Interview mit englischem Hooligan-Experten
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- baslerstab
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bei baslern löst das wort "Hooligan-Experte" den lachkrampfreflex aus.......
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen
Beobachter
http://www.beobachter.ch/artikel.asp?se ... etID=10172
Beobachter 11/06
Hooliganismus
Der Staat zahlts
Text: Thomas Grether, Gian Signorell
Bild: Patrick B. Kraemer
Polizeieinsätze bei gewaltträchtigen Fussballspielen kosten die Öffentlichkeit jedes Mal Hunderttausende von Franken.
Die Bilder des Skandal-Spiels FCB gegen FCZ in Basel sind noch allgegenwärtig. Die Kosten für den Polizeieinsatz werden hoch ausfallen: Die Basler Ordnungshüter rechnen mit mehreren hunderttausend Franken.
Auch andere Chaos-Spiele sind teuer: Tatort Hardturmstadion, Zürich, 21. Mai 2005, GC-FCB. Auf der Tribüne prügeln sich Chaoten. Kosten des Polizeieinsatzes: rund 290u2019000 Franken. Ebenfalls ins Geld ging im letzten November das Spiel GC-Middlesbrough: rund 250u2019000 Franken. Und ungefähr 190u2019000 Franken kostet durchschnittlich ein Spiel der Berner Young Boys.
Zahlen müssen aber nicht die Klubs als Veranstalter, sondern die Steuerzahler. «Gewinne werden privatisiert, Verluste der Allgemeinheit übertragen. Das darf nicht sein», sagte der Basler Regierungsrat Christoph Eymann dazu in den Medien. Der FCB beteiligt sich zumindest teilweise an den Kosten: Pro Eintrittsbillett gehen Fr. 1.20 an die Kantonspolizei. Bei vollem Haus sind das rund 40u2019000 Franken - ein Klacks bei durchschnittlichen Kosten von 150u2019000 Franken bei einem Risikospiel. Beiträge leisten auch die Klubs von Aarau, Schaffhausen und St. Gallen. Wie viel, will niemand sagen.
In Neuenburg erlaubt es das revidierte Polizeigesetz, die Veranstalter finanziell in die Pflicht zu nehmen. «In den letzten zwei Jahren hat sich der Personalaufwand pro Spiel verdoppelt», so Polizeikommandant André Duvillard. Eine Radikallösung praktiziert die Waadt: Yverdon-Sports muss für sämtliche Sicherheitskosten geradestehen.
****
Anders ausgedrückt: Pro Spieltag geht jedesmal mehr als eine Million drauf. Da ist ein einmaliger Sachschaden von 500,000 relativ wenig.
Übrigens: Wenn die BWIS-Revision kommt, wird alles noch viel teurer, weil dann noch zusätzlich Rayonverbote, Meldeauflagen etc. überprüft werden müssen, und diese Kosten können nicht an die Vereine abgeschoben werden.
Beobachter 11/06
Hooliganismus
Der Staat zahlts
Text: Thomas Grether, Gian Signorell
Bild: Patrick B. Kraemer
Polizeieinsätze bei gewaltträchtigen Fussballspielen kosten die Öffentlichkeit jedes Mal Hunderttausende von Franken.
Die Bilder des Skandal-Spiels FCB gegen FCZ in Basel sind noch allgegenwärtig. Die Kosten für den Polizeieinsatz werden hoch ausfallen: Die Basler Ordnungshüter rechnen mit mehreren hunderttausend Franken.
Auch andere Chaos-Spiele sind teuer: Tatort Hardturmstadion, Zürich, 21. Mai 2005, GC-FCB. Auf der Tribüne prügeln sich Chaoten. Kosten des Polizeieinsatzes: rund 290u2019000 Franken. Ebenfalls ins Geld ging im letzten November das Spiel GC-Middlesbrough: rund 250u2019000 Franken. Und ungefähr 190u2019000 Franken kostet durchschnittlich ein Spiel der Berner Young Boys.
