Autofahrer bei Streit um Parkplatz erschossen

Der Rest...
Shukov
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Beitrag von Shukov »

[quote="Rinoceronte"]Balkanes an sich isch Widersprüchlig. Es sin z viel Länder zum se unter ei Huet bringe. Zudäm sin si z verschiede. Wenn me also vo Balkanese redet, wirft me z.B. Grieche und Albaner in ei Dopf]


Also man kann diese political correctness auch ad absurdum führen.

Wenn man vom Balkan spricht, dann meint man bestimmt nicht Griechenland.

Am Schluss darf man nicht mal mehr Schweizer sagen, da wirft man ja Genfer, Zürcher! und Basler in einen Topf..

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Dübendorf (AP) Der bekannte Thai-Boxer Bashkim Berisha hat laut
Polizeiangaben in der Nacht auf Freitag in Dübendorf (ZH) nach
einem Streit um einen Parkplatz einen 26-jährigen Mann erschossen.
Die Fahndung nach dem 24-jährigen Kosovo-Albaner läuft auf
Hochtouren.
Ein 26-jähriger Autolenker wollte kurz nach Mitternacht sein mit
vier weiteren Insassen besetztes Fahrzeug auf ein Parkfeld an der
Bahnhofstrasse parkieren. Das Parkfeld war jedoch durch ein über
zwei Parkfelder schräg gestelltes anderes Fahrzeug teilweise
belegt. Die Insassen des falsch parkierten Autos waren am
Aussteigen, wie die Polizei weiter mitteilte. Gemäss den
Ermittlungen machte der ankommende 26-jährige Mazedonier die
ebenfalls aus dem Balkan stammende Gruppe auf die Parksituation
aufmerksam.
Danach soll der zu der Gruppe des parkierten Autos gehörende
Bashkim Berisha unvermittelt eine Faustfeuerwaffe gezogen und auf
den im Fahrzeug sitzenden Lenker geschossen haben. Der Autofahrer
wurde mit schweren Verletzungen ins Spital gebracht, wo er kurz
darauf starb. Berisha sowie dessen Begleiter flüchteten nach der
Tat. Auch kurz nach Mittag lief die Fahndung laut einem
Polizeisprecher noch auf Hochtouren. Berisha wohnt in Winterthur
und hat wegen Angriffen auf Beamte bereits eine Gefängnisstrafe
abgesessen.
Bashkim wurde Ende der 1990er Jahre Junioren-Schweizermeister im
Thai-Boxen. Breitere Berühmtheit erlangte er durch einen
Dokumentarfilm über sein Leben. In dem Film «Bashkim» wird gezeigt,
wie der Protagonist mit Thai-Boxen versucht, sein Gewaltproblem zu
bewältigen, trotzdem aber immer wieder Schlägereien anzettelt. Der
Film von Vadim Jendreyko wurde mit dem Schweizer Filmpreis für den
besten Dokumentarfilm 2002 ausgezeichnet.
Ende
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

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rotoloso
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Beitrag von rotoloso »

Mätzli hat geschrieben:Der Grund der diskussion hier ist ja nicht, dass Kriminelle bestraft werden müssen, egal woher sie kommen, sondern dass von einem kleinen Teil der Wohnbevölkerung, überproportional viele Delikte begangen werden, und damit die hier eigentlich ansässigen Menschen massiv verunsichert werden.

Wenn Dir ein (ungeladener) Gast in Deiner Wohnung Arschtritte verteilt, ragierst Du ja wohl in letzter Konsequenz auch anders als wenn Dein Bruder das tut.
Denn muessme d'Gsetzgäbig ändere und aapasse, aber zZ isch d'Gsetzgäbig eso dass alli gliich sinn egal ob Schwizzer oder nid...

