Schade, gibt es in Kinos keine Kaffeeautomaten für Koffeinsüchtige.moulegou hat geschrieben:Wenn ein Kinofilm in 25 Minuten beginnt und du mit einem kleinen Jungen unterwegs bist, ist keine der Varianten eine Option.

Der Vorwurf mag nicht ganz unbegründet sein, aber wieso erst per 1.1.08? Deine Erwartungen im Zusammenhang mit der Initiative zeigen ja, dass eine bedeutende Anzahl von Leuten den aktuellen Zustand als unbefriedigend empfindet. Der Zeitpunkt 1.1.08 ist für mich ein klarer Hinweis auf die defensive Haltung des Wirteverbandes, der jegliche Veränderung möglichst lange rausschieben möchte. Hätte man schneller reagiert, wäre es deinen Schilderungen zufolge vielleicht wirklich möglich gewesen, den Befürwortern eines grundsätzlichen Verbots den Wind aus den Segeln zu nehmen.Mätzli hat geschrieben:Diese Lösung war für den 1.1.08 vorgesehen. Die Herrschaften von der Lungenliga hatten aber kein interesse, eine einvernehmliche Lösung abzuwarten. Wenn diese dann nämlich funktioniert hätte, wären sie mit einer späteren Initiative evt. abgeschifft. Fast schon staatspolitisch gedacht. Bravo!. (...)
Punkt für dich.Mätzli hat geschrieben:(...)Koffeinsüchtige.![]()
Starbucks, Aeschenplatz ist eindeutig zu weit.Stavia hat geschrieben:Erklär mir was gegen Il Caffe, Starbucks und gegen die Piadina-Bar spricht?
die 2 Japaner verstehe ich ja.
Nichts als Ausreden.
Das kann ich unterschreiben. (Wobei ich prinzipiell nicht rauche solange an den Nebentischen gegessen wird)Mätzli hat geschrieben:Also, das ist das verbünftigste posting seit Langem.
Ich würde nie in einem Speiselokal in der Güteklasse eines Bruderholz, einer Kunsthalle oder meinetwegen im Braunen Mutz bei den gedeckten Tischen rauchen. Von mir aus kann es dort auch verboten werden.
Aber ein Schoffegg, ein Adler, oder die Annie's Bar ist rauchfrei schlicht undenkbar. Dort geht man aber nicht zum Essen, sondern zum Bier mit Zigi hin.
Das geplante Verbot will aber genau diese von mir heiss geliebten Spelunken ins Verbot miteinschliessen, obwohl ein Nikotinhasser dort sowieso nichts verloren hat, UND AUCH NUR ALLE SCHALTJAHRE JEMAND DORT ETWAS ISST.
Kurzum: ES GEHT MIR UM EINE DIFFERENZIERUNG!
Starbucks ist in der Steinen ca. 50meter neben den Kinosmoulegou hat geschrieben:Starbucks, Aeschenplatz ist eindeutig zu weit.
Il Caffe, kannte ich nicht und kann mir gegenwärtig auch noch nicht genau vorstellen, auf welcher Höhe der Falknerstrasse es liegt.
Piadina-Bar war mir bekannt. Erscheint mir als Grenzfall, in diesem Moment habe ich's jedoch für zu weit gehalten.
Ich war schon lange nicht mehr in Basel im Kino, deshalb die Frage: Gibts denn bei euch in den Kinos keine Kaffeebars und darf man in den Foyers noch rauchen?moulegou hat geschrieben:Wenn ein Kinofilm in 25 Minuten beginnt und du mit einem kleinen Jungen unterwegs bist, ist keine der Varianten eine Option.
Das war dann wohl eher doof von mir.Stavia hat geschrieben:Starbucks ist in der Steinen ca. 50meter neben den Kinos
War im Pathé und habe am Eingang keinen Hinweis auf die Verfügbarkeit von Koffein erkannt. Deshalb die Kehrtwende und die Suche nach dem Stoff auf der Strasse. Im Foyer hatte ich nicht den Eindruck, dass geraucht werden darf.IP-Lotto hat geschrieben:Ich war schon lange nicht mehr in Basel im Kino, deshalb die Frage: Gibts denn bei euch in den Kinos keine Kaffeebars und darf man in den Foyers noch rauchen?(...)
