2 FcB Fans verurteilt...
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Tempo Teufel!!
Ergänzung:Zemdil hat geschrieben: Zürich (sda) Die Daten der FC-Basel-Fans, die bei der Zürcher
Polizeiaktion vom Dezember 2004 gesammelt wurden, werden nicht
gelöscht. ...
Einvernahme von Beamten
Im laufenden Strafverfahren gegen Stadtpolizisten wurden bisher
vier Beamte befragt, wie Staatsanwalt Rainer Angst auf Anfrage
sagte. Zwei weitere Einvernahmen folgen bis Ende Monat, danach gehe
es an die Befragungen der Zeugen. Dies könnte Monate dauern; wann
die Strafuntersuchung abgeschlossen ist, ist deshalb unklar.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Nun wenn er genug Mann ist wird er das auch zu Protokoll geben, wenn es weitergeht in der Geschichte...hotdog hat geschrieben:Ein lustiges Detail:
Der Polizist, der am Arm gepackt wurde, weiss selber gar nichts von der Sache und hätte sie wohl auch vergessen.
Ein anderer Bulle hat dann den "Verbrecher" angezeigt...
Ein feuchter Furz Richtung ZH-Polizei von mir!
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Tages-Anzeiger vom 01.06.2006
Fussballfan ging auf Polizisten los
Mit 426 anderen FC-Basel-Fans wurde er beim Bahnhof Altstetten von der Polizei eingekesselt. Gestern stand der Glarner vor Gericht, weil er einen Polizisten angegriffen hatte.
Von Chris Winteler
Die Anhänger des FC Basel kamen an jenem Sonntag im Dezember 2004 im SBB-Extrazug von Basel nach Zürich, wo ihr Klub gegen die Grasshoppers antreten sollte. Bis ins Hardturm-Stadion schafften es die 427 Fans aber nicht. Am Bahnhof Altstetten war Endstation; um Randale zu verhindern, war die Stadtpolizei mit einem Grossaufgebot vor Ort, kesselte die Fans ein und nahm sie vorübergehend fest. In der Menge befand sich auch ein heute 32-jähriger Glarner. Er soll mehrmals mit den Füssen gegen den Schutzschild eines Polizisten getreten haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, einen Beamten bespuckt und mindestens einen Stein in Richtung zweier Polizisten geschleudert zu haben.
Wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte wurde der Mann mit drei Tagen Gefängnis und einer Busse von 50 Franken bestraft. Eine Strafe, die er akzeptierte, denn, so sagt er heute: «Auf Polizisten losgehen darf man nicht, die tun auch nur ihren Job.» Der Polizist mit dem Schutzschild hingegen hat Einsprache gegen den Strafbefehl erhoben. Er findet, die Strafe sei viel zu milde.
Also musste der Heizungsmonteur seinen Chef um einen freien Morgen bitten und mit dem Zug vom Glarnerland nach Zürich fahren, um sich den Fragen von Einzelrichter Franz Häcki zu stellen. Warum er gegen den Schild getreten habe, will dieser erfahren. Weil der Polizist seine Kollegin - sie hatte Platzangst in der Menge - nicht gehen lassen wollte. Der habe bloss hämisch gelacht, da sei er eben ausgerastet. Gespuckt? Steine geworfen? Daran kann er sich nicht erinnern.
«Ich bin kein Hooligan»
Das lange, krause Haar hat er zu einem Rossschwanz gebunden, er trägt eine beige Hose, einen weissen Kapuzenpulli. Kein Basler Schal, überhaupt nichts Blau-Rotes. Er sei auch gar kein richtiger Fan mehr, sagte er während der Beratungspause, «bloss Sympathisant». Seit langem war er nicht im Stadion, auch den Match des FC Basel gegen den FC Zürich hat er bloss am TV mitverfolgt. Und dass die Zürcher Meister sind, findet er in Ordnung, die hätten auch gekämpft bis zum Schluss.
