
FC Basel - Vaduz
Weil der FCV nicht gleich stark ist wie Schaffhausen? Ich habe mir schliesslich das letzte Spiel Schaffhausen - Vaduz in Altach angesehen. Macht Euch auf eine Überraschung (natürlich nur aus Sicht der Basler FansQuerdängger hat geschrieben:Der FCB hat gegen Schaffhausen 3:0 gewonnen. Schaffhausen und der Fc Vaduz sind in etwa gleich stark. Warum sollte nicht wieder ein 3:0 möglich sein !


Gruss,
Mick
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- schnauz
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Ungleiches Duell im St.-Jakob-Park
Basel. Si/baz. Wer bei einem bekannten Wettanbieter für das erste Europacup-Kräftemessen zwischen Teams aus der Schweiz (Basel) und Liechtenstein (Vaduz) Geld auf den Aussenseiter setzt, bekommt im Erfolgsfall das Elffache des Einsatzes ausbezahlt.
Die Rollen im ungleichen Duell zwischen dem Krösus der Super und der Challenge League sind also klar verteilt. Alles andere als das klare Weiterkommen des FC Basel, der erstmals in dieser Saison ein Heimspiel mit Publikum austragen darf, wäre eine zünftige Überraschung. "Wir nehmen Vaduz so ernst wie einen international reputierten Gegner. Aber natürlich wissen wir, dass die Favoritenrolle bei uns liegt", sagt Basels Trainer Christian Gross.
Mit einem deutlichen Sieg könnte sich der FCB, der trotz zwei Meisterschaftsniederlagen in Serie (jeweils 2:3 in St. Gallen und gegen die Grasshoppers) nichts von einer Krise wissen will, eine solide Basis für das Rückspiel in zwei Wochen legen. "Ich hoffe einfach, dass mein Team nicht hinhalten muss, damit sich Basel wieder aufrichten kann", sagt der Vaduzer Trainer Maurizio Jacobacci.
Nach dem Coup gegen Ujpest Budapest, dem bedeutendsten Europacup-Erfolg für den liechtensteinischen Klubfussball, dürfte Basel vor einer bösen Überraschung gefeit sein. Auch Jacobacci hält den Ball flach. "Es ist das Duell David gegen Goliath. Für uns ist es eine grosse Herausforderung, gegen den Schweizer Vorzeigeklub spielen zu können. Gut wäre, wenn wir die Anfangsphase ohne Tor überstehen würden. Optimal wäre, wenn erst das Rückspiel über das Weiterkommen entscheiden würde." Heimliche Gedanken an den zweiten Vorstoss in die UEFA-Cup-Hauptrunde sind beim 35-fachen Cupsieger Liechtensteins (seit 1998 ununterbrochen) bei allem Realismus noch immer vorhanden.
quelle: http://www.baz.ch/newsticker/index.cfm
Basel. Si/baz. Wer bei einem bekannten Wettanbieter für das erste Europacup-Kräftemessen zwischen Teams aus der Schweiz (Basel) und Liechtenstein (Vaduz) Geld auf den Aussenseiter setzt, bekommt im Erfolgsfall das Elffache des Einsatzes ausbezahlt.
Die Rollen im ungleichen Duell zwischen dem Krösus der Super und der Challenge League sind also klar verteilt. Alles andere als das klare Weiterkommen des FC Basel, der erstmals in dieser Saison ein Heimspiel mit Publikum austragen darf, wäre eine zünftige Überraschung. "Wir nehmen Vaduz so ernst wie einen international reputierten Gegner. Aber natürlich wissen wir, dass die Favoritenrolle bei uns liegt", sagt Basels Trainer Christian Gross.
Mit einem deutlichen Sieg könnte sich der FCB, der trotz zwei Meisterschaftsniederlagen in Serie (jeweils 2:3 in St. Gallen und gegen die Grasshoppers) nichts von einer Krise wissen will, eine solide Basis für das Rückspiel in zwei Wochen legen. "Ich hoffe einfach, dass mein Team nicht hinhalten muss, damit sich Basel wieder aufrichten kann", sagt der Vaduzer Trainer Maurizio Jacobacci.
Nach dem Coup gegen Ujpest Budapest, dem bedeutendsten Europacup-Erfolg für den liechtensteinischen Klubfussball, dürfte Basel vor einer bösen Überraschung gefeit sein. Auch Jacobacci hält den Ball flach. "Es ist das Duell David gegen Goliath. Für uns ist es eine grosse Herausforderung, gegen den Schweizer Vorzeigeklub spielen zu können. Gut wäre, wenn wir die Anfangsphase ohne Tor überstehen würden. Optimal wäre, wenn erst das Rückspiel über das Weiterkommen entscheiden würde." Heimliche Gedanken an den zweiten Vorstoss in die UEFA-Cup-Hauptrunde sind beim 35-fachen Cupsieger Liechtensteins (seit 1998 ununterbrochen) bei allem Realismus noch immer vorhanden.
quelle: http://www.baz.ch/newsticker/index.cfm
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !
als dr FCB und schwizer Geld !
Basel mit «Burgi» in der Startformation
«Ein Sieg ohne Gegentreffer lautet unsere Zielvorgabe», bekannte der Ex-Vaduzer im Dress des FC Basel, Franz Burgmeier. Der FC Basel will seine Negativserie beenden und die Herzen seiner Fans mit Leidenschaft zurückerobern.
Von Ernst Hasler, Basel
Fussball. u2013 «Wir sind noch nie verhalten in ein Spiel gegangen. Mein Credo lautet, jedes Spiel zu gewinnen. Das gilt auch für das heutige gegen den FC Vaduz», sprach FCB-Trainer Christian Gross gestern Klartext.
Burgmeier wohl in der Startelf
Der FCB-Trainer machte kein Hehl daraus, dass er innerhalb seines Teams wohl eine Veränderung gegenüber dem letzten Spiel, dem «Geisterspiel» gegen die Grasshoppers (2:3-Niederlage), vornehmen wird. «Burgmeier kehrt möglicherweise für Berner ins Team zurück, Chipperfield wird auf der linken Abwehrseite auflaufen. Dank seiner Trainings- und Spielleistung wird Franz den Vorzug erhalten», begründete Christian Gross seinen Entscheid.
Respekt vor FC Vaduz
«Ich habe unsere Mannschaft optimal über den Gegner u2013 auch mit Bildmaterial u2013 vorbereitet. Es ist egal, ob wir gegen Marseille, Strassbourg oder Vaduz spielen, Vaduz hat mit dem 4:0-Sieg in der Vorrunde gegen Ujpest F.C. grosses Aufsehen in Europa erzeugt», so FCB-Trainer Christian Gross, der sich respektvoll zeigt. «Den haben wir vor jedem Gegner», so der Cheftrainer, der nichts vernachlässigen wolle. «Die Art und Weise wie Vaduz in Budapest siegte, ist uns bekannt. Der FCV-Trainer hat sein Team gut eingestellt, Ujpest ist zudem passiv aufgetreten. Ein klassischer Werdegang, wie es schliesslich zum 4:0-Sieg von Vaduz kam», erläuterte Christian Gross. «Ujpest Trainer Bicskey, der einmal als Trainer in Luzern tätig war, kannte zwar den Schweizer, vielleicht den Liechtensteiner Fussball nicht», lächelte Gross und erwähnte namentlich die FCV-Spieler Daniel Hasler («mit viel Länderspiel-Erfahrung»), den Ex-Basler Sutter («der wird motiviert sein») und Pape Faye («ein grosses Talent»).
