UEFA-Cup: Infos zu Rabotnički Skopje
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Quelle:BaZ.ch
Erneut ein Gegner aus dem Balkan für den FCB
AUF DEM WEG IN DIE GRUPPENPHASE DES UEFA-CUPS WARTET FK RABOTNICKI SKOPJE AUS MAZEDONIEN
Reele Chance. Nimmt man die Leistung von Vaduz als Massstab, scheint für den FCBasel jeder internationale Gegner eine Nummer zu gross zu sein. Und trotzdem haben die Basler eine reelle Chance, im Uefa-Cup zum dritten Mal in Serie die Gruppenphase zu erreichen.
An der gestrigen Auslosung in Monaco purzelte aus Lostopf sechs die Kugel mit dem Namen Rabotnicki Skopje. Wie im Herbst 2005 führt der rotblaue Weg in die Gruppenphase über den Balkan - letztes Jahr hiess die Hürde Siroki Brijeg aus Bosnien, die mit zwei Siegen problemlos übersprungen wurde.
Und Rabotnicki Skopje? «Wir werden uns sofort über den Gegner informieren», sagt Trainer Gross. Rabotnicki ist ein mazedonischer Verein aus der Landeshauptstadt Skopje. 2005 und 2006 wurde der Eisenbahnerclub Landesmeister, was ihm das Tor zur Qualifikation für die Champions League öffnete. In der ersten K.o.-Runde setzte sich Rabotnicki gegen Dudelange (Luxemburg) mit dem Gesamtscore von 1:0 knapp durch, ehe man auch Debrecen (Ungarn) mit 5:2 aus dem Weg räumte. In der dritten Runde aber war Endstation: Der französische Vertreter Lille gewann die beiden Spiele mit 1:0 und 3:0 und schaffte den Einzug in die europäische Königsklasse.
Platz sieben. In der Meisterschaft 2006/07 liegt der Meister nach zwei Spieltagen mit drei Punkten auf dem 7. Tabellenplatz. Die zu achtzig Prozent aus Einheimischen gebildete Mannschaft stellt für das EM-Qualifikationsspiel Mazedoniens gegen England nur einen Nationalspieler - Keeper Tome Pacovski, er ist aber «nur» die Nummer 2 des Landes.
rom
FKRabotnicki Skopje
Gegründet: 1937 als Volga Skopje, seit 1945 FK Rabotnicki Skopje.
Die grössten Erfolge wurden erreicht, nachdem die Firma Kometal den Verein 2001 übernommen hat
Erfolge: 2002 Qualifikation für den Uefa-Cup. Meistertitel 2005 und 2006
Vereinsfarben: Rot-weiss
Stadion: Gradski (30000 Plätze)
Trainer: Gjorgi Jovanovski
Präsident: Trifun Kostovski
Internet: http://www.fcrabotnicki.com.mk
AUF DEM WEG IN DIE GRUPPENPHASE DES UEFA-CUPS WARTET FK RABOTNICKI SKOPJE AUS MAZEDONIEN
Reele Chance. Nimmt man die Leistung von Vaduz als Massstab, scheint für den FCBasel jeder internationale Gegner eine Nummer zu gross zu sein. Und trotzdem haben die Basler eine reelle Chance, im Uefa-Cup zum dritten Mal in Serie die Gruppenphase zu erreichen.
An der gestrigen Auslosung in Monaco purzelte aus Lostopf sechs die Kugel mit dem Namen Rabotnicki Skopje. Wie im Herbst 2005 führt der rotblaue Weg in die Gruppenphase über den Balkan - letztes Jahr hiess die Hürde Siroki Brijeg aus Bosnien, die mit zwei Siegen problemlos übersprungen wurde.
Und Rabotnicki Skopje? «Wir werden uns sofort über den Gegner informieren», sagt Trainer Gross. Rabotnicki ist ein mazedonischer Verein aus der Landeshauptstadt Skopje. 2005 und 2006 wurde der Eisenbahnerclub Landesmeister, was ihm das Tor zur Qualifikation für die Champions League öffnete. In der ersten K.o.-Runde setzte sich Rabotnicki gegen Dudelange (Luxemburg) mit dem Gesamtscore von 1:0 knapp durch, ehe man auch Debrecen (Ungarn) mit 5:2 aus dem Weg räumte. In der dritten Runde aber war Endstation: Der französische Vertreter Lille gewann die beiden Spiele mit 1:0 und 3:0 und schaffte den Einzug in die europäische Königsklasse.
