit in der Garage warten mussten. Wir sind also nicht allzu viele Runden gefahren. Aber die wenigen, die wir gefahren sind, waren recht positiv", sagte der Italiener, der das Auto am Dienstag an Giancarlo Fisichella übergibt.

Weniger gut lief es bei James Rossiter, der seinen Tag vorzeitig beenden musste, weil bei Super Aguri technische Probleme auftraten. Da die nötigen Ersatzteile erst am Dienstag verfügbar sein werden, hieß es warten und zusehen. Nico Rosberg drehte sich am Nachmittag von der Strecke und sorgte für eine weitere Unterbrechung. Der Abschluss des Tages wurde dann auch in Rot begangen. Piquet musste seinen Renault in der Zielkurve abstellen. Da das kurz vor Testende geschah, war die Arbeit vorzeitig beendet. (formel1.de)

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geforce
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Beitrag von geforce »

Jerez, Tag 2: Alonso ist wieder da
Die Morgenstunden waren noch etwas feucht, doch dann konnte Fernando Alonso den ersten Testtag der neuen Post-McLaren-Ära beginnen.

Es war der Tag der Rückkehr: Fernando Alonso ist zurück bei Renault. Als Doppelweltmeister begann er seine zweite Amtszeit beim Team standesgemäß mit einer Tagesbestzeit bei den Tests in Jerez. In 1:19.503 Minuten war er anderthalb Zehntel schneller als der neue Wagen seines letztjährigen Teams - besetzt mit Pedro de la Rosa. Seine Bestzeit fuhr Alonso am späten Nachmittag auf einigen Short Runs, dafür aber mit dem alten R27.

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"Es ist, als ob Fernando niemals weg gewesen wäre", sagte Testchefingenieur Christian Silk. "Das Ergebnis ist ermutigend", freute sich auch Alonso. "Ich konnte es kaum erwarten, aber gleichzeitig war ich auch etwas zurückhaltend." Im Team habe er sich schnell eingelebt, noch gebe es jedoch viel zu tun. Zunächst müsse er sich an das Fahren ohne Traktionskontrolle gewöhnen. "Aber das sollte schnell gehen und dann werde ich gar nicht mehr wissen, wie es mit Traktionskontrolle war."

Platz 3 in der zweiten Zeitenliste des Jahres belegte der amtierende Champion Kimi Räikkönen im neuen F2008. Damit komplettierte der Finne das neue, alte Dreigestirn: Renault, McLaren und Ferrari. Am Montag war Räikkönen noch die schnellste Zeit gefahren, am Dienstag fehlten ihm zwei Zehntel auf die schnellste Zeit von Alonso.

Der zweitbeste Vorjahreswagen war der Williams FW29, den Nico Rosberg nach 90 Umläufen auf den vierten Platz stellte - damit war der Deutsche schneller als Felipe Massa im neuen Ferrari und Heikki Kovalainen im neuen McLaren. Auf Platz 7 reihte sich Sebastian Vettel als zweitbester Deutscher ein, knapp gefolgt von seinem Teamkollegen Sebastien Bourdais. Die beiden Toro Rosso-Piloten tauschten für den zweiten Testtag die Autos und damit die Testschwerpunkte. Auf dem Programm standen Aerodynamiktests, die Weiterentwicklung der Einheitselektronik und des neuen langlebigen Getriebes. Vettel arbeitete zudem an den Bremsen. Beim Schwesterteam Red Bull konzentriert sich alles auf das Roll-Out des neuen RB4 am Mittwoch. Webber fuhr heute im alten Auto die neuntschnellste Zeit.

Timo Glock stieg schon heute zum ersten Mal in den neuen TF108, den Jarno Trulli am Montag eingefahren hatte. Nach beeindruckenden 109 Runden belegte Glock den elften Platz. Testfahrer Kamui Kobayashi wurde im TF107 Dreizehnter und Letzter. Während sich Glock auf Systemchecks und erste Setupänderungen am neuen Auto konzentrierte, spulte Kobayashi Kilometer mit dem neuen Getriebe und der neuen Elektronik ab. Ein Problem mit dem Auspuff kostete den Japaner etwas Zeit, ansonsten gab es keine technischen Schwierigkeiten.

