Drogen sollen legalisiert werden
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Fachleute im Suchtbereich möchten alle Drogen legalisieren und je nach Gefährlichkeit kontrolliert abgeben.
In einem gemeinsamen Positionspapier machen sich drei grosse Fachverbände stark für eine kohärente Suchtpolitik.
Es handelt sich um den Fachverband Sucht, das Groupement Romand d'Etudes des Addictions (GREA) und die Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM). In einer Medienmitteilung vom Dienstag bezeichnen sie die Einteilung in erlaubte und verbotene Substanzen als «unbeholfen».
Vielmehr müssten alle Suchtmittelmärkte aus der Illegalität geholt und der Zugang je nach effektiver Gefährlichkeit reguliert werden. Dabei seien «die grundsätzliche Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger ebenso zu respektieren wie die gesellschaftlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Ordnung».
Das Positionspapier zielt nicht nur auf Drogen im engeren Sinn, sondern auf alle Suchtmittel und suchterzeugende Verhaltensweisen wie Glücksspielsucht oder Bildschirm-Sucht. Ideologische Abstinenzappelle seien dabei so wenig hilfreich wie eine allzu liberale Laisser-faire-Politik, heisst es in dem Communiqué.
Trotz ihrer radikalen Forderung bekennen sich die Fachgesellschaften zur bundesrätlichen Vier-Säulen-Politik, die auf den Elementen Prävention, Therapie, Schadenminderung und Repression basiert.
Quelle: 20min. SDA/ATS
Fachleute im Suchtbereich möchten alle Drogen legalisieren und je nach Gefährlichkeit kontrolliert abgeben.
In einem gemeinsamen Positionspapier machen sich drei grosse Fachverbände stark für eine kohärente Suchtpolitik.
Es handelt sich um den Fachverband Sucht, das Groupement Romand d'Etudes des Addictions (GREA) und die Schweizerische Gesellschaft für Suchtmedizin (SSAM). In einer Medienmitteilung vom Dienstag bezeichnen sie die Einteilung in erlaubte und verbotene Substanzen als «unbeholfen».
Vielmehr müssten alle Suchtmittelmärkte aus der Illegalität geholt und der Zugang je nach effektiver Gefährlichkeit reguliert werden. Dabei seien «die grundsätzliche Mündigkeit der Bürgerinnen und Bürger ebenso zu respektieren wie die gesellschaftlichen Bedürfnisse nach Sicherheit und Ordnung».
Das Positionspapier zielt nicht nur auf Drogen im engeren Sinn, sondern auf alle Suchtmittel und suchterzeugende Verhaltensweisen wie Glücksspielsucht oder Bildschirm-Sucht. Ideologische Abstinenzappelle seien dabei so wenig hilfreich wie eine allzu liberale Laisser-faire-Politik, heisst es in dem Communiqué.
Trotz ihrer radikalen Forderung bekennen sich die Fachgesellschaften zur bundesrätlichen Vier-Säulen-Politik, die auf den Elementen Prävention, Therapie, Schadenminderung und Repression basiert.
Quelle: 20min. SDA/ATS
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Einmal mehr....
Wenn Drogen legalisiert werden machen sie keinen Spass mehr.

Wenn Drogen legalisiert werden machen sie keinen Spass mehr.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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In einer liberalen Gesellschaft soll jeder blödeln oder sich zudröhnen können, wie er will, solange er die Freiheit der anderen nicht beeinträchtigt und niemandem zur Last fällt (wo's dann natürlich bald anfängt bei exzessivem Drogenkonsum...mob hat geschrieben:Drogen sollen legalisiert werden
Fachleute im Suchtbereich möchten alle Drogen legalisieren und je nach Gefährlichkeit kontrolliert abgeben.
... SDA/ATS

Aber wie geht das bei legalisierter und kontrollierter Drogenabgabe? Kann ich, wenn ich Lust habe, zur Abgabestelle gehen und mir eine Opiumportion, ein LSD-Filzli oder eine Koks-Linie abholen? Einmal oder zweimal die Woche? Und kann ich für die dritte, "unkontrollierte" Portion meine Omi vorbeischicken? Oder darf ich nur beziehen, wenn ich schon süchtig bin? Wie werde ich süchtig bei der kontrollierten Abgabe? Schafft man da einen illegalen Einstiegsdrogenhandel und einen legalen Bezugsscheinhandel?
