Inter
Inter
Die Rächer kommen nachts um zwei
Prügel für die Spieler und der ganz normale Wahnsinn bei Inter
Die Inter-Mannschaft, die mit einem versöhnlichen 2:1-Sieg aus Ascoli im Gepäck in der Sonntagnacht um 2 Uhr 15 in Mailand-Malpensa landete, wurde von 70 schlaflosen Ultras in Empfang genommen und verprügelt. Die aggressive Horde, die sich «Monkeys» nennt, stürzte sich vor allem auf Cristiano Zanetti, einen der letzten Italiener im Kader, der mit blutverschmiertem Gesicht liegen blieb, und auf dessen argentinischen Namensvetter Javier Zanetti. Der Auftritt der organisierten Rächer, die wegen Landfriedensbruchs zur Rechenschaft gezogen werden, wurde von den automatischen Videokameras gefilmt und dauerte kaum zwölf Minuten.
Der explosive Frust im Inter-Lager ist ein wiederkehrendes Syndrom. Inter schied, wieder einmal, bereits im Viertelfinal der Champions League aus, auf die schnöde, überhebliche Art. Und die Spieler - allen voran Véron und Adriano - lagen sich schon in der Pause in den Haaren. Das Team zermürbt sich in internen Kämpfen. Cristiano Zanetti, der in Spanien gar nicht gespielt hatte, traf die Wut der Erregten, weil er im Sommer zu Juventus wechselt, als «Verräter» nach dem Kodex der Schläger. Javier Zanetti, das andere Opfer, ist der Captain und einer der wenigen Spieler, die sich immer einsetzten.
Doch es ist wieder eine Saison der Schande geworden. Vier Inter-Ultras waren als Rädelsführer der Buhrufe gegen den schwarzen Messina-Spieler Zoro identifiziert und per Gerichtsurteil für vier Jahre aus den Stadien verbannt worden. Vor einem Jahr, als sich Milan und Inter im Champions-League-«Derby» gegenüberstanden, verletzten Petardenwerfer aus der Inter-Kurve den Milan-Goalie Dida und erzwangen den Abbruch. Im Jahre 2001 flog von der oberen Tribüne ein Motorrad in die Menge. Zuvor gab es Angriffe mit Molotowcocktails auf den Spielerbus.
Das Motiv für diese Gewalt-Folklore galt, selbst vor den Gerichten, die sich mit milden Urteilen begnügten, immer auch als Entschuldigung: die dauernde Erfolglosigkeit der Internazionale. Und so, wie der milliardenschwere Padrone Massimo Moratti, einer der drei grössten Erdölimporteure Italiens, stets Trainer und Spieler in Schutz nimmt, so hat er auch nie den Mut, als Hausherr gegen die Delinquenten in der Kurve vorzugehen, in der sich Drogenhandel und Rassismus unter rechtsextremistischer Regie eingenistet haben und zu einer selbstzerstörerischen Gefahr für den Klub geworden sind. Die Gruppen nennen sich (laut einer Aufstellung der Zeitung «La Repubblica»): Boys-San Milano Nerazzurra (zwei erklärte Aktivisten-Haufen), Ultras Viking (die Rassisten), Irriducibili (Neonazis), Brianza Alcoolica (die Kreativtäter), Gruppo smorto (die Todfeinde Morattis), Bulldogs, Nord Kaos und die soeben aufgefallenen Monkeys. «La pazza Inter» wird der Klub genannt. Wahnsinn Inter.
Nun scheint Moratti zu dämmern, dass auch er selber eine Ursache der Probleme sein könnte mit seiner Mischung aus Grosszügigkeit (ganz Mailand weiss seit Monaten, dass Adriano, der stolpernde Goalgetter, sich die Nächte in den Klubs um die Ohren schlägt) und Selbstmitleid (weshalb ist Recoba, sein Lieblingsspieler, seit neun Jahren ein Versager?), Ungeduld und Konfusion. Moratti hat das Spielerdenkmal Giacinto Facchetti mit dem Präsidententitel dekoriert und tritt in der Öffentlichkeit dennoch wie ein absoluter Fürst auf, der die Trainer heuert und feuert. Elf sind es, seit er 1995 den Klub übernahm, den sein Vater Angelo vor 40 Jahren gross gemacht hatte. Und obwohl Mutter Erminia die Söhne gewarnt hatte: «Wenn einer von euch Inter kauft, werde ich ihn