Jedenfalls habe er damals auch nicht auf den Hardturm wollen. Er sei schon am Samstagabend nach Zürich gereist, habe die ganze Nacht Party gemacht, bis der Anruf seiner Freunde aus Basel kam - erst wollte man sich am Hauptbahnhof kurz treffen, dann, zwangsweise, in Altstetten. Und überhaupt: «Ich bin kein Hooligan, nie einer gewesen.» Extra für die Verhandlung hat er den «Blick» aufbewahrt. Den mit den Fotos der randalierenden Basler Chaoten, gerne hätte er dem Richter gesagt, dass er so was verabscheue, denn solche Typen würden den Fussball kaputtmachen.
Der Richter hat sein Urteil gefällt: Er erhöht die Strafe auf 21 Tage Gefängnis bedingt, die Busse auf 100 Franken. Wer an vorderster Front die ohnehin explosive Stimmung anheizt, trägt die Verantwortung, wenn die Situation eskaliert, begründet er. Und fügt an: «So etwas kann übel enden.» Die Strafe ist auf Bewährung ausgesetzt, zwei Jahre darf sich der Glarner nichts zu Schulden kommen lassen, sonst muss er die Tage absitzen. Er sagt: «Das werde ich schaffen, ich war ja jetzt schon ein Jahr lang brav.»
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 30538.html
Mit 426 anderen FC-Basel-Fans wurde er beim Bahnhof Altstetten von der Polizei eingekesselt. Gestern stand der Glarner vor Gericht, weil er einen Polizisten angegriffen hatte.
Von Chris Winteler
Die Anhänger des FC Basel kamen an jenem Sonntag im Dezember 2004 im SBB-Extrazug von Basel nach Zürich, wo ihr Klub gegen die Grasshoppers antreten sollte. Bis ins Hardturm-Stadion schafften es die 427 Fans aber nicht. Am Bahnhof Altstetten war Endstation; um Randale zu verhindern, war die Stadtpolizei mit einem Grossaufgebot vor Ort, kesselte die Fans ein und nahm sie vorübergehend fest. In der Menge befand sich auch ein heute 32-jähriger Glarner. Er soll mehrmals mit den Füssen gegen den Schutzschild eines Polizisten getreten haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, einen Beamten bespuckt und mindestens einen Stein in Richtung zweier Polizisten geschleudert zu haben.
Wegen Gewalt und Drohung gegen Beamte wurde der Mann mit drei Tagen Gefängnis und einer Busse von 50 Franken bestraft. Eine Strafe, die er akzeptierte, denn, so sagt er heute: «Auf Polizisten losgehen darf man nicht, die tun auch nur ihren Job.» Der Polizist mit dem Schutzschild hingegen hat Einsprache gegen den Strafbefehl erhoben. Er findet, die Strafe sei viel zu milde.
Also musste der Heizungsmonteur seinen Chef um einen freien Morgen bitten und mit dem Zug vom Glarnerland nach Zürich fahren, um sich den Fragen von Einzelrichter Franz Häcki zu stellen. Warum er gegen den Schild getreten habe, will dieser erfahren. Weil der Polizist seine Kollegin - sie hatte Platzangst in der Menge - nicht gehen lassen wollte. Der habe bloss hämisch gelacht, da sei er eben ausgerastet. Gespuckt? Steine geworfen? Daran kann er sich nicht erinnern.
«Ich bin kein Hooligan»
Das lange, krause Haar hat er zu einem Rossschwanz gebunden, er trägt eine beige Hose, einen weissen Kapuzenpulli. Kein Basler Schal, überhaupt nichts Blau-Rotes. Er sei auch gar kein richtiger Fan mehr, sagte er während der Beratungspause, «bloss Sympathisant». Seit langem war er nicht im Stadion, auch den Match des FC Basel gegen den FC Zürich hat er bloss am TV mitverfolgt. Und dass die Zürcher Meister sind, findet er in Ordnung, die hätten auch gekämpft bis zum Schluss.
