FCB: Communiqué zu den Krawallen vom 13. Mai 2006

Diskussionen rund um den FCB.
tanner
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Beitrag von tanner »

Szene Tours hat geschrieben:der fcb schaufelt sich gerade sein eigenes grab. traurig das zu beobachten.

warum????

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Szene Tours hat geschrieben:der fcb schaufelt sich gerade sein eigenes grab. traurig das zu beobachten.
dä FCB, wo ich emoll so verehrt ha, liggt scho lang uff em Hörnli. ;)
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aber nid dr Josef

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Szene Tours
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Beitrag von Szene Tours »

viele treue fans werden nicht gerade glücklich über die vorgeschlagenen massnahmen sein.
- ich persönlich werde mir nie einen fanpass zulegen. notfalls gebe ich meine saisonkarte ab -

d.h die treuen werden vom verein angepisst und all die tollen fans die sich immer und überall von allem distanzieren (notfalls auch von ihrer frau, wenn sie mal keinen bock zum vögeln hat) werden nächsten jahr keine saisonkarte mehr kaufen. eigentlich haben sie ihr interesse am fcb verloren, nachdem wir wieder nicht in der cl spielen und der liga fussball auch nicht attraktiver wird. als ausrede werden sie aber die vielen und schlimmen ausschreitungen nennen, wesahlb sie nicht mehr hingehen.

ich bin vielleicht kein hellseher, aber die entwicklung ist absehbar.

der fcb sollte jetzt mit seinen getreuen fans zusammen arbeiten und nicht jedem innerschweizer bauern seine repressions wünsche aus dem arschloch herauslecken. (sorry, ist aber die wahrheit)

der verein wird kaputt gehen, wenn nicht bald das ruder rumgerissen wird.
sorry für die schreibfehler ;)

tanner
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Beitrag von tanner »

Bender hat geschrieben:PHILIPP LOOSER

Der Name passt zu dem Mist, den er schreibt.
du schreibst es ja schon in anderen statements

habe ihm heute morgen ein mail geschrieben
mit der anfrage wieso eigentlich 1% soviel aufmerksamkeit erhalten

aber 99% ignorriert werden????


wie du es schon sagst wo ,wann und wie werden entlich die 99% gefragt und
mit einbezogen

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Szene Tours
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Beitrag von Szene Tours »

[quote="Zemdil"]dä FCB, wo ich emoll so verehrt ha, liggt scho lang uff em Hörnli. ]

absolut korrekt

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Spirit of St. Jakob
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Beitrag von Spirit of St. Jakob »

Diggi_Eier hat geschrieben:Sah mir aber nicht wie ein typischer A Besucher aus. Der hatte keine Karte für einen anderen Sektor bekommen, so vermute ich.
Ja, aber er hatte Karten für den Sektor A erhalten. Das Problem muss im ganzen Stadion gelöst und nicht einfach ein paar Sektoren weiterverschoben werden!
Eine Diskussion ist unmöglich mit jemandem, der vorgibt, die Wahrheit nicht zu suchen, sondern schon zu besitzen.

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

bulldog&#8482 hat geschrieben:quelle:BaZ.ch

Ein Anfang - mehr nicht

Bild
PHILIPPLOSER

Bedenklicher ist das Verhalten der Fans. Keinen Tag nach den ersten Lösungsvorschlägen des FCB meldet sich die Interessengemeinschaft der Fanclubs - und stänkert herum: Sitzplätze seien eine Katastrophe, ein Fanpass führe zu einer Zweiklassengesellschaft. Im Gegensatz zum FCB haben es gewisse Fans offenbar noch nicht begriffen: Nach den Krawallen vom 13. Mai gibt es keine unmöglichen Vorschläge, es gibt nur denkbare.
JA, DIESER DENKBARE SCHWACHSINN-SCHEISS IST EINE KATASTROPHE FÜR JEDEN NORMALO!

ZAUN: JA
NETZ: JA
FANPASS: NEIN
ALKOHOLVERBOT: NEIN
STEHPLÄTZE ABSCHAFFEN: NEIN

UND WARUM? WEILS NIX BRINGT UND EINEN NORMALO (99 % DER FANS) VOR DEN KOPF STÖSST! ALKVERBOT, FANPASS UND SITZPLÄTZE HÄTTEN DEN 13.5. NICHT VERHINDERT!
WACHT MAL AUF!

