Uli Hoeness' Ausraster an der Bayern-GV
@ master
Jeder kann Stimmung machen. Ob sitzend oder stehend. Wenn man will, dann geht's.
Ich weiss, es ist nicht angenehm, wenn man ein einzelner ist, der das Team anfeuert, und die Leute um ihn herum gucken ihn deswegen doof hat. Das bedeutet aber, dass die darumherum sitzenden oder stehenden Zuschauer keine Lust haben, Stimmung zu machen.
Dennoch, die Stimmung im Stadion entspricht immer der Bereitsshaft der Gesamtheit des Publikums, Stimmung zu machen oder eben nicht.
Ich für meinen Teil helfe immer mit, Stimmung zu machen, ausser dann, wenn ich in meiner Umgebung der einzige bin, dann habe ich keine Lust mehr. Mir gefallen Spiele mit Stimmung besser als ohne, aber ich bin ein derart grosser Fussballnarr, dass ich auch zu den Spielen gehen würde, wenn keine Stimmung herrscht.
Jeder kann Stimmung machen. Ob sitzend oder stehend. Wenn man will, dann geht's.
Ich weiss, es ist nicht angenehm, wenn man ein einzelner ist, der das Team anfeuert, und die Leute um ihn herum gucken ihn deswegen doof hat. Das bedeutet aber, dass die darumherum sitzenden oder stehenden Zuschauer keine Lust haben, Stimmung zu machen.
Dennoch, die Stimmung im Stadion entspricht immer der Bereitsshaft der Gesamtheit des Publikums, Stimmung zu machen oder eben nicht.
Ich für meinen Teil helfe immer mit, Stimmung zu machen, ausser dann, wenn ich in meiner Umgebung der einzige bin, dann habe ich keine Lust mehr. Mir gefallen Spiele mit Stimmung besser als ohne, aber ich bin ein derart grosser Fussballnarr, dass ich auch zu den Spielen gehen würde, wenn keine Stimmung herrscht.
natürlich kann jeder einzelne was dazu tun. aber es braucht manchmal nur ein gewisses etwas, die "hemmschwelle" ist oftmals sehr gering. und da können gewisse regulierungen (oder eben keine regulierungen), ein grösseres gefühl von verbundenheit zum verein schon helfen.Rotblau hat geschrieben:@ master
Jeder kann Stimmung machen. Ob sitzend oder stehend. Wenn man will, dann geht's.
Ich weiss, es ist nicht angenehm, wenn man ein einzelner ist, der das Team anfeuert, und die Leute um ihn herum gucken ihn deswegen doof hat. Das bedeutet aber, dass die darumherum sitzenden oder stehenden Zuschauer keine Lust haben, Stimmung zu machen.
Dennoch, die Stimmung im Stadion entspricht immer der Bereitsshaft der Gesamtheit des Publikums, Stimmung zu machen oder eben nicht.
Ich für meinen Teil helfe immer mit, Stimmung zu machen, ausser dann, wenn ich in meiner Umgebung der einzige bin, dann habe ich keine Lust mehr. Mir gefallen Spiele mit Stimmung besser als ohne, aber ich bin ein derart grosser Fussballnarr, dass ich auch zu den Spielen gehen würde, wenn keine Stimmung herrscht.
mitsingen ist viel einfacher als vorsingen


Beckenpower hat geschrieben:Mir hän scho gwunne. Aber mir chönne no massiv gwünner.
- pan_mundial
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Guet das isch ä thema für sichBigb_ch hat geschrieben:Und wie sie es erwirtschaften:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kirch-Aff%C3%A4re
![]()

ex. esp
Menschen müssen sich verändern,
um sich selber treu zu sein.
Nur das Wechseln von Gewändern
kann kein wahrer Wandel sein.
Konstantin Wecker
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i darf stolz verkünde: an däm rotblau-tegscht hani nüt usszsetzeRotblau hat geschrieben:@ master
Jeder kann Stimmung machen. Ob sitzend oder stehend. Wenn man will, dann geht's.
