Thailands Premier Shinawatra
In Bangkok hat Regierungschef Thaksin Shinawatra offenbar den Ausnahmezustand verhängt. Dies berichtete das thailändische Fernsehen. In Bangkok rückten Panzer ins Stadtzentrum ein.
[sda] - Der Regierungschef hält sich zurzeit an der UNO-Vollversammlung in New York auf. Im Fernsehen der Streitkräfte wurden Bilder der königlichen Familie gezeigt. Ausserdem spielte der Sender Musik, die in der Vergangenheit mit Militärputschen in Zusammenhang gebracht wurde.
Erst vor wenigen Tagen hatte Armeechef Sonthi Boonyaratkalin Gerüchte über einen bevorstehenden Putsch gegen die Regierung zurückgewiesen. Diese Berichte würden gestreut, um das Land zu spalten. Für den 15. Oktober sind in Thailand Parlamentswahlen geplant.
Wo isch s no schön in Thailand?
Thailands Ministerpräsident ruft den nationalen Notstand aus
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Wenn die Klugen immer nachgeben, werden die Dummen irgendwann die Welt regieren
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Demokratie ist der Versuch der Dummen über die Intelligenten zu bestimmen, weil sie in der Mehrzahl sind (auf Wunsch Lou C. Fire)
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Militärputsch in Thailand: Panzer in Bangkok
Thailands Premierminister Thaksin Shinawatra. Foto Keystone
Bangkok. SDA/baz. Nach dem Einrücken von Panzern in Bangkok kontrollieren die Streitkräfte und die Polizei einem Fernsehbericht zufolge die Stadt. Zugleich riefen die Militärs die Bevölkerung zur Ruhe auf, hiess es weiter. Die Stadt an sich sei ruhig.
Dem Bericht nach haben der Streitkräfte-Chef und der Polizei- Chef eine politische «Reform-Kommission» eingesetzt. Zuvor hatten Augenzeugen beobachtet, wie Anhänger des vom Regierungschef Thaksin Shinawatra entlassenen Generals Sonthi Boonyaratglin in das Amt des Regierungschefs eingedrungen waren und dort Sicherheitsleute entwaffneten.
Ministerpräsident Thaksin Shinawatra, der sich zurzeit zur UNO- Vollversammlung in New York aufhält, erklärte den Ausnahmezustand und forderte die Armee auf, sich illegaler Aktionen zu enthalten. Die Armeechefs wies er an, den Anweisung des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Chidchai Vanasatidya zu folgen.
Beobachtern zufolge deuten alle Anzeichen auf einen Putschversuch hin. Im Fernsehen der Streitkräfte wurden Bilder der königlichen Familie gezeigt. Ausserdem spielte der Sender Musik, die in der Vergangenheit mit Militärputschen in Zusammenhang gebracht wurde. Zuletzt hatte das Militär vor 15 Jahren in dem asiatischen Staat geputscht.
Nach Angaben aus Regierungskreisen will Thaksin am Donnerstag aus New York zurückkehren - einen Tag früher als ursprünglich geplant. Für Oktober war eine Parlamentswahl in Thailand vorgesehen. Sie wurde aber verschoben und soll vermutlich im November stattfinden.
baz.ch
Thailands Premierminister Thaksin Shinawatra. Foto Keystone
Bangkok. SDA/baz. Nach dem Einrücken von Panzern in Bangkok kontrollieren die Streitkräfte und die Polizei einem Fernsehbericht zufolge die Stadt. Zugleich riefen die Militärs die Bevölkerung zur Ruhe auf, hiess es weiter. Die Stadt an sich sei ruhig.
Dem Bericht nach haben der Streitkräfte-Chef und der Polizei- Chef eine politische «Reform-Kommission» eingesetzt. Zuvor hatten Augenzeugen beobachtet, wie Anhänger des vom Regierungschef Thaksin Shinawatra entlassenen Generals Sonthi Boonyaratglin in das Amt des Regierungschefs eingedrungen waren und dort Sicherheitsleute entwaffneten.