I ha mi au scho villmoll gfroggt wie sich gwüssi Völker erlaube in dr Schwizz alli mögliche Forderige z'stelle und am Schluss no Rächt bekömme, hingege wenn e Schwizzerin z.B. in Iran im Miniröckli ummelaufe will denn landet sie grad in Knascht... aber die hänn das eso in Ihrer Gsetzgäbig und in dr Schwizzre Gsetzgäbig isch das nid eso, do hett jede s'Aarächt uff sini Freiheite... obs richtig isch oder nid will i nid diskutiere aber es isch eso, wenns am grösschte Teil vo de Schwizzer Bevölkerig nid passt denn gits jo mittel zum d'Gsetzgäbig ändere dorum findis, näbebi, au richtig dass numme d'Schwizzer s'Stimmrächt hänn und nid au no d'Ussländer (au nid die mit C Usswiss wie ich) den mir sinn do Gäscht und hänn uns aazpasse, NUR wenn d'Schwizz mit sine Gsetzt gwüssi Sache zuelosst denn muessme sich au nid wundere.

I red jetzt nid vo däm Spezifische Fall sondern generell...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
******************************************************************
[/CENTER]

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Shukov hat geschrieben:Mangelnde bis fehlende Auslieferungsabkommen mit den betroffenen Ländern.

Teilweise kann nicht einmal das Herkunftsland der Leute eruiert werden, da die Pässe vor der illegalen Einreise weggeworfen worden sind.

Zudem kann man ihnen fast nichts vorwerfen, da die Beweise fehlen.
Oftmals schlicken sie den Stoff in Form von Kügelchen runter und in unserem ach so humanitären Land sind Abführungsmittel in diesem Zusammenhang verboten.
Wer einen offenen Staat mit möglichst viel Freiheit und Bürgerrechte will muss halt auch mit einem Grundmaas an Kriminalität, wie sie in der Schweiz vorherscht, leben. Ich kann es gut!

Es ist halt eine Grundsatzfrage... eine totale Ausdünnung der Kriminalität ist für einen Rechtsstaat praktisch nicht erreichbar...
Alles andere führt hin zum Polizei- und Ueberwachungsstaat ...

Was nicht heissen soll das man nicht immer hier und da was verbessern könnte... aber die Rechte des einzelnen sollten immer geschützt bleiben...

Meine Meinung...
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Keano
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Beitrag von Keano »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Wenn Nicht-Schweizer nicht angemessen bestraft werden, warum sind die Gefängnisse dann voll von ihnen ? Hab letztens aufgeschnappt, dass rund 80% im Knast eben "Nicht-Schweizer" sind...

mE eine Behauptung
Jein. Natürlich sitzen viele schlimme finger hinter schwedischen gardinen, jedoch wenn ich sachen lese, wie xy hat x-jahre landesverbot, dann doch in diesem besagten land einen menschen tötet, dann wurde er evtl. nicht angemessen bestraft ;x

wollte nur eine frage in den raum werfen ;)

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Nur So... hat geschrieben:Wer einen offenen Staat mit möglichst viel Freiheit und Bürgerrechte will muss halt auch mit einem Grundmaas an Kriminalität, wie sie in der Schweiz vorherscht, leben. Ich kann es gut!

Es ist halt eine Grundsatzfrage... eine totale Ausdünnung der Kriminalität ist für einen Rechtsstaat praktisch nicht erreichbar...
Alles andere führt hin zum Polizei- und Ueberwachungsstaat ...

Was nicht heissen soll das man nicht immer hier und da was verbessern könnte... aber die Rechte des einzelnen sollten immer geschützt bleiben...

Meine Meinung...
mE ein sehr gutes Posting. die Frage ist einfach, wie man mit Gästen umgeht, die das Gastrecht missbrauchen. Eine andere Frage ist, ob unsere vorgegebenen Strafen nicht zu milde sind. Eine ewige Diskussion...
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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

[quote="Hartson"]Jein. Natürlich sitzen viele schlimme finger hinter schwedischen gardinen, jedoch wenn ich sachen lese, wie xy hat x-jahre landesverbot, dann doch in diesem besagten land einen menschen tötet, dann wurde er evtl. nicht angemessen bestraft ]


Nun angemessen bestraft (Landesverweis) wurde er mE schon, die Frage ist, wie man Sowas vernünftig umsetzen kann (Kosten-Nutzen...). mE sollten Leute, die trotz Landesverweis hier angetroffen werden, gleich eine Ausdehnung auf Landesverweis lebenslänglich einfangen...
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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Shukov hat geschrieben:Also man kann diese political correctness auch ad absurdum führen.

