Ein Augenzeugenbericht von der Anti-WEF-Demo in Basel 2005
Ein Augenzeugenbericht von der Anti-WEF-Demo in Basel 2005
http://www.minzloff.com/anti_wef_demo_b ... tar_1.html
Damit man sich nicht ausschliesslich auf die Berichterstattung der bürgerlichen, WEF-freundlichen Medien verlassen muss, hier ein geraffter Augezeugenbericht.
Hat man die Polizeifestung aus 15 bis 20 Polizei- und Militärfahrzeugen, welche am Basler Bahnhof aufgezogen war, gesehen, musste einem klar werden, dass sich hier eine massive staatliche Machtdemonstration zusammenbraut.
Kurz nach 14.00 Uhr standen dann rund 300 bis 350 Menschen, friedlich auf dem Barfüsserplatz und harrten der Dinge die da kommen sollten. Das gigantische Polizeiaufgebot, welches in Blitzaktion den ganzen Platz umzingelte liess darauf schliessen, dass der geplante Demonstrationszug durch die Stadt wohl kaum zugelassen würde.
Nach einiger Zeit erschien ein Polizeisprecher mit mehreren Bodyguards und einem mickrigen, kleinen Megaphon auf der Terrasse des Casinos und quäkte Unverständliches in die Menge. Kaum ein Drittel der Anwesenden konnten verstehen was gesagt wurde. Durch Nachfragen konnte erfahren werden, der Mann hätten Anfangs einpaar dumme Sprüche gemacht wie u201Egeht doch nach Davos zum Demonstrierenu201C um anschliessend die Kundgebung kurzerhand für illegal zu erklären. Es verging vielleicht eine halbe Stunde, bis sich unvermittelt und bedrohlich ein Wasserwerfer von der Greifengasse her kommend dem Platz näherte. Dieser, mit etwas kraftvolleren Lautsprechern ausgerüstet, forderte die Eingekesselten auf, innert dreier Minuten den Platz zu verlassen.
Hunderte versuchten darauf vor lauter Angst unverzüglich diesem Aufruf zu folgen. Jedoch vergeblich, der Polizeikordon wurde dicht gehalten, dem polizeilichen Befehl konnte gar nicht Folge geleistet werden.
Gegen 4 Uhr wurden dann Leute, einzeln, nach und nach aus dem Kessel gelassen, gefilzt und fichiert. Transparente und Materialien wurden beschlagnahmt.
Nach rund vier Stunden Eingesperrt sein, bei Minustemperaturen, wurden zum Schluss die letzten etwa 40 auf dem Platz vollständig von Polizeigrenadieren eingekreisten Leute in einem äusserst brutalen Knüppeleinsatz zusammengeprügelt, gefesselt und gewaltsam zu Gefängniswagen geschleift. Zum Teil wurden die so Misshandelten ohne jede Rücksicht auf Verletzungsgefahren, polternd über steinerne Treppenstufen hinuntergerissen. Demoutensilien und die mitgeführte Lautsprecheranlage wurden dabei willentlich demoliert.
Um 18.00 Uhr war der Spuk vorbei. Die vorläufige Bilanz: Etwa 250 Leute wurden aufgrund von Verdachtsmomenten auf den Bahnperrons oder vor der eigenen Haustüre präventiv verhaftet, festgehalten und so daran gehindert überhaupt an die Kundgebung zu kommen. In der Stadt wurden willkürlich Leute eingefangen, so dass, zusammen mit den auf dem Platz verhafteten rund 150 Leute im Gefängnis landeten und viele von Ihnen mit irgend welchen Anklage zu rechnen haben. Bei der Aktion wurden mit Sicherheit mehr als 700 Menschen die Personalien abgenommen und folgerichtig den Polizei-Fichen der bereits bekannten Gegnerinnen und Gegnern des WEF beigefügt.
Das ganze Ausmass der polizeilichen Repression wurde jedoch erst nach Berichten aus anderen Teilen der Stadt deutlich. Im Verlaufe des ganzen Samstags wurden in allen Innerstadtstrassen als potentielle Mitdemonstranten verdächtigte Leute, von mobilen Polizeitrupps gejagt, zusammengeschlagen und verhaftet. Für die Verhaftungen wurden willkürlich die abstrusesten Begründungen gesucht. Ansammlungen von nur wenigen Leuten wurden als Verstoss gegen das Demonstrationsverbot, Leute welche auf Tramhaltestellen oder auf dem Trottoir verhaftet wurden wurde die Störung des öffentlichen Verkehrs vorgeworfen. Zahlreiche Verhaftete wurden misshandelt, mussten sich bewusst demütigende Behandlungen, wie nackt ausziehen, betatschen und unzüchtig Beleidigungen, gefallen lassen. Für alle Vorfälle gibt es praktisch ausschliesslich polizeiliche Zeugen.
Das Vorgehen der Polizei, das ist mittlerweile leicht nachzuvollziehen, entspricht einer neuen, mittlerweile auf die ganze Schweiz ausgedehnten Doktrin der so genannten u201EZero-Toleranceu201C. Zunächst werden mittels einer medial konzertierten Einschüchterungskampagne weniger wagemutige WEF-Gegnerinnen und u2013 Gegner davon abgehalten überhaupt an Kundgebungen zu gehen, dann wird der wagemutigere Teil Eingekesselt und Fichiert, was die Polizei schlussendlich als harten Kern identifiziert, dem wird die Lust am Demonstrieren aus dem Leib geprügelt.
Damit man sich nicht ausschliesslich auf die Berichterstattung der bürgerlichen, WEF-freundlichen Medien verlassen muss, hier ein geraffter Augezeugenbericht.
Hat man die Polizeifestung aus 15 bis 20 Polizei- und Militärfahrzeugen, welche am Basler Bahnhof aufgezogen war, gesehen, musste einem klar werden, dass sich hier eine massive staatliche Machtdemonstration zusammenbraut.
Kurz nach 14.00 Uhr standen dann rund 300 bis 350 Menschen, friedlich auf dem Barfüsserplatz und harrten der Dinge die da kommen sollten. Das gigantische Polizeiaufgebot, welches in Blitzaktion den ganzen Platz umzingelte liess darauf schliessen, dass der geplante Demonstrationszug durch die Stadt wohl kaum zugelassen würde.
Nach einiger Zeit erschien ein Polizeisprecher mit mehreren Bodyguards und einem mickrigen, kleinen Megaphon auf der Terrasse des Casinos und quäkte Unverständliches in die Menge. Kaum ein Drittel der Anwesenden konnten verstehen was gesagt wurde. Durch Nachfragen konnte erfahren werden, der Mann hätten Anfangs einpaar dumme Sprüche gemacht wie u201Egeht doch nach Davos zum Demonstrierenu201C um anschliessend die Kundgebung kurzerhand für illegal zu erklären. Es verging vielleicht eine halbe Stunde, bis sich unvermittelt und bedrohlich ein Wasserwerfer von der Greifengasse her kommend dem Platz näherte. Dieser, mit etwas kraftvolleren Lautsprechern ausgerüstet, forderte die Eingekesselten auf, innert dreier Minuten den Platz zu verlassen.
Hunderte versuchten darauf vor lauter Angst unverzüglich diesem Aufruf zu folgen. Jedoch vergeblich, der Polizeikordon wurde dicht gehalten, dem polizeilichen Befehl konnte gar nicht Folge geleistet werden.
Gegen 4 Uhr wurden dann Leute, einzeln, nach und nach aus dem Kessel gelassen, gefilzt und fichiert. Transparente und Materialien wurden beschlagnahmt.
Nach rund vier Stunden Eingesperrt sein, bei Minustemperaturen, wurden zum Schluss die letzten etwa 40 auf dem Platz vollständig von Polizeigrenadieren eingekreisten Leute in einem äusserst brutalen Knüppeleinsatz zusammengeprügelt, gefesselt und gewaltsam zu Gefängniswagen geschleift. Zum Teil wurden die so Misshandelten ohne jede Rücksicht auf Verletzungsgefahren, polternd über steinerne Treppenstufen hinuntergerissen. Demoutensilien und die mitgeführte Lautsprecheranlage wurden dabei willentlich demoliert.
Um 18.00 Uhr war der Spuk vorbei. Die vorläufige Bilanz: Etwa 250 Leute wurden aufgrund von Verdachtsmomenten auf den Bahnperrons oder vor der eigenen Haustüre präventiv verhaftet, festgehalten und so daran gehindert überhaupt an die Kundgebung zu kommen. In der Stadt wurden willkürlich Leute eingefangen, so dass, zusammen mit den auf dem Platz verhafteten rund 150 Leute im Gefängnis landeten und viele von Ihnen mit irgend welchen Anklage zu rechnen haben. Bei der Aktion wurden mit Sicherheit mehr als 700 Menschen die Personalien abgenommen und folgerichtig den Polizei-Fichen der bereits bekannten Gegnerinnen und Gegnern des WEF beigefügt.
Das ganze Ausmass der polizeilichen Repression wurde jedoch erst nach Berichten aus anderen Teilen der Stadt deutlich. Im Verlaufe des ganzen Samstags wurden in allen Innerstadtstrassen als potentielle Mitdemonstranten verdächtigte Leute, von mobilen Polizeitrupps gejagt, zusammengeschlagen und verhaftet. Für die Verhaftungen wurden willkürlich die abstrusesten Begründungen gesucht. Ansammlungen von nur wenigen Leuten wurden als Verstoss gegen das Demonstrationsverbot, Leute welche auf Tramhaltestellen oder auf dem Trottoir verhaftet wurden wurde die Störung des öffentlichen Verkehrs vorgeworfen. Zahlreiche Verhaftete wurden misshandelt, mussten sich bewusst demütigende Behandlungen, wie nackt ausziehen, betatschen und unzüchtig Beleidigungen, gefallen lassen. Für alle Vorfälle gibt es praktisch ausschliesslich polizeiliche Zeugen.
Das Vorgehen der Polizei, das ist mittlerweile leicht nachzuvollziehen, entspricht einer neuen, mittlerweile auf die ganze Schweiz ausgedehnten Doktrin der so genannten u201EZero-Toleranceu201C. Zunächst werden mittels einer medial konzertierten Einschüchterungskampagne weniger wagemutige WEF-Gegnerinnen und u2013 Gegner davon abgehalten überhaupt an Kundgebungen zu gehen, dann wird der wagemutigere Teil Eingekesselt und Fichiert, was die Polizei schlussendlich als harten Kern identifiziert, dem wird die Lust am Demonstrieren aus dem Leib geprügelt.
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Nit gege-n-e Fairi brichterstattig denn aber bitte au wohr cha zwar nit zu allem stellig näh , waiss aber das es z'mindest 1-2 ungreimtheite dinne het in däm Bricht
Merci einewäg fyr e witterli brichterstattig , viellicht findet me durch s'gegesitige Informationsustusche ändlich e mol use was wirgli passiert isch....Bodesurri hat geschrieben:http://www.minzloff.com/anti_wef_demo_b ... tar_1.html
Hat man die Polizeifestung aus 15 bis 20 Polizei- und Militärfahrzeugen, welche am Basler Bahnhof aufgezogen war, gesehen, musste einem klar werden, dass sich hier eine massive staatliche Machtdemonstration zusammenbraut. Was wänn sie mache , me cha nit eyfach je nach grössi vo dr Demo no schnell neume schugger ufftriebe , sie hänn mit ere witus grössere g'rächnet! Es isch nit umm e Machtdemonstration gange sondern drumm , dass me mit e "paar meh" vo euch grächnet het
Kurz nach 14.00 Uhr standen dann rund 300 bis 350 Menschen, friedlich auf dem Barfüsserplatz und harrten der Dinge die da kommen sollten. Das gigantische Polizeiaufgebot, welches in Blitzaktion den ganzen Platz umzingelte liess darauf schliessen, dass der geplante Demonstrationszug durch die Stadt wohl kaum zugelassen würde.
Das hingege isch dr fähler schlechthii , bewiesener masse . Es isch offiziell verlutet worde , und sogar bi dr ysatzbesprächig vo dr schuggerei druff higwise worde , dass falls sich e Kopf oder e Fiehrig usekristalisiere wurdi , wo me drmit verhandle kènni (cha me halt nit mit ere grosse masse) , dass denn e Route abgmacht wurdi und d'polizei sich uff dr Schutz vo g'fördete Gebäude beschränke wurdi! (bsp sich vor emene MC Donalds postiere etz...)
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.
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jo,scheiss bulle isatz...wieder mol unter aller sau gsi...ha mol paar privat videos gseh,wie d bulle ihr gummischrot ume gschosse hän isch nit normall gsi. us 3 i meter DIREKT ins gsicht und so sacheHaltestelle hat geschrieben:?
jtdzsdzthhfd

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PRO SAMSTAG 19.30 UHR
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Heul Heul Heul!!!Sürmel hat geschrieben:jo,scheiss bulle isatz...wieder mol unter aller sau gsi...ha mol paar privat videos gseh,wie d bulle ihr gummischrot ume gschosse hän isch nit normall gsi. us 3 i meter DIREKT ins gsicht und so sache![]()
Schweinebacke!!!
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Das ist mir doch egal - Ich lebe mein Leben und höre die Musik der Künstler, und interessiere mich nicht für ihr Leben und ihr tun - wer dies macht hat längst verloren und ist als Mitläufer liegen gebliebenpluky hat geschrieben:du würdsch di no wundere, wievil vo dene, wo du "uf dr guete syte" gsehsch, punkto wef nit uf dinere site sinn.
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da ist was wahres dran...DerZensor hat geschrieben:Das ist mir doch egal - Ich lebe mein Leben und höre die Musik der Künstler, und interessiere mich nicht für ihr Leben und ihr tun - wer dies macht hat längst verloren und ist als Mitläufer liegen geblieben
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so'n scheiss! es gibt künstler, bei denen das politische schaffen einen so zentralen punkt einnimmt, dass es unmöglich is, drüberweg zu schauen. was ist mit chumbawamba oder radiohead, public enemy oder bruce springsteen? wenn du unpolitisches pop-tralala willst, wünsch ich dir jetzt schon viel spass bei xxxtina aguilera und n'sync. und verkauf deine tomte-platten, sportsfreund!DerZensor hat geschrieben:Das ist mir doch egal - Ich lebe mein Leben und höre die Musik der Künstler, und interessiere mich nicht für ihr Leben und ihr tun - wer dies macht hat längst verloren und ist als Mitläufer liegen geblieben
" friehner sinn si gstrooft worde mit schleeg, aber hütt darfsch das nümme, gäll "
Was soll mit ihm sein? Mir gefällt seine Musik gut, jedoch war mir bisher nicht bekannt dass er sich irgendwie speziell politisch engagiert.pluky hat geschrieben:so'n scheiss! es gibt künstler, bei denen das politische schaffen einen so zentralen punkt einnimmt, dass es unmöglich is, drüberweg zu schauen. was ist mit (...) bruce springsteen?
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- DerZensor
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Thes Ullmann schreibt allerdings nicht pausenlos wie scheisse er Unterdrückt wird von der bösen bösen Polizei - Die 3 tomte-Platten kenn ich in und auswendig, und das ist Indie-Rock vom Feinsten, der Soundtrack zum Dasein über Probleme die einem selber beschäftigen und grösstenteils unpolitisch - oder wie ist deine Auffassung von Ullmanns Texten für Tomte?pluky hat geschrieben:so'n scheiss! es gibt künstler, bei denen das politische schaffen einen so zentralen punkt einnimmt, dass es unmöglich is, drüberweg zu schauen. was ist mit chumbawamba oder radiohead, public enemy oder bruce springsteen? wenn du unpolitisches pop-tralala willst, wünsch ich dir jetzt schon viel spass bei xxxtina aguilera und n'sync. und verkauf deine tomte-platten, sportsfreund!
#avatarwechsel
dann empfehl ich dir mal, den text zu "born in the usa" oder (noch viel deutlicher) "american skin (41 shots)" über den von bullen ermordeten amadou diallo zu lesen.Gustavo hat geschrieben:Was soll mit ihm sein? Mir gefällt seine Musik gut, jedoch war mir bisher nicht bekannt dass er sich irgendwie speziell politisch engagiert.
" friehner sinn si gstrooft worde mit schleeg, aber hütt darfsch das nümme, gäll "
die politische einstellung äussert sich nicht nur in den texten. schon durch das label kann eine gewisse stossrichtung ersichtlich werden. wer zum beispiel auf b.a. veröffentlicht, wird wohl nicht schill gewählt haben, ebenso, wie "white noise" wohl nie eine platte der bad brains veröffentlichen wird. allerdings muss ich zugeben, dass ich mich mit tomte nicht allzusehr auseinandergesetzt habe.DerZensor hat geschrieben:Thes Ullmann schreibt allerdings nicht pausenlos wie scheisse er Unterdrückt wird von der bösen bösen Polizei - Die 3 tomte-Platten kenn ich in und auswendig, und das ist Indie-Rock vom Feinsten, der Soundtrack zum Dasein über Probleme die einem selber beschäftigen und grösstenteils unpolitisch - oder wie ist deine Auffassung von Ullmanns Texten für Tomte?
#avatarwechsel
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Ja - Aber nehmen wir mal an, man hört nur noch solche Musik, die sich genau mit der eigenen politischen Einstellung überschneidet, dann hätten einige auch vom einten auf den anderen Tag aufgehört .mia zu hören... (Sofern du weisst, was mit .mia passiert ist)pluky hat geschrieben:die politische einstellung äussert sich nicht nur in den texten. schon durch das label kann eine gewisse stossrichtung ersichtlich werden. wer zum beispiel auf b.a. veröffentlicht, wird wohl nicht schill gewählt haben, ebenso, wie "white noise" wohl nie eine platte der bad brains veröffentlichen wird. allerdings muss ich zugeben, dass ich mich mit tomte nicht allzusehr auseinandergesetzt habe.
du hast nicht unrecht. ich hör zum beispiel sehr viel reggae, kann mich aber mit einigen aspekten von rasta (zum beispiel der homophobie, oder der teilweise vorhandenen frauenfeindlichkeit) überhaupt nicht anfreunden. sizzla oder t.o.k. gehören aber nicht zu meinem alltagsfutter, ebenso, wie es mir zu langweilig wäre, nur und ausschliesslich musik zu hören, die mit meiner politischen einstellung konform geht.DerZensor hat geschrieben:Ja - Aber nehmen wir mal an, man hört nur noch solche Musik, die sich genau mit der eigenen politischen Einstellung überschneidet, dann hätten einige auch vom einten auf den anderen Tag aufgehört .mia zu hören... (Sofern du weisst, was mit .mia passiert ist)
was nun mia angeht: find ich auch völlig in ordnung, deutschnationale scheisse nicht zu hören. mag das aber nicht diskutieren
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Tja. Wenns FcB-Fans sind, wird kollektiv aufgeheult, bei Sowas sinds halt nur die Scheiss-Anti-Wef-Zecken.
Schönes einfaches Leben, wenn man auf einem Auge blind ist. Idioten !
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- DerZensor
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blöde frage, aber wann hat die SVP zuletzt wegen etwas eine Demonstration in der Innenstadt veranstaltet?bird hat geschrieben:was hier von seiten polizei abgeganen ist, war eine einschneidung politischer rechte unbescholtener bürger. was würden die svpler sagen, wenn eine svp demonstration derart eingekesselt würde und die leute derart schikaniert würden?
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Tss, öb das oke isch, miemer nit diskutiere, um das gohz au nit. Aber: In dr Schwiz isch d Polizei wohl rächt harmlos. Und dass es moll eskaliere wird, isch au klar xi. D Polizei isch scho oft äifach nur blöd ummegstande, grad d Basler Polizei. Und wenn de gohsch go demonstriere, muesch au mit so öppisem rächne. Nochhär go ummehüüle isch äifach piinlich.Sürmel hat geschrieben:jo,scheiss bulle isatz...wieder mol unter aller sau gsi...ha mol paar privat videos gseh,wie d bulle ihr gummischrot ume gschosse hän isch nit normall gsi. us 3 i meter DIREKT ins gsicht und so sache![]()
Und was d Demos agoht: S isch jo guet, wenn me bitz Präsenz markiert, aber bringe duez eh nüt.

wennd schwoobe gwinne isch das IMMER worst case.. ©Suffbrueder
ein paar andere fragen:DerZensor hat geschrieben:blöde frage, aber wann hat die SVP zuletzt wegen etwas eine Demonstration in der Innenstadt veranstaltet?
- was ist das vorrangige ziel einer demo?
- wie wird es erreicht?
- wo geschieht das am besten?
mögliche antworten:
- die aufmerksamkeit der öffentlichkeit auf einen bestimmten um-/zustand zu lenken
- indem die demo an einem möglichst publikumsträchtigen ort durchgeführt wird
- in der hard zwischen birsfelden und muttenz

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So wie ich das verstanden habe, ist Demonstrieren immer noch ein Grundrecht. Und meiner Meinung nach sollte der Staat (zbs durch die Polizei) Grundrechte schützen...Haltestelle hat geschrieben:Und wenn de gohsch go demonstriere, muesch au mit so öppisem rächne. Nochhär go ummehüüle isch äifach piinlich.
Tuborg hats ja bereits angesprochen, hier dazu noch eine Ergänzung. In Zürich scheint man nämlich über FCB-Fans ganz ähnlich zu denken, wie du über Demonstranten:
SP Stadt Zürich hat geschrieben:Nach den Ereignissen beim Match FC Zürich gegen Basel musste es auch den BaslerInnen klar sein, dass der Match gegen GC ein Risikospiel war. Und dass die Polizei etwas dagegen unternehmen musste und dass dieser Match insofern auch für das Umfeld der FC Basel-Fans ein erhöhtes Risiko barg.