Der Vatikan will in die Serie A
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Fußball ist eine Religion
Fußball ist für viele Italiener praktisch eine Religion. Daher verwundert es nicht, dass der Vatikan ins Spiel einsteigen will, um sich mit Italiens Elite zu messen. Der Vatikan habe sogar die Vision, ein Team auf dem Niveau der italienischen Serie A aufzustellen, so der vatikanische Staatssekretär Tarcisio Bertone. Die "rechte Hand" des Papstes schließt nicht aus, "dass der Vatikan in Zukunft eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine stellen könnte, die auf dem Niveau von AS Roma, Inter Mailand, Sampdoria Genua und anderen italienischen Spitzenvereinen sein könnte", sagte Bertone nach Angaben italienischer Medien.
Brasilianische Legionäre
"Wenn wir zum Beispiel alle brasilianischen Studenten an den päpstlichen Universitäten nehmen würden, könnten wir ein großartiges Team aufstellen", sagte Bertone in der Montag-Ausgabe der Zeitung "La Repubblica". Der 71-jährige Bertone ist ein großer Fußballexperte und war 2004 sogar einmal als TV-Kommentator zum Einsatz gekommen. Seinem Lieblingsklub wolle er trotz des Zwangsabstiegs in die Serie B wegen der Verwicklung in den Schiedsrichterskandal treu bleiben, sagte er kürzlich. Der Anhänger von Juventus Turin sagte in einem Zeitungsinterview, er würde gern Jugendliche aus den Pfarren als Spieler im Team des Heiligen Stuhls einsetzen.
Idee des "Clericus Cups" geboren
Der Kardinal hatte bereits die Idee des "Clericus Cups" geboren, bei dem 16 Teams gegeneinander antreten, um "die Tradition des Sports innerhalb der christlichen Gemeinschaft neu zu beleben", so die Organisatoren. Am Montag werde Bertone ein Turnier mit drei Mannschaften in Rom zwischen Angestellten des Petersdoms, des Vatikan-Museums und der Schweizer Garde besuchen, ließ der Vatikan verlautbaren.
Johannes Paul führt Sportabteilung ein
Doch Fußball im Vatikan wurde schon vor Bertone gefördert. Der verstorbene Papst Johannes Paul II., selbst in seiner Jugend in Polen Tormann, führte 2004 eine vatikanische Sportabteilung ein. "Die Vision von sportlichen Aktivitäten als Mittel des persönlichen Wachstums und als Instrument des Friedens und der Bruderschaft unter Völkern" sollte damit gefördert werden.
Fußball ist eine Religion
Fußball ist für viele Italiener praktisch eine Religion. Daher verwundert es nicht, dass der Vatikan ins Spiel einsteigen will, um sich mit Italiens Elite zu messen. Der Vatikan habe sogar die Vision, ein Team auf dem Niveau der italienischen Serie A aufzustellen, so der vatikanische Staatssekretär Tarcisio Bertone. Die "rechte Hand" des Papstes schließt nicht aus, "dass der Vatikan in Zukunft eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine stellen könnte, die auf dem Niveau von AS Roma, Inter Mailand, Sampdoria Genua und anderen italienischen Spitzenvereinen sein könnte", sagte Bertone nach Angaben italienischer Medien.
Brasilianische Legionäre
"Wenn wir zum Beispiel alle brasilianischen Studenten an den päpstlichen Universitäten nehmen würden, könnten wir ein großartiges Team aufstellen", sagte Bertone in der Montag-Ausgabe der Zeitung "La Repubblica". Der 71-jährige Bertone ist ein großer Fußballexperte und war 2004 sogar einmal als TV-Kommentator zum Einsatz gekommen. Seinem Lieblingsklub wolle er trotz des Zwangsabstiegs in die Serie B wegen der Verwicklung in den Schiedsrichterskandal treu bleiben, sagte er kürzlich. Der Anhänger von Juventus Turin sagte in einem Zeitungsinterview, er würde gern Jugendliche aus den Pfarren als Spieler im Team des Heiligen Stuhls einsetzen.
Idee des "Clericus Cups" geboren
Der Kardinal hatte bereits die Idee des "Clericus Cups" geboren, bei dem 16 Teams gegeneinander antreten, um "die Tradition des Sports innerhalb der christlichen Gemeinschaft neu zu beleben", so die Organisatoren. Am Montag werde Bertone ein Turnier mit drei Mannschaften in Rom zwischen Angestellten des Petersdoms, des Vatikan-Museums und der Schweizer Garde besuchen, ließ der Vatikan verlautbaren.
Johannes Paul führt Sportabteilung ein
Doch Fußball im Vatikan wurde schon vor Bertone gefördert. Der verstorbene Papst Johannes Paul II., selbst in seiner Jugend in Polen Tormann, führte 2004 eine vatikanische Sportabteilung ein. "Die Vision von sportlichen Aktivitäten als Mittel des persönlichen Wachstums und als Instrument des Friedens und der Bruderschaft unter Völkern" sollte damit gefördert werden.