Wenn man vom Balkan spricht, dann meint man bestimmt nicht Griechenland.

Am Schluss darf man nicht mal mehr Schweizer sagen, da wirft man ja Genfer, Zürcher! und Basler in einen Topf..
Naja. Das geht nicht unbedingt als political correctnes.

Dummerweise gehöhrt Griechenland nunmal zum Balkan... Ist so..

Sagen kannst du, meiner Meinung nach, alles, du solltest dir nur bewusst sein was es bedeutet. Wenn jemand von 'Balkanesen raus' erzählt, spricht er von Albanern, Griechen und Bulgaren gleichermassen. Zwischen political correctness und wissen von was man redet besteht ein Unterschied.


(Wenn jemand etwas von Schweizern erzählt und es handelt sich um Zürcher fühle ich mich schon beleidigt....)
.... und das die kleine Kartonbächerli vome Wasserdispänser vo Hand kläbt sin, dasch e Standard wo ich vo jedere Wohlstandsgsellschaft erwart!

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Gevatter Rhein hat geschrieben:mE ein sehr gutes Posting. die Frage ist einfach, wie man mit Gästen umgeht, die das Gastrecht missbrauchen. Eine andere Frage ist, ob unsere vorgegebenen Strafen nicht zu milde sind. Eine ewige Diskussion...
Die Fragen sind absolut berechtigt... ich für meinen Teil kenne die Gesetze und die Verfahrensweisen in dieser Thematik zuwenig genau um das zu beurteilen...

Es ging mir mehr ums Prinzipielle... jenseits des Polemisierens
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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moulegou
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Beitrag von moulegou »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Nun angemessen bestraft (Landesverweis) wurde er mE schon, die Frage ist, wie man Sowas vernünftig umsetzen kann (Kosten-Nutzen...). mE sollten Leute, die trotz Landesverweis hier angetroffen werden, gleich eine Ausdehnung auf Landesverweis lebenslänglich einfangen...
Bin überzeugt, dass die Verwendung von Sendern wesentlich günstiger ist als die Besetzung der gesamten grünen Grenze durch das Grenzwachtkorps.

Zudem schneidets auch die Freiheitsrechte jener Ausländer nicht ein, die sich noch keine Gewaltdelikte geleistet haben.

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Gevatter Rhein
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Beitrag von Gevatter Rhein »

Nur So... hat geschrieben:Es ging mir mehr ums Prinzipielle... jenseits des Polemisierens
Übereinstimmung.
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Shukov
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Beitrag von Shukov »

Nur So... hat geschrieben:Wer einen offenen Staat mit möglichst viel Freiheit und Bürgerrechte will muss halt auch mit einem Grundmaas an Kriminalität, wie sie in der Schweiz vorherscht, leben. Ich kann es gut!

Es ist halt eine Grundsatzfrage... eine totale Ausdünnung der Kriminalität ist für einen Rechtsstaat praktisch nicht erreichbar...
Alles andere führt hin zum Polizei- und Ueberwachungsstaat ...

Was nicht heissen soll das man nicht immer hier und da was verbessern könnte... aber die Rechte des einzelnen sollten immer geschützt bleiben...

Meine Meinung...
Was hat der Einsatz von Abführungsmittel zur Beweissicherung mit einem Überwachungsstaat zu tun? Zumal wenn es so offenkundig ist, dass gedealt wird.

