TV gucken wird 8 Prozent teurer
- Forza_Basilea
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TV gucken wird 8 Prozent teurer
Die Billag-Rechnung dürfte bald noch höher ausfallen als bisher. Die SRG hat beim Bakom einen Finanzbedarf bis 2010 angemeldet, der eine Gebührenerhöhung um acht Prozent nötig machen würde.
Das letzte Wort hat laut dem Bericht der «NZZ am Sonntag» der Bundesrat. Die SRG wehrte sich gegen die Zahl von acht Prozent. Das sei eine Phantomzahl, teilte Kommunikationschef Max Gurtner am Sonntag mit. Die SRG habe beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) den Finanzbedarf in Franken angemeldet und nicht konkret eine Gebührenerhöhung verlangt.
Private essen am Gebührenkuchen mit
Gurtner verwies darauf, dass gemäss dem neuen Radio- und TV-Gesetz die Gebühr keine SRG-Gebühr mehr sei sondern eine Gesamtgebühr, die auch private Veranstalter berücksichtigen müsse. Künftig gehen danach vier Prozent an die Privaten, was etwa 44 Millionen Franken entspricht. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) werde schliesslich dem Bundesrat den Gebührenantrag stellen, sagte Gurtner.
Wie hoch der Finanzbedarf der SRG genau ist, und in welchem Rahmen eine Gebührenerhöhung beantragt wird, war auch beim Bakom nicht zu erfahren. Dazu sei es noch zu früh, sagte Sprecherin Caroline Sauser. Das Bakom habe die Unterlagen dem Preisüberwacher zur Begutachtung geschickt und warte nun auf dessen Stellungnahme. Der Bundesrat soll dann Anfang nächsten Jahrs über eine Gebührenerhöhung entscheiden. Gelten würde sie ab kommendem April.
Rechte an Sportsendungen immer teurer
Nebst dem höheren Anteil der Privaten am Gebührenkuchen verweist die SRG für ihren erhöhten Finanzbedarf in den Jahren 2007 bis 2010 auch auf steigende Kosten für Film- und Sportrechte sowie die Modernisierungskosten von Radio und Fernsehen, die mit der Digitalisierung entstehen. Die SRG habe ausserdem seit dem Jahr 2000 die Gebühren nicht mehr erhöht und auch nicht an die Teuerung angepasst, so Gurtner. Diesen Ausfall habe die SRG mit Effizienzsteigerungen und dem aktuellen Sparprogramm im Umfang von 80 Millionen Franken kompensiert.
2003 allerdings habe es eine Anpassung gegeben, um die Ausfälle zu kompensieren, die mit der Gebührenbefreiung von Sozialhilfebezügern entstanden sei, sagte Gurtner. Die SRG nimmt aktuell rund 1,1 Milliarden Franken jährlich mit Gebühren ein, dies bei einem Gesamtbudget von rund 1,5 Milliarden Franken.
20.min
Das letzte Wort hat laut dem Bericht der «NZZ am Sonntag» der Bundesrat. Die SRG wehrte sich gegen die Zahl von acht Prozent. Das sei eine Phantomzahl, teilte Kommunikationschef Max Gurtner am Sonntag mit. Die SRG habe beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) den Finanzbedarf in Franken angemeldet und nicht konkret eine Gebührenerhöhung verlangt.
Private essen am Gebührenkuchen mit
Gurtner verwies darauf, dass gemäss dem neuen Radio- und TV-Gesetz die Gebühr keine SRG-Gebühr mehr sei sondern eine Gesamtgebühr, die auch private Veranstalter berücksichtigen müsse. Künftig gehen danach vier Prozent an die Privaten, was etwa 44 Millionen Franken entspricht. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) werde schliesslich dem Bundesrat den Gebührenantrag stellen, sagte Gurtner.
Wie hoch der Finanzbedarf der SRG genau ist, und in welchem Rahmen eine Gebührenerhöhung beantragt wird, war auch beim Bakom nicht zu erfahren. Dazu sei es noch zu früh, sagte Sprecherin Caroline Sauser. Das Bakom habe die Unterlagen dem Preisüberwacher zur Begutachtung geschickt und warte nun auf dessen Stellungnahme. Der Bundesrat soll dann Anfang nächsten Jahrs über eine Gebührenerhöhung entscheiden. Gelten würde sie ab kommendem April.
Rechte an Sportsendungen immer teurer
Nebst dem höheren Anteil der Privaten am Gebührenkuchen verweist die SRG für ihren erhöhten Finanzbedarf in den Jahren 2007 bis 2010 auch auf steigende Kosten für Film- und Sportrechte sowie die Modernisierungskosten von Radio und Fernsehen, die mit der Digitalisierung entstehen. Die SRG habe ausserdem seit dem Jahr 2000 die Gebühren nicht mehr erhöht und auch nicht an die Teuerung angepasst, so Gurtner. Diesen Ausfall habe die SRG mit Effizienzsteigerungen und dem aktuellen Sparprogramm im Umfang von 80 Millionen Franken kompensiert.
