Eklat an der GC-Weihnachtsfeier
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Eklat an der GC-Weihnachtsfeier
Das Jahresabschlussessen der Zürcher Grasshoppers am Sonntagabend artete kurzzeitig aus. Laut einer Meldung von "Radio 24" wurde Goalie Marco Ambrosio von Task-Force-Chef Walter A. Brunner des Saales verwiesen, worauf ihm die Mannschaft folgte.
Während der Vorführung eines Zauberers soll der mit Spielerkollegen plaudernde Ambrosio einer Aufforderung Brunners, sich still zu verhalten, nicht nachgekommen sein. Daraufhin wies Brunner die italienische Leihgabe von Chelsea London aus dem Restaurant. Aus Solidarität folgte ihm das gesamte Kader der ersten Mannschaft samt Partnerinnen. Erst die Bemühungen von Sportchef Jean-Paul Brigger und Trainer Carlos Bernegger brachten die aufgeregten GC-Spieler wieder dazu, ins Lokal zurückzukehren.
Während der Vorführung eines Zauberers soll der mit Spielerkollegen plaudernde Ambrosio einer Aufforderung Brunners, sich still zu verhalten, nicht nachgekommen sein. Daraufhin wies Brunner die italienische Leihgabe von Chelsea London aus dem Restaurant. Aus Solidarität folgte ihm das gesamte Kader der ersten Mannschaft samt Partnerinnen. Erst die Bemühungen von Sportchef Jean-Paul Brigger und Trainer Carlos Bernegger brachten die aufgeregten GC-Spieler wieder dazu, ins Lokal zurückzukehren.
- Starmaster
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http://fcbforum.magnet.ch/showthread.ph ... 1#post5067Starmaster hat geschrieben:Isch scho mol do inne gstande.... abr trotzdäm geil![]()
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- Starmaster
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© Blick; 14.12.2004; Seite S38; Nummer 292
Der Chef der Task Force soll mit seiner Rede brüskiert haben
GC-Spieler prob(t)en Auf-Stand gegen Boss Brunner
von max kern
ZÜRICH. Hat Walter A. Brunner (56), Chef der GC-Task-Force, die Lunte gezündet, die beim Weihnachtsessen der Hoppers nach dem 2:1-Sieg in Aarau zum grossen Knall mit Goalie Marco Ambrosio (31) führte? «Ja», behaupten die Spieler unisono. Und prob(t)en den Auf-Stand gegen Boss Brunner.
BLICK kennt alle Details der verpfuschten Weihnachtsfeier.
Restaurant Acqua, Mythenquai 61, Zürich. Direkt am Ufer des Zürichsees. Gegen 120 Personen sassen an ihren Tischen, als Boss Brunner, der sich nach dem 2:1-Sieg in Aarau daheim noch schnell in Schale geworfen hatte, beim Apéro zu seiner Rede ansetzte.
«Ich ging davon aus, dass ihr in Aarau verliert. Oder höchstens ein Unentschieden holt. Deshalb weiss ich jetzt gar nicht, was ich sagen soll...»
Mit diesen Worten soll Brunner Spieler und Trainerstab brüskiert haben. Dies bestätigten gestern fünf Spieler gegenüber BLICK. Mit Namen wollten sie verständlicherweise nicht genannt werden. «Sonst könnt ihr uns einen neuen Arbeitgeber suchen.»
Brunners Version: «Ich sagte: «Ich wüsste nicht, was ich jetzt sagen würde, wenn die Mannschaft verloren hätte. Ich bin froh, dass es anders rausgekommen ist.»»
Brunners Rede soll den heissblütigen Interims-Trainer Carlos Bernegger derart auf die Palme gebracht haben, dass der Argentinier seinem Boss an die Gurgel wollte. Berneggers Tisch-Nachbarn konnten die drohende Schlägerei verhindern.
Stille Nacht, bei GC krachts... Die Weihnachtsfeier ging weiter. Die Stimmung war im Keller. Wie GC punktemässig in der Rangliste.
Nach dem Hauptgang sollte der Baselbieter Zauberer Roberto Giobbi für lockerere Stimmung sorgen.
Der Zauberer, Vize-Weltmeister in der Sparte Kartenzauberei, führte sein berühmtes Ringspiel vor. Er erklärte seine Tricks auf Deutsch.
Ambrosio, der italienische Goalie, der bis Ende letzter Saison bei Chelsea in der Premier League hexte, verstand nur Bahnhof. Er liess sich die Zaubersprüche durch seinen Goalie-Trainer Stephan Lehmann auf Englisch übersetzen.