Ich weiss, es ist nicht angenehm, wenn man ein einzelner ist, der das Team anfeuert, und die Leute um ihn herum gucken ihn deswegen doof hat. Das bedeutet aber, dass die darumherum sitzenden oder stehenden Zuschauer keine Lust haben, Stimmung zu machen.
Dennoch, die Stimmung im Stadion entspricht immer der Bereitsshaft der Gesamtheit des Publikums, Stimmung zu machen oder eben nicht.
Ich für meinen Teil helfe immer mit, Stimmung zu machen, ausser dann, wenn ich in meiner Umgebung der einzige bin, dann habe ich keine Lust mehr. Mir gefallen Spiele mit Stimmung besser als ohne, aber ich bin ein derart grosser Fussballnarr, dass ich auch zu den Spielen gehen würde, wenn keine Stimmung herrscht.



topic: dr hoeness isch für mi kult. är isch diräkt wie kei andere und seit was er dänggt...immer wider unterhaltend

baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
- crazychillbär
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Bayern ist ein absolter scheiss Verein!!!
Und bayern hat fast nur modefans und fast nur Fans aus anderen Städten, ok da kann man wieder der oder der Meinung sein, aber gibt doch so ein Sprichwort:support your local team!!!Und klar, wenn man halt fast nur so Erfolgsfans hat, dann ist es schwer eine stimmungsvolle Kurve zu bekommen, den solche Fans singen nicht oder ganz selten.Das die Logen schuld dran sind??Naja, das Stadion ist gross und wenn alle durchsingen würden,dann wäre das Stadion auch mit Logen ein Hexenkessel!Trotzdem bin ich gegen Logen, diese haben in einem Stadion nichts zu suchen, ja ich weiss meine altmodische Einstellung über Fussball!!
Zu Hoeness selbst.
Hoeness ist ein absoluter topmanager!!Man kann ihn mögen oder nicht.Ich teile nicht seine Fussballeinstellung vor allem bezogen auf die Fankultur,aber er ist ein Kerl, der offen seine Meinung sagt und auch so ein sehr fairer Sportsmann ist!!Und er liebt den fc bayern über alles und macht seit 25 Jahren alles für seinen Club und auch wenn er in der Öffentlichkeit schlecht steht, hauptsache dem fcb geht es gut...also charakterlich einwandfrei!!!
Und bayern hat fast nur modefans und fast nur Fans aus anderen Städten, ok da kann man wieder der oder der Meinung sein, aber gibt doch so ein Sprichwort:support your local team!!!Und klar, wenn man halt fast nur so Erfolgsfans hat, dann ist es schwer eine stimmungsvolle Kurve zu bekommen, den solche Fans singen nicht oder ganz selten.Das die Logen schuld dran sind??Naja, das Stadion ist gross und wenn alle durchsingen würden,dann wäre das Stadion auch mit Logen ein Hexenkessel!Trotzdem bin ich gegen Logen, diese haben in einem Stadion nichts zu suchen, ja ich weiss meine altmodische Einstellung über Fussball!!
Zu Hoeness selbst.
Hoeness ist ein absoluter topmanager!!Man kann ihn mögen oder nicht.Ich teile nicht seine Fussballeinstellung vor allem bezogen auf die Fankultur,aber er ist ein Kerl, der offen seine Meinung sagt und auch so ein sehr fairer Sportsmann ist!!Und er liebt den fc bayern über alles und macht seit 25 Jahren alles für seinen Club und auch wenn er in der Öffentlichkeit schlecht steht, hauptsache dem fcb geht es gut...also charakterlich einwandfrei!!!
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!
Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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- Pibe d'oro
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Neid der Besitzlosen. Dass ein Grossteil der Bayern-Fans nicht aus München selbst kommt, ist ja klar, denn der Stadtverein war, ist und wird immer '60 sein. Das Einzugsgebiet allein in Süddeutschland ist um einiges grösser, als man da behaupten kann "Support your local team".crazychillbär hat geschrieben:Bayern ist ein absolter scheiss Verein!!!