enterben.» Neben Facchetti hält sich Moratti einen Kranz von Managern und Beratern, etwa die ehemaligen Spieler Branca und Oriali, die ihm die Transfers einflüstern. Roy Hodgson hatte ihm geraten, Roberto Carlos los zu werden (seither hat Inter mehr als zwei Dutzend Linksverteidiger ausprobiert), später hat Moratti Pirlo und Seedorf gratis zu Milan abgeschoben und damit den Rivalen stark gemacht. Jetzt sucht der Padrone einen weisen Übervater, auch aus einer nostalgischen Erkenntnis: Schon Papa Angelo hatte mit Inter acht Jahre lang nur Hohn und Spott eingeheimst, bis er den Drahtzieher Italo Allodi anstellte, dem magische Marktbeherrschungs-Kräfte nachgesagt wurden. Wie im heutigen Calcio Luciano Moggi, seit 13 Jahren Generaldirektor und Meistermacher bei Juventus Turin.
Moratti, das macht ihn auch für seine Gegner liebenswert, bleibt immer ein Gentiluomo. Inter schenkt dem Lokalkonkurrenten Milan einen zusätzlichen Ruhetag vor dem Euro-Halbfinal nächsten Dienstag gegen Barcelona: Das Derby wird auf den Karfreitag vorverlegt.
11. April 2006, Neue Zürcher Zeitung
Prügel für die Spieler und der ganz normale Wahnsinn bei Inter
Die Inter-Mannschaft, die mit einem versöhnlichen 2:1-Sieg aus Ascoli im Gepäck in der Sonntagnacht um 2 Uhr 15 in Mailand-Malpensa landete, wurde von 70 schlaflosen Ultras in Empfang genommen und verprügelt. Die aggressive Horde, die sich «Monkeys» nennt, stürzte sich vor allem auf Cristiano Zanetti, einen der letzten Italiener im Kader, der mit blutverschmiertem Gesicht liegen blieb, und auf dessen argentinischen Namensvetter Javier Zanetti. Der Auftritt der organisierten Rächer, die wegen Landfriedensbruchs zur Rechenschaft gezogen werden, wurde von den automatischen Videokameras gefilmt und dauerte kaum zwölf Minuten.
Der explosive Frust im Inter-Lager ist ein wiederkehrendes Syndrom. Inter schied, wieder einmal, bereits im Viertelfinal der Champions League aus, auf die schnöde, überhebliche Art. Und die Spieler - allen voran Véron und Adriano - lagen sich schon in der Pause in den Haaren. Das Team zermürbt sich in internen Kämpfen. Cristiano Zanetti, der in Spanien gar nicht gespielt hatte, traf die Wut der Erregten, weil er im Sommer zu Juventus wechselt, als «Verräter» nach dem Kodex der Schläger. Javier Zanetti, das andere Opfer, ist der Captain und einer der wenigen Spieler, die sich immer einsetzten.
Doch es ist wieder eine Saison der Schande geworden. Vier Inter-Ultras waren als Rädelsführer der Buhrufe gegen den schwarzen Messina-Spieler Zoro identifiziert und per Gerichtsurteil für vier Jahre aus den Stadien verbannt worden. Vor einem Jahr, als sich Milan und Inter im Champions-League-«Derby» gegenüberstanden, verletzten Petardenwerfer aus der Inter-Kurve den Milan-Goalie Dida und erzwangen den Abbruch. Im Jahre 2001 flog von der oberen Tribüne ein Motorrad in die Menge. Zuvor gab es Angriffe mit Molotowcocktails auf den Spielerbus.
Das Motiv für diese Gewalt-Folklore galt, selbst vor den Gerichten, die sich mit milden Urteilen begnügten, immer auch als Entschuldigung: die dauernde Erfolglosigkeit der Internazionale. Und so, wie der milliardenschwere Padrone Massimo Moratti, einer der drei grössten Erdölimporteure Italiens, stets Trainer und Spieler in Schutz nimmt, so hat er auch nie den Mut, als Hausherr gegen die Delinquenten in der Kurve vorzugehen, in der sich Drogenhandel und Rassismus unter rechtsextremistischer Regie eingenistet haben und zu einer selbstzerstörerischen Gefahr für den Klub geworden sind. Die Gruppen nennen sich (laut einer Aufstellung der Zeitung «La Repubblica»): Boys-San Milano Nerazzurra (zwei erklärte Aktivisten-Haufen), Ultras Viking (die Rassisten), Irriducibili (Neonazis), Brianza Alcoolica (die Kreativtäter), Gruppo smorto (die Todfeinde Morattis), Bulldogs, Nord Kaos und die soeben aufgefallenen Monkeys. «La pazza Inter» wird der Klub genannt. Wahnsinn Inter.
