congeli saison 2006/07
Eugster bis im Winter bei Concordia Basel
FUSSBALL - Concordia Basel verpflichtete den zuletzt vereinslosen Adrian Eugster, der seit einiger Zeit bereits mit den Baslern trainiert hat.
Der 28-jährige Verteidiger mit Vergangenheit bei St. Gallen, Wil, YB und Aarau einigte sich mit dem Leader der Challenge League auf einen Vertrag bis zum Ende der Vorrunde.
FUSSBALL - Concordia Basel verpflichtete den zuletzt vereinslosen Adrian Eugster, der seit einiger Zeit bereits mit den Baslern trainiert hat.
Der 28-jährige Verteidiger mit Vergangenheit bei St. Gallen, Wil, YB und Aarau einigte sich mit dem Leader der Challenge League auf einen Vertrag bis zum Ende der Vorrunde.
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gute sache, für congeli und für ihn!!bulldogu2122 hat geschrieben:Murat Yakin definitiv
shü
wobei...dem lizenzträger sicherlich einiges zu verdanken ist...

gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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guet so; bi zwar nit grad e Fründ von em, aber jetz wo's Congeli emol guet lauft sellr au emol do blyybe und nit em Gäld nooche seggle! (woby...: zem Gligg hettr no kai Lizänz, mag evtl. au no e Rolle gspielt ha!)bulldogu2122 hat geschrieben:FUSSBALL. Der FC Concordia liess gestern verlauten, dass sein Trainer Murat Yakin (32) definitiv bleibt
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]
Am Wucheänd findet die näggscht Rundi in de Challenge League statt. Congeli muess am Sunntig 8. Oktober am drey am Nomitag im Stade de Genève gege Servette aträtte. Servette bifindet sich zur Zyt, mit 10 Pünggt us 8 Spiel uf em zähnte Tabälleplatz. D'Verteidigung vom erschte Tabälleplatz dörfti für Congeli aso möglich sy. Usserdäm wird das Spiel vermutlig vor'ere aaständige Kulisse mit drey bis viertausig Zueschauer stattfinde.
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au scho gmerkt das sich sBild veränderet, wo ichs posted ha isch 0 zu 0 gsi und mit däm chan i läbe wenn sie nid vrliere, i freu mi scho uf nächschte Samschtig im Joggeli gege LausanneRhykurve hat geschrieben:was interessiert Di das 0 :![]()
ich find das 0 : 1 einiges interessanter![]()
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Grundsätzlich sehe ich das gleich, das ist ja das was mir neben dem eigentlichen Spiel der Jungs an Congeli gefällt, die schöne Atmosphäre wie wir sie früher im Joggeli hattentilly hat geschrieben:![]()
versteh ich nicht!
schade, rankhof ist doch viel gemütlicher!
aber die Abwechslung ab und zu im Joggeli zu sein (schon letztes Jahr gegen Lugano) und die Tatsache, das ich nach meinem FCB-Heimspiel-Boykott zum ersten Mal ein Spiel von A-Z in diesem Halbjahr besuchen werde (gegen Aarau habe ich mich noch der ausgeschlossenen MK angeschlossen und habe nach ausgiebigem grillieren und bieren nur noch die letzten 20 Minuten besucht) und der Tatsache, dass ich wegen meinen Ferien sowohl das Spiel gg Feyenoord als auch die NLA-Heimkehr der MK gg SG verpasse reichen für mich um mich auf ein Spiel im Joggeli zu freuen!!!
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gegen Lugano im letzten Jahr waren alle Zuschauer ausschliesslich im A wenn ich mich recht erinneretilly hat geschrieben:Keene Seggdoorndrännung!
Darf isch da im A schdeehn/hoggn?
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Quelle:BaZ.ch
EinTrikot, das trotz allem blank bleibt
Steven Hürlimann
Die Basler empfangen heute Samstag (17.30 Uhr) den FC Lausanne-Sport zur 10. Runde der Challenge League. Interessierten wird der Eintritt zum Preis von zehn Franken gewährt (Kinder bis 16 Jahre gratis).
Der FC Concordia spielt einen attraktiven Fussball, hat sich in Kürze zu einem Spitzenteam der Challenge League entwickelt. Doch der FC Concordia hat keinen einzigen Sponsor und nur wenige Fussballbegeisterte in der Stadt zieht es jeweils zu den Spielen auf dem Rankhof. Weshalb nur? Eine Frage, welche die Clubverantwortlichen beschäftigt und die sie nur teilweise beantworten können. Dabei unternehmen sie vieles, um den Bekanntheitsgrad des Clubs zu steigern und ihn in wirtschaftlich bessere Bahnen zu lenken.
Mit der Verpflichtung von Murat Yakin als Trainerpartner von Walter Grüter haben die Basler einen publikumswirksamen Coup gelandet. Begleitet von sportlichem Erfolg ist das Medieninteresse rund um den Challenge-League-Club seither stark angestiegen. Die Zuschauerzahlen haben sich deshalb jedoch nicht markant verändert und mögliche Sponsoren oder Investoren wurden nicht gewonnen. Concordias Tenü ist eine blank gebliebene Werbefläche - einzig auf einem Ärmel ziert mit Medienpartner Radio Basel 1 ein fremdes Signet das Dress des Traditionsvereins. Eine Partnerschaft, die jedoch unentgeltlich ist; sie garantiert den Baslern nur Sendeminuten zu Werbezwecken.