"Es war toll, den TF108 zum ersten Mal zu fahren", freute sich Glock. "Wir fuhren viele Runden und konnten viele Daten sammeln." Damit habe man das Hauptziel für den zweiten Testtag mit dem neuen Wagen erreicht. "Meine ersten Eindrücke sind generell positiv, aber zu diesem Zeitpunkt des Jahres ist es noch zu früh, über die Konkurrenzfähigkeit zu sprechen." Vorerst werde er weiter am Setup des neuen Autos feilen. "Hoffentlich bleibt das Auto auch am letzten Testtag zuverlässig, dann können wir die Fortschritte fortsetzen."

Bei Super Aguri erfüllten sich diese Hoffnungen nicht. Schon am Montag hatte das Team technische Probleme. Wegen Überhitzungsproblemen musste das Team schon den ersten Tag vorzeitig beenden, um auf neue Teile aus der Fabrik zu warten. Deren Eintreffen verzögerte sich jedoch, so dass James Rossiter erst am Mittwoch wieder ins Auto steigen wird. (formel1.de)

Endlich geht wieder was in der Formel 1..hoffentlich mal auf eine Saison ohne Skandale.

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Beitrag von geforce »

Formel-1-Pilot Lewis Hamilton (23) hat nach Informationen von BILD.de seinen Vertrag bei Mercedes um fünf weitere Jahre verlängert. Bereits im September 2007 hatte BILD über eine mögliche Vertragsverlängerung berichtet u2013 jetzt die Einigung. Für die nächsten fünf Jahre soll der englische Vize-Weltmeister rund 68 Millionen Euro kassieren. Mit Sponsoren-Geldern und Siegprämien könnte er sogar auf 80 Millionen Euro kommen.

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Der neue Honda im Detail: Brawns uneigenes Kind

Beitrag von bulldog™ »

Auch wenn er erst während dessen Entwicklung zum Team stieß, so erläuterte Ross Brawn in Brackley die wichtigsten Details zum neuen RA108.

"Der RA108 ist ein völlig anderes Konzept als seine Vorgänger, was das Aerodynamik-Layout und die mechanische Struktur betrifft", sprach Ross Brawn am Dienstag in Brackley, als er den neuen Formel 1-Renner von Honda genauer vorstellte. Wie sehr Brawn selbst seine Finger bei der Entwicklung im Spiel hatte, ist nur schwer einzuschätzen, denn er stieß erst Ende November 2007 zum Team, als die Entwicklung bereits auf vollen Touren lief. Dennoch, als Teamchef war es seine Aufgabe, das Auto genauer zu erklären, auch wenn es ein uneigenes Kind war, das da vor ihm stand.

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"Die Design-Philosophie wurde so entwickelt, dass wir eine größere Breite an aerodynamischen Paketen haben können und die Aerodynamik mehr ausnutzen können, vor allem, um Leistungs-Upgrades während der Saison anzubringen", erklärte Brawn. Das Chassis des Autos wurde so überarbeitet, um möglichst viel Aerodynamik-Effizienz und gleichzeitig Stabilität zu haben. Das soll vor allem im Zusammenspiel der Aerodynamik-Teile mit der Aufhängung passieren. "Durch diesen Zugang sollte mehr Potential für künftige Entwicklungen offen sein - die erste wird es in Melbourne geben, wenn wir ein von Grund auf überarbeitetes Aerodynamik-Paket haben werden als heute."

Der Motor ist im Gegensatz zu den anderen Bereichen relativ unverändert geblieben, was aber nicht an der Faulheit bei Honda, sondern an den Regeln die FIA lag. Die Homologierung der Motoren hat dazu geführt, dass sich an den Teilen des RA808E nichts verändert hat. "Die Geometrie des Auspuffs und die Air Box wurden aber angepasst, damit sie zum Aerodynamik-Paket des RA108 passen", sagte Brawn. Zudem wurde die Benzinmischung verändert, da die FIA verlangt, dass 5,75 Prozent Biobenzin im Mix sein müssen. "Eine Initiative, die Honda voll unterstützt." Das zeigt sich auch wieder an der Lackierung, die zwar nicht mehr ganz mit einem Bild der Erde überzogen ist, aber nach wie vor die Earth Car-Initiative weiterführt.

War beim Motor nicht so viel zu tun, so merkte auch Brawn - wie einige vor ihm - an, dass aufgrund der neuen Elektronik und der verschärften Getriebe-Haltbarkeit einiges zu tun war. "Die Implementierung der FIA-Standardelektronik und der Software bedeutete während der Wintertests viel Arbeit, um das System mit dem Motor, dem Getriebe und den Chassis-Systemen zusammenzuführen. Ohne die Traktionskontrolle und andere Fahrhilfen wird es wieder mehr auf das Können der Fahrer ankommen", betonte der Teamchef.

