Türkgücü-Junioren greifen Schiri an
Als ehemalige Junioretrainer mues ich do scho mol sage, dass es sehr oft Jungs uss dr Region vom Bosborus sinn, wo vor-während und nach em spiel stress azettle dien.
Do chasch no sone guete Trainer syy wie de wottsch, die kenne das Wort Disziplin nur vom höre-sage!!!
Grad in dr Region Basel isch es zum Teil sehr ussgeprägt das verhalte!
Do chasch no sone guete Trainer syy wie de wottsch, die kenne das Wort Disziplin nur vom höre-sage!!!
Grad in dr Region Basel isch es zum Teil sehr ussgeprägt das verhalte!
wo schuttisch denn du?Jamiroquai hat geschrieben:ajo und wenn denne no die primitive zueschauer mini frau und chind wo zueschauer sind amache und beleidige, denne hörts eidütig uf.
ich bi froh, muess ich nüm gäge so pack spiele. do binni doch lieber i eine gruppe mit rhyfälde, zeinige, laufeburg, diegte und lieschtel
hmmm...han jetzt ächt nie gross problem gha mitem gegner...högschtens mitem
schiri oder besser..wenns problem geh het denn isches vo uns här ko.. haha..
aber juniore ziit hän definitiv andersch usgseh....immer wieder mol was gloffe,
gruess an fc aarau und sin behinderte stürmer...wuahahahaha
-- prime crime --
"L'important c'est pas la chute , mais l'atterissage"
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....eingriff in die körperliche integrität des schiedsrichters..... tönt guettommasino hat geschrieben:müesst nume mal chli i de communiqué vom verband ga stöbere...
http://www.football.ch/fvbj/cm/OM_3.pdf
hie nume e chline usschnitt, so gsehts aber fasch jede monat us.
und das isch nume dr bärner-verband...
Auf gehts Espen, kämpfen und siegen !!!!!
R.I.P. ESPENMOOS
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so isch es doch überhaupt nid, es git au ahständigi usländermannschafte. aber wenn's irgendwo us schrittige etc. git sin zu 80% usländermannschafte betroffe. glaub nid dass das nur e zuefall isch. chasch gärn au mol go d'karte statistik ahluege, meischtens kriege d'usländermannschafte mehr karte. das uf rassistischi schiri's z'schliesse chasch dr grad erspare, sin jo mittlerwile gröschteteils sälber usländer....cigán hat geschrieben:hauptsach sin immer d usländer schuld etc....
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früehner in de 3.liga sind die spiel gäge fc jugos und türkgücü am schlimste gsicigán hat geschrieben:wo schuttisch denn du?
hmmm...han jetzt ächt nie gross problem gha mitem gegner...högschtens mitem
schiri oder besser..wenns problem geh het denn isches vo uns här ko.. haha..
aber juniore ziit hän definitiv andersch usgseh....immer wieder mol was gloffe,
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jo eh nid schriris sin rassischte....sondern spieler vom gegner...Digge hat geschrieben:so isch es doch überhaupt nid, es git au ahständigi usländermannschafte. aber wenn's irgendwo us schrittige etc. git sin zu 80% usländermannschafte betroffe. glaub nid dass das nur e zuefall isch. chasch gärn au mol go d'karte statistik ahluege, meischtens kriege d'usländermannschafte mehr karte. das uf rassistischi schiri's z'schliesse chasch dr grad erspare, sin jo mittlerwile gröschteteils sälber usländer....
finds ehrlich gseit guet wenn usländer resp. secondos die spiel pfiffe...
lähn bitz mehr laufe und sin meischens trotzdem nid schlächt...
usser dr stefanovic zoran...de isch unterschti...
