Dr liebi Papst
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Dr liebi Papst
slam-Schelte des Papstes
Muslime protestieren weltweit
In der Kritik
Dschidda/Kairo/Islamabad (dpa) - Die Äußerungen des Papstes zu Islam und Gewalt haben in der muslimischen Welt scharfe Proteste ausgelöst. Die größte Organisation islamischer Staaten OIC warf Benedikt XVI. vor, er habe eine «Verleumdungskampagne» gegen den Islam und den Propheten Mohammed begonnen.
Der Papst hatte am vergangenen Dienstag in Regensburg in einem Vortrag aus einem mittelalterlichen Dialog zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. mit einem Perser zitiert und den Kaiser sagen lassen: «Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den der predigte, durch das Schwert zu verbreiten.»
In einer Erklärung der OIC (Organisation der Islamischen Konferenz), der 57 Staaten angehören, heißt es: «Die OIC hofft, dass diese Kampagne nicht der Prolog für eine neue Politik des Vatikans gegenüber dem Islam ist, besonders nach den vielen Jahrzehnten des Dialoges, der die Kleriker des Vatikans und die führenden Denker und Religionsgelehrten der Muslime einander näher gebracht hat.» Die OIC habe sich ihrerseits immer zurückgehalten und sich nie auf eine Polemik über die Kreuzzüge und Religionskriege der katholischen Kirche und die Verfolgung von Muslimen während der Inquisition eingelassen, betonten die Vertreter der Mitgliedstaaten.
Das Parlament in Pakistan forderte das katholische Kirchenoberhaupt am Freitag auf, seine Äußerungen zurückzunehmen. Der staatliche Rundfunk des Landes berichtete, im Parlament des Landes sei einstimmig eine Resolution angenommen worden, in der es heißt, die Äußerungen Benedikts verletzten die Gefühle der Muslime, erzeugten eine Kluft zwischen den Religionen und stellten einen Verstoß gegen die UN-Menschenrechtskonvention dar. Ähnlich wollten sich Vorbeter bei den Freitagsgebeten äußern.
Muslimische Gelehrte in Indien kritisierten die Äußerungen des Papstes als «unverantwortlich» und «blasphemisch». Im mehrheitlich muslimischen indischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir beschlagnahmten Polizisten vorsorglich Tageszeitungen, in denen über die Äußerungen berichtet wurde, um Unruhen zu verhindern. Führende Muslime werteten die Worte des Papstes als Provokation und verwiesen auf die angespannten interreligiösen Beziehungen.
Bei der muslimischen Gemeinde in Frankreich lösten die Papst-Worte Irritationen aus. Der Präsident des französischen Muslim- Dachverbandes CFCM, Dalil Boubakeur, verlangte «eine Klarstellung». Man dürfe den Islam, eine Offenbarungsreligion, nicht mit dem Islamismus verwechseln, der keine Religion ist, sondern politische Ideologie, sagte Boubakeur nach Presseberichten vom Freitag. «Wir glauben an den selben Gott, den Gott des Friedens, der Liebe und der Gnade.»
Der algerische Islamwissenschaftler Mustapha Cherif erklärte, die zitierten Äußerungen des Papstes zeigten, «dass der Islam verkannt» werde. «Viele schockierte Muslime haben mich angesprochen, um mich zu fragen, ob man jetzt eine verstärkte Allianz konservativer Katholiken mit evangelikalen Protestanten in einem muslimfeindlichen Kreuzzug erwarten muss», sagte der Mitgründer der Gruppe für islamisch-christliche Freundschaft GAIC.
Benedikt XVI. habe aber auch signalisiert, dass er «die Debatte mit den Muslimen» suche. «Auch die Muslime müssen beitragen, ihre Religion zu erklären und die Deformationen zu kritisieren, die Wasser auf die Mühlen unserer Feinde geben», sagte Cherif.
Frankfurter Rundschau
Muslime protestieren weltweit
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Dschidda/Kairo/Islamabad (dpa) - Die Äußerungen des Papstes zu Islam und Gewalt haben in der muslimischen Welt scharfe Proteste ausgelöst. Die größte Organisation islamischer Staaten OIC warf Benedikt XVI. vor, er habe eine «Verleumdungskampagne» gegen den Islam und den Propheten Mohammed begonnen.
Der Papst hatte am vergangenen Dienstag in Regensburg in einem Vortrag aus einem mittelalterlichen Dialog zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. mit einem Perser zitiert und den Kaiser sagen lassen: «Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den der predigte, durch das Schwert zu verbreiten.»
