Auf Wiedersehen I.Rakitic / Schalke04
- São Paulino
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Doch, ist man in den meisten Kantonen.goooogle hat geschrieben:ist man nicht erst ab 18 stimmberechtigt ?
und es sind zwei paar schuhe...
das eine ist ein emotionaler entscheid und das andere ist ein sachlicher entscheid...oder sollte es zumindest sein.
Du hast aber schon mitbekommen, dass dies ein politisches Thema ist und, dass Schulklassen von Basel bis Chiasso dies zurzeit heiss diskutieren, oder?
Von wegen emotional und sachlich: Grundsätzlich richtig. Wobei ja bei Wahlen und Abstimmungen oft nicht wirklich sachlich abgestimmt wird.
Anyway, ich glaube du hast verstanden, was ich weiter oben sagen wollte.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- São Paulino
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Fenta, das ist jetzt doch ein wenig hart... hier spricht sicher der verlassene und verletzte Fan aus dir. ]nicht [/U]eindecken. Er hat sich beim FCB eingesetzt und sich stets korrekt verhalten, so weit man es beurteilen kann.Fenta hat geschrieben:Irgendwie bin ich froh, dass das Theater nun vorbei ist. Soll in Schalke und in der kroatischen Nati glücklich werden, mich interessieren wird er auf jeden Fall nicht mehr, für das, war er zuwenig lang bei uns.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
Finde ich nicht, und mit Schmährufen oder Kritik werde ich ihn sicher nicht eindecken; wie gesagt, es ist mir egal.São Paulino hat geschrieben:Fenta, das ist jetzt doch ein wenig hart... hier spricht sicher der verlassene und verletzte Fan aus dir. ]nicht [/U]eindecken. Er hat sich beim FCB eingesetzt und sich stets korrekt verhalten, so weit man es beurteilen kann.
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Guter Beitrag. Seh ich auch so. Bei allen Secondos, welche ich kenne istskenk hat geschrieben:Ich bin auch ein in der Schweiz aufgewachsener Doppelbürger. Jedoch kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie gewisse Leute eine solch starke Bindung zu ihrem "Heimatland" herstellen. Ich selber habe noch viele Verwandte im Land meiner Eltern, gehe dort auch jedes Jahr mehrmals meine Familie besuchen. Ich bin stolz auf meine Wurzeln, keine Frage. Aber ich fühle mich als Schweizer! Bin hier aufgewachsen, habe hier die Chance auf Arbeit gekriegt und 90% meines Lebens verbracht. Meine Freunde und Bekannte leben hier, mein Lebensmittelpunk liegt in der Schweiz.
Wenn sich Rakitic schon von Anfang an für Kroatien entschieden hätte und für keine U-CH-Nati gespielt hätte, könnte ich bedenkenlos seinen Entscheid nachvollziehen.
Seine Länderwahl hat einfach gar nichts mit "Ehre" zu tun. Wir alle wissen, dass wir Secondos ganz anders sind als jene Menschen, die in unserem "Ursprungsland" aufgewachsen sind und dort leben. Vor allem dann, wenn man auf CH-Boden auf die Welt gekommen ist. Die Mentalität ist verschieden und dass kann auch kein alljährlicher Ferienbesuch ändern.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit floss da ein kleines Sümmchen in die Tasche der Rakitic's. Geld ist halt immer ein gutes Argument.
PS: Man spielt nicht für den Verband, man spielt für das Land.
das auch so.. (muss allerdings nicht heissen, dass es bei Rakitic's auch
so ist..)
Das hier von kroatischer Seite Geld geflossen ist.. halte ich aber für gut
möglich.. und der SFV wollte nicht mitziehen.. (was ich nicht für falsch
halte). Wie mein Vorredner sagt: man spielt ja schlussendlich fürs
Land und nicht für den Verband.
Ich hatte im Vorfeld den Eindruck, Ivan will für die Schweiz spielen.
Das wäre nun ein schneller Sinneswandel gewesen.. (wenn dieser Eindruck
richtig war..) welcher sich mit Geld erklären liesse..
eimol rot-blau - immer rot-blau
Entweder man ist integriert oder nicht
Einer der eingebürgert wir müsste seinen alten Pass abgeben.
Doppelbürgerstatus müsste abgeschaft werden.
Entweder will er Schweizer sein und das mit allen Konsequenzen
oder er soll in der Schweiz als Ausländer leben.
Aber nicht immer diese Rosinenpickerei.
Doppelbürgerstatus müsste abgeschaft werden.
Entweder will er Schweizer sein und das mit allen Konsequenzen
oder er soll in der Schweiz als Ausländer leben.
Aber nicht immer diese Rosinenpickerei.
Weg mit Christian G. und zwar subito!
lese ich da «Neid» zwischen den Zeilen?lätschi hat geschrieben:Einer der eingebürgert wir müsste seinen alten Pass abgeben.
Doppelbürgerstatus müsste abgeschaft werden.
Entweder will er Schweizer sein und das mit allen Konsequenzen
oder er soll in der Schweiz als Ausländer leben.
Aber nicht immer diese Rosinenpickerei.
Seltsame moralisierende Diskussion hier drinnen: Wiese wird bei Raktitic seine angeblich fehlende emotionale Bindung zur Region mit seiner südslawischen Wurzeln in Verbind gebracht? Er hat sich absolut korrekt verhalten, und jeder begabte und ehrgeizige Fussballer will sich wohl sportlich und finanziell verbessern, daran ist nichts verwerfliches.
Wenn ich mich recht entsinne hat auch vor wenigen Jahren ein Aescher, unser "verlorener Sohn", seine "Herzensangelegenheit" FCB nach nur einer guten Halbsaison verlassen.
p.s. die Nationalmannschaftsentscheidung ist anders zu betrachten, rein objektiv betrachtet sollte er sich für die Schweiz entscheiden (aus Dankbarkeit seiner Ausbildung wegen), aber auch hier plädiere ich für eine weniger moralisierende Betrachtungsweise, auch Aspekte wie Geld, sportliche Verbesserung, nettere Mitspieler (keine nervigen Züribuben) dürften eine Rolle spielen. Und vielleicht hat ein junger Secondo ja tatsächlich Schwierigkeiten, seine Identität zu definieren und eine solch emotionale Entscheidung rein sachlich anzugehen?
Wenn ich mich recht entsinne hat auch vor wenigen Jahren ein Aescher, unser "verlorener Sohn", seine "Herzensangelegenheit" FCB nach nur einer guten Halbsaison verlassen.
p.s. die Nationalmannschaftsentscheidung ist anders zu betrachten, rein objektiv betrachtet sollte er sich für die Schweiz entscheiden (aus Dankbarkeit seiner Ausbildung wegen), aber auch hier plädiere ich für eine weniger moralisierende Betrachtungsweise, auch Aspekte wie Geld, sportliche Verbesserung, nettere Mitspieler (keine nervigen Züribuben) dürften eine Rolle spielen. Und vielleicht hat ein junger Secondo ja tatsächlich Schwierigkeiten, seine Identität zu definieren und eine solch emotionale Entscheidung rein sachlich anzugehen?
und was soll das bringen? Er ist ja nicht mehr in der Schweiz.lätschi hat geschrieben:Einer der eingebürgert wir müsste seinen alten Pass abgeben.
Doppelbürgerstatus müsste abgeschaft werden.
Entweder will er Schweizer sein und das mit allen Konsequenzen
oder er soll in der Schweiz als Ausländer leben.
Aber nicht immer diese Rosinenpickerei.
Man hätte ihn ja auch nicht einbürgern müssen dann hätte er schon zum vornherein für die kroatische Nati gespielt. Hat nichts mit Rosinenpickerei zu tun. Doppelbürger können nun mal wählen wo sie spielen.
diese wurde aber vom fcb finanziert und nicht vom sfv und dem fcb gegenüber zeigte er dankbarkeit oder sind ca, 7mille nicht eine nette ausbildungsentschädigung ???Bartleby hat geschrieben:p.s. die Nationalmannschaftsentscheidung ist anders zu betrachten, rein objektiv betrachtet sollte er sich für die Schweiz entscheiden (aus Dankbarkeit seiner Ausbildung wegen), aber auch hier plädiere ich für eine weniger moralisierende Betrachtungsweise, auch Aspekte wie Geld, sportliche Verbesserung, nettere Mitspieler (keine nervigen Züribuben) dürften eine Rolle spielen. Und vielleicht hat ein junger Secondo ja tatsächlich Schwierigkeiten, seine Identität zu definieren und eine solch emotionale Entscheidung rein sachlich anzugehen?
wird wohl schon so sein
- BadBlueBoy
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Merci tanner. Aus finanzieller Sicht wurde der Aufwand 100-Fach zurückerwirtschaftet.tanner hat geschrieben:diese wurde aber vom fcb finanziert und nicht vom sfv und dem fcb gegenüber zeigte er dankbarkeit oder sind ca, 7mille nicht eine nette ausbildungsentschädigung ???
wird wohl schon so sein
Viele hier denken, dass Schlotzower, die U-NatiTrainer oder Köbi irgendwas mit der Ausbildung eines jungen Nationalspielers zu tun haben. Die Jungen sind von ihren Vereinen absorbiert und geniessen höchstens hie und da ein 3-Tägiges Aufwärmprogramm vor Turnieren oder Spielen. Das Handwerk lernen sie IMMER in den Clubs. Einzige Ausnahmen bilden aktuell Senderos und Djourou, welche in sog. Naticamps die Schul- und Fussballausbildung (auf Kosten der Credit Suisse) genossen.
Was die Frage der Entscheidung angeht.. wenn ich sehe, wie zT hier übelst über diese Secondos hergefahren wird (Ausschaffen, Ausbürgern und ähnliches Geschwätz), würde ich auch ohne Zögern den Entscheid für irgendein Land treffen. Man wird sowieso NIE als richtiger Schweizer anerkannt, man bleibt ein Papierlischweizer (ein idiotischer Begriff, welcher nur hier angewandt wird).
Jeder Eingebürgerte ist schon so jemand, dazu braucht er keinen Schweizer Pass.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
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Nein - aber du bist inkonsequent. Rakitic wird für 'sein' Land spielen, vermutlichFenta hat geschrieben:Nein, aber man sollte nicht Aepfel mit Birnen vergleichen. Wie schon vorher gesagt, man spielt nicht für den Verband sondern für "sein" Land. Ist das so schwer zu begreifen?
Kroatien - das ist für ihn emotional völlig unabhängig davon, dass er für CH-Jugendauswahlen
gespielt hat. Du vermischst hier Birnen und Aepfel. Sein Einsatz als Jugendlicher
für CH-Auswahlen bedeutet für Rakitic eben nicht - 'das ist mein Land'.
'Sein' Land ist eine emotionale Geschichte - der geforderte Respekt gegenüber
früheren Verbandsleistungen ist eine moralische, verstandesmässige
Geschichte.
Es würde auch wenig Sinn machen, wenn Rakitich aus rein verstandesmässigen (Dankbarkeit?)
Gründen für die Schweiz spielen würde. Er könnte dann nie alle Kräfte freisetzen,
weil er emotional eben nicht wirklich dabei ist. Und jemanden dazu zwingen,
wozu er sich emotional bekennt - das ist nun wirklich der totale Unsinn.
weil man die alte staatsbürgerschaft behalten kann. man kann also ein bisschen rosinenpicken. wenn wir die doppeltestaatsbürgerschaft abschaffen würden, dann würde sich hier praktisch niemand mehr einbürgern lassen. aber eben, wir sind halt zu doof dafür.lätschi hat geschrieben:Wieso den eine Einbürgerung, wenn man sich doch nicht mit der Schweiz idendifiziert?
FREYSTAATBASEL 2003
Ach hör doch mit dieser Scheisse auf, beweis mir mal, dass da nicht ein "kleine" Summe vom kroatischen Verband geflossen ist.Blaue Tomate hat geschrieben:Nein - aber du bist inkonsequent. Rakitic wird für 'sein' Land spielen, vermutlich
Kroatien - das ist für ihn emotional völlig unabhängig davon, dass er für CH-Jugendauswahlen
gespielt hat. Du vermischst hier Birnen und Aepfel. Sein Einsatz als Jugendlicher
für CH-Auswahlen bedeutet für Rakitic eben nicht - 'das ist mein Land'.
'Sein' Land ist eine emotionale Geschichte - der geforderte Respekt gegenüber
früheren Verbandsleistungen ist eine moralische, verstandesmässige
Geschichte.
Es würde auch wenig Sinn machen, wenn Rakitich aus rein verstandesmässigen (Dankbarkeit?)
Gründen für die Schweiz spielen würde. Er könnte dann nie alle Kräfte freisetzen,
weil er emotional eben nicht wirklich dabei ist. Und jemanden dazu zwingen,
wozu er sich emotional bekennt - das ist nun wirklich der totale Unsinn.
Verband habe ich fett geschrieben, damit du und auch andere hier drinnen es kapieren.
Aus meiner Sicht gibt es nur eins. Er hat von Kindesbeinen an für die Schweizer Nati gespielt. Das wusste die ganze Familie, das wusste auch Rakitic. Nun, wo's um die wirklich, wichtige Nationalmannschaft geht will er nun plötzlich für Kroatien spielen. Hee was soll das???? Irgendwie habe ich das Gefühl, er hat bloss für die Schweizer gespielt, damit seine Karriere entsprechend auch international bereits beachtet wird und er davon profitieren kann. Finde ich in diesem Fall eifach nur schwach. Für ein Land zu spielen bedeutet mit Herz dabei zu sein (wie's hier andere bereits erwähnt haben) Offensichtlich war er bereit das rote Schweizer Trikot zu tragen. Das ist für mich Grund genug, dass er sich zur Schweiz bekannt hat und nicht zu Kroatien. Nun offenbar werden wir nun eines Besseren belehrt. Hätte er sich von klein auf für Kroatien entschieden, er hätte weiterhin meinen Respekt.
FIFA: Einmal für eine Nati gespielt, egal in welchem Alter, immer für diese Nati und keine Wechslereien mehr nach 21!!!! Das MUSS die Lösung sein. Ich habe fertig!
FIFA: Einmal für eine Nati gespielt, egal in welchem Alter, immer für diese Nati und keine Wechslereien mehr nach 21!!!! Das MUSS die Lösung sein. Ich habe fertig!
Danke, sehr gutes Postingskenk hat geschrieben:Ich bin auch ein in der Schweiz aufgewachsener Doppelbürger. Jedoch kann ich beim besten Willen nicht verstehen, wie gewisse Leute eine solch starke Bindung zu ihrem "Heimatland" herstellen. Ich selber habe noch viele Verwandte im Land meiner Eltern, gehe dort auch jedes Jahr mehrmals meine Familie besuchen. Ich bin stolz auf meine Wurzeln, keine Frage. Aber ich fühle mich als Schweizer! Bin hier aufgewachsen, habe hier die Chance auf Arbeit gekriegt und 90% meines Lebens verbracht. Meine Freunde und Bekannte leben hier, mein Lebensmittelpunk liegt in der Schweiz.
Wenn sich Rakitic schon von Anfang an für Kroatien entschieden hätte und für keine U-CH-Nati gespielt hätte, könnte ich bedenkenlos seinen Entscheid nachvollziehen.
Seine Länderwahl hat einfach gar nichts mit "Ehre" zu tun. Wir alle wissen, dass wir Secondos ganz anders sind als jene Menschen, die in unserem "Ursprungsland" aufgewachsen sind und dort leben. Vor allem dann, wenn man auf CH-Boden auf die Welt gekommen ist. Die Mentalität ist verschieden und dass kann auch kein alljährlicher Ferienbesuch ändern.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit floss da ein kleines Sümmchen in die Tasche der Rakitic's. Geld ist halt immer ein gutes Argument.
PS: Man spielt nicht für den Verband, man spielt für das Land.
Nun, alles gut und recht, aber wie Ivan Rakitic selber sagt, hätte er eher zur schweizerischen Nati tendiert, sich nun aber (contre coeur) für die kroatische entschieden.Blaue Tomate hat geschrieben:Es würde auch wenig Sinn machen, wenn Rakitich aus rein verstandesmässigen (Dankbarkeit?)
Gründen für die Schweiz spielen würde. Er könnte dann nie alle Kräfte freisetzen,
weil er emotional eben nicht wirklich dabei ist. Und jemanden dazu zwingen,
wozu er sich emotional bekennt - das ist nun wirklich der totale Unsinn.
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ich hoffe eigentlich, dass das ausreicht um ihn NIEMALS aufzubieten womit er dem Vater zum Trotz doch noch mal für seine wirkliche Heimat die Schweiz spielen könnte!nobilissa hat geschrieben:Nun, alles gut und recht, aber wie Ivan Rakitic selber sagt, hätte er eher zur schweizerischen Nati tendiert, sich nun aber (contre coeur) für die kroatische entschieden.
Denn mE sollte jeder Spieler mit Herz für die Nati spielen oder es bleiben lassen!
Als anderer kroatischer Spieler würde ich darauf verzichten einem Spieler einen Pass zu spielen geschweige denn mit ihm das Zimmer zu teilen, der gar nicht wirklich für Kroatien spielen will!
Allerdings hätte er bei mir Kultstatus erlangt, wenn er gesagt hätte er verzichte auf eine Nati-Karriere mit der Schweiz, da er dort 2mal (wenn man pingelig ist, mE war 05/06 CG der Hauptschuldige) um einen möglichen Schweizer Meistertitel mit dem FCB gebracht hat, dem einzigen Klub, bei dem er in der Schweiz jemals spielen wird!
So hätte ich es lieber gesehen!!!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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42`000 lüt im joggeli und millione vo zueschauer luege wi dschwitz seröffnigsschpil vodr em macht, ali mache voll pardy...alli ??...nei, irgendwo hoggt zu däm zytpunkt eh ivan und luegt dr match am färnseh, er wer so gärn au and em, abr kroatie het dquali nid gschafft, abr was no schlimemr isch, dr ivan isch no kei einzigsmol im ufgebot gsi !!
schon dieser satz reizt zum kotzenoNELOVe hat geschrieben:42`000 lüt im joggeli und millione vo zueschauer luege wi dschwitz seröffnigsschpil vodr em macht, ali mache voll pardy...alli ??...nei, irgendwo hoggt zu däm zytpunkt eh ivan und luegt dr match am färnseh, er wer so gärn au and em, abr kroatie het dquali nid gschafft, abr was no schlimemr isch, dr ivan isch no kei einzigsmol im ufgebot gsi !!
wenn es auch so wäre, dann ist er halt 2010 in südafrika an der wm
und die schweiz schaut zu (im fernsehen)
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Komisch, die Schweizer verstehen Rakitic nicht, weil er sich für Kroatien entscheidet. Auf der anderen Seite haben es die Kroaten (welche in Kroatien leben) nicht verstanden, dass er überhaupt überlegt. Gibt sogar viele, die ihn deswegen gar nicht mehr wollten. Was lernen wir daraus? Weder die einen, noch die anderen können das wirklich beurteilen, weil sie ganz einfach nicht wissen, wie das ist, wenn man in einem fremden Land aufwächst.
Wieso sich nur die "Jugos" für ihre Heimatländer entscheiden? Vielleicht weil die Italiener kaum Chancen haben für Italien zu spielen (Ausnahme ist Di Matteo, er hatte die Chance und prompt entscheidet er sich für Italien...)? Nicht anders ist es bei den Spaniern etc. Wieso spielen die Albaner für die Schweiz? Ganz einfach, weil die meisten Albaner aus dem Kosovo (Behrami) oder Mazedonien (Dzemaili) stammen. Kosovo ist kein eigenständiger Staat und hat somit auch keine eigene Nati, also gibt es da gar keine Wahl. Die Albaner aus Mazedonien identifizieren sich ohnehin nicht mit diesem Land. Also das ist meiner Meinung nach kein Jugo- oder Kroaten-Phänomen. Ich habe viele italienische oder spanische Freunde/Bekannte und die sind alles andere als Fans der schweizer Nati.
Eine andere Sache ist der Ruf der Jugos in der Schweiz. Wie willst du dich mit einem Land identifizieren, welches (zu einem grossen Teil) über dein eigenes Land/Volk so negativ denkt und in welchem du eigentlich nicht wirklich willkommen bist (selbstverständlich trifft das nicht auf alle Schweizer zu)? Mal ganz abgesehen davon, ob die Kroaten wirklich die typischen Jugos sind und ob sie überhaupt diesen Ruf verdienen...
Wieso sich nur die "Jugos" für ihre Heimatländer entscheiden? Vielleicht weil die Italiener kaum Chancen haben für Italien zu spielen (Ausnahme ist Di Matteo, er hatte die Chance und prompt entscheidet er sich für Italien...)? Nicht anders ist es bei den Spaniern etc. Wieso spielen die Albaner für die Schweiz? Ganz einfach, weil die meisten Albaner aus dem Kosovo (Behrami) oder Mazedonien (Dzemaili) stammen. Kosovo ist kein eigenständiger Staat und hat somit auch keine eigene Nati, also gibt es da gar keine Wahl. Die Albaner aus Mazedonien identifizieren sich ohnehin nicht mit diesem Land. Also das ist meiner Meinung nach kein Jugo- oder Kroaten-Phänomen. Ich habe viele italienische oder spanische Freunde/Bekannte und die sind alles andere als Fans der schweizer Nati.
Eine andere Sache ist der Ruf der Jugos in der Schweiz. Wie willst du dich mit einem Land identifizieren, welches (zu einem grossen Teil) über dein eigenes Land/Volk so negativ denkt und in welchem du eigentlich nicht wirklich willkommen bist (selbstverständlich trifft das nicht auf alle Schweizer zu)? Mal ganz abgesehen davon, ob die Kroaten wirklich die typischen Jugos sind und ob sie überhaupt diesen Ruf verdienen...