Eine bedeutende Anzahl von Leuten empfindet auch den aktuellen Zustand in den Stadien als unbefriedigend, und wenn es eine Initiative und eine Abstimmung darüber geben würde, so würde diese Mehrheit gewinnen und unsere Fussballkultur zerstören. Das Problem dabei ist nur das diese Mehrheit noch nie in ihrem Leben in einem Stadion war und somit über etwas entscheidet was Sie eigentlich gar nicht tangiert. Gleiches gilt für die Nichtraucher die sich an den Rauchern in den Baizen störren. Sie wollen das nicht mehr geraucht wird in den Baizen, werden jedoch auch dann wenn das dann Fakt ist das vorhande Baizen-Angebot nicht nützen und weiterhin lieber zuhause vor dem Fernseher sitzen. Somit sind wieder nur die Raucher angeschissen. Diese werden zwar weiterhin unterwegs sein, doch müssen sie nun ausserhalb der Baizen Rauchen, was natürlich nicht sehr förderlich fürs Geschäft ist, das wird dann früher oder später Konsequenzen zeitigen und viele Baizen werden mangels Klientel eingehen...moulegou hat geschrieben:Der Vorwurf mag nicht ganz unbegründet sein, aber wieso erst per 1.1.08? Deine Erwartungen im Zusammenhang mit der Initiative zeigen ja, dass eine bedeutende Anzahl von Leuten den aktuellen Zustand als unbefriedigend empfindet.
Ich verstand Di Aaliege und dänk genau glych. Allerdings isch das nid umsetzbar. Wenn De im Adler wyterhin dörftsch rauche, im Mutz aber nid, denn hättsch e riese Gschrei vo all dene Beizer, wo sich benochteiligt fühlte.Mätzli hat geschrieben:(..)Kurzum: ES GEHT MIR UM EINE DIFFERENZIERUNG!
Bittschön.Nur So... hat geschrieben:(...)Danke...
Danke für das LobMätzli hat geschrieben:Also, das ist das verbünftigste posting seit Langem.
Ich würde nie in einem Speiselokal in der Güteklasse eines Bruderholz, einer Kunsthalle oder meinetwegen im Braunen Mutz bei den gedeckten Tischen rauchen. Von mir aus kann es dort auch verboten werden.
Aber ein Schoffegg, ein Adler, oder die Annie's Bar ist rauchfrei schlicht undenkbar. Dort geht man aber nicht zum Essen, sondern zum Bier mit Zigi hin.
Das geplante Verbot will aber genau diese von mir heiss geliebten Spelunken ins Verbot miteinschliessen, obwohl ein Nikotinhasser dort sowieso nichts verloren hat, UND AUCH NUR ALLE SCHALTJAHRE JEMAND DORT ETWAS ISST.
Kurzum: ES GEHT MIR UM EINE DIFFERENZIERUNG!
Kein Einwand gegen das weitere Bestehen solcher Kneipen. Die Problematik liegt halt, wie schon von Gollum erwähnt, in der Wettbewerbsverzerrung, die durch Ausnehmeregelungen entstehen kann. Andererseits geht ein Verbot ohne jegliche Möglichkeit von Ausnahmen zu weit, aber auch die bestehende Situation ist für mich und wohl viele Leute, die durchaus auch mal ausgehen, unbefriedigend. Das Ei des Kolumbus ist in dieser Frage noch nicht gefunden. Ein Verdienst von Leuten wie Mätzli's Hassgegnern von der Lungengliga etc. ist, dass sie überhaupt diskutiert wird.Parede hat geschrieben:(...)Das schöne ist doch die lockere, manchmal auch laute, fröhliche Atmosphäre die man zusammen mit seinen Kumpels genießen kann. Und da gehört der Rauch nun mal dazu, ob man Nichtraucher oder Raucher ist spielt keine Rolle. die ganzen Zigis und der Qualm machen die tolle ambiance doch erst möglich.
Wettbewerbsverzerrung zu wessen Ungunsten? Du widersprichst Dich. In früheren postings hast Du behauptet, die Rauchverbote seien ein Segen für die Gastronomie.moulegou hat geschrieben:Kein Einwand gegen das weitere Bestehen solcher Kneipen. Die Problematik liegt halt, wie schon von Gollum erwähnt, in der Wettbewerbsverzerrung, die durch Ausnehmeregelungen entstehen kann. .
