Von links (Fraktionschefin im Gemeinderat ) bis rechts ( Irgendso en duubel vom Bund der Steuerzahler) befürworten diesen Einsatz....In der Newssendung von TeleZüriJoggeli hat geschrieben:Wo sind denn nun alle linken Politiker, die sich doch sonst bei jedem unverhältnissmässigen Polizeieinsatz in den Fordergrund stellen und so ihre Medienpräsenz markieren?
Der Weg in den Knast!
- gruusigeSiech
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do no e bricht wo e kolleg vo mir über si verhaftig gschriebe het (isch ganz e normale matchbsuecher)
Wir waren eine Gruppe von 6 Nasen, die sich das GC-Spiel vom 5.12.04 in Zürich ansehen wollten.
Da wir nicht wussten, dass ein Sonderzug der SBB eingesetzt wurde, wollten wir die normale Linie
nach Zürich nehmen. In der Bahnhofshalle war bereits ein beträchtliches Polizeiaufgebot postiert,
welches uns den Zugang zu Gleis 6 verwehrte. Da wir anhand unserer Schals als FCB-Fans zu erkennen
waren, wurden wir gezwungen den Sonderzug zu besteigen.
Im Zug fuhren einige Bahn- und Basler Kantonspolizisten mit. Besondere Vorkommnise gab es, in unserem
Wagen jedenfalls, nicht.
Als wir in Altstetten einfuhren, stand eine halbe Armee Polizisten bereit, uns in Empfang zu nehmen.
Als die Fans ausstiegen, wurden sämtliche Wege den Bahnhof zu verlassen versperrt. Einige Fans
schmissen darauf mit Flaschen gegen die Polizei, worauf grosszügig mit Gummischrot, Tränengas
und Pfefferspray hantiert wurde. Panik brach aus, die Menge wurde darauf noch enger zusammen getrieben.
Unter den Eingekesselten befanden sich etliche Kinder und junge Frauen, welche am meisten unter den
kriegsähnlichen Zuständen litten. Es wurde jedoch niemand aus dem Kessel entlassen.
(weder Kinder, noch durch Pfefferspray und Gummischrot Verletzte).
Später wurde jede Person einzeln aus dem Kessel herausgeholt, durchsucht und mit Kabelbindern die
Hände auf den Rücken gefesselt. Sämtliche Gegenstände die man bei sich hatte, wurden in einen Plastiksack
gesteckt und dieser Plastiksack wurde einem um den Hals gehängt (sah super aus...)
So wurde dann alle per Polizeiwagen nach und nach mit Blaulicht zum Polizeirevier verfrachtet.
Vor dem Polizeirevier war mit Gittern ein "Zugang" zum Posten gebaut worden. Alle wurden in diesen
Gittergang gepfercht, ohne Informationen was nun weiter vor sich geht. Immer noch mit dabei waren auch
Kinder und junge Frauen. Im Gedränge habe ich für kurzen Moment einen jungen entdeckt und ihn gefragt
wie alt er sei: 12 Jahre (mit Kabelbindern gefesselt!).
Eine Person nach der anderen wurde in den Polizeiposten geholt. In der Kälte gefesselt stand ich ungefähr
1.5 Stunden im Gedränge. Notdurft zu verrichten konnte man gleich mal vergessen.
Einige Herren der Polizei schienen angesicht der verstörten und wütenden Masse schlicht über-
fordert und nervös zu sein. Fragen der Gefangenen wurden teilweise mit "halt d'Schnurre und wart" und ähnlich
niveauvollen Aussagen beantwortet.
Drinnen, von den Fesseln entledigt, präsentierte sich eine nett eingerichtete Infrastruktur um Fotos in bester
Qualität zu schiessen (Riesenfotoapparat mit 3 Blitzgeräten, da träumen einige Fotografen davon) und die
Personalien aller Verhafteten aufzunehmen (etwa 6-7 Personen mit Laptops, Drucker und allem was so dazugehört).
Jeder bekam eine Nummer auf den Handrücken geschrieben. Ich durfte mich von da an Häftling 121b nennen.
Nach einem "Foto-Shooting" wurde ich dann in eine Zelle gesteckt in der sich so um die 100 Leute tummelten.