Platz sieben. In der Meisterschaft 2006/07 liegt der Meister nach zwei Spieltagen mit drei Punkten auf dem 7. Tabellenplatz. Die zu achtzig Prozent aus Einheimischen gebildete Mannschaft stellt für das EM-Qualifikationsspiel Mazedoniens gegen England nur einen Nationalspieler - Keeper Tome Pacovski, er ist aber «nur» die Nummer 2 des Landes.
rom
FKRabotnicki Skopje
Gegründet: 1937 als Volga Skopje, seit 1945 FK Rabotnicki Skopje.
Die grössten Erfolge wurden erreicht, nachdem die Firma Kometal den Verein 2001 übernommen hat
Erfolge: 2002 Qualifikation für den Uefa-Cup. Meistertitel 2005 und 2006
Vereinsfarben: Rot-weiss
Stadion: Gradski (30000 Plätze)
Trainer: Gjorgi Jovanovski
Präsident: Trifun Kostovski
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Wenn das braggdisch alles glaisch aussiihd wie hiir, mussisch mir das ersdmool iiborleeng, ob sisch das loohnd unn obbisch misch deen Schdrobaadsn in maim Aldor ausseddsn will.tanner hat geschrieben:gosch au wider????
Unn aussordeem lessd misch dr schwaidsor Orbaidgeebor dsur Dsaid sowiiso ned wegg.
O-Doon: Wo kommr dänn da hin, wenn hiir jeedor mochd wassor will???


Nischddesdodrodds winsch isch aabor alln Sgoobje-Fahrern ne scheene unn erfolgraische Raise uffn Ballgaan!
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@ tilly:
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mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so

(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
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semmer da? joooooooooooo waaaaaaaaaa...Smoki-1 hat geschrieben:toll gäge mazedonischen Meischter![]()
![]()
Naja, bes denn semmer secher weder stärker weil de Delron Buckley ond de Cristiano spele chönd, ond evt. sogar de Carignano![]()
---
finds none geile gegner, mazedonie wär eh e geils land zum bereise, aber ebbe. ha denn freisperri

Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
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sag's nit, am 28. isch dr match - und bis am 29. schaff iSuffbrueder hat geschrieben:semmer da? joooooooooooo waaaaaaaaaa...
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finds none geile gegner, mazedonie wär eh e geils land zum bereise, aber ebbe. ha denn freisperri![]()

wär garantiert e geili räis woorde!
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Quelle:BaZ.ch
FCB-Gegner kriselt
Skopje.
Rabotnicki Skopje legte in der mazedonischen Meisterschaft einen Fehlstart hin. In der 3. Runde verlor der Meister der letzten beiden Jahre bei Leader Makedonija 0:3. Es war bereits die zweite Niederlage der Saison.
SI
Skopje.
Rabotnicki Skopje legte in der mazedonischen Meisterschaft einen Fehlstart hin. In der 3. Runde verlor der Meister der letzten beiden Jahre bei Leader Makedonija 0:3. Es war bereits die zweite Niederlage der Saison.
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Einige Videos
Rabotnicki-Debrecen:
http://www.youtube.com/watch?v=5FNg183BVSg
Lille-Rabotnicki:
http://www.youtube.com/watch?v=4bQqJ5iY3fY
http://www.youtube.com/watch?v=wbRRysAYsNo
http://www.youtube.com/watch?v=5FNg183BVSg
Lille-Rabotnicki:
http://www.youtube.com/watch?v=4bQqJ5iY3fY
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Rabotnicki verstärkt sich
Von Partizan Belgrad stösst der mazedonische Nationalstürmer Aco Stojkov zu Rabotnicki.
(Offenbar ist der Transfer noch nicht perfekt.)