In einer Erklärung der OIC (Organisation der Islamischen Konferenz), der 57 Staaten angehören, heißt es: «Die OIC hofft, dass diese Kampagne nicht der Prolog für eine neue Politik des Vatikans gegenüber dem Islam ist, besonders nach den vielen Jahrzehnten des Dialoges, der die Kleriker des Vatikans und die führenden Denker und Religionsgelehrten der Muslime einander näher gebracht hat.» Die OIC habe sich ihrerseits immer zurückgehalten und sich nie auf eine Polemik über die Kreuzzüge und Religionskriege der katholischen Kirche und die Verfolgung von Muslimen während der Inquisition eingelassen, betonten die Vertreter der Mitgliedstaaten.
Das Parlament in Pakistan forderte das katholische Kirchenoberhaupt am Freitag auf, seine Äußerungen zurückzunehmen. Der staatliche Rundfunk des Landes berichtete, im Parlament des Landes sei einstimmig eine Resolution angenommen worden, in der es heißt, die Äußerungen Benedikts verletzten die Gefühle der Muslime, erzeugten eine Kluft zwischen den Religionen und stellten einen Verstoß gegen die UN-Menschenrechtskonvention dar. Ähnlich wollten sich Vorbeter bei den Freitagsgebeten äußern.
Muslimische Gelehrte in Indien kritisierten die Äußerungen des Papstes als «unverantwortlich» und «blasphemisch». Im mehrheitlich muslimischen indischen Bundesstaat Jammu und Kaschmir beschlagnahmten Polizisten vorsorglich Tageszeitungen, in denen über die Äußerungen berichtet wurde, um Unruhen zu verhindern. Führende Muslime werteten die Worte des Papstes als Provokation und verwiesen auf die angespannten interreligiösen Beziehungen.
Bei der muslimischen Gemeinde in Frankreich lösten die Papst-Worte Irritationen aus. Der Präsident des französischen Muslim- Dachverbandes CFCM, Dalil Boubakeur, verlangte «eine Klarstellung». Man dürfe den Islam, eine Offenbarungsreligion, nicht mit dem Islamismus verwechseln, der keine Religion ist, sondern politische Ideologie, sagte Boubakeur nach Presseberichten vom Freitag. «Wir glauben an den selben Gott, den Gott des Friedens, der Liebe und der Gnade.»
Der algerische Islamwissenschaftler Mustapha Cherif erklärte, die zitierten Äußerungen des Papstes zeigten, «dass der Islam verkannt» werde. «Viele schockierte Muslime haben mich angesprochen, um mich zu fragen, ob man jetzt eine verstärkte Allianz konservativer Katholiken mit evangelikalen Protestanten in einem muslimfeindlichen Kreuzzug erwarten muss», sagte der Mitgründer der Gruppe für islamisch-christliche Freundschaft GAIC.
Benedikt XVI. habe aber auch signalisiert, dass er «die Debatte mit den Muslimen» suche. «Auch die Muslime müssen beitragen, ihre Religion zu erklären und die Deformationen zu kritisieren, die Wasser auf die Mühlen unserer Feinde geben», sagte Cherif.
Frankfurter Rundschau
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
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om/ Istanbul (dpa) - Nach der Kritik an Äußerungen von Papst Benedikt XVI. zum Thema Islam und Gewalt auf seiner Bayernreise versucht der Vatikan die Wellen zu glätten. Benedikt habe in keiner Weise "die Absicht gehabt, die Gefühle der muslimischen Gläubigen zu verletzten", sagte Vatikansprecher Federico Lombardi.
Der Papst habe mit seinen Äußerungen in Regensburg zugleich die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen den Religionen betont, so Lombardi nach der Rückkehr des Papstes am Donnerstagabend in Rom.
Vor allem in der Türkei aber auch in Pakistan gab es Kritik an den Papstworten. Benedikt hatte einen christlichen Kaiser aus dem Mittelalter zitiert, der den Propheten Mohammed scharf kritisierte. Er zitierte Kaiser Manuel II. Palaeologos mit den Worten: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst Du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten....".
Der Präsident des Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, nannte die Papstworte "einseitig, voreingenommen, feindselig und provozierend". Benedikt solle sich entschuldigen. Auch italienische Vatikankenner hatten die Worte als befremdlich empfunden.
Der Papst habe mit seinen Äußerungen in Regensburg zugleich die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen den Religionen betont, so Lombardi nach der Rückkehr des Papstes am Donnerstagabend in Rom.