Und bayern hat fast nur modefans und fast nur Fans aus anderen Städten, ok da kann man wieder der oder der Meinung sein, aber gibt doch so ein Sprichwort:support your local team!!!
Mir sin mitem Velo doo
Sektion Bergfloh a.k.a Pfützentaucher

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Erstens geht's hier nicht in erster Linie um den FC Bayern, sondern um Uli Hoeness, zweitens: Du kommst ja auch aus Heidelberg. Modefan ?!crazychillbär hat geschrieben:Bayern ist ein absolter scheiss Verein!!!
Und bayern hat fast nur modefans und fast nur Fans aus anderen Städten, ok da kann man wieder der oder der Meinung sein, aber gibt doch so ein Sprichwort:support your local team!!!Und klar, wenn man halt fast nur so Erfolgsfans hat, dann ist es schwer eine stimmungsvolle Kurve zu bekommen, den solche Fans singen nicht oder ganz selten.Das die Logen schuld dran sind??Naja, das Stadion ist gross und wenn alle durchsingen würden,dann wäre das Stadion auch mit Logen ein Hexenkessel!Trotzdem bin ich gegen Logen, diese haben in einem Stadion nichts zu suchen, ja ich weiss meine altmodische Einstellung über Fussball!!
Zu Hoeness selbst.
Hoeness ist ein absoluter topmanager!!Man kann ihn mögen oder nicht.Ich teile nicht seine Fussballeinstellung vor allem bezogen auf die Fankultur,aber er ist ein Kerl, der offen seine Meinung sagt und auch so ein sehr fairer Sportsmann ist!!Und er liebt den fc bayern über alles und macht seit 25 Jahren alles für seinen Club und auch wenn er in der Öffentlichkeit schlecht steht, hauptsache dem fcb geht es gut...also charakterlich einwandfrei!!!

Und sowieso: Verallgemeinerung allez. Wenn man dann aber wieder selbst betroffen ist, heult man rum.
Der Hoeness hat schon recht, er tut scheinbar wirklich viel für die Fans. Ob er sich deswegen quasi als Robin Hood darstellen kann ("Geld von den Menschen aus den Logen, damit ihr "normale" (ärmere) Fans für 7€ in die Kurve könnt..."), will ich nicht beurteilen müssen. Er ermöglicht den treuen Fans gute Eintrittspreise, die Fans hingegen bringen dafür ihre Leidenschaft in den Verein: doch sollte das nicht selbstverständlich sein?
Aber wenn alle ordentlich mitsingen würden, gäbs ja auch gar keine Diskussion. So oder so sind es ja seine Wutausbrüche, welche ihn als Typen so speziell machen.

*
Als bezahlter Angestellter eines Unternehmens darf man nicht so mit seinen Kunden umgehen. Wenn er zuwenig Marge auf den Südkurven-Tickets hat, ist er selbr schuld. Auch gilt es zu berücksichtigen, dass die jungen Südkurve-Fans vielleicht auch einmal in der Loge sitzen. Zu emotional und deshalb absolut unprofessionell.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Hoeness hat komplett recht und ist noch einer der wenigen welche das sagen was sie denken ( siehe Daum). Der Erfolg gibt ihm und dem Rest des Vorstands auch das Recht so zu reden. Der FC Bayern ist der best geführte Klub der Welt und wird desshalb von so vielen gehasst weil er so erfolgreich ist.
Der beste Fussballmanager der Welt ist Hoeness ( Basel hat ja keinen
).