DER GANZE TAG VERSAUT, WENN MAN SO EINEN SCHEISS LESEN MUSS!

NEIN ZUM MODERNEN FUSSBALL - STOPPT DIE SELBSTERNANNTEN EXPERTEN!

blubb
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Beitrag von blubb »

[quote="Szene Tours"]viele treue fans werden nicht gerade glücklich über die vorgeschlagenen massnahmen sein.
- ich persönlich werde mir nie einen fanpass zulegen. notfalls gebe ich meine saisonkarte ab -

d.h die treuen werden vom verein angepisst und all die tollen fans die sich immer und überall von allem distanzieren (notfalls auch von ihrer frau, wenn sie mal keinen bock zum vögeln hat) werden nächsten jahr keine saisonkarte mehr kaufen. eigentlich haben sie ihr interesse am fcb verloren, nachdem wir wieder nicht in der cl spielen und der liga fussball auch nicht attraktiver wird. als ausrede werden sie aber die vielen und schlimmen ausschreitungen nennen, wesahlb sie nicht mehr hingehen.

ich bin vielleicht kein hellseher, aber die entwicklung ist absehbar.

der fcb sollte jetzt mit seinen getreuen fans zusammen arbeiten und nicht jedem innerschweizer bauern seine repressions wünsche aus dem arschloch herauslecken. (sorry, ist aber die wahrheit)

der verein wird kaputt gehen, wenn nicht bald das ruder rumgerissen wird.
sorry für die schreibfehler ]

e diggs WORD

i dängg au das das rächt bitter wird für e fcb die näggschte joor wenn das so witergoht...

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Balisto hat geschrieben:ZAUN JA
NETZ JA
FANPASS NEIN
ALKOHOLVERBOT NEIN
STEHPLÄTZE ABSCHAFFEN NEIN

GUCk NICHT SO BLÖD.

NO AL CALCIO MODERNO!

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Ivolino
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Beitrag von Ivolino »

Jaja die liebe Baz mal wieder.

Was heisst hier stänkern und nicht aufgeschlossen sein? Die Argumentation der IG ist wohl begründet, wenn sie auch nicht jedem in den Kram passen mag, also kein Stänkern. Eher schlechter Journalismus indem nur die Hälfte steht denn:

Leider schreibt der Lo(o)ser nichts davon, dass auch die IG ihrerseits konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation in und ums Stadion ins Rollen bringt nur probiert man dort den Hebel auf beiden Seiten anzusetzen und macht auch auf Misstände seitens Verband aufmerksam. Für all jene die es interessiert der Vollständigkeit halber der Massnahmenkatalog der IG:
http://www.fcbfan.ch/cgi-bin/pdf/Massna ... oggeli.pdf

Man kann sicherlich auch über diese Punkte diskutieren, jedoch denke ich, dass man als IG auch seine Ansicht über die Problematik in den Raum stellen darf, wenn man ja auch in die Pflicht genommen wird von Medien, Verbänden etc., aber in die Pflicht nehmen heisst aktiv und konstruktiv daran mitarbeiten und nicht einfach kuschen und zu allem ja und amen sagen was einem hingeworfen wird. Aus Sicht einer Fan-IG ist dies auch opportun und für alle beteiligten sollte dies ein gutes Zeichen sein, dass man aktiv mitarbeiten möchte und schliesslich entnimmt man aus dem, dass man sich sich sehr wohl bewusst ist was am 13. Mai passierte und dannach passieren könnte.
Und täglich grüsst das Murmeltier :)

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Bender
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Beitrag von Bender »

Ivolino hat geschrieben:Jaja die liebe Baz mal wieder.

