Hertha-Star Gimenez...
- stargate
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2280
- Registriert: 07.12.2004, 19:17
- Wohnort: in dr Mitti vom S
Hertha-Star Gimenez...
Hertha-Star Gimenez: Sein Sohn
wünscht sich ein Tor zum Geburtstag
Der Argentinier will jetzt endlich auch in der Bundesliga Karriere machen
Von FLORIAN SCHOLZ
Die u201E13u201C bedeutet für viele Menschen Unglück. Hertha-Neuzugang Christian Gimenéz (31) verbindet mit dieser Zahl pure Freude.
Heute, am 13. August, steht der Sturm-Bulle vor seinem Debüt für Berlin in Wolfsburg. An einem für ihn ganz besonderen Tag. u201EJimmyu201C Gimenéz erklärt:
u201EMein Sohn Joaquin wird am 13. August fünf Jahre alt. Er wünscht sich zum Geburtstag von mir ein Tor. Ich habe am 13. November Geburtstag. Aus Aberglaube trage ich deswegen die Trikot-Nummer 13. Sie bedeutet mir alles.u201C
Joaquin wird heute im Stadion sein. Zu Gimenézu2019 1. Auftritt in der Bundesliga kommen auch seine Freundin Natalia und sein Bruder Pablo.
Doch Trainer Falko Götz (44) legt sich auf einen Start-Einsatz seines Wunsch-Stürmers (für ein Jahr von Olympique Marseille ausgeliehen) nicht fest.
Götz: u201EWir dürfen nicht zu viel von Jimmy erwarten. Er ist in der Findungsphase mit dem Team.u201C Marko Pantelic (28) ist gesetzt. Und Jimmy?
Noch nicht einmal ein Testspiel hat der Angreifer für Hertha bestritten. Jetzt gleich ins Liga-Geschäft?
Jimmy: u201EFür mich ist das kein Problem. Ich will immer spielen. Mit Marko Pantelic verstehe ich mich ganz gut. Das wird schon klappen.u201C
Gimenéz. Dieser Name steht für Tore. Viele Tore. In 123 Spielen für den FC Basel hat der Argentinier 93 Treffer erzielt. Dreimal holte er sich die Torjäger-Krone.
Jimmy: u201EIch weiß, wo das Tor steht. Das Allerschönste wäre, Joaquin ein Tor zum Geburtstag zu schenken. Das würde mich stolz machen.u201C
Im Oktober wird Gimenéz zum 2. Mal Vater. Der Sohn soll in Berlin zur Welt kommen. u201EWir beeilen uns mit der Wohnungssuche. Noch wohnen wir alle im Hotel.u201C
Jimmy fühlt sich wohl. Einen Eklat wie in Basel soll es nie wieder geben. Damals streikte Gimenez im Champions-League-Rückspiel gegen Bremen. Er wollte unbedingt nach Marseille...
Heute heißt es: Stürmen, nicht streiken. Denn heute ist der 13. August. Das ist Gimenez-Tag ...
wünscht sich ein Tor zum Geburtstag
Der Argentinier will jetzt endlich auch in der Bundesliga Karriere machen
Von FLORIAN SCHOLZ
Die u201E13u201C bedeutet für viele Menschen Unglück. Hertha-Neuzugang Christian Gimenéz (31) verbindet mit dieser Zahl pure Freude.
Heute, am 13. August, steht der Sturm-Bulle vor seinem Debüt für Berlin in Wolfsburg. An einem für ihn ganz besonderen Tag. u201EJimmyu201C Gimenéz erklärt:
u201EMein Sohn Joaquin wird am 13. August fünf Jahre alt. Er wünscht sich zum Geburtstag von mir ein Tor. Ich habe am 13. November Geburtstag. Aus Aberglaube trage ich deswegen die Trikot-Nummer 13. Sie bedeutet mir alles.u201C
Joaquin wird heute im Stadion sein. Zu Gimenézu2019 1. Auftritt in der Bundesliga kommen auch seine Freundin Natalia und sein Bruder Pablo.