2003 allerdings habe es eine Anpassung gegeben, um die Ausfälle zu kompensieren, die mit der Gebührenbefreiung von Sozialhilfebezügern entstanden sei, sagte Gurtner. Die SRG nimmt aktuell rund 1,1 Milliarden Franken jährlich mit Gebühren ein, dies bei einem Gesamtbudget von rund 1,5 Milliarden Franken.
20.min
sage mir rund 800 mio gönd and TV anstalte drvo 600 mio gönd ans pay TV ZFRDS und sie schaffets trotzdem nid e ahständigs program uffzbaue... für dä stuzz chentets e programstruktur wie dä Teleclub uffbaue, mit X sportkanäl, spielfilm kanäl und und und (digital wird jo i dä schwiez gsändet über antenne, also kei problem soviel kanal zsände)...Forza_Basilea hat geschrieben:Die Billag-Rechnung dürfte bald noch höher ausfallen als bisher. Die SRG hat beim Bakom einen Finanzbedarf bis 2010 angemeldet, der eine Gebührenerhöhung um acht Prozent nötig machen würde.
Das letzte Wort hat laut dem Bericht der «NZZ am Sonntag» der Bundesrat. Die SRG wehrte sich gegen die Zahl von acht Prozent. Das sei eine Phantomzahl, teilte Kommunikationschef Max Gurtner am Sonntag mit. Die SRG habe beim Bundesamt für Kommunikation (Bakom) den Finanzbedarf in Franken angemeldet und nicht konkret eine Gebührenerhöhung verlangt.
Private essen am Gebührenkuchen mit
Gurtner verwies darauf, dass gemäss dem neuen Radio- und TV-Gesetz die Gebühr keine SRG-Gebühr mehr sei sondern eine Gesamtgebühr, die auch private Veranstalter berücksichtigen müsse. Künftig gehen danach vier Prozent an die Privaten, was etwa 44 Millionen Franken entspricht. Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) werde schliesslich dem Bundesrat den Gebührenantrag stellen, sagte Gurtner.
Wie hoch der Finanzbedarf der SRG genau ist, und in welchem Rahmen eine Gebührenerhöhung beantragt wird, war auch beim Bakom nicht zu erfahren. Dazu sei es noch zu früh, sagte Sprecherin Caroline Sauser. Das Bakom habe die Unterlagen dem Preisüberwacher zur Begutachtung geschickt und warte nun auf dessen Stellungnahme. Der Bundesrat soll dann Anfang nächsten Jahrs über eine Gebührenerhöhung entscheiden. Gelten würde sie ab kommendem April.
Rechte an Sportsendungen immer teurer
Nebst dem höheren Anteil der Privaten am Gebührenkuchen verweist die SRG für ihren erhöhten Finanzbedarf in den Jahren 2007 bis 2010 auch auf steigende Kosten für Film- und Sportrechte sowie die Modernisierungskosten von Radio und Fernsehen, die mit der Digitalisierung entstehen. Die SRG habe ausserdem seit dem Jahr 2000 die Gebühren nicht mehr erhöht und auch nicht an die Teuerung angepasst, so Gurtner. Diesen Ausfall habe die SRG mit Effizienzsteigerungen und dem aktuellen Sparprogramm im Umfang von 80 Millionen Franken kompensiert.
2003 allerdings habe es eine Anpassung gegeben, um die Ausfälle zu kompensieren, die mit der Gebührenbefreiung von Sozialhilfebezügern entstanden sei, sagte Gurtner. Die SRG nimmt aktuell rund 1,1 Milliarden Franken jährlich mit Gebühren ein, dies bei einem Gesamtbudget von rund 1,5 Milliarden Franken.
20.min
aber ne sie schaffets nid emol e strukturierts 1 und 2 kanal system wied österricher zmache. unglaublich so eppis
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
na gut, eine gebührenerhöhung ist für die konsumenten immer sehr ärgerlich. allerdings wurde keinen teuerungsausgleich vorgenommen, es gab seit 2000 keine gebührenerhöhung mehr. durch das darausfolgende sparprogramm wurden viele stellen gestrichen und es gab sehr unangenehme reorganisationen und umstrukturierungen.Balisto hat geschrieben:Die Porsches wollen bezahlt sein.
- Pippo Inzaghi
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1.1 Milliarden Franken Gebührenzwangseinnahmen sollten eigentlich reichen. Um das Niveau immer weiter zu verwässern und nur noch billige Privatsenderscheisse aus Deutschland nachzuäffen, braucht die Deltentre sicher nicht mehr Geld.