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PeppermintPatty
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Beitrag von PeppermintPatty »

Auf die mehrfach aufgeworfene Frage danach, was man denn mit straffälligen Schweizern tun soll: Natürlich muss man mit denen im eigenen Land "fertig werden". Sprich in der Schweiz ins Loch oder was auch immer. Aber es ist mE nicht einsichtig, weshalb wir uns auch noch mit den Straftätern aus anderen Ländern abgeben sollen. Ich denke, jedes Land hat das Recht, nur jene Menschen willkommen zu heissen, die auch bereit sind, Gesetze und Gebräuche des betreffenden Landes zu achten.

Abgesehen davon sollte man sich jeweils auch mal noch die Frage stellen, was einem in gewissen anderen Ländern blühen würde, wenn man dort ein Gesetz missachtet. Ich habe nicht das Gefühl, dass alle so tolerant sind, wie es in der Schweiz so üblich ist...
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Shukov
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Beitrag von Shukov »

Rinoceronte hat geschrieben:Naja. Das geht nicht unbedingt als political correctnes.

Dummerweise gehöhrt Griechenland nunmal zum Balkan... Ist so..

Sagen kannst du, meiner Meinung nach, alles, du solltest dir nur bewusst sein was es bedeutet. Wenn jemand von 'Balkanesen raus' erzählt, spricht er von Albanern, Griechen und Bulgaren gleichermassen. Zwischen political correctness und wissen von was man redet besteht ein Unterschied.


(Wenn jemand etwas von Schweizern erzählt und es handelt sich um Zürcher fühle ich mich schon beleidigt....)
Ist doch schon mal ein Fortschritt, dass hier von "Leuten aus dem Balkan" gesprochen wird, als von Jugos und dergleichen.

DrSharki27
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Tages-Anzeiger vom 25.08.2001

Beitrag von DrSharki27 »

"Mit den Fäusten löst man keine Probleme" (Tages-Anzeiger vom 25.8.2001)
Als Kampfsportler stand er vor dem Durchbruch, doch mit Schlägereien stellte sich Bashkim Berisha selber ein Bein. Ein Kinofilm über ihn thematisiert Jugendgewalt und Migrationsprobleme.

Von Andreas Mösli
"Wenn man rausfindet, wer man selber ist und was man will, dann ist man auf dem richtigen Weg. Aber ich bin noch weit weg davon . . ."
Bashkim Berisha, Filmzitat

Ein junger Mann rennt und rennt, einsam und ausdauernd, quer durch die Schweizer Berglandschaft. Plötzlich klafft vor ihm ein Abgrund. Er bleibt stehen, rutscht aus und stürzt in die Tiefe. Schnitt. Bashkim Berisha schreckt aus dem Schlaf. Es war bloss ein Alptraum. Schnitt. Der junge Kosovo-Albaner aus Winterthur prügelt im Keller einer Kampfsportschule gegen Sandsäcke. Einsam und ausdauernd.

Eigentlich war die Anfangsszene des Dokumentarfilms "Bashkim" gar nicht im Drehbuch vorgesehen. "Damit Bashkim die Scheu vor der Kamera verliert, wollte ich ihm zeigen, wie das Filmen funktioniert", erzählt der Basler Regisseur Vadim Jendreyko. Deshalb seien sie ein paar Tage in die Berge gefahren, hätten die Laufszenen gedreht und anschliessend zusammen bearbeitet. Das war 1997, ganz am Anfang ihrer Bekanntschaft. Über zwei Jahre hat das Filmteam den jungen Mann begleitet. Bashkim: "Heute sind Vadim und ich gute Kollegen." Kennen gelernt haben sich die beiden durch Bashkims Sozialpädagogen, der ein Bekannter von Jendreyko ist.

Immer wieder am Abgrund
Dank eines Mitarbeiters, der beim Schnitt die Aufnahmen wieder entdeckte, ist die Alptraumszene jetzt überhaupt in den Film gekommen und somit zur Metapher geworden für das Leben des heute 20-jährigen Winterthurers - und für den Film, der sich mit den Problemen und Widersprüchen in Bashkims Leben befasst. Ob im Scheinwerferlicht der Sportarena oder im Alltag: Bashkim Berisha stand immer wieder am Rande des Abgrunds. Als Thaiboxer und Boxer, als Kosovo-Albaner zwischen den Kulturen, als Querulant, der aus der Schule flog, als Arbeitsloser und Kleinkrimineller, der Autos knackte. Als junger Mann, der seine Wut und Aggressionen nicht immer im Griff hatte und zuschlug, "wenn er bedrängt wird oder schlecht gelaunt ist", wie der Winterthurer Stadtpolizist Alfred Gut im Film sagt.