Das einfachste wäre die völlige Liberalisierung. Aber das findet nie eine Mehrheit.
- Spirit of St. Jakob
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Darin sehe ich persönlich eines der grössten Probleme einer Liberalisierung.Echo hat geschrieben:In einer liberalen Gesellschaft soll jeder blödeln oder sich zudröhnen können, wie er will, solange er die Freiheit der anderen nicht beeinträchtigt und niemandem zur Last fällt
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
Neue Schweizer Studie zeigt
Kiffende Schüler sind fitter u2013 und schlauer
Von Gabriela Battaglia | 10:48 | 07.11.2007
LAUSANNE u2013 Liebe Eltern! Wetten, dass Ihnen Ihre Sprösslinge diesen Artikel immer wieder unter die Nase reiben.
Jeder kennt das Klischee: Kiffende Schüler verblöden. Sind teilnahmslos. Abgelöscht.
Von wegen! Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind fitter u2013 und schlauer. Liest man die Studie der Lausanner Forscher, man könnte fast zum Schluss kommen: Weg mit dem Pausenapfel, her mit dem Pausenjoint u2013 dabei ist der immer noch illegal.
Die Studie ist breit angelegt. Befragt haben die Experten des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin 5263 Schüler im Alter von 16 bis 20 Jahren.
Die Resultate stehen in der neusten Ausgabe der renommierten US-Fachzeitschrift «Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine».
Das wird zu reden geben: Die jungen Kiffer schneiden in gewissen Gebieten gleich gut ab wie ihre Mitschüler. Oder sogar besser!
# Kiffer haben eine bessere soziale Ader.
# Kiffer treiben eher Sport.
# Kiffer sind beliebter bei ihren Mitschülern.
Und vor allem: Die Kiffer sind mit weniger Aufwand gleich gut in der Schule wie ihre drogenfreien Kollegen.
Die Lausanner Forscher stellten fest, dass man den Zeugnisnoten der Kiffer nichts anmerkt u2013 obwohl sie «eher den Unterricht schwänzen».
Schlechter schneiden in der Studie hingegen Schüler ab, die neben dem Kiffen auch noch rauchen. Sie konsumieren mehr Cannabis und auch mehr Alkohol. Jugendliche, die «nur» kiffen, rauchen ihren ersten Joint zudem später. Meistens erst nach dem 15. Geburtstag.
In der Schweiz und anderen europäischen Ländern kiffen immer mehr Jugendliche. Im Gegensatz etwa zu den USA. Dort geht ihre Zahl zurück.
Die Lausanner Studie u2013 junge Kiffer werden sich freuen. Experten aber warnen.
«Es ist logisch, dass die Beliebtheit von Kiffern grösser ist, weil sie inzwischen zur Mehrheit gehören», relativiert der Zürcher Psychiater Florian Ricklin.
Und so harmlos seien die Folgen des Kiffens nicht. Gerade in der Schule. Ricklin: «Es gibt Einbussen bei Mathematik-Fächern und das Kurzzeit-Gedächtnis ist gestört.»
Was halten Sie von den Ergebnissen dieser neuen Studie? Diskutieren Sie mit!
Quelle: Blick.ch
Kiffende Schüler sind fitter u2013 und schlauer
Von Gabriela Battaglia | 10:48 | 07.11.2007
LAUSANNE u2013 Liebe Eltern! Wetten, dass Ihnen Ihre Sprösslinge diesen Artikel immer wieder unter die Nase reiben.
Jeder kennt das Klischee: Kiffende Schüler verblöden. Sind teilnahmslos. Abgelöscht.
Von wegen! Das Gegenteil ist der Fall. Sie sind fitter u2013 und schlauer. Liest man die Studie der Lausanner Forscher, man könnte fast zum Schluss kommen: Weg mit dem Pausenapfel, her mit dem Pausenjoint u2013 dabei ist der immer noch illegal.
Die Studie ist breit angelegt. Befragt haben die Experten des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin 5263 Schüler im Alter von 16 bis 20 Jahren.
Die Resultate stehen in der neusten Ausgabe der renommierten US-Fachzeitschrift «Archives of Pediatrics & Adolescent Medicine».