Nun scheint Moratti zu dämmern, dass auch er selber eine Ursache der Probleme sein könnte mit seiner Mischung aus Grosszügigkeit (ganz Mailand weiss seit Monaten, dass Adriano, der stolpernde Goalgetter, sich die Nächte in den Klubs um die Ohren schlägt) und Selbstmitleid (weshalb ist Recoba, sein Lieblingsspieler, seit neun Jahren ein Versager?), Ungeduld und Konfusion. Moratti hat das Spielerdenkmal Giacinto Facchetti mit dem Präsidententitel dekoriert und tritt in der Öffentlichkeit dennoch wie ein absoluter Fürst auf, der die Trainer heuert und feuert. Elf sind es, seit er 1995 den Klub übernahm, den sein Vater Angelo vor 40 Jahren gross gemacht hatte. Und obwohl Mutter Erminia die Söhne gewarnt hatte: «Wenn einer von euch Inter kauft, werde ich ihn enterben.» Neben Facchetti hält sich Moratti einen Kranz von Managern und Beratern, etwa die ehemaligen Spieler Branca und Oriali, die ihm die Transfers einflüstern. Roy Hodgson hatte ihm geraten, Roberto Carlos los zu werden (seither hat Inter mehr als zwei Dutzend Linksverteidiger ausprobiert), später hat Moratti Pirlo und Seedorf gratis zu Milan abgeschoben und damit den Rivalen stark gemacht. Jetzt sucht der Padrone einen weisen Übervater, auch aus einer nostalgischen Erkenntnis: Schon Papa Angelo hatte mit Inter acht Jahre lang nur Hohn und Spott eingeheimst, bis er den Drahtzieher Italo Allodi anstellte, dem magische Marktbeherrschungs-Kräfte nachgesagt wurden. Wie im heutigen Calcio Luciano Moggi, seit 13 Jahren Generaldirektor und Meistermacher bei Juventus Turin.
Moratti, das macht ihn auch für seine Gegner liebenswert, bleibt immer ein Gentiluomo. Inter schenkt dem Lokalkonkurrenten Milan einen zusätzlichen Ruhetag vor dem Euro-Halbfinal nächsten Dienstag gegen Barcelona: Das Derby wird auf den Karfreitag vorverlegt.
11. April 2006, Neue Zürcher Zeitung
- Éder de Assis
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Sehr interessanter Beitrag, Thx maldini.maldini hat geschrieben:Die Rächer kommen nachts um zwei
Prügel für die Spieler und der ganz normale Wahnsinn bei Inter
Die Inter-Mannschaft, die mit einem versöhnlichen 2:1-Sieg aus Ascoli im Gepäck in der Sonntagnacht um 2 Uhr 15 in Mailand-Malpensa landete, wurde von 70 schlaflosen Ultras in Empfang genommen und verprügelt. Die aggressive Horde, die sich «Monkeys» nennt, stürzte sich vor allem auf Cristiano Zanetti, einen der letzten Italiener im Kader, der mit blutverschmiertem Gesicht liegen blieb, und auf dessen argentinischen Namensvetter Javier Zanetti. Der Auftritt der organisierten Rächer, die wegen Landfriedensbruchs zur Rechenschaft gezogen werden, wurde von den automatischen Videokameras gefilmt und dauerte kaum zwölf Minuten.
Der explosive Frust im Inter-Lager ist ein wiederkehrendes Syndrom. Inter schied, wieder einmal, bereits im Viertelfinal der Champions League aus, auf die schnöde, überhebliche Art. Und die Spieler - allen voran Véron und Adriano - lagen sich schon in der Pause in den Haaren. Das Team zermürbt sich in internen Kämpfen. Cristiano Zanetti, der in Spanien gar nicht gespielt hatte, traf die Wut der Erregten, weil er im Sommer zu Juventus wechselt, als «Verräter» nach dem Kodex der Schläger. Javier Zanetti, das andere Opfer, ist der Captain und einer der wenigen Spieler, die sich immer einsetzten.