(Offenbar ist der Transfer noch nicht perfekt.)
Heute
Bregalnica Stip-Rabotnicki Skopje 0:3 (0:1)
Tabellenspitze
1. Vardar Skopje 4/10 (9:3)
2. Makedonija Skopje 4/10 (9:4)
3. Pobeda Prilep 4/7 (6:5)
4. Shkendija 79 Tetovo 4/7 (5:5)
5. Sileks Kratovo 4/6 (5:3)
6. Rabotnicki Skopje 4/6 (5:5)
Tabellenspitze
1. Vardar Skopje 4/10 (9:3)
2. Makedonija Skopje 4/10 (9:4)
3. Pobeda Prilep 4/7 (6:5)
4. Shkendija 79 Tetovo 4/7 (5:5)
5. Sileks Kratovo 4/6 (5:3)
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Quelle:BaZ.ch
Neureiche mit viel Selbstvertrauen
DER FK RABOTNICKI SKOPJE, NÄCHSTER GEGNER DES FCBASEL IM UEFA-CUP

Endstation Sehnsucht. Rabotnicki mit Stürmer Krste Velkoski (vorne) scheiterte in der Qualifikation zur Champions League an Lille mit Grégory Tafforeau. Foto Keystone
FLORIANRAZ
Gegen den mazedonischen Meister spielt der FCB um den Einzug in die Gruppenphase. Das Hinspiel ist am am Donnerstag in Basel (20.00 Uhr, St.-Jakob-Park).
Wer Erfolg haben will, muss manchmal ungewöhnliche Wege beschreiten. Das hat sich wohl auch Gjorgi Jovanovski gedacht - und verbrachte den vergangenen Sonntag nicht bei seiner Mannschaft, die in der nationalen Meisterschaft gegen Stip anzutreten hatte. Stattdessen sass der Trainer von Rabotnicki Skopje auf der Tribüne des St.-Jakob-Parks und verfolgte das 2:1 des FC Basel über den FC Zürich.
Nun, Rabotnicki gewann gegen den Tabellenletzten auch unter dem Assistenztrainer und ohne einige geschonte Stammspieler. Und Jovanovski verkündete, von der Basler Leistung offensichtlich nicht gerade beeindruckt, er sehe «gute Chancen», die Gruppenphase des Uefa-Cups zu erreichen: «Ich denke, mein Team wird im Total von Hin- und Rückspiel gewinnen.»
BESSER ALS SIROKI. Dass die Mazedonier «ein gesundes Selbstvertrauen» haben, ist auch schon Ruedi Zbinden aufgefallen. Der FCB-Chefscout hat Rabotnicki zwei Mal vor Ort beobachtet. Gesehen hat er eine Mannschaft, die «technisch stark ist und offensiv eher etwas stärker als in der Defensive».
Für Christian Gross steht fest, dass die Mazedonier «klar stärker sind als Siroki Brijeg», als jener bosnische Verein also, gegen den der FCB letzte Saison die erste Runde des Uefa-Cups locker mit 5:0 und 1:0 überstand. Rabotnicki dagegen sei «ein Club, der Anschluss an den europäischen Fussball sucht», hat der Basler Trainer erkannt, der den Gegner selbst live bei einem Ligaspiel gesehen hat.
Seither hat sich das Gesicht der Mannschaft allerdings noch einmal verändert. Gleich drei mazedonische Nationalspieler hat Rabotnicki kurz vor Ablauf der Transferperiode verpflichtet. Zoran Miserdovski kam vom griechischen Verein Kalamata und ist ein torgefährlicher Stürmer. Verteidiger Zekirija Ramadan spielte zuvor in Bulgarien bei Belasica, der rechte Flügel Naum Batkoski in Kroatien bei Rieka.