"Was mich an Bashkim von Anfang an fasziniert hat, ist diese Ambivalenz: einerseits seine Aggressivität und Gewalt, anderseits sein Charme, sein inneres Feuer und sein Witz."
Vadim Jendreyko, Regisseur

Schon zu Beginn der Dreharbeiten hatte Bashkim ein umfangreiches Jugendstrafregister, durch das sich Schlägereien und Körperverletzungen wie ein roter Faden ziehen. Das fing zwei Jahre nach dem Umzug in die Schweiz an: Schon mit 13 Jahren :confused: hatte er eine Prügelei mit seinem Turnlehrer. Warum ist die Gewalt zu Bashkims Sprache geworden? Jendreykos Film beantwortet die Frage nicht, kann sie gar nicht beantworten. Aber er zeigt einen mutigen Hauptdarsteller, der mit sich ringt, sich verteidigt und sein Handeln vor der Kamera auch in Frage stellt. Der sich seines Problems bewusst ist, das sein Leben zu zerstören droht. Der zwar Anhaltspunkte für sein Verhalten, aber selber wenig Antworten hat.

"Mein Herz sagt: geh weg. Aber meine Beine, mein Körper bleiben stehen."
Bashkim Berisha

Mitten in den Dreharbeiten eskalierte die Situation. Im März 1999 kam es beim Tanzlokal "Schützenhaus" in Winterthur zu einer wüsten Schlägerei zwischen ausländischen Jugendlichen und zwei Stadtpolizisten, welche die Gruppe wegen Falschgeldverbreitung kontrollieren wollten. Die Beamten wurden spitalreif geschlagen. Bashkim, der an vorderster Front dabei war, stellte sich kurz darauf freiwillig, wanderte für acht Monate in Untersuchungshaft und kassierte "als allerletzte Chance" (Gerichtspräsident Richard Eichenberger) 18 Monate bedingt und einen ebenfalls auf vier Jahre bedingten zehnjährigen Landesverweis.

Zwei Cousins im Krieg getötet
Die lange U-Haft hatte Bashkim zu schaffen gemacht: Er nahm 25 Kilo zu. Gleichwohl ist er dem Richter dankbar: "Er hat mir nochmals eine Chance gegeben und mich zum Nachdenken gebracht." Und die "Standpauke", die ihm ein zweiter Richter "wie ein Vater" gehalten habe, habe ihn ebenfalls berührt. Auch heute würde er sich zwar nicht alles von der Polizei gefallen lassen - aber nicht mehr mit Gewalt reagieren, wie er versichert: "Mit den Fäusten kann man keine Probleme lösen." Er hofft, dass andere Jugendliche seine Worte hören. Den Polizisten habe er Schmerzensgeld bezahlt, und einer von ihnen habe ihm darauf geschrieben. Das fand Bashkim gut.

Und wieder die Frage: Warum diese brutale Gewalt? Er sei damals in einem tiefen Loch und voller Wut gewesen wegen des Kriegs in Kosovo, erzählt Bashkim. Das Dorf seiner Familie war von den Serben zerstört, zwei ihm sehr nahe stehende Cousins waren umgebracht worden. Zudem hätten die Winterthurer Polizisten ihn und seine Freunde vor allen Gästen blamiert und schikaniert. "Für Schweizer wäre das vielleicht weniger ein Problem gewesen, aber bei uns Albanern sind Respekt und Ehre extrem wichtig." Respekt, Ehre, Stolz - Werte, die sich durch den ganzen Film ziehen.