Zu laut, fand Boss Brunner.
Brunner: «Ambrosio hat während der Vorführung des Zauberers pausenlos mit Goalie-Trainer Lehmann geschwatzt. Ich habe ihn drei- oder viermal aufgefordert, Ruhe zu geben. Als er «Vaffanculo» in Richtung unseres Tisches rief, hats mir gereicht. Da habe ich Ambrosio nach Hause geschickt.»
«Vaffanculo» bedeutet in der harmlosen Übersetzung so viel wie: «Leck mich am A...»
Die Kern-Frage: Hat Ambrosio diesen in Italien üblichen Fluch gerufen? Und wenn ja, wann? Noch während der Zaubervorführung? Oder erst nachdem er rausgeschickt worden war?
Die Spieler widersprechen der Version ihres Bosses. «Er hat erst «Vaffanculo» gerufen, als er schon seine Jacke anhatte und auf dem Weg nach draussen war.»
So erlebte es auch Zauberer Giobbi. Der Baselbieter zu BLICK: «Ja, er rief «Vaffanculo», als er rausging.» Nicht schon vorher? Der Zauberer: «Das kann ich nicht ausschliessen.» Gehört hat er es aber nicht. Giobbi: «Ich war mit meiner Vorführung beschäftigt. Doch die Stimmung sank von 100 auf 10.»
Der grosse Knall bei GC!
Die gesamte Mannschaft zeigte sich solidarisch mit ihrem Goalie, stand geschlossen auf - ein Auf-Stand. Cabanas, Spycher & Co. verliessen mit ihren weiblichen Begleitungen den Raum.
Sportchef Jean-Paul Brigger und Trainer Carlos Bernegger rannten den Flüchtenden hinterher. Konnten sie schliesslich doch zur Umkehr bewegen.
Die Kicker (ausser Ambrosio) sassen nochmals an ihre Tische, drückten das Dessert runter. Und verliessen darauf unverzüglich wieder den Saal. Diesmal für immer.
Brunner: «Das kann sein, habe ich aber nicht mitbekommen. Es waren gegen 120 Personen im Saal. Und es war den ganzen Abend ein Kommen und Gehen. Unglaublich, aber es passt alles zu diesem Jahr. Und am Spieltag hat alles damit begonnen, dass sich Pascal Castillo geweigert hat, die Reise nach Aarau mitzumachen und sich auf die Tribüne zu setzen.»
Die Spieler fuhren in einer Auto-Karawane Richtung Dübendorf. Im neuen In-Club «Limelight» versuchten sie ihren Frust runterzuspülen.
P.S. Der Vertrag von Hexer Ambrosio läuft bei GC Ende Dezember aus. Diese Woche wollte er sich mit Brunner zu Vertragsgesprächen treffen.
War der Knall auch das Ende von Ambrosios Karriere bei GC? Brunner: «Das würde ich so nicht sagen.»
Der Chef der Task Force soll mit seiner Rede brüskiert haben
GC-Spieler prob(t)en Auf-Stand gegen Boss Brunner
von max kern
ZÜRICH. Hat Walter A. Brunner (56), Chef der GC-Task-Force, die Lunte gezündet, die beim Weihnachtsessen der Hoppers nach dem 2:1-Sieg in Aarau zum grossen Knall mit Goalie Marco Ambrosio (31) führte? «Ja», behaupten die Spieler unisono. Und prob(t)en den Auf-Stand gegen Boss Brunner.
BLICK kennt alle Details der verpfuschten Weihnachtsfeier.
Restaurant Acqua, Mythenquai 61, Zürich. Direkt am Ufer des Zürichsees. Gegen 120 Personen sassen an ihren Tischen, als Boss Brunner, der sich nach dem 2:1-Sieg in Aarau daheim noch schnell in Schale geworfen hatte, beim Apéro zu seiner Rede ansetzte.
«Ich ging davon aus, dass ihr in Aarau verliert. Oder höchstens ein Unentschieden holt. Deshalb weiss ich jetzt gar nicht, was ich sagen soll...»
Mit diesen Worten soll Brunner Spieler und Trainerstab brüskiert haben. Dies bestätigten gestern fünf Spieler gegenüber BLICK. Mit Namen wollten sie verständlicherweise nicht genannt werden. «Sonst könnt ihr uns einen neuen Arbeitgeber suchen.»
