Stimmungsbarometer: Die Nati an der EM
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Wie weit kommt sie? Schaffen sie den Rank noch? Wird Köbi gefeuert?
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
Köbi hundert pro weg... Ich hoffe es...Rankhof hat geschrieben:Wie weit kommt sie? Schaffen sie den Rank noch? Wird Köbi gefeuert?
Kein erbarmen....
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Alge hat geschrieben:Hoffentlich floppen die Nati und die ganze verfluchte EM!

baslerstab hat geschrieben:fraue hän eifach s'fuessballgen nit. drzue kunnt, dass ihne ihri oberflächlichkeit in allne läbenslage im wäg stoht. d'optik und s'boortmoonee mien stimme, denn isch alles andere sekundär. de kasch se vrarsche, demietige und prügle - sy sinn z'friede und vrteidige di immer und überall!
salegh hat geschrieben:sit die modefiiiz und die metrosexuelle flachzangene in usgang bzw. ins stadion derfe goht die welt dr bach ab!
Wenn sie den Rank nicht mehr finden, dann gibts eine Blamage. Kommt natürlich auch noch auf die Gruppeneinteilung drauf an. Aber so wie sie im moment spielen, werden sie 4ter in den Gruppenspielen.
Aber wenn sie denn Rank noch finden und das Team eingespielt ist, ist alles möglich....
Aber wenn sie denn Rank noch finden und das Team eingespielt ist, ist alles möglich....
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
https://www.facebook.com/Sharkys-Bar-2035758479985733/

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Das meint die Primitiv Bligg-Läsendi Bevölkerig
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar
- Helmut Penthouse
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Der gefällt mir..........John_Clark hat geschrieben:Das meint die Primitiv Bligg-Läsendi Bevölkerig
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar


Der Schweiz würde ein Trainer der Marke Fatih Terim gut tun, der würde den lahmen Verbandsbossen und den Spielern die Meinung schon klar machen.

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- Asselerade
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Diese beiträge widerspiegeln vermutlich die mentalität des durchschnittlichen fussball"fan" in der schweiz. schon noch krass, was personen die bis vor 9 monaten noch mit "Köbi" shirts rumstolziert sind, nun über den trainer schreiben. wo bleibt da die loyalität?John_Clark hat geschrieben: http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar
sind wir doch mal ehrlich: der schweiz fehlte immer das gewisse etwas um sich für längere zeit auf dem hohen niveau der guten teams (gute teams - nicht spitzen teams) zu halten. hatte mal eine generation erfolg, kam es zum sturzflug. die entwicklung nach der guten leistung in deutschland ist also normal und auch voraussehbar (vorallem, da keine ernstkämpfe mehr anstehen), hinzu sollte man auch mal ein auge auf die stammplatzbeteiligung der nati-spieler in den vereinen werfen. das ist eine entwicklung für die der trainer nichts kann.
es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
finde ich eigentlich eine gute zusammenfassung.Asselerade hat geschrieben:Diese beiträge widerspiegeln vermutlich die mentalität des durchschnittlichen fussball"fan" in der schweiz. schon noch krass, was personen die bis vor 9 monaten noch mit "Köbi" shirts rumstolziert sind, nun über den trainer schreiben. wo bleibt da die loyalität?
sind wir doch mal ehrlich: der schweiz fehlte immer das gewisse etwas um sich für längere zeit auf dem hohen niveau der guten teams (gute teams - nicht spitzen teams) zu halten. hatte mal eine generation erfolg, kam es zum sturzflug. die entwicklung nach der guten leistung in deutschland ist also normal und auch voraussehbar (vorallem, da keine ernstkämpfe mehr anstehen), hinzu sollte man auch mal ein auge auf die stammplatzbeteiligung der nati-spieler in den vereinen werfen. das ist eine entwicklung für die der trainer nichts kann.
es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.
- Suffbrueder
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hoffentlich faulen sie in der gruppenphase raus und man hat (wenigstens ein wenig) ruhe von dieser gurkentruppe und ihren sponsorenfähnchen schwingenden bauern von fans..
Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
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Bin ja wirklich kein Nati-Fan nicht mal Sympathisant.
Aber die Behandlung der Schweizer Nati Spieler und Trainer nimmt langsam teutonische Formen an...