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lieber uli
du hast mir vor einiger zeit einen riiisen gefallen getan...heute noch suchen wir den ball, den du übers toor gehauen hast....
heute hast du mir den 2. riisen gefallen getan....
irgenwie, wirst du mir sympatisch, schon nur mit der verpflichtung von toni!!
ich geb dir absolut recht.
für sieben euro in die südtribüne...(wie wärs noch mit nem gutschein für ne bockwurst und nen becher bier??)
lass dich doch nicht so runterkriegen....
du hast mir vor einiger zeit einen riiisen gefallen getan...heute noch suchen wir den ball, den du übers toor gehauen hast....
heute hast du mir den 2. riisen gefallen getan....
irgenwie, wirst du mir sympatisch, schon nur mit der verpflichtung von toni!!
ich geb dir absolut recht.
für sieben euro in die südtribüne...(wie wärs noch mit nem gutschein für ne bockwurst und nen becher bier??)
lass dich doch nicht so runterkriegen....

gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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- riverorange
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glaub ich wenigerriverorange hat geschrieben:Die meisten hier maulen, motzen und keifen über den modernen Fussball und hier, bei einem Paradebeispiel für den ach so verhassten modernen Fussball jubel die selben Leute. Schizophren![]()
diese haben nun vielleicht,dank den ausführungen

- SeBaselOnMyRhein
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- crazychillbär
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er Bayern-Brief an die Fans im Wortlaut:
Liebe Fans und Anhänger des FC Bayern,
es sind etwas stürmischere Zeiten momentan, mit Diskussionen, Meinungen und den Versuchen von vielen, Situationen zu erklären. Natürlich ist es schwierig in so einer Lage "miteinander" zu sprechen und Dinge aus dem Weg zu räumen, wenn man räumlich voneinander getrennt ist.
Aus diesem Grund wählen wir heute die Form eines "offenen Briefes", mit dem wir auf einige von Ihnen zugehen.
Uns gefallen diese Diskussionen derzeit nicht, die ein Bild ergeben sollen, dass zwischen dem FC Bayern und seinen Anhängern ein Bruch sei. Dies ist nicht und dies wird niemals der Fall sein. Einverstanden: vielleicht ist das eine oder andere Wort, das Anfang dieser Woche gefallen ist, mit etwas zu vielen Emotionen rübergekommen.
Warum? Weil wir in dem Moment enttäuscht waren. Wir haben gerade in den vergangenen Jahren soviel, mehr als überall anders, für unsere Fans und Anhänger getan
Anzeige
* Wir haben den Wunsch unserer Fans, ein echtes Fußballstadion zu besitzen, erfüllt.
Wir haben die Allianz Arena! Das hat viel Kraft, Diplomatie und viel, viel Geld gekostet. Aber unsere Fans haben nun ein Stadion, um das uns die ganze Welt beneidet.
* Wir bauen derzeit an der Säbener Straße in München ein Servicecenter zum Wohle unserer Mitglieder und Anhänger. Damit Sie zu uns kommen, das direkte Gespräch mit uns suchen und Sie bestens bedient werden können. Der Neubau, für unsere Fans, kostet uns 15 Millionen Euro.
* Wir haben uns aber auch stets die kleinen Sorgen und Wünsche unserer Fans und Mitglieder angehört. Wie oft sitzen Fanklubvorsitzende und Abordnungen unserer Anhänger im Büro von Uli Hoeneß, Karl Hopfner und Karl-Heinz Rummenigge. Wir sind offen für Anregungen und die Belange unserer Fans und Mitglieder.
Wir haben so viel Wichtiges umgesetzt. Z.B. auf Wunsch der Südkurve hinter den Toren einen Teilbereich aus Sitz- zu Stehplätzen gemacht. Diese Umbaumaßnahme (und die Rückrüstung für internationale Spiele) kostet mehrere hunderttausend Euro.
Wir haben für eine bessere Stimmung Vorschläge für Choreographien, für Musik in den Fanblocks gemacht. Dies wurde abgelehnt, und von uns akzeptiert. Ein bestimmter Zeitrahmen unmittelbar vor Anpfiff von Heimspielen stand in der Allianz Arena den Fans exklusiv zur Verfügung. Er wurde nicht genutzt.
Die Aufzählung könnten wir weiterführen. Denken Sie nur an die Preispolitik, mit der wir unseren Anhängern den Besuch der Bayern-Spiele möglich machen.