«Torhüter ist erfahren genug»
Nachdem Pascal Zuberbühler den FCB Richtung West Bromwich Albion (Eng) verlassen hat, hütete zuletzt der 25-jährige Neuzugang Franco Costanzo das FCB-Tor. Sowohl in St. Gallen (2:3) als auch gegen GC patzte der Argentinier. «Er ist ein erfahrener Mann und lernt mit der Situation umzugehen. Anlässlich seiner Integration haben wir zahlreiche Gespräche mit ihm geführt. Im Spiel gegen Vaduz wird es für ihn speziell sein, erstmals vor den eigenen Fans zu spielen. Schon deshalb wollen wir mit einer leidenschaftlichen Vorstellung die Fans hinter uns bringen», so FCB-Trainer Gross.
Die Art und Weise ...
Dass der FCB zuletzt zwei Niederlagen in Serie in Kauf nehmen musste, ist in der Super League ungewöhnlich. «Es kommt drauf an, wie diese Niederlagen zustande kamen. Logischerweise sind die Resultate entscheidend und deshalb will ich die Niederlagen auch nicht schön reden», bekannte Christian Gross.
Drei Absenzen
Drei Absenzen hat der FC Basel zu beklagen. Carignano, Eduardo und Smiljanic sind verletzt, ansonsten sind alle Mann an Bord. «Bis Ende Monat sind diese drei Akteure wohl wieder einsatzfähig», klärte Christian Gross auf. Ankick: Do, 20 Uhr.
Liechtensteiner Vaterland
«Ein Sieg ohne Gegentreffer lautet unsere Zielvorgabe», bekannte der Ex-Vaduzer im Dress des FC Basel, Franz Burgmeier. Der FC Basel will seine Negativserie beenden und die Herzen seiner Fans mit Leidenschaft zurückerobern.
Von Ernst Hasler, Basel
Fussball. u2013 «Wir sind noch nie verhalten in ein Spiel gegangen. Mein Credo lautet, jedes Spiel zu gewinnen. Das gilt auch für das heutige gegen den FC Vaduz», sprach FCB-Trainer Christian Gross gestern Klartext.
Burgmeier wohl in der Startelf
Der FCB-Trainer machte kein Hehl daraus, dass er innerhalb seines Teams wohl eine Veränderung gegenüber dem letzten Spiel, dem «Geisterspiel» gegen die Grasshoppers (2:3-Niederlage), vornehmen wird. «Burgmeier kehrt möglicherweise für Berner ins Team zurück, Chipperfield wird auf der linken Abwehrseite auflaufen. Dank seiner Trainings- und Spielleistung wird Franz den Vorzug erhalten», begründete Christian Gross seinen Entscheid.
Respekt vor FC Vaduz
«Ich habe unsere Mannschaft optimal über den Gegner u2013 auch mit Bildmaterial u2013 vorbereitet. Es ist egal, ob wir gegen Marseille, Strassbourg oder Vaduz spielen, Vaduz hat mit dem 4:0-Sieg in der Vorrunde gegen Ujpest F.C. grosses Aufsehen in Europa erzeugt», so FCB-Trainer Christian Gross, der sich respektvoll zeigt. «Den haben wir vor jedem Gegner», so der Cheftrainer, der nichts vernachlässigen wolle. «Die Art und Weise wie Vaduz in Budapest siegte, ist uns bekannt. Der FCV-Trainer hat sein Team gut eingestellt, Ujpest ist zudem passiv aufgetreten. Ein klassischer Werdegang, wie es schliesslich zum 4:0-Sieg von Vaduz kam», erläuterte Christian Gross. «Ujpest Trainer Bicskey, der einmal als Trainer in Luzern tätig war, kannte zwar den Schweizer, vielleicht den Liechtensteiner Fussball nicht», lächelte Gross und erwähnte namentlich die FCV-Spieler Daniel Hasler («mit viel Länderspiel-Erfahrung»), den Ex-Basler Sutter («der wird motiviert sein») und Pape Faye («ein grosses Talent»).
«Torhüter ist erfahren genug»
Nachdem Pascal Zuberbühler den FCB Richtung West Bromwich Albion (Eng) verlassen hat, hütete zuletzt der 25-jährige Neuzugang Franco Costanzo das FCB-Tor. Sowohl in St. Gallen (2:3) als auch gegen GC patzte der Argentinier. «Er ist ein erfahrener Mann und lernt mit der Situation umzugehen. Anlässlich seiner Integration haben wir zahlreiche Gespräche mit ihm geführt. Im Spiel gegen Vaduz wird es für ihn speziell sein, erstmals vor den eigenen Fans zu spielen. Schon deshalb wollen wir mit einer leidenschaftlichen Vorstellung die Fans hinter uns bringen», so FCB-Trainer Gross.
Die Art und Weise ...
Dass der FCB zuletzt zwei Niederlagen in Serie in Kauf nehmen musste, ist in der Super League ungewöhnlich. «Es kommt drauf an, wie diese Niederlagen zustande kamen. Logischerweise sind die Resultate entscheidend und deshalb will ich die Niederlagen auch nicht schön reden», bekannte Christian Gross.
Drei Absenzen
Drei Absenzen hat der FC Basel zu beklagen. Carignano, Eduardo und Smiljanic sind verletzt, ansonsten sind alle Mann an Bord. «Bis Ende Monat sind diese drei Akteure wohl wieder einsatzfähig», klärte Christian Gross auf. Ankick: Do, 20 Uhr.
Liechtensteiner Vaterland
Der FCV glaubt an seine «kleine» Chance
Obwohl Vaduz im UEFA-Cup-Hinspiel gegen den FC Basel der klare Aussenseiter ist, glaubt die Mannschaft an die winzige Chance, vielleicht nochmals eine Sensation zu schaffen.
Von Ernst Hasler, Basel
Fussball. u2013 Für FCV-Trainer Maurizio Jacobacci ist ein Auftritt im St. Jakob-Park in Basel keineswegs Neuland. Schon als Assistenztrainer der Grasshoppers kehrte er unter den Cheftrainern Koller und Zaugg mit Erfolgserlebnissen heim. «Trotzdem ist der FC Basel der haushohe Favorit», bemerkte der FCV-Trainer vor einer Handvoll Medienvertretern (nur ein FL-Journalist) und betonte nochmals, dass der FCB zwar ein sehr attraktives Los sei ... «dennoch hätte ich mir einen anderen Gegner gewünscht, gegen den wir eine Chance besitzen, um eine zusätzliche Runde vorzustossen», so Jacobacci, der sich jedoch kämpferisch gab. «Solange die Würfel nicht gefallen sind, glauben wir an unsere Chance», ergänzte der gebürtige Italiener und präzisierte, welche Ausgangslage sich der FCV schaffen will. «Wir sind bestrebt, ein Tor zu erzielen und wollen jede Chance nutzen, nach vorne zu kommen. Zudem wollen wir die ersten 20 Minuten torlos überstehen», so Jacobacci, der weiss, dass das Publikum wie ein Mann hinter dem Basler Team stehen wird, zumal es zuletzt zweimal aufgrund der Geisterspiele ausgeschlossen war. «Der St. Jakobs-Park wird einigermassen voll sein. Ich hoffe nicht, dass wir ein Aufbaugegner sein werden. Wir müssen wie in Budapest auftreten, um unsere Chance zu wahren», mahnt Jacobacci seine Jungs zu Mut, warnt jedoch vor Übermut. «Übermotiviert dürfen wir nicht ins Spiel gehen. Wir haben aus der Niederlage gegen Chiasso unsere Lehren gezogen. Es lief unglücklich, zudem sind wir nach dem 2:0-Vorsprung nicht genügend clever und abgebrüht aufgetreten», urteilte der FCV-Cheftrainer.
An FCB-Unsicherheit schüren?