Was heisst hier stänkern und nicht aufgeschlossen sein? Die Argumentation der IG ist wohl begründet, wenn sie auch nicht jedem in den Kram passen mag, also kein stänkern. Eher schlechter Journalismus denn:

Leider schreibt der Lo(o)ser nichts davon, dass auch die IG ihrerseits konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation in und ums Stadion ins Rollen bringt nur probiert man dort den Hebel auf beiden Seiten anzusetzen und macht auch auf Misstände seitens Verband aufmerksam. Für all jene die es interessiert der Vollständigkeit halber der Massnahmenkatalog der IG:
http://www.fcbfan.ch/cgi-bin/pdf/Massna ... oggeli.pdf

Man kann sicherlich auch über diese Punkte diskutieren, jedoch denke ich das man als IG auch seine Ansicht über die Problematik in den Raum stellen darf, wenn man ja auch in die Pflicht genommen wird von Medien, Verbänden etc. aber in die Pflicht nehmen heisst aktiv und konstruktiv daran Mitarbeiten und nicht einfach kuschen und zu allem ja und amen sagen was einem hingeworfen wird. Aus Sicht einer Fan-IG ist dies auch opportun und für alle beteiligten ein gutes Zeichen, dass man aktiv mitarbeiten möchte und schliesslich entnimmt man aus dem, dass man sich sich sehr wohl bewusst ist was am 13. Mai passierte und dannach passieren könnte.
Danke Ivo :)

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Rheinkultur
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Beitrag von Rheinkultur »

Ich wird unter keine umständ sone fanpass mache wenn dä nur fürs D zellt. Was soll dä scheiss?

Mir hän in unserer verwandschaft 4 oder 5 saisonkarte im D (näbscht minere). Do nit immer die glich person cha go cha meh das vergässe. Meh cha si jo nit eifach witergäh etc..... Karte freischalte chasch au grad vergässe.

Und bevor ich in e andere sektor gang probieri ohni pass in d mk zcho oder kauf e teleclub-abo und luegs dehei. Isch ebbe s glich feeling. Wär zwar mehr als hart aber was sein muss muss sein.

E hag und e netz ok aber dr ganz räscht chasch vergässe. Wie scho gseit dr fcb schuuflet sich sis eigene grab.

Glaub s git e luschtigi saison

tanner
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Beitrag von tanner »

blubb hat geschrieben: i dängg au das das rächt bitter wird für e fcb die näggschte joor wenn das so witergoht...
das wird jo anschinend morn usscho
wie bitter das wird (au für uns)



@ivolino

danke für d'info

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

tanner hat geschrieben:das wird jo anschinend morn usscho
wie bitter das wird (au für uns)
die ohni JK könne sich "von" schryybe ...

die mit, die bläche! :mad:
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Domingo
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Beitrag von Domingo »

tanner hat geschrieben:das wird jo anschinend morn usscho
wie bitter das wird (au für uns)
hääääääää?

hab ich was verpasst?
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

Domingo hat geschrieben:hääääääää?

hab ich was verpasst?
jo du!!
bulldogu2122 hat geschrieben:quelle:BaZ.ch

Just bevor der Fussballverband morgen Mittwoch sein Strafmass bekannt geben wird.
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aQuarius
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Beitrag von aQuarius »

Diggi_Eier hat geschrieben:Sah mir aber nicht wie ein typischer A Besucher aus. Der hatte keine Karte für einen anderen Sektor bekommen, so vermute ich.
Na wie der aussieht ist mir eigentlich scheiss egal!
Ich kann mich auch in Schale werfen und in der MK randalieren und dann darauf hoffen, dass das A gesperrt wird, weil ich kein typischer MK-Besucher bin :rolleyes:

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bulldog™
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Beitrag von bulldog™ »

Fans wehren sich gegen Sanktionen

ERSTE SITZUNG AM RUNDEN TISCH

PHILIPPLOSER

Das erste Round-Table-Gespräch zu den FCB-Fankrawallen ist laut den Beteiligten «konstruktiv» verlaufen. Arbeitsgruppen sind gebildet worden, konkrete Ergebnisse stehen noch aus.

Der FC Basel, die Regierungen beider Basel und die Stadionbetreiberin Basel United machen Ernst. Nach den Krawallen von Mitte Mai haben sie sich am Freitagabend zum ersten Mal an einem runden Tisch getroffen, um das Gewaltproblem im St.-Jakob-Park zu diskutieren. «Die Gespräche waren sehr konstruktiv», sagt der Basler Regierungsrat Christoph Eymann (LDP). «Allen Beteiligten ist klar geworden, dass es jetzt ernst gilt», sagt sein Baselbieter Kollege Urs Wüthrich (SP).
Als konkretes Resultat aus der ersten Sitzung sind zwei Arbeitsgruppen zu den Themen Sicherheit und Fanarbeit gebildet worden. Bei der Sicherheitsgruppe stehen laut Eymann drei Themen im Vordergrund: die Aufhebung der Stehplätze in der Muttenzer Kurve, schärfere Eingangskontrollen mit «technischen Mitteln» und eine bessere Abtrennung zum Gastsektor. Bei der Eingangskontrolle gehe es in Richtung biometrische Erkennung, sagt Christian Kern, CEO von Basel United. Mögliche Systeme werden geprüft und sollen so schnell wie möglich eingesetzt werden.