Für 7 Euro ist es heute möglich, in der Südkurve Weltstars wie Ribéry, Luca Toni, Kahn, Klose, Zé Roberto und viele andere zu sehen. Ersparen Sie uns die Vergleiche mit Klubs, die keine Weltstars in ihren Reihen haben - aber die Eintrittspreise erst bei 30 Euro beginnen.
Wir möchten hiermit ausdrücken, dass der FC Bayern - und dieser Vorstand - mit allen seinen Mitarbeitern zum Wohl unseres Klubs und seiner Anhänger rund um die Uhr arbeitet.
Dass es hin und wieder Kritik gibt und Anregungen, Dinge anders zu machen, ist gut. Das haben wir uns immer angehört und werden dies auch weiterhin mit allem Interesse tun.
Aber wir sind auch in der Pflicht, auf Dinge, die nicht in Ordnung sind, hinzuweisen. "Wehret den Anfängen" ist unsere Philosophie. Wenn beim FC Bayern, wie geschehen, Überfälle von "Fans" auf andere Anhänger vorkommen, bei denen eine Frau ihr Augenlicht verliert, wenn sich solche Personen zusammentun und den FC Bayern als Plattform für ihre Darstellung suchen - dann müssen wir einschreiten. Dann können wir nicht zusehen, wie einzelne diesen großartigen Club in Verruf bringen und uns allen schaden.
Ja, wir machen uns Sorgen, dass - wenn wir nicht aufpassen und einschreiten - Dinge auch in die falsche Richtung laufen könnten. Was derzeit im italienischen Fußball passiert ist ein Horror und sollte uns eine Warnung sein.
Was wollen wir? Wir wollen den FC Bayern erfolgreichen Fußball spielen sehen. Wir alle wollen unsere Freude, unseren Spaß haben, wenn unsere Mannschaft auftritt. Wir wollen eine Gemeinschaft, eine Familie, die "Bayern-Familie", die respektvoll miteinander umgeht. Dazu gehören unsere Anhänger, unsere Fans, unsere Mitglieder, unsere Spieler und alle unsere Mitarbeiter.
Und wenn wir von unseren "Fans" sprechen, dann sind das die "Kuttenfans" auf den Stehplätzen genauso wie die Fans in den Businessbereichen und Logen und der Vater mit seinen beiden Kindern auf der Tribüne. Wir sind Bayern.
Alle diese Anhänger sind uns wichtig, für den FC Bayern lebenswichtig. Für Sie machen wir hier unsere Arbeit. Mit Ihnen sind wir immer im Dialog. Und wenn es mal schwierigere Zeiten gibt - dann müssen wir alle noch enger zusammenrücken.
Dies werden wir tun. Wir laden Fanclubs für die kommende Woche zu einem gemeinsamen Gespräch nach München, zum FC Bayern. Wir wollen über diese Dinge, die uns derzeit beschäftigen, miteinander sprechen, offen und ehrlich. Unsere Einladung an die Fans wird in diesen Tagen an Sie rausgehen.
Wir freuen uns auf Sie.
Karl-Heinz Rummenigge
Uli Hoeneß
Karl Hopfner
Vorstand der FC Bayern München AG
Liebe Fans und Anhänger des FC Bayern,
es sind etwas stürmischere Zeiten momentan, mit Diskussionen, Meinungen und den Versuchen von vielen, Situationen zu erklären. Natürlich ist es schwierig in so einer Lage "miteinander" zu sprechen und Dinge aus dem Weg zu räumen, wenn man räumlich voneinander getrennt ist.
Aus diesem Grund wählen wir heute die Form eines "offenen Briefes", mit dem wir auf einige von Ihnen zugehen.
Uns gefallen diese Diskussionen derzeit nicht, die ein Bild ergeben sollen, dass zwischen dem FC Bayern und seinen Anhängern ein Bruch sei. Dies ist nicht und dies wird niemals der Fall sein. Einverstanden: vielleicht ist das eine oder andere Wort, das Anfang dieser Woche gefallen ist, mit etwas zu vielen Emotionen rübergekommen.