Das wird zu reden geben: Die jungen Kiffer schneiden in gewissen Gebieten gleich gut ab wie ihre Mitschüler. Oder sogar besser!
# Kiffer haben eine bessere soziale Ader.
# Kiffer treiben eher Sport.
# Kiffer sind beliebter bei ihren Mitschülern.
Und vor allem: Die Kiffer sind mit weniger Aufwand gleich gut in der Schule wie ihre drogenfreien Kollegen.
Die Lausanner Forscher stellten fest, dass man den Zeugnisnoten der Kiffer nichts anmerkt u2013 obwohl sie «eher den Unterricht schwänzen».
Schlechter schneiden in der Studie hingegen Schüler ab, die neben dem Kiffen auch noch rauchen. Sie konsumieren mehr Cannabis und auch mehr Alkohol. Jugendliche, die «nur» kiffen, rauchen ihren ersten Joint zudem später. Meistens erst nach dem 15. Geburtstag.
In der Schweiz und anderen europäischen Ländern kiffen immer mehr Jugendliche. Im Gegensatz etwa zu den USA. Dort geht ihre Zahl zurück.
Die Lausanner Studie u2013 junge Kiffer werden sich freuen. Experten aber warnen.
«Es ist logisch, dass die Beliebtheit von Kiffern grösser ist, weil sie inzwischen zur Mehrheit gehören», relativiert der Zürcher Psychiater Florian Ricklin.
Und so harmlos seien die Folgen des Kiffens nicht. Gerade in der Schule. Ricklin: «Es gibt Einbussen bei Mathematik-Fächern und das Kurzzeit-Gedächtnis ist gestört.»
Was halten Sie von den Ergebnissen dieser neuen Studie? Diskutieren Sie mit!
Quelle: Blick.ch
Hier noch die Original-Publikation:Skrotum hat geschrieben:Neue Schweizer Studie zeigt
Kiffende Schüler sind fitter u2013 und schlauer
Von Gabriela Battaglia | 10:48 | 07.11.2007
http://archpedi.ama-assn.org/cgi/conten ... type=HWCIT
Eat shit, millions of flies can't be wrong
- Gone to Mac
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Also das sin jo d'Resultat vunere Befrogig vu junge Lüt und es goht um längerfristigi Zämmehäng, nit ob me am nöggschte Morge e "Cannabis-Kater" het oder nit.Gone to Mac hat geschrieben:obwohl ich sälber au kiff, glaub i dere studie nit ganz, wenn me am obe vorher sich bire zudröhnt het isch me am näxte daag nit leistigsfähiger und mol erlich: wär baut hüt no puuri joints???
Und zum zweite: Do hesch scho rächt, aber das gähn si in dr Studie au sälber zue:
Second, although technically youth in the nonsmoking group do not smoke cigarettes, we do not know from our data whether they use tobacco to prepare their cannabis cigarettes.
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- Gone to Mac
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1. Hallo Drogentourismus - siehe Holland...was fürn Ruf hat denn NL denn bitte sehr ..Kifferland? Wenn man in der CH also alle Drogen legalisiert...
2...dann zieh ich offiziell aus der Schweiz weg und sonstwohin wo die Politiker noch einigermassen alle Tassen im Schränkchen haben.
3. Mal abgesehen davon, dass es bewiesen ist dass Extacy und Kannabis Auslöser für Shizophrenie und andere psychische Störungen sind. Aber hey, mehr Arbeit für mich (bin Psychologiestudentin) - YAY.
2...dann zieh ich offiziell aus der Schweiz weg und sonstwohin wo die Politiker noch einigermassen alle Tassen im Schränkchen haben.
3. Mal abgesehen davon, dass es bewiesen ist dass Extacy und Kannabis Auslöser für Shizophrenie und andere psychische Störungen sind. Aber hey, mehr Arbeit für mich (bin Psychologiestudentin) - YAY.

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LOL und du bzw. andere Poster hier gar nicht. Ich seh schon, ich sag besser gar nix mehr. Ausserdem bin ich nicht wirklich ~voreingenommen~, nur wenn ich sage, dass Kiffen/X Shizophrenien auslösen KANN, dann ist das auch so...nicht weil ICH es sage sondern weil es so ist - haben wir gerade diese Woche in der Klinischen Psy. durchgenommen.Gone to Mac hat geschrieben:ebe du bisch psychostudentin - also vorignoh...