Ministerpräsident Thaksin Shinawatra, der sich zurzeit zur UNO- Vollversammlung in New York aufhält, erklärte den Ausnahmezustand und forderte die Armee auf, sich illegaler Aktionen zu enthalten. Die Armeechefs wies er an, den Anweisung des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Chidchai Vanasatidya zu folgen.
Beobachtern zufolge deuten alle Anzeichen auf einen Putschversuch hin. Im Fernsehen der Streitkräfte wurden Bilder der königlichen Familie gezeigt. Ausserdem spielte der Sender Musik, die in der Vergangenheit mit Militärputschen in Zusammenhang gebracht wurde. Zuletzt hatte das Militär vor 15 Jahren in dem asiatischen Staat geputscht.
Nach Angaben aus Regierungskreisen will Thaksin am Donnerstag aus New York zurückkehren - einen Tag früher als ursprünglich geplant. Für Oktober war eine Parlamentswahl in Thailand vorgesehen. Sie wurde aber verschoben und soll vermutlich im November stattfinden.
baz.ch
Ich hoff nur,dass es ruhig blibt!! Will in d Ferieeeesergipe hat geschrieben:Militärputsch in Thailand: Panzer in Bangkok
Thailands Premierminister Thaksin Shinawatra. Foto Keystone
Bangkok. SDA/baz. Nach dem Einrücken von Panzern in Bangkok kontrollieren die Streitkräfte und die Polizei einem Fernsehbericht zufolge die Stadt. Zugleich riefen die Militärs die Bevölkerung zur Ruhe auf, hiess es weiter. Die Stadt an sich sei ruhig.
Dem Bericht nach haben der Streitkräfte-Chef und der Polizei- Chef eine politische «Reform-Kommission» eingesetzt. Zuvor hatten Augenzeugen beobachtet, wie Anhänger des vom Regierungschef Thaksin Shinawatra entlassenen Generals Sonthi Boonyaratglin in das Amt des Regierungschefs eingedrungen waren und dort Sicherheitsleute entwaffneten.
Ministerpräsident Thaksin Shinawatra, der sich zurzeit zur UNO- Vollversammlung in New York aufhält, erklärte den Ausnahmezustand und forderte die Armee auf, sich illegaler Aktionen zu enthalten. Die Armeechefs wies er an, den Anweisung des geschäftsführenden Ministerpräsidenten Chidchai Vanasatidya zu folgen.
Beobachtern zufolge deuten alle Anzeichen auf einen Putschversuch hin. Im Fernsehen der Streitkräfte wurden Bilder der königlichen Familie gezeigt. Ausserdem spielte der Sender Musik, die in der Vergangenheit mit Militärputschen in Zusammenhang gebracht wurde. Zuletzt hatte das Militär vor 15 Jahren in dem asiatischen Staat geputscht.
Nach Angaben aus Regierungskreisen will Thaksin am Donnerstag aus New York zurückkehren - einen Tag früher als ursprünglich geplant. Für Oktober war eine Parlamentswahl in Thailand vorgesehen. Sie wurde aber verschoben und soll vermutlich im November stattfinden.
baz.ch

Thailand: Putschisten machen Grenzen dicht
Am Tag nach dem Putsch in Thailand hat das Militär die Grenzen zu Laos und Birma geschlossen. Das EDA rät Schweizer Touristen Ruhe zu bewahren.
Weiter verhängten die Putschisten ein landesweites Versammlungsverbot und eine strenge Zensur sowohl für thailändische als auch für ausländische Medien. Wenige Stunden nach dem Putsch waren internationale Nachrichtensender wie der US-Sender CNN und der britische Rundfunksender BBC nicht mehr zu empfangen gewesen.
Putschführer Sonthi Boonyaratglin wandte sich via Fernsehen an das Volk. Das Militär habe nicht vor, dauerhaft zu regieren, sondern wolle «die Macht so schnell wie möglich dem Volk zurückgeben», sagte er. Die Regierung sei gestürzt worden, um die nationale Einheit des Landes zu wahren.
20min
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Am Tag nach dem Putsch in Thailand hat das Militär die Grenzen zu Laos und Birma geschlossen. Das EDA rät Schweizer Touristen Ruhe zu bewahren.