Warum? Weil wir in dem Moment enttäuscht waren. Wir haben gerade in den vergangenen Jahren soviel, mehr als überall anders, für unsere Fans und Anhänger getan
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* Wir haben den Wunsch unserer Fans, ein echtes Fußballstadion zu besitzen, erfüllt.
Wir haben die Allianz Arena! Das hat viel Kraft, Diplomatie und viel, viel Geld gekostet. Aber unsere Fans haben nun ein Stadion, um das uns die ganze Welt beneidet.
* Wir bauen derzeit an der Säbener Straße in München ein Servicecenter zum Wohle unserer Mitglieder und Anhänger. Damit Sie zu uns kommen, das direkte Gespräch mit uns suchen und Sie bestens bedient werden können. Der Neubau, für unsere Fans, kostet uns 15 Millionen Euro.
* Wir haben uns aber auch stets die kleinen Sorgen und Wünsche unserer Fans und Mitglieder angehört. Wie oft sitzen Fanklubvorsitzende und Abordnungen unserer Anhänger im Büro von Uli Hoeneß, Karl Hopfner und Karl-Heinz Rummenigge. Wir sind offen für Anregungen und die Belange unserer Fans und Mitglieder.
Wir haben so viel Wichtiges umgesetzt. Z.B. auf Wunsch der Südkurve hinter den Toren einen Teilbereich aus Sitz- zu Stehplätzen gemacht. Diese Umbaumaßnahme (und die Rückrüstung für internationale Spiele) kostet mehrere hunderttausend Euro.
Wir haben für eine bessere Stimmung Vorschläge für Choreographien, für Musik in den Fanblocks gemacht. Dies wurde abgelehnt, und von uns akzeptiert. Ein bestimmter Zeitrahmen unmittelbar vor Anpfiff von Heimspielen stand in der Allianz Arena den Fans exklusiv zur Verfügung. Er wurde nicht genutzt.
Die Aufzählung könnten wir weiterführen. Denken Sie nur an die Preispolitik, mit der wir unseren Anhängern den Besuch der Bayern-Spiele möglich machen.
Für 7 Euro ist es heute möglich, in der Südkurve Weltstars wie Ribéry, Luca Toni, Kahn, Klose, Zé Roberto und viele andere zu sehen. Ersparen Sie uns die Vergleiche mit Klubs, die keine Weltstars in ihren Reihen haben - aber die Eintrittspreise erst bei 30 Euro beginnen.
Wir möchten hiermit ausdrücken, dass der FC Bayern - und dieser Vorstand - mit allen seinen Mitarbeitern zum Wohl unseres Klubs und seiner Anhänger rund um die Uhr arbeitet.
Dass es hin und wieder Kritik gibt und Anregungen, Dinge anders zu machen, ist gut. Das haben wir uns immer angehört und werden dies auch weiterhin mit allem Interesse tun.
Aber wir sind auch in der Pflicht, auf Dinge, die nicht in Ordnung sind, hinzuweisen. "Wehret den Anfängen" ist unsere Philosophie. Wenn beim FC Bayern, wie geschehen, Überfälle von "Fans" auf andere Anhänger vorkommen, bei denen eine Frau ihr Augenlicht verliert, wenn sich solche Personen zusammentun und den FC Bayern als Plattform für ihre Darstellung suchen - dann müssen wir einschreiten. Dann können wir nicht zusehen, wie einzelne diesen großartigen Club in Verruf bringen und uns allen schaden.
Ja, wir machen uns Sorgen, dass - wenn wir nicht aufpassen und einschreiten - Dinge auch in die falsche Richtung laufen könnten. Was derzeit im italienischen Fußball passiert ist ein Horror und sollte uns eine Warnung sein.