Mit Patrick Scarpelli hat Concordias Präsident und Alleinaktionär Stephan Glaser zu seiner Unterstützung im Mai einen renommierten Unternehmensberater ins Boot geholt und ihn mit dem Amt des Vize-Präsidenten betraut. Scarpelli, zu dessen Leistungsausweis im Bereich Sport die Sanierung des Schweizer Eishockeyverbandes zählt, soll in erster Linie Sponsoren gewinnen und die strategische Ausrichtung des Clubs festlegen.
Anfragen abgeschmettert.
Doch schon in seiner Anfangszeit bei den Baslern musste er feststellen, dass sich die Sponsorensuche schwieriger gestaltet als erwartet: «Wir haben über 1000 potenzielle Geldgeber angefragt - doch niemand wollte einsteigen.» Selbst Scarpellis gutes Beziehungsnetz in der Privatwirtschaft nutzte nichts. Mit der Begründung «wir sind grundsätzlich an anderen Projekten interessiert» oder «bereits beim FCB oder EHC engagiert» wurden sämtliche Anfragen abgeschmettert.
«Ich begreife diese Ablehnung nicht», sagt Präsident Glaser, «es gibt doch keinen besseren Zeitpunkt, um bei uns einzusteigen». Schliesslich spielen die Basler erfolgreich auf, die Medienpräsenz sei grösser denn je und der Posten des Hauptsponsors vakant. Glaser ist sich bewusst, dass grosse Unternehmen mit einem Sponsoring von Concordia ihren Bekanntheitsgrad kaum steigern können, doch «sie könnten an Sympathiewerten gewinnen». Schliesslich geniesse der FC Concordia schweizweit - nicht zuletzt wegen seiner Jugendarbeit - einen ausgezeichneten Ruf.
Verminderte Einnahmen.
Neben den Geldern, die Glaser in den Club einfliessen lässt, besteht ein wesentlicher Bestandteil des Budgets aus den Einnahmen des Concordia-Caterings bei den Heimspielen des FC Basel im «Joggeli». In dieser Hinsicht lief es wirtschaftlich auch schon besser, denn die zurückgehenden Zuschauerzahlen beim FCB und die verpassten Champions-League-Qualifikationen haben auch direkte Auswirkungen auf die Finanzen des zweitbesten Basler Fussballvereins.
Zudem wiegt der Erwerbsausfall aus den Geisterspielen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am 13. Mai schwer. Dass Glaser den Verein quersubventioniert und zum Jahresende die finanziellen Löcher stopft, ist ein Zustand, der «längerfristig nicht andauern kann», sagt Scarpelli. In der Challenge League grosse finanzielle Sprünge zu machen, hält der Unternehmensberater indes für unmöglich und hält fest: «Ein Aufstieg in die Super League innert nützlicher Frist ist Pflicht. Sonst bleibt uns nur der Rückzug in den Amateurfussball.»
Concordias erster Versuch vor einem Jahr, mit einem Auftritt im St.-Jakob-Park Werbung in eigener Sache zu machen, brachte nicht die gewünschte Wirkung. Die Partie gegen die AC Lugano wollten sich damals trotz günstigen Eintrittspreisen nur gerade knapp 2000 Fussballbegeisterte zu Gemüte führen.
Dass der zweite Anlauf ähnlich erfolglos sein wird, glauben die Verantwortlichen indes nicht. Schliesslich spielen die Basler zum jetzigen Zeitpunkt an der Spitze der Liga mit und dümpeln nicht mehr in der Bedeutungslosigkeit des Tabellenmittelfelds herum. Mit der erhofften Zuschauerzahl von 4000 bis 5000 Leuten geben sich Glaser und Scarpelli optimistisch. Dass selbst bei einem solchen Menschenauflauf die Kosten für das Happening im «Joggeli» nicht vollends gedeckt sein dürften, versteht sich. «Das ist auch nicht das Ziel», so Scarpelli.Für den Vizepräsidenten ist der Anlass «eine Investition in die Zukunft». In eine Zukunft allerdings, die ungewiss ist.
Steven Hürlimann
Die Basler empfangen heute Samstag (17.30 Uhr) den FC Lausanne-Sport zur 10. Runde der Challenge League. Interessierten wird der Eintritt zum Preis von zehn Franken gewährt (Kinder bis 16 Jahre gratis).
Der FC Concordia spielt einen attraktiven Fussball, hat sich in Kürze zu einem Spitzenteam der Challenge League entwickelt. Doch der FC Concordia hat keinen einzigen Sponsor und nur wenige Fussballbegeisterte in der Stadt zieht es jeweils zu den Spielen auf dem Rankhof. Weshalb nur? Eine Frage, welche die Clubverantwortlichen beschäftigt und die sie nur teilweise beantworten können. Dabei unternehmen sie vieles, um den Bekanntheitsgrad des Clubs zu steigern und ihn in wirtschaftlich bessere Bahnen zu lenken.
Mit der Verpflichtung von Murat Yakin als Trainerpartner von Walter Grüter haben die Basler einen publikumswirksamen Coup gelandet. Begleitet von sportlichem Erfolg ist das Medieninteresse rund um den Challenge-League-Club seither stark angestiegen. Die Zuschauerzahlen haben sich deshalb jedoch nicht markant verändert und mögliche Sponsoren oder Investoren wurden nicht gewonnen. Concordias Tenü ist eine blank gebliebene Werbefläche - einzig auf einem Ärmel ziert mit Medienpartner Radio Basel 1 ein fremdes Signet das Dress des Traditionsvereins. Eine Partnerschaft, die jedoch unentgeltlich ist; sie garantiert den Baslern nur Sendeminuten zu Werbezwecken.