Der Konsum der CH nicht zwingend aber der Konsum IN DER CH - eben besagter Drogentourismus. Und dass auch noch in allen Massen öffentlich weil es ja ~legal ist.und glaubsch würklich dass dr konsum stiege würd? jede wo doch hüt öppis wil, bekunnt das au!
Aber was versuchs ichs überhaupt noch.

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Unbestritten, jedoch mit der Betonung auf Auslöser. Will heissen: Der Schalter muss da sein, damit THC ihn umlegen kann. Ursache ist die Veranlagung, nicht die Droge.dominique hat geschrieben:3. Mal abgesehen davon, dass es bewiesen ist dass Extacy und Kannabis Auslöser für Shizophrenie und andere psychische Störungen sind. Aber hey, mehr Arbeit für mich (bin Psychologiestudentin) - YAY.![]()
Noch ein Zitat aus der Klinischen Psy. von unserem Professer J. Margraf:Gone to Mac hat geschrieben:ich lueg nur stärker ufd sunnesitte (Think positive!!!) und du v.a ufd schattesitte...
![]()
Die Menschheit ist unrealistisch optmistisch.

Voranlagung (Gene) / Auslöser (Umwelt) / Aufrechterhaltung (Gene UND Umwelt), jepp...besonders Verwandte von Schizophrenen haben ein erhöhtes Risiko. Aber eben, war ja auch nur mein 3. Pkt.
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Ad 1) Fachleute im Suchtbereich möchten alle Drogen legalisieren und je nach Gefährlichkeit kontrolliert abgeben.dominique hat geschrieben:1. Hallo Drogentourismus - siehe Holland...was fürn Ruf hat denn NL denn bitte sehr ..Kifferland? Wenn man in der CH also alle Drogen legalisiert...
2...dann zieh ich offiziell aus der Schweiz weg und sonstwohin wo die Politiker noch einigermassen alle Tassen im Schränkchen haben.
3. Mal abgesehen davon, dass es bewiesen ist dass Extacy und Kannabis Auslöser für Shizophrenie und andere psychische Störungen sind. Aber hey, mehr Arbeit für mich (bin Psychologiestudentin) - YAY.![]()
Ad 2) Viel Vergnügen bei der Suche
Ad 3) siehe Punkt 1
Na also als ich das letzte Mal in NL war, war "nur" Cannabis legalisiert - alle übrigen Drogen waren noch schön brav illegal. Aber hm.Gone to Mac hat geschrieben:oh nei! jetzt no e prof wo sit x joore dehei im stübli hoggt (i weiss vorurteil) aber wenn weisch wenn de jetzt uf a'dam gosch und de imene coffee shop am ikaufe bisch froge sie dy öb das in basel nit scho lang legal sig, also wird das ganze nit viel ändere

Aber dass kommt sowieso nie durch beim Volk, die SP hatte das schon mal vorn paar Jahrn ausgebuddelt. Da wollen einfach irgendwelche Leute mal wieder in die Schlagzeilen.

LOL, ced, ich hab so meine Scheisserfahrungen mit (legalen) Drogen, habe also verständlicherweise ein ~wenig Skepsis. ^^ Aber das mit dem unrealistischen Optimismus stimmt schon - ist ja auch gut so meistens, sonst würden wir wohl alle von der Brücke springen.

@Fenta: Kontrolliert. Klar. HUST.
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Ja, kontrolliert; ist verdammt geil seine Linie in einer Arztpraxis zu ziehen...dominique hat geschrieben: ich hab mehr ein Problem damit, dass wir dann das einzige Land sind (oder ist das evtl. sogar iwo schon so?) und alle meinen sie müssten hier ihre Line ziehen.
LOL, ced, ich hab so meine Scheisserfahrungen mit (legalen) Drogen, habe also verständlicherweise ein ~wenig Skepsis. ^^
@Fenta: Kontrolliert. Klar. HUST.