Zwei Niederlagen in Serie kassierte der FCB, eine absolute Novität. Wie will der FCV an der Unsicherheit des Favoriten schüren? «Das wird man sehen. Dagegen halten, Leidenschaft zeigen und nach vorne spielen», nannte Jacobacci sein Motto und mahnte: «Ich habe den FCB gegen die Grasshoppers nicht so schlecht gesehen. Die Partie hätte auf beide Seiten kippen können. Es wäre trügerisch zu glauben, dass der FCB verunsichert ist.»
Respekt vor FCB-Trainer Gross
Anerkennend zeigte sich Jacobacci gegenüber FCB-Trainer Gross, unter dem er gespielt und einmal sogar Assistent war. «Ich kenne ihn schon sehr lange, sogar als er noch bei Blacky (FC Wil) gearbeitet hatte. Seine Erfolge sind ihm hoch anzurechnen. Er weiss alles über den Gegner und arbeitet sehr seriös. Ich hoffe, den gleichen Weg als Trainer machen zu können wie er. Heute werde ich es einfacher haben, mein Team zu motivieren», lächelte Maurizio Jacobacci.
Pape Fayé oder Gaspar
Pape Fayé oder Gaspar wird die Position des gesperrten Sara einnehmen; tendenziell u2013 gemäss dem gestrigen Abschlusstraining u2013 wird der Afrikaner zum Einsatz gelangen. «In der Offensive habe ich viel mehr Möglichkeiten, deshalb mache ich mir auch keine Sorgen», klang der FCV-Trainer völlig entspannt. Bis auf den verletzten Fischer sind alle Kaderspieler nach Basel mitgereist.
Rückkehr an alte Stätte
Bruno Sutter (29), der von 1995 bis 1997 in Basel gespielt hatte, besitzt die Spielberechtigung und kehrt heute an seine alte Wirkungsstätte zurück und sei besonders motiviert, wieder im Joggeli spielen zu dürfen. «Ich freue mich, wieder hier zu sein und hoffe auf eine grossartige Kulisse», so Sutter, der sich in seiner Erwartung zurückhält. «Für uns ist das eine Zugabe, ein Dessertspiel. Wir haben nichts zu verlieren und nützen unsere kleine Chance, die wir haben werden», so Bruno Sutter.
Liechtensteiner Vaterland
Obwohl Vaduz im UEFA-Cup-Hinspiel gegen den FC Basel der klare Aussenseiter ist, glaubt die Mannschaft an die winzige Chance, vielleicht nochmals eine Sensation zu schaffen.
Von Ernst Hasler, Basel
Fussball. u2013 Für FCV-Trainer Maurizio Jacobacci ist ein Auftritt im St. Jakob-Park in Basel keineswegs Neuland. Schon als Assistenztrainer der Grasshoppers kehrte er unter den Cheftrainern Koller und Zaugg mit Erfolgserlebnissen heim. «Trotzdem ist der FC Basel der haushohe Favorit», bemerkte der FCV-Trainer vor einer Handvoll Medienvertretern (nur ein FL-Journalist) und betonte nochmals, dass der FCB zwar ein sehr attraktives Los sei ... «dennoch hätte ich mir einen anderen Gegner gewünscht, gegen den wir eine Chance besitzen, um eine zusätzliche Runde vorzustossen», so Jacobacci, der sich jedoch kämpferisch gab. «Solange die Würfel nicht gefallen sind, glauben wir an unsere Chance», ergänzte der gebürtige Italiener und präzisierte, welche Ausgangslage sich der FCV schaffen will. «Wir sind bestrebt, ein Tor zu erzielen und wollen jede Chance nutzen, nach vorne zu kommen. Zudem wollen wir die ersten 20 Minuten torlos überstehen», so Jacobacci, der weiss, dass das Publikum wie ein Mann hinter dem Basler Team stehen wird, zumal es zuletzt zweimal aufgrund der Geisterspiele ausgeschlossen war. «Der St. Jakobs-Park wird einigermassen voll sein. Ich hoffe nicht, dass wir ein Aufbaugegner sein werden. Wir müssen wie in Budapest auftreten, um unsere Chance zu wahren», mahnt Jacobacci seine Jungs zu Mut, warnt jedoch vor Übermut. «Übermotiviert dürfen wir nicht ins Spiel gehen. Wir haben aus der Niederlage gegen Chiasso unsere Lehren gezogen. Es lief unglücklich, zudem sind wir nach dem 2:0-Vorsprung nicht genügend clever und abgebrüht aufgetreten», urteilte der FCV-Cheftrainer.
An FCB-Unsicherheit schüren?
Zwei Niederlagen in Serie kassierte der FCB, eine absolute Novität. Wie will der FCV an der Unsicherheit des Favoriten schüren? «Das wird man sehen. Dagegen halten, Leidenschaft zeigen und nach vorne spielen», nannte Jacobacci sein Motto und mahnte: «Ich habe den FCB gegen die Grasshoppers nicht so schlecht gesehen. Die Partie hätte auf beide Seiten kippen können. Es wäre trügerisch zu glauben, dass der FCB verunsichert ist.»
Respekt vor FCB-Trainer Gross
Anerkennend zeigte sich Jacobacci gegenüber FCB-Trainer Gross, unter dem er gespielt und einmal sogar Assistent war. «Ich kenne ihn schon sehr lange, sogar als er noch bei Blacky (FC Wil) gearbeitet hatte. Seine Erfolge sind ihm hoch anzurechnen. Er weiss alles über den Gegner und arbeitet sehr seriös. Ich hoffe, den gleichen Weg als Trainer machen zu können wie er. Heute werde ich es einfacher haben, mein Team zu motivieren», lächelte Maurizio Jacobacci.
Pape Fayé oder Gaspar
Pape Fayé oder Gaspar wird die Position des gesperrten Sara einnehmen; tendenziell u2013 gemäss dem gestrigen Abschlusstraining u2013 wird der Afrikaner zum Einsatz gelangen. «In der Offensive habe ich viel mehr Möglichkeiten, deshalb mache ich mir auch keine Sorgen», klang der FCV-Trainer völlig entspannt. Bis auf den verletzten Fischer sind alle Kaderspieler nach Basel mitgereist.
Rückkehr an alte Stätte
Bruno Sutter (29), der von 1995 bis 1997 in Basel gespielt hatte, besitzt die Spielberechtigung und kehrt heute an seine alte Wirkungsstätte zurück und sei besonders motiviert, wieder im Joggeli spielen zu dürfen. «Ich freue mich, wieder hier zu sein und hoffe auf eine grossartige Kulisse», so Sutter, der sich in seiner Erwartung zurückhält. «Für uns ist das eine Zugabe, ein Dessertspiel. Wir haben nichts zu verlieren und nützen unsere kleine Chance, die wir haben werden», so Bruno Sutter.
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da freust du dich wohl vergebens (trotz geschenktem Eintritt)Liechtensteiner Vaterland hat geschrieben:Bruno Sutter (29), der von 1995 bis 1997 in Basel gespielt hatte, besitzt die Spielberechtigung und kehrt heute an seine alte Wirkungsstätte zurück und sei besonders motiviert, wieder im Joggeli spielen zu dürfen. «Ich freue mich, wieder hier zu sein und hoffe auf eine grossartige Kulisse», so Sutter, der sich in seiner Erwartung zurückhält. «Für uns ist das eine Zugabe, ein Dessertspiel. Wir haben nichts zu verlieren und nützen unsere kleine Chance, die wir haben werden», so Bruno Sutter.