- Pibe d'oro
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Da bin ich jetzt aber wirklich gespannt.Coyote hat geschrieben:Die "rechte Hand" des Papstes schließt nicht aus, "dass der Vatikan in Zukunft eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine stellen könnte, die auf dem Niveau von AS Roma, Inter Mailand, Sampdoria Genua und anderen italienischen Spitzenvereinen sein könnte", sagte Bertone nach Angaben italienischer Medien.



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- Gauchos
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Der Vatikan will angeblich eine eigene Fußballmannschaft der Spitzenklasse aufstellen, die es mit italienschen Erstligateams aus Rom und Mailand aufnehmen kann. Das berichtete die römische Zeitung "La Repubblica" unter Berufung auf die "Nummer zwei" im Kirchenstaat, Kurienkardinal Tarcisio Bertone. Unter anderem könnten junge Brasilianer, die an römischen Priesterschulen studierten, in dem Team mitspielen, schlägt der Kirchenmann vor.
Benedikt XVI. - der Beckenbauer der Kirche
"Ich schließe nicht aus, dass der Vatikan in Zukunft eine eigene Mannschaft aufstellt, die auf der Höhe von Rom, Inter Mailand oder Genua ist." Einzelheiten, wie die Kicker des Kirchenstaates ihr Niveau steigern sollen, nannte der Kardinal allerdings nicht. Die Fußballbegeisterung Bertones ist in Rom bekannt. Als im April 2005 Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, meinte er: "Die Kirche hat ihren Beckenbauer gefunden!" Benedikt XVI. sei "wie ein zurückgezogener Regisseur, der aber lange Pässe in die Tiefe schlagen kann". In der Vergangenheit fungierte der 72-jährige Bertone auch als Kommentator bei den Spielen seines Lieblingsteams Juventus Turin.
Benedikt XVI. - der Beckenbauer der Kirche
"Ich schließe nicht aus, dass der Vatikan in Zukunft eine eigene Mannschaft aufstellt, die auf der Höhe von Rom, Inter Mailand oder Genua ist." Einzelheiten, wie die Kicker des Kirchenstaates ihr Niveau steigern sollen, nannte der Kardinal allerdings nicht. Die Fußballbegeisterung Bertones ist in Rom bekannt. Als im April 2005 Joseph Ratzinger zum Papst gewählt wurde, meinte er: "Die Kirche hat ihren Beckenbauer gefunden!" Benedikt XVI. sei "wie ein zurückgezogener Regisseur, der aber lange Pässe in die Tiefe schlagen kann". In der Vergangenheit fungierte der 72-jährige Bertone auch als Kommentator bei den Spielen seines Lieblingsteams Juventus Turin.
- Pibe d'oro
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- Pibe d'oro
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musst nicht so weit suchen:Rotblau hat geschrieben:Gibt es schon, siehe holländische höchste Liga = Ehrendivision.
Verein: Waalwijk.
Auch Handball NLB: KTV Altdorf.
Eigentlich sollten diese Vereine unschlagbar sein .........
basketball: cvjm birsfelden (ok, unterdessen unter anderem namen fusioniert)
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
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- Bundigari
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- Wohnort: denkt ihr dass ich das verrate?
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Hier schon die Fangesänge:
Paaparatzi! Paaparatzi!
Wr wollen Ratzi seh'n! Wir wollen Ratzi seh'n!
Paapapapaparaatzi! Paapapapaparaatzi! [Melodie: Seven Nation Army (White Stripes)].
Hoch lebe Religion im Fussball! Hoch lebe die kommende Popetown-Episode mit Ratzinger als Fussballer!
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Ach leckt mich doch! Habe echt keine Lust mehr für diese mittelmässige Website zu werben.
Ich und die Musik: [entspricht nicht immer meinem Geschmack!]
Nevermind felixman, Here's Bundigari. (Ein Journalist nachdem ich mein wahres Ich herausgegeben habe)
(What's The Curry?) Bundigari (Jeffrey zu mir nach dem Verzehr eines köstlichen Currys)
Wish You Weren't Here (Die halbe Welt als ich erschien).
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Chris Climax hat geschrieben:Die Kat.C des neuen Clubs rekrutiert sich dann wohl aus der Schweizergarde...
Ausreiseverbot während einer EM/WM wäre richtig bitter für die Lads. Die dürften dann ja nicht mal mehr nach Rom shoppen gehen.
B-Mob dürfte dann wohl etwa so aussehen:
Vatikan-Ultra mit Bengale:
Hehe... ... muahh...



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hab da was gefunden:
Fußball im Vatikan aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Vatikan ist kein Mitglied der FIFA. Trotzdem hat der kleinste Staat der Welt eine eigene Fußball-Nationalmannschaft und sogar eine Liga mit 16 Mannschaften.