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und wenn ich mir vomene türk muess "halt frässi du scheiss schwizer" sage loh? isch minere meinig noch au rassistisch!cigán hat geschrieben:jo eh nid schriris sin rassischte....sondern spieler vom gegner...
finds ehrlich gseit guet wenn usländer resp. secondos die spiel pfiffe...
lähn bitz mehr laufe und sin meischens trotzdem nid schlächt...
usser dr stefanovic zoran...de isch unterschti...
und trotz minere (do bekannte) ystellig in usländerfroge wirdsch vo mir uf em fuessballplatz garantiert NIE e rassistischi Üsserig ghöre!
findi au OK, dass usländer pfiffe, aber au do sött dr verband e biz luege. isch natürlich nid grad vo vorteil für dr gegner wenn e kroat dr match gäge nk dinamo pfifft...
Korrekt. Die absolute Spitze in Sachen Unsportlichkeit. Das Dreckspack schlechthin. Alle Tacklings auf den Mann, alle von hinten. An den Haaren ziehen, Ellbogen ins Gesicht, Tritt in die Eier, wenn der Schiri wegschaut und 90 Minuten verbale Provokation untester Schublade.maradoo hat geschrieben:also mi fazit nach mätch gege, türkgücü, birlik, sloboda, dardania, ferad, und wie si alli no heisse, muess i sage die schlimmste sin die vom coiffeurlade!!!!!!
AS TIMAU!!!!!!
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Fuessball in de untere Ligene isch halt leider leider für vili e "Gläägeheit" zum ihres eigene Ego biz uffzpoliere, oder meine sie ämel ......
@Digge,
bi ganz klar dinere Meinig, Schiri aalänge und beleidige isch ächt tabu, y zieh dr Huet vo e jedem Schiri wo amene Suntig morge e Spiel kunt cho pfiffe!
Cigan oder wie de heissisch, gib mr bitte doch schnäll antwort und sag mr wie alt as du bisch ??? dangge...
@Digge,
bi ganz klar dinere Meinig, Schiri aalänge und beleidige isch ächt tabu, y zieh dr Huet vo e jedem Schiri wo amene Suntig morge e Spiel kunt cho pfiffe!
Cigan oder wie de heissisch, gib mr bitte doch schnäll antwort und sag mr wie alt as du bisch ??? dangge...
Lauf nid dr Vergangeheit nooche und verlier di nid in dr Zuekunft. d'Vergangeheit isch nümi und d'Zuekunft isch noni koh. s'Lääbe isch do und jetzt!
Johnholmes, 1975 - ....
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uuuuuu........ glaub y jetzt aber ächt nid......... egal, lömr dascigán hat geschrieben:ich bin so alt ich könnt glatt di daddy sii....
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- gruusigeSiech
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Warum passieren solche Vorfälle eigentlich nur im Fussball und nicht in anderen Sportarten?
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[CENTER]© gruusigeSiech[/CENTER]
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Böse Zungen behaupten, dass die "Problemkinder" eben Fussball spielen, weil dies der einfachste und billigste Sport ist. Eishockey ist zu schwer, Volleyball für Frauen, Handball... was ist das, für Tennis hat Papa kein Geld, Leichtathletik ist zu anstrengend, und so weiter. Was bleibt übrig?gruusigeSiech hat geschrieben:Warum passieren solche Vorfälle eigentlich nur im Fussball und nicht in anderen Sportarten?
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.
- JohnHolmes
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So wie auch die Vorfälle im Sükrü Saracoglu bloss gefaked waren, um die Türkische Gemeinschaft in Verruf zu bringen und das Türkentum in den Dreck zu ziehen. Waren alles Laienschauspieler, welche den türkischen Spielern sehr ähnlich gesehen haben...Rotblau hat geschrieben:Ich habe soeben den Bericht über diese Vorfälle im Telebasel gesehen. Der Trainer des FC Türkücü hat gesagt, der Schiri sei gar nicht bedroht worden.
Deshalb gehe ich davon aus, dass alles eine von der SVP gesteuerte, rassistische Propaganda ist.
الله أَكْبَر
ja klar, die Poliizei rückt ja auch mit 7 Mann (oder so) aus und macht ne Pressemeldung, wenn nix war...Rotblau hat geschrieben:Ich habe soeben den Bericht über diese Vorfälle im Telebasel gesehen. Der Trainer des FC Türkücü hat gesagt, der Schiri sei gar nicht bedroht worden.
