da scheiden sich eben die geister, mein lieber sensemannGevatter Rhein hat geschrieben:Wenn die erfolgsversprechendere Lösung halt zufällig die bequemere ist, was spricht dagegen ?
Auswärtsmatsch im Joggeli (FCZ-FCB)
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So ein Boykott kann zu einem lächerlichen Eigentor verkommen ('die Abwesenden haben immer Unrecht'),das muss man selbstkritisch schon einplanen.Ich verstehe baskick.
Die Zürcher haben auch ohne uns ihre Party,und angesichts dieser speziellen Vorkommnisse und der spannenden Tabellensituation wird sich der eine oder andere FCZler zusätzlich animiert fühlen,auf den Letzi zu kommen.
Der Boykott scheint mir aufgesetzt und ein Zeichen verständlichen,aber falschen Trotzes (verletzter Stolz).
So weh es tut,manchmal ist es besser,zu akzeptieren,'verloren' zu haben (auch wenn nachträglich jetzt über den juristischen Weg versucht wird,Mängel am Vorgehen der Zürcher Polizei zum Urteil zu bringen).
Die Staatsgewalt hat gezeigt,wer am längeren Hebel sitzt.Wenn jetzt versucht wird,über einen Streik die eigenen Muskeln spielen zu lassen,wirkt das auf mich irgendwie hausbacken und hilflos.
Ich mag mich an kein Ereignis erinnern,wo die Solidarität unter Fans grösser und breiter abgestützt war.Es scheint mir ungeschickt und unnötig,diesen MORALISCHEN Sieg zu wiederholen und sich überzuinszenieren.
Abgesehen davon das grundsätzliche Dilemma bleibt,dass hier nicht gegen die Polizei sondern den Fussball gestreikt wird.
Die Zürcher haben auch ohne uns ihre Party,und angesichts dieser speziellen Vorkommnisse und der spannenden Tabellensituation wird sich der eine oder andere FCZler zusätzlich animiert fühlen,auf den Letzi zu kommen.
Der Boykott scheint mir aufgesetzt und ein Zeichen verständlichen,aber falschen Trotzes (verletzter Stolz).
So weh es tut,manchmal ist es besser,zu akzeptieren,'verloren' zu haben (auch wenn nachträglich jetzt über den juristischen Weg versucht wird,Mängel am Vorgehen der Zürcher Polizei zum Urteil zu bringen).
Die Staatsgewalt hat gezeigt,wer am längeren Hebel sitzt.Wenn jetzt versucht wird,über einen Streik die eigenen Muskeln spielen zu lassen,wirkt das auf mich irgendwie hausbacken und hilflos.
Ich mag mich an kein Ereignis erinnern,wo die Solidarität unter Fans grösser und breiter abgestützt war.Es scheint mir ungeschickt und unnötig,diesen MORALISCHEN Sieg zu wiederholen und sich überzuinszenieren.
Abgesehen davon das grundsätzliche Dilemma bleibt,dass hier nicht gegen die Polizei sondern den Fussball gestreikt wird.
Qualität der Spiele FCZ-FCB ....
Ich verzichte gerne auf den FCZ in Zürich. Das letzte Spiel im Letzi war erneut ein Ärgernis und reihte sich nahtlos in die ereignislosen Spiele (auf dem Rasen!), wenn sich der FCB und der FCZ im Letzi treffen. All die 0:0-Spiele, ob bei 35 oder bei Minus 10 Grad; die letzten Jahre mag ich mich nicht an gute Spiele im Letzi erinnern (mal abgesehen von dem Knüller, als es noch die Auf-/Abstiegsrude gab und Basel wieder Mal im Letzi scheiterte .... mit einem Unentschieden.)
Ich zahle lieber im Joggeli für einen schlechten Match als auswärts. Somit ist auch meine Entscheidung gefallen. Da kommt der Boykott gerade rechtzeitig!
Ich zahle lieber im Joggeli für einen schlechten Match als auswärts. Somit ist auch meine Entscheidung gefallen. Da kommt der Boykott gerade rechtzeitig!
- Gevatter Rhein
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Meines Erachtens haben die Bullen verloren, nicht die Fans. Mit dieser Hirni-Aktion hat man höchstens erreicht, dass vielen Normalbürgern bewusst geworden ist, dass die Bullen nicht immer die Wahrheit sagen, dass die Schauermärchen von den Fans, die man ständig hört, eben doch nicht immer alle erstunken und erlogen sind, und das in unserem "Rechtsstaat" noch so Einiges schief hängt. Aus meiner Sicht ein riesiges taktisches Eigentor, dass man mit dieser Muskelspiel-Übung geschossen hat - schon rein aus PR-Sicht (Was ja heutzutags nicht ganz unwichtig ist). Ein "Sieg" der Zirü-Gestapo wäre es höchstens, wenn nach dieser Stasi-Aktion nie wieder 1.-- Sachbeschädigung passieren würde - und das zu glauben, bin ich nicht naiv genug.