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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14'300 Tickets bereits abgesetzt
Fussball. u2013 Für das UEFA-Cup-Hinspiel FC Basel u2013 FC Vaduz von heute Abend, um 20 Uhr, im St. Jakob-Park in Basel waren bis gestern Abend bereits 14'300 Tickets verkauft worden. Aufgrund des Vorverkaufs kann davon ausgegangen werden, dass 20'000 Fans das Hinspiel besuchen werden. Im Erstrundenspiel gegen Tobol Kostanay (Kas), das die Basler mit 3:1-Toren siegreich gestalteten, kamen am 13. Juli unmittelbar nach der Fussball-WM 11'643 Fans. Aus dem Fanblock B1, den der FC Basel dem FC Vaduz für das heutige Rückspiel zur Verfügung gestellt hat, sind bislang erst 45 Tickets abgesetzt worden. Eine bescheidene Anzahl, wenn man in Betracht zieht, dass 1'200 Basler im Rückspiel in zwei Wochen wohl das gesamte Kontingent nutzen werden. Noch nie ist es zwischen dem FC Basel und dem FC Vaduz zu einem Vergleich in einem Wettbewerbsspiel gekommen. In den letzten zwei Jahren gab es zumindest zwei Testpartien: Der FC Basel siegte 2:0 (in Buchs) und 3:2 (in Schaan).
Liechtensteiner Vaterland
Fussball. u2013 Für das UEFA-Cup-Hinspiel FC Basel u2013 FC Vaduz von heute Abend, um 20 Uhr, im St. Jakob-Park in Basel waren bis gestern Abend bereits 14'300 Tickets verkauft worden. Aufgrund des Vorverkaufs kann davon ausgegangen werden, dass 20'000 Fans das Hinspiel besuchen werden. Im Erstrundenspiel gegen Tobol Kostanay (Kas), das die Basler mit 3:1-Toren siegreich gestalteten, kamen am 13. Juli unmittelbar nach der Fussball-WM 11'643 Fans. Aus dem Fanblock B1, den der FC Basel dem FC Vaduz für das heutige Rückspiel zur Verfügung gestellt hat, sind bislang erst 45 Tickets abgesetzt worden. Eine bescheidene Anzahl, wenn man in Betracht zieht, dass 1'200 Basler im Rückspiel in zwei Wochen wohl das gesamte Kontingent nutzen werden. Noch nie ist es zwischen dem FC Basel und dem FC Vaduz zu einem Vergleich in einem Wettbewerbsspiel gekommen. In den letzten zwei Jahren gab es zumindest zwei Testpartien: Der FC Basel siegte 2:0 (in Buchs) und 3:2 (in Schaan).
Liechtensteiner Vaterland
Zufriedenheit im «Ländle»
FC Vaduz spricht von Losglück und freut sich auf den Vergleich mit Basel
rwe. Ein besseres Los hätte sich der FC Vaduz in der 2. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup kaum wünschen können. Mit dem FC Basel als Widersacher gehen gleich mehrere Vorzüge einher: geringe Reisestrapazen, wenig Spesen und im Rückspiel einen ausverkauften «Rheinpark». Der Vaduz-Präsident Hanspeter Negele nennt - mit einem Schmunzeln - noch ein weiteres Argument: «Das Team des FC Basels ist offenbar nicht mehr so stark wie noch vor zwei, drei Jahren.» Wie dem auch sei, die Equipe aus dem Fürstentum Liechtenstein, die zuerst auf dem Terrain des Gegners antritt, hat sich einen zugkräftigen Kontrahenten verdient. Ihr Weiterkommen in der vorhergehenden Runde gegen die Magyaren von Ujpest Budapest mit dem Gesamtskore von 4:1 kam einer kleinen Sensation gleich.
Der Klub aus dem «Ländle» ist einer der ambitioniertesten in der Challenge League. Das Ziel ist Jahr für Jahr klar umrissen: Aufstieg in die Schweizer Elite-Liga. Wird diese Vorgabe verpasst, bleibt regelmässig kein Stein auf dem anderen. Von jenem Team, das Mitte Mai in Bellinzona die Saison 2005/06 beendete, sind in der jetzigen Equipe nur zwei Spieler (Hasler, Maggetti) noch dabei. Dass bei Erfolglosigkeit auch der Trainer keine Schonfrist hat, liegt dergestalt auf der Hand. Vor einem Jahr hiess der Hoffnungsträger Mats Gren, in diesen Tagen lastet die Verantwortung auf Maurizio Jacobacci. Die Wahl des Berners begründet der Präsident Negele mit den Worten: «Wir waren von seiner Arbeit in Baden und Wil sehr angetan.»
Die wichtigste Personalie betrifft allerdings den Zuzug von Werner Gerber. Wie das Wirken des Sportchefs zuvor in Thun auch immer beurteilt wird - Negele ist überzeugt, dass die Verpflichtung für den FC Vaduz ein Glücksgriff war. «Er kennt den Markt hervorragend, und es ist erstaunlich, welches Wissen er über die Spieler hat.» Gerber ist weitgehend allein für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich - in den meisten Fällen mit der Zustimmung des Trainers. Mit vier Punkten aus drei Partien ist die Equipe zwar nicht optimal in die Saison gestartet, doch allzu viel Geschirr ist damit kaum zerschlagen worden. «Wie war das in der letzten Spielzeit?», fragt Negele. «Da verlor der FC Luzern zu Beginn dreimal in Serie - und stieg wenige Monate später doch in die Super League auf.»
NZZ
FC Vaduz spricht von Losglück und freut sich auf den Vergleich mit Basel
rwe. Ein besseres Los hätte sich der FC Vaduz in der 2. Qualifikationsrunde zum Uefa-Cup kaum wünschen können. Mit dem FC Basel als Widersacher gehen gleich mehrere Vorzüge einher: geringe Reisestrapazen, wenig Spesen und im Rückspiel einen ausverkauften «Rheinpark». Der Vaduz-Präsident Hanspeter Negele nennt - mit einem Schmunzeln - noch ein weiteres Argument: «Das Team des FC Basels ist offenbar nicht mehr so stark wie noch vor zwei, drei Jahren.» Wie dem auch sei, die Equipe aus dem Fürstentum Liechtenstein, die zuerst auf dem Terrain des Gegners antritt, hat sich einen zugkräftigen Kontrahenten verdient. Ihr Weiterkommen in der vorhergehenden Runde gegen die Magyaren von Ujpest Budapest mit dem Gesamtskore von 4:1 kam einer kleinen Sensation gleich.
Der Klub aus dem «Ländle» ist einer der ambitioniertesten in der Challenge League. Das Ziel ist Jahr für Jahr klar umrissen: Aufstieg in die Schweizer Elite-Liga. Wird diese Vorgabe verpasst, bleibt regelmässig kein Stein auf dem anderen. Von jenem Team, das Mitte Mai in Bellinzona die Saison 2005/06 beendete, sind in der jetzigen Equipe nur zwei Spieler (Hasler, Maggetti) noch dabei. Dass bei Erfolglosigkeit auch der Trainer keine Schonfrist hat, liegt dergestalt auf der Hand. Vor einem Jahr hiess der Hoffnungsträger Mats Gren, in diesen Tagen lastet die Verantwortung auf Maurizio Jacobacci. Die Wahl des Berners begründet der Präsident Negele mit den Worten: «Wir waren von seiner Arbeit in Baden und Wil sehr angetan.»
Die wichtigste Personalie betrifft allerdings den Zuzug von Werner Gerber. Wie das Wirken des Sportchefs zuvor in Thun auch immer beurteilt wird - Negele ist überzeugt, dass die Verpflichtung für den FC Vaduz ein Glücksgriff war. «Er kennt den Markt hervorragend, und es ist erstaunlich, welches Wissen er über die Spieler hat.» Gerber ist weitgehend allein für die Zusammenstellung des Kaders verantwortlich - in den meisten Fällen mit der Zustimmung des Trainers. Mit vier Punkten aus drei Partien ist die Equipe zwar nicht optimal in die Saison gestartet, doch allzu viel Geschirr ist damit kaum zerschlagen worden. «Wie war das in der letzten Spielzeit?», fragt Negele. «Da verlor der FC Luzern zu Beginn dreimal in Serie - und stieg wenige Monate später doch in die Super League auf.»