Man sollte das Geld 50-50 teilen und 2 konkurrierende neue Sender schaffen, die dann beide verpflichtet werden, je einen Kanal D/F/I zur Verfügung zu stellen.
Der Moloch SRG ist nach wie vor zu fett.
Man sollte das Geld 50-50 teilen und 2 konkurrierende neue Sender schaffen, die dann beide verpflichtet werden, je einen Kanal D/F/I zur Verfügung zu stellen.
Der Moloch SRG ist nach wie vor zu fett.
- Modern Times
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Hintergrund Blück.ch
Die Gebühren sind in den vergangenen 20 Jahren stärker gestiegen als die Teuerung. Ausser in Dänemark (umgerechnet 510 Franken) sind in keinem europäischen Land die Fernsehgebühren so hoch wie in der Schweiz. 

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
Interessant, dass das Basis Abo von Teleclub etwa den BILAG Kosten entspricht, man dafuer jedoch sehr viel mehr geboten bekommt. Bei denen scheints neben den Blockbustern auch noch fuer die Sportrechte zu reichen.
Verlangen die Radiogebuehren auch separat oder ist das da dabei?Ausser in Dänemark (umgerechnet 510 Franken) sind in keinem europäischen Land die Fernsehgebühren so hoch wie in der Schweiz
- das Orakel
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Reden wir hier ggf von Querfinanzierung einer optimierten Sportredaktion ? Dann ja, aber für Gähnkost möchte ich nicht meine Zeit und das bereits für den Bundessender besteuerte Geld verschwenden. Billag kann meinen TV und die dazugehörenden Steckdosen bei Bedarf abholen, wenn sie's will. Im Internet und im Äther finde ich den selben Lieferdienst einen halben Tag vorher gratis, oder zahle gerne dediziert dafür.
Das ist das Ergebnis, wenn man dilletantischen Monopolisten die Frequenzen politisch zusichert.
Das ist das Ergebnis, wenn man dilletantischen Monopolisten die Frequenzen politisch zusichert.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.
Finde es eigentlich eine Frechheit, dass die BILAG Gebuehren die Rechte fuer Sportsendungen und Filme decken. Genau dafuer gibt es doch pay-tv, wo man sich das Programm selber zusammenstellen kann. Wer keinen Sport sehen will, bestellt sich einfach kein Sportpaket.
Eine Zusammenfassung kann ich noch nachvollziehen, aber Spiele sollten nicht von Pflichtabgaben bezahlt werden.
Nebenbei: Schon ein Internetanschluss verpflichtet dich zum zahlen von Radio und TV Gebuehren, denn du kannst sowohl TV schauen wie auch Radio hoeren.
Eine Zusammenfassung kann ich noch nachvollziehen, aber Spiele sollten nicht von Pflichtabgaben bezahlt werden.
Nebenbei: Schon ein Internetanschluss verpflichtet dich zum zahlen von Radio und TV Gebuehren, denn du kannst sowohl TV schauen wie auch Radio hoeren.
stimmt nid... billag het das welle dure setze, e gricht het aber im musterprozess zeigt es sigi nid bewiesbar eb internet wirklich für radio und TV funktione gnutzt währi und dorum isch internetahschluss (sowie pc besitz) nid billag pflichtig...Soriak hat geschrieben: Nebenbei: Schon ein Internetanschluss verpflichtet dich zum zahlen von Radio und TV Gebuehren, denn du kannst sowohl TV schauen wie auch Radio hoeren.
aber das billag lüt saget mr miesi zahle isch kei wunder....
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
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bist du's, ingrid?CubaLibre hat geschrieben:na gut, eine gebührenerhöhung ist für die konsumenten immer sehr ärgerlich. allerdings wurde keinen teuerungsausgleich vorgenommen, es gab seit 2000 keine gebührenerhöhung mehr. durch das darausfolgende sparprogramm wurden viele stellen gestrichen und es gab sehr unangenehme reorganisationen und umstrukturierungen.

Tages-Anzeiger vom 14.10.2006
SRG will jährlich 72 Millionen mehr
Die SRG will im Minimum 6,5 Prozent mehr Gebühren. In einem vertraulichen Bericht droht sie mit Programmabbau, falls der Bundesrat ihren Wunsch ablehne. Politiker protestieren.
2007 werden Fernsehschauen und Radiohören massiv teurer. Zumindest, wenn es nach dem Willen von SRG-Direktor Armin Walpen und seinem Stellvertreter Daniel Eckmann geht. Sie möchten die Gebühr von 450 Franken um 6,5 Prozent auf rund 480 Franken erhöhen.