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Sicher, ich bestreite nicht, dass Drogen einen Menschen zugrunde richten können, doch das kann Arbeits- oder Obdachlosigkeit genauso gut. Jede Droge hat negative Auswirkungen, von Zigaretten über Gras bis hin zu Crack. Doch genauso gut gibt es positive Aspekte. JedeR weiß, daß Alkohol abhängig machen kann, doch jedeR weiß auch, dass es nicht durch das Gläschen Wein beim Abendbrot passiert. Es kommt auf die Menge und den Umgang mit der Droge an. Einmal im Monat einen Joint rauchen wird dich nicht sofort tot umkippen lassen. Der Alkoholgehalt eines Getränkes wird in Promille gemessen, so dass jedeR genau weiß, nach wie viel Gläsern er/sie wie viel Promille im Blut hat. Bei den zur Zeit illegalen Drogen kann das nicht eingeschätzt werden, da es nicht legal ist, sie prüfen zu lassen. Ein völlig anderer Punkt ist, dass jedeR das Recht bekommen sollte, selbst zu wissen, was gut und was schlecht für eineN selber ist. Einige finden es vielleicht in Ordnung, mit einem Drogenrausch abschalten zu können, andere wiederum nicht. Und solange die Person mit dem Drogenkonsum niemandem schadet, sondern sich nur zu Hause einen schönen Abend macht, sollte es diesen Personen ruhig selbst überlassen sein. Niemand sollte das Recht haben, anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben.
Übrigens durfte auch Schokolade im 19. Jahrhundert nur in Apotheken verkauft werden, weil es als Arznei gegen Depressionen galt.
In vielerlei Hinsicht ist Alkohol zum Beispiel viel schädlicher als Marihuana. Alkohol wird ab einer gewissen Menge immer körperlich und psychisch abhängig machen, Marihuana "nur" psychisch - bei extremem Konsum kann dann allerdings das THC physische Abhängigkeit hervorrufen. Jährlich sterben Tausende von Menschen an den Folgen von Alkohol, doch bisher ist keineR direkt an den Folgen von Marihuana gestorben. Nur weil Alkohol und Zigaretten gesellschaftlich akzeptiert sind, heißt das noch lange nicht, dass sie keine Nebenwirkungen haben. Auch medizinisch und wissenschaftlich sind sie als Drogen eingestuft. Das Argument, dass Alkohol und Zigaretten im Gegensatz zu anderen Drogen legal sind, zieht nicht, denn die Niederlande haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Übrigens durfte auch Schokolade im 19. Jahrhundert nur in Apotheken verkauft werden, weil es als Arznei gegen Depressionen galt.
In vielerlei Hinsicht ist Alkohol zum Beispiel viel schädlicher als Marihuana. Alkohol wird ab einer gewissen Menge immer körperlich und psychisch abhängig machen, Marihuana "nur" psychisch - bei extremem Konsum kann dann allerdings das THC physische Abhängigkeit hervorrufen. Jährlich sterben Tausende von Menschen an den Folgen von Alkohol, doch bisher ist keineR direkt an den Folgen von Marihuana gestorben. Nur weil Alkohol und Zigaretten gesellschaftlich akzeptiert sind, heißt das noch lange nicht, dass sie keine Nebenwirkungen haben. Auch medizinisch und wissenschaftlich sind sie als Drogen eingestuft. Das Argument, dass Alkohol und Zigaretten im Gegensatz zu anderen Drogen legal sind, zieht nicht, denn die Niederlande haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
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Jaja, dass der Freisinn noch dahinter stand, kann man getrost verschweigen/vergessen/verdrängen. Schliesslich war es ja diese Allianz, die auch die kontrollierte Abgabe durchgeboxt und somit bewiesen hat, dass man emotionale Themen durchaus sachlich (und erfolgreich) politisieren kann.dominique hat geschrieben:Aber dass kommt sowieso nie durch beim Volk, die SP hatte das schon mal vorn paar Jahrn ausgebuddelt. Da wollen einfach irgendwelche Leute mal wieder in die Schlagzeilen.![]()
- Gone to Mac