Beim Getriebe hat das Team besonders darauf geachtet, die vorgeschriebene Haltbarkeit von vier Rennen zu erreichen. Deswegen wurde in einer Testanordnung auch ein Langzeittest durchgeführt und Brawn konnte vermelden, dass der positiv verlaufen ist. Auch bei den anderen Bereichen hat man von vornherein darauf geachtet, dass man innerhalb des FIA-Reglements für Sicherheit und Unfalltests liegt - Nase, Moncoque und Heck wurde dementsprechend entworfen. "Wir haben auch den Schutz des Fahrers um den Kopf herum erhöht", meinte er. Als Ziele konnte Brawn ganz klar die Rückkehr zur Form der zweiten Saisonhälfte 2006 ausgeben. "Damals hat Honda in jedem Rennen um Punkte gekämpft. Nur in diesem Fall werden wir eine stabile Basis haben, aus der wir ambitionierte Ergebnisse anstreben können."

Seit seiner Ankunft beim Team hat sich Brawn jedenfalls genau darauf konzentriert, wie sich alles verbessern lässt und auch wie es im Unternehmen läuft. "Ich lobe das ganze Team für die Anstrengung und Hingabe, die sie nach der enttäuschenden Saison 2007 gezeigt haben. Wir müssen abwarten und sehen, wie groß der Fortschritt bei der Leistung mit diesem Auto ist, aber was die Leute und Ressourcen angeht, sind bei Honda alle Zutaten vorhanden, um das Team bei seinen Rennambitionen nach vorne zu bringen", betonte er. Sollte es dann doch nicht klappen, muss das Team vielleicht auf den ersten "echten Brawn" warten.


Technische Daten RA108
Chassis RA108
Monocoque Karbonfiberkonstruktion
Reifen Bridgestone
Getriebe Siebengang-Schnellschaltgetriebe; Carbon-Hülle
Felgen BBS Magnesium
Stoßdämpfer Showa
Bremsen Alcon

Technische Daten RA808E
Motor RA808E
Bezeichnung RA808E
Anzahl der Zylinder 8
Hubraum 2,4 Liter
Öffnungswinkel 90°
Gewicht ca. 95 kg
Anzahl der Ventile 32
PS über 700
Zündkerzen NGK
Schmieröle ENEOS

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canada
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Beitrag von canada »

absolut geiler zeitvertreib...

SuperTuxKart ähnelt Crash Bandicoot und Super Mario Kart. Tux fährt dabei mit Luigi, Toad und Co um die Wette. Version 0.3.
Alle Rechtschreibfehler sind volle Absicht, zusammen ergeben sie eine unterschwellige Botschaft mit der ich versuche die Weltherrschaft an mich zu reißen!

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Ralf Schumacher wechselt in die DTM

Ralf Schumacher setzt seine Karriere in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft fort. Der 32-jährige Deutsche, der Ende Oktober bei Toyota nach insgesamt elf Formel-1-Saisons (180 Rennen, 6 GP-Siege) ausgemustert wurde, startet für Mercedes.

Der jüngere Bruder von Rekordweltmeister Michael Schumacher hat für seinen neuen Arbeitgeber bereits mehr als 2000 Testkilometer absolviert. Bei Mercedes muss Schumacher, der für ein Jahr plus Option unterschrieben hat, massive finanzielle Abstriche machen. Statt der geschätzten 13 Millionen Euro bei Toyota verdient der Nachfolger des zurückgetretenen Finnen Mika Häkkinen laut Mercedes-Sportchef Norbert Haug "weniger als eine Million Euro". Um den Druck von "Schumi II" zu nehmen, wird der Debütant seine erste DTM-Saison in einem Auto mit Baujahr 2007 bestreiten.


endlich mal eine vernüftige meldung heute !
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

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Nikopol
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Beitrag von Nikopol »

Ralf Schumacher wechselt in die DTM
Cool. Noch nie hat eine Massnahme die Formel1
sicherheitsmässig so stark verbessert.

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Aficionado
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Beitrag von Aficionado »

Aficionado hat geschrieben:TOYOTA wird Weltmeister!!!
Jetzt erst recht!

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