Weiter verhängten die Putschisten ein landesweites Versammlungsverbot und eine strenge Zensur sowohl für thailändische als auch für ausländische Medien. Wenige Stunden nach dem Putsch waren internationale Nachrichtensender wie der US-Sender CNN und der britische Rundfunksender BBC nicht mehr zu empfangen gewesen.
Putschführer Sonthi Boonyaratglin wandte sich via Fernsehen an das Volk. Das Militär habe nicht vor, dauerhaft zu regieren, sondern wolle «die Macht so schnell wie möglich dem Volk zurückgeben», sagte er. Die Regierung sei gestürzt worden, um die nationale Einheit des Landes zu wahren.
20min
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Thailand: Militär bleibt nur zwei Wochen
Die thailändischen Streitkräfte wollen nach den Worten von General Sondhi zwei Wochen an der Macht bleiben. Danach wird eine Übergangsregierung eingesetzt.
Innerhalb der nächsten zwei Wochen werde eine Übergangsverfassung erarbeitet und ein Ministerpräsident für eine Übergangsregierung gefunden. Eine nach dem Putsch einzusetzende Regierung werde nicht länger als ein Jahr amtieren, kündigte der Führer des Putsches am Mittwoch in einer Pressekonferenz an. Für Oktober 2007 kündigte Sondhi eine Parlamentswahl an. Er schloss strafrechtliche Ermittlungen gegen den entmachteten Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra nicht aus. An der Aussenpolitik des Landes und internationalen Vereinbarungen werde sich trotz des Putschs nichts ändern, sagte er.
Am Tag nach dem Putsch in Thailand hat das Militär die Grenzen zu Laos und Birma geschlossen.
Weiter verhängten die Putschisten ein landesweites Versammlungsverbot und eine strenge Zensur sowohl für thailändische als auch für ausländische Medien. Wenige Stunden nach dem Putsch waren internationale Nachrichtensender wie der US-Sender CNN und der britische Rundfunksender BBC nicht mehr zu empfangen gewesen.
Putschführer Sonthi Boonyaratglin wandte sich via Fernsehen an das Volk. Das Militär habe nicht vor, dauerhaft zu regieren, sondern wolle «die Macht so schnell wie möglich dem Volk zurückgeben», sagte er. Die Regierung sei gestürzt worden, um die nationale Einheit des Landes zu wahren.
Thaksin hält sich zurzeit bei der UNO-Vollversammlung in den USA auf. In Thailand wurden mehrere enge Vertraute des Ministerpräsidenten festgenommen. Die Familienmitglieder Thaksins sind geflohen.
Sonthi beschuldigte Thaksin der Vetternwirtschaft und der Spaltung des Landes. Die Regierung habe ausserdem mehrfach König Bhumibol Adulyadej beleidigt. Sonthi gilt als Vertrauter des Königs. Dieser hat sich bislang nicht öffentlich zum Putsch geäussert; er empfing aber die Putschisten in seinem Palast.
Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat am Mittwoch seine Reisehinweise geändert: Es weist auf den Putsch hin, spricht jedoch keine Reisewarnung aus. EDA-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat begründete dies gegenüber der Nachrichtenagentur SDA damit, dass die Lage vor Ort ruhig sei.
Allerdings werde die Situation abgeklärt, und die Hinweise im Internet würden laufend aktualisiert. Zurzeit rät das EDA den Touristen sich via Medien zu informieren, mit dem Reiseveranstalter in Kontakt zu bleiben und die Anweisungen lokaler Behörden zu befolgen.
Die thailändischen Streitkräfte wollen nach den Worten von General Sondhi zwei Wochen an der Macht bleiben. Danach wird eine Übergangsregierung eingesetzt.
Innerhalb der nächsten zwei Wochen werde eine Übergangsverfassung erarbeitet und ein Ministerpräsident für eine Übergangsregierung gefunden. Eine nach dem Putsch einzusetzende Regierung werde nicht länger als ein Jahr amtieren, kündigte der Führer des Putsches am Mittwoch in einer Pressekonferenz an. Für Oktober 2007 kündigte Sondhi eine Parlamentswahl an. Er schloss strafrechtliche Ermittlungen gegen den entmachteten Ministerpräsidenten Thaksin Shinawatra nicht aus. An der Aussenpolitik des Landes und internationalen Vereinbarungen werde sich trotz des Putschs nichts ändern, sagte er.