NZZ
Basel unter Erfolgsdruck
Wenn der FC Basel am Donnerstag-Abend auf das liechtensteinische Vaduz trifft, werden zum ersten Mal in dieser Saison wieder Zuschauer im St. Jakob-Park anwesend sein. Ins Spiel gehen die Basler als haushohe Favortiten.
Die Rollen im ungleichen Duell zwischen dem Krösus der Super und der Challenge League sind klar verteilt. Alles andere als das klare Weiterkommen des FC Basel, der erstmals in dieser Saison ein Heimspiel mit Publikum austragen darf, wäre eine zünftige Überraschung. «Wir nehmen Vaduz so ernst wie einen international reputierten Gegner. Aber natürlich wissen wir, dass die Favoritenrolle bei uns liegt», sagt Basels Trainer Christian Gross.
Missglückter Saisonstart des FCB
Mit einem deutlichen Sieg könnte sich der FCB, der trotz zwei Meisterschaftsniederlagen in Serie (jeweils 2:3 in St. Gallen und gegen die Grasshoppers) nichts von einer Krise wissen will, eine solide Basis für das Rückspiel in zwei Wochen legen. «Ich hoffe einfach, dass mein Team nicht hinhalten muss, damit sich Basel wieder aufrichten kann», sagt der Vaduzer Trainer Maurizio Jacobacci.
Zurückhaltende Liechtensteiner
Nach dem Coup gegen Ujpest Budapest, dem bedeutendsten Europacup-Erfolg für den liechtensteinischen Klubfussball, dürfte Basel vor einer bösen Überraschung gefeit sein. Auch Jacobacci hält den Ball flach. «Es ist das Duell David gegen Goliath. Für uns ist es eine grosse Herausforderung, gegen den Schweizer Vorzeigeklub spielen zu können. Gut wäre, wenn wir die Anfangsphase ohne Tor überstehen würden. Optimal wäre, wenn erst das Rückspiel über das Weiterkommen entscheiden würde.» Heimliche Gedanken an den zweiten Vorstoss in die UEFA-Cup-Hauptrunde sind beim 35-fachen Cupsieger Liechtensteins (seit 1998 ununterbrochen) bei allem Realismus noch immer vorhanden. (si)
Basel - Vaduz
Donnerstag, 20 Uhr. - SR Matejek (Tsch).
Die möglichen Startaufstellungen. Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner (Chipperfield); Kuzmanovic, Ba, Ergic, Chipperfield (Burgmeier); Petric; Sterjovski. - Abwesend: Carignano, Dzombic, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt). - Vaduz: Wüthrich; Reinmann, Hasler, Lopez, Sturm; Maggetti, Langlet, Wieczorek, Sutter; Gaspar, Fayé. - Abwesend: Sara (gesperrt).
Quelle SF Online
Wenn der FC Basel am Donnerstag-Abend auf das liechtensteinische Vaduz trifft, werden zum ersten Mal in dieser Saison wieder Zuschauer im St. Jakob-Park anwesend sein. Ins Spiel gehen die Basler als haushohe Favortiten.
Die Rollen im ungleichen Duell zwischen dem Krösus der Super und der Challenge League sind klar verteilt. Alles andere als das klare Weiterkommen des FC Basel, der erstmals in dieser Saison ein Heimspiel mit Publikum austragen darf, wäre eine zünftige Überraschung. «Wir nehmen Vaduz so ernst wie einen international reputierten Gegner. Aber natürlich wissen wir, dass die Favoritenrolle bei uns liegt», sagt Basels Trainer Christian Gross.
Missglückter Saisonstart des FCB
Mit einem deutlichen Sieg könnte sich der FCB, der trotz zwei Meisterschaftsniederlagen in Serie (jeweils 2:3 in St. Gallen und gegen die Grasshoppers) nichts von einer Krise wissen will, eine solide Basis für das Rückspiel in zwei Wochen legen. «Ich hoffe einfach, dass mein Team nicht hinhalten muss, damit sich Basel wieder aufrichten kann», sagt der Vaduzer Trainer Maurizio Jacobacci.
Zurückhaltende Liechtensteiner
Nach dem Coup gegen Ujpest Budapest, dem bedeutendsten Europacup-Erfolg für den liechtensteinischen Klubfussball, dürfte Basel vor einer bösen Überraschung gefeit sein. Auch Jacobacci hält den Ball flach. «Es ist das Duell David gegen Goliath. Für uns ist es eine grosse Herausforderung, gegen den Schweizer Vorzeigeklub spielen zu können. Gut wäre, wenn wir die Anfangsphase ohne Tor überstehen würden. Optimal wäre, wenn erst das Rückspiel über das Weiterkommen entscheiden würde.» Heimliche Gedanken an den zweiten Vorstoss in die UEFA-Cup-Hauptrunde sind beim 35-fachen Cupsieger Liechtensteins (seit 1998 ununterbrochen) bei allem Realismus noch immer vorhanden. (si)
Basel - Vaduz
Donnerstag, 20 Uhr. - SR Matejek (Tsch).
Die möglichen Startaufstellungen. Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner (Chipperfield); Kuzmanovic, Ba, Ergic, Chipperfield (Burgmeier); Petric; Sterjovski. - Abwesend: Carignano, Dzombic, Eduardo, Smiljanic (alle verletzt). - Vaduz: Wüthrich; Reinmann, Hasler, Lopez, Sturm; Maggetti, Langlet, Wieczorek, Sutter; Gaspar, Fayé. - Abwesend: Sara (gesperrt).
Quelle SF Online
FC Basel wendet Uefa-Cup-Blamage gegen Vaduz ab
Favorit mit viel Mühe zum 1:0-Sieg
Der FC Basel konnte auch in der Uefa-Cup-Qualifikation nicht verheimlichen, dass er von der Form früherer Jahre meilenweit entfernt ist. Gegen den Challenge-League-Verein Vaduz resultierte im St.-Jakob-Park ein magerer 1:0-Sieg.
(si) «Wo ist unser FCB?», taten die Basler Fans nach einer guten halben Stunde ihren Unmut kund. Und nicht nur das Gros der rund 14'300 Zuschauer fragte sich, wie sich der Schweizer Verein mit dem höchsten Budget gegen den liechtensteinischen Cup-Sieger derart schwer tun konnte. Basel erspielte sich gegen die äusserst defensiv agierenden Vaduzer - zumeist befanden sich acht Feldspieler hinter der Ballhöhe - zwar eine klare Feldüberlegenheit, die sich in der ersten Halbzeit in drei guten Chancen äusserte.
Doch Mladen Petric (7.), Daniel Majstorovics Kopfball (10.) und insbesondere die Abschlussmöglichkeiten von Petric und Mile Sterjovski (2 Mal) innerhalb der selben Aktion (21.) zeigten die Basler Unsicherheiten auf. Abgesehen von der fehlenden Effizienz war im FCB ein nicht erklärlicher Mangel an Laufbereitschaft festzustellen. Der ganze Verbund verschob sich behäbig und machte es Vaduz mit der hohen Fehlpass-Quote einfach, die Angriffe oftmals rechtzeitig zu unterbinden.