Kritik der Fans. Die Ankündigungen der Round-Table-Gesprächsteilnehmer und die Vorschläge des FCB, die der Verein bereits vor der ersten Gesprächsrunde präsentiert hatte (baz vom Samstag), werden in Fankreisen kritisiert. «Sitzplätze sind nicht mit unserer Fankultur zu vereinbaren», sagt Thomas Schulz, Präsident der IG FCB-Fans, des Zusammenschlusses der offiziellen FCB-Fanclubs. Auch gegen den vom FCBvorgeschlagenen Fanpass hegt Schulz Bedenken: So werde eine Zweiklassengesellschaft gebildet. Bereits am vergangenen Dienstag hat sich die IG getroffen, um eigene Vorschläge zu sammeln, heute sollen sie präsentiert werden.

Einen weiteren wichtigen Termin hat der FCB bereits morgen Mittwoch. Der Fussballverband wird das Strafmass für den Verein bekannt geben. «Ich hoffe auf ein gerechtes Urteil», sagt FCB-Vorstandsmitglied Bernhard Heusler. Wie der Verein auf das Urteil reagiere, hänge von dessen Verhältnismässigkeit ab.
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Domingo
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Beitrag von Domingo »

Zemdil hat geschrieben:jo du!!
man dankt, so Freitage sind nicht so das wahre zum auf dem aktuellsten Stand zu sein und heute morgen wars noch "strub" :o
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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tanner
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Beitrag von tanner »

aQuarius hat geschrieben:Na wie der aussieht ist mir eigentlich scheiss egal!
Ich kann mich auch in Schale werfen und in der MK randalieren und dann darauf hoffen, dass das A gesperrt wird, weil ich kein typischer MK-Besucher bin :rolleyes:
ich kann auch nach bern reisen
einen yb schal kaufen und randalieren

mit der hoffnung die kriegen eine sperre :D

lassen wir doch das man könnte
es ist passiert und nun müssen wir zwar sanktionen in kauf nehmen
aber nicht alles kommentarlos akzepieren

dasto
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Beitrag von dasto »

tanner hat geschrieben:ich kann auch nach bern reisen
einen yb schal kaufen und randalieren

mit der hoffnung die kriegen eine sperre :D

lassen wir doch das man könnte
es ist passiert und nun müssen wir zwar sanktionen in kauf nehmen
aber nicht alles kommentarlos akzepieren
eben, und deshalb sanktionen in ALLEN sektoren!
jay hat geschrieben:d mongi-quote im forum isch au scho tiefer gsi

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bulldog™
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«Heilsamer Schock» regt Taten an

Beitrag von bulldog™ »

«Heilsamer Schock» regt Taten an

FAN ODER HOOLIGAN - EIN GRENZFALL WIRD DISKUTIERT
Bild
Thema Krawall. Im baz CityForum diskutierten (von links) Jimmy, Hanspeter Gass, Ivo Bachmann (Moderation), Mathieu S. Jaus, Philipp Cueni und Ueli Mäder. Foto D. Plüss

Markus Kocher

Ein Podium über die FCB-Krawalle ging den Fragen über Hooliganismus nach und suchte nach Lösungen für die Zukunft.

