jojo, es sind jo eigentlich alles liebi, aber unseri Gsellschaft het si zu däm gmacht wo si sind.......blablabla, i wünsch denä verbländete sozialromantiker dass das emol ihne ihre töchter passiert, mol luege, vermuetlich hebe si no ihre eigeni ars.... ahne....
Denä Goofe do isch nüm z hälfe, und passiere wird wider mol nüt. Nochem Rekurs und em psychologische Guetachte blibe villicht 60 Arbetsstunde oder so.
Sie haben schon vieles gesehen: Peter Rüegger (47), Chef Ermittlungen der Stadtpolizei Zürich, sein Vorgesetzter Rolf Nägeli (46), Chef der Fachgruppe Kinderschutz, und der leitende Jugendstaatsanwalt Christoph Hug (61) klären seit Jahren die schlimmsten Verbrechen auf.
Aber was die drei Ermittlungsprofis am Donnerstag zu hören und zu lesen bekamen, sprengte die Grenzen ihrer Vorstellungskraft.
«Es hat mir die Haare aufgestellt, als ich die Befragungen der Tatverdächtigen gelesen habe», sagt Rüegger.
«Er wirkte relativ kaltschnäuzig, als wenn das Geschehene das Normalste wäre», meint Nägeli über den 15-jährigen Mazedonier, der als Haupttäter verdächtigt wird.
«Einzelne Täter weisen ein vermindertes Unrechtsempfinden auf», ergänzt Hug.
Im Klartext: Für viele aus der Sex-Bande von Zürich-Seebach ist eine Vergewaltigung nichts Schlimmes.
Nicht allen zwölf Beschuldigten im Alter zwischen 15 und 17 Jahren scheint klar zu sein, was sie angerichtet haben. Mit dieser Uneinsichtigkeit verhöhnen sie ihr Opfer regelrecht.
Die Jugendlichen missbrauchten Michelle über einen Zeitraum von mehreren Wochen, meistens in der Wohnung eines Kollegen in Zürich-Oerlikon. Aber auch auf einer Parkbank, wie Recherchen von SonntagsBlick ergaben. Es geht um mehr als ein Dutzend sexueller Übergriffe.
Chef-Ermittler Rüegger: «Man muss sich das so vorstellen, dass sie mal mit einem der Jugendlichen alleine war, dann waren diese wieder zu zweit oder zu dritt. Oder wenn einer fertig war, kam der Nächste dazu.» Ob Michelle schwanger ist, wird nicht bekanntgegeben. Besonders schlimm: Die Schandtaten wurden auf Video-Handy festgehalten. Unklar bleibt, ob die Filme auch ins Internet gelangten.