Am Tag nach dem Putsch in Thailand hat das Militär die Grenzen zu Laos und Birma geschlossen.
Weiter verhängten die Putschisten ein landesweites Versammlungsverbot und eine strenge Zensur sowohl für thailändische als auch für ausländische Medien. Wenige Stunden nach dem Putsch waren internationale Nachrichtensender wie der US-Sender CNN und der britische Rundfunksender BBC nicht mehr zu empfangen gewesen.
Putschführer Sonthi Boonyaratglin wandte sich via Fernsehen an das Volk. Das Militär habe nicht vor, dauerhaft zu regieren, sondern wolle «die Macht so schnell wie möglich dem Volk zurückgeben», sagte er. Die Regierung sei gestürzt worden, um die nationale Einheit des Landes zu wahren.
Thaksin hält sich zurzeit bei der UNO-Vollversammlung in den USA auf. In Thailand wurden mehrere enge Vertraute des Ministerpräsidenten festgenommen. Die Familienmitglieder Thaksins sind geflohen.
Sonthi beschuldigte Thaksin der Vetternwirtschaft und der Spaltung des Landes. Die Regierung habe ausserdem mehrfach König Bhumibol Adulyadej beleidigt. Sonthi gilt als Vertrauter des Königs. Dieser hat sich bislang nicht öffentlich zum Putsch geäussert; er empfing aber die Putschisten in seinem Palast.
Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat am Mittwoch seine Reisehinweise geändert: Es weist auf den Putsch hin, spricht jedoch keine Reisewarnung aus. EDA-Sprecher Jean-Philippe Jeannerat begründete dies gegenüber der Nachrichtenagentur SDA damit, dass die Lage vor Ort ruhig sei.
Allerdings werde die Situation abgeklärt, und die Hinweise im Internet würden laufend aktualisiert. Zurzeit rät das EDA den Touristen sich via Medien zu informieren, mit dem Reiseveranstalter in Kontakt zu bleiben und die Anweisungen lokaler Behörden zu befolgen.
09:10 -- Tages-Anzeiger Online
Ex-General wird Regierungschef
Der frühere Heereskommandeur Surayud Chulanont soll Chef der Übergangsregierung in Thailand werden.
Das verlautete am Freitag aus Kreisen der neuen Militärmachthaber. Der pensionierte General ist ein enger Berater von König Bhumibol. Die offizielle Berufung Surayuds wird für das Wochenende oder kommenden Montag erwartet.
Bereits gestern hatten die Militärmachthaber die Einsetzung einer Übergangsregierung binnen weniger Tage in Aussicht gestellt. Der neue Regierungschef soll bis Oktober 2007 im Amt bleiben. Dann sollen Neuwahlen stattfinden.
Das Militär hatte am 19. September in Bangkok die Macht übernommen, während sich Ministerpräsident Thaksin Shinawatra bei der Uno-Vollversammlung in New York aufhielt. Gegen ihn wird wegen Korruption ermittelt. (cpm/ap)
Ex-General wird Regierungschef
Der frühere Heereskommandeur Surayud Chulanont soll Chef der Übergangsregierung in Thailand werden.
Das verlautete am Freitag aus Kreisen der neuen Militärmachthaber. Der pensionierte General ist ein enger Berater von König Bhumibol. Die offizielle Berufung Surayuds wird für das Wochenende oder kommenden Montag erwartet.
Bereits gestern hatten die Militärmachthaber die Einsetzung einer Übergangsregierung binnen weniger Tage in Aussicht gestellt. Der neue Regierungschef soll bis Oktober 2007 im Amt bleiben. Dann sollen Neuwahlen stattfinden.
Das Militär hatte am 19. September in Bangkok die Macht übernommen, während sich Ministerpräsident Thaksin Shinawatra bei der Uno-Vollversammlung in New York aufhielt. Gegen ihn wird wegen Korruption ermittelt. (cpm/ap)