Pfiffe der Fans
Der FCB benötigte 58 lange Minuten, um die drohende Blamage gegen den unterklassigen Gegner abzuwenden. Erst ein wuchtiger Kopfball von Daniel Majstorovic versetzte dem sich quälend dahinschleppenden Auftritt der «Rotblauen» eine einigermassen versöhnliche Note. Nach der Flanke Sterjovskis nützte der bei einem Corner aufgerückte schwedische Abwehrchef seinen robusten Körper zum Erzielen des Führungstreffer aus, der sich trotz den Basler Mühen längst abgezeichnet hatte. Zuvor hatte sich der FCB-Gegner aus dem «Ländle» nach Kräften gegen die drohende Niederlage gestemmt. In der Offensive konnten die Liechtensteiner ausser dem einzigen gefährlichen Abschluss von Michele Maggetti (32.) aber keinerlei Akzente setzen.
Aus Basler Sicht konnte immerhin der erstmals im Europacup eingesetzte Goalie Franco Costanzo, der in zwei Ligaspielen sechs Treffer kassiert hatte, dem schwachen Auftritt etwas Positives abgewinnen: Er blieb erstmals ohne Gegentor. Die lauten Pfiffe der Fans in der Pause und nach Spielschluss dürfte aber auch der FCB-Keeper nicht überhört haben.
Das Telegramm des Hinspiels
Basel - Vaduz 1:0 (0:0) St.-Jakob-Park. - 14'296 Zuschauer. - Schiedsrichter Matejek (Tsch). - Tor: 58. Majstorovic 1:0. - Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner (58. Burgmeier); Ba (71. Rakitic); Kuzmanovic, Ergic, Chipperfield; Sterjovski (85. Kawelaschwili), Petric. - Vaduz: Wüthrich; Reinmann, Hasler, Lopez, Akdemir (81. Sturm); Alastra, Maggetti; Wieczorek (74. Bem), Sutter (64. Pape Faye), Langlet; Gaspar. - Bemerkungen: Basel ohne Carignano, Dzombic, Eduardo und Smiljanic, Vaduz ohne Fischer (alle verletzt) und Sara (gesperrt). Verwarnungen: 6. Hasler (Foul), 69. Ba (Unsportlichkeit), 76. Kuzmanovic, 91. Chipperfield, 92. Alastra (alle wegen Fouls).
NZZ
Favorit mit viel Mühe zum 1:0-Sieg
Der FC Basel konnte auch in der Uefa-Cup-Qualifikation nicht verheimlichen, dass er von der Form früherer Jahre meilenweit entfernt ist. Gegen den Challenge-League-Verein Vaduz resultierte im St.-Jakob-Park ein magerer 1:0-Sieg.
(si) «Wo ist unser FCB?», taten die Basler Fans nach einer guten halben Stunde ihren Unmut kund. Und nicht nur das Gros der rund 14'300 Zuschauer fragte sich, wie sich der Schweizer Verein mit dem höchsten Budget gegen den liechtensteinischen Cup-Sieger derart schwer tun konnte. Basel erspielte sich gegen die äusserst defensiv agierenden Vaduzer - zumeist befanden sich acht Feldspieler hinter der Ballhöhe - zwar eine klare Feldüberlegenheit, die sich in der ersten Halbzeit in drei guten Chancen äusserte.
Doch Mladen Petric (7.), Daniel Majstorovics Kopfball (10.) und insbesondere die Abschlussmöglichkeiten von Petric und Mile Sterjovski (2 Mal) innerhalb der selben Aktion (21.) zeigten die Basler Unsicherheiten auf. Abgesehen von der fehlenden Effizienz war im FCB ein nicht erklärlicher Mangel an Laufbereitschaft festzustellen. Der ganze Verbund verschob sich behäbig und machte es Vaduz mit der hohen Fehlpass-Quote einfach, die Angriffe oftmals rechtzeitig zu unterbinden.
Pfiffe der Fans
Der FCB benötigte 58 lange Minuten, um die drohende Blamage gegen den unterklassigen Gegner abzuwenden. Erst ein wuchtiger Kopfball von Daniel Majstorovic versetzte dem sich quälend dahinschleppenden Auftritt der «Rotblauen» eine einigermassen versöhnliche Note. Nach der Flanke Sterjovskis nützte der bei einem Corner aufgerückte schwedische Abwehrchef seinen robusten Körper zum Erzielen des Führungstreffer aus, der sich trotz den Basler Mühen längst abgezeichnet hatte. Zuvor hatte sich der FCB-Gegner aus dem «Ländle» nach Kräften gegen die drohende Niederlage gestemmt. In der Offensive konnten die Liechtensteiner ausser dem einzigen gefährlichen Abschluss von Michele Maggetti (32.) aber keinerlei Akzente setzen.
Aus Basler Sicht konnte immerhin der erstmals im Europacup eingesetzte Goalie Franco Costanzo, der in zwei Ligaspielen sechs Treffer kassiert hatte, dem schwachen Auftritt etwas Positives abgewinnen: Er blieb erstmals ohne Gegentor. Die lauten Pfiffe der Fans in der Pause und nach Spielschluss dürfte aber auch der FCB-Keeper nicht überhört haben.
Das Telegramm des Hinspiels
Basel - Vaduz 1:0 (0:0) St.-Jakob-Park. - 14'296 Zuschauer. - Schiedsrichter Matejek (Tsch). - Tor: 58. Majstorovic 1:0. - Basel: Costanzo; Zanni, Majstorovic, Nakata, Berner (58. Burgmeier); Ba (71. Rakitic); Kuzmanovic, Ergic, Chipperfield; Sterjovski (85. Kawelaschwili), Petric. - Vaduz: Wüthrich; Reinmann, Hasler, Lopez, Akdemir (81. Sturm); Alastra, Maggetti; Wieczorek (74. Bem), Sutter (64. Pape Faye), Langlet; Gaspar. - Bemerkungen: Basel ohne Carignano, Dzombic, Eduardo und Smiljanic, Vaduz ohne Fischer (alle verletzt) und Sara (gesperrt). Verwarnungen: 6. Hasler (Foul), 69. Ba (Unsportlichkeit), 76. Kuzmanovic, 91. Chipperfield, 92. Alastra (alle wegen Fouls).
NZZ
Der FC Vaduz lässt nur einen Bauchwehsieg des Favoriten zu
Der FC Vaduz konnte sich beim übermächtigen FC Basel eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel in zwei Wochen in Vaduz schaffen und verlor mit 1:0 (0:0), sodass fürs Rückspiel alles offen bleibt. Majstorovic traf per Kopf (58.).
Von Ernst Hasler, Basel
Fussball. u2013 Eine grossartige Kulisse, in denen die 120 mitgereisten Vaduzer Fans völlig untergingen, ein clever agierendes Vaduz, doch letztlich erzitterte sich Basel noch einen 1:0-Sieg.
Jacobacci trauert Auswärtstor nach
Allzurgerne hätte der FCV ein Auswärtstor erzielt, um im Rückspiel mit besseren Chancen dazustehen. «Ein 3:2 wäre möglich gewesen», bedauerte FCV-Trainer Maurizio Jacobacci, der anmerkte, dass die erste Halbzeit auch 2:2 enden hätte können. Vor allem ein vermeintliches Foulvergehen an Lopez (11.) monierte er. «Ansonsten ein Kompliment wie die Mannschaft aufgetreten ist. In der zweiten Halbzeit unterliefen uns zuviele einfache Ballverluste. Basel hat die Partie klar dominiert. Wir haben schlichtweg zu wenig aufs Tor geschossen, derweil unser Torhüter glänzend disponiert war. Im Grossen und Ganzen können wir mit dem 1:0 gut leben. Es wird schwierig fürs Rückspiel», analysierte Maurizio Jacobacci.