Was wollen wir? Wir wollen den FC Bayern erfolgreichen Fußball spielen sehen. Wir alle wollen unsere Freude, unseren Spaß haben, wenn unsere Mannschaft auftritt. Wir wollen eine Gemeinschaft, eine Familie, die "Bayern-Familie", die respektvoll miteinander umgeht. Dazu gehören unsere Anhänger, unsere Fans, unsere Mitglieder, unsere Spieler und alle unsere Mitarbeiter.
Und wenn wir von unseren "Fans" sprechen, dann sind das die "Kuttenfans" auf den Stehplätzen genauso wie die Fans in den Businessbereichen und Logen und der Vater mit seinen beiden Kindern auf der Tribüne. Wir sind Bayern.
Alle diese Anhänger sind uns wichtig, für den FC Bayern lebenswichtig. Für Sie machen wir hier unsere Arbeit. Mit Ihnen sind wir immer im Dialog. Und wenn es mal schwierigere Zeiten gibt - dann müssen wir alle noch enger zusammenrücken.
Dies werden wir tun. Wir laden Fanclubs für die kommende Woche zu einem gemeinsamen Gespräch nach München, zum FC Bayern. Wir wollen über diese Dinge, die uns derzeit beschäftigen, miteinander sprechen, offen und ehrlich. Unsere Einladung an die Fans wird in diesen Tagen an Sie rausgehen.
Wir freuen uns auf Sie.
Karl-Heinz Rummenigge
Uli Hoeneß
Karl Hopfner
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Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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das ist kein paradebeispiel für den ach so verhassten modernen fussball, sondern lediglich eine antwort auf eine völlig falsche frage.. der fan will wissen was hoeness gegen die schlechte stimmung machen will!? hoeness macht viel, aber für die stimmung sind doch wirklich die fans verantwortlich!?riverorange hat geschrieben:Die meisten hier maulen, motzen und keifen über den modernen Fussball und hier, bei einem Paradebeispiel für den ach so verhassten modernen Fussball jubel die selben Leute. Schizophren![]()
man kann vom verein grundvoraussetzungen fordern, welche bei bayern teilweise erfüllt wurden. in anderen bereichen steht der moderne fussball mit dem allseits geforderten neuen stadion der guten stimmung halt im wege. aber die stimmung in der kurve macht nicht der vorstand und muss sich garantiert nicht an der GV noch dafür rechtfertigen..
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bis auf das fragezeichen zum schluss seh ich das auch soXxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben:das ist kein paradebeispiel für den ach so verhassten modernen fussball, sondern lediglich eine antwort auf eine völlig falsche frage.. der fan will wissen was hoeness gegen die schlechte stimmung machen will!? hoeness macht viel, aber für die stimmung sind doch wirklich die fans verantwortlich!?

- Frankfodder
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An dem Wutausbruch von Hoeness sieht man, wie sehr es die Bayern wohl doch fuchsen muss, dass sie trotz Umzug in dieses neue hässliche Schlauchboot keinen "Hexenkessel" in München haben und dass selbst die Gästefans aus Wolfsburg lauter sind als die eigenen an der Hand abzählbaren echten Fans der Bayern.
- SCAR
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Hoeness darf ganz sicher klarmachen, dass sie nicht für die Stimmung verantwortlich gemacht werden können und auch nicht das Stadion schuld ist, nur hat er sich nicht nur im Ton vergriffen, er ist auch in ein schwarz-weiss Schema abgedriftet. Schlussendlich kommen die Logen wegen dem Event und dazu gehört Stimmung und die geht primär, ob sehr gut oder nur mittelprächtig vom Geschehen auf dem Rasen und den Fans in der Kurve aus, das ist ganz einfach Fakt und hat man schon mehrmals erlebt (das letzte Mal in Zagreb, nach 12 Minuten...). Also darf Hoeness nicht so tun als ob die Kurvenfans Parasiten wären ("die Logen finanzieren euch"), sie nichts zum Gesamtumsatz beiträgen. Der Logenfan und damit der Hauptteil der Kohle, kommt nur wenn das Event stimmt, der Kurvenfan nur wenn er sich leisten kann. Dieses schwarz-weiss denken muss aufhören, jeder Typ Fan ist in der heutigen Zeit des Fussballs, die viel Geld verschlingt (was niemand ändern kann), auf den anderen angewiesen um den Fussball wie wir in kennen und lieben einigermassen beizubehalten: Es braucht die Logen, wie die Normalos, wie die Hardcore Fans, will man nicht noch mehr in Red-Bull Discolights und Flugshow Pausenevents abdriften und darum sollte ein Topmanager wie Hoeness vorsichtiger sein mit seinen Statements!