Doch es ist wieder eine Saison der Schande geworden. Vier Inter-Ultras waren als Rädelsführer der Buhrufe gegen den schwarzen Messina-Spieler Zoro identifiziert und per Gerichtsurteil für vier Jahre aus den Stadien verbannt worden. Vor einem Jahr, als sich Milan und Inter im Champions-League-«Derby» gegenüberstanden, verletzten Petardenwerfer aus der Inter-Kurve den Milan-Goalie Dida und erzwangen den Abbruch. Im Jahre 2001 flog von der oberen Tribüne ein Motorrad in die Menge. Zuvor gab es Angriffe mit Molotowcocktails auf den Spielerbus.
Das Motiv für diese Gewalt-Folklore galt, selbst vor den Gerichten, die sich mit milden Urteilen begnügten, immer auch als Entschuldigung: die dauernde Erfolglosigkeit der Internazionale. Und so, wie der milliardenschwere Padrone Massimo Moratti, einer der drei grössten Erdölimporteure Italiens, stets Trainer und Spieler in Schutz nimmt, so hat er auch nie den Mut, als Hausherr gegen die Delinquenten in der Kurve vorzugehen, in der sich Drogenhandel und Rassismus unter rechtsextremistischer Regie eingenistet haben und zu einer selbstzerstörerischen Gefahr für den Klub geworden sind. Die Gruppen nennen sich (laut einer Aufstellung der Zeitung «La Repubblica»): Boys-San Milano Nerazzurra (zwei erklärte Aktivisten-Haufen), Ultras Viking (die Rassisten), Irriducibili (Neonazis), Brianza Alcoolica (die Kreativtäter), Gruppo smorto (die Todfeinde Morattis), Bulldogs, Nord Kaos und die soeben aufgefallenen Monkeys. «La pazza Inter» wird der Klub genannt. Wahnsinn Inter.
Nun scheint Moratti zu dämmern, dass auch er selber eine Ursache der Probleme sein könnte mit seiner Mischung aus Grosszügigkeit (ganz Mailand weiss seit Monaten, dass Adriano, der stolpernde Goalgetter, sich die Nächte in den Klubs um die Ohren schlägt) und Selbstmitleid (weshalb ist Recoba, sein Lieblingsspieler, seit neun Jahren ein Versager?), Ungeduld und Konfusion. Moratti hat das Spielerdenkmal Giacinto Facchetti mit dem Präsidententitel dekoriert und tritt in der Öffentlichkeit dennoch wie ein absoluter Fürst auf, der die Trainer heuert und feuert. Elf sind es, seit er 1995 den Klub übernahm, den sein Vater Angelo vor 40 Jahren gross gemacht hatte. Und obwohl Mutter Erminia die Söhne gewarnt hatte: «Wenn einer von euch Inter kauft, werde ich ihn enterben.» Neben Facchetti hält sich Moratti einen Kranz von Managern und Beratern, etwa die ehemaligen Spieler Branca und Oriali, die ihm die Transfers einflüstern. Roy Hodgson hatte ihm geraten, Roberto Carlos los zu werden (seither hat Inter mehr als zwei Dutzend Linksverteidiger ausprobiert), später hat Moratti Pirlo und Seedorf gratis zu Milan abgeschoben und damit den Rivalen stark gemacht. Jetzt sucht der Padrone einen weisen Übervater, auch aus einer nostalgischen Erkenntnis: Schon Papa Angelo hatte mit Inter acht Jahre lang nur Hohn und Spott eingeheimst, bis er den Drahtzieher Italo Allodi anstellte, dem magische Marktbeherrschungs-Kräfte nachgesagt wurden. Wie im heutigen Calcio Luciano Moggi, seit 13 Jahren Generaldirektor und Meistermacher bei Juventus Turin.
Moratti, das macht ihn auch für seine Gegner liebenswert, bleibt immer ein Gentiluomo. Inter schenkt dem Lokalkonkurrenten Milan einen zusätzlichen Ruhetag vor dem Euro-Halbfinal nächsten Dienstag gegen Barcelona: Das Derby wird auf den Karfreitag vorverlegt.
11. April 2006, Neue Zürcher Zeitung
Mal ganz ehrlich: Gentiluomo schenkt AC MIlan einen Ruhetag mehr, da dringt einzig der Gedanke von Geschlossenheit hinter dem einzig verbliebenen italienischen Verein durch, Derby hin oder her. Dass Massimo Moratti sich an Juve anzunähern gedenkt, und in Anflug von Nostalgie Gemeinsamkeiten auslotet,wenn nicht sogar fusioniert(