Zahlen müssen aber nicht die Klubs als Veranstalter, sondern die Steuerzahler. «Gewinne werden privatisiert, Verluste der Allgemeinheit übertragen. Das darf nicht sein», sagte der Basler Regierungsrat Christoph Eymann dazu in den Medien. Der FCB beteiligt sich zumindest teilweise an den Kosten: Pro Eintrittsbillett gehen Fr. 1.20 an die Kantonspolizei. Bei vollem Haus sind das rund 40u2019000 Franken - ein Klacks bei durchschnittlichen Kosten von 150u2019000 Franken bei einem Risikospiel. Beiträge leisten auch die Klubs von Aarau, Schaffhausen und St. Gallen. Wie viel, will niemand sagen.
In Neuenburg erlaubt es das revidierte Polizeigesetz, die Veranstalter finanziell in die Pflicht zu nehmen. «In den letzten zwei Jahren hat sich der Personalaufwand pro Spiel verdoppelt», so Polizeikommandant André Duvillard. Eine Radikallösung praktiziert die Waadt: Yverdon-Sports muss für sämtliche Sicherheitskosten geradestehen.
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Anders ausgedrückt: Pro Spieltag geht jedesmal mehr als eine Million drauf. Da ist ein einmaliger Sachschaden von 500,000 relativ wenig.
Übrigens: Wenn die BWIS-Revision kommt, wird alles noch viel teurer, weil dann noch zusätzlich Rayonverbote, Meldeauflagen etc. überprüft werden müssen, und diese Kosten können nicht an die Vereine abgeschoben werden.
Du hast mir immer noch nicht geantwortet, ob dich die Gewalt beim Fussball allgmein stört oder nur beim FC Basel... (Denn wie schon gesagt, wurde die Gewalt in England einfach verschoben, was ja eigentlich nicht der Sinn sein kann, für mich ist das keine richtige Lösung sondern eine Scheinlösung mit Hilfe von Symptombekämpfung, hauptsache man ist selber nicht mehr betroffen und in den Medien wird nicht mehr darüber berichtet, was man auch bezeichnen kann mit: "Aus den Augen, aus dem Sinn!")
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Das mit der Verschiebung in die unteren Ligen habe ich nun schon von verschiedenen Seiten gehört. Schick mir doch mal einige Links, wo entsprechende Zwischenfälle dokumentiert sind.Goofy hat geschrieben:Du hast mir immer noch nicht geantwortet, ob dich die Gewalt beim Fussball allgmein stört oder nur beim FC Basel... (Denn wie schon gesagt, wurde die Gewalt in England einfach verschoben, was ja eigentlich nicht der Sinn sein kann, für mich ist das keine richtige Lösung sondern eine Scheinlösung mit Hilfe von Symptombekämpfung, hauptsache man ist selber nicht mehr betroffen und in den Medien wird nicht mehr darüber berichtet, was man auch bezeichnen kann mit: "Aus den Augen, aus dem Sinn!")
Trans(fair)
- baslerstab
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gibts denn auch andere?macau hat geschrieben:[Polizeieinsätze bei gewaltträchtigen Fussballspielen kosten die Öffentlichkeit jedes Mal Hunderttausende von Franken.
würde mich mal interessieren, welche art von polizeieinsätzen denn vom steuerzahler gutiert werden?
was den steuerzahler wirklich beschäftigen sollte, ist die tatsache, dass zwar eine hundertschaft von beamten aufgeboten und somit bezahlt werden muss, sie jedoch nicht "arbeitet". man stelle sich mal vor, es brennt in der hütte, man holt die feuerwehr und die steht mit 200 mann vor der hütte und schaute zu, wie diese niederbrennt........
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
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- Nino Brown
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stöbere mol schön, het e gueti tabälle...unter "Troublespots"ultio hat geschrieben:Das mit der Verschiebung in die unteren Ligen habe ich nun schon von verschiedenen Seiten gehört. Schick mir doch mal einige Links, wo entsprechende Zwischenfälle dokumentiert sind.
dr film drzue isch au ganz geil, gueti Doku über Millwall, ängland und die 2 Derbys Roma-Lazio und boca-River
http://news.bbc.co.uk/hi/english/static ... hooligans/
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
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1) Offenbar habe ich deine Aufforderung nicht gelesen. Ja, mich stört es allgemein, dass gewisse Leute an Fussballspielen sich gewalttätig benehmen.Goofy hat geschrieben:Du hast mir immer noch nicht geantwortet, ob dich die Gewalt beim Fussball allgmein stört oder nur beim FC Basel... (Denn wie schon gesagt, wurde die Gewalt in England einfach verschoben, was ja eigentlich nicht der Sinn sein kann, für mich ist das keine richtige Lösung sondern eine Scheinlösung mit Hilfe von Symptombekämpfung, hauptsache man ist selber nicht mehr betroffen und in den Medien wird nicht mehr darüber berichtet, was man auch bezeichnen kann mit: "Aus den Augen, aus dem Sinn!")