SCONVOLTS BASILEA 98
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Hoeness macht alles noch schlimmer
Bayern-Manager Uli Hoeness warnt vor italienischen Verhältnissen im deutschen Fussball. Aber: Er steckt nicht nur ein paar hundert, sondern tausende Fans in die Gewalttäter-Schublade.
Uli Hoeness machte mit seinen Erklärungen alles nur noch schlimmer.
Eine Woche nach seiner emotionalen Rede gegen die Bayern-Fans trat Uli Hoeness ruhig und gelassen vor die Fernsehkameras. Sachlich versuchte der Manager, seinen Wutausbruch zu erklären - und machte dabei alles nur noch schlimmer.
Er habe nicht alle Bayern-Fans, sondern nur die Fanklubs «Schickeria» und «C12» gemeint, so Hoeness. Dabei handle es sich um «Organisationen im Untergrund». Hoeness: «Es ist der Traum von einigen in diesen Gruppierungen, Verhältnisse zu haben wie in Italien.»
Warnungen an die Falschen
Hoeness' Sorge um die Gewalt im deutschen Fussball ist glaubwürdig. Laut der «Süddeutschen Zeitung» setzt sich der Bayern-Manager schon seit den 80er-Jahren gegen den Hooliganismus ein. Doch hat Hoeness mit seinen Warnungen das Ziel verfehlt. Der «C12» ist eine Dachorganisation verschiedener Bayern-Fanklubs und keine Minderheit von gewalttätigen Fussball-Anhängern. Der Manager bezichtigt somit nicht nur ein paar hundert schwarze Schafe der Gewalttätigkeit, sondern tausende von Bayern-Anhängern, die sich bisher noch nichts zu schulden kommen liessen.
20min
Bayern-Manager Uli Hoeness warnt vor italienischen Verhältnissen im deutschen Fussball. Aber: Er steckt nicht nur ein paar hundert, sondern tausende Fans in die Gewalttäter-Schublade.
Uli Hoeness machte mit seinen Erklärungen alles nur noch schlimmer.
Eine Woche nach seiner emotionalen Rede gegen die Bayern-Fans trat Uli Hoeness ruhig und gelassen vor die Fernsehkameras. Sachlich versuchte der Manager, seinen Wutausbruch zu erklären - und machte dabei alles nur noch schlimmer.
Er habe nicht alle Bayern-Fans, sondern nur die Fanklubs «Schickeria» und «C12» gemeint, so Hoeness. Dabei handle es sich um «Organisationen im Untergrund». Hoeness: «Es ist der Traum von einigen in diesen Gruppierungen, Verhältnisse zu haben wie in Italien.»
Warnungen an die Falschen
Hoeness' Sorge um die Gewalt im deutschen Fussball ist glaubwürdig. Laut der «Süddeutschen Zeitung» setzt sich der Bayern-Manager schon seit den 80er-Jahren gegen den Hooliganismus ein. Doch hat Hoeness mit seinen Warnungen das Ziel verfehlt. Der «C12» ist eine Dachorganisation verschiedener Bayern-Fanklubs und keine Minderheit von gewalttätigen Fussball-Anhängern. Der Manager bezichtigt somit nicht nur ein paar hundert schwarze Schafe der Gewalttätigkeit, sondern tausende von Bayern-Anhängern, die sich bisher noch nichts zu schulden kommen liessen.
20min