Insgesamt, argumentiert die SRG, benötige sie nicht wie bisher Gebühren im Umfang von 1111 Millionen Franken, sondern neu 1183 Millionen. Das bedeute jährlich «zusätzliche Gebühreneinnahmen in der Höhe von durchschnittlich 72 Millionen Franken».
Diese Zahlen stehen in einem 200-seitigen, mit bunten Grafiken angereicherten Dossier («Finanzbedarf 2007 bis 2010») der SRG-Geschäftsleitung. Sie hat den Bericht, der dem TA vorliegt, als «vertraulich» klassifiziert. Darin legt sie Medienminister Moritz Leuenberger offen, wie viel mehr die Kunden künftig bezahlen sollten, damit der Service public nicht leide.
Plus 52 Millionen fürs Fernsehen
Könnte die SRG alleine entscheiden, würde sie viel mehr wollen als 6,5 Prozent. Die Zürcher FDP-Ständerätin und scheidende SRG-Verwaltungsrätin Trix Heberlein bestätigt: «Am liebsten möchte sie 8 Prozent oder mehr.» Davon ging auch die «NZZ am Sonntag» aus. Das Unternehmen dementierte die «Phantomzahl». Man spare 80 Millionen Franken, baue Personal ab, und die Teuerung sei seit Jahren nicht ausgeglichen. Man rede im Übrigen nur von «Finanzbedarf» - vorerst von 72 Millionen Gebühren. Umgerechnet sind es 6,5 Prozent mehr als heute. Die 72 Millionen will die SRG wie folgt einsetzen:
- Mit 17 Millionen sollen die Auswirkungen des neuen Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) kompensiert werden. Dieses spricht über das Gebührensplitting auch privaten Stationen Geld zu; die SRG bekommt entsprechend weniger. Die 17 Millionen werden aufgeteilt: 8 Millionen sollen für «zusätzliche Leistungen» eingesetzt werden. Weitere 8 Millionen brauche es, um Einnahmenausfälle bei der Werbung aufzufangen, 1 Million zudem für Mehrbedarf auf dem Kapitalmarkt.
- 48 Millionen Gebührengelder fordert die SRG für «strategische Entwicklungsprojekte» - etwa für die Digitalisierung des Fernsehens und für Angebote zu Gunsten Hör- und Sehbehinderter.
- Mit 7 Gebühren-Millionen will sie den Anteil an Eigenkapital erhöhen. Allein im Jahr 2006 müsse sie nämlich 61 Millionen Verlust hinnehmen.
Dem Fernsehen will die SRG von den 72 Millionen 52 zukommen lassen, das Radio soll 13 Millionen bekommen, der Onlinebereich 7 Millionen.
Übernächste Runde 2011 möglich
Vorsorglich kündigt die SRG zudem gleich die übernächste Erhöhung an. Sollten «noch nicht absehbare Marktentwicklungen noch nicht berücksichtigte Investitionen erfordern», würde man diese in der übernächsten Gebührenrunde «voraussichtlich im Jahr 2011 rückwirkend geltend machen», schreibt die SRG an Leuenberger. So wolle man Gebührenanpassungen «auf Vorrat» vermeiden.
Damit der Infrastrukturminister mitzieht, breitet die SRG einen eigentlichen Argumenten-Teppich aus. Sie verweist etwa auf die höhere Preisentwicklung bei Post, Kino, Theater, Konzerten «und bei der Eisenbahn». Die Zunahme der Rechtekosten für Fussballübertragungen bezeichnen die SRG-Chefs als «gigantisch». Und in einem speziellen «Exkurs zur Höhe der Gebühren» verteidigen Walpen und Eckmann die Ansprüche mittels schweizerischen Eigenheiten: Nirgends sonst würden «unter technisch und topografisch extrem anspruchsvollen Bedingungen» Programme in vier Sprachen produziert. Alles müsse mit «vergleichsweise wenig Gebührenzahlern», gesetzlich beschränkter Werbung und gegen «finanzmächtige Auslandskonkurrenz» erbracht werden. Mit einer Milliarde produziere man sechs Programme; ZDF, RTL oder etwa ARD gäben für ein einziges Programm so viel aus.
Was folgert die SRG? Sie mache es mit den verfügbaren Mitteln «hervorragend», schreibt sie über sich. Dennoch droht sie: Ohne zusätzliche Gebühren würden Einschnitte am Programm «unausweichlich».
Ob der Medienminister das akzeptiert? Sicher ist, dass Leuenberger am Fernsehen lieber Substanz hat als Show. Er halte neue Formate wie «Black u2019nu2019 Blond» oder «Deal or no Deal» «nicht länger als einige Sekunden aus», sagte er Ende 2005 in einem TA-Interview. Die Grundlagen für den Entscheid lässt er von Preisüberwacher Rudolf Strahm und von Martin Dumermuth, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation, erarbeiten. Auch er ist kritisch. Dumermuth sagt: «Die SRG hat uns mit ihren Zahlen nicht überrumpelt. Das heisst aber noch nicht, dass die daraus errechenbare Gebührenerhöhung gerechtfertigt ist.»