Und natürlich kann es sein, dass 1-2 Zirücher mehr hinter die Aschenbahn sitzen als sonst. Die werden aber bald merken, dass sie UNS mehr brauchen als wir sie.
Und den juristischen Weg betrachte ich persönlich eigentlich für viel mehr als eine Art Racheakt, die das Gesindel dort etwas zwing, den Arsch hin und herzubewegen und die eigenen Untaten etwas zu hinterfragen. Ich hoffe auf möglichst viele Instanzen. Wahrscheinlich werden dann einige Vorgesetzte ihren Untergebenen auf das Pult kacken und ihnen mitteilen, dass sie für die nächsten 50 Jahre zum Parkbussenausfüllen degradiert werden, wenn sie nochmal so eine Scheisse abziehen, die nur Negativ-PR und viel mühsame und unnötige Arbeit produziert. Verurteilt wird kaum einer, aber es werden wohl einige den Wunsch verspüren, man könnte die Sache gegen einen hässlich juckenden Fusspilz eintauschen. Ich möchte der Ausschlag sein, der dieses Pack dazu zwingt, sich alle 3 Minuten am Arsch zu kratzen - und das möglichst lange. Profan ausgedrückt : Ich bin ein rachsüchtiges Arschloch.
Und natürlich kann es sein, dass 1-2 Zirücher mehr hinter die Aschenbahn sitzen als sonst. Die werden aber bald merken, dass sie UNS mehr brauchen als wir sie.
Und den juristischen Weg betrachte ich persönlich eigentlich für viel mehr als eine Art Racheakt, die das Gesindel dort etwas zwing, den Arsch hin und herzubewegen und die eigenen Untaten etwas zu hinterfragen. Ich hoffe auf möglichst viele Instanzen. Wahrscheinlich werden dann einige Vorgesetzte ihren Untergebenen auf das Pult kacken und ihnen mitteilen, dass sie für die nächsten 50 Jahre zum Parkbussenausfüllen degradiert werden, wenn sie nochmal so eine Scheisse abziehen, die nur Negativ-PR und viel mühsame und unnötige Arbeit produziert. Verurteilt wird kaum einer, aber es werden wohl einige den Wunsch verspüren, man könnte die Sache gegen einen hässlich juckenden Fusspilz eintauschen. Ich möchte der Ausschlag sein, der dieses Pack dazu zwingt, sich alle 3 Minuten am Arsch zu kratzen - und das möglichst lange. Profan ausgedrückt : Ich bin ein rachsüchtiges Arschloch.
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Ich finde die Aktion gut...
- es trifft die Leute dort wo's am meisten schmerzt-> in der Brieftasche
- würden alle Fans trotzdem gehen und sich ruhig verhalten, könnte Zürich sagen/denken "seht ihr.....wir könne ohne Weiteres solche Aktionen durchführen und die Basler kommen trotzdem angerannt und bringen uns das Geld"
- würden alle Fans gehen und einige davon randalieren würde es heissen "seht ihr,die Aktion war berechtigt,da die Basler wirklich immer nur randalieren...blabla"
....daher finde ich die Aktion des DV clever ausgewählt und gut! Mann muss nicht immer mit dem Rammbock durch die Frontpforte um die Burg stürmen zu können!
- es trifft die Leute dort wo's am meisten schmerzt-> in der Brieftasche
- würden alle Fans trotzdem gehen und sich ruhig verhalten, könnte Zürich sagen/denken "seht ihr.....wir könne ohne Weiteres solche Aktionen durchführen und die Basler kommen trotzdem angerannt und bringen uns das Geld"
- würden alle Fans gehen und einige davon randalieren würde es heissen "seht ihr,die Aktion war berechtigt,da die Basler wirklich immer nur randalieren...blabla"
....daher finde ich die Aktion des DV clever ausgewählt und gut! Mann muss nicht immer mit dem Rammbock durch die Frontpforte um die Burg stürmen zu können!
- SCAR
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[quote="Gevatter Rhein"]Nun. Dein Vorschlag : Man geht immer nach Zirü, macht immer den Max beim HB, macht immer irgendwelches Zeug, dass den Bullen ned passt, usw. Business aus usual. Wen intressierts ? Wo ist der Protest ? Wem tut es weh ? NIEMANDEM. Siehe die schweizweite Transparente-Aktion vom letzten Spieltag (überall Anti-Alstätten-Transpis, NULL Resonanz, NULL Informationstransport, NULL NULL NULL).