2) Immer wieder liest man hier drin die gleiche Leier, dass in England sich die Gewalt in untere Ligen verschoben hat. Nur liest man in der Presse, die nur so auf solche Ereignisse wartet, nur wenig davon.
Rotblau hat geschrieben:1) Offenbar habe ich deine Aufforderung nicht gelesen. Ja, mich stört es allgemein, dass gewisse Leute an Fussballspielen sich gewalttätig benehmen.
Gegenfrage: Stört es dich nicht, dass einige Zuschauer vor, während und nach Fussballspielen randalieren?
2) Immer wieder liest man hier drin die gleiche Leier, dass in England sich die Gewalt in untere Ligen verschoben hat. Nur liest man in der Presse, die nur so auf solche Ereignisse wartet, nur wenig davon.
Vielleicht eben aus dem Grund, den ich erwähnt habe, dass es für die Medien scheinbar nicht interessant ist, was in unteren Ligen so passiert, da dies auch im Ausland nicht so gross wahr genommen werden würde... Und nichts destotrotz, kann man das wahre Gesicht dieser Entwicklung sehen, wenn man genau hinhören und sehen will...Rotblau hat geschrieben:1) Offenbar habe ich deine Aufforderung nicht gelesen. Ja, mich stört es allgemein, dass gewisse Leute an Fussballspielen sich gewalttätig benehmen.
2) Immer wieder liest man hier drin die gleiche Leier, dass in England sich die Gewalt in untere Ligen verschoben hat. Nur liest man in der Presse, die nur so auf solche Ereignisse wartet, nur wenig davon.
Zu deiner Gegenfrage: Mir geht es gar nicht um Gewalt an Fussballspielen, sondern um diese Art von Gewalt im Allgemeinen und mich stört es genau so, wenn die Besucher eines Turnfestes meinen, sie müssen sich danebenbenehmen, wie beim Fussballspiel... Aber Gewalt welche provoziert wurde kann ich bis zu einem gewissen Grad verstehen, zum Beispiel, dass Fussballfans andere Fans zu beschützen versuchen, wenn diese ohne Grund angegriffen werden...
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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Das würde es in Basel nicht wirklich bringen. In der MK haltet sich keiner an irgendwelche Plätze, ausserdem stehen sowieso alle. Oder soll das Stehen verboten werden?In England gibt es in allen Stadien der Premier League nur noch Sitzplätze. Weshalb?
Aus Sicht der Sicherheitskräfte ist es so für grosse Gruppen von potenziellen Krawallanten schwieriger, sich zusammenzurotten, weil sie im Vorverkauf kaum so viele Plätze nah beieinander bekommen können. Und zweitens, um auf das genannte Beispiel zurückzukommen, wird es viel einfacher, jemanden zu identifizieren, der eine Leuchtrakete abgeschossen hat, weil er sich nicht in einer Menge verstecken kann.
Ich freue mich auf die Zeit, wo der Ball nicht mehr aus Leder sondern aus Schaumgummi ist

Erinnere mich da an Szenen beim Spiel England-Österreich im Old Trafford.The Bacras hat geschrieben: Oder soll das Stehen verboten werden?
Dort standen zunächst die meisten im Auswärtsblock, nach diversen Hinweisen seitens der Polizei und des Sicherheitsdienstes setzten sich dann einige. Nur der "Harte Kern" (Tornados, Maniacs?) blieb stehen. Es wurde ihnen dann gedroht und sie verliessen dann das Stadion.
Also, durchaus möglich, dass etwas in diese Richtung geschehen könnte, so schlimm es auch ist.
Vielleicht nicht heute oder in einem Jahr, aber es wird wohl soweit kommen!