Daran zweifelt auch die Politik. Weil diesmal alle Erhöhungen seit 1993 (siehe Grafik) übertroffen würden, gibt es Protest. Alle Parteien haben Vorbehalte. Mitten im Wahljahr höhere Gebühren? «Uns fehlt jegliche Begründung dafür», sagt FDP-Generalsekretär Guido Schommer. Auch SP-Generalsekretär Thomas Christen winkt die Sache nicht durch: «6,5 Prozent und mehr sind happig.» Man sei nicht grundsätzlich dagegen. «Doch wir haben bisher weder Zahlen noch Begründungen bekommen», bemängelt er.
«Weit weg von gutem Service public»
CVP-Präsident Christophe Darbellay kritisiert, dass die SRG verlorene Werbegelder mit Gebühren decken will: «Das geht nicht. Sie muss im liberalisierten Markt selbst Mittel beschaffen können.» Und SRG-Kritiker Christoph Mörgeli prophezeit: Weil die SRG «weit weg von gutem Service public» sei, würden «die zwei SVP-Bundesräte und ihre beiden FDP-Kollegen sich sicher nicht so einfach von der SRG überrumpeln lassen».
Im vertraulichen Bericht schreiben Walpen und Eckmann dem Bundesrat, sie seien «überzeugt», dass die Gebühren Zahlenden bereit seien, «das Ihre beizutragen», und so den Service public abzusichern. Offiziell sagt SRG-Sprecher Gurtner jedoch nur: «Wir sind zuversichtlich.»
Von Bettina Mutter, Bern
SRG will jährlich 72 Millionen mehr
Die SRG will im Minimum 6,5 Prozent mehr Gebühren. In einem vertraulichen Bericht droht sie mit Programmabbau, falls der Bundesrat ihren Wunsch ablehne. Politiker protestieren.
2007 werden Fernsehschauen und Radiohören massiv teurer. Zumindest, wenn es nach dem Willen von SRG-Direktor Armin Walpen und seinem Stellvertreter Daniel Eckmann geht. Sie möchten die Gebühr von 450 Franken um 6,5 Prozent auf rund 480 Franken erhöhen.
Insgesamt, argumentiert die SRG, benötige sie nicht wie bisher Gebühren im Umfang von 1111 Millionen Franken, sondern neu 1183 Millionen. Das bedeute jährlich «zusätzliche Gebühreneinnahmen in der Höhe von durchschnittlich 72 Millionen Franken».
Diese Zahlen stehen in einem 200-seitigen, mit bunten Grafiken angereicherten Dossier («Finanzbedarf 2007 bis 2010») der SRG-Geschäftsleitung. Sie hat den Bericht, der dem TA vorliegt, als «vertraulich» klassifiziert. Darin legt sie Medienminister Moritz Leuenberger offen, wie viel mehr die Kunden künftig bezahlen sollten, damit der Service public nicht leide.
Plus 52 Millionen fürs Fernsehen
Könnte die SRG alleine entscheiden, würde sie viel mehr wollen als 6,5 Prozent. Die Zürcher FDP-Ständerätin und scheidende SRG-Verwaltungsrätin Trix Heberlein bestätigt: «Am liebsten möchte sie 8 Prozent oder mehr.» Davon ging auch die «NZZ am Sonntag» aus. Das Unternehmen dementierte die «Phantomzahl». Man spare 80 Millionen Franken, baue Personal ab, und die Teuerung sei seit Jahren nicht ausgeglichen. Man rede im Übrigen nur von «Finanzbedarf» - vorerst von 72 Millionen Gebühren. Umgerechnet sind es 6,5 Prozent mehr als heute. Die 72 Millionen will die SRG wie folgt einsetzen:
- Mit 17 Millionen sollen die Auswirkungen des neuen Radio- und Fernsehgesetzes (RTVG) kompensiert werden. Dieses spricht über das Gebührensplitting auch privaten Stationen Geld zu; die SRG bekommt entsprechend weniger. Die 17 Millionen werden aufgeteilt: 8 Millionen sollen für «zusätzliche Leistungen» eingesetzt werden. Weitere 8 Millionen brauche es, um Einnahmenausfälle bei der Werbung aufzufangen, 1 Million zudem für Mehrbedarf auf dem Kapitalmarkt.
- 48 Millionen Gebührengelder fordert die SRG für «strategische Entwicklungsprojekte» - etwa für die Digitalisierung des Fernsehens und für Angebote zu Gunsten Hör- und Sehbehinderter.
- Mit 7 Gebühren-Millionen will sie den Anteil an Eigenkapital erhöhen. Allein im Jahr 2006 müsse sie nämlich 61 Millionen Verlust hinnehmen.
Dem Fernsehen will die SRG von den 72 Millionen 52 zukommen lassen, das Radio soll 13 Millionen bekommen, der Onlinebereich 7 Millionen.
Übernächste Runde 2011 möglich
Vorsorglich kündigt die SRG zudem gleich die übernächste Erhöhung an. Sollten «noch nicht absehbare Marktentwicklungen noch nicht berücksichtigte Investitionen erfordern», würde man diese in der übernächsten Gebührenrunde «voraussichtlich im Jahr 2011 rückwirkend geltend machen», schreibt die SRG an Leuenberger. So wolle man Gebührenanpassungen «auf Vorrat» vermeiden.
Damit der Infrastrukturminister mitzieht, breitet die SRG einen eigentlichen Argumenten-Teppich aus. Sie verweist etwa auf die höhere Preisentwicklung bei Post, Kino, Theater, Konzerten «und bei der Eisenbahn». Die Zunahme der Rechtekosten für Fussballübertragungen bezeichnen die SRG-Chefs als «gigantisch». Und in einem speziellen «Exkurs zur Höhe der Gebühren» verteidigen Walpen und Eckmann die Ansprüche mittels schweizerischen Eigenheiten: Nirgends sonst würden «unter technisch und topografisch extrem anspruchsvollen Bedingungen» Programme in vier Sprachen produziert. Alles müsse mit «vergleichsweise wenig Gebührenzahlern», gesetzlich beschränkter Werbung und gegen «finanzmächtige Auslandskonkurrenz» erbracht werden. Mit einer Milliarde produziere man sechs Programme; ZDF, RTL oder etwa ARD gäben für ein einziges Programm so viel aus.
Was folgert die SRG? Sie mache es mit den verfügbaren Mitteln «hervorragend», schreibt sie über sich. Dennoch droht sie: Ohne zusätzliche Gebühren würden Einschnitte am Programm «unausweichlich».
Ob der Medienminister das akzeptiert? Sicher ist, dass Leuenberger am Fernsehen lieber Substanz hat als Show. Er halte neue Formate wie «Black u2019nu2019 Blond» oder «Deal or no Deal» «nicht länger als einige Sekunden aus», sagte er Ende 2005 in einem TA-Interview. Die Grundlagen für den Entscheid lässt er von Preisüberwacher Rudolf Strahm und von Martin Dumermuth, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation, erarbeiten. Auch er ist kritisch. Dumermuth sagt: «Die SRG hat uns mit ihren Zahlen nicht überrumpelt. Das heisst aber noch nicht, dass die daraus errechenbare Gebührenerhöhung gerechtfertigt ist.»
Daran zweifelt auch die Politik. Weil diesmal alle Erhöhungen seit 1993 (siehe Grafik) übertroffen würden, gibt es Protest. Alle Parteien haben Vorbehalte. Mitten im Wahljahr höhere Gebühren? «Uns fehlt jegliche Begründung dafür», sagt FDP-Generalsekretär Guido Schommer. Auch SP-Generalsekretär Thomas Christen winkt die Sache nicht durch: «6,5 Prozent und mehr sind happig.» Man sei nicht grundsätzlich dagegen. «Doch wir haben bisher weder Zahlen noch Begründungen bekommen», bemängelt er.
«Weit weg von gutem Service public»
CVP-Präsident Christophe Darbellay kritisiert, dass die SRG verlorene Werbegelder mit Gebühren decken will: «Das geht nicht. Sie muss im liberalisierten Markt selbst Mittel beschaffen können.» Und SRG-Kritiker Christoph Mörgeli prophezeit: Weil die SRG «weit weg von gutem Service public» sei, würden «die zwei SVP-Bundesräte und ihre beiden FDP-Kollegen sich sicher nicht so einfach von der SRG überrumpeln lassen».
Im vertraulichen Bericht schreiben Walpen und Eckmann dem Bundesrat, sie seien «überzeugt», dass die Gebühren Zahlenden bereit seien, «das Ihre beizutragen», und so den Service public abzusichern. Offiziell sagt SRG-Sprecher Gurtner jedoch nur: «Wir sind zuversichtlich.»
Von Bettina Mutter, Bern
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Ich denke mir jedes Mal, wenn ich die Billag-Rechnungen erhalte, dass ich da nie mehr zahlen würde.
Und nun soll das Tatsache werden?!
Ich rufe hiermit zum Boykott der Gebührenerhöung auf!
Sollen sie doch zu einem verursachergerechten Modell wechseln. Für die paar Minuten TV, die ich pro Tag schaue, ist mir schon der jetzige Betrag zu hoch.
Und nun soll das Tatsache werden?!

Sollen sie doch zu einem verursachergerechten Modell wechseln. Für die paar Minuten TV, die ich pro Tag schaue, ist mir schon der jetzige Betrag zu hoch.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
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tagi.ch
Walpen droht mit Entlassungen
Falls der Bundesrat die Radio- und TV-Gebühren nur um 2,4 Prozent erhöht, muss die SRG das Angebot kürzen und Personal entlassen, sagt SRG-Direktor Armin Walpen.
In einem Interview der «SonntagsZeitung» nahm Walpen erstmals zur Kontroverse über die geplante Gebührenerhöhung Stellung. Die SRG hatte für die Jahre 2007 bis 2010 einen jährlichen zusätzlichen Finanzbedarf von 72 Millionen Franken errechnet, der einer Gebührenerhöhung von 6,5 Prozent entsprechen würde.
Auf Berichte angesprochen, wonach Preisüberwacher Rudolf Strahm eine Gebührenerhöhung von 2,4 Prozent für ausreichend hält, sagte Walpen, der Preisüberwacher meine, die SRG könne 37 Millionen Franken aus einem zusätzlichen Wachstum der Zahl der Haushalte herausholen. Die SRG gehe aber von einem tieferen Wachstum der Haushalte aus.
Der Preisüberwacher stimme aber einem Finanzbedarf der SRG von 63,5 Millionen Franken unter gewissen Bedingungen zu. Dazu gehöre die Genehmigung der Zusatzinvestitionen der SRG durch den Bundesrat.
Sendungen streichen
Sollte der Bundesrat jedoch nur eine Erhöhung der Gebühren um 2,4 Prozent bewilligen, seien Sparmassnahmen bei der SRG unausweichlich. «Wir müssten beim Programmangebot kürzen, Personal entlassen und auf Investitionen verzichten oder diese auf später verschieben», sagte Walpen. Allenfalls müssten ganze Programme aus dem Markt genommen oder Sendungen gestrichen werden.
Walpen brachte auch die Möglichkeit einer Zustimmung des Bundesrats zur Gebührenerhöhung mit Vorbehalten ins Spiel. Denkbar sei für die SRG, dass der Bundesrat jetzt eine Anpassung gemäss Preisüberwacher beschliesse und eine weitere bis 2010 davon abhängig mache, ob die Haushalte zunähmen oder nicht. «Allenfalls sind wir bereit, die über unseren Prognosen liegenden Einnahmen auf ein Sperrkonto einzuzahlen und nur bei Bedarf nach Rücksprache mit dem Departement herauszulösen», sagte der Generaldirektor. (grü/ap)
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Zahlen wir mal jahrelang mehr als nötig und das Gelder verotten irgendwo auf einem Konto.
Walpen droht mit Entlassungen
Falls der Bundesrat die Radio- und TV-Gebühren nur um 2,4 Prozent erhöht, muss die SRG das Angebot kürzen und Personal entlassen, sagt SRG-Direktor Armin Walpen.
In einem Interview der «SonntagsZeitung» nahm Walpen erstmals zur Kontroverse über die geplante Gebührenerhöhung Stellung. Die SRG hatte für die Jahre 2007 bis 2010 einen jährlichen zusätzlichen Finanzbedarf von 72 Millionen Franken errechnet, der einer Gebührenerhöhung von 6,5 Prozent entsprechen würde.
Auf Berichte angesprochen, wonach Preisüberwacher Rudolf Strahm eine Gebührenerhöhung von 2,4 Prozent für ausreichend hält, sagte Walpen, der Preisüberwacher meine, die SRG könne 37 Millionen Franken aus einem zusätzlichen Wachstum der Zahl der Haushalte herausholen. Die SRG gehe aber von einem tieferen Wachstum der Haushalte aus.
Der Preisüberwacher stimme aber einem Finanzbedarf der SRG von 63,5 Millionen Franken unter gewissen Bedingungen zu. Dazu gehöre die Genehmigung der Zusatzinvestitionen der SRG durch den Bundesrat.
Sendungen streichen
Sollte der Bundesrat jedoch nur eine Erhöhung der Gebühren um 2,4 Prozent bewilligen, seien Sparmassnahmen bei der SRG unausweichlich. «Wir müssten beim Programmangebot kürzen, Personal entlassen und auf Investitionen verzichten oder diese auf später verschieben», sagte Walpen. Allenfalls müssten ganze Programme aus dem Markt genommen oder Sendungen gestrichen werden.
Walpen brachte auch die Möglichkeit einer Zustimmung des Bundesrats zur Gebührenerhöhung mit Vorbehalten ins Spiel. Denkbar sei für die SRG, dass der Bundesrat jetzt eine Anpassung gemäss Preisüberwacher beschliesse und eine weitere bis 2010 davon abhängig mache, ob die Haushalte zunähmen oder nicht. «Allenfalls sind wir bereit, die über unseren Prognosen liegenden Einnahmen auf ein Sperrkonto einzuzahlen und nur bei Bedarf nach Rücksprache mit dem Departement herauszulösen», sagte der Generaldirektor. (grü/ap)
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Zahlen wir mal jahrelang mehr als nötig und das Gelder verotten irgendwo auf einem Konto.
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Was sich die SRG erlaubt ist eine einzige Frechheit. Da wird Geld mit beiden Händen aus de, Fenster geworfen und man droht mit Entlassungen bei geringen Gebührenerhöhung. Für einmal ganz klar pro SVP: Privatisierung, mind. als Drohung, wäre nicht das Schlechteste.
[CENTER]Fortuna lächelt - doch sie mag
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
nur ungern voll beglücken:
Schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
- Wilhelm Busch
Wenn das Spiel vorbei ist, kommen König und Bauer in dieselbe Schachtel zurück. [/CENTER]
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Und als Sofortmassnahme: Diesen inkompetenten "Generaldirektor" entlassen! Solche Aussagen in den Medien sind so etwas von unprofessionell. Erstens werden sie als Erpressungsversuch aufgenommen, was niemand mag und zweitens müsst Ihr Euch jetzt einmal die Stimmung unter den Mitarbeitern vorstellen. Was für ein Idiot! 

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem!
BREAKING NEWS
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Radio und TV werden teurer
Radio und Fernsehen in der Schweiz wird teurer: Der Bundesrat hat am Freitag entschieden, die Empfangsbühren für Radio und Fernsehen um 2,5 Prozent anzuheben. Die SRG hatte 6,5 Prozent beantragt. Die SRG bekommt somit 25 Millionen Franken mehr pro Jahr statt der verlangten 72 Millionen.
twentyminutes
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Radio und TV werden teurer
Radio und Fernsehen in der Schweiz wird teurer: Der Bundesrat hat am Freitag entschieden, die Empfangsbühren für Radio und Fernsehen um 2,5 Prozent anzuheben. Die SRG hatte 6,5 Prozent beantragt. Die SRG bekommt somit 25 Millionen Franken mehr pro Jahr statt der verlangten 72 Millionen.
twentyminutes
schliess mich dem an! die drohung mit entlassungen ist eine bodelose frechheit! den verantwortlichen sollte man einen fetten tritt in den arsch geben!Tolkien hat geschrieben:Was sich die SRG erlaubt ist eine einzige Frechheit. Da wird Geld mit beiden Händen aus de, Fenster geworfen und man droht mit Entlassungen bei geringen Gebührenerhöhung. Für einmal ganz klar pro SVP: Privatisierung, mind. als Drohung, wäre nicht das Schlechteste.
FREYSTAATBASEL 2003
*** BREAKING NEWS ***
Bundesrat beschliesst Gebührenerhöhung von 2.5 Prozent
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Der Bundesrat hat beschlossen, die Empfangsgebühren für
Radio und Fernsehen nur um 2.5, statt der von der SRG
geforderten 6.5 Prozent zu erhöhen. Mit seinem Entscheid
anerkennt er zwar einen Mehrbedarf der SRG, allerdings nur
von 25 Mio. Franken pro Jahr und nicht von 72 Mio. Franken.
Die jährliche Gebühr steigt damit von bisher 450 Franken auf
neu 462 Franken oder um einen Franken pro Monat.
http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=64464
Bundesrat beschliesst Gebührenerhöhung von 2.5 Prozent
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Der Bundesrat hat beschlossen, die Empfangsgebühren für
Radio und Fernsehen nur um 2.5, statt der von der SRG
geforderten 6.5 Prozent zu erhöhen. Mit seinem Entscheid
anerkennt er zwar einen Mehrbedarf der SRG, allerdings nur
von 25 Mio. Franken pro Jahr und nicht von 72 Mio. Franken.
Die jährliche Gebühr steigt damit von bisher 450 Franken auf
neu 462 Franken oder um einen Franken pro Monat.
http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=64464
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Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
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Ein Klassiker!Heaven Underground hat geschrieben:

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@ "Basler Zeitung", "Blick", "20 Minuten" und andere Ideenklauer: Meine Beiträge richten sich kostenfrei an die Leser des FCB-Forums. Mein Beitrag darf hier im Forum gelesen und innerhalb des Forums zitiert werden. Jegliche weitere Verwendung, kommerziell oder nicht, ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Autors gestattet. Das Zitatrecht richtet sich nach den einschlägigen Bestimmungen und ist insbesondere nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.
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