Gross froh über Zu-Null-Sieg
«Letztlich war es ein verdienter Sieg. Ich bin froh, dass wir zu einem Zu-Null-Sieg zurückgefunden haben und freue mich über den guten Einstand von Torhüter Costanzo vor eigenem Anhang», klang Basel-Trainer Gross erleichtert, der die anderen UEFA-Cupspiele mit engen Resultaten ansprach. «Die Form passt noch nicht bei allen Akteuren, vor allem bei den WM-Fahrern, das ist eine Erklärung. Wir haben zwei Sachen nicht beachtet, sind zuviel mit dem Ball gelaufen und hatten im Angriff zu wenig Durchsetzungsvermögen. Der verletzte Eduardo fehlt uns», so Christian Gross. «Wir sind nicht gewohnt, zweimal hintereinander zu verlieren. Das war jedoch keine Krise, sondern eine Durststrecke», so der FCB-Trainer, der ergänzte, dass Vaduz enorm defensiv spielte. «Dann ist es immer schwierig.»
FCV legt Nervosität schnell ab
Der FCV ging sehr nervös ins Spiel wäre dafür beinahe bestraft worden, doch Sterjovskis-Schlenzer blieb ungefährlich (1.). In der Folge konnte sich Vaduz immer besser dem Druck entziehen. Tief durchatmen musste der FCV-Anhang, nachdem zuerst Petric und der Australier Sterjovski den Abpraller zweimal aus nächster Nähe nicht an Torhüter Wüthrich im Tor unterbrachte (21.); er quittierte bereits erste Pfiffe von den Fans. Zuvor hatten Majstorovic per Kopf (10.) und Ergic mit einem Flachschuss (17.) das Ziel haarscharf verfehlt.
Die Basler, in deren Reihen Burgmeier überraschenderweise nur Ersatz war, forcierten die rechte Angriffsseite und erzeugten enorm viel Druck. Der FCV behielt die Ordnung und zwang die Basler immer wieder zu Quer- und Rückpässen. Lediglich Lopez unterliefen in der Startphase Leichtsinnsfehler; der Brasilianer steigerte sich indes mit Fortdauer.
Doch auch der FCV besass Möglichkeiten und hielt dank Alastra und Sutter die Bälle geschickt in den eigenen Reihen, bewirkte Entlastung und drang geschickt nach vorne: Zuerst fand Langlet beim ersten gefährlichen Vorstoss keinen Adressaten vor dem Tor (12.) und Maggetti zog seinen Weitschuss aus 20 m nur um einen Meter neben den Pfosten (32.). Ergic vergab die letzte Chance vor dem Seitenwechsel, als er sechs Meter vor dem Tor nicht optimal an den Ball kam (35.). Pfiffe begleitete die Bebbis in die Halbzeit.
Majstorovic trifft per Kopf
Ein bereits abgewehrter Eckball trug dem FC Basel die 1:0-Führung ein: Sterjovski flankte von der rechten Seite knapp vors Tor, wo Torhüter Wüthrich zögerte, Majstorovic traf per Kopf ins linke, obere Eck. Zuvor war der FCV zwei gefährliche Konter gefahren. Majstorovic stoppte zuerst Langlet (49.) und danach Wieczorek jeweils in extremis (57.).
Der FCV hatte sich längst viel Respekt verschafft, denn die Basler gingen nach dem Führungstreffer nicht mehr bedingungslos nach vorne und kamen nur noch durch Sterjovski zu einer Möglichkeit, doch Torhüter Wüthrich wehrte mit dem Fuss ab (64.). Bis auf einen abgefälschten Flankenball von Bem (81.) und einen Maggetti-Kopfball (82.) u2013 der Tessiner kam nicht optimal an den Ball u2013 konnte der FCV die optischen Vorteile indes nicht in Tore ummünzen.
Beim FCV überzeugten Hasler, Alastra, Sutter und mit Abstrichen Langlet. «Zieht man in Betracht, dass Alastra mit einer Magen-Darmverstimmung zu kämpfen hatte, so zeigte er eine hervorragende Leistung», erhielt der Argentinier lobende Worte seines Trainers.
Beim FCB ist nach dem Abgang von Delgado ein Chef im Mittelfeld gänzlich vermisst worden, zu statisch sind die Angriffe vorgetragen worden. Selbst FCB-Trainer Gross sprach davon, dass seine Spieler zu oft mit dem Ball gelaufen sind. «Delgado ist nicht mehr da, doch wir haben genügend Substanz, um die Lücken zu schliessen. Ergic hat die Mannschaft geführt, kommt jedoch lieber aus der Tiefe und erzielt von Spiel zu Spiel Fortschritte», präzisierte Christian Gross. Überragender Basler war Torschütze Majstorovic.
Liechtensteiner Vaterland
Der FC Vaduz konnte sich beim übermächtigen FC Basel eine hervorragende Ausgangslage für das Rückspiel in zwei Wochen in Vaduz schaffen und verlor mit 1:0 (0:0), sodass fürs Rückspiel alles offen bleibt. Majstorovic traf per Kopf (58.).
Von Ernst Hasler, Basel
Fussball. u2013 Eine grossartige Kulisse, in denen die 120 mitgereisten Vaduzer Fans völlig untergingen, ein clever agierendes Vaduz, doch letztlich erzitterte sich Basel noch einen 1:0-Sieg.
Jacobacci trauert Auswärtstor nach
Allzurgerne hätte der FCV ein Auswärtstor erzielt, um im Rückspiel mit besseren Chancen dazustehen. «Ein 3:2 wäre möglich gewesen», bedauerte FCV-Trainer Maurizio Jacobacci, der anmerkte, dass die erste Halbzeit auch 2:2 enden hätte können. Vor allem ein vermeintliches Foulvergehen an Lopez (11.) monierte er. «Ansonsten ein Kompliment wie die Mannschaft aufgetreten ist. In der zweiten Halbzeit unterliefen uns zuviele einfache Ballverluste. Basel hat die Partie klar dominiert. Wir haben schlichtweg zu wenig aufs Tor geschossen, derweil unser Torhüter glänzend disponiert war. Im Grossen und Ganzen können wir mit dem 1:0 gut leben. Es wird schwierig fürs Rückspiel», analysierte Maurizio Jacobacci.
Gross froh über Zu-Null-Sieg
«Letztlich war es ein verdienter Sieg. Ich bin froh, dass wir zu einem Zu-Null-Sieg zurückgefunden haben und freue mich über den guten Einstand von Torhüter Costanzo vor eigenem Anhang», klang Basel-Trainer Gross erleichtert, der die anderen UEFA-Cupspiele mit engen Resultaten ansprach. «Die Form passt noch nicht bei allen Akteuren, vor allem bei den WM-Fahrern, das ist eine Erklärung. Wir haben zwei Sachen nicht beachtet, sind zuviel mit dem Ball gelaufen und hatten im Angriff zu wenig Durchsetzungsvermögen. Der verletzte Eduardo fehlt uns», so Christian Gross. «Wir sind nicht gewohnt, zweimal hintereinander zu verlieren. Das war jedoch keine Krise, sondern eine Durststrecke», so der FCB-Trainer, der ergänzte, dass Vaduz enorm defensiv spielte. «Dann ist es immer schwierig.»
FCV legt Nervosität schnell ab
Der FCV ging sehr nervös ins Spiel wäre dafür beinahe bestraft worden, doch Sterjovskis-Schlenzer blieb ungefährlich (1.). In der Folge konnte sich Vaduz immer besser dem Druck entziehen. Tief durchatmen musste der FCV-Anhang, nachdem zuerst Petric und der Australier Sterjovski den Abpraller zweimal aus nächster Nähe nicht an Torhüter Wüthrich im Tor unterbrachte (21.); er quittierte bereits erste Pfiffe von den Fans. Zuvor hatten Majstorovic per Kopf (10.) und Ergic mit einem Flachschuss (17.) das Ziel haarscharf verfehlt.