Vom Regierungsrat bis zum Hardcore-Fan, alle sassen sie auf dem Podium, in die Frage vertieft, wo die Krawalle herkommen, wie sie ausgelöst werden, wie man sie in den Griff bekommt oder gar verhindert. Die fünfköpfige Experten-Runde unter der Leitung von baz-Chefredaktor Ivo Bachmann machte deutlich, dass auch über drei Wochen nach den Ausschreitungen vom 13. Mai das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
«Das Ganze ist so etwas wie ein heilsamer Schock gewesen», meinte Hanspeter Gass, Vorsteher des Basler Sicherheitsdepartements. Ein Schock, der die Verantwortlichen zur Tat angeregt habe. Viele Massnahmen werden derzeit diskutiert. So beraten Vertreter der Regierung, des FCB und von Basel United an einem runden Tisch über eine bestuhlte Muttenzer Kurve; eine biometrische Erkennung oder Alkoholverbot stehen zur Disposition. «Das Ziel», fasste Gass zusammen, «soll sein, dass man wieder mit der ganzen Familie ein Match besuchen kann.»
Mathieu S. Jaus, Vorstandsmitglied vom FC Basel, plädierte entsprechend für eine kreative Fanarbeit. «Wir müssen die Jugendlichen für voll nehmen.» Gleichzeitig verteidigte er scharfe Massnahmen gegen die gewaltbereite Minderheit (die er nicht als FCB-Fans akzeptieren wollte). Im jugendlichen Teil des Publikums machte sich jedoch Unverständnis breit, weshalb sich dieser Tisch den Vertretern der Fangruppen verschliesse. Auch das von Gass verteidigte Hooligan-Gesetz stiess auf Ablehnung: Es sei unnütz und willkürlich.
Der Medienethiker und Journalist Philipp Cueni brachte die Rolle der Medien ins Spiel. Eine Berichterstattung im Vorfeld eines Matchs dürfe keine Einladung für all jene sein, die «etwas erleben» wollen.
Jimmy (41), ein hartgesottener FCB-Fan, seit drei Jahren schweizweit mit einem Stadionverbot belegt, erinnerte sich fast wehmütig an jene Zeiten, als man noch zum Verhauen mit den gegnerischen Fans ein Stelldichein vereinbart hatte. «Einfach so aufs Spielfeld zu rennen, das hätte es bei uns nicht gegeben.» Die Frage, wer oder was ein Hooligan eigentlich ist, nahm Ueli Mäder auf, fussballbegeisterter Soziologieprofessor an der Uni Basel.
Er stellte fest, dass bei vielen Fans keine klare Grenze gezogen werden könne. Allerdings habe sich nach seinen eigenen Beobachtungen die Fanszene zusehends verjüngert. Viele würden sich Anerkennung durch ein entsprechendes Verhalten verschaffen, damit aber auch Überdruss und Missfallen gegenüber der Gesellschaft zum Ausdruck bringen. Das Positive: «Diese jungen Menschen sind bereit zum Reden», so Mäder. Man müsse ihnen nur zuhören.


Heute Mittwoch, 7. Juni, kommt es im Café Spitz zu einer weiteren Podiumsdiskussion zum Thema «Fanarbeit und Hooliganismus». Die Diskussion (u.a. mit der Rechtsanwältin Manuela Schiller) beginnt um 19.30 Uhr im Café Spitz, Rheingasse 2, Basel.

Fussball-Bussen sollen in Fanprojekte fliessen
FCB-Fanclubs fordern nach Krawallmatch verstärkte Präventionsmassnahmen gegen Gewaltproblem

Stefan Gyr

Der Schweizerische Fussballverband soll alle Bussengelder von Vereinen in einen Pool für Fanprojekte stecken: Das fordert die Interessengemeinschaft der FCB-Fanclubs.

«Es sind vernünftige Forderungen, die wir erheben», findet Thomas Schulz, Präsident der Interessengemeinschaft der FCB-Fanclubs. Nachdem am Freitag der FC Basel ein Massnahmenpaket auf den Tisch gelegt hat und der Verein, die Regierungen beider Basel und die Stadionbetreiberin Basel United zu einer ersten Sitzung am runden Tisch zusammengetreten sind, meldete sich gestern die IG der FCB-Fans zu Wort. In ihrem Papier erhebt sie mehrere Forderungen an den Schweizerischen Fussballverband (SFV). Der Hauptpunkt: Der SFV soll einen gesamtschweizerischen Pool für Fanprojekte äufnen, in den alle Bussen der Vereine fliessen. Die Gelder sollen nach einem «sinnvollen» Schlüssel verteilt werden, zum Beispiel nach den Zuschauerzahlen der Vereine.
Auch die FCB-Fanclubs wollen «Präventionsmassnahmen direkt unterstützen», wie Schulz erklärt. Mit dem Verkauf von rund tausend Silikonarmbändern in den Vereinsfarben und von 113 Lithografien des Künstlers Urs «Däge» Degen wollen sie Mittel für das Basler Fanprojekt beschaffen. Nach ihren Vorstellungen soll der SFV ausserdem die Matchzeiten anders ansetzen, damit die Fans problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln heimreisen können, den Spielplan «mindestens vier Wochen im Voraus fixieren» und Zuschläge auf den Eintrittspreisen verbieten.
Damit könnten «Aggressionen abgebaut» werden, glaubt Schulz. Weiter schlägt die IG vor, nach englischem Vorbild das «unberechtigte Betreten des Rasens» mit einer Busse von 5000 Franken zu bestrafen. Der SFV und die Swiss Football League wollten zu den Forderungen nicht Stellung nehmen, weil sie das Papier der IG noch nicht erhalten hatten.