Doch Trainer Falko Götz (44) legt sich auf einen Start-Einsatz seines Wunsch-Stürmers (für ein Jahr von Olympique Marseille ausgeliehen) nicht fest.
Götz: u201EWir dürfen nicht zu viel von Jimmy erwarten. Er ist in der Findungsphase mit dem Team.u201C Marko Pantelic (28) ist gesetzt. Und Jimmy?
Noch nicht einmal ein Testspiel hat der Angreifer für Hertha bestritten. Jetzt gleich ins Liga-Geschäft?
Jimmy: u201EFür mich ist das kein Problem. Ich will immer spielen. Mit Marko Pantelic verstehe ich mich ganz gut. Das wird schon klappen.u201C
Gimenéz. Dieser Name steht für Tore. Viele Tore. In 123 Spielen für den FC Basel hat der Argentinier 93 Treffer erzielt. Dreimal holte er sich die Torjäger-Krone.
Jimmy: u201EIch weiß, wo das Tor steht. Das Allerschönste wäre, Joaquin ein Tor zum Geburtstag zu schenken. Das würde mich stolz machen.u201C
Im Oktober wird Gimenéz zum 2. Mal Vater. Der Sohn soll in Berlin zur Welt kommen. u201EWir beeilen uns mit der Wohnungssuche. Noch wohnen wir alle im Hotel.u201C
Jimmy fühlt sich wohl. Einen Eklat wie in Basel soll es nie wieder geben. Damals streikte Gimenez im Champions-League-Rückspiel gegen Bremen. Er wollte unbedingt nach Marseille...
Heute heißt es: Stürmen, nicht streiken. Denn heute ist der 13. August. Das ist Gimenez-Tag ...
vorgottenstargate hat geschrieben: Gimenéz. Dieser Name steht für Tore. Viele Tore. In 123 Spielen für den FC Basel hat der Argentinier 93 Treffer erzielt. Dreimal holte er sich die Torjäger-Krone.
Jimmy fühlt sich wohl. Einen Eklat wie in Basel soll es nie wieder geben. Damals streikte Gimenez im Champions-League-Rückspiel gegen Bremen. Er wollte unbedingt nach Marseille...
[LEFT]#ayzzendrekk!!![/LEFT]
[LEFT]Wo isch dr Reto ?[/LEFT]
[LEFT]Schaffe isch Geil! Schaffe isch Alles! [/LEFT]
[LEFT]Wo isch dr Reto ?[/LEFT]
[LEFT]Schaffe isch Geil! Schaffe isch Alles! [/LEFT]
- pan_mundial
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 611
- Registriert: 07.12.2004, 08:22
- Kurtinator
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2594
- Registriert: 11.12.2004, 12:20
- Wohnort: CURVA MITTENZA
als knipser muesch nid technisch uff dr höchi si, sondern muesch de torriecher ha und zur rächte zyt am richtige ort stoh.esp hat geschrieben:bi aller liebi aber technisch eifach z schlächt für öpis anders wied super league.

Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
- Agent Orange
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 5990
- Registriert: 11.07.2006, 01:31
- Wohnort: Dank Wessels nicht mehr in Basel!
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1441
- Registriert: 22.12.2004, 21:14
- Wohnort: Manuel Ruíz de Lopera
- São Paulino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3453
- Registriert: 11.01.2005, 11:42
- Wohnort: 6300 Zug
in gewissen dingen wirst du wohl dein leben lang ein träumer bleiben, junge.São Paulino hat geschrieben:Jimmy wird sich in der Bundesliga durchsetzen.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 468
- Registriert: 07.12.2004, 17:01
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 133
- Registriert: 18.12.2004, 05:48
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1441
- Registriert: 22.12.2004, 21:14
- Wohnort: Manuel Ruíz de Lopera
- São Paulino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3453
- Registriert: 11.01.2005, 11:42
- Wohnort: 6300 Zug
[quote="São Paulino"]Danke für die amüsanten Antworten. Immer wieder ein Grund zur Freude.