Brunners Version: «Ich sagte: «Ich wüsste nicht, was ich jetzt sagen würde, wenn die Mannschaft verloren hätte. Ich bin froh, dass es anders rausgekommen ist.»»
Brunners Rede soll den heissblütigen Interims-Trainer Carlos Bernegger derart auf die Palme gebracht haben, dass der Argentinier seinem Boss an die Gurgel wollte. Berneggers Tisch-Nachbarn konnten die drohende Schlägerei verhindern.
Stille Nacht, bei GC krachts... Die Weihnachtsfeier ging weiter. Die Stimmung war im Keller. Wie GC punktemässig in der Rangliste.
Nach dem Hauptgang sollte der Baselbieter Zauberer Roberto Giobbi für lockerere Stimmung sorgen.
Der Zauberer, Vize-Weltmeister in der Sparte Kartenzauberei, führte sein berühmtes Ringspiel vor. Er erklärte seine Tricks auf Deutsch.
Ambrosio, der italienische Goalie, der bis Ende letzter Saison bei Chelsea in der Premier League hexte, verstand nur Bahnhof. Er liess sich die Zaubersprüche durch seinen Goalie-Trainer Stephan Lehmann auf Englisch übersetzen.
Zu laut, fand Boss Brunner.
Brunner: «Ambrosio hat während der Vorführung des Zauberers pausenlos mit Goalie-Trainer Lehmann geschwatzt. Ich habe ihn drei- oder viermal aufgefordert, Ruhe zu geben. Als er «Vaffanculo» in Richtung unseres Tisches rief, hats mir gereicht. Da habe ich Ambrosio nach Hause geschickt.»
«Vaffanculo» bedeutet in der harmlosen Übersetzung so viel wie: «Leck mich am A...»
Die Kern-Frage: Hat Ambrosio diesen in Italien üblichen Fluch gerufen? Und wenn ja, wann? Noch während der Zaubervorführung? Oder erst nachdem er rausgeschickt worden war?
Die Spieler widersprechen der Version ihres Bosses. «Er hat erst «Vaffanculo» gerufen, als er schon seine Jacke anhatte und auf dem Weg nach draussen war.»
So erlebte es auch Zauberer Giobbi. Der Baselbieter zu BLICK: «Ja, er rief «Vaffanculo», als er rausging.» Nicht schon vorher? Der Zauberer: «Das kann ich nicht ausschliessen.» Gehört hat er es aber nicht. Giobbi: «Ich war mit meiner Vorführung beschäftigt. Doch die Stimmung sank von 100 auf 10.»
Der grosse Knall bei GC!
Die gesamte Mannschaft zeigte sich solidarisch mit ihrem Goalie, stand geschlossen auf - ein Auf-Stand. Cabanas, Spycher & Co. verliessen mit ihren weiblichen Begleitungen den Raum.
Sportchef Jean-Paul Brigger und Trainer Carlos Bernegger rannten den Flüchtenden hinterher. Konnten sie schliesslich doch zur Umkehr bewegen.
Die Kicker (ausser Ambrosio) sassen nochmals an ihre Tische, drückten das Dessert runter. Und verliessen darauf unverzüglich wieder den Saal. Diesmal für immer.
Brunner: «Das kann sein, habe ich aber nicht mitbekommen. Es waren gegen 120 Personen im Saal. Und es war den ganzen Abend ein Kommen und Gehen. Unglaublich, aber es passt alles zu diesem Jahr. Und am Spieltag hat alles damit begonnen, dass sich Pascal Castillo geweigert hat, die Reise nach Aarau mitzumachen und sich auf die Tribüne zu setzen.»
Die Spieler fuhren in einer Auto-Karawane Richtung Dübendorf. Im neuen In-Club «Limelight» versuchten sie ihren Frust runterzuspülen.
P.S. Der Vertrag von Hexer Ambrosio läuft bei GC Ende Dezember aus. Diese Woche wollte er sich mit Brunner zu Vertragsgesprächen treffen.
War der Knall auch das Ende von Ambrosios Karriere bei GC? Brunner: «Das würde ich so nicht sagen.»
Aber öbbis find ich jo ganz geil:
Die ganzi Mannschaft stoht uff und lauft drvo....do muess dr Teamgeischt no stimme!!!! Respect!!!!!
Die ganzi Mannschaft stoht uff und lauft drvo....do muess dr Teamgeischt no stimme!!!! Respect!!!!!

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