Gegen Alkoholverbot.
Eine Aufhebung der Stehplätze, ein Alkoholverbot im und ums Stadion und einen durchgehenden hohen Zaun vor den Zuschauerrängen lehnen die FCB-Fanclubs ab. Basel United müsse bei heiklen Spielen «durch genügend Personal einer professionellen Sicherheitsfirma verstärkt» werden, meinen sie. Bei diesen Partien solle zudem der Extrazug der Gegner nicht zum Bahnhof SBB fahren, sondern direkt beim Joggeli halten. Die IG will auch die Spieler in die Pflicht nehmen: Jeder Kicker müsse «einmal jährlich zwei Stunden beim Fanprojekt erscheinen».
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Blumer wechselt Einsatzleiter aus

Beitrag von bulldog™ »

Blumer wechselt Einsatzleiter aus
quelle: BaZ.ch
BASELBIETER POLIZEIKOMMANDANT ORDNET NEUE KOMPETENZVERTEILUNG BEI FUSSBALLSPIELEN AN
Bild
Polizeieinsatz beim Joggeli. Beim jüngsten Krawallmatch standen auch 78 Baselbieter Polizisten im Einsatz. Foto Dominik Plüss/Beat Schüpbach.

Stefan Gyr

Die Einsätze der Baselbieter Polizei bei Risikomatches sollen nicht mehr vom Chef der Verkehrspolizei geleitet werden. Der neue Kommandant Daniel Blumer hat der Sicherheitspolizei die Führung übertragen.

Kaum hat er sein Amt in Liestal angetreten, hat der neue Baselbieter Polizeikommandant Daniel Blumer (50) die Einsatzleiter bei den sogenannten Hochrisiko-Fussballspielen im St.-Jakob-Park ausgewechselt: Neu sollen die Polizeieinsätze von Spitzenleuten aus der Hauptabteilung Sicherheit und Ordnung geleitet werden. Bisher war es meist der Chef der Verkehrspolizei, Beat Schüpbach, der die Einsatzleitung bei den Matches mit erhöhtem Gefahrenpotenzial übernahm. Eine Kompetenzverteilung, die bisher der Öffentlichkeit verborgen blieb und einige Verwunderung hervorgerufen hat.

«Keine Probleme». Auch die Präsidentin der landrätlichen Justiz- und Polizeikommission, Regula Meschberger, zeigt sich erstaunt. Sie hatte angenommen, die Einsatzleitung sei der Sicherheitspolizei übertragen worden. Doch noch beim Krawallmatch FC Basel-FC Zürich am 13. Mai wirkte Beat Schüpbach als Einsatzleiter. Der Verkehrsdienst auf dem Boden des Landkantons wurde von einem Kadermann der Hauptabteilung Verkehrssicherheit geleitet. Insgesamt 78 Polizisten aus dem Baselbiet standen bei diesem Spiel im Einsatz, wie Polizeidirektorin Sabine Pegoraro an der letzten Landratssitzung erklärte.

Wieso der Chef der Verkehrspolizei mit der Führung betraut wurde, kann der neue Polizeikommandant Daniel Blumer nicht beurteilen. «Das müssen Sie meinen Amtsvorgänger fragen», sagte er zur baz. Blumer betont, er habe «keine Probleme mit Beat Schüpbach»: «Ich hatte keinen Anlass, an seiner Kompetenz als Einsatzleiter zu zweifeln.» Er habe die neue Aufgabenverteilung angeordnet, um die Zuständigkeiten klarer zu regeln. Auch einen Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz in der Krawallnacht stellt er in Abrede. Er habe den Entscheid bereits vor diesem Spiel getroffen. Das könne er durch Protokolle beweisen.