Die Auswüchse sind schon krass, allein schon das Motorrad, da hat ein Security Guard sich wohl gerade eine hübsche Frau angesehen.

Sowieso alles Idioten, diese Irriducibili, Monkeys, Nord Kaos(ein Glück, nennen sie sich nicht Nord Laos

Die merken nicht einmal, dass ein Kodex nicht ausschliesst, dass ein vergötterter Spieler wie Materazzi sie zwar mit seinem gesundheitsgefährdenden Angriff auf Sorin befriedigt, der Mannschaft das Ausrufezeichen seiner Hilflosigkeit in Anwendung anderer Mittel gab, er ist der Sünder, weil seine Aktion die hilflose Situation Inters in diesem Match gegen Villarreal am besten widerspiegelte, einfach nur noch traurig, dass ein verdienter Spieler wie Zanetti tätlich angegriffen wird, vom Thron auf den irdischen Boden oder so ähnlich, da verhält es sich bei uns zum guten Glück noch wesentlich gesitteter, wenn die verbalen Attacken auf Jimmy who, Zubi und Muri, ehemals Leistungsträger, die medialen Wellen nicht überschreitet, alles andere ist Quatsch.

Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

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maldini hat geschrieben:(weshalb ist Recoba, sein Lieblingsspieler, seit neun Jahren ein Versager?)
11. April 2006, Neue Zürcher Zeitung
Ou, das muess i grad em Bender verzelle

Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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inter is ne dumme mannschaft, aber noch viel schlimmer, sie scheinen die schlechtesten fans überhaupt zuhaben. da wird sogar st. gallen noch neidisch. 

