Drama an der Seitenlinie
Drama an der Seitenlinie
Drama an der Seitenlinie
30.10.2006 | 14:46:22
NIZZA u2013 Beim Spiel Nice-Marseille warf ein Hooligan einen Feuerwerkskörper aus Spielfeld. Als ein Feuerwehrmann die Rakete bergen wollte, explodierte sie in seiner Hand.
Die Szene ist auf Fussball-Plätzen leider schon Alltag: Sogenannte Fans stören den Spielbetrieb, indem sie Feuerwerkskörper aufs Feld werfen.
So geschehen auch am Samstag beim Ligue-1-Spiel Nizza gegen Marseille, als eine Petarde aus der Fanecke Marseilles geworfen wurde. Einer der freiwilligen Feuerwehrmänner, welche bei dem Spiel Dienst taten, wollte den Feuerwerkskörper von der Seitenlinie bergen. Da explodierte das Ding.
Dem Mann wurden zwei Finger der rechten Hand abgerissen. Das Spiel musste für fünf Minuten unterbrochen werden, um die abgetrennten Extremitäten im Gras zu finden. Einen Spielabbruch wollte man nicht riskieren, weil man Angst für Ausschreitungen im Publikum hatte.
Der freiwillige Feuerwehrmann wurde inzwischen acht Stunden operiert; die Finger sind wieder dran, allerdings hat er darin noch kein Gefühl.
Für die Marseille-Fans ist die Geschichte aber noch nicht ausgestanden: Die Polizei hat noch während dem Spiel Fotos von den rund 900 anwesenden Fans gemacht und die Personalien aufgenommen. Per Video will man zudem versuchen, den Täter zu entlarven.
30.10.2006 | 14:46:22
NIZZA u2013 Beim Spiel Nice-Marseille warf ein Hooligan einen Feuerwerkskörper aus Spielfeld. Als ein Feuerwehrmann die Rakete bergen wollte, explodierte sie in seiner Hand.
Die Szene ist auf Fussball-Plätzen leider schon Alltag: Sogenannte Fans stören den Spielbetrieb, indem sie Feuerwerkskörper aufs Feld werfen.
So geschehen auch am Samstag beim Ligue-1-Spiel Nizza gegen Marseille, als eine Petarde aus der Fanecke Marseilles geworfen wurde. Einer der freiwilligen Feuerwehrmänner, welche bei dem Spiel Dienst taten, wollte den Feuerwerkskörper von der Seitenlinie bergen. Da explodierte das Ding.
Dem Mann wurden zwei Finger der rechten Hand abgerissen. Das Spiel musste für fünf Minuten unterbrochen werden, um die abgetrennten Extremitäten im Gras zu finden. Einen Spielabbruch wollte man nicht riskieren, weil man Angst für Ausschreitungen im Publikum hatte.
Der freiwillige Feuerwehrmann wurde inzwischen acht Stunden operiert; die Finger sind wieder dran, allerdings hat er darin noch kein Gefühl.
Für die Marseille-Fans ist die Geschichte aber noch nicht ausgestanden: Die Polizei hat noch während dem Spiel Fotos von den rund 900 anwesenden Fans gemacht und die Personalien aufgenommen. Per Video will man zudem versuchen, den Täter zu entlarven.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
Was spielt das hier für eine Rolle ob das ein Hool oder eine Oma war? 

Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
du magst ja Recht haben, aber in diesem Fall geht's wohl nicht explizit um den Ausdruck Hooligan als solchen, sondern um den Wurf des Sprengsatzes. Was hätte er an deiner Stelle schreiben sollen? ein Betrunkener oder gar ein Araber oder einer aus der Banlieue??, hä? Und für Nicht-Kenner sind dies nun mal alles Hooligans, da könnt Ihr Euch noch die nächsten 100 Jahre drüber aufregen.cigán hat geschrieben:genau...e hooligan het e rakete gworfe...
tschöss so behindereti lüüt wie de herr sett mr au mol
azünde...unglaublich.....
na, wenn etwas mit Verzögerung knallt kann man es getrost als Sprengsatz bezeichnen, oder? Die 2 Finger hat die arme Sau ja nicht durch einen Frauenfurz verlorenScoUtd hat geschrieben:Sprengsatz![]()
Seit Anfang 90er, als in Holland die selbsgebauten Bomben "Furore" machten, hab ich keine Sprengsätze mehr in europäischen Stadien erlebt....
was sind Feuerwerkskörper anderes als Sprengsätze??? Steht ja schliesslich drauf nicht gegen Menschen richten, nur auf ebenem Boden zünden und sich rasch entfernen :-))ScoUtd hat geschrieben:Hast dich schon mal im Elsass mit 1. August Material eingedeckt?
Hör auf mit der Wortklauberei und das zu beschönigen
Finde das Wort "Sprengsatz" ein bisschen übertrieben im Zusammenhang mit Krachern und so.unwichtig hat geschrieben:was sind Feuerwerkskörper anderes als Sprengsätze??? Steht ja schliesslich drauf nicht gegen Menschen richten, nur auf ebenem Boden zünden und sich rasch entfernen :-))
Hör auf mit der Wortklauberei und das zu beschönigen
Habe nie was beschönigt. Aber jeder 10-jährige lernt einen "Blindgänger" nicht anzufassen.
CR7 Fanboy
Und was hätte man machen sollen? Das Spiel für eine halbe Stunde unterbrechen?ScoUtd hat geschrieben:Finde das Wort "Sprengsatz" ein bisschen übertrieben im Zusammenhang mit Krachern und so.
Habe nie was beschönigt. Aber jeder 10-jährige lernt einen "Blindgänger" nicht anzufassen.
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Natürlich wars ein Fan. Es gibt solche und solche Fans.unwichtig hat geschrieben:na klar. der normale Fussballfan kommt mit dem Knallkörper ans Spiel und schmeisst ihn auf's Feld. Differenziert doch bitte ein wenig.
Oder denkst Du, dieser Typ ging an Spiel und hatte als Ziel, einem Feuerwehmann 2 Finger wegzuballern???

Natürlich tut mir der Feuerwehrman leid! Unglücklich die ganze Geschichte

Lerne aus den Fehlern anderer, denn man hat nicht genug Zeit, alle selbst zu begehen.
keine, es wären beide bachelisfreestate hat geschrieben:Was spielt das hier für eine Rolle ob das ein Hool oder eine Oma war?![]()
aber es gibt doch etliche hier, die sich immer auf es ist ja noch nie etwas passiert, berufen oder verstecken, man sollte sich dies halt trotzdem immer
wieder bewusst könnte auch einmal jemand sein den man kennt,liebt oder??
...
Ob die Person jetzt ein Hool, ein normaler Fan, ein Kind, ein Araber aus der Banlieue, Fuck Chirac oder die alte Omi von nebenan war, es geht nicht nur darum wie der "Fan" welcher geworfen hat genannt wird oder ob der arme Kerl zwei oder drei Finger verloren hat. --> Es ist ganz einfach scheisse wenn man Feuerwerk aufs Spielfeld wirft.
Werfer --> Vollmongo.
zwei-Finger-Verlierer --> unglücklich und traurig. Hätte zuerst studieren sollen was er da in die Hände nimmt.
Schlussendlich kann nicht der Werfer dafür verantwortlich gemacht werden, dass der Feuerwehrmann seine Finger verloren hat, man kann aber sagen, dass es ohne seinen Knallkörper gar nie zu solch einer Lage hätte kommen können.
Werfer --> Vollmongo.
zwei-Finger-Verlierer --> unglücklich und traurig. Hätte zuerst studieren sollen was er da in die Hände nimmt.

Schlussendlich kann nicht der Werfer dafür verantwortlich gemacht werden, dass der Feuerwehrmann seine Finger verloren hat, man kann aber sagen, dass es ohne seinen Knallkörper gar nie zu solch einer Lage hätte kommen können.
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