Da waren wir nun und wussten immer noch nicht was da wirklich läuft. Von Zeit zu Zeit wurden neue Leute in die
Zelle gesteckt, dann wurden wieder "Häftlingsnummern" durch die Gitterstäbe gebrüllt, worauf die entsprechenden
Häftlinge von einem Beamten aus der Zelle geholt wurden.
In der Zelle fiel mir ein Junge auf (so um die 16 Jahre) welcher eine Ladung Gummischrot ins Gesicht abbekommen
haben muss. Er hatte üble Wunden an der Wange und war dick aufgeschwollen. Ich denke mal der hätte zu einem
Arzt und dann zu Mami und Papi gehört.
So um 10:30 wurde ich aus der Zelle geholt. Zu dieser Zeit sassen immer noch halbe Kinder in der Zelle, ohne
jegliche Möglichkeit sich mit Ihren Eltern in Verbindung zu setzen.
Mir wurden alle Gegenstände wieder ausgehändigt. Danach musste ich meine Adresse, Beruf und Natelnummer (!)
angeben und mir wurde erklärt, ich würde aus Zürich eine Strafanzeige erhalten. Ich weiss nicht mehr wegen was alles,
aber so ungefähr wegen Ruhestörung, Landfriedensbruch (vieleicht ja auch wegen Mord und Totschlag...).
Dann durfte ich mich endlich wieder auf die Socken machen.
kleines Fazit:
Jeder der mit der Bahn an den Match fahren wollte und als FCB-Fan in Basel erkannt wurde, war
so gut wie verhaftet und wird nun verzeigt (eben wegen Landfriedensbruch oder was auch immer).
Es wurden Kinder gefesselt und bis in die Nacht festgehalten ohne Möglichkeit sich zu Hause melden.
In Altstetten wurde mit der Einkesselung sämtlicher Leute und dem Gebrauch diverser Waffen Panik und
Aggression provoziert.
Diese ganze Aktion konnte nie und nimmer ein spontaner Entscheit der Einfaltspinsel der zürcher Polizei gewesen
sein und wird wohl auch mit der basler Polizei abgesprochen gewesen sein.
Wir waren eine Gruppe von 6 Nasen, die sich das GC-Spiel vom 5.12.04 in Zürich ansehen wollten.
Da wir nicht wussten, dass ein Sonderzug der SBB eingesetzt wurde, wollten wir die normale Linie
nach Zürich nehmen. In der Bahnhofshalle war bereits ein beträchtliches Polizeiaufgebot postiert,
welches uns den Zugang zu Gleis 6 verwehrte. Da wir anhand unserer Schals als FCB-Fans zu erkennen
waren, wurden wir gezwungen den Sonderzug zu besteigen.
Im Zug fuhren einige Bahn- und Basler Kantonspolizisten mit. Besondere Vorkommnise gab es, in unserem
Wagen jedenfalls, nicht.
Als wir in Altstetten einfuhren, stand eine halbe Armee Polizisten bereit, uns in Empfang zu nehmen.
Als die Fans ausstiegen, wurden sämtliche Wege den Bahnhof zu verlassen versperrt. Einige Fans
schmissen darauf mit Flaschen gegen die Polizei, worauf grosszügig mit Gummischrot, Tränengas
und Pfefferspray hantiert wurde. Panik brach aus, die Menge wurde darauf noch enger zusammen getrieben.
Unter den Eingekesselten befanden sich etliche Kinder und junge Frauen, welche am meisten unter den
kriegsähnlichen Zuständen litten. Es wurde jedoch niemand aus dem Kessel entlassen.
(weder Kinder, noch durch Pfefferspray und Gummischrot Verletzte).
Später wurde jede Person einzeln aus dem Kessel herausgeholt, durchsucht und mit Kabelbindern die
Hände auf den Rücken gefesselt. Sämtliche Gegenstände die man bei sich hatte, wurden in einen Plastiksack
gesteckt und dieser Plastiksack wurde einem um den Hals gehängt (sah super aus...)
So wurde dann alle per Polizeiwagen nach und nach mit Blaulicht zum Polizeirevier verfrachtet.
Vor dem Polizeirevier war mit Gittern ein "Zugang" zum Posten gebaut worden. Alle wurden in diesen
Gittergang gepfercht, ohne Informationen was nun weiter vor sich geht. Immer noch mit dabei waren auch
Kinder und junge Frauen. Im Gedränge habe ich für kurzen Moment einen jungen entdeckt und ihn gefragt
wie alt er sei: 12 Jahre (mit Kabelbindern gefesselt!).