Mit Patrick Scarpelli hat Concordias Präsident und Alleinaktionär Stephan Glaser zu seiner Unterstützung im Mai einen renommierten Unternehmensberater ins Boot geholt und ihn mit dem Amt des Vize-Präsidenten betraut. Scarpelli, zu dessen Leistungsausweis im Bereich Sport die Sanierung des Schweizer Eishockeyverbandes zählt, soll in erster Linie Sponsoren gewinnen und die strategische Ausrichtung des Clubs festlegen.
Anfragen abgeschmettert.
Doch schon in seiner Anfangszeit bei den Baslern musste er feststellen, dass sich die Sponsorensuche schwieriger gestaltet als erwartet: «Wir haben über 1000 potenzielle Geldgeber angefragt - doch niemand wollte einsteigen.» Selbst Scarpellis gutes Beziehungsnetz in der Privatwirtschaft nutzte nichts. Mit der Begründung «wir sind grundsätzlich an anderen Projekten interessiert» oder «bereits beim FCB oder EHC engagiert» wurden sämtliche Anfragen abgeschmettert.
«Ich begreife diese Ablehnung nicht», sagt Präsident Glaser, «es gibt doch keinen besseren Zeitpunkt, um bei uns einzusteigen». Schliesslich spielen die Basler erfolgreich auf, die Medienpräsenz sei grösser denn je und der Posten des Hauptsponsors vakant. Glaser ist sich bewusst, dass grosse Unternehmen mit einem Sponsoring von Concordia ihren Bekanntheitsgrad kaum steigern können, doch «sie könnten an Sympathiewerten gewinnen». Schliesslich geniesse der FC Concordia schweizweit - nicht zuletzt wegen seiner Jugendarbeit - einen ausgezeichneten Ruf.
Verminderte Einnahmen.
Neben den Geldern, die Glaser in den Club einfliessen lässt, besteht ein wesentlicher Bestandteil des Budgets aus den Einnahmen des Concordia-Caterings bei den Heimspielen des FC Basel im «Joggeli». In dieser Hinsicht lief es wirtschaftlich auch schon besser, denn die zurückgehenden Zuschauerzahlen beim FCB und die verpassten Champions-League-Qualifikationen haben auch direkte Auswirkungen auf die Finanzen des zweitbesten Basler Fussballvereins.
Zudem wiegt der Erwerbsausfall aus den Geisterspielen im Zusammenhang mit den Ausschreitungen am 13. Mai schwer. Dass Glaser den Verein quersubventioniert und zum Jahresende die finanziellen Löcher stopft, ist ein Zustand, der «längerfristig nicht andauern kann», sagt Scarpelli. In der Challenge League grosse finanzielle Sprünge zu machen, hält der Unternehmensberater indes für unmöglich und hält fest: «Ein Aufstieg in die Super League innert nützlicher Frist ist Pflicht. Sonst bleibt uns nur der Rückzug in den Amateurfussball.»
Concordias erster Versuch vor einem Jahr, mit einem Auftritt im St.-Jakob-Park Werbung in eigener Sache zu machen, brachte nicht die gewünschte Wirkung. Die Partie gegen die AC Lugano wollten sich damals trotz günstigen Eintrittspreisen nur gerade knapp 2000 Fussballbegeisterte zu Gemüte führen.
Dass der zweite Anlauf ähnlich erfolglos sein wird, glauben die Verantwortlichen indes nicht. Schliesslich spielen die Basler zum jetzigen Zeitpunkt an der Spitze der Liga mit und dümpeln nicht mehr in der Bedeutungslosigkeit des Tabellenmittelfelds herum. Mit der erhofften Zuschauerzahl von 4000 bis 5000 Leuten geben sich Glaser und Scarpelli optimistisch. Dass selbst bei einem solchen Menschenauflauf die Kosten für das Happening im «Joggeli» nicht vollends gedeckt sein dürften, versteht sich. «Das ist auch nicht das Ziel», so Scarpelli.Für den Vizepräsidenten ist der Anlass «eine Investition in die Zukunft». In eine Zukunft allerdings, die ungewiss ist.
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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- alter sack
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gibts auch lachsbrötli und sushi?Domingo hat geschrieben:gegen Lugano im letzten Jahr waren alle Zuschauer ausschliesslich im A wenn ich mich recht erinnere
wenn wetter mitspielt gehe ich wohl mit den kids!
Das größte Problem beim Fussball sind die Spieler.
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. (Helmut Schulte)
Genau so ist es. Auch der beste Marketing-Stratege kann für Congeli nichts erreichen. Das beste Marketing-Argument für Congeli ist der sportliche Erfolg, wenn möglich ein Aufstieg in die NLA. Und sollten Congeli dort die Überraschung schaffen und wie der FC Thun eine CL-Quali erreichen, würden die Spnsoren dem Verein die Hütte einrennen, selbst wenn dafür in diesem Verein ein in Sachen Sponsoring unerfahrenes Vorstandsmitglied zuständig sein wird.bulldogu2122 hat geschrieben:Mit Patrick Scarpelli hat Concordias Präsident und Alleinaktionär Stephan Glaser zu seiner Unterstützung im Mai einen renommierten Unternehmensberater ins Boot geholt und ihn mit dem Amt des Vize-Präsidenten betraut. Scarpelli, zu dessen Leistungsausweis im Bereich Sport die Sanierung des Schweizer Eishockeyverbandes zählt, soll in erster Linie Sponsoren gewinnen und die strategische Ausrichtung des Clubs festlegen.
Anfragen abgeschmettert.
Doch schon in seiner Anfangszeit bei den Baslern musste er feststellen, dass sich die Sponsorensuche schwieriger gestaltet als erwartet: «Wir haben über 1000 potenzielle Geldgeber angefragt - doch niemand wollte einsteigen.» Selbst Scarpellis gutes Beziehungsnetz in der Privatwirtschaft nutzte nichts. Mit der Begründung «wir sind grundsätzlich an anderen Projekten interessiert» oder «bereits beim FCB oder EHC engagiert» wurden sämtliche Anfragen abgeschmettert.
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wenn wirklich freie Platzwahl wäre, bin ich analog Rankhof (und dies ist analog FCB-Heimspiel

C U!
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also diese kulisse im rankhof...Alkboy hat geschrieben:Und es isch hochverdient gsi!
5'200 Zueschauer ka sich au seh lo.![]()
freue mich für congeli und für muri grütter.....
gobbo
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Bobadilla ein Held
1:1 nach 90 Minuten, es läuft die Nachspielzeit. Congeli hat schon 3 Auswechslungen getätigt. Deshalb musste der verletzte Bobadilla humpelnd auf dem Spielfeld verweilen.
Plötzlich kam der Ball zu ihm am linken Flügel. Zuerst deckte er den Ball geschickt ab, dann schlug er vier oder fünf Haken, kam an einem Waadtländer vorbei, passte den Ball vors Goal, und Aleksandar Gavric schoss das 2:1. Bobadilla sank schmerzleidend zu Boden. Er humpelte noch noch weiter bis zum Schlusspfiff.
Plötzlich kam der Ball zu ihm am linken Flügel. Zuerst deckte er den Ball geschickt ab, dann schlug er vier oder fünf Haken, kam an einem Waadtländer vorbei, passte den Ball vors Goal, und Aleksandar Gavric schoss das 2:1. Bobadilla sank schmerzleidend zu Boden. Er humpelte noch noch weiter bis zum Schlusspfiff.
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Ganz klar die schwächste Heimvorstellung in dieser Saison.
Selbst die Punktverluste gegen Lugano (0:2) und Bellenz (0:0) waren spielerisch besser als der Grossteil des Spiels gestern!
Adrian Eugster's Herausnahme brachte die Wende bzw natürlich die Hereinnahme von Flo
ab dieser Minute lief mehr und man sah das Congeli, welches mir in dieser Saison so viel Freude macht!
mE hat die Mannschaft über rechts an Schwung verloren, mit Cyrill auf dem RV-Posten lief da mehr (insbesondere für Mischi, da Eugster vermutlich auf dem Auge blind ist
).
der "Held" hat sich am Ende wacker durchgekämpft, hätte aber von der Leistung her schon lange vom Platz genommen werden müssen bevor der 3. Wechsel kam.
Schöne Kulisse (war echt erstaunt), aber das Gleiche Problem wie das letzte Mal:
Wenn Ihr mehr Leute wollt müsst ihr mehr Tore haben/öffnen! Die Staus vor den Eingängen waren wie schon gg Lugano das letzte Mal im Joggeli mühsam.
Oder Ihr macht einen separaten Eingang für JK-Inhaber!
Selbst die Punktverluste gegen Lugano (0:2) und Bellenz (0:0) waren spielerisch besser als der Grossteil des Spiels gestern!
Adrian Eugster's Herausnahme brachte die Wende bzw natürlich die Hereinnahme von Flo

mE hat die Mannschaft über rechts an Schwung verloren, mit Cyrill auf dem RV-Posten lief da mehr (insbesondere für Mischi, da Eugster vermutlich auf dem Auge blind ist

der "Held" hat sich am Ende wacker durchgekämpft, hätte aber von der Leistung her schon lange vom Platz genommen werden müssen bevor der 3. Wechsel kam.
Schöne Kulisse (war echt erstaunt), aber das Gleiche Problem wie das letzte Mal:
Wenn Ihr mehr Leute wollt müsst ihr mehr Tore haben/öffnen! Die Staus vor den Eingängen waren wie schon gg Lugano das letzte Mal im Joggeli mühsam.
Oder Ihr macht einen separaten Eingang für JK-Inhaber!

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Das versöhnliche Ende
DER FCCONCORDIA SPIELT GEGEN LAUSANNE LANGE UNTER SEINEN MÖGLICHKEITEN

Die Wende. Michel Sprunger (Mitte) trifft im St.-Jakob-Park für Concordia zum Ausgleich gegen Lausanne. Foto Hansjürgen Siegert
STEVEN HÜRLIMANN
Vor 5010 Zuschauern im St.-Jakob-Park bezwangen die Basler die Waadtländer 2:1 (0:1) und bleiben damit an Challenge-League-Leader Kriens dran.
Zehn Minuten vor dem Ende hätte sich Raul Bobadilla am liebsten auswechseln lassen. Krampferscheinungen im Oberschenkel bereiteten dem jungen argentinischen Stürmer grosse Probleme. Der FC Concordia hatte zu diesem Zeitpunkt sein Auswechselkontingent jedoch bereits erschöpft - zum Glück für die Basler. Denn in der 91. Minute schleppte sich der 19-Jährige noch ein letztes Mal in Richtung Lausanner Strafraum, narrte praktisch im Stehen und mit schmerzverzerrtem Gesicht drei gegnerische Verteidiger, flankte zur Mitte und fand seinen Sturmpartner Aleksandar Gavric. Dieser nahm volles Risiko und traf mit herrlicher Direktabnahme in den Winkel.
Im letzten Moment also hat der FC Concordia mit dem 2:1-Siegtreffer den Kopf noch aus der Schlinge gezogen und den ansonsten sehr dürftigen Auftritt im St.-Jakob-Park vergessen gemacht. Oder wie es Murat Yakin formulierte: «Unser wahres Gesicht haben wir erst zum Schluss gezeigt.» Denn begonnen haben die Basler denkbar schlecht. Hypernervös und übermotiviert wirkte die Mannschaft, sodass viele Spieler nicht abrufen konnten, was sie sonst auszeichnet. Ein Paradebeispiel dafür war, wie der sonst so routinierte Captain Josip Colina als hinterster Mann den Ball vertändelte und somit den Gästen nach knapp zehn Minuten den Führungstreffer durch Balthazar ermöglichte.
Noch scheint sich die Mannschaft nicht daran gewöhnt zu haben, mittlerweile in fast jedem Spiel die Favoritenrolle zu tragen, und der Auftritt an ungewohnter Stätte vor ungewohnter Kulisse schien den Druck zusätzlich zu erhöhen. Hinzu kam, dass die beiden Trainer Yakin und Walter Grüter kurzfristig umstellen mussten: Goalie Riccardo Meili hatte sich im Abschlusstraining am Knie verletzt, sodass Ersatztorhüter Beat Weber bei diesem Saison-Highlight zu seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz für «Congeli» kam. Krankheitshalber fiel Innenverteidiger Beg Ferati aus; für ihn rückte Adrian Eugster ins Team - ein weiterer Debütant in Weissblau. «Wir mussten auf zwei Leistungsträger verzichten - es ist klar, dass dies die Mannschaft nicht so einfach wegsteckt», nahm Grüter seine Spieler bis zu einem gewissen Grad in Schutz.
Viele Fehler. Nachdem sich Concordia ob des frühen Gegentreffers ein wenig erholt hatte, erarbeitete es sich zwar zahlreiche gute Abschlussmöglichkeiten. Insgesamt unterliefen den Baslern aber viel zu viele Abspielfehler, was auf dem tiefen und sich in jämmerlichem Zustand befindenden Terrain unnötig Energie kostete. Zudem klaffte im Mittelfeld eine grosse Lücke, was den Gästen gefährliche Vorstösse ermöglichte. Lausanne schlug jedoch kein Kapital aus der Basler Indisponiertheit, verwaltete lediglich den Vorsprung und kam so nur noch zu einem einzigen gefährlichen Abschluss. Doch fand Didier Crettenand in Weber seinen Meister, sodass der Basler Keeper den einzigen Schuss, den er halten musste, auch hielt.
Drei Stürmer. Mit der Einwechslung des routinierten Florian Onken für Eugster nach 70 Minuten stellten die Gastgeber auf drei Stürmer um. Onken, von seiner Klasse her eigentlich ein Mann für die Stammelf, schmort zurzeit jedoch vorwiegend auf der Bank. Der Mittelfeldspieler brachte eine gesunde Portion Agressivität und den Willen, dieses Spiel noch gewinnen zu können, in diese verunsicherte Mannschaft. Die unmittelbare Folge: Nach 72 Minuten hiess es 1:1, Sprunger traf per Kopf nach Flanke Alessandro Iandolis. Dank der Ko-Produktion Bobadilla/Gavric feierten die Basler zum Schluss einen Sieg in einem Spiel, das denkbar schlecht begonnen hatte.
Der Schuss, mit dem Auftritt im St.-Jakob-Park Werbung in eigener Sache zu machen, wäre somit beinahe nach hinten losgegangen. Doch wegen des versöhnlichen Endes konnten die 5010 Zuschauer darüber hinwegsehen, dass die Mannschaft ausgerechnet zu diesem Anlass über weite Strecken die schlechteste Saisondarbietung zeigte. Vielleicht findet dennoch der eine oder andere Interessierte mehr auf den Rankhof, wenn der FC Concordia in gewohnter Umgebung um die Leaderposition in der Challenge League kämpft.
DER FCCONCORDIA SPIELT GEGEN LAUSANNE LANGE UNTER SEINEN MÖGLICHKEITEN

Die Wende. Michel Sprunger (Mitte) trifft im St.-Jakob-Park für Concordia zum Ausgleich gegen Lausanne. Foto Hansjürgen Siegert
STEVEN HÜRLIMANN
Vor 5010 Zuschauern im St.-Jakob-Park bezwangen die Basler die Waadtländer 2:1 (0:1) und bleiben damit an Challenge-League-Leader Kriens dran.
Zehn Minuten vor dem Ende hätte sich Raul Bobadilla am liebsten auswechseln lassen. Krampferscheinungen im Oberschenkel bereiteten dem jungen argentinischen Stürmer grosse Probleme. Der FC Concordia hatte zu diesem Zeitpunkt sein Auswechselkontingent jedoch bereits erschöpft - zum Glück für die Basler. Denn in der 91. Minute schleppte sich der 19-Jährige noch ein letztes Mal in Richtung Lausanner Strafraum, narrte praktisch im Stehen und mit schmerzverzerrtem Gesicht drei gegnerische Verteidiger, flankte zur Mitte und fand seinen Sturmpartner Aleksandar Gavric. Dieser nahm volles Risiko und traf mit herrlicher Direktabnahme in den Winkel.
Im letzten Moment also hat der FC Concordia mit dem 2:1-Siegtreffer den Kopf noch aus der Schlinge gezogen und den ansonsten sehr dürftigen Auftritt im St.-Jakob-Park vergessen gemacht. Oder wie es Murat Yakin formulierte: «Unser wahres Gesicht haben wir erst zum Schluss gezeigt.» Denn begonnen haben die Basler denkbar schlecht. Hypernervös und übermotiviert wirkte die Mannschaft, sodass viele Spieler nicht abrufen konnten, was sie sonst auszeichnet. Ein Paradebeispiel dafür war, wie der sonst so routinierte Captain Josip Colina als hinterster Mann den Ball vertändelte und somit den Gästen nach knapp zehn Minuten den Führungstreffer durch Balthazar ermöglichte.
Noch scheint sich die Mannschaft nicht daran gewöhnt zu haben, mittlerweile in fast jedem Spiel die Favoritenrolle zu tragen, und der Auftritt an ungewohnter Stätte vor ungewohnter Kulisse schien den Druck zusätzlich zu erhöhen. Hinzu kam, dass die beiden Trainer Yakin und Walter Grüter kurzfristig umstellen mussten: Goalie Riccardo Meili hatte sich im Abschlusstraining am Knie verletzt, sodass Ersatztorhüter Beat Weber bei diesem Saison-Highlight zu seinem ersten Pflichtspiel-Einsatz für «Congeli» kam. Krankheitshalber fiel Innenverteidiger Beg Ferati aus; für ihn rückte Adrian Eugster ins Team - ein weiterer Debütant in Weissblau. «Wir mussten auf zwei Leistungsträger verzichten - es ist klar, dass dies die Mannschaft nicht so einfach wegsteckt», nahm Grüter seine Spieler bis zu einem gewissen Grad in Schutz.
Viele Fehler. Nachdem sich Concordia ob des frühen Gegentreffers ein wenig erholt hatte, erarbeitete es sich zwar zahlreiche gute Abschlussmöglichkeiten. Insgesamt unterliefen den Baslern aber viel zu viele Abspielfehler, was auf dem tiefen und sich in jämmerlichem Zustand befindenden Terrain unnötig Energie kostete. Zudem klaffte im Mittelfeld eine grosse Lücke, was den Gästen gefährliche Vorstösse ermöglichte. Lausanne schlug jedoch kein Kapital aus der Basler Indisponiertheit, verwaltete lediglich den Vorsprung und kam so nur noch zu einem einzigen gefährlichen Abschluss. Doch fand Didier Crettenand in Weber seinen Meister, sodass der Basler Keeper den einzigen Schuss, den er halten musste, auch hielt.
Drei Stürmer. Mit der Einwechslung des routinierten Florian Onken für Eugster nach 70 Minuten stellten die Gastgeber auf drei Stürmer um. Onken, von seiner Klasse her eigentlich ein Mann für die Stammelf, schmort zurzeit jedoch vorwiegend auf der Bank. Der Mittelfeldspieler brachte eine gesunde Portion Agressivität und den Willen, dieses Spiel noch gewinnen zu können, in diese verunsicherte Mannschaft. Die unmittelbare Folge: Nach 72 Minuten hiess es 1:1, Sprunger traf per Kopf nach Flanke Alessandro Iandolis. Dank der Ko-Produktion Bobadilla/Gavric feierten die Basler zum Schluss einen Sieg in einem Spiel, das denkbar schlecht begonnen hatte.
Der Schuss, mit dem Auftritt im St.-Jakob-Park Werbung in eigener Sache zu machen, wäre somit beinahe nach hinten losgegangen. Doch wegen des versöhnlichen Endes konnten die 5010 Zuschauer darüber hinwegsehen, dass die Mannschaft ausgerechnet zu diesem Anlass über weite Strecken die schlechteste Saisondarbietung zeigte. Vielleicht findet dennoch der eine oder andere Interessierte mehr auf den Rankhof, wenn der FC Concordia in gewohnter Umgebung um die Leaderposition in der Challenge League kämpft.
Meili verletzt
Torhüter Riccardo Meili wird wegen einer Miniskusverletzung voraussichtlich während 5 bis 6 Wochen ausfallen. Die genauen medizinischen Abklärungen laufen zu Zeit noch. Als Ersatz hat der FC Concordia Torhüter Diego Würmli (21) aus der U-21 Mannschaft des FC Basel leihweise bis Ende der Vorrunde verpflichtet.
Torhüter Riccardo Meili wird wegen einer Miniskusverletzung voraussichtlich während 5 bis 6 Wochen ausfallen. Die genauen medizinischen Abklärungen laufen zu Zeit noch. Als Ersatz hat der FC Concordia Torhüter Diego Würmli (21) aus der U-21 Mannschaft des FC Basel leihweise bis Ende der Vorrunde verpflichtet.
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Quelle:BaZ.ch
Der geduldige Europameister
DIEGO WÜRMLI ERSETZT BEIM FC CONCORDIA DEN VERLETZTEN STAMMTORHÜTER RICCARDO MEILI

Er steht im Tor. Diego Würmli will beim FC Concordia zeigen, dass es mit seiner Profikarriere Schritt für Schritt vorangeht. Foto Georgios Kefalas
Patrick künzle
Der 21-jährige Zürcher spielte zuletzt im U21-Team des FC Basel. Er dürfte heute im Challenge-League-Spiel gegen den FC Locarno zum zweiten Mal für Concordia im Tor stehen (19.45 Uhr, Rankhof).
Im Fussball geht es bisweilen schnell. Vor zwei Wochen noch gehörte Diego Würmli zur U21-Equipe des FC Basel und absolvierte - abwechselnd mit Yann Sommer - bloss jedes zweite Meisterschaftsspiel in der 1. Liga. Nun hütet er das Tor beim Tabellenführer der Challenge League. Der 21-Jährige ersetzt beim FC Concordia Stammgoalie Riccardo Meili, der bis im Winter mit einer Meniskusverletzung ausfällt. Am vergangenen Sonntag beim 1:1 in Chiasso stand er erstmals in der Startelf und machte ein ordentliches Spiel.
Diego Würmli ist glücklich über seinen Wechsel. «Ich habe sofort zugesagt, als die Anfrage von Concordia kam», sagt er. Er habe ohnehin schon seit dem Saisonbeginn gehofft, «dass irgendwo in der Challenge League ein Platz für mich frei wird». Es könne für einen ambitionierten Fussballer wie ihn nicht das Ziel sein, «hundert Partien in der 1. Liga zu absolvieren».
Denn Diego Würmli ist nicht irgendein Spieler, den es nun per Zufall in die zweithöchste Schweizer Spielklasse gespült hat. Der 21-Jährige gilt als eines der grösseren Schweizer Torhütertalente. Würmli gehörte zum Schweizer U17-Nationalteam, das 2002 Europameister wurde, er selber kam damals zu einem Einsatz im Gruppenspiel gegen Frankreich.
Jene überaus erfolgreiche Juniorennationalmannschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Karrieren von jungen Fussballern verlaufen können. Während Philippe Senderos (Arsenal) und Tranquillo Barnetta (Leverkusen) längst auf internationalem Topniveau spielen, sind andere Europameister wie Marko Milosavac (Baden) oder Giona Preisig (Malley) in der Anonymität der 1. Liga verschwunden.
schritt für schritt. Diego Würmli dagegen ist kein Extrembeispiel. «Meine Karriere verläuft Schritt für Schritt vorwärts», sagt er. Nach Juniorenjahren bei Höngg, den Grasshoppers und dem FC Zürich wechselte er 2003 in den Nachwuchs des FC Basel. Dort unterschrieb er vor einem Jahr auch seinen ersten Profivertrag, der noch bis 2008 läuft. Im Frühjahr sammelte er zudem erste Erfahrungen in der Challenge League - als FCB-Leihspieler beim FC Wil.
«Für einen Torhüter ist mein Weg ganz normal», findet Diego Würmli. Es sei für Goalies schwieriger als für Feldspieler, rasch in hohe fussballerische Sphären vorzudringen. «Es gibt pro Team halt nur zwei Torhüterplätze - und man kann nicht so häufig als Einwechselspieler auf sich aufmerksam machen», erklärt er. Deswegen sei er mit seiner bisherigen Karriere zufrieden. «Als Goalie muss man geduldig auf seine Chance warten - und ich habe Geduld», sagt Würmli.
bewerbungsspiele. Seine Beharrlichkeit hat ihm nun ein Engagement bei Concordia eingebracht. Würmli ist bei den Baslern zwar formell gleichgestellt mit Beat Weber, der die Saison als Torhüter Nummer 2 hinter Riccardo Meili begann, doch die Erfahrung spricht eher für ihn. Bis im Winter ist Würmlis Engagement beim FC Concordia begrenzt, danach sollte Meili zurück sein. Insofern sind Würmlis Auftritte mit dem FC Concordia auch Bewerbungsspiele. «Ich möchte mich zeigen», formuliert er sein persönliches Ziel für diesen Herbst. Nur so werden vielleicht andere Schweizer Proficlubs auf ihn aufmerksam und ermöglichen ihm den nächsten Schritt auf seiner Karriereleiter.
«Congeli» will gegen Locarno vorlegen
Standards. Vielleicht lag es an der traumhaften Herbstwitterung, dass der FCConcordia im Abschlusstraining kaum ein Ende fand. Jedenfalls darf man auf den Ertrag gespannt sein, wenn es heute gegen Locarno zu Standardsituationen kommt - lange genug hat Murat Yakin gestern Vormittag Corner und Freistösse üben lassen. Am Montag wird Yakin den ersten Schritt zur Trainer-B-Lizenz unternehmen - und die Voraussetzungen scheinen nicht schlecht, dies als Coach des Challenge-League-Leaders zu tun. «Congeli» wird in unveränderter Formation erwartet (lediglich Morello und Gebhardt fallen nach wie vor aus). Und weil die nachfolgenden sechs Teams in direkten Vergleichen am Samstag aufeinandertreffen und sich dementsprechend Punkte abnehmen werden, wird Murat Yakin seine erfolgshungrige Mannschaft auffordern, heute vorzulegen - mit dem vierten Heimsieg gegen den Viertletzten aus dem Tessin.
cok
DIEGO WÜRMLI ERSETZT BEIM FC CONCORDIA DEN VERLETZTEN STAMMTORHÜTER RICCARDO MEILI

Er steht im Tor. Diego Würmli will beim FC Concordia zeigen, dass es mit seiner Profikarriere Schritt für Schritt vorangeht. Foto Georgios Kefalas
Patrick künzle
Der 21-jährige Zürcher spielte zuletzt im U21-Team des FC Basel. Er dürfte heute im Challenge-League-Spiel gegen den FC Locarno zum zweiten Mal für Concordia im Tor stehen (19.45 Uhr, Rankhof).
Im Fussball geht es bisweilen schnell. Vor zwei Wochen noch gehörte Diego Würmli zur U21-Equipe des FC Basel und absolvierte - abwechselnd mit Yann Sommer - bloss jedes zweite Meisterschaftsspiel in der 1. Liga. Nun hütet er das Tor beim Tabellenführer der Challenge League. Der 21-Jährige ersetzt beim FC Concordia Stammgoalie Riccardo Meili, der bis im Winter mit einer Meniskusverletzung ausfällt. Am vergangenen Sonntag beim 1:1 in Chiasso stand er erstmals in der Startelf und machte ein ordentliches Spiel.
Diego Würmli ist glücklich über seinen Wechsel. «Ich habe sofort zugesagt, als die Anfrage von Concordia kam», sagt er. Er habe ohnehin schon seit dem Saisonbeginn gehofft, «dass irgendwo in der Challenge League ein Platz für mich frei wird». Es könne für einen ambitionierten Fussballer wie ihn nicht das Ziel sein, «hundert Partien in der 1. Liga zu absolvieren».
Denn Diego Würmli ist nicht irgendein Spieler, den es nun per Zufall in die zweithöchste Schweizer Spielklasse gespült hat. Der 21-Jährige gilt als eines der grösseren Schweizer Torhütertalente. Würmli gehörte zum Schweizer U17-Nationalteam, das 2002 Europameister wurde, er selber kam damals zu einem Einsatz im Gruppenspiel gegen Frankreich.
Jene überaus erfolgreiche Juniorennationalmannschaft ist ein gutes Beispiel dafür, wie unterschiedlich Karrieren von jungen Fussballern verlaufen können. Während Philippe Senderos (Arsenal) und Tranquillo Barnetta (Leverkusen) längst auf internationalem Topniveau spielen, sind andere Europameister wie Marko Milosavac (Baden) oder Giona Preisig (Malley) in der Anonymität der 1. Liga verschwunden.
schritt für schritt. Diego Würmli dagegen ist kein Extrembeispiel. «Meine Karriere verläuft Schritt für Schritt vorwärts», sagt er. Nach Juniorenjahren bei Höngg, den Grasshoppers und dem FC Zürich wechselte er 2003 in den Nachwuchs des FC Basel. Dort unterschrieb er vor einem Jahr auch seinen ersten Profivertrag, der noch bis 2008 läuft. Im Frühjahr sammelte er zudem erste Erfahrungen in der Challenge League - als FCB-Leihspieler beim FC Wil.
«Für einen Torhüter ist mein Weg ganz normal», findet Diego Würmli. Es sei für Goalies schwieriger als für Feldspieler, rasch in hohe fussballerische Sphären vorzudringen. «Es gibt pro Team halt nur zwei Torhüterplätze - und man kann nicht so häufig als Einwechselspieler auf sich aufmerksam machen», erklärt er. Deswegen sei er mit seiner bisherigen Karriere zufrieden. «Als Goalie muss man geduldig auf seine Chance warten - und ich habe Geduld», sagt Würmli.
bewerbungsspiele. Seine Beharrlichkeit hat ihm nun ein Engagement bei Concordia eingebracht. Würmli ist bei den Baslern zwar formell gleichgestellt mit Beat Weber, der die Saison als Torhüter Nummer 2 hinter Riccardo Meili begann, doch die Erfahrung spricht eher für ihn. Bis im Winter ist Würmlis Engagement beim FC Concordia begrenzt, danach sollte Meili zurück sein. Insofern sind Würmlis Auftritte mit dem FC Concordia auch Bewerbungsspiele. «Ich möchte mich zeigen», formuliert er sein persönliches Ziel für diesen Herbst. Nur so werden vielleicht andere Schweizer Proficlubs auf ihn aufmerksam und ermöglichen ihm den nächsten Schritt auf seiner Karriereleiter.
«Congeli» will gegen Locarno vorlegen
Standards. Vielleicht lag es an der traumhaften Herbstwitterung, dass der FCConcordia im Abschlusstraining kaum ein Ende fand. Jedenfalls darf man auf den Ertrag gespannt sein, wenn es heute gegen Locarno zu Standardsituationen kommt - lange genug hat Murat Yakin gestern Vormittag Corner und Freistösse üben lassen. Am Montag wird Yakin den ersten Schritt zur Trainer-B-Lizenz unternehmen - und die Voraussetzungen scheinen nicht schlecht, dies als Coach des Challenge-League-Leaders zu tun. «Congeli» wird in unveränderter Formation erwartet (lediglich Morello und Gebhardt fallen nach wie vor aus). Und weil die nachfolgenden sechs Teams in direkten Vergleichen am Samstag aufeinandertreffen und sich dementsprechend Punkte abnehmen werden, wird Murat Yakin seine erfolgshungrige Mannschaft auffordern, heute vorzulegen - mit dem vierten Heimsieg gegen den Viertletzten aus dem Tessin.
cok
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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