Vatikanische Fußball-Liga
1972 gründete Sergio Valcio die vatikanische Fußball-Liga. „Wir müssen etwas für die körperliche Fitness der Vatikan-Mitarbeiter tun. Außerdem wollen wir das Gemeinschaftsgefühl unter den Angestellten stärken“, erklärte Valcio sein Anliegen. Die Mannschaften rekrutieren sich aus den Verwaltungsabteilungen des Vatikans. Die Spiele der vatikanischen Liga finden aber im römischen Außenbezirk Primavalle statt, da im Vatikan kein Platz für einen Sportplatz ist. Die Mannschaften der vatikanischen Fußball-Liga treten auf einem Kleinfeld mit vier Feldspielern und einem Torwart gegeneinander an. Dies ist notwendig, da die Mannschaften nicht genügend Spieler zusammenbekommen.
Vatikanische Nationalmannschaft
Die vatikanische Fußballnationalmannschaft besteht hauptsächlich aus Einwohnern Roms und bestreitet nur selten Länderspiele gegen Auswahlteams anderer Länder und dann immer gegen andere Kleinstaaten wie San Marino oder Monaco. Stattdessen tritt sie gegen Pilger an. Viele Unternehmen, die mit ihren Angestellten den Kirchenstaat besuchen, fragen an, ob sie ein Spiel gegen die vatikanische Nationalmannschaft austragen könnten. Die Trikots der Nationalmannschaft sind in den gelb-weißen Landesfarben gehalten und vor jedem Spiel wird die vatikanische Nationalhymne gesungen. Die vatikanische Fußballnationalmannschaft nimmt nicht am Fifa World Cup, einer Fußball-Weltmeisterschaft der Nicht-FIFA-Mitglieder, teil, da man nicht genügend Fußballspieler mit vatikanischer Staatsangehörigkeit hat. Einzig die Angehörigen der Schweizergarde kommen unter den wenigen Menschen, die die Staatsbürgerschaft des Vatikan besitzen, als Fußballer infrage. Die zweite Gruppe, Kardinäle mit Wohnsitz Rom, kommen als Nationalspieler wohl kaum in Frage. Die Schweizergardisten können aber nicht in großer Zahl für längere Zeit entbehrt werden.
source: http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball_im_Vatikan
Fußball im Vatikan aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Vatikan ist kein Mitglied der FIFA. Trotzdem hat der kleinste Staat der Welt eine eigene Fußball-Nationalmannschaft und sogar eine Liga mit 16 Mannschaften.
Vatikanische Fußball-Liga
1972 gründete Sergio Valcio die vatikanische Fußball-Liga. „Wir müssen etwas für die körperliche Fitness der Vatikan-Mitarbeiter tun. Außerdem wollen wir das Gemeinschaftsgefühl unter den Angestellten stärken“, erklärte Valcio sein Anliegen. Die Mannschaften rekrutieren sich aus den Verwaltungsabteilungen des Vatikans. Die Spiele der vatikanischen Liga finden aber im römischen Außenbezirk Primavalle statt, da im Vatikan kein Platz für einen Sportplatz ist. Die Mannschaften der vatikanischen Fußball-Liga treten auf einem Kleinfeld mit vier Feldspielern und einem Torwart gegeneinander an. Dies ist notwendig, da die Mannschaften nicht genügend Spieler zusammenbekommen.
Vatikanische Nationalmannschaft
Die vatikanische Fußballnationalmannschaft besteht hauptsächlich aus Einwohnern Roms und bestreitet nur selten Länderspiele gegen Auswahlteams anderer Länder und dann immer gegen andere Kleinstaaten wie San Marino oder Monaco. Stattdessen tritt sie gegen Pilger an. Viele Unternehmen, die mit ihren Angestellten den Kirchenstaat besuchen, fragen an, ob sie ein Spiel gegen die vatikanische Nationalmannschaft austragen könnten. Die Trikots der Nationalmannschaft sind in den gelb-weißen Landesfarben gehalten und vor jedem Spiel wird die vatikanische Nationalhymne gesungen. Die vatikanische Fußballnationalmannschaft nimmt nicht am Fifa World Cup, einer Fußball-Weltmeisterschaft der Nicht-FIFA-Mitglieder, teil, da man nicht genügend Fußballspieler mit vatikanischer Staatsangehörigkeit hat. Einzig die Angehörigen der Schweizergarde kommen unter den wenigen Menschen, die die Staatsbürgerschaft des Vatikan besitzen, als Fußballer infrage. Die zweite Gruppe, Kardinäle mit Wohnsitz Rom, kommen als Nationalspieler wohl kaum in Frage. Die Schweizergardisten können aber nicht in großer Zahl für längere Zeit entbehrt werden.
source: http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball_im_Vatikan
[RIGHT]LA-B[/RIGHT]