“The scientists of today think deeply instead of clearly. One must be sane to think clearly, but one can think deeply and be quite insane.”
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Inter ist eine tolle Mannschaft mit guten Spielern wie Cambiasso oder Martins.
Zu den Fans: War mal im Stadion, und obwohl die "Nerazzuri" einen Schrott gespielt haben waren die Fans am Ende friedlich und sind mir nicht speziell negativ aufgefallen. Ich rede hier von den normalen Fans.
Die einzigen Arschlöcher im Bunde sind die "Ultras"(selbsternnante Fans)!!
Bin ehrlich gesagt sogar noch froh darüber das die Deppen aus der "Fankurve" morgen Abend mal den Latz halten. Nach den Vorfällen mit Zoro kann as ja ganz sicher nicht schaden...
Zu den Fans: War mal im Stadion, und obwohl die "Nerazzuri" einen Schrott gespielt haben waren die Fans am Ende friedlich und sind mir nicht speziell negativ aufgefallen. Ich rede hier von den normalen Fans.
Die einzigen Arschlöcher im Bunde sind die "Ultras"(selbsternnante Fans)!!
Bin ehrlich gesagt sogar noch froh darüber das die Deppen aus der "Fankurve" morgen Abend mal den Latz halten. Nach den Vorfällen mit Zoro kann as ja ganz sicher nicht schaden...
Jetzt im Forum als Parede bekannt
Als ob diese Dinge erst seit gestern geschehn würdenBadBlueBoy hat geschrieben:pruegelnde, ware umherwerfende interfans, nicht mehr im stadion anwesende juve fans, hitlergruessende SS lazio fans
mit dem italo clubfussball gehts langsam bergab.

B6X & Durchschnittsuser 2004
Rettet die Wälder - Esst mehr Biber!
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stimmt, hani jetzt verwäxlet....Doppelchnopf hat geschrieben:ist bender nicht redondo fan.....?![]()

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Inter-Fanblock gesperrt
Ein Teil des Mailänder San-Siro-Stadions wird beim kommenden
Serie-A-Heimspiel von Inter Mailand gesperrt. Die Liga hat damit
auf die beleidigenden Plakate und Sprechchöre von Inter-Fans
beim Heimmatch gegen die Gäste aus Napoli reagiert.
(Quelle: Tagespresse)
Kann mir jemand sagen, was auf diesen Plakaten stand und was da
Böses gerufen wurde? Mit Rassismus hats ja offenbar nichts zu tun.
Serie-A-Heimspiel von Inter Mailand gesperrt. Die Liga hat damit
auf die beleidigenden Plakate und Sprechchöre von Inter-Fans
beim Heimmatch gegen die Gäste aus Napoli reagiert.
(Quelle: Tagespresse)
Kann mir jemand sagen, was auf diesen Plakaten stand und was da
Böses gerufen wurde? Mit Rassismus hats ja offenbar nichts zu tun.
- Frankfodder
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- Frankfodder
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Das weiß ich nicht, hab das mit dem Abflussrohr nur im Guardian gelesen.Balisto hat geschrieben:Haha, übelst.![]()
Und der Klassiker "Napoli = Nordafrika" kam auch zum Zug?
Wenn ich dran denke, dass bei uns in der Kurve manchmal eine Gummipuppe mit Jermaine Jones-Trikot an einem Galgen vom Oberrang runterbaumelt, werden wir bald wohl vor ganz leeren Rängen spielen.

- Agglomeritaner
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- Beiträge: 152
- Registriert: 09.08.2006, 14:00
Hier die Striscioni...Frankfodder hat geschrieben:Das weiß ich nicht, hab das mit dem Abflussrohr nur im Guardian gelesen.
Wenn ich dran denke, dass bei uns in der Kurve manchmal eine Gummipuppe mit Jermaine Jones-Trikot an einem Galgen vom Oberrang runterbaumelt, werden wir bald wohl vor ganz leeren Rängen spielen.![]()
http://www.amonapoli.it/calcio/news/int ... -razzisti/

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- Beiträge: 2981
- Registriert: 07.12.2004, 12:00
bossi sagte mal zu Bin Laden:
non ti ho detto le torri gemelle, ho detto "Torre del Greco" e "Torre Annunziata...",
oder "noi facciamo il tifo", "voi l'avete..."
bin schockiert..!!
non ti ho detto le torri gemelle, ho detto "Torre del Greco" e "Torre Annunziata...",
oder "noi facciamo il tifo", "voi l'avete..."
bin schockiert..!!
gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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