Auch ohne diese Verstärkungen war Rabotnicki in den letzten beiden Jahren mit zwei gewonnenen Meistertiteln im mazedonischen Clubfussball führend. Dennoch ist der 1937 als Eisenbahnerclub gegründete Verein in seiner Heimatstadt Skopje nur die Nummer zwei in der Gunst der Fans. «Wenn Rabotnicki spielt, ist das Stadion leer», erzählt der Sportjournalist Igor Ivanovski. Anders ist das, wenn Stadtrivale FK Vardar im mit 25000 Plätzen ausgestatteten «Gradski Stadion» antritt, das sich die Clubs teilen. Dann sind wenigstens zwischen fünf- und sechstausend Supporter anwesend. Das liegt daran, dass Vardar der Club mit der grösseren Tradition ist und schon im ehemaligen Jugoslawien zu den Spitzenclubs des Balkanstaats zählte.
REICHSTER MAZEDONIER. Rabotnicki dagegen haftet der Makel des «Neureichen» an. Der Aufstieg des Clubs begann erst, als 2001 mit Kometal ein neuer, potenter Sponsor einstieg. Kometal-Präsident Trifun Kostovski übernahm gleichzeitig den Vereinsvorsitz. Der einflussreiche 56-Jährige gilt als reichster Mann Mazedoniens und ist als Bürgermeister auch noch Oberhaupt der Stadt Skopje.
Kostovski engagierte mit Jovanovski den erfolgreichsten mazedonischen Trainer, der zuvor mit Vardar Serienmeister geworden war und auch schon den türkischen Verein Samsunspor trainiert hatte. Zudem wurde das Budget auf 1,5 Millionen Euro angehoben. Der Erfolg der Investitionen: Die Qualifikation für den Uefa-Cup 2002 und die Meistertitel 2005 und 2006.
Nach vier Spieltagen der neuen Spielzeit liegt Rabotnicki mit zwei Niederlagen zum Saisonstart auf dem ungewohnten sechsten Rang, vier Punkte hinter Vardar, das erstmals seit drei Jahren wieder Leader ist. «Die Spieler waren in Gedanken zu sehr mit der Champions League beschäftigt», erklärt Journalist Ivanovski den schwachen Saisonstart. Doch nachdem der ungarische Vertreter Debrecen zu Hause mit 4:1 besiegt wurde, platzte der Traum in der letzten Qualifikationsrunde, als Skopje an Lille scheiterte. Ein Gefühl, das der FCBaus dem Uefa-Cup kennt.
sterjovskis verbindung. Ein FCB-Spieler hat eine ganz direkte Verbindung nach Mazedonien. Mile Sterjovski ist zwar in Australien geboren, seine Eltern leben inzwischen aber wieder in der alten Heimat, Mazedonien. Einen Informationsvorteil besitzt Sterjovski dennoch nicht: «Über Rabotnicki weiss ich so gut wie nichts.» Das wird sich bis am Donnerstag mit Garantie ändern.
DER FK RABOTNICKI SKOPJE, NÄCHSTER GEGNER DES FCBASEL IM UEFA-CUP

Endstation Sehnsucht. Rabotnicki mit Stürmer Krste Velkoski (vorne) scheiterte in der Qualifikation zur Champions League an Lille mit Grégory Tafforeau. Foto Keystone
FLORIANRAZ
Gegen den mazedonischen Meister spielt der FCB um den Einzug in die Gruppenphase. Das Hinspiel ist am am Donnerstag in Basel (20.00 Uhr, St.-Jakob-Park).
Wer Erfolg haben will, muss manchmal ungewöhnliche Wege beschreiten. Das hat sich wohl auch Gjorgi Jovanovski gedacht - und verbrachte den vergangenen Sonntag nicht bei seiner Mannschaft, die in der nationalen Meisterschaft gegen Stip anzutreten hatte. Stattdessen sass der Trainer von Rabotnicki Skopje auf der Tribüne des St.-Jakob-Parks und verfolgte das 2:1 des FC Basel über den FC Zürich.
Nun, Rabotnicki gewann gegen den Tabellenletzten auch unter dem Assistenztrainer und ohne einige geschonte Stammspieler. Und Jovanovski verkündete, von der Basler Leistung offensichtlich nicht gerade beeindruckt, er sehe «gute Chancen», die Gruppenphase des Uefa-Cups zu erreichen: «Ich denke, mein Team wird im Total von Hin- und Rückspiel gewinnen.»