Deshalb gehe ich davon aus, dass alles eine von der SVP gesteuerte, rassistische Propaganda ist.
Der Trainer sass übrigens zu dem Zeitpunkt bereits irgendwo auf der Tribüne, da er von der Bank verwiesen wurde, und hat ziemlich wenig gesehen.
Angeblich war ja unsere Oberpolizeidüse Pegoraro auch am Spiel, sie hat aber zu diesem Zeitpunkt nicht aufs Spielfeld geguckt - wohin dann?
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg
allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...
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Quelle:BaZ.ch
Den Respekt und Verstand verloren
EIN GEWALTAUSBRUCH BEI EINEM JUNIOREN-SPIEL SORGT FÜR VIEL GESPRÄCHSSTOFF
Im Mittelpunkt. Ein Schiedsrichter-Pfiff löst oft unverhältnismässige Folgen aus. Foto Imago
DOMINIC WILLIMANN
Drei Nordwestschweizer Fussball-Partien mussten am Wochenende abgebrochen werden. Beim Junioren-B-Spiel zwischen Aesch und Türkgücü wurde gar ein Schiedsrichter tätlich angegriffen. Der Verband kündigt harte Sanktionen an.
«Es war ein schwarzes Wochenende für den Fussball.» Roland Paolucci, der Präsident des Fussballverbands Nordwestschweiz (FVNWS), ist fassungslos. Seit Mitte August ist der Reinacher Vorsitzender des FVNWS und hat derzeit alle Hände voll zu tun.
Drei Spielen mussten abgebrochen werden. Beim B-Junioren-Spiel zwischen Aesch b und Türkgücü beendete der Unparteiische beim Stand von 4:1 zugunsten der Gastgeber die Partie, nachdem er von Gäste-Spielern bespuckt und einem Aussenstehenden tätlich angegangen worden war. Beim 5.-Liga-Spiel FC Riehen a-Laufenburg-Kaisten b liefen die Basler nach einem umstrittenen Schiedsrichter-Pfiff vom Platz, derweil der Referee das A-Junioren-Spiel FC Riehen-Frenkendorf nach Verbalattacken gegen ihn seitens eines Riehen-Betreuers nicht weiterführte.
ESKALATION. «Die letzteren beiden Abbrüche sind verhältnismässig harmlos», spricht Claudio Circhetta, Leiter der Wettspielkommission des FVNWS, Klartext. Viel zu reden geben hingegen die Vorkommnisse in Aesch. Nachdem Schiedsrichter Peter F. (Name der Redaktion bekannt) in der 65. Minute einem Türkgücü-Akteur die gelb-rote Karte gezeigt hatte, eskalierte die Situation:Rudelbildung, Schimpftiraden, Anspucken. Der tätliche Angriff eines Zuschauers auf Peter F. war der negative Höhepunkt. «Peter F. wurde von diesem in den Schwitzkasten genommen», weiss Circhetta aus Gesprächen mit den Involvierten.
POLIZEIEINSATZ. «Ich habe Angst gehabt», schildert Peter F. der baz die bangen Momente bis er von auf dem Aescher Sportplatz Anwesenden beschützt und in die Kabine geführt wurde. Noch aber waren die Wogen nicht geglättet. Erst ein siebenköpfiges Polizei-Aufgebot sorgte schliesslich für Ruhe. «Wir mussten das Opfer sogar bis zum Parkplatz begleiten», sagt Meinrad Stöcklin, Mediensprecher der Polizei Basel-Landschaft. Bei dessen Auto habe noch eine Türkgücü-Delegation gewartet. Was diese dort im Sinne hatte, ist der Ermittlungsbehörde unklar.
Nicht mehr anwesend war zu diesem Zeitpunkt der mutmassliche Angreifer. Mittlerweile ist er namentlich bekannt. «Es war der Vater eines Spielers», sagt Türkgücü-Präsident Namik Canbek. Gestern, zwei Tage nach dem Spiel, habe er sich bei der Polizei gemeldet. Er wird - wie die spuckenden Spieler auch (gemäss Zeugenaussagen sind dies drei bis fünf 16-Jährige) - zivilrechtlich belangt werden. Peter F. verlangt nach Konsequenzen: «Die Beteiligten müssen hart bestraft werden.» Unterstützt wird Peter F. dabei vom Schweizerischen Fussballverband (SFV).
Ein Exempel statuieren wird auch der FVNWS. «Wir werden eine Maximalstrafe aussprechen», versichert Circhetta. Bereits morgen Mittwoch soll diese kommuniziert werden. Der Schiedsrichter-Rapport wird auch der Kontroll- und Strafkommission des SFV vorgelegt. «Ebenso verfügen wir über die Kompetenz, diese Mannschaft von den Wettspielen auszuschliessen», klärt Paolucci auf. Auch Türkgücü greift durch. «Der Trainer sowie die betroffenen Spieler werden intern für mindestens ein halbes Jahr suspendiert», sagt Canbek.
Vereine in der Pflicht. Bis vorgestern Sonntag sind in der Region seit Mitte August acht Partien nicht zu Ende gespielt worden, nur vier weniger als in der gesamten letzten Spielzeit. Der Vorfall in Aesch war der erste tätliche in dieser Saison und seit Jahren der gravierendste. «Diese Entwicklung macht Angst», klagt Circhetta. Gegen solche unberechenbare Ausbrüche anzustehen, sei schwierig. «Wir leisten zwar Präventionsarbeit», verteidigt Paolucci den Verband, «doch es sind auch die Vereine gefordert.»
Dass in Aesch ein türkischer Verein involviert war, schmerzt Hasan Kanber, den FVNWS-Integrationsbeauftragten. Vor allem sei Türkgücü nicht nur der älteste türkische Verein in der Region, sondern auch selten negativ aufgefallen. «Den Jungen fehlen schlicht die Vorbilder», spricht der SP-Grossrat eines der Kernprobleme an. «So etwas passiert eben auch einem Zidane.» Nicht einschüchtern vom Vorfall lässt sich Peter F. Er will weiterhin Spiele pfeifen. «Ansonsten nimmt man mir ein Stück meines Lebens weg.»
EIN GEWALTAUSBRUCH BEI EINEM JUNIOREN-SPIEL SORGT FÜR VIEL GESPRÄCHSSTOFF
Im Mittelpunkt. Ein Schiedsrichter-Pfiff löst oft unverhältnismässige Folgen aus. Foto Imago
DOMINIC WILLIMANN
Drei Nordwestschweizer Fussball-Partien mussten am Wochenende abgebrochen werden. Beim Junioren-B-Spiel zwischen Aesch und Türkgücü wurde gar ein Schiedsrichter tätlich angegriffen. Der Verband kündigt harte Sanktionen an.
«Es war ein schwarzes Wochenende für den Fussball.» Roland Paolucci, der Präsident des Fussballverbands Nordwestschweiz (FVNWS), ist fassungslos. Seit Mitte August ist der Reinacher Vorsitzender des FVNWS und hat derzeit alle Hände voll zu tun.
Drei Spielen mussten abgebrochen werden. Beim B-Junioren-Spiel zwischen Aesch b und Türkgücü beendete der Unparteiische beim Stand von 4:1 zugunsten der Gastgeber die Partie, nachdem er von Gäste-Spielern bespuckt und einem Aussenstehenden tätlich angegangen worden war. Beim 5.-Liga-Spiel FC Riehen a-Laufenburg-Kaisten b liefen die Basler nach einem umstrittenen Schiedsrichter-Pfiff vom Platz, derweil der Referee das A-Junioren-Spiel FC Riehen-Frenkendorf nach Verbalattacken gegen ihn seitens eines Riehen-Betreuers nicht weiterführte.
ESKALATION. «Die letzteren beiden Abbrüche sind verhältnismässig harmlos», spricht Claudio Circhetta, Leiter der Wettspielkommission des FVNWS, Klartext. Viel zu reden geben hingegen die Vorkommnisse in Aesch. Nachdem Schiedsrichter Peter F. (Name der Redaktion bekannt) in der 65. Minute einem Türkgücü-Akteur die gelb-rote Karte gezeigt hatte, eskalierte die Situation:Rudelbildung, Schimpftiraden, Anspucken. Der tätliche Angriff eines Zuschauers auf Peter F. war der negative Höhepunkt. «Peter F. wurde von diesem in den Schwitzkasten genommen», weiss Circhetta aus Gesprächen mit den Involvierten.
POLIZEIEINSATZ. «Ich habe Angst gehabt», schildert Peter F. der baz die bangen Momente bis er von auf dem Aescher Sportplatz Anwesenden beschützt und in die Kabine geführt wurde. Noch aber waren die Wogen nicht geglättet. Erst ein siebenköpfiges Polizei-Aufgebot sorgte schliesslich für Ruhe. «Wir mussten das Opfer sogar bis zum Parkplatz begleiten», sagt Meinrad Stöcklin, Mediensprecher der Polizei Basel-Landschaft. Bei dessen Auto habe noch eine Türkgücü-Delegation gewartet. Was diese dort im Sinne hatte, ist der Ermittlungsbehörde unklar.
Nicht mehr anwesend war zu diesem Zeitpunkt der mutmassliche Angreifer. Mittlerweile ist er namentlich bekannt. «Es war der Vater eines Spielers», sagt Türkgücü-Präsident Namik Canbek. Gestern, zwei Tage nach dem Spiel, habe er sich bei der Polizei gemeldet. Er wird - wie die spuckenden Spieler auch (gemäss Zeugenaussagen sind dies drei bis fünf 16-Jährige) - zivilrechtlich belangt werden. Peter F. verlangt nach Konsequenzen: «Die Beteiligten müssen hart bestraft werden.» Unterstützt wird Peter F. dabei vom Schweizerischen Fussballverband (SFV).
Ein Exempel statuieren wird auch der FVNWS. «Wir werden eine Maximalstrafe aussprechen», versichert Circhetta. Bereits morgen Mittwoch soll diese kommuniziert werden. Der Schiedsrichter-Rapport wird auch der Kontroll- und Strafkommission des SFV vorgelegt. «Ebenso verfügen wir über die Kompetenz, diese Mannschaft von den Wettspielen auszuschliessen», klärt Paolucci auf. Auch Türkgücü greift durch. «Der Trainer sowie die betroffenen Spieler werden intern für mindestens ein halbes Jahr suspendiert», sagt Canbek.
Vereine in der Pflicht. Bis vorgestern Sonntag sind in der Region seit Mitte August acht Partien nicht zu Ende gespielt worden, nur vier weniger als in der gesamten letzten Spielzeit. Der Vorfall in Aesch war der erste tätliche in dieser Saison und seit Jahren der gravierendste. «Diese Entwicklung macht Angst», klagt Circhetta. Gegen solche unberechenbare Ausbrüche anzustehen, sei schwierig. «Wir leisten zwar Präventionsarbeit», verteidigt Paolucci den Verband, «doch es sind auch die Vereine gefordert.»
Dass in Aesch ein türkischer Verein involviert war, schmerzt Hasan Kanber, den FVNWS-Integrationsbeauftragten. Vor allem sei Türkgücü nicht nur der älteste türkische Verein in der Region, sondern auch selten negativ aufgefallen. «Den Jungen fehlen schlicht die Vorbilder», spricht der SP-Grossrat eines der Kernprobleme an. «So etwas passiert eben auch einem Zidane.» Nicht einschüchtern vom Vorfall lässt sich Peter F. Er will weiterhin Spiele pfeifen. «Ansonsten nimmt man mir ein Stück meines Lebens weg.»
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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- tommasino
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im eishockey wird jedenfalls durchgegriffen....
LAUSANNE u2013 Der Westschweizer Hockeyspieler Christian Renaud verprügelte den Ref und kassierte nun eine saftige Strafe: 30 Monate Sperre!
Was war passiert? Am 14. Oktober griff Christian Renaud, Erstliga-Eishockeyspieler beim HC Nord Vaudois, im Meisterschaftsspiel gegen den HC Franches-Montagnes fünf Sekunden vor Spielende (!) den Schiedsrichter tätlich an. Und auch in den Katakomben prügelte er weiter.
Pascal Guex, Einzelrichter der Amateurliga Westschweiz, sprach nun das Urteil: 30 Monate Sperre und 1500 Franken Busse.
In der Begründung heisst es, der Spieler Christian Renaud habe sich nach seiner ersten Attacke auf dem Eisfeld auch nachher nicht beruhigen können und habe erneut zugeschlagen. Zudem habe er sich in seiner persönlichen Stellungnahme für sein Verhalten uneinsichtig und ohne Reue gezeigt.
Christian Renaud, nicht zum ersten Mal im Verhalten gegenüber Schiedsrichtern negativ aufgefallen, darf nun zweieinhalb Jahre keine Funktion im Schweizer Eishockey ausüben: Weder als Spieler, Trainer noch Funktionär.
LAUSANNE u2013 Der Westschweizer Hockeyspieler Christian Renaud verprügelte den Ref und kassierte nun eine saftige Strafe: 30 Monate Sperre!
Was war passiert? Am 14. Oktober griff Christian Renaud, Erstliga-Eishockeyspieler beim HC Nord Vaudois, im Meisterschaftsspiel gegen den HC Franches-Montagnes fünf Sekunden vor Spielende (!) den Schiedsrichter tätlich an. Und auch in den Katakomben prügelte er weiter.
Pascal Guex, Einzelrichter der Amateurliga Westschweiz, sprach nun das Urteil: 30 Monate Sperre und 1500 Franken Busse.
In der Begründung heisst es, der Spieler Christian Renaud habe sich nach seiner ersten Attacke auf dem Eisfeld auch nachher nicht beruhigen können und habe erneut zugeschlagen. Zudem habe er sich in seiner persönlichen Stellungnahme für sein Verhalten uneinsichtig und ohne Reue gezeigt.
Christian Renaud, nicht zum ersten Mal im Verhalten gegenüber Schiedsrichtern negativ aufgefallen, darf nun zweieinhalb Jahre keine Funktion im Schweizer Eishockey ausüben: Weder als Spieler, Trainer noch Funktionär.
"Dass in Aesch ein türkischer Verein involviert war, schmerzt Hasan Kanber, den FVNWS-Integrationsbeauftragten. Vor allem sei Türkgücü nicht nur der älteste türkische Verein in der Region, sondern auch selten negativ aufgefallen. «Den Jungen fehlen schlicht die Vorbilder», spricht der SP-Grossrat eines der Kernprobleme an. «So etwas passiert eben auch einem Zidane.»"
Das ist unglaublich, wenn der FVNWS-Integrationsbeauftragte Kanber den Weltfussballer Zidane auf die gleiche Ebene mit einem primiviten Gewalttäter stellt. Oder ist eine gelbrote Karte neuerdings eine Ehrverletzung und die Vendetta erlaubt?
Für diese Aussage muss man den Typen sofort aus dem Amt feuern!!
Das ist unglaublich, wenn der FVNWS-Integrationsbeauftragte Kanber den Weltfussballer Zidane auf die gleiche Ebene mit einem primiviten Gewalttäter stellt. Oder ist eine gelbrote Karte neuerdings eine Ehrverletzung und die Vendetta erlaubt?
Für diese Aussage muss man den Typen sofort aus dem Amt feuern!!
Schön, dass du einem Trainer glaubst, der eine solche Truppe "führt".Rotblau hat geschrieben:Ich habe soeben den Bericht über diese Vorfälle im Telebasel gesehen. Der Trainer des FC Türkücü hat gesagt, der Schiri sei gar nicht bedroht worden.
Deshalb gehe ich davon aus, dass alles eine von der SVP gesteuerte, rassistische Propaganda ist.
Dummerweise hat er gelogen.