]
ich werde spätestens in einem halben jahr, wenn gimenez die gute sicht von den tribünenplätzen des olympiastadions bestens kennt, diesen fred wieder ausgraben.

ich werde spätestens in einem halben jahr, wenn gimenez die gute sicht von den tribünenplätzen des olympiastadions bestens kennt, diesen fred wieder ausgraben.
Der Kapitalist ist nicht mehr der einsame Geizhals, der sich an den verbotenen Schatz klammert und ab und zu im stillen Kämmerlein hinter der fest verschlossenen Tür einen verstohlenen Blick darauf wirft, sondern ein Subjekt, welches das grundsätzliche Paradox akzeptiert, dass die einzige Art und Weise, den eigenen Schatz zu bewahren und zu vermehren, darun besteht, ihn auszugeben.
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
[RIGHT]Slavoj Zizek[/RIGHT]
- São Paulino
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 3453
- Registriert: 11.01.2005, 11:42
- Wohnort: 6300 Zug
Ich auch. Eventuell sogar vor Weihnachten schon mal.nogomet hat geschrieben:ich werde spätestens in einem halben jahr, wenn gimenez die gute sicht von den tribünenplätzen des olympiastadions bestens kennt, diesen fred wieder ausgraben.

"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
http://www.kicker.de/fussball/bundeslig ... kel/353640
Berlin: Gimenez Neuanfang in der Hauptstadt
Flucht nach Berlin
Mit 19 spielte er bei den Boca Juniors neben Diego Maradona und Claudio Caniggia und träumte davon, ein ähnlicher Superstar zu werden wie die beiden Idole des argentinischen Fußballs an seiner Seite. Heute ist Christian Gimenez 31. Auf die ganz große Karriere kann er nicht zurückblicken. Argentiniens Nationalelf ist all die Jahre ohne ihn ausgekommen.
Und der vor zwölf Monaten mit dem erzwungenen Wechsel von Basel nach Marseille in Angriff genommene Sturm ins europäische Rampenlicht wurde zur bittersten Erfahrung seiner Laufbahn. Nur im ersten seiner 21 Spiele für OM erzielte er ein Tor, die Ersatzbank war die logische Konsequenz. Nur weg, lautete deshalb die Devise. Die Flucht aus Südfrankreich endete als Leihgabe in Berlin - zum Nulltarif, wie Manager Dieter Hoeneß betont.
Nicht wenige glauben, dass Hertha damit das Schnäppchen des Sommers gelungen ist. Einer von ihnen ist Christian Gross. "Gimenez ist ein ausgezeichneter Teamspieler, ein harter Arbeiter, ein Profi im positiven Sinn und ein hochinteressanter Mensch", sagt der Trainer des FC Basel über seinen ehemaligen Schützling.
Unter Gross erlebte Gimenez seine erfolgreichste Zeit, wurde binnen vier Jahren dreimal Schweizer Meister, zweimal Pokalsieger, traf wie am Fließband: 93-mal in 123 Spielen, 2002 und 2005 Torschützenkönig wie zuvor 2001 bereits für Lugano. "In Basel hat alles gepasst", sagt Gimenez über seine erfolgreichste Etappe, "wir hatten super Talente, eine super Führung und eine Mannschaft mit vielen Ambitionen."
Ein geordnetes und harmonisches Umfeld scheint die Grund- voraussetzung zu sein, damit sich der Argentinier mit italienischem Pass entfalten kann. Gross beschreibt ihn als "Familien- und Stimmungsmenschen", als "Latino wie er im Buche steht", der sich stets um ein gutes Betriebsklima bemüht habe und "nichts so sehr hasst wie Ungerechtigkeiten". Gimenez sagt über sich: "Ich brauche eine gute Stimmung. Und ich muss spüren, dass ich wichtig bin."
In Marseille hatte er dieses Gefühl nicht. Kaum da, wurde er schon in Frage gestellt. Für die Berliner ist er wichtig, keine Frage. "Ich sehe in seinen Bewegungen, dass er weiß, wie man Tore macht. Er strahlt da etwas aus", meint Hoeneß, der es als früherer Mittelstürmer von internationalem Format wissen muss.
Gemeinsam mit Marko Pantelic soll Gimenez, den alle nur "Jimmy" rufen, im 4-4-2-System auf Torejagd gehen. Ob das gutgeht, muss sich zeigen. Denn wie Pantelic ist auch Gimenez ein Mann, der den Strafraum als sein Revier beansprucht, der die Tore schießen will. "Er hat einen Torriecher, denkt sehr schnell", meint Gross, "aber der Weg zum Tor darf nicht zu lang sein."
Auf Partys und in Diskotheken wird man Gimenez in Berlin nach eigenem Bekunden kaum einmal sehen. Die Welt von Paradiesvogel Marcelinho, dessen Weggang zu Trabzonspor sein Kommen erst ermöglicht hatte, ist nicht die seine. Und auch dessen Nummer 10 wollte die neue Sturmhoffnung nicht haben. Gimenez wählte die 13: "Meine Glückszahl. Ich bin an einem 13. geboren, habe an einem 13. meinen Vertrag in Basel unterschrieben, und auch mein Sohn kam an einem 13. zur Welt."
Im Gegensatz zu seinem Vorbild Maradona stammt Gimenez nicht aus einfachem Milieu, sondern wuchs in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater brachte es als Abteilungsleiter in der Automobilindustrie so weit, dass er seine drei Kinder auf eine Privatschule schicken konnte. Der Junge kickte nicht auf der Straße, sondern in Grünanlagen. "Wir waren nicht reich, aber gut behütet", schildert Gimenez, der sich dank seiner Jahre in der Schweiz ganz passabel in deutsch verständigen kann. Die Familie ist ihm auch heute "noch wichtiger als Fußball". Mit Lebensgefährtin Natalia und Sohn Joaquin (4) sucht er derzeit in Berlin nach einer festen und ausreichend großen Bleibe - im Herbst wird Nachwuchs ("natürlich ein Junge") erwartet.
13 Tore in seinem ersten Bundesliga-Jahr wären eine Marke, mit der Gimenez gut leben könnte. Zumindest hätte er damit die Basis geschaffen, dass Hertha für eine Million Euro die Option auf einen Zweijahresvertrag ziehen würde und Gimenez nicht nach Marseille zurück müsste.
Oliver Hartmann
Berlin: Gimenez Neuanfang in der Hauptstadt
Flucht nach Berlin
Mit 19 spielte er bei den Boca Juniors neben Diego Maradona und Claudio Caniggia und träumte davon, ein ähnlicher Superstar zu werden wie die beiden Idole des argentinischen Fußballs an seiner Seite. Heute ist Christian Gimenez 31. Auf die ganz große Karriere kann er nicht zurückblicken. Argentiniens Nationalelf ist all die Jahre ohne ihn ausgekommen.
Und der vor zwölf Monaten mit dem erzwungenen Wechsel von Basel nach Marseille in Angriff genommene Sturm ins europäische Rampenlicht wurde zur bittersten Erfahrung seiner Laufbahn. Nur im ersten seiner 21 Spiele für OM erzielte er ein Tor, die Ersatzbank war die logische Konsequenz. Nur weg, lautete deshalb die Devise. Die Flucht aus Südfrankreich endete als Leihgabe in Berlin - zum Nulltarif, wie Manager Dieter Hoeneß betont.
Nicht wenige glauben, dass Hertha damit das Schnäppchen des Sommers gelungen ist. Einer von ihnen ist Christian Gross. "Gimenez ist ein ausgezeichneter Teamspieler, ein harter Arbeiter, ein Profi im positiven Sinn und ein hochinteressanter Mensch", sagt der Trainer des FC Basel über seinen ehemaligen Schützling.