BESSER ALS SIROKI. Dass die Mazedonier «ein gesundes Selbstvertrauen» haben, ist auch schon Ruedi Zbinden aufgefallen. Der FCB-Chefscout hat Rabotnicki zwei Mal vor Ort beobachtet. Gesehen hat er eine Mannschaft, die «technisch stark ist und offensiv eher etwas stärker als in der Defensive».
Für Christian Gross steht fest, dass die Mazedonier «klar stärker sind als Siroki Brijeg», als jener bosnische Verein also, gegen den der FCB letzte Saison die erste Runde des Uefa-Cups locker mit 5:0 und 1:0 überstand. Rabotnicki dagegen sei «ein Club, der Anschluss an den europäischen Fussball sucht», hat der Basler Trainer erkannt, der den Gegner selbst live bei einem Ligaspiel gesehen hat.
Seither hat sich das Gesicht der Mannschaft allerdings noch einmal verändert. Gleich drei mazedonische Nationalspieler hat Rabotnicki kurz vor Ablauf der Transferperiode verpflichtet. Zoran Miserdovski kam vom griechischen Verein Kalamata und ist ein torgefährlicher Stürmer. Verteidiger Zekirija Ramadan spielte zuvor in Bulgarien bei Belasica, der rechte Flügel Naum Batkoski in Kroatien bei Rieka.
Auch ohne diese Verstärkungen war Rabotnicki in den letzten beiden Jahren mit zwei gewonnenen Meistertiteln im mazedonischen Clubfussball führend. Dennoch ist der 1937 als Eisenbahnerclub gegründete Verein in seiner Heimatstadt Skopje nur die Nummer zwei in der Gunst der Fans. «Wenn Rabotnicki spielt, ist das Stadion leer», erzählt der Sportjournalist Igor Ivanovski. Anders ist das, wenn Stadtrivale FK Vardar im mit 25000 Plätzen ausgestatteten «Gradski Stadion» antritt, das sich die Clubs teilen. Dann sind wenigstens zwischen fünf- und sechstausend Supporter anwesend. Das liegt daran, dass Vardar der Club mit der grösseren Tradition ist und schon im ehemaligen Jugoslawien zu den Spitzenclubs des Balkanstaats zählte.
REICHSTER MAZEDONIER. Rabotnicki dagegen haftet der Makel des «Neureichen» an. Der Aufstieg des Clubs begann erst, als 2001 mit Kometal ein neuer, potenter Sponsor einstieg. Kometal-Präsident Trifun Kostovski übernahm gleichzeitig den Vereinsvorsitz. Der einflussreiche 56-Jährige gilt als reichster Mann Mazedoniens und ist als Bürgermeister auch noch Oberhaupt der Stadt Skopje.
Kostovski engagierte mit Jovanovski den erfolgreichsten mazedonischen Trainer, der zuvor mit Vardar Serienmeister geworden war und auch schon den türkischen Verein Samsunspor trainiert hatte. Zudem wurde das Budget auf 1,5 Millionen Euro angehoben. Der Erfolg der Investitionen: Die Qualifikation für den Uefa-Cup 2002 und die Meistertitel 2005 und 2006.
Nach vier Spieltagen der neuen Spielzeit liegt Rabotnicki mit zwei Niederlagen zum Saisonstart auf dem ungewohnten sechsten Rang, vier Punkte hinter Vardar, das erstmals seit drei Jahren wieder Leader ist. «Die Spieler waren in Gedanken zu sehr mit der Champions League beschäftigt», erklärt Journalist Ivanovski den schwachen Saisonstart. Doch nachdem der ungarische Vertreter Debrecen zu Hause mit 4:1 besiegt wurde, platzte der Traum in der letzten Qualifikationsrunde, als Skopje an Lille scheiterte. Ein Gefühl, das der FCBaus dem Uefa-Cup kennt.
sterjovskis verbindung. Ein FCB-Spieler hat eine ganz direkte Verbindung nach Mazedonien. Mile Sterjovski ist zwar in Australien geboren, seine Eltern leben inzwischen aber wieder in der alten Heimat, Mazedonien. Einen Informationsvorteil besitzt Sterjovski dennoch nicht: «Über Rabotnicki weiss ich so gut wie nichts.» Das wird sich bis am Donnerstag mit Garantie ändern.