Eine Person nach der anderen wurde in den Polizeiposten geholt. In der Kälte gefesselt stand ich ungefähr
1.5 Stunden im Gedränge. Notdurft zu verrichten konnte man gleich mal vergessen.
Einige Herren der Polizei schienen angesicht der verstörten und wütenden Masse schlicht über-
fordert und nervös zu sein. Fragen der Gefangenen wurden teilweise mit "halt d'Schnurre und wart" und ähnlich
niveauvollen Aussagen beantwortet.
Drinnen, von den Fesseln entledigt, präsentierte sich eine nett eingerichtete Infrastruktur um Fotos in bester
Qualität zu schiessen (Riesenfotoapparat mit 3 Blitzgeräten, da träumen einige Fotografen davon) und die
Personalien aller Verhafteten aufzunehmen (etwa 6-7 Personen mit Laptops, Drucker und allem was so dazugehört).
Jeder bekam eine Nummer auf den Handrücken geschrieben. Ich durfte mich von da an Häftling 121b nennen.
Nach einem "Foto-Shooting" wurde ich dann in eine Zelle gesteckt in der sich so um die 100 Leute tummelten.
Da waren wir nun und wussten immer noch nicht was da wirklich läuft. Von Zeit zu Zeit wurden neue Leute in die
Zelle gesteckt, dann wurden wieder "Häftlingsnummern" durch die Gitterstäbe gebrüllt, worauf die entsprechenden
Häftlinge von einem Beamten aus der Zelle geholt wurden.
In der Zelle fiel mir ein Junge auf (so um die 16 Jahre) welcher eine Ladung Gummischrot ins Gesicht abbekommen
haben muss. Er hatte üble Wunden an der Wange und war dick aufgeschwollen. Ich denke mal der hätte zu einem
Arzt und dann zu Mami und Papi gehört.
So um 10:30 wurde ich aus der Zelle geholt. Zu dieser Zeit sassen immer noch halbe Kinder in der Zelle, ohne
jegliche Möglichkeit sich mit Ihren Eltern in Verbindung zu setzen.
Mir wurden alle Gegenstände wieder ausgehändigt. Danach musste ich meine Adresse, Beruf und Natelnummer (!)
angeben und mir wurde erklärt, ich würde aus Zürich eine Strafanzeige erhalten. Ich weiss nicht mehr wegen was alles,
aber so ungefähr wegen Ruhestörung, Landfriedensbruch (vieleicht ja auch wegen Mord und Totschlag...).
Dann durfte ich mich endlich wieder auf die Socken machen.
kleines Fazit:
Jeder der mit der Bahn an den Match fahren wollte und als FCB-Fan in Basel erkannt wurde, war
so gut wie verhaftet und wird nun verzeigt (eben wegen Landfriedensbruch oder was auch immer).
Es wurden Kinder gefesselt und bis in die Nacht festgehalten ohne Möglichkeit sich zu Hause melden.
In Altstetten wurde mit der Einkesselung sämtlicher Leute und dem Gebrauch diverser Waffen Panik und
Aggression provoziert.
Diese ganze Aktion konnte nie und nimmer ein spontaner Entscheit der Einfaltspinsel der zürcher Polizei gewesen
sein und wird wohl auch mit der basler Polizei abgesprochen gewesen sein.
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ALTE SÄCKE BASEL
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ALTE SÄCKE BASEL
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Mein Sohn wurde um 14.45 co verhaftet (letzte Meldung an uns)
um 23.00 freigelassen ( 1.Meldung ab stunde null )
Seine Mitbegleiter wurden sogar erst um 23.30 freigelassen
( Also von 14.45 - 23.30 = 8.45 Stunden im Gefägnis )
Und keine Info obwohl alle 4 Minderjähtig wurden keine eltern benachrichtigt
um 23.00 freigelassen ( 1.Meldung ab stunde null )
Seine Mitbegleiter wurden sogar erst um 23.30 freigelassen
( Also von 14.45 - 23.30 = 8.45 Stunden im Gefägnis )
Und keine Info obwohl alle 4 Minderjähtig wurden keine eltern benachrichtigt
Ich hoff Du/Ihr und die andere Eltere mache e