Vor allem in der Türkei aber auch in Pakistan gab es Kritik an den Papstworten. Benedikt hatte einen christlichen Kaiser aus dem Mittelalter zitiert, der den Propheten Mohammed scharf kritisierte. Er zitierte Kaiser Manuel II. Palaeologos mit den Worten: "Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst Du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten....".
Der Präsident des Religionsamtes in der Türkei, Ali Bardakoglu, nannte die Papstworte "einseitig, voreingenommen, feindselig und provozierend". Benedikt solle sich entschuldigen. Auch italienische Vatikankenner hatten die Worte als befremdlich empfunden.
Würden Wahlen etwas verändern, dann wären sie verboten
Diese Kameltreiber suchen doch einfach einen Grund zum Botschaften in Brand stecken. Aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht. Die sollen sich lieber ein Mal bmühen den Anschluss an unsere moderne Zeit nicht vollkommen zu verpassen !Balisto hat geschrieben:Dummes Papst, besser seine Fresse gehalten.
- BadBlueBoy
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Du hast schon recht - nur, muss man mit einem Stecken vor dem Wespennest rumfuchteln?Platini hat geschrieben:Diese Kameltreiber suchen doch einfach einen Grund zum Botschaften in Brand stecken. Aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht. Die sollen sich lieber ein Mal bmühen den Anschluss an unsere moderne Zeit nicht vollkommen zu verpassen !
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das ausgerechnet die rumheulen müssen, welche immer alles andere diskriminieren und Christen als ungläublige Blasphemiker und ähnliches bezeichnen. Ausgerechnet anhänger der religion, die oftmals eine nulltoleranz gegenüber allem zeigt, was nicht in ihr weltbild passt.
Ich scheisse auf dem Islam, genauso wie ich aufs Christentum und alle andren Religionen scheisse so lange Sie nichts mit Bier uns Bumsen zu tun haben...
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Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
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- Lou C. Fire
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E Mehrheit vo was? Vo allne agmäldete User? d Hälfti isch jo gar nid aggtiv. Sage mir mir froge 10 persone, wenn 6 drfyr sin, denn isch das e Mehrheit, isch das räpresentativ?Lou C. Fire hat geschrieben:wennd e Mehrheit zämme bykunnsch, machi's!
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)
aber nid dr Josef
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- Lou C. Fire
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das entschaid y denn!Grga Mali hat geschrieben:E Mehrheit vo was? Vo allne agmäldete User? d Hälfti isch jo gar nid aggtiv. Sage mir mir froge 10 persone, wenn 6 drfyr sin, denn isch das e Mehrheit, isch das räpresentativ?
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- BadBlueBoy
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... würde sehr gerne in eine endlos schlaufe steigen und mich über das thema religion amüsieren, jedoch ist dieses thema schon lange ausgelullt...
meiner meinung nach sollten religionen abgeschaft werden, da sie schon seit je zeiten mehr krieg als frieden mit sich bringen.
der glauben ist eine gefährliche waffe ... und den glauben ganzer Völker in die hand eines mannes zu setzen ist für mich damit zu vergleichen, als würde man 1000 pferde an einem zügel halten wollen - ausartungen sind da einfach vor programmiert.
um einen ganz anderen aspekt einzubeziehen geht es schlussendlich doch nur um politik aka macht aka geld.
--- persönliche meinung ---
meiner meinung nach sollten religionen abgeschaft werden, da sie schon seit je zeiten mehr krieg als frieden mit sich bringen.
der glauben ist eine gefährliche waffe ... und den glauben ganzer Völker in die hand eines mannes zu setzen ist für mich damit zu vergleichen, als würde man 1000 pferde an einem zügel halten wollen - ausartungen sind da einfach vor programmiert.
um einen ganz anderen aspekt einzubeziehen geht es schlussendlich doch nur um politik aka macht aka geld.
--- persönliche meinung ---
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der papst weiss sehr wohl was die " römisch katholische " kirche verbrochen hat, verbrechen tut und worauf es gebaut ist. viel schlimmer ist die art und weise wie alles über jahrhunderte vertuscht wurde und immer noch vertuscht wird.
alle religionen gehen ins blutige wenn es um ihren gott geht... aller anschein nach ist ja wohl blut das einzige was die götter beruhigt...
alle religionen gehen ins blutige wenn es um ihren gott geht... aller anschein nach ist ja wohl blut das einzige was die götter beruhigt...

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