Unter Gross erlebte Gimenez seine erfolgreichste Zeit, wurde binnen vier Jahren dreimal Schweizer Meister, zweimal Pokalsieger, traf wie am Fließband: 93-mal in 123 Spielen, 2002 und 2005 Torschützenkönig wie zuvor 2001 bereits für Lugano. "In Basel hat alles gepasst", sagt Gimenez über seine erfolgreichste Etappe, "wir hatten super Talente, eine super Führung und eine Mannschaft mit vielen Ambitionen."
Ein geordnetes und harmonisches Umfeld scheint die Grund- voraussetzung zu sein, damit sich der Argentinier mit italienischem Pass entfalten kann. Gross beschreibt ihn als "Familien- und Stimmungsmenschen", als "Latino wie er im Buche steht", der sich stets um ein gutes Betriebsklima bemüht habe und "nichts so sehr hasst wie Ungerechtigkeiten". Gimenez sagt über sich: "Ich brauche eine gute Stimmung. Und ich muss spüren, dass ich wichtig bin."
In Marseille hatte er dieses Gefühl nicht. Kaum da, wurde er schon in Frage gestellt. Für die Berliner ist er wichtig, keine Frage. "Ich sehe in seinen Bewegungen, dass er weiß, wie man Tore macht. Er strahlt da etwas aus", meint Hoeneß, der es als früherer Mittelstürmer von internationalem Format wissen muss.
Gemeinsam mit Marko Pantelic soll Gimenez, den alle nur "Jimmy" rufen, im 4-4-2-System auf Torejagd gehen. Ob das gutgeht, muss sich zeigen. Denn wie Pantelic ist auch Gimenez ein Mann, der den Strafraum als sein Revier beansprucht, der die Tore schießen will. "Er hat einen Torriecher, denkt sehr schnell", meint Gross, "aber der Weg zum Tor darf nicht zu lang sein."
Auf Partys und in Diskotheken wird man Gimenez in Berlin nach eigenem Bekunden kaum einmal sehen. Die Welt von Paradiesvogel Marcelinho, dessen Weggang zu Trabzonspor sein Kommen erst ermöglicht hatte, ist nicht die seine. Und auch dessen Nummer 10 wollte die neue Sturmhoffnung nicht haben. Gimenez wählte die 13: "Meine Glückszahl. Ich bin an einem 13. geboren, habe an einem 13. meinen Vertrag in Basel unterschrieben, und auch mein Sohn kam an einem 13. zur Welt."
Im Gegensatz zu seinem Vorbild Maradona stammt Gimenez nicht aus einfachem Milieu, sondern wuchs in gutbürgerlichen Verhältnissen auf. Sein Vater brachte es als Abteilungsleiter in der Automobilindustrie so weit, dass er seine drei Kinder auf eine Privatschule schicken konnte. Der Junge kickte nicht auf der Straße, sondern in Grünanlagen. "Wir waren nicht reich, aber gut behütet", schildert Gimenez, der sich dank seiner Jahre in der Schweiz ganz passabel in deutsch verständigen kann. Die Familie ist ihm auch heute "noch wichtiger als Fußball". Mit Lebensgefährtin Natalia und Sohn Joaquin (4) sucht er derzeit in Berlin nach einer festen und ausreichend großen Bleibe - im Herbst wird Nachwuchs ("natürlich ein Junge") erwartet.
13 Tore in seinem ersten Bundesliga-Jahr wären eine Marke, mit der Gimenez gut leben könnte. Zumindest hätte er damit die Basis geschaffen, dass Hertha für eine Million Euro die Option auf einen Zweijahresvertrag ziehen würde und Gimenez nicht nach Marseille zurück müsste.
Oliver Hartmann
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten
- pan_mundial
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 611
- Registriert: 07.12.2004, 08:22
[quote="Kurtinator"]als knipser muesch nid technisch uff dr höchi si, sondern muesch de torriecher ha und zur rächte zyt am richtige ort stoh. ]
stimmt scho, aber d verteidiger in dr buli penne au meistens nit so wie unseri super league blocker.
er isch in sine 20 min zumindest zu zwei kopfballchance cho...
stimmt scho, aber d verteidiger in dr buli penne au meistens nit so wie unseri super league blocker.

er isch in sine 20 min zumindest zu zwei kopfballchance cho...
- schniposa
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 647
- Registriert: 25.01.2005, 17:34
- Wohnort: Menuekarte, zwüsche Vorspiis und Dessert
stargate hat geschrieben: Heute, am 13. August, steht der Sturm-Bulle vor seinem Debüt für Berlin in Wolfsburg. ...


Disclaimer: meine obige Aussage, unabhängig von Form und Inhalt, kann ohne meine schriftliche Einwilligung in keinem laufenden oder zukünftigen Verfahren von Dritten gegen mich oder andere Personen verwendet werden.
ja, ich bin huber!
Akkreditierter Ticketdealer UEFA EURO 2008u2122
ja, ich bin huber!
Akkreditierter Ticketdealer UEFA EURO 2008u2122
Hertha im Sturm mit Pantelic und Gimenez
Berlins Christian Gimenez soll neben Marko Pantelic stürmen
| 17.08.06, 15:36 Uhr |
Mit neuer Taktik zum ersten Sieg. Hertha BSC baut im zweiten Punktspiel der Saison am Samstag gegen Hannover 96 (15.30 Uhr/live bei arena) ganz auf die Abteilung Attacke. Neben dem Serben Marko Pantelic soll der argentinische Neuzugang Christian Gimenez von Beginn an stürmen. "Wir wollen das Spiel mit Euphorie an uns reißen und die Zuschauer im Stadion begeistern", kündigte Berlins Trainer Falko Götz an. Beim 0:0 am vergangenen Sonntag in Wolfsburg war der 31-jährige Gimenez noch für Pantelic eingewechselt worden.
Unklar sei indes, ob im Mittelfeld Ellery Cairo nach einer Erkrankung Anfang der Woche spielen werde oder der erst 19-jährige Patrick Ebert zum Einsatz kommt, erklärte Götz: "Patrick hat bisher schon bewiesen, dass er mehr sein kann als nur eine Alternative."
Mittelfeldspieler Kevin Boateng hat derweil nach seiner Meniskus-Operation das Konditionstraining wieder aufgenommen. "Ich gehe davon aus, dass er in zwei Wochen wieder voll im Mannschaftstraining dabei ist", meinte Götz.
focus.de
Berlins Christian Gimenez soll neben Marko Pantelic stürmen
| 17.08.06, 15:36 Uhr |
Mit neuer Taktik zum ersten Sieg. Hertha BSC baut im zweiten Punktspiel der Saison am Samstag gegen Hannover 96 (15.30 Uhr/live bei arena) ganz auf die Abteilung Attacke. Neben dem Serben Marko Pantelic soll der argentinische Neuzugang Christian Gimenez von Beginn an stürmen. "Wir wollen das Spiel mit Euphorie an uns reißen und die Zuschauer im Stadion begeistern", kündigte Berlins Trainer Falko Götz an. Beim 0:0 am vergangenen Sonntag in Wolfsburg war der 31-jährige Gimenez noch für Pantelic eingewechselt worden.
Unklar sei indes, ob im Mittelfeld Ellery Cairo nach einer Erkrankung Anfang der Woche spielen werde oder der erst 19-jährige Patrick Ebert zum Einsatz kommt, erklärte Götz: "Patrick hat bisher schon bewiesen, dass er mehr sein kann als nur eine Alternative."
Mittelfeldspieler Kevin Boateng hat derweil nach seiner Meniskus-Operation das Konditionstraining wieder aufgenommen. "Ich gehe davon aus, dass er in zwei Wochen wieder voll im Mannschaftstraining dabei ist", meinte Götz.
focus.de
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin
- Éder de Assis
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 4057
- Registriert: 18.02.2005, 22:06
- Wohnort: Samba in der Westentasche
Zu Jimmy who:
Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu.
Wird diese Saison kaum mehr als 5-10 Tore schiessen.
Wenn du kein Glück hast, kommt auch noch Pech dazu.
Wird diese Saison kaum mehr als 5-10 Tore schiessen.
Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."