Mindl hat geschrieben:bücher schön und gut, praxis auch nur steh ich auf der anderen seite des tisches...
variante 1: idoten spieler der bei 15 16 meistens kauft
variante 2: nie kaufen wenn man über 21 kommen kann
variante 3: auf bankkarte schauen (10 hochkaufen, 5/6 sowieso stay)
variante 4: wahrscheinlichkeitsrechnen am tisch... sehr mühsam.
variante 1-3: wenn du glück hast gewinnst sonst verlierst...
variante 4: einzige möglichkeit wirklich gewinnbringend zu spielen, das glück brauchst hier aber trotzdem...
zu roulette: rot/schwarz pair/impair: 48.97222 % chance auf gewinn...
kleine strasse: 29.8% gewinnchance...
zahl: 2.7% gewinnchance...
bei guten roulette croupiers erkennt man das sie manchmal zielschiessen auf die strassen machen ]momentan ist noch lernen angesagt[/B]
was ich ja nicht anders erwartet habe.... lernphase....
du schreibst schon zum 2. mal "kleine strasse" im roulette: meinst du wohl: Transversale pleine (deutsche begriffe im roulette sind verwirrend) ?
zu roulette: rot/schwarz pair/impair: 48.97222 %
liegt es daran, dass, wenn die ZERO kommt, du nicht den ganzen einsatz verlierst sondern nur die hälfte, wenn du auf eine 1:1-Chance setzt?
oder wie erklärt sich diese zahl?
was ist der unterschied, ob man 1 oder 3 (Transversale pleine) zahlen setzt?
wenn du 1 setzt, bekommst du den 36-fachen gewinn.
wenn du auf Transversale pleine setzt, bekommst du den 11-fachen gewinn: dann hast du 11 + 1 = 12 chips.... bei 1 zahl hast du 35+1=36 chips (3 mal soviel; aber du hast ja auch nur auf 1/3 der zahlen gesetzt)... mit anderen worten: selbe wahrscheinlichkeit.
wenn du auf rot/schwarz setzt, bekommst du 1-facher gewinn ->2 chips (hast auf 18 zahlen gesetzt.... bei PLEIN hast du einfach 18mal mehr.... wieder selbe wahrscheinlichkeit).
ich geb dir insofern recht, dass das trinkgeld geben (sowie das anrecht auf die hälfte des einsatzes bei simple chancen wenn die 0 kommt) den gewinn bei "zahl-spielen" (PLEIN) deutlich verringern...
aber die bezeichnung "idioten, die auf zahlen spielen" ist trotzdem fehl am platz.... denn kesselgucker spielen nur auf zahlen
zu blackjack:
deine 4 varianten sind zu ungenau erklärt....
vorallem variante 4 kann man in der schweiz nicht anwenden, da es shuffle maschinen gibt. es gibt noch die variante "basic-strategie", die eine kombination aus 1,2,3,4 ist (zB hast du geschrieben bei 5/6 "immer stay".... klar bleib ich stehen, wenn ich 7,7 habe und so die möglichkeit verpasse zu splitten und eventuell zu doppeln)).
für das kartenzählen braucht man kein meister der wahrscheinlichkeitsrechnung zu sein: es genügt das verhältnis der hohen karten mit den niedrigen karten zu vergleichen; dies dann im verhältnis zu den noch übrig gebliebenen karten zu setzen und so die höhe des einsatzes zu bestimmen (ganz grob erklärt: aber so funktioniert das cardcounting... wobei es mehrere methoden gibt: ich beschrieb hier das high/low-system).
auch wenn du auf der anderen seite des tisches stehst: viele dealer haben sowieso keine ahnung von basic-strategie, was einfach erbärmlich ist... teilweise überspringen sie die box, wenn einer eine 16 hat und die bank eine 7 zeigt.... (für die ist es ein zeichen, stehen zu bleiben, sobald der spieler 16 auf der box hat).... aber das sind einfach croupiers, die "gefühlsmässig" dealen (im hinterkopf denken sie "falsch" für den mitspieler).
basel ist beim blackjack sowieso nicht besonders kundenfreundlich: setzt man sich an einen leeren tisch, so ist es möglich, dass das spiel bereits nach 5 runden beendet wird (nach 2 runden heisst es: es folgen die letzten 3 spiele an diesem tisch). ich kann mir gut vorstellen, dass sie bewusst den tisch schliessen wollten, da ich bekannt bin als basic-strategie-spieler (würde einer an den tisch kommen, der komplett falsch spielt, wäre es idiotisch gewesen, den tisch zu schliessen). aber so wussten sie, dass die wahrscheinlichkeit auf einen grossen gewinn sinkt...
in luzern kann man immerhin einen privattisch für sich beanspruchen.