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Anscheinend ist das so]http://www.guardian.co.uk/today/article ... 15,00.html[/url]Rotblau hat geschrieben:2) Immer wieder liest man hier drin die gleiche Leier, dass in England sich die Gewalt in untere Ligen verschoben hat. Nur liest man in der Presse, die nur so auf solche Ereignisse wartet, nur wenig davon.
http://www.liv.ac.uk/footballindustry/hooligan.html
"Ich muss heute wieder einen Glückstag haben. Polizisten sind das Beste, was ich kenne - gleich nach Rhabarbergrütze."
P.V.R.P.E. Langstrumpf
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Da für die Medien Vorkommnisse um Spiele in unteren Ligen minder interessant sind, können die riots dort durchgeführt werden...es interessiert scheinbar niemand wirklich!Rotblau hat geschrieben:2) Immer wieder liest man hier drin die gleiche Leier, dass in England sich die Gewalt in untere Ligen verschoben hat. Nur liest man in der Presse, die nur so auf solche Ereignisse wartet, nur wenig davon.
Beispiele für Medienmeldungen gibt es trotzdem, z.B.:
Wednesday, 16 June, 2004 (Quelle:BBC News Online)
Youths charged over football riot
Three teenage boys have appeared in court accused of being involved in football riots in Boston on Sunday.
Two 14-year-olds each face two charges of arson in relation to attacks on police cars, violent disorder and two counts of burglary.
A 17-year-old boy was also charged with violent disorder, burglary, causing criminal damage and arson.
All three were remanded into custody, after a hearing at Boston Magistrates Court on Wednesday.
No pleas were entered during the hearing, and they are due to appear before Boston Youth Court on 24 June.
(...über die selben Ausschreitungen...)
80 Held in UK Football Riots
EIGHTY football thugs were arrested last night after hundreds went on the rampage following England's defeat.
In Boston, Lincs, 200 hooligans ran riot minutes after the match ended.
Yobs looted shops and two police cars were overturned and set on fire. Eleven men were arrested. Yesterday dozens of shops were closed.
Boston council boss Nicola Bulbeck said: "After France scored there was a very eerie calm - then it just erupted."
In Birmingham riot police battled with 100 fans who began throwing missiles at a specially-erected big screen in the city centre. Twelve were arrested.
Police are examining CCTV footage in Croydon, South London, after more than 400 drunken fans turned violent.
Fifteen policemen were hurt. Thirteen were arrested. In Liverpool a mob of 40 drunken thugs rioted for 30 minutes.
Terrified office worker Matthew Richards, 25, from Birkenhead, said: "People had been out drinking all afternoon and got wound up when France equalised.
"But after Zidane scored again, everything kicked off."
More than 50 fans clashed in Cambridge while another 14 were arrested in Wakefield, West Yorks.
Home Secretary David Blunkett said yesterday a repeat of the "disgraceful" scenes will not be tolerated.
He told the Commons: "We will come down on them like a ton of bricks if that sort of behaviour continues."
Information via the Daily Mirror website - 15th June 2004
Villicht merksch jetzt, dass Hooliganismus in Ängland noch wie vor vorhande isch (und die Sache sin während dr EM 2004 gsi...)!

FC BASEL === SCONVOLTS BASILEA 1998 === FC BASEL
@nichglaubervon unteren ligen krawallen:
freund von mir geht recht häufig an englische spiele (egal welche liga).
seine erlebnissberichte sind recht haarsträubend, da is sowas wie gegen zürich gang und gäbe... (er sagt auch das in den stadien der premier, sich praktischer keiner mehr erlaubt zu fluchen... sagt doch alles über england aus)
und gleiches beispiel kann man auch mit deutschland nehmen:
buli praktischer ruhe
aber geh mal in zweite buli und regionalliga... da ist party stimmung jedes wochenende... (währe keine WM währen die bilder von samstag des zürich spiels, aus deutschland wohl nie gezeigt worden... und wurden nur auf b3 oder so gezeigt... da war basel noch harmlos, in sachen feld...)
fakt ist: jedes land mit solchen restrektiven massnahmen, hat millionen ausgaben durch den staat und die probleme nur in die unteren ligen verschoben (dabei stieg die gewalttätigkeit sogar noch...)
freund von mir geht recht häufig an englische spiele (egal welche liga).
