Clay Regazzoni gestorben

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narsil
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Clay Regazzoni gestorben

Beitrag von narsil »

Der ehemalige Formel-1-Fahrer Giancarlo "Clay" Regazzoni ist im Alter von 67 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen


RIP

http://www.eurosport.de/tpfullpage_sto1033982.shtml

l'antimilan
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Beitrag von l'antimilan »

Incidente stradale, morto Regazzoni
L'ex ferrarista è rimasto vittima di uno scontro con un camion in autostrada, nel tratto tra Parma e Fidenza. Aveva 67 anni, era nato a Lugano
Clay Regazzoni, 132 Gran Premi in F1, aveva 67 anniMILANO, 15 dicembre 2006 - L'ex pilota della Ferrari Clay Regazzoni, 67 anni, è morto oggi in un incidente stradale. La sua auto ha impattato violentemente con un camion in autostrada, nel tratto tra Parma e Fidenza. Lo schianto ha causato una coda di oltre 10 km. In Formula 1, Regazzoni aveva disputato 132 Gran Premi, vincendone 5 e collezionando 5 pole position. Miglior risultato in un Mondiale per lo svizzero il 2° posto nel 1974. In Ferrari aveva corso per 6 stagioni. La sua carriera da pilota di Formula 1 era terminata a Long Beach, nel 1980: protagonista di un brutto incidente, era rimasto seriamente ferito alle gambe e alla spina dorsale. Ma non aveva abbandonato il mondo dei motori, pur costretto su una sedie a rotelle.
A breve il servizio completo



RIP grande Maestro
gobbo

meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

"das Schicksal ist zynisch"

:eek:
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

das Schicksal ist zynisch :eek:
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Platini
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Beitrag von Platini »

R.i.f. ! :(

green_day
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Beitrag von green_day »

Sehr informativ. :rolleyes:

Lady Diana übrigens auch. ;)

Obwohl er Schweizer war, hat sich dieser Vollmongo alle und sogar noch mehr Sympathien bei mir verspielt, falls er bei mir mal irgendwelche Mikrospuren davon hatte.

Wieso? Man lese solche Interviews, und für manch einen wird schnell klar, weshalb ich (allg. Schumi-Fans) nix damit anfangen kann. Reisst seine Klappe auf und hat rein garnix zustande gebracht. Villeneuve hat wenigstens noch Erfolg gehabt. :rolleyes:


Unsympathischer Sack. Ruhe trotzdem wohl... ;)

Edit: Wenn der Mann Kritik an andern äussert, muss er auch Kritik an sich selbst ertragen können.
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Pippo Inzaghi
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Beitrag von Pippo Inzaghi »

Aber Aber Grüntee ( :p ), ich finde das ein absolut geiles Interview. Nicht weil er den kleinen Schummel-Schumi disst, den mag ich auch nicht, und sicher nicht, weil früher alles toller war und die heutigen Fahrer im Gegensatz zu ihm und seinen Superhelden-Kollegen nur noch Weicheier seien. Sondern einfach darum, weil er kein Blatt vor den Mund nimmt. Sagt was er denkt und lässt es so drucken. Schleimer und Herumdruckser gibts genug.

Blue Jay
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Beitrag von Blue Jay »

krasss

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SwissFox
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Beitrag von SwissFox »

Naja, mir ist Schumacher auch nicht gerade sympathisch und da pflichte ich Regazzoni in seinem Interview bei...

Dieser Unfalltod ist aber auch Ironie des Schicksals, was? Oder war es eventuell sogar Suizid?
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Bellach SO
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Beitrag von Bellach SO »

green_day hat geschrieben:Sehr informativ. :rolleyes:

Lady Diana übrigens auch. ]solche[/URL] Interviews, und für manch einen wird schnell klar, weshalb ich (allg. Schumi-Fans) nix damit anfangen kann. Reisst seine Klappe auf und hat rein garnix zustande gebracht. Villeneuve hat wenigstens noch Erfolg gehabt. :rolleyes:


Unsympathischer Sack. Ruhe trotzdem wohl... ;)

Edit: Wenn der Mann Kritik an andern äussert, muss er auch Kritik an sich selbst ertragen können.
just my 2 cents... also keep it cool.
naja... vielleicht hätte es einen besseren Zeitpunkt gegeben für deine Charakteranalyse! Behindert bisch aber scho immer gsi!
Vorwärts.........................................................................FCB ! ! !

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

SwissFox hat geschrieben:Oder war es eventuell sogar Suizid?
Genau das habe ich mich auch gefragt, als ich die Unfallbeschreibung oben gelesen habe. Donnert volle Kanne in einen Laster. Es steht auch nichts von Nebel oder anderen Umständen, welche das halbwegs erklären würden. Seltsam. Für uns in den 60ern Geborenen war er ein ganz Grosser. RIP

Edith: Andererseits wäre er doch nicht absichtlich mit einem LKW kollidiert. Er hätte damit auch eine schwere Verletzung des LKW Fahrers in Kauf genommen. Nein, kann man ausschliessen.
Cheerie, how up, do Clown.

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Schnitzelbrot
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Beitrag von Schnitzelbrot »

green_day hat geschrieben:...
War ein klasse Typ der Clay. Ich mag den Schumi auch nicht und einige von Ragazzonis Aussagen haben schon was an Wahrheit: Die Konkurrenz war für Schumi in den Jahren als er Serienweltmeister war schon nicht so gross, da waren kein Prost, Mansell, Piquet oder Senna mehr da und Alonso noch nicht. Und Klasse hat Schuhmacher meiner Meinung nach nun mal wirklich nicht, obwohl ich nicht abstreiten will das er super Auto fährt, aber neben der Strecke...naja. Da waren die Fittipaldis und Co. schon noch andere Kerle.
Die hatten wenigsten noch nen Schnauz ;)

Machs gut Clay...

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Bundigari
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Beitrag von Bundigari »

green_day hat geschrieben: solche
Das war in dem Magazin nach Gion Mathias Cavelty's "Fernsehkritik der reinen Vernunft" das Highlight!
Traurig ist er gestorben
Ach leckt mich doch! Habe echt keine Lust mehr für diese mittelmässige Website zu werben.

Ich und die Musik: [entspricht nicht immer meinem Geschmack!]

Nevermind felixman, Here's Bundigari. (Ein Journalist nachdem ich mein wahres Ich herausgegeben habe)
(What's The Curry?) Bundigari (Jeffrey zu mir nach dem Verzehr eines köstlichen Currys)
Wish You Weren't Here (Die halbe Welt als ich erschien).

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lil gaucho
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Beitrag von lil gaucho »

r.i.p

grosser rennfahrer gewesen :cool:

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bulldog™
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R.I.P. Clay

Beitrag von bulldog™ »

Clay Regazzoni ist tödlich verunglückt
Fr 15 Dez, 19:51 Uhr

Der ehemalige Formel-1-Pilot Clay Regazzoni ist am Freitag in Italien mit dem Auto tödlich verunglückt. Laut Angaben der italienischen Medien hatte der Schweizer auf der Autobahn A1 in der nähe von Parma einen Frontalzusammenstoß mit einem Lastwagen.

Regazzonis größter Erfolg während seiner Zeit in der Formel 1 war der zweite Platz in der Fahrer-WM 1974 als er für Ferrari unterwegs war. Seine Debüt feierte er 1970 beim Grand Prix der Niederlande, als ihm der Rennstall aus Maranello ein Cockpit neben Jacky Ickx gab. Bereits in dieser ersten Saison, in der er nur acht Rennen fuhr, erreichte er den ersten Sieg und den dritten WM-Rang hinter Jochen Rindt und seinem Teamkollegen.

Schließlich sollte Regazzoni bis 1976 bei Ferrari bleiben, nur unterbrochen von einer unbefriedigenden Saison 1973 bei BRM. Nachdem er bei den Roten durch Carlos Reutemann ersetzt wurde, bekam seine Karriere einen Knick, da er in den Autos von Ensign und Shadow 1977 und 1978 nur unter im hinteren Teil des Feldes zu finden war. 1979 kam dann aber noch einmal eine große Stunde für Regazzoni, als er bei Williams verpflichtet wurde. Denn der Schweizer holte in Silverstone den ersten Sieg für den Rennstall. Doch 1980 musste er dennoch wieder zu Ensign zurück, wo er nur mehr vier Rennen fahren sollte.

Denn in Long Beach verletzte sich Regazzoni an der Wirbelsäule, war danach querschnittgelähmt und musste seine Formel-1-Laufbahn beenden. Danach trat er aber mit komplett per Hand gesteuerten Autos noch bei der Rallye Paris-Dakar an und fuhr bei einigen paar Sportwagenrennen mit. Im italienischen Fernsehen arbeitete Regazzoni zuletzt noch als Kommentator.

Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo äußerte sich zum Tod des langjährigen Ferrari-Piloten folgendermaßen: "Der Tod von Clay Regazzoni hat uns einen Mann genommen, der mutig und großzügig war und das durch die Art wie er gelebt hat, demonstriert hat. Ich erinnere mich an ihn nicht nur als einen meiner Fahrer während unvergesslicher Zeiten, aber auch als wahren Unterstützer von Ferrari. Er musste Rennen mit Kühnheit und am Limit in Angriff nehmen - von der ersten bis zur letzten Runde. Ich habe mit ihm und Niki 1975 einen ersten WM-Titel gefeiert und ich werde seine großen Siege in unseren Autos - in Formel 1 und bei den Sportwagen - nie vergessen. Es ist ein trauriger Moment für mich, vor allem, da sein schweizerisch-neapolitanischer Charakter auch bedeutete, dass er abseits der Rennstrecken eine einzigartige Persönlichkeit war und mir kommen jetzt so viele Erinnerungen an ihn."

Auch Frank Williams erinnerte sich noch einmal an seinen ehemaligen Piloten: "Clay gewann 1979 in Silverstone den ersten Grand Prix für Williams. Das war wahrscheinlich das wichtigste Ereignis in unserer Zeit in der Formel 1. Er war ein Gentleman und es war immer schön, ihn bei uns im Team zu haben. Patrick (Head) und ich und auch andere Teammitglieder werden uns immer an ihn erinnern."

Clay Regazzoni wurde 67 Jahre alt.

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RL88
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Beitrag von RL88 »

R.i.p
1893  :cool:

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The Dome
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Beitrag von The Dome »

Rip

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gruusigeSiech
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Beitrag von gruusigeSiech »

R.I.P.

Geile Siech bisches gsi ... :(
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[CENTER]© gruusigeSiech[/CENTER]
@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.

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el presidente
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Beitrag von el presidente »

RIP!

Shit, e Stück vo minere Jugend isch gange...
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Huber
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Beitrag von Huber »

Rif
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Ayrton
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Beitrag von Ayrton »

green_day hat geschrieben:... solche ....
so einen brauchen wir als neuen praesidenten des fcb.
dann klappt es auch mit einem kleineren budget als heute und das zauberwort hiesse reorganisation statt investition.
nüt für unguet !

PastaBasta!
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Beitrag von PastaBasta! »

green_day hat geschrieben:Sehr informativ. :rolleyes:

Lady Diana übrigens auch. ]solche[/URL] Interviews, und für manch einen wird schnell klar, weshalb ich (allg. Schumi-Fans) nix damit anfangen kann. Reisst seine Klappe auf und hat rein garnix zustande gebracht. Villeneuve hat wenigstens noch Erfolg gehabt. :rolleyes:


Unsympathischer Sack. Ruhe trotzdem wohl... ;)

Edit: Wenn der Mann Kritik an andern äussert, muss er auch Kritik an sich selbst ertragen können.
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Ach "Buebli", Du hast die Alten F1 Zeiten nicht miterlebt! Im Vergleich zu den Alten Haudegen, sind die heutigen F1 Fahrer wirklich nur noch Buben.

Ich fand M. Schumacher schon immer ein Arschloch.
Eine schöne Frau wäre dumm, wenn sie auch noch klug wäre.

Steuern müssen sein. Aber bei der Vergnügungssteuer hört der Spass auf!

Für ein "GRIFFIGES" Anti Hooligan Gesetz!

nogomet
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Beitrag von nogomet »

PastaBasta! hat geschrieben:Ich fand M. Schumacher schon immer ein Arschloch.
endlich mal eine aussage von pastabasta, die ich unterschreiben kann.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

btw: wie hat's denn clay fertiggebracht, auf der autobahn frontal mit einem laster zu kollidieren???

u-turn? geisterfahrer? komisch...

however, war ein cooler typ. DAS waren noch rennfahrer, nach dem rennen mit dem overall halb unten und die ärmel um den ranzen gebunden und eine zigarette in der hand. :cool: die autos noch nicht so hochentwickelt wie heute, mit sliding in jeder kurve! :D

nogomet
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Beitrag von nogomet »

nick knatterton hat geschrieben:btw: wie hat's denn clay fertiggebracht, auf der autobahn frontal mit einem laster zu kollidieren???

u-turn? geisterfahrer? komisch...
Offene Fragen zu Regazzonis Tod
Beim tödlich verunglückten Schweizer Autorennfahrer Clay Regazzoni wird in den nächsten Tagen im Hauptspital von Parma eine Autopsie durchgeführt.


Dabei soll laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa geklärt werden, ob der Tessiner unmittelbar vor dem Autounfall beispielsweise einen Schwächeanfall erlitt.

Der frühere Formel-1-Pilot war gestern in der Nähe von Parma auf einen Lastwagen aufgefahren und anschliessend mit seinem Wagen, einem für seine Querschnitt-Behinderung umgebauten Chrysler Voyager, in eine Leitplanke geprallt. Dabei wurde der 67-jährige Regazzoni tödlich verletzt.

Regazzoni befand sich auf dem Weg zu einem Fest des «Club Italia», einem Verein von Freunden und leidenschaftlichen Sammlern von Autos und Sportwagen. Regazzoni zählte zu den Gründungsmitgliedern dieses Vereins. (rom/si)
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.

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lil gaucho
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Beitrag von lil gaucho »

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HABE CLAY VOR EINIGEN JAHREN NOCH GESEHN IN TURCKHEIM/TROIS EPIS AN EINEM OLDTIMER RENNEN DA IST ER MIT EINEM FÜR SICH UMGEBAUTEN FERRARI DAYTONA GEFAHREN

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nick knatterton
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Beitrag von nick knatterton »

Zitat von nick knatterton
btw: wie hat's denn clay fertiggebracht, auf der autobahn frontal mit einem laster zu kollidieren???

u-turn? geisterfahrer? komisch...

...

Der frühere Formel-1-Pilot war gestern in der Nähe von Parma auf einen Lastwagen aufgefahren und anschliessend mit seinem Wagen, einem für seine Querschnitt-Behinderung umgebauten Chrysler Voyager, in eine Leitplanke geprallt. Dabei wurde der 67-jährige Regazzoni tödlich verletzt..

ups, habe ich nicht gelesen. thanks! :cool:

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Trauerfeier am Donnerstag
Porza.
Clay Regazzoni wird am Donnerstagnachmittag auf dem Friedhof von Porza, einer kleinen Gemeinde nördlich von Lugano, beerdigt. Vor der Beisetzung findet in der Basilica del Sacro Cuore der Trauergottesdienst statt.
Die ersten Resultate der Autopsie der Leiche des am Freitag auf der Autobahn A1 in der Nähe von Parma ums Leben gekommenen besten Schweizer Autorennfahrers schliessen einen Schwächeanfall vor dem Unfall aus. Es gebe keine Anzeichen für einen Infarkt. Obschon erst das definitive Ergebnis der Autopsie Hinweise auf eine allfällige Ohnmacht liefern könne, seien mit einiger Sicherheit die direkten Folgen des Unfalls als Todesursache zu betrachten.

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Beitrag von bulldog™ »

«Ciao Clay e grazie!»

LUGANO NAHM ABSCHIED VON SEINEM RENNFAHRER

Gerhard Lob, Lugano

Mehr als tausend Menschen haben gestern an der Trauerfeier für den verstorbenenSchweizer Formel-1-Piloten Clay Regazzoni teilgenommen.

Zum Trauergottesdienst für den am vergangenen Freitag bei einem Autounfall verstorbenen Clay Regazzoni (67) in der Basilica del Sacro Cuore von Luganokamen neben Politikern auch ehemalige Formel-1-Weggefährten wie der Schotte Jacky Stewart, der Brasilianer Emerson Fittipaldi oder der Österreicher Niki Lauda sowie Peter Sauber. Doch es waren vor allem Einheimische, die von «ihrem Clay» Abschied nehmen wollten.
Regazzoni war im Quartier Molino Nuovo aufgewachsen und auch in der Basilica del Sacro Cuore getauft worden. Der Glaube habe Regazzoni geholfen,seine Querschnittslähmung zu verarbeiten, sagte der Priester in seiner Predigt. 1980 war der Pilot beim Grossen Presi der USA in Long Beach gegen eine Wand gefahren, weil die Bremsen versagt hatten. Seither war er an denRollstuhl gefesselt.
Der schlichte Sarg lag im Mittelgang auf dem Boden - darauf der berühmte Helm mit dem Schweizer Kreuz.Nur wenige Kränze und Blumen schmückten den Kirchenchor. Jugendliche eines Kart-Klubsstanden in Renn-OverallsSpalier. Der italienische Journalist Pino Allievivon der «Gazzetta dello Sport» würdigte in einer sehr persönlichen Ansprache Regazzoni. Ja, er sei nicht nur ein brillanter Rennfahrer, sondern auch ein Dickkopf gewesen, aggressiv und ein wenig besserwisserisch. Aber auf der anderen Seite diese enorme Grosszügigkeit und das gute Herz. «Jetzt ist die letzte Etappe zu Ende, vielen Dank für alles Clay!»
Der bewegendste Moment war die kurze Würdigung durch Sohn Gian Maria Regazzoni. «Ciao Paps, du warst ein wunderbarer Vater, ich liebe dich, eines Tages werden wir uns wiedersehen», sagte ermit tränenerstickter Stimme.
Ein letzter Applaus brandete auf, als der Leichenwagen nach dem Trauergottesdienst mit dem Sarg von Clay Regazzoni von der Basilica nach Porza aufbrach. In der kleinen Vorortgemeinde oberhalb von Lugano fand im engsten Familien- und Freundeskreis die Beerdigung statt. Die Familie Regazzoni hat in Porza ein Familiengrab. Clays Vater war einst Gemeindepräsident des Ortes.
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