Jedenfalls habe er damals auch nicht auf den Hardturm wollen. Er sei schon am Samstagabend nach Zürich gereist, habe die ganze Nacht Party gemacht, bis der Anruf seiner Freunde aus Basel kam - erst wollte man sich am Hauptbahnhof kurz treffen, dann, zwangsweise, in Altstetten. Und überhaupt: «Ich bin kein Hooligan, nie einer gewesen.» Extra für die Verhandlung hat er den «Blick» aufbewahrt. Den mit den Fotos der randalierenden Basler Chaoten, gerne hätte er dem Richter gesagt, dass er so was verabscheue, denn solche Typen würden den Fussball kaputtmachen.
Der Richter hat sein Urteil gefällt: Er erhöht die Strafe auf 21 Tage Gefängnis bedingt, die Busse auf 100 Franken. Wer an vorderster Front die ohnehin explosive Stimmung anheizt, trägt die Verantwortung, wenn die Situation eskaliert, begründet er. Und fügt an: «So etwas kann übel enden.» Die Strafe ist auf Bewährung ausgesetzt, zwei Jahre darf sich der Glarner nichts zu Schulden kommen lassen, sonst muss er die Tage absitzen. Er sagt: «Das werde ich schaffen, ich war ja jetzt schon ein Jahr lang brav.»
Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/zu ... 30538.html
.... und sich wundern wenns eine Strafe absetzt. Mach das mal im Ausland. Da stecken sie Dich in ein Rattenloch, wenn Du einen Bullen nur schon schief anschaust.Er soll mehrmals mit den Füssen gegen den Schutzschild eines Polizisten getreten haben. Zudem wird ihm vorgeworfen, einen Beamten bespuckt und mindestens einen Stein in Richtung zweier Polizisten geschleudert zu haben
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erinnert mi ans sog. "bullenjoggen"Gevatter Rhein hat geschrieben:Im Gegenteil. Doppelt so viele Leute. In kleinen Gruppen. Damit die Bullen nicht einen Marsch, sondern 50 Märsche begleiten müssen. Jeder einzelne Marsch laut, störend, mühsam. Jeder einzelne Marsch ohne geringste Sachbeschädigung oder sonstigen Anlass. Sprich, genau so, dass die Bullen 50 Märsche für nichts und wieder nichts begleiten müssen.


die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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bin ich prinzipiell damit einverstanden. nur sollte dies für polizisten genauso gelten.Captain Sky hat geschrieben:Wer an vorderster Front die ohnehin explosive Stimmung anheizt, trägt die Verantwortung, wenn die Situation eskaliert, begründet er. Und fügt an: «So etwas kann übel enden.»
obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.
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Eher nid begriffe. S'Fählt halt no em Einte oder Andere im Oberstübli...cpm hat geschrieben:wohl nid grad alles glese?
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Es gitt schiins au no Lüt, wo no immer dr Meinig sin die z Altstette verhaftete sige alles Hooligans, sunscht wäre sie jo nid verhaftet worde...Gevatter Rhein hat geschrieben:Eher nid begriffe. S'Fählt halt no em Einte oder Andere im Oberstübli...
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Seit_82_FCB_Fan hat geschrieben:Sehr gut 2 Chaoten weniger an einem FCB Spiel.


Where's your father, where's your father,
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
you're a bastard, referee!
where's your father, referee?
You ain't got one,
cuz you're a bastard,
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Naja bei einigen gäbe es oben auch gar nix zum trainieren...Ernesto hat geschrieben:Oder wie es Tranquillo Barnetta in der heutigen Weltwoche treffend bezeichnet 'trainieren halt einige nur vom Hals an abwärts'.
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Der Unterschied ist, dass die Justiz am längeren Hebel ist....TAFKAE hat geschrieben:bin ich prinzipiell damit einverstanden. nur sollte dies für polizisten genauso gelten.

John Jack Criminals
Top, die Wette gilt
Jesus war ein guter Mann,
der hatte einen Umhang an...
Ausscheiden macht frei!
© sek. WM 2006: Alle ausser Deutschland
Top, die Wette gilt
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- Éder de Assis
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Ernesto hat geschrieben:Oder wie es Tranquillo Barnetta in der heutigen Weltwoche treffend bezeichnet 'trainieren halt einige nur vom Hals an abwärts'.



Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."