Vorschlag Dachverband. Man bleibt da. Zirü hat keine Einnahmen. Die Journis werden sehen wollen, was im Joggeli los ist. Die Message kann klar positioniert werden : Fussballfans sind keine Tiere. Fussballfans haben Rechte. Fussballfans lassen sich nicht Alles gefallen. Fussballfans haben irgendwann die Schnauze voll. Wer sich mit uns anlegt, wirds da spüren, wo's wehtut (Brieftasche). Wir scheissen auf Zirü.
Für einen erfolgreichen Transport dieser Message sollte es uns wert sein, für einmal keine gestreckten Mittelfinger in Zirü zu zeigen ]
Und mit däm Post hätt me dr Fred chöne schliesse:Träffender um was es goht cha me s nit erkläre!E Motherfuckin Wort uf das!!
Vorschlag Dachverband. Man bleibt da. Zirü hat keine Einnahmen. Die Journis werden sehen wollen, was im Joggeli los ist. Die Message kann klar positioniert werden : Fussballfans sind keine Tiere. Fussballfans haben Rechte. Fussballfans lassen sich nicht Alles gefallen. Fussballfans haben irgendwann die Schnauze voll. Wer sich mit uns anlegt, wirds da spüren, wo's wehtut (Brieftasche). Wir scheissen auf Zirü.
Für einen erfolgreichen Transport dieser Message sollte es uns wert sein, für einmal keine gestreckten Mittelfinger in Zirü zu zeigen ]
Und mit däm Post hätt me dr Fred chöne schliesse:Träffender um was es goht cha me s nit erkläre!E Motherfuckin Wort uf das!!
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Wie gesagt:MORALISCH hat die Polizei in Zürich verloren (nur verlieren können),völlig richtig.Gevatter Rhein hat geschrieben:Meines Erachtens haben die Bullen verloren, nicht die Fans. Mit dieser Hirni-Aktion hat man höchstens erreicht, dass vielen Normalbürgern bewusst geworden ist, dass die Bullen nicht immer die Wahrheit sagen, dass die Schauermärchen von den Fans, die man ständig hört, eben doch nicht immer alle erstunken und erlogen sind, und das in unserem "Rechtsstaat" noch so Einiges schief hängt. Aus meiner Sicht ein riesiges taktisches Eigentor, dass man mit dieser Muskelspiel-Übung geschossen hat - schon rein aus PR-Sicht (Was ja heutzutags nicht ganz unwichtig ist). Ein "Sieg" der Zirü-Gestapo wäre es höchstens, wenn nach dieser Stasi-Aktion nie wieder 1.-- Sachbeschädigung passieren würde - und das zu glauben, bin ich nicht naiv genug.
Und natürlich kann es sein, dass 1-2 Zirücher mehr hinter die Aschenbahn sitzen als sonst. Die werden aber bald merken, dass sie UNS mehr brauchen als wir sie.
Ich verstehe auch,dass die daraus entstandene, überwältigende Solidarität jetzt noch einmal demonstriert werden will.Darüber hinaus aber kann der Boykott AN SICH kein kraftvolles Zeichen setzen,im Gegenteil von Zürcher Seite hämisch konterkarikiert (sagt man das so?) werden,man überlässt ihnen ja quasi das Feld (sehe schon die Choreo...),es ist wirklich eine krasse Selbstüberschätzung,zu glauben,damit auch nur einen Zürcher treffen zu können
(meine Meinung)
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Basler Fans boykottieren Zürich

Die Basler Fussballfans wollen dem Spiel FC Zürich - FC Basel vom 20. März fernbleiben. Auf dem Letzigrund ist man nicht erfreut darüber.
Der Dachverband Muttenzerkurve - ein Zusammenschluss von rund 20 Basler Fanklubs - fordert seine Mitglieder auf, den Match nicht auf dem Letzigrund, sondern auf Grossleinwand im St.-Jakob-Park zu verfolgen. Der Dachverband geht davon aus, dass rund 6000 Fans dem Aufruf Folge leisten werden. «Wir wollen damit gegen die Polizeiaktion vom 5. Dezember protestieren», begründet Stefan Kohler von der Muttenzerkurve den Aufruf. Damals wurden beim Bahnhof Zürich-Altstetten über 400 Basler Fans verhaftet.
Gar nicht erfreut über den Boykott ist man beim FC Zürich. «Da wird die falsche Mannschaft bestraft», sagt Sportchef Fredy Bickel und erinnert daran, dass am 5. Dezember 2004 die Basler gegen den Stadtrivalen GC spielten. Wie viel Geld dem FCZ durch den Boykott verloren geht, kann er nicht genau beziffern: «Wenn weniger Basler Fans kommen, benötigen wir auch weniger Sicherheitspersonal.» Bickel sagt aber auch, ihn schmerze nicht der finanzielle Ausfall, sondern «die fehlenden Emotionen im Stadion».