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Quelle:BaZ.ch
FCB: Captain Ivan Ergic trainiert wieder
KONKURRENZKAMPF.
Beim FCBasel herrscht vor dem morgigen Hinspiel gegen Rabotnicki Skopje eine aufgeräumte Stimmung. «Der Sieg gegen den FC Zürich am Sonntag war speziell, weil wir ihn gegen den aktuellen Meister erzielt haben», sagt Trainer Christian Gross. Und der ehrgeizige Coach, der nichts mehr liebt als den Konkurrenzkampf im eigenen Team, hat ebenfalls Grund, optimistisch nach vorne zu blicken - die Reihen in seinem Kader füllen sich von Woche zu Woche mehr. Im Gegensatz zum Meisterschaftsstart besitzt Gross nun wieder Alternativen. Und zwar in jedem Mannschaftsteil. Ivan Ergic trainiert wieder und Franz Burgmeier ist auch zurück. Beide mussten am Sonntag pausieren; Ergic, weil er an einer Ohrenentzündung litt, Burgmeier wegen einer Rotsperre(Sion-Match).
Damit stehen Gross morgen zwanzig Profis zur Verfügung, einzig Smiljanic (Lauftraining nach Fersenentzündung), Eduardo (Adduktorenprobleme), Carignano (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) sowie Dzombic (nach Kreuzbandriss im Aufbau) werden sicher noch nicht im Kader stehen. Gross: «Trotzdem hoffe ich, dass die Verletzten möglichst schnell wieder mittun können. Wir brauchen alle, wenn wir unsere ehrgeizigen Ziele verwirklichen wollen.»
Im Vergleich zum FCZ-Spiel wird der Zürcher seine Elf nicht gross umstellen. Falls Ergic nach seiner fiebrigen Erkältung wieder ganz bei Kräften sein sollte, dürfte er im zentralen Mittelfeld seine gewohnte Rolle hinter den Spitzen einnehmen, Zdravko Kuzmanovic wäre dann die erste Option für den Platz im rechten Mittelfeld.
rom
KONKURRENZKAMPF.
Beim FCBasel herrscht vor dem morgigen Hinspiel gegen Rabotnicki Skopje eine aufgeräumte Stimmung. «Der Sieg gegen den FC Zürich am Sonntag war speziell, weil wir ihn gegen den aktuellen Meister erzielt haben», sagt Trainer Christian Gross. Und der ehrgeizige Coach, der nichts mehr liebt als den Konkurrenzkampf im eigenen Team, hat ebenfalls Grund, optimistisch nach vorne zu blicken - die Reihen in seinem Kader füllen sich von Woche zu Woche mehr. Im Gegensatz zum Meisterschaftsstart besitzt Gross nun wieder Alternativen. Und zwar in jedem Mannschaftsteil. Ivan Ergic trainiert wieder und Franz Burgmeier ist auch zurück. Beide mussten am Sonntag pausieren; Ergic, weil er an einer Ohrenentzündung litt, Burgmeier wegen einer Rotsperre(Sion-Match).
Damit stehen Gross morgen zwanzig Profis zur Verfügung, einzig Smiljanic (Lauftraining nach Fersenentzündung), Eduardo (Adduktorenprobleme), Carignano (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) sowie Dzombic (nach Kreuzbandriss im Aufbau) werden sicher noch nicht im Kader stehen. Gross: «Trotzdem hoffe ich, dass die Verletzten möglichst schnell wieder mittun können. Wir brauchen alle, wenn wir unsere ehrgeizigen Ziele verwirklichen wollen.»
Im Vergleich zum FCZ-Spiel wird der Zürcher seine Elf nicht gross umstellen. Falls Ergic nach seiner fiebrigen Erkältung wieder ganz bei Kräften sein sollte, dürfte er im zentralen Mittelfeld seine gewohnte Rolle hinter den Spitzen einnehmen, Zdravko Kuzmanovic wäre dann die erste Option für den Platz im rechten Mittelfeld.
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