Im Konkordat. Beat Schüpbachs Hauptabteilung solle künftig bei den Spielen im Joggeli den Verkehrsdienst leiten. Dass die Einsatzleitung dann und wann «Leuten ausserhalb der Sicherheitspolizei» übertragen wird, sei jedoch nicht ausgeschlossen, sagt Polizeikommandant Daniel Blumer.

Bei «High-Risk»-Matches im St.-Jakob-Park kommen Kräfte aus dem gesamten Polizeikonkordat Nordwestschweiz zum Einsatz, in dem die Kantone Aargau, Basel-Stadt, Baselland, Bern und Solothurn sowie die Stadt Bern zusammengeschlossen sind, wie Klaus Mannhart als Mediensprecher des Basler Sicherheitsdepartements erklärt. Die Gesamteinsatzleitung liege bei Basel-Stadt. Die Polizei des Landkantons übernehme neben der Verkehrsregelung auf dem eigenen Boden den Ordnungsdienst im Gebiet um die St.Jakobshalle. Die bisherigen Einsätze der Baselbieter Polizei, erklärt Mannhart, hätten keinen Anlass zu Kritik gegeben.
Bild
Daniel Blumer.
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BadBlueBoy
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Beitrag von BadBlueBoy »

war das nur elende bullenlamm das geopfert werden musste, oder steht ggf eine optimierung der sachlage in aussicht ?
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BadBlueBoy
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Beitrag von BadBlueBoy »

soviele schluempfe und keiner macht was.
war das nun das opferlamm, das praesentiert werden musste ?
anstatt zu ersetzen, waere eine bessere reaktion gefordert. der schugger war wohl kaum 10 km naeher am traenengas als der rest. und was suchen die aargauer bullenkommandos hier ? es braucht keine. es braucht nur eier an der front.
In Principio erat Verbum et Verbum erat apud Deum et Deus erat Verbum.

tanner
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Beitrag von tanner »

dasto hat geschrieben:eben, und deshalb sanktionen in ALLEN sektoren!
und wenn numme mk gsperrt wird
denn müend mir ( die in de andere sektore B/C ) solidarität zeige
wennigschtens a eim matsch

und keini ussrede ha nüt gschosse, bi nit uffem fäld gsi etc.

zämmehebe müemer

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

tanner hat geschrieben:und wenn numme mk gsperrt wird
denn müend mir ( die in de andere sektore B/C ) solidarität zeige
wennigschtens a eim matsch

und keini ussrede ha nüt gschosse, bi nit uffem fäld gsi etc.

zämmehebe müemer
wie?

wegbleiben? Transparente?
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

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mimpfeli
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Beitrag von mimpfeli »

tanner hat geschrieben:und wenn numme mk gsperrt wird
denn müend mir ( die in de andere sektore B/C ) solidarität zeige
wennigschtens a eim matsch

und keini ussrede ha nüt gschosse, bi nit uffem fäld gsi etc.

zämmehebe müemer
Fairi Idee, aber kuum umsetzbar.
Genau die Antworte wärde koh:

- aber ich ha jo nütt gmacht
- die böse Huuuuligäns im D sinn alli sälber schuld
- bä bä bä bä

tanner
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Beitrag von tanner »

Domingo hat geschrieben:wie?

wegbleiben? Transparente?
transpi iine z.B mir sind au am 13.5. im stadion gsi, drum simmer solidarisch

und denn vorem stadion bliibe, gmüetlich!!! zämme es bierli(mit alkohol) :p
dringge und der fcb vo usse aafüüre( so lut schreie wärde mir jo wohl no chönne)

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smd
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Beitrag von smd »

tanner hat geschrieben:....zämme es bierli(mit alkohol) :p
dringge und der fcb vo usse aafüüre( so lut schreie wärde mir jo wohl no chönne)
Alkohol ist gefährlich und verleitet zu Hooliganismus, jawohl!!!!

;)

Die Politiker im Fernsehen haben das "nämlig" gesagt :eek:

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