Beim FC Basel hat man zwar ein gewisses Verständnis für den Boykott, es sei aber schade, wenn die Unterstützung der Fans ausbleibe. (hoh/ukä)
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch

Die Basler Fussballfans wollen dem Spiel FC Zürich - FC Basel vom 20. März fernbleiben. Auf dem Letzigrund ist man nicht erfreut darüber.
Der Dachverband Muttenzerkurve - ein Zusammenschluss von rund 20 Basler Fanklubs - fordert seine Mitglieder auf, den Match nicht auf dem Letzigrund, sondern auf Grossleinwand im St.-Jakob-Park zu verfolgen. Der Dachverband geht davon aus, dass rund 6000 Fans dem Aufruf Folge leisten werden. «Wir wollen damit gegen die Polizeiaktion vom 5. Dezember protestieren», begründet Stefan Kohler von der Muttenzerkurve den Aufruf. Damals wurden beim Bahnhof Zürich-Altstetten über 400 Basler Fans verhaftet.
Gar nicht erfreut über den Boykott ist man beim FC Zürich. «Da wird die falsche Mannschaft bestraft», sagt Sportchef Fredy Bickel und erinnert daran, dass am 5. Dezember 2004 die Basler gegen den Stadtrivalen GC spielten. Wie viel Geld dem FCZ durch den Boykott verloren geht, kann er nicht genau beziffern: «Wenn weniger Basler Fans kommen, benötigen wir auch weniger Sicherheitspersonal.» Bickel sagt aber auch, ihn schmerze nicht der finanzielle Ausfall, sondern «die fehlenden Emotionen im Stadion».
Beim FC Basel hat man zwar ein gewisses Verständnis für den Boykott, es sei aber schade, wenn die Unterstützung der Fans ausbleibe. (hoh/ukä)
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch
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- schaerbeviertel_4056
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- Wohnort: Basel
...und das meint die BaZ:
Basler Zeitung 01.03.2005, Seite 1:
FCB-Fans
bleiben
zu Hause
Protest gegen Zürcher
Polizeieinsatz
PHILIPP LOSER
Am 20. März wird der
FC Zürich im Match gegen
den FC Basel ein Heimspiel
der besonderen Art erleben:
Die Basler Fans bleiben zu
Hause.
2000 bis 5000 Fans werden
das Spiel FCBu2013FC Zürich über
Grossleinwand im St.-Jakob-
Park verfolgen, schätzt Stephan
Kohler vom Dachverband Muttenzerkurve.
Ob diese alle in
den Letzigrund gefahren wären,
kann er nicht abschätzen. Doch:
«Der harte Kern wird nicht in
Zürich sein.» Der Boykott richtet
sich gegen die Polizeiaktion
vom 5. Dezember, bei der vor
dem Spiels GCu2013FCB 427 FCBAnhänger
verhaftet wurden.
Der Verein verhalte sich
neutral, sagt FCB-Sprecher
Josef Zindel. Natürlich sei es ein
Nachteil für die Mannschaft, auf
den Support verzichten zu müssen,
doch «wir haben ein gewisses
Verständnis für die Aktion».
Der FC Zürich bedauert den
Entscheid der FCB-Fans. «Es ist
schade, wenn die Probleme der
Fans mit der Polizei zulasten
eines Sportevents gehen», sagt
FCZ-Mediensprecher Alexander
Kuszka. FCZ-Sportchef Fredy
Bickel geht noch weiter: «Die
Vorfälle passierten während
eines GC-Spiels und jetzt wird
der FCZ bestraft.» Und: «Man
hat es in Zürich nicht gern,
wenn FCZ und GC verwechselt
werden.» Stephan Kohler hat
wenig Mitleid: «Sowohl GC als
auch der FCZ haben sich hinter
die Polizeiaktion gestellt.»
Nächster Gegner des
FC Basel sind am Sonntag die
Grasshoppers u2013 aber im
St.-Jakob-Park. Die Begegnung
gegen Xamax vom Mittwoch ist
wegen des schlechten Wetters
verschoben worden. > SEITE 15
...auf Seite 15:
FCB-Fans boykottieren
den FC Zürich
Sie wollen damit gegen die Polizei demonstrieren
PHILIPP LOSER
Die Polizeiaktion im Vorfeld des
Spiels GCu2013FCB zeigt auch auf der
Fanseite Wirkung: Als direkte Reaktion
bleibt der harte Kern beim
nächsten Zürich-Spiel zu Hause.
Glitzernde Plakate, Papierschnipsel
in allen Farben, Spruchbänder,
Fan-Choreografien. Das
alles wird es am 20. März in Zürich
nicht geben.
An diesem Sonntag bleibt der
harte Kern der FC-Basel-Fans zu
Hause und verfolgt den Match
FC Zürichu2013FCB auf einer Grossleinwand
im St.-Jakob-Park. «Wir wollen
mit unserem Boykott zeigen, dass
die Fans des FCB nicht nur aus Krawallbrüdern
besteht», sagt Stephan
Kohler vom Dachverband Muttenzerkurve.
Der Dachverband organisiert
den Boykott vom 20. März. An
jedes Auswärtsspiel bringe man zwischen
2000 und 10 000 Anhänger in
die Stadien u2013 und damit auch Stimmung.
«Wir wollen den Unterschied
mit und ohne uns zeigen», sagt
Kohler.
Der Medienverantwortliche des
Dachverbands rechnet mit 2000 bis
5000 Fans, die das Spiel im
St.-Jakob-Park verfolgen werden. Ob
diese 5000 Anhänger automatisch
auch in den Letzigrund gefahren
wären, vermag Kohler nicht zu sagen.
Nur so viel: «Der harte Kern wird am
20. März nicht in Zürich sein.»
Der Dachverband will den Boykott
nicht als Strafe für den FC Zürich
verstanden haben u2013 sondern als Protest
gegen die Polizeikräfte des Kantons
Zürich. Leid tut es Kohler trotzdem
nicht: «Sowohl die Grasshoppers
als auch der FC Zürich standen
hinter dem Einsatz.»
Bei dieser Aktion waren am
5. Dezember 2004 vor dem Spiel GCFCB
427 Basel-Anhänger auf dem
Bahnhof Altstetten verhaftet worden,
darunter 32 unter 15 Jahren.
Der Boykott sei als direkter Protest
gegen die Behandlung der Fans zu
sehen, schreibt der Dachverband in
einer Mitteilung. «Diese Aktion will
die menschlichen Grundrechte hochhalten.
(u2026) Polizeirepression darf
niemals, erst recht nicht unter dem
Banner der Wahrung der öffentlichen
Sicherheit, die menschlichen
Grundrechte beschneiden.»
FC BASEL VERKAUFT TICKETS. Auf
den Match verzichten müssen die
Fans trotzdem nicht. Der St.-Jakob-
Park wird am 20. März teilweise
geöffnet und das Spiel auf einer
Grossleinwand übertragen. Während
des Matchs werden die Cateringbetriebe
offen haben. Ob die
üblichen Choreografien vor der Leinwand
durchgeführt werden, will
Kohler nicht sagen.
Die Aktion wird vom Fanprojekt
Basel, von Basel United und dem
FC Basel unterstützt, welcher den
Ticketverkauf übernehmen wird. Die
Organisatoren des Boykotts werden
zehn Franken verlangen, um die
Kosten der Grossleinwand, der Reinigung
und der Sicherheit zu
decken. Ein allfälliger Überschuss
soll dem Fanprojekt Basel zugute
kommen.
Basler Zeitung 01.03.2005, Seite 1:
FCB-Fans
bleiben
zu Hause
Protest gegen Zürcher
Polizeieinsatz
PHILIPP LOSER
Am 20. März wird der
FC Zürich im Match gegen
den FC Basel ein Heimspiel
der besonderen Art erleben:
Die Basler Fans bleiben zu
Hause.
2000 bis 5000 Fans werden
das Spiel FCBu2013FC Zürich über
Grossleinwand im St.-Jakob-
Park verfolgen, schätzt Stephan
Kohler vom Dachverband Muttenzerkurve.
Ob diese alle in
den Letzigrund gefahren wären,
kann er nicht abschätzen. Doch:
«Der harte Kern wird nicht in
Zürich sein.» Der Boykott richtet
sich gegen die Polizeiaktion
vom 5. Dezember, bei der vor
dem Spiels GCu2013FCB 427 FCBAnhänger
verhaftet wurden.
Der Verein verhalte sich
neutral, sagt FCB-Sprecher
Josef Zindel. Natürlich sei es ein
Nachteil für die Mannschaft, auf
den Support verzichten zu müssen,
doch «wir haben ein gewisses
Verständnis für die Aktion».
Der FC Zürich bedauert den
Entscheid der FCB-Fans. «Es ist
schade, wenn die Probleme der
Fans mit der Polizei zulasten
eines Sportevents gehen», sagt
FCZ-Mediensprecher Alexander
Kuszka. FCZ-Sportchef Fredy
Bickel geht noch weiter: «Die
Vorfälle passierten während
eines GC-Spiels und jetzt wird
der FCZ bestraft.» Und: «Man
hat es in Zürich nicht gern,
wenn FCZ und GC verwechselt
werden.» Stephan Kohler hat
wenig Mitleid: «Sowohl GC als
auch der FCZ haben sich hinter
die Polizeiaktion gestellt.»
Nächster Gegner des
FC Basel sind am Sonntag die
Grasshoppers u2013 aber im
St.-Jakob-Park. Die Begegnung
gegen Xamax vom Mittwoch ist
wegen des schlechten Wetters
verschoben worden. > SEITE 15
...auf Seite 15:
FCB-Fans boykottieren
den FC Zürich
Sie wollen damit gegen die Polizei demonstrieren
PHILIPP LOSER
Die Polizeiaktion im Vorfeld des
Spiels GCu2013FCB zeigt auch auf der
Fanseite Wirkung: Als direkte Reaktion
bleibt der harte Kern beim
nächsten Zürich-Spiel zu Hause.
Glitzernde Plakate, Papierschnipsel
in allen Farben, Spruchbänder,
Fan-Choreografien. Das
alles wird es am 20. März in Zürich
nicht geben.
An diesem Sonntag bleibt der
harte Kern der FC-Basel-Fans zu
Hause und verfolgt den Match
FC Zürichu2013FCB auf einer Grossleinwand
im St.-Jakob-Park. «Wir wollen
mit unserem Boykott zeigen, dass
die Fans des FCB nicht nur aus Krawallbrüdern
besteht», sagt Stephan
Kohler vom Dachverband Muttenzerkurve.
Der Dachverband organisiert
den Boykott vom 20. März. An
jedes Auswärtsspiel bringe man zwischen
2000 und 10 000 Anhänger in
die Stadien u2013 und damit auch Stimmung.
«Wir wollen den Unterschied
mit und ohne uns zeigen», sagt
Kohler.
Der Medienverantwortliche des
Dachverbands rechnet mit 2000 bis
5000 Fans, die das Spiel im
St.-Jakob-Park verfolgen werden. Ob
diese 5000 Anhänger automatisch
auch in den Letzigrund gefahren
wären, vermag Kohler nicht zu sagen.
Nur so viel: «Der harte Kern wird am
20. März nicht in Zürich sein.»
Der Dachverband will den Boykott
nicht als Strafe für den FC Zürich
verstanden haben u2013 sondern als Protest
gegen die Polizeikräfte des Kantons
Zürich. Leid tut es Kohler trotzdem
nicht: «Sowohl die Grasshoppers
als auch der FC Zürich standen
hinter dem Einsatz.»
Bei dieser Aktion waren am
5. Dezember 2004 vor dem Spiel GCFCB
427 Basel-Anhänger auf dem
Bahnhof Altstetten verhaftet worden,
darunter 32 unter 15 Jahren.
Der Boykott sei als direkter Protest
gegen die Behandlung der Fans zu
sehen, schreibt der Dachverband in
einer Mitteilung. «Diese Aktion will
die menschlichen Grundrechte hochhalten.
(u2026) Polizeirepression darf
niemals, erst recht nicht unter dem
Banner der Wahrung der öffentlichen
Sicherheit, die menschlichen
Grundrechte beschneiden.»
FC BASEL VERKAUFT TICKETS. Auf
den Match verzichten müssen die
Fans trotzdem nicht. Der St.-Jakob-
Park wird am 20. März teilweise
geöffnet und das Spiel auf einer
Grossleinwand übertragen. Während
des Matchs werden die Cateringbetriebe
offen haben. Ob die
üblichen Choreografien vor der Leinwand
durchgeführt werden, will
Kohler nicht sagen.
Die Aktion wird vom Fanprojekt
Basel, von Basel United und dem
FC Basel unterstützt, welcher den
Ticketverkauf übernehmen wird. Die
Organisatoren des Boykotts werden
zehn Franken verlangen, um die
Kosten der Grossleinwand, der Reinigung
und der Sicherheit zu
decken. Ein allfälliger Überschuss
soll dem Fanprojekt Basel zugute
kommen.
- LiveForever
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dann wechsle deine saisonkarte, komme in die mk, schrei 90 min, auch dann wenns regnet, du nass bist, dir alles weh tut und es dich nur noch anscheisst. zünde bengalen (2 meter vor cams) leiste widerstand wenn die bullen in den block kommen, riskiere stadionverbot. hilf mit, bring dich ein.baskick hat geschrieben: bin wahrlich kein fundi, aber ein gegner einfacher bequemer lösungen....
oder ist es doch bequemer im c6 zu sitzen und die aktionen der kurve von aussen zu kommentieren?!
Pro Fankultur heisst zwingender denn je:
Pro Kurve!
- PeppermintPatty
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und man hat es in basel nicht gern, wenn kinder, jugendliche, familienväter und harmlose fussballmatchbesucher mit kriminellen verwechselt werden.schaerbeviertel_4056 hat geschrieben: «Man
hat es in Zürich nicht gern,
wenn FCZ und GC verwechselt
werden.»
also: hu kers?
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- Wohnort: Manuel Ruíz de Lopera
Hmm, weiss nicht recht ob dies die richtige Antwort ist... Denn wie schon andere erwähnt haben, wird es wohl eher auf euch zurückfallen. Denn die Polizei trauert euch ja nicht nach, dass ihr nicht kommt. Im Gegenteil, es ist doch das, was sie wollen, denn es wird weder Ausschreitungen noch Sachbeschädigungen geben. Somit werden sie sich in ihrer Aktion auch gestärkt fühlen, da es ja Nutzen davon getragen hat... Klar wäre es nicht so einfach, aber jeder weiss wie einfach es sich die Polizei macht.
Zum FCZ, die Reaktionen sind ja mehr als peinlich... "Es trifft den falschen Verein", "Die Vereine wurden verwechselt". 1. Hatte der GCZ überhaupt nichts zu tun mit der Aktion und 2. fand diese Aktion als Antwort auf die Krawalle beim Spiel gegen den FCZ statt...
Noch zur "gutheissung" der Aktion, der FCB distanziert sich auf jedenfall auch nicht wirklich davon und stellt sich hinter die Fans...
TO BE
Zum FCZ, die Reaktionen sind ja mehr als peinlich... "Es trifft den falschen Verein", "Die Vereine wurden verwechselt". 1. Hatte der GCZ überhaupt nichts zu tun mit der Aktion und 2. fand diese Aktion als Antwort auf die Krawalle beim Spiel gegen den FCZ statt...
Noch zur "gutheissung" der Aktion, der FCB distanziert sich auf jedenfall auch nicht wirklich davon und stellt sich hinter die Fans...
TO BE
das ka jo scho si, dass d bulle froh sinn wenn mir nid köme, und denke, dass ihri Aktion öpis brocht het. Aber was isch d Alternative? Wenn mir göhn, halte si uns eifach wieder stundelang fest und mir sehn wieder kei Spiel! Egal wiemers mache, si wärdes immer gege uns verwende. Aber jetzt chöndr alli mol euri Solidarität zeige und statt uf Züri zgoh eifach ins Joggeli cho.
Ich denke eine derartige Protestaktion ist nicht im sinne der Polizei. Denn so wird mit aller deutlichkeit darauf aufmerksam gemacht, dass es so nicht geht.TO BE hat geschrieben:Hmm, weiss nicht recht ob dies die richtige Antwort ist... Denn wie schon andere erwähnt haben, wird es wohl eher auf euch zurückfallen. Denn die Polizei trauert euch ja nicht nach, dass ihr nicht kommt. Im Gegenteil, es ist doch das, was sie wollen, denn es wird weder Ausschreitungen noch Sachbeschädigungen geben. Somit werden sie sich in ihrer Aktion auch gestärkt fühlen, da es ja Nutzen davon getragen hat... Klar wäre es nicht so einfach, aber jeder weiss wie einfach es sich die Polizei macht.
TO BE
Es gibt zwei durchaus bessere Szenarios für die Polizei:
1) Es gehen so viele Fans wie noch nie und es gibt ausschreitungen. Dann kann die Polizei sagen: "Sieht her, es war doch nötig, dass wir etwas machen"
2) Es gehen alle hin und benehmen sich anständig. DANN kann die Polizei sagen. "Seht her, es hat was genutzt."
Aber eine Aktion wie diese inkl. Medien wird der Polizei absolut nicht recht geben. Im gegensatz, es zeigt a) die Fans in einem besseren Licht und b) erinnert es die ganze Schweiz an den 5.12.04.
Von mir aus gesehen gibt es eine gelungene Aktion.
@ TO BE
Wenn die Polzei "Gewinnerin" wäre, dann wenn 10'000 Basler zum Spiel fahren und kein bisschen würde passieren oder es zur totalen Eskalation käme.
Wenn die Polzei "Gewinnerin" wäre, dann wenn 10'000 Basler zum Spiel fahren und kein bisschen würde passieren oder es zur totalen Eskalation käme.
Wenn der Protest nur den FCZ betrifft ist dieser inkonsequent. Immerhin ein guter anfang.....El Capullo hat geschrieben:em arme Herr Bickel offebar aber nit... (s. 7vor7)![]()
Es muss ja nicht mal darum gehen, den Zürcher Bullen direkt ans Bein zu pissen, das schaffen wir wohl mit keiner Aktion, ausser mit der gemeinsamen Klage.
Aber es soll ein Zeichen gesetzt und aufgezeigt werden, dass der 5.12. noch lange nicht vergessen ist und diese unverhältnismässige Polizeiaktion nicht aus den Köpfen der Leute verschwinden darf. Es ist nun mal leider einfach so, dass Dinge die nicht heute in der Zeitung stehen allzuschnell in den Gehrinwindungen der Menschen verschwinden.
Es ist aber wichtig, dass dies nicht passiert damit die ganze Sache nicht doch noch unter den Teppich gekehrt wird. Die Medien haben nun mal in der heutigen Zeit einen grossen Einfluss, diese Medien berichten nun wieder über den 5.12. und das wurde jetzt schon im Vorfeld der Aktion erreichtu2026
Aber es soll ein Zeichen gesetzt und aufgezeigt werden, dass der 5.12. noch lange nicht vergessen ist und diese unverhältnismässige Polizeiaktion nicht aus den Köpfen der Leute verschwinden darf. Es ist nun mal leider einfach so, dass Dinge die nicht heute in der Zeitung stehen allzuschnell in den Gehrinwindungen der Menschen verschwinden.
Es ist aber wichtig, dass dies nicht passiert damit die ganze Sache nicht doch noch unter den Teppich gekehrt wird. Die Medien haben nun mal in der heutigen Zeit einen grossen Einfluss, diese Medien berichten nun wieder über den 5.12. und das wurde jetzt schon im Vorfeld der Aktion erreichtu2026
Das ist eine Win-Win Aktion. Die Basler Fans erhalten nationale Resonanz, die Zürcher Bevölkerung und die Polizei einen ruhigen Tag ohne Sachbeschädigungen und die FCZ Spieler hören auch eigene Fangesänge. Ausser Rappenspalter Bickel (60'000.- zahlt der Hotz aus der Portokasse) gibt es gegen diese Aktion keine Gegner. Super Sache also.
Der Aufruf des Dachverbandes zum Boykott kam zu früh!!! Jezt haben die Zürcher genug Zeit, etwas zu planen, um das Stadion erst recht voll zu kriegen oder ähnliche Aktionen!! Geheim halten bis einen Tag vor dem Spiel wäre wohl besser gewesen. Es wären villeicht 1000 Basler trozdem ins Letzi, da sie nichts wussten, der harte Kern hätte man allerdings am BHF nochmals informieren können oder so..! Der Verlust der Zürcher wäre so sicherlich höher ausgefallen und die Polizei wäre auch vor Ort gewesen, aus Angst, wir könnten trotzdem kommen....! Schade.....
Tagesanzeiger hat geschrieben:Gar nicht erfreut über den Boykott ist man beim FC Zürich. «Da wird die falsche Mannschaft bestraft», sagt Sportchef Fredy Bickel und erinnert daran, dass am 5. Dezember 2004 die Basler gegen den Stadtrivalen GC spielten. Wie viel Geld dem FCZ durch den Boykott verloren geht, kann er nicht genau beziffern: «Wenn weniger Basler Fans kommen, benötigen wir auch weniger Sicherheitspersonal.» Bickel sagt aber auch, ihn schmerze nicht der finanzielle Ausfall, sondern «die fehlenden Emotionen im Stadion».
BaZ hat geschrieben:FCZ-Sportchef Fredy Bickel geht noch weiter: «Die Vorfälle passierten während eines GC-Spiels und jetzt wird der FCZ bestraft.» Und: «Man hat es in Zürich nicht gern, wenn FCZ und GC verwechselt werden.»
- Welche 'falsche Mannschaft' wird denn bestraft, Herr Bickel? Den FCZ schmerzen nach ihren eigenen Aussage die finanziellen Ausfälle ja nicht und man ist sogar froh über das eingesparte Sicherheitspersonal. Wieso dann das Rumgeheule?
- Fehlende Emotionen im Stadion? Kann doch nicht sein]GC und FCZ verwechseln? Den falschen Verein bestrafen? Keineswegs! Oder wie hiess nochmal der Verein, welcher im Oktober im Gleichschritt mit den Medien mit der Aufrüstung seiner Ruine zu einem Hochsicherheitstrakt munter an der Eskalationsspirale drehte und welcher Verein hat denn für Choreos ein Bewilligungsverfahren eingeführt, damit eine solche noch schwieriger zu realisieren ist als ein Stadionneubau in Downdown Switzerland? Sicher nicht der FCZ...
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
Du vergissisch e par Sache mi liebe.B@$u20ACL hat geschrieben:Der Aufruf des Dachverbandes zum Boykott kam zu früh!!! Jezt haben die Zürcher genug Zeit, etwas zu planen, um das Stadion erst recht voll zu kriegen oder ähnliche Aktionen!!! Schade.... Geheim halten bis einen Tag vor dem Spiel wäre wohl besser gewesen. Es wären villeicht 1000 Basler trozdem ins Letzi, da sie nichts wussten, der harte Kern hätte man allerdings am BHF nochmals informieren können oder so..! Der Verlust der Zürcher wäre so sicherlich häher ausgefallen und die Polizei wäre auch vorort eesen, aus Angst, wir könnten trotzdem kommen....! Schade.....
1. Dr Vorverkauf würd scho zimlig alaufe und wär e Ticket het god au
2. Mir händ do derbi so oder so e räscht (Gäld) Risiko
3. Wie gross isch dr harti Kärn?