1 Spiel Anfang Woche....WOOOOOOAH, Suuuuuuper, Spitzenklasse
1 Spiel Ende Woche Müll Müll Müll schlecht pfui bäh
Lächerlich
Aber die Behandlung der Schweizer Nati Spieler und Trainer nimmt langsam teutonische Formen an...

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1 Spiel Ende Woche Müll Müll Müll schlecht pfui bäh
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(c) mimpfeli, 2007 - alle Rechte vorbehalten
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Diesbezüglich sollten sich darüber hinaus vor allem auch die nationalen Medien Gedanken machen, die die Akzeptanz des Fussballs mit ihrer tendenziösen Berichterstattung äusserst negativ beeinflussen.Asselerade hat geschrieben:(...)es sollten wohl alle nati-fans wieder runterkommen und sich mal fragen wer die schweiz eigentlich ist und was für einen stellenwert der fussball hier hat.
(c) moulegou, 2007 - alle Rechte vorbehalten
@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" etc: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" etc: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
ich mag köbi auch nicht, aber grösstenteils liegt es an den spielern! nach der gruppenphase waren plötzlich alle der meinung die schweiz wird weltmeister, dann sind alle plötzlich der meinung dass deutschland und brasilien locker zu schlagen wäre (spieler und fans und die medien...)John_Clark hat geschrieben:Das meint die Primitiv Bligg-Läsendi Bevölkerig
http://www.blick.ch/sport/euro08/artike ... =kommentar
an der em werden spieler wie senderos, magnin und djourou usw. schon besser spielen!
Panik ist wohl bestimmt fehl am Platz, trotzdem denke ich hat sich Herr Kuhn in verschiedenen Belangen ins Abseits gestellt:
1. Ziel Europameister, vom Trainer selbst proklamiert: Dadurch stellt er sich und seine Mannschaft unter einen enormen selbstauferlegten Druck und baut zu grosse Erwartungen auf, die fast nur enttäuscht werden können.
Vergleicht man die Hauptrundengegner der EM 2004 mit denen der WM 2006, so wird klar, das ein Vorstoss nur schon in die Viertelfinals ein ungleich grösserer Erfolg wäre: ( EM: Kroatien, England, Frankreich), (WM: Frankreich, Togo, Südkorea)
2. Stumproblem: Der wohl zweitbeste Schweizer Stürmer, N'Kufo wird unter Kuhn nicht berücksichtigt, obwohl auf genau dieser Position grösster Handlungsbedarf bestünde. Zu den weiteren Sturmalternativen braucht es so denke ich keine weiteren Erklärungen...
3. Fall Vogel: Auch wenn ganz bestimmt zu einem grossen Teil von Vogel selbstverschuldet, scheint die Situation doch unbefriedigend. Um International bestehen zu können, braucht es erfahrene Spieler in einer Mannschaft und die stehen in der Nati nun nicht wirklich Schlange. Beweise dafür gibt es am Laufmeter, aktuelles Beispiel aus Schweizer Sicht: FCZ - RB Salzburg / Jungspunde - Altgediente. Der FCZ mag zwar im Hinspiel brilliert haben, im Rückspiel hat sich aber trotz seiner spielerischer Überlegenheit die biedere Erfahrung durchgesetzt. Kuhn's FCZ Mittelfeld scheint mir sehr wagemutig!
4. Kommunikation/Gemeinschaftssinn:
- Warum wissen mehrere Journalisten schon VOR Kuhns Telefon an Vogel von dessen Entlassung, sein Assistent Pont aber bis zur Pressekonferenz nichts davon?
- Warum erfährt Lustrinelli von einem Journalisten, dass er nicht mehr für die Nati aufgeboten wird?
- Warum hat Kuhn nach der WM (nach Aussage von Vogel) keinen einzigen Spieler mehr besucht, bis auf Frei in Dortmund? Geschweige denn Vogel selbst, um mit ihm die Ungereimtheiten zu diskutieren?
- Aufgrund der drei Landessprachen ist die Mannschaftsbildung schwieriger als in anderen Ländern, Grüppchenbildungen scheinen prädestiniert. Schafft es Herr Kuhn, mit seiner eigensinnig wirkenden Art dem entgegzukommen?
Auch wenn ich mich selbst nicht entscheiden kann, was das beste für die Mannschaft wäre, so denke ich doch, ist eine Trainerdiskussion nicht einfach reine Panikmache. Diskussion scheint mir durchaus angebracht, was auch immer dabei heraus kommt.
Zum Schluss noch der Vergleich zu Deutschland, der ob deren schlechter WM Vorbereitung immer wieder herbeigezogen wird. Gewichtige Unterschiede:
1. Wenn Deutschland als dreimaliger Europa & Weltmeister sich den Gewinn des Turniers als Ziel setzt, ist das ob der früheren Erfolge und des Spielerpotenzials doch einiges angebrachter
2. Der Deutsche Trainerstab setzte sich aus Trainer, Assistent und Teammanager zusammen, welche stets alle Entscheide gegen aussen gleichsam vertraten und einander bedinungslos unterstützten. Kuhn dagegen steht alleine da, die Bindung zu Pont ist nicht von der gleichen Standhaftigkeit.
3. Es gab eine klare Philosophie und ein festhalten an einem Mannschaftskern, selbst wenn diese in ihren Mannschaften Probleme hatten (Podolski, Schweinsteiger...). Die heutige Mannschaft ist im grossen und ganzen die gleiche wie diejenige, die 4 zu 1 gegen Italien verloren hat. Kuhns unendliche Testversionen auf beinahe allen Positionen wirken dagegen etwas unorientiert, nicht wirklich zielgerichtet. Auch erkenne ich keinerlei gefestigtes System, an dem man kontinuierlich arbeiten könnte.
So, das wärs von meiner Seite....
Meine Aufstellung:
Zubi
Ph. Degen Senderos Müller Magnin
Vogel
Behrami Barnetta
Yakin/Vonlanthen
N'Kufo Frei
1. Ziel Europameister, vom Trainer selbst proklamiert: Dadurch stellt er sich und seine Mannschaft unter einen enormen selbstauferlegten Druck und baut zu grosse Erwartungen auf, die fast nur enttäuscht werden können.
Vergleicht man die Hauptrundengegner der EM 2004 mit denen der WM 2006, so wird klar, das ein Vorstoss nur schon in die Viertelfinals ein ungleich grösserer Erfolg wäre: ( EM: Kroatien, England, Frankreich), (WM: Frankreich, Togo, Südkorea)
2. Stumproblem: Der wohl zweitbeste Schweizer Stürmer, N'Kufo wird unter Kuhn nicht berücksichtigt, obwohl auf genau dieser Position grösster Handlungsbedarf bestünde. Zu den weiteren Sturmalternativen braucht es so denke ich keine weiteren Erklärungen...
3. Fall Vogel: Auch wenn ganz bestimmt zu einem grossen Teil von Vogel selbstverschuldet, scheint die Situation doch unbefriedigend. Um International bestehen zu können, braucht es erfahrene Spieler in einer Mannschaft und die stehen in der Nati nun nicht wirklich Schlange. Beweise dafür gibt es am Laufmeter, aktuelles Beispiel aus Schweizer Sicht: FCZ - RB Salzburg / Jungspunde - Altgediente. Der FCZ mag zwar im Hinspiel brilliert haben, im Rückspiel hat sich aber trotz seiner spielerischer Überlegenheit die biedere Erfahrung durchgesetzt. Kuhn's FCZ Mittelfeld scheint mir sehr wagemutig!
4. Kommunikation/Gemeinschaftssinn:
- Warum wissen mehrere Journalisten schon VOR Kuhns Telefon an Vogel von dessen Entlassung, sein Assistent Pont aber bis zur Pressekonferenz nichts davon?
- Warum erfährt Lustrinelli von einem Journalisten, dass er nicht mehr für die Nati aufgeboten wird?
- Warum hat Kuhn nach der WM (nach Aussage von Vogel) keinen einzigen Spieler mehr besucht, bis auf Frei in Dortmund? Geschweige denn Vogel selbst, um mit ihm die Ungereimtheiten zu diskutieren?
- Aufgrund der drei Landessprachen ist die Mannschaftsbildung schwieriger als in anderen Ländern, Grüppchenbildungen scheinen prädestiniert. Schafft es Herr Kuhn, mit seiner eigensinnig wirkenden Art dem entgegzukommen?
Auch wenn ich mich selbst nicht entscheiden kann, was das beste für die Mannschaft wäre, so denke ich doch, ist eine Trainerdiskussion nicht einfach reine Panikmache. Diskussion scheint mir durchaus angebracht, was auch immer dabei heraus kommt.
Zum Schluss noch der Vergleich zu Deutschland, der ob deren schlechter WM Vorbereitung immer wieder herbeigezogen wird. Gewichtige Unterschiede:
1. Wenn Deutschland als dreimaliger Europa & Weltmeister sich den Gewinn des Turniers als Ziel setzt, ist das ob der früheren Erfolge und des Spielerpotenzials doch einiges angebrachter
2. Der Deutsche Trainerstab setzte sich aus Trainer, Assistent und Teammanager zusammen, welche stets alle Entscheide gegen aussen gleichsam vertraten und einander bedinungslos unterstützten. Kuhn dagegen steht alleine da, die Bindung zu Pont ist nicht von der gleichen Standhaftigkeit.
3. Es gab eine klare Philosophie und ein festhalten an einem Mannschaftskern, selbst wenn diese in ihren Mannschaften Probleme hatten (Podolski, Schweinsteiger...). Die heutige Mannschaft ist im grossen und ganzen die gleiche wie diejenige, die 4 zu 1 gegen Italien verloren hat. Kuhns unendliche Testversionen auf beinahe allen Positionen wirken dagegen etwas unorientiert, nicht wirklich zielgerichtet. Auch erkenne ich keinerlei gefestigtes System, an dem man kontinuierlich arbeiten könnte.
So, das wärs von meiner Seite....
Meine Aufstellung:
Zubi
Ph. Degen Senderos Müller Magnin
Vogel
Behrami Barnetta
Yakin/Vonlanthen
N'Kufo Frei
Panik ist wohl bestimmt fehl am Platz, trotzdem denke ich hat sich Herr Kuhn in verschiedenen Belangen ins Abseits gestellt:
1. Ziel Europameister, vom Trainer selbst proklamiert: Dadurch stellt er sich und seine Mannschaft unter einen enormen selbstauferlegten Druck und baut zu grosse Erwartungen auf, die fast nur enttäuscht werden können.
Vergleicht man die Hauptrundengegner der EM 2004 mit denen der WM 2006, so wird klar, das ein Vorstoss nur schon in die Viertelfinals ein ungleich grösserer Erfolg wäre: ( EM: Kroatien, England, Frankreich), (WM: Frankreich, Togo, Südkorea)
2. Stumproblem: Der wohl zweitbeste Schweizer Stürmer, N'Kufo wird unter Kuhn nicht berücksichtigt, obwohl auf genau dieser Position grösster Handlungsbedarf bestünde. Zu den weiteren Sturmalternativen braucht es so denke ich keine weiteren Erklärungen...
3. Fall Vogel: Auch wenn ganz bestimmt zu einem grossen Teil von Vogel selbstverschuldet, scheint die Situation doch unbefriedigend. Um International bestehen zu können, braucht es erfahrene Spieler in einer Mannschaft und die stehen in der Nati nun nicht wirklich Schlange. Beweise dafür gibt es am Laufmeter, aktuelles Beispiel aus Schweizer Sicht: FCZ - RB Salzburg / Jungspunde - Altgediente. Der FCZ mag zwar im Hinspiel brilliert haben, im Rückspiel hat sich aber trotz seiner spielerischer Überlegenheit die biedere Erfahrung durchgesetzt. Kuhn's FCZ Mittelfeld scheint mir sehr wagemutig!
4. Kommunikation/Gemeinschaftssinn:
- Warum wissen mehrere Journalisten schon VOR Kuhns Telefon an Vogel von dessen Entlassung, sein Assistent Pont aber bis zur Pressekonferenz nichts davon?
- Warum erfährt Lustrinelli von einem Journalisten, dass er nicht mehr für die Nati aufgeboten wird?
- Warum hat Kuhn nach der WM (nach Aussage von Vogel) keinen einzigen Spieler mehr besucht, bis auf Frei in Dortmund? Geschweige denn Vogel selbst, um mit ihm die Ungereimtheiten zu diskutieren?
- Aufgrund der drei Landessprachen ist die Mannschaftsbildung schwieriger als in anderen Ländern, Grüppchenbildungen scheinen prädestiniert. Schafft es Herr Kuhn, mit seiner eigensinnig wirkenden Art dem entgegzukommen?
Auch wenn ich mich selbst nicht entscheiden kann, was das beste für die Mannschaft wäre, so denke ich doch, ist eine Trainerdiskussion nicht einfach reine Panikmache. Diskussion scheint mir durchaus angebracht, was auch immer dabei heraus kommt.
Zum Schluss noch der Vergleich zu Deutschland, der ob deren schlechter WM Vorbereitung immer wieder herbeigezogen wird. Gewichtige Unterschiede:
1. Wenn Deutschland als dreimaliger Europa & Weltmeister sich den Gewinn des Turniers als Ziel setzt, ist das ob der früheren Erfolge und des Spielerpotenzials doch einiges angebrachter
2. Der Deutsche Trainerstab setzte sich aus Trainer, Assistent und Teammanager zusammen, welche stets alle Entscheide gegen aussen gleichsam vertraten und einander bedinungslos unterstützten. Kuhn dagegen steht alleine da, die Bindung zu Pont ist nicht von der gleichen Standhaftigkeit.
3. Es gab eine klare Philosophie und ein festhalten an einem Mannschaftskern, selbst wenn diese in ihren Mannschaften Probleme hatten (Podolski, Schweinsteiger...). Die heutige Mannschaft ist im grossen und ganzen die gleiche wie diejenige, die 4 zu 1 gegen Italien verloren hat. Kuhns unendliche Testversionen auf beinahe allen Positionen wirken dagegen etwas unorientiert, nicht wirklich zielgerichtet. Auch erkenne ich keinerlei gefestigtes System, an dem man kontinuierlich arbeiten könnte.
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1. Ziel Europameister, vom Trainer selbst proklamiert: Dadurch stellt er sich und seine Mannschaft unter einen enormen selbstauferlegten Druck und baut zu grosse Erwartungen auf, die fast nur enttäuscht werden können.
Vergleicht man die Hauptrundengegner der EM 2004 mit denen der WM 2006, so wird klar, das ein Vorstoss nur schon in die Viertelfinals ein ungleich grösserer Erfolg wäre: ( EM: Kroatien, England, Frankreich), (WM: Frankreich, Togo, Südkorea)
2. Stumproblem: Der wohl zweitbeste Schweizer Stürmer, N'Kufo wird unter Kuhn nicht berücksichtigt, obwohl auf genau dieser Position grösster Handlungsbedarf bestünde. Zu den weiteren Sturmalternativen braucht es so denke ich keine weiteren Erklärungen...
3. Fall Vogel: Auch wenn ganz bestimmt zu einem grossen Teil von Vogel selbstverschuldet, scheint die Situation doch unbefriedigend. Um International bestehen zu können, braucht es erfahrene Spieler in einer Mannschaft und die stehen in der Nati nun nicht wirklich Schlange. Beweise dafür gibt es am Laufmeter, aktuelles Beispiel aus Schweizer Sicht: FCZ - RB Salzburg / Jungspunde - Altgediente. Der FCZ mag zwar im Hinspiel brilliert haben, im Rückspiel hat sich aber trotz seiner spielerischer Überlegenheit die biedere Erfahrung durchgesetzt. Kuhn's FCZ Mittelfeld scheint mir sehr wagemutig!
4. Kommunikation/Gemeinschaftssinn:
- Warum wissen mehrere Journalisten schon VOR Kuhns Telefon an Vogel von dessen Entlassung, sein Assistent Pont aber bis zur Pressekonferenz nichts davon?
- Warum erfährt Lustrinelli von einem Journalisten, dass er nicht mehr für die Nati aufgeboten wird?
- Warum hat Kuhn nach der WM (nach Aussage von Vogel) keinen einzigen Spieler mehr besucht, bis auf Frei in Dortmund? Geschweige denn Vogel selbst, um mit ihm die Ungereimtheiten zu diskutieren?
- Aufgrund der drei Landessprachen ist die Mannschaftsbildung schwieriger als in anderen Ländern, Grüppchenbildungen scheinen prädestiniert. Schafft es Herr Kuhn, mit seiner eigensinnig wirkenden Art dem entgegzukommen?
Auch wenn ich mich selbst nicht entscheiden kann, was das beste für die Mannschaft wäre, so denke ich doch, ist eine Trainerdiskussion nicht einfach reine Panikmache. Diskussion scheint mir durchaus angebracht, was auch immer dabei heraus kommt.
Zum Schluss noch der Vergleich zu Deutschland, der ob deren schlechter WM Vorbereitung immer wieder herbeigezogen wird. Gewichtige Unterschiede:
1. Wenn Deutschland als dreimaliger Europa & Weltmeister sich den Gewinn des Turniers als Ziel setzt, ist das ob der früheren Erfolge und des Spielerpotenzials doch einiges angebrachter
2. Der Deutsche Trainerstab setzte sich aus Trainer, Assistent und Teammanager zusammen, welche stets alle Entscheide gegen aussen gleichsam vertraten und einander bedinungslos unterstützten. Kuhn dagegen steht alleine da, die Bindung zu Pont ist nicht von der gleichen Standhaftigkeit.
3. Es gab eine klare Philosophie und ein festhalten an einem Mannschaftskern, selbst wenn diese in ihren Mannschaften Probleme hatten (Podolski, Schweinsteiger...). Die heutige Mannschaft ist im grossen und ganzen die gleiche wie diejenige, die 4 zu 1 gegen Italien verloren hat. Kuhns unendliche Testversionen auf beinahe allen Positionen wirken dagegen etwas unorientiert, nicht wirklich zielgerichtet. Auch erkenne ich keinerlei gefestigtes System, an dem man kontinuierlich arbeiten könnte.
So, das wärs von meiner Seite....
- BadBlueBoy
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Die Österreicher sehen sich zwischenzeitlich (dank diversen Erfolgen heuer) als EM Favorit. Ganz nach dem Motto "was die Griechen können, kann Österreich erst recht."
Da erscheint mir Köbelis Anspruch auf den Titel gar nicht mal so abwägig
Ambitiöse Ziele braucht ein Gastgeber schlussendlich.
Da erscheint mir Köbelis Anspruch auf den Titel gar nicht mal so abwägig

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In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
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Ja gut, ich meine, nach einer starken Gruppenphase (resultatmässig, 7 Punkte, da gibts einfach nix zu meckern dagegen) muss man ja einen positiven "Drive" mitnehmen. Was hätte man als Spieler/Trainer/Fan den sonst sagen sollen? "Ach, wir fliegen jetzt ja sowieso raus!" wäre die typisch Schweizerisch-Neutrale-Bünzli-Loser-Mentalität - warum mal nicht: "Gebt uns die Schwaben - Die fressen wir!!!!!" - So gewinnt man eben Spiele (wenns auch wirklich gut geht) - oder besser, so hast du wenigstens die Möglichkeit ein grosses Spiel zu gewinnen, anstatt mit der Einstellung "mol luege, was passiert, viellicht... denn chönnte mer jo tatsächlich.. s wär scho schön.."Smoki-1 hat geschrieben:ich mag köbi auch nicht, aber grösstenteils liegt es an den spielern! nach der gruppenphase waren plötzlich alle der meinung die schweiz wird weltmeister, dann sind alle plötzlich der meinung dass deutschland und brasilien locker zu schlagen wäre (spieler und fans und die medien...)
an der em werden spieler wie senderos, magnin und djourou usw. schon besser spielen!
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Was fehlt den Schweizern konkret, um konstant auf hohem Niveau spielen zu können? Die Breite des Kaders - einiges breiter als noch zu Hodgsons Zeiten. Vielleicht sollten wir Zuschauer einfach ein wenig mehr Geduld beweisen.Asselerade hat geschrieben:Diese beiträge widerspiegeln vermutlich die mentalität des durchschnittlichen fussball"fan" in der schweiz. schon noch krass, was personen die bis vor 9 monaten noch mit "Köbi" shirts rumstolziert sind, nun über den trainer schreiben. wo bleibt da die loyalität?
sind wir doch mal ehrlich: der schweiz fehlte immer das gewisse etwas um sich für längere zeit auf dem hohen niveau der guten teams (gute teams - nicht spitzen teams) zu halten. hatte mal eine generation erfolg, kam es zum sturzflug. die entwicklung nach der guten leistung in deutschland ist also normal und auch voraussehbar (vorallem, da keine ernstkämpfe mehr anstehen), hinzu sollte man auch mal ein auge auf die stammplatzbeteiligung der nati-spieler in den vereinen werfen. das ist eine entwicklung für die der trainer nichts kann.
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Es muss auch noch gesagt werden: Köbi macht keinen schlechten Job. Er hat die Nati wieder in Internationale Gefilde gebracht. Aber.. ob er das Schiff auch wieder aus dem momentanen Sturm steuern kann, darf man in Frage stellen. Für Köbi wünsche ich, dass er es packt.
- BadBlueBoy
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