Die Basler, in deren Reihen Burgmeier überraschenderweise nur Ersatz war, forcierten die rechte Angriffsseite und erzeugten enorm viel Druck. Der FCV behielt die Ordnung und zwang die Basler immer wieder zu Quer- und Rückpässen. Lediglich Lopez unterliefen in der Startphase Leichtsinnsfehler; der Brasilianer steigerte sich indes mit Fortdauer.
Doch auch der FCV besass Möglichkeiten und hielt dank Alastra und Sutter die Bälle geschickt in den eigenen Reihen, bewirkte Entlastung und drang geschickt nach vorne: Zuerst fand Langlet beim ersten gefährlichen Vorstoss keinen Adressaten vor dem Tor (12.) und Maggetti zog seinen Weitschuss aus 20 m nur um einen Meter neben den Pfosten (32.). Ergic vergab die letzte Chance vor dem Seitenwechsel, als er sechs Meter vor dem Tor nicht optimal an den Ball kam (35.). Pfiffe begleitete die Bebbis in die Halbzeit.
Majstorovic trifft per Kopf
Ein bereits abgewehrter Eckball trug dem FC Basel die 1:0-Führung ein: Sterjovski flankte von der rechten Seite knapp vors Tor, wo Torhüter Wüthrich zögerte, Majstorovic traf per Kopf ins linke, obere Eck. Zuvor war der FCV zwei gefährliche Konter gefahren. Majstorovic stoppte zuerst Langlet (49.) und danach Wieczorek jeweils in extremis (57.).
Der FCV hatte sich längst viel Respekt verschafft, denn die Basler gingen nach dem Führungstreffer nicht mehr bedingungslos nach vorne und kamen nur noch durch Sterjovski zu einer Möglichkeit, doch Torhüter Wüthrich wehrte mit dem Fuss ab (64.). Bis auf einen abgefälschten Flankenball von Bem (81.) und einen Maggetti-Kopfball (82.) u2013 der Tessiner kam nicht optimal an den Ball u2013 konnte der FCV die optischen Vorteile indes nicht in Tore ummünzen.
Beim FCV überzeugten Hasler, Alastra, Sutter und mit Abstrichen Langlet. «Zieht man in Betracht, dass Alastra mit einer Magen-Darmverstimmung zu kämpfen hatte, so zeigte er eine hervorragende Leistung», erhielt der Argentinier lobende Worte seines Trainers.
Beim FCB ist nach dem Abgang von Delgado ein Chef im Mittelfeld gänzlich vermisst worden, zu statisch sind die Angriffe vorgetragen worden. Selbst FCB-Trainer Gross sprach davon, dass seine Spieler zu oft mit dem Ball gelaufen sind. «Delgado ist nicht mehr da, doch wir haben genügend Substanz, um die Lücken zu schliessen. Ergic hat die Mannschaft geführt, kommt jedoch lieber aus der Tiefe und erzielt von Spiel zu Spiel Fortschritte», präzisierte Christian Gross. Überragender Basler war Torschütze Majstorovic.
Liechtensteiner Vaterland
Armer GrossCocolores hat geschrieben:Von Ernst Hasler, Basel
Gross froh über Zu-Null-Sieg
«Letztlich war es ein verdienter Sieg. Ich bin froh, dass wir zu einem Zu-Null-Sieg zurückgefunden haben und freue mich über den guten Einstand von Torhüter Costanzo vor eigenem Anhang», klang Basel-Trainer Gross erleichtert, der die anderen UEFA-Cupspiele mit engen Resultaten ansprach

Noch zwei Meisterschaftsspiele (mit max. 1 Punktgewin) und die Schönrederei hat ein jähes Ende. Dann noch die Heimniederlage gegen den FCZ, und schon müsste er eigentlich weg sein. Wenn da nur nicht unser unfähiger Vorstand wäre. Stichwort Vertrag des Trainers ...Cocolores hat geschrieben:«Letztlich war es ein verdienter Sieg. Ich bin froh, dass wir zu einem Zu-Null-Sieg zurückgefunden haben und freue mich über den guten Einstand von Torhüter Costanzo vor eigenem Anhang. Der verletzte Eduardo fehlt uns», so Christian Gross. «Wir sind nicht gewohnt, zweimal hintereinander zu verlieren. Das war (!!!) jedoch keine Krise, sondern eine Durststrecke ...
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Dünne Vorstellung des FC Basel
BASEL - Der FC Basel konnte auch in der Uefa Cup-Quali nicht verheimlichen, dass er von der Form früherer Jahre meilenweit entfernt ist. Gegen Challenge-League-Verein Vaduz resultierte ein magerer 1:0-Heimsieg. Majstorovic erlöste mit seinem Treffer (58.) den Anhang. "Wo ist unser FCB?", so taten die Basler Fans nach einer guten halben Stunde ihren Unmut kund. Das Gross-Team erspielte sich gege die äusserst defensiv agierenden Vaduzer - zumeist befanden sich acht Feldspieler hinter der Ballhöhe - eine klare Feldüberlegenheit. Doch blieben die Chance ungenutzt und es fehlte an der nötigen Laufbereitschaft. (SI)
20minuten
BASEL - Der FC Basel konnte auch in der Uefa Cup-Quali nicht verheimlichen, dass er von der Form früherer Jahre meilenweit entfernt ist. Gegen Challenge-League-Verein Vaduz resultierte ein magerer 1:0-Heimsieg. Majstorovic erlöste mit seinem Treffer (58.) den Anhang. "Wo ist unser FCB?", so taten die Basler Fans nach einer guten halben Stunde ihren Unmut kund. Das Gross-Team erspielte sich gege die äusserst defensiv agierenden Vaduzer - zumeist befanden sich acht Feldspieler hinter der Ballhöhe - eine klare Feldüberlegenheit. Doch blieben die Chance ungenutzt und es fehlte an der nötigen Laufbereitschaft. (SI)
20minuten
[CENTER]Doublewinner 2012[/CENTER]
Der Schreiber vom Text denn du zitierst, hat Basel wohl erst kennengelernt, für jemand aus einem Land wo der Zuschauerrekord zur Zeit gezwungenermasse unter 10'000 Nasen liegt ist eben eine solche Kulisse grossartig, wie er wohl reagiert hätte, wäre die MK noch am Leben weiss ich nicht, aber er wird den Unterschied wohl am 24. August in Vaduz ein bisschen kennenlernen....Elleni hat geschrieben:Also vor dem Stadion hat man die Vaduzer gehört !![]()
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Ich glaube Ernst Hasler (= Der Schreiber) hat schon genug Stadien mit einer grossen Zuschauerkulisse gesehenGoofy hat geschrieben:Der Schreiber vom Text denn du zitierst, hat Basel wohl erst kennengelernt, für jemand aus einem Land wo der Zuschauerrekord zur Zeit gezwungenermasse unter 10'000 Nasen liegt ist eben eine solche Kulisse grossartig, wie er wohl reagiert hätte, wäre die MK noch am Leben weiss ich nicht, aber er wird den Unterschied wohl am 24. August in Vaduz ein bisschen kennenlernen....

Gruss,
Mick
[quote="Mick"]Ich glaube Ernst Hasler (= Der Schreiber) hat schon genug Stadien mit einer grossen Zuschauerkulisse gesehen ]
DANN möchte ich aber nicht wissen, WAS das für Spiele sind, wenn er das gestrige als grossartige Zuschauerkulisse definiert
Oder er kennt Basel effektiv nicht 
DANN möchte ich aber nicht wissen, WAS das für Spiele sind, wenn er das gestrige als grossartige Zuschauerkulisse definiert


Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen