na wenn ich scho nüt spür will ich's wenigstens irgendwie gseh.. =) woby in schwelleme sin wohl d'flugzüg "lüter" als die kleine bebeNur So... hat geschrieben:für was![]()
Erdbeben in Basel/Region
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finde ich eben auch... vorallem das welches mit 3.4 eingestufft wurde schien mir stärker zu sein wenn man es mit der skala vergleicht... hat wahrscheinlich auch was mit der tiefe zu tunalter sack hat geschrieben:was ich erstaunlich finde ist, dass es ja nur so 2.1er beben sind, das letzte echte erdbeben mit ca. 4.1 stärke fühlte sich nicht anders an....
Grüsse gehen an alle die es verdienen...
- Latteknaller
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basel bebt andersFenta hat geschrieben:Endlich merkt Mutter Natur, wo das Zentrum ist...
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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gsehn ich etwa us wie der chinaman? red normal und nimms nuggi usem muul.robotnik hat geschrieben:Keine Heizungen abel Stlom fül die Lobotel, Compiutel und die Fensehen.
ich weiss was deep heat mining isch ... jedoch vo 1.7 M - 3.4 M ... isch tendenz steigend.
nimmt mich wunder ob es uff 5 M chunt ... absolut idiotisch ... es git doch no anderi quellene und stelle zum bohre - aber nei, usgrächnet in basel muess es si.
als wür IWB nit scho gnueg verdiene... tssss
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quelle:BaZ.ch
Die Erde bebte zu stark - die Tests sind gestoppt
BEBEN DER GEOTHERMIE-TESTS WAREN STÄRKER SPÜRBAR ALS ERWARTET
Thaïs In der Smitten, Philipp Loser
Die IWB haben bei der aktuellen Projektphase für das Geothermiekraftwerk mit Mikrobeben gerechnet. Aber nicht mit derart starken wie vom Freitagabend.
Seit einigen Tagen häufen sich auf regionalen und internationalen Erdbebenkarten die Eintragungen von Basel (vgl. Tabelle rechts). Täglich wurden mehrere «Mikrobeben» in Kleinbasel registriert. Auslöser ist eine Testreihe des Geothermie-Projekts der Industriellen Werke Basel (IWB) in Kleinhüningen. In 5009 Metern Tiefe wird Rheinwasser unter hohem Druck ins Gestein gepresst, um ein Wärmereservoir zu erschliessen. Beim Einpressen des Wassers gibt es ruckartige Verschiebungen, die als Mikrobeben registriert würden. Diese sind normalerweise so schwach, dass man sie an der Erdoberfläche nicht verspürt. Seit Beginn der Bohrungen hat der Erdbebendienst 17 Mikrobeben in Basel registriert - allerdings erreichte keines der Beben eine höhere Stärke als 1,7 auf der Richterskala.
Bis am Freitag.
3,4 auf der Richterskala.
Unzählige Baslerinnen und Basler wurden um 17.48 Uhr durch ein unerwartet starkes Rumoren der Erde aufgeschreckt: 3,4 zeigte die Richterskala, die Tests wurden - verfügt vom Basler Katastrophenschutz - sofort und bis auf Weiteres gestoppt. Das Beben war in der ganzen Stadt und der angrenzenden Agglomeration zu spüren. Diverse Sachschäden entstanden, Menschen wurden aber keine verletzt.
Es war nicht das erste Mal, dass die Erde wegen den Testbohrungen bebte: Um 4.06 Uhr in der Nacht auf Freitag wurden zahlreiche Basler durch ein Beben der Stärke 2,7 aufgeschreckt. Nach diesem Erdstoss reduzierten die IWBden Wasserdruck, um die seismische Aktivität zu reduzieren. Erfolg hatte das aber nicht: Am Nachmittag wurden weitere Beben mit einer Stärke bis zu 2,7 auf der Richterskala registriert. Anlass, die Tests abzubrechen, bestand zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner: Im von den IWBgemeinsam mit Fachleuten erarbeiteten Massnahmenkatalog wurde festgehalten, dass die Tests erst bei Beben in der Stärke von 2,9 gestoppt werden müssen.
Überwacht wurden die Bohrungen vom Schweizerischen Erdbebendienst. Fachmann Nicolas Deichmann beruhigt: Dass durch die Mikrobeben - auch in dieser Stärke - ein grosses Erdbeben ausgelöst werden könnte, sei sehr unwahrscheinlich. Um ein «Schadenbeben» auszulösen, müsse man tiefer als 5000 Meter bohren. Eine Erklärung für das unerwartet starke Beben haben die Verantwortlichen noch nicht. Man werde nun die Daten analysieren und kommende Woche entscheiden, wie es mit dem Erdwärme-Projekt weitergehe, sagt IWB-Pressesprecher René Kindhauser.
Fünf Messgeräte.
Für das Geothermie-Projekt wurden in Basel, Riehen und Otterbach insgesamt fünf hochempfindliche Messgeräte in Bohrlöchern installiert. Diese Geräte sind in der Lage, Mikrobeben zu erfassen. Ab einer Stärke von 2,5 bis 3 auf der Richterskala sind Erdbeben an der Erdoberfläche spürbar.
Die Messgeräte befinden sich in einer Tiefe von 300 Metern bis 1,2 Kilometern. Laut Markus O. Häring, Projektleiter Geothermie und Geschäftsführer von Geothermal Explorers, wurden mit den neuen Messgeräten bereits seit Mitte Februar seismische Aktivitäten registriert. Zwischen Februar und November seien einige wenige Erdstösse gemessen worden. Der stärkste habe eine Magnitude von 1,7 gehabt. Dieses und die anderen Erdbeben seien aber an der Erdoberfläche nicht bemerkt worden.
> http://www.baz.ch/go/erdbeben
> http://www.geopower-basel.ch
BEBEN DER GEOTHERMIE-TESTS WAREN STÄRKER SPÜRBAR ALS ERWARTET
Thaïs In der Smitten, Philipp Loser
Die IWB haben bei der aktuellen Projektphase für das Geothermiekraftwerk mit Mikrobeben gerechnet. Aber nicht mit derart starken wie vom Freitagabend.
Seit einigen Tagen häufen sich auf regionalen und internationalen Erdbebenkarten die Eintragungen von Basel (vgl. Tabelle rechts). Täglich wurden mehrere «Mikrobeben» in Kleinbasel registriert. Auslöser ist eine Testreihe des Geothermie-Projekts der Industriellen Werke Basel (IWB) in Kleinhüningen. In 5009 Metern Tiefe wird Rheinwasser unter hohem Druck ins Gestein gepresst, um ein Wärmereservoir zu erschliessen. Beim Einpressen des Wassers gibt es ruckartige Verschiebungen, die als Mikrobeben registriert würden. Diese sind normalerweise so schwach, dass man sie an der Erdoberfläche nicht verspürt. Seit Beginn der Bohrungen hat der Erdbebendienst 17 Mikrobeben in Basel registriert - allerdings erreichte keines der Beben eine höhere Stärke als 1,7 auf der Richterskala.
Bis am Freitag.
3,4 auf der Richterskala.
Unzählige Baslerinnen und Basler wurden um 17.48 Uhr durch ein unerwartet starkes Rumoren der Erde aufgeschreckt: 3,4 zeigte die Richterskala, die Tests wurden - verfügt vom Basler Katastrophenschutz - sofort und bis auf Weiteres gestoppt. Das Beben war in der ganzen Stadt und der angrenzenden Agglomeration zu spüren. Diverse Sachschäden entstanden, Menschen wurden aber keine verletzt.
Es war nicht das erste Mal, dass die Erde wegen den Testbohrungen bebte: Um 4.06 Uhr in der Nacht auf Freitag wurden zahlreiche Basler durch ein Beben der Stärke 2,7 aufgeschreckt. Nach diesem Erdstoss reduzierten die IWBden Wasserdruck, um die seismische Aktivität zu reduzieren. Erfolg hatte das aber nicht: Am Nachmittag wurden weitere Beben mit einer Stärke bis zu 2,7 auf der Richterskala registriert. Anlass, die Tests abzubrechen, bestand zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner: Im von den IWBgemeinsam mit Fachleuten erarbeiteten Massnahmenkatalog wurde festgehalten, dass die Tests erst bei Beben in der Stärke von 2,9 gestoppt werden müssen.
Überwacht wurden die Bohrungen vom Schweizerischen Erdbebendienst. Fachmann Nicolas Deichmann beruhigt: Dass durch die Mikrobeben - auch in dieser Stärke - ein grosses Erdbeben ausgelöst werden könnte, sei sehr unwahrscheinlich. Um ein «Schadenbeben» auszulösen, müsse man tiefer als 5000 Meter bohren. Eine Erklärung für das unerwartet starke Beben haben die Verantwortlichen noch nicht. Man werde nun die Daten analysieren und kommende Woche entscheiden, wie es mit dem Erdwärme-Projekt weitergehe, sagt IWB-Pressesprecher René Kindhauser.
Fünf Messgeräte.
Für das Geothermie-Projekt wurden in Basel, Riehen und Otterbach insgesamt fünf hochempfindliche Messgeräte in Bohrlöchern installiert. Diese Geräte sind in der Lage, Mikrobeben zu erfassen. Ab einer Stärke von 2,5 bis 3 auf der Richterskala sind Erdbeben an der Erdoberfläche spürbar.
Die Messgeräte befinden sich in einer Tiefe von 300 Metern bis 1,2 Kilometern. Laut Markus O. Häring, Projektleiter Geothermie und Geschäftsführer von Geothermal Explorers, wurden mit den neuen Messgeräten bereits seit Mitte Februar seismische Aktivitäten registriert. Zwischen Februar und November seien einige wenige Erdstösse gemessen worden. Der stärkste habe eine Magnitude von 1,7 gehabt. Dieses und die anderen Erdbeben seien aber an der Erdoberfläche nicht bemerkt worden.
> http://www.baz.ch/go/erdbeben
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die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
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Blöd.ch meldet:
Forscher lösen in Basel Erdbeben aus
08.12.2006 | 20:50:07
BASEL u2013 In Basel bebte heute die Erde, viele kriegten es mit der Angst zu tun. Das Beste: Ein Projekt der ETH war die Ursache, dass es «recht geschüttelt hat».
Mehr zum ETH-Projekt
http://www.seismo.ethz.ch
Das Beben erreichte um 17.49 Uhr eine Magnitude von 3,4 auf der Richterskala, sagte der Schweizerische Erdbebendienst. Das heisst: «Es hat recht geschüttelt», sagte ein Polizist auf der Einsatzzentrale. Entsprechend verschreckt waren viele Basel. Bei der Kantonspolizei gingen zahlreiche Anrufe ein. Über Schäden ist noch nichts bekannt.
Dabei hatten Geologen mit einigen kleinen Beben gerechnet. Denn seit einigen Tagen wird ein Projekt für den Wärmebergbau durchgeführt. Darin wird Wasser durch eine fünf Kilometer tiefe Bohrung in das Gestein gepumpt, um die Durchlässigkeit des Gesteins zu erhöhen. Dieser Vorgang ist von kleinen Erdbeben, so genannten Mikrobeben begleitet, wie es in der Beschreibung des Projekts heisst u2013 aber dass die Erde nun dermassen stark rütteln würde, überraschte die Forscher.
Dieses Beben sei nun eindeutig stärker gewesen, als man es erwartet habe, sagte Manfred Baer, Leiter des seismischen Messdienstes Schweiz beim Erdbebendienst an der ETH Zürich. Er räumte ein, dass das Projekt mit einem gewissen Risiko verbunden sei. Die Experten der federführenden Firma Geothermal Explorers seien aber in der Lage, rasch zu reagieren.
Seit Beginn der Bohrungen, mit denen untersucht wird, ob sich Erdwärme kommerziell nutzen lässt, hat der Erdbebendienst 17 Mikrobeben in Basel registriert. Sie hatten bisher eine maximale Magnitude von 1,7 u2013 das heisst, sie waren doppelt so schwach wie das heutige Beben! Bleibt zu hoffen, dass ein solches Projekt das Risiko auch wert ist u2013 und dass die Forscher wirklich wissen, was sie tun.
****
Jemand sollte mal den Blick-Heinis erklären, dass die Richterskala logarithimisch ist. Entsprechend ist ein Beben mit der Stärke 3.4 fast 100x so stark wie eines der Stärek 1.7...
Forscher lösen in Basel Erdbeben aus
08.12.2006 | 20:50:07
BASEL u2013 In Basel bebte heute die Erde, viele kriegten es mit der Angst zu tun. Das Beste: Ein Projekt der ETH war die Ursache, dass es «recht geschüttelt hat».
Mehr zum ETH-Projekt
http://www.seismo.ethz.ch
Das Beben erreichte um 17.49 Uhr eine Magnitude von 3,4 auf der Richterskala, sagte der Schweizerische Erdbebendienst. Das heisst: «Es hat recht geschüttelt», sagte ein Polizist auf der Einsatzzentrale. Entsprechend verschreckt waren viele Basel. Bei der Kantonspolizei gingen zahlreiche Anrufe ein. Über Schäden ist noch nichts bekannt.
Dabei hatten Geologen mit einigen kleinen Beben gerechnet. Denn seit einigen Tagen wird ein Projekt für den Wärmebergbau durchgeführt. Darin wird Wasser durch eine fünf Kilometer tiefe Bohrung in das Gestein gepumpt, um die Durchlässigkeit des Gesteins zu erhöhen. Dieser Vorgang ist von kleinen Erdbeben, so genannten Mikrobeben begleitet, wie es in der Beschreibung des Projekts heisst u2013 aber dass die Erde nun dermassen stark rütteln würde, überraschte die Forscher.
Dieses Beben sei nun eindeutig stärker gewesen, als man es erwartet habe, sagte Manfred Baer, Leiter des seismischen Messdienstes Schweiz beim Erdbebendienst an der ETH Zürich. Er räumte ein, dass das Projekt mit einem gewissen Risiko verbunden sei. Die Experten der federführenden Firma Geothermal Explorers seien aber in der Lage, rasch zu reagieren.
Seit Beginn der Bohrungen, mit denen untersucht wird, ob sich Erdwärme kommerziell nutzen lässt, hat der Erdbebendienst 17 Mikrobeben in Basel registriert. Sie hatten bisher eine maximale Magnitude von 1,7 u2013 das heisst, sie waren doppelt so schwach wie das heutige Beben! Bleibt zu hoffen, dass ein solches Projekt das Risiko auch wert ist u2013 und dass die Forscher wirklich wissen, was sie tun.
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Jemand sollte mal den Blick-Heinis erklären, dass die Richterskala logarithimisch ist. Entsprechend ist ein Beben mit der Stärke 3.4 fast 100x so stark wie eines der Stärek 1.7...
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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quelle:BaZ.ch
«Für ein Schadenbeben bräuchte es viel mehr Tiefe»
GEOTHERMIE-PROJEKTLEITER MARKUS HÄRING HAT SICH VOR DER BOHRUNG IN BASEL BEI INTERNATIONALEN FACHLEUTEN ÜBER ERDBEBEN-RISIKEN INFORMIERT

Thaïs In der Smitten
Markus Häring ist Projektleiter beim Basler Geothermieprojekt und Geschäftsführer von Geothermal Explorers. Die Firma hat sich auf das Erschliessen von geothermischen Ressourcen spezialisiert. Trotz spürbarer Erdbeben, die durch Tests bei der Geothermiebohrung ausgelöst wurden, ist Häring nicht beunruhigt. Das Interview wurde jedoch vor dem starken Beben gestern um 17.48 Uhr geführt.
baz: Herr Häring, die Bevölkerung ist wegen der Erdbeben in den vergangenen Nächten verunsichert. Hatten Sie mit so starken Erdstössen gerechnet?
Markus Häring: Ja, die Magnituden der Erdbeben sind für uns nicht unerwartet. Überraschend ist hingegen, wie gut man die Erschütterungen an der Oberfläche spürt. Aber die Stärke ist absolut im Rahmen unserer Erwartungen.
Könnten die von der Geothermie verursachten Mikrobeben ein grosses Erdbeben auslösen?
Nein, die Ereignisse finden nur in fünf Kilometern Tiefe statt. Um ein Schadenbeben auszulösen, bräuchte es viel mehr Tiefe und wesentlich grössere Spannungen, als wir mit unseren Tests erzeugen. Die klassische Erdbebentiefe ist 20 bis 25 Kilometer. Davon sind wir noch weit entfernt.
Die Beben der vergangenen Nächte hatten eine Stärke von 2,7. Beunruhigt Sie das nicht?
Wir haben im Vorfeld einen Massnahmenkatalog und ein Warnsystem erarbeitet. Bei der Stärke von 2,3 liegt die erste Grenze. Die wurde nun überschritten. Deshalb haben wir am Freitag um vier Uhr morgens den Wasserdruck auf das Gestein reduziert indem wir die Pumprate eingeschränkt haben. Das ist der erste Schritt.
Hat das schon etwas bewirkt?
Ja, die Aktivität - das sind Tausende kleiner seismischer Ereignisse - hat abgenommen. Wir werden die Tests zu einem späteren Zeitpunkt auch einmal ganz unterbrechen und beobachten, wie das Gestein reagiert. Dadurch lernen wir das hydraulische Verhalten des Gesteins besser kennen.
Aber ganz ungefährlich ist die Sache ja nicht.
Wir haben uns im Vorfeld mit Fachleuten besprochen, die in viel heikleren Gebieten ähnliche Projekte durchgeführt haben. Shell hat für ein Projekt in El Salvador einen Massnahmenkatalog entwickelt. Den haben wir auf unsere Verhältnisse angepasst. Wir sind nicht blauäugig an das Ganze heran gegangen.
Unter welchen Umständen müsste man die Tests abbrechen?
Ab einem Beben über der Magnitude 2,9 gibt es einen Unterbruch der Tests. Dann müssen wir uns mit den Behörden, dem Amt für Umwelt und Energie und Fachstellen zusammensetzen und entscheiden, was verantwortbar ist.
Und wie funktioniert die Überwachung?
Im Kontrollraum, wo die seismischen Daten übermittelt werden, sind zu jeder Tages- und Nachtzeit mindestens zwei Personen vor Ort. Auch beim Schweizerischen Erdbebendienst sind immer zwei Personen mit der Überwachung beauftragt. Jeden Morgen gibt es ausserdem eine Teamsitzung und die Lage wird neu beurteilt.
Wieso hat es immer nachts gebebt?
Das ist reiner Zufall. Die Tests laufen Tag und Nacht.
GEOTHERMIE-PROJEKTLEITER MARKUS HÄRING HAT SICH VOR DER BOHRUNG IN BASEL BEI INTERNATIONALEN FACHLEUTEN ÜBER ERDBEBEN-RISIKEN INFORMIERT

Thaïs In der Smitten
Markus Häring ist Projektleiter beim Basler Geothermieprojekt und Geschäftsführer von Geothermal Explorers. Die Firma hat sich auf das Erschliessen von geothermischen Ressourcen spezialisiert. Trotz spürbarer Erdbeben, die durch Tests bei der Geothermiebohrung ausgelöst wurden, ist Häring nicht beunruhigt. Das Interview wurde jedoch vor dem starken Beben gestern um 17.48 Uhr geführt.
baz: Herr Häring, die Bevölkerung ist wegen der Erdbeben in den vergangenen Nächten verunsichert. Hatten Sie mit so starken Erdstössen gerechnet?
Markus Häring: Ja, die Magnituden der Erdbeben sind für uns nicht unerwartet. Überraschend ist hingegen, wie gut man die Erschütterungen an der Oberfläche spürt. Aber die Stärke ist absolut im Rahmen unserer Erwartungen.
Könnten die von der Geothermie verursachten Mikrobeben ein grosses Erdbeben auslösen?
Nein, die Ereignisse finden nur in fünf Kilometern Tiefe statt. Um ein Schadenbeben auszulösen, bräuchte es viel mehr Tiefe und wesentlich grössere Spannungen, als wir mit unseren Tests erzeugen. Die klassische Erdbebentiefe ist 20 bis 25 Kilometer. Davon sind wir noch weit entfernt.
Die Beben der vergangenen Nächte hatten eine Stärke von 2,7. Beunruhigt Sie das nicht?
Wir haben im Vorfeld einen Massnahmenkatalog und ein Warnsystem erarbeitet. Bei der Stärke von 2,3 liegt die erste Grenze. Die wurde nun überschritten. Deshalb haben wir am Freitag um vier Uhr morgens den Wasserdruck auf das Gestein reduziert indem wir die Pumprate eingeschränkt haben. Das ist der erste Schritt.
Hat das schon etwas bewirkt?
Ja, die Aktivität - das sind Tausende kleiner seismischer Ereignisse - hat abgenommen. Wir werden die Tests zu einem späteren Zeitpunkt auch einmal ganz unterbrechen und beobachten, wie das Gestein reagiert. Dadurch lernen wir das hydraulische Verhalten des Gesteins besser kennen.
Aber ganz ungefährlich ist die Sache ja nicht.
Wir haben uns im Vorfeld mit Fachleuten besprochen, die in viel heikleren Gebieten ähnliche Projekte durchgeführt haben. Shell hat für ein Projekt in El Salvador einen Massnahmenkatalog entwickelt. Den haben wir auf unsere Verhältnisse angepasst. Wir sind nicht blauäugig an das Ganze heran gegangen.
Unter welchen Umständen müsste man die Tests abbrechen?
Ab einem Beben über der Magnitude 2,9 gibt es einen Unterbruch der Tests. Dann müssen wir uns mit den Behörden, dem Amt für Umwelt und Energie und Fachstellen zusammensetzen und entscheiden, was verantwortbar ist.
Und wie funktioniert die Überwachung?
Im Kontrollraum, wo die seismischen Daten übermittelt werden, sind zu jeder Tages- und Nachtzeit mindestens zwei Personen vor Ort. Auch beim Schweizerischen Erdbebendienst sind immer zwei Personen mit der Überwachung beauftragt. Jeden Morgen gibt es ausserdem eine Teamsitzung und die Lage wird neu beurteilt.
Wieso hat es immer nachts gebebt?
Das ist reiner Zufall. Die Tests laufen Tag und Nacht.
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Juhu! Dangge IWB!repplyfire hat geschrieben:pfft, e so wärde dängg d Spannige im Bode abbaut. Also hämmer wider 200 Johr gwunne mit em geschtrige Taag![]()
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hab zu keinem Zeitpunkt was gemerkt bis jetzt, aber auf dem Wolf hat es anscheinend recht geschüttelt (vermutlich da es etwas auf dem Hügel ist)
Mimösli sindrs
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Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Traumjob - dr ganz Tag nüt z tue....bulldog™ hat geschrieben: Und wie funktioniert die Überwachung?
Im Kontrollraum, wo die seismischen Daten übermittelt werden, sind zu jeder Tages- und Nachtzeit mindestens zwei Personen vor Ort. Auch beim Schweizerischen Erdbebendienst sind immer zwei Personen mit der Überwachung beauftragt. Jeden Morgen gibt es ausserdem eine Teamsitzung und die Lage wird neu beurteilt.

Baz:Nur So... hat geschrieben:die staatsanwaltschaft ermittelt anscheinend in der sache
Strafverfahren eingeleitet
Die Basler Staatsanwaltschaft hat noch am Freitagabend ein Strafverfahren eingeleitet. Es richtet sich gegen die Personen, die für die Einpressversuche beim Geothermieprojekt verantwortlich sind, wie es bei der Staatsanwaltschaft hiess. Für die Ermittlungen wurden Datenträger sichergestellt.
Die Staatsanwaltschaft klärt nun ab, ob eine Straftat vorliegt und wer gegebenfalls deswegen zur Rechenschaft gezogen muss. In Frage kommen die Straftatbestände der Sachbeschädigung sowie der Schreckung der Bevölkerung. Die Staatsanwaltschaft ruft Betroffene auf, Anzeige zu erstatten. «Wir sind froh um jeden Hinweis», sagte Sprecher Peter Gill.
Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung und Schreckung der Bevölkerung können Betroffene auf jeder Polizeiwache erstatten (Tel. 061 267 71 11).
Basel ai Liebi!!!
- Latteknaller
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sowas gibts? härzig.maradoo hat geschrieben: Schreckung der Bevölkerung.
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War im Pathe Kuchlin als es bebte.
Fazit: ja, es bebte, und: der neue James Bond-Film suckt!
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Ach leckt mich doch! Habe echt keine Lust mehr für diese mittelmässige Website zu werben.
Ich und die Musik: [entspricht nicht immer meinem Geschmack!]
Nevermind felixman, Here's Bundigari. (Ein Journalist nachdem ich mein wahres Ich herausgegeben habe)
(What's The Curry?) Bundigari (Jeffrey zu mir nach dem Verzehr eines köstlichen Currys)
Wish You Weren't Here (Die halbe Welt als ich erschien).
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