Jendreyko lässt nicht nur Bashkims Umfeld reden, sondern auch diejenigen, die ihn von seiner dunklen Seite kennen gelernt haben - bewusst unkommentiert, wie der Regisseur sagt. Etwa Bezirksanwalt Silvio Stierli, der das Urteil für zu mild hält und für eine Ausschaffung plädiert, weil er Bashkim keine gute Prognose stellt. Oder die verprügelten Stadtpolizisten, die den Vorfall aus ihrer Sicht beschreiben: "Es brauchte in dieser Situation sehr viel Disziplin, um nicht abzudrücken." Oder den erfahrenen Polizeifahnder Alfred Gut, der Bashkim als Erster verhaftet hatte und von dem Bashkim sagt, mit ihm wäre die Eskalation beim "Schützenhaus" nicht passiert.

"Er wird total unterschätzt, weil jeder meint, das ist so ein Buebeli . . . Er hat einen grausamen Hammer und ist unberechenbar. Deshalb mussten wir gegen ihn manchmal massiv einfahren."
Alfred Gut, Stadtpolizist

"Es war nicht immer einfach, vor der Kamera über mich und meine Probleme zu sprechen", sagt Bashkim rückblickend. Bei gewissen Fragen sei er erst beleidigt gewesen, dann habe er aber nachgedacht und meistens eine Antwort gegeben. "Mit dem Film bin ich sehr zufrieden."

Training für die Thaibox-WM
Ob es Bashkim auf Dauer schaffen wird, seine Probleme gewaltfrei zu lösen, wird sich zeigen. Die Bewährungsfrist läuft noch zwei Jahre. Momentan lebt er bei seinen Eltern in Winterthur und arbeitet halbtags als Chauffeur bei einer Textilreinigungsfirma. Die restliche Zeit trainiert er wieder in der Thaiboxschule von Weltmeister Azem Maksutaj, der aus dem gleichen Dorf stammt wie Bashkim. Am 20. Oktober will er in Winterthur den WM-Titel holen und dann endlich eine Profikarriere machen.

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Nur So...
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Beitrag von Nur So... »

Shukov hat geschrieben:Was hat der Einsatz von Abführungsmittel zur Beweissicherung mit einem Überwachungsstaat zu tun? Zumal wenn es so offenkundig ist, dass gedealt wird.
Eigentlich nichts... ausser das es das Schamgefühl des Menschen verletzt. Inhuman. Man kann sagen der Preis ist nicht sehr hoch wenn es offenkundig ist dass gedealt wird, aber wer kann das mit Sicherheit immer wissen?!

Und wenn sowas eingeführt wird wer kann versichern das es nur in einem solchen Fall eingesetzt wird? Plötzlich musst du bspw. in Zürich Altstetten bei der Polizeikontrolle scheissen gehen...

Wieder eine Prinzipielle Frage welche rechte du wie stark schützen willst... ich finde die Persöhnlichkeitsrechte sollten unangetastet bleiben.
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Beitrag von Mätzli »

Gevatter Rhein hat geschrieben:Nun angemessen bestraft (Landesverweis) wurde er mE schon, die Frage ist, wie man Sowas vernünftig umsetzen kann (Kosten-Nutzen...). mE sollten Leute, die trotz Landesverweis hier angetroffen werden, gleich eine Ausdehnung auf Landesverweis lebenslänglich einfangen...
Die strafe auf wiedereinreise trotz Landesverbot muss so deftig sein, dass der Delinquent es sich drei Mal überlegt, ob er das Risiko eingehen soll. Dies ist meineserachtens heute nicht der Fall.

Da braucht man keine strengeren Grenzkontrollen.
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Beitrag von Mätzli »

PeppermintPatty hat geschrieben:Aber es ist mE nicht einsichtig, weshalb wir uns auch noch mit den Straftätern aus anderen Ländern abgeben sollen. Ich denke, jedes Land hat das Recht, nur jene Menschen willkommen zu heissen, die auch bereit sind, Gesetze und Gebräuche des betreffenden Landes zu achten.
Gut gebrüllt Löwin! Das trifft den kern der Sache.
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Beitrag von Nur So... »

Mätzli hat geschrieben:Gut gebrüllt Löwin! Das trifft den kern der Sache.
Umsetzbarkeit?
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Beitrag von Mätzli »

Nur So... hat geschrieben:Eigentlich nichts... ausser das es das Schamgefühl des Menschen verletzt. Inhuman. Man kann sagen der Preis ist nicht sehr hoch wenn es offenkundig ist dass gedealt wird, aber wer kann das mit Sicherheit immer wissen?!
Wer Drogen dealt hat kein Schamgefühl. Sonst würde er das nicht tun.

Du glaubst ja selbst nicht, dass unsere Polzisten Lust haben, nur so aus Spass in der Scheisse eines Verdächtigen rumzustochern. Die Gefahr eines behördlichen Missbrauchs ist in diesem Fall wohl zu vernachlässigen.
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Beitrag von Shukov »

Nur So... hat geschrieben:Eigentlich nichts... ausser das es das Schamgefühl des Menschen verletzt. Inhuman. Man kann sagen der Preis ist nicht sehr hoch wenn es offenkundig ist dass gedealt wird, aber wer kann das mit Sicherheit immer wissen?!

Und wenn sowas eingeführt wird wer kann versichern das es nur in einem solchen Fall eingesetzt wird? Plötzlich musst du bspw. in Zürich Altstetten bei der Polizeikontrolle scheissen gehen...

Wieder eine Prinzipielle Frage welche rechte du wie stark schützen willst... ich finde die Persöhnlichkeitsrechte sollten unangetastet bleiben.
Es muss natürlich ein dringender Tatverdacht vorliegen. Wir sprechen hier nicht von irgendwelchen polizeilichen Willkürakten.

Wenn man in der Ausländerproblematik noch lange die Augen verschliesst und nichts macht, bekommen rechts-konservative Parteien noch mehr Zulauf.
Sind diese einmal an den Machthebeln, dann kommt Dein Polizei- und Überwachungsstaat schneller als Dir lieb ist.

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Beitrag von Mätzli »

Nur So... hat geschrieben:Umsetzbarkeit?
Kriminelle Ausländer konsequent ausschaffen und mit Einreisesperren belegen. Strafen für trotzdem erfolgte Einreise so drakonisch ansetzen, dass die Leute eben draussen bleiben.

Es gab schon im Altertum fast nichts schändlicheres, als gewährtes Gastrecht zu missbrauchen.
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Beitrag von moulegou »

DrSharki27 hat geschrieben:(...)Die lange U-Haft hatte Bashkim zu schaffen gemacht: Er nahm 25 Kilo zu. Gleichwohl ist er dem Richter dankbar: "Er hat mir nochmals eine Chance gegeben und mich zum Nachdenken gebracht." Und die "Standpauke", die ihm ein zweiter Richter "wie ein Vater" gehalten habe, habe ihn ebenfalls berührt. Auch heute würde er sich zwar nicht alles von der Polizei gefallen lassen - aber nicht mehr mit Gewalt reagieren, wie er versichert: "Mit den Fäusten kann man keine Probleme lösen." (...)
Treffende Erkenntnis. Und dann noch erst diese Fähigkeit, die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen ...

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Rinoceronte
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Beitrag von Rinoceronte »

Mätzli hat geschrieben:Gut gebrüllt Löwin! Das trifft den kern der Sache.
Klar... Wie definierst ihr ein Land? Wie soll den dann entschieden werden wen wir (die CH) aufnehmen und wen nicht.
Sollen 7(+) Mio Schweizer entscheiden wer bleiben darf und wer nicht? (Nicht zu vergessen wie gut wir uns doch einigen können. Siehe Mutterschaftsversicherung)

Der Vorschlag von Patty ist utopisch und nicht umsetzbar...
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Beitrag von Nur So... »