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ganz geili argumentation! me könnt fascht maine du heigsch dä bricht wo veröffentlich worde isch publiziert... kann i nume zuestimme. aber öppis hesch vergässe: alk macht eher agres als marihuana also - go for smoking weedBrandstifter hat geschrieben:Sicher, ich bestreite nicht, dass Drogen einen Menschen zugrunde richten können, doch das kann Arbeits- oder Obdachlosigkeit genauso gut. Jede Droge hat negative Auswirkungen, von Zigaretten über Gras bis hin zu Crack. Doch genauso gut gibt es positive Aspekte. JedeR weiß, daß Alkohol abhängig machen kann, doch jedeR weiß auch, dass es nicht durch das Gläschen Wein beim Abendbrot passiert. Es kommt auf die Menge und den Umgang mit der Droge an. Einmal im Monat einen Joint rauchen wird dich nicht sofort tot umkippen lassen. Der Alkoholgehalt eines Getränkes wird in Promille gemessen, so dass jedeR genau weiß, nach wie viel Gläsern er/sie wie viel Promille im Blut hat. Bei den zur Zeit illegalen Drogen kann das nicht eingeschätzt werden, da es nicht legal ist, sie prüfen zu lassen. Ein völlig anderer Punkt ist, dass jedeR das Recht bekommen sollte, selbst zu wissen, was gut und was schlecht für eineN selber ist. Einige finden es vielleicht in Ordnung, mit einem Drogenrausch abschalten zu können, andere wiederum nicht. Und solange die Person mit dem Drogenkonsum niemandem schadet, sondern sich nur zu Hause einen schönen Abend macht, sollte es diesen Personen ruhig selbst überlassen sein. Niemand sollte das Recht haben, anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben.
Übrigens durfte auch Schokolade im 19. Jahrhundert nur in Apotheken verkauft werden, weil es als Arznei gegen Depressionen galt.
In vielerlei Hinsicht ist Alkohol zum Beispiel viel schädlicher als Marihuana. Alkohol wird ab einer gewissen Menge immer körperlich und psychisch abhängig machen, Marihuana "nur" psychisch - bei extremem Konsum kann dann allerdings das THC physische Abhängigkeit hervorrufen. Jährlich sterben Tausende von Menschen an den Folgen von Alkohol, doch bisher ist keineR direkt an den Folgen von Marihuana gestorben. Nur weil Alkohol und Zigaretten gesellschaftlich akzeptiert sind, heißt das noch lange nicht, dass sie keine Nebenwirkungen haben. Auch medizinisch und wissenschaftlich sind sie als Drogen eingestuft. Das Argument, dass Alkohol und Zigaretten im Gegensatz zu anderen Drogen legal sind, zieht nicht, denn die Niederlande haben gezeigt, dass es auch anders geht.
Kämpfe Basel
Ich stimm deinem ganzen Beitrag zu, nur dieser Teil stört mich. Ich will hier gar nicht anfangen zu erzählen, wie Alkohl Familien zerstören kann...und wer fragt die Kinder ob sie es okay finden wenn ihre Mutter jeden Tag trinkt? Ist das fair gegenüber anderen, zu sagen, jeder soll sein eigenes Leben leben? Das geht so nicht, jeder beeinflusst jeden irgendwie, wenn man Kontakt mit Menschen hat.Brandstifter hat geschrieben:Ein völlig anderer Punkt ist, dass jedeR das Recht bekommen sollte, selbst zu wissen, was gut und was schlecht für eineN selber ist. Einige finden es vielleicht in Ordnung, mit einem Drogenrausch abschalten zu können, andere wiederum nicht. Und solange die Person mit dem Drogenkonsum niemandem schadet, sondern sich nur zu Hause einen schönen Abend macht, sollte es diesen Personen ruhig selbst überlassen sein. Niemand sollte das Recht haben, anderen vorzuschreiben, wie sie ihr Leben zu leben haben.
Nein, also besser ich zieh mich hier zurück weil das ganze geht mir an die Nieren.
reach out and touch faith; your own personal jesus
Wäre bei anderen Themen auch erfolgreich, man müsste aber halt viel mehr wirkliche Fachleute hinzuziehen.rotzlöffel hat geschrieben:Jaja, dass der Freisinn noch dahinter stand, kann man getrost verschweigen/vergessen/verdrängen. Schliesslich war es ja diese Allianz, die auch die kontrollierte Abgabe durchgeboxt und somit bewiesen hat, dass man emotionale Themen durchaus sachlich (und erfolgreich) politisieren kann.