seine erlebnissberichte sind recht haarsträubend, da is sowas wie gegen zürich gang und gäbe... (er sagt auch das in den stadien der premier, sich praktischer keiner mehr erlaubt zu fluchen... sagt doch alles über england aus)
und gleiches beispiel kann man auch mit deutschland nehmen:
buli praktischer ruhe
aber geh mal in zweite buli und regionalliga... da ist party stimmung jedes wochenende... (währe keine WM währen die bilder von samstag des zürich spiels, aus deutschland wohl nie gezeigt worden... und wurden nur auf b3 oder so gezeigt... da war basel noch harmlos, in sachen feld...)
fakt ist: jedes land mit solchen restrektiven massnahmen, hat millionen ausgaben durch den staat und die probleme nur in die unteren ligen verschoben (dabei stieg die gewalttätigkeit sogar noch...)
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
- wikinger
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 963
- Registriert: 09.12.2004, 12:43
- Wohnort: Balkonien C5; 1. Reihe
- Kontaktdaten:
sorry alte, stimmt natürlich grad gar nid. in englischä (vor allem regionale) blätter gits fast täglich randnotize über diversi usschrittige in unterä ligenä.Rotblau hat geschrieben: 2) Immer wieder liest man hier drin die gleiche Leier, dass in England sich die Gewalt in untere Ligen verschoben hat. Nur liest man in der Presse, die nur so auf solche Ereignisse wartet, nur wenig davon.
jag älskar gnaget!!!
In die Presse schafft es für gewöhnlich nur Millwall, der Verein wird mit Argusaugen von Presse, Liga und Polizei beobachtet. Weshalb also einen neuen Prügelknaben suchen? Man hat das ungeliebte Stiefkind, dem man alles zuschieben kann, schon längst in Form von Millwall gefunden und an den Pranger gestellt. Und dort wird Millwall bis ans Ende seiner Tage bleiben (und dank dem United International Pictures- und neuem Lions-Boss werden das zum Glück noch einige sein!).
Andere Clubs wie etwa Cardiff City, Stoke City und nächste Saison mit Bestimmtheit auch Birmingham City, schaffen es nur bei ganz aussergewöhnlichen Aktionen in die Presse (wie etwa die Ausschreitungen anlässlich von Birmingham City v Stoke City im Cup, als die "Naughty Forty" sich ganz "naughty" benahm). Am liebsten wäre es der Presse zweifelsohne gewesen, man hätte auch diese Ausschreitungen Millwall zuschieben können.
In der Premiership scheint West Hams ICF gross im Aufschwung, allerdings nur auf den ersten Blick. Nebst dem Umstand, dass "Green Street Hooligans" wie ein billiger US-Abklatsch von "Football Factory" wirkt, hat der Film nämlich dazu geführt, dass sich nun jeder Halbschlaue als ICF-Mitglied ausgibt und den im Streifen unglaubwürdig dargestellten Figuren nacheifert.
Andere Clubs wie etwa Cardiff City, Stoke City und nächste Saison mit Bestimmtheit auch Birmingham City, schaffen es nur bei ganz aussergewöhnlichen Aktionen in die Presse (wie etwa die Ausschreitungen anlässlich von Birmingham City v Stoke City im Cup, als die "Naughty Forty" sich ganz "naughty" benahm). Am liebsten wäre es der Presse zweifelsohne gewesen, man hätte auch diese Ausschreitungen Millwall zuschieben können.
In der Premiership scheint West Hams ICF gross im Aufschwung, allerdings nur auf den ersten Blick. Nebst dem Umstand, dass "Green Street Hooligans" wie ein billiger US-Abklatsch von "Football Factory" wirkt, hat der Film nämlich dazu geführt, dass sich nun jeder Halbschlaue als ICF-Mitglied ausgibt und den im Streifen unglaubwürdig dargestellten Figuren nacheifert.
WINE FOR MY MEN, WE RIDE AT DAWN.
18 + 5
18 + 5
So unrealistisch ist die Annahme nicht, dass das Gewaltproblem auch bei uns in die unteren Ligen verschoben wird, wie das Beispiel vom Solothurner Cupfinal zeigt, als sich Fussballer wie deren Eltern prügelten.
http://www.azonline.ch/pages/index.cfm? ... ub=0&sda=1
http://www.azonline.ch/pages/index.cfm? ... ub=0&sda=1