Mätzli hat geschrieben:Wer Drogen dealt hat kein Schamgefühl. Sonst würde er das nicht tun.
Was ist wenn der Mann unschuldig ist? Nur weil er auf einen Verdacht hin zum Raster passt muss er ja nicht ein Dealer sein.
:confused:
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

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Beitrag von Nur So... »

Mätzli hat geschrieben: Du glaubst ja selbst nicht, dass unsere Polzisten Lust haben, nur so aus Spass in der Scheisse eines Verdächtigen rumzustochern. Die Gefahr eines behördlichen Missbrauchs ist in diesem Fall wohl zu vernachlässigen.
:D

Aber auch hier bin ich mir nicht so sicher!
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Beitrag von Rinoceronte »

Nur So... hat geschrieben:Was ist wenn der Mann unschuldig ist? Nur weil er auf einen Verdacht hin zum Raster passt muss er ja nicht ein Dealer sein.
:confused:
Tja, Inkonsequenz bisches...
Ausländer passen ins Drogendealer Raster also weg damit. Wenn wir als Fussballfans ebensolcher veralgemeinernden Willkür (Altstetten) ausgesetzt sind heulen alle rum...
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Beitrag von Mätzli »

Nur So... hat geschrieben:Was ist wenn der Mann unschuldig ist? Nur weil er auf einen Verdacht hin zum Raster passt muss er ja nicht ein Dealer sein.
:confused:
Es gilt abzuwägen, ob man jemanden aus guten Grund Abführmittel verpassen soll oder nicht. Ich glaube aus obenerwähnten gründen nicht, dass automatisch jeder Afrikaner mit Abführmitteln traktiert wird. Besteht begründedeter Verdacht, dass er die Drogen geschluckt hat, dann ist der Eingriff nicht inhuman., weil das Rechtsgut der zu schützenden Bevölkerung höher anzusiedeln ist als die Darmflora eines Verdächtigen, umsomehr sich diese in kurzer Zeit wieder regeneriert.
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Beitrag von Nur So... »

Shukov hat geschrieben:Es muss natürlich ein dringender Tatverdacht vorliegen. Wir sprechen hier nicht von irgendwelchen polizeilichen Willkürakten.

Wenn man in der Ausländerproblematik noch lange die Augen verschliesst und nichts macht, bekommen rechts-konservative Parteien noch mehr Zulauf.
Sind diese einmal an den Machthebeln, dann kommt Dein Polizei- und Überwachunsstaat schneller als Dir lieb ist.
Bin hier gleicher Meinung wie du, nur muss man wissen das die "Fehler" in der Einwanderungspolitik und Asylpolitik schon lange begangen wurden... die Lage ist nun heute so wie sie ist.... man muss jetzt um so mehr versuchen mit integrativen Mitteln eine Kehrtwende zu suchen...

Es geht mir dabei vielmehr um die vielen nicht kriminellen Ausländer und Abstämmige die ansonsten in einen Strudel hinmitgezogen werden dürften der für uns alle kontraproduktiv enden würde... (ähnliches schon öfters in der Geschichte nachzulesen)

Das heisst nicht dass man nicht gegen kriminelle Ausländer vorgehen sollte sondern das man die Nebenwirkungen für alle anderen möglichst gering halten sollte...
Grüsse gehen an alle die es verdienen...

Shukov
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Beitrag von Shukov »

Rinoceronte hat geschrieben:Tja, Inkonsequenz bisches...
Ausländer passen ins Drogendealer Raster also weg damit. Wenn wir als Fussballfans ebensolcher veralgemeinernden Willkür (Altstetten) ausgesetzt sind heulen alle rum...
Immer diese Verallgemeinerungen.

Hier geht es um ganz konkrete Sachverhalte. In Basel, Zürich, Fribourg u.s.w. wird offen gedealt. Die gleichen Leute stehen an den gleichen Orten und gehen ihrem Business nach. Meinst Du die warten auf den Weihnachtsmann? Das wird tagtäglich auch von der Polizei beobachtet, doch selbst dann sind ihr die Hände gebunden, wenn sie nichts finden.

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