Zu Deiner Information. Ich war mal jahrelang ehrenamtlich Kassier der Lungenliga, als es primär darum ging, sozial benachteiligten Kranken zu helfen, und nicht Politik zu machen. Ich kenne einen Teil die Initianten also relativ gut. Die gehen nicht mal mit Bambussprossen unter den Fingernägeln in die Annie's Bar oder das Schoofegg, ganz egal ob dort geraucht wird oder nicht.moulegou hat geschrieben:Kein Einwand gegen das weitere Bestehen solcher Kneipen. Die Problematik liegt halt, wie schon von Gollum erwähnt, in der Wettbewerbsverzerrung, die durch Ausnehmeregelungen entstehen kann. Andererseits geht ein Verbot ohne jegliche Möglichkeit von Ausnahmen zu weit, aber auch die bestehende Situation ist für mich und wohl viele Leute, die durchaus auch mal ausgehen, unbefriedigend. Das Ei des Kolumbus ist in dieser Frage noch nicht gefunden. Ein Verdienst von Leuten wie Mätzli's Hassgegnern von der Lungengliga etc. ist, dass sie überhaupt diskutiert wird.
Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten jener Wirte, die keine Ausnahmebewilligung erhalten. Wenn es einmal nur wenige Raucherkneipen geben sollte, ist ja klar, dass sich die Raucher und Solche, welche dieses Ambiente lieben, darauf konzentrieren und diese Wirte immer full house haben. Logisch, dass ein Wirt ohne Ausnahmebewilligung dann auch wieder was von dem Kuchen haben möchte. So gesehen gäbe es weniger Verzerrung bei einem Totalverbot, weil dann alle mit den gleichen Bedingungen konfrontiert werden.Mätzli hat geschrieben:Wettbewerbsverzerrung zu wessen Ungunsten? Du widersprichst Dich. In früheren postings hast Du behauptet, die Rauchverbote seien ein Segen für die Gastronomie.
In Irland sind bis jetzt fast 10 % der Pubs eingegangen (mittlerweile sind es 950 von 10'000). Die Leute gehen nicht mehr hin. Vor allem die Leute, die viel und häufig Umsatz machten.
(...)
Aja, die Quelle:
http://www.iht.com/articles/2007/02/12/news/ireland.php
Sorry Mätzli, aber die Quelle ist schlecht. Da geht es darum, dass man nicht mehr besoffen Autofahren kann und darum ländliche Pubs Probleme haben. Entspricht wohl den Problemen von ländlichen Beizen, die durch die Senkung der Promillegrenze entstanden sind. Ums Rauchen gehts da nur am Rande.
Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen, lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie vehement gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen, rationalen Argumentation nicht zugänglich.
im pathé ist sehr viel koffein verfügbar...erst noch rauchfrei für spezis wie dich. cinébar, 1. stockmoulegou hat geschrieben:War im Pathé und habe am Eingang keinen Hinweis auf die Verfügbarkeit von Koffein erkannt. Deshalb die Kehrtwende und die Suche nach dem Stoff auf der Strasse. Im Foyer hatte ich nicht den Eindruck, dass geraucht werden darf.
Fundierter Beitrag. Wieso ist deine Wahrnehmung eigentlich nur bei diesem Thema dermassen gestört?Kawa hat geschrieben:@Mätzli
Wieso diskutierst immer wieder mit dem Muscheltypen, auch du solltest doch so langsam merken, dass der nie auf irgendwelche noch so vernünftigen Argumente eingehen wird.
moulegou hat geschrieben:Den Film hab ich übrigens auch etwas verschwommen gesehen, weil ich die Brille zuhause vergass.
Aus Freude an der Argumentation. Ausserdem richten sich meine Zeilen ja nicht nur an Müscheli, sondern auch an einige Hundertschaften von Lesern, die für meine Argumente eventuell zugänglicher sind. Ich habe das Vertrauen in die direkte Demokratie und in den Grundsatz des Rechtes auf Eigentum noch nicht verloren.Kawa hat geschrieben:@Mätzli
Wieso diskutierst immer wieder mit dem Muscheltypen, auch du solltest doch so langsam merken, dass der nie auf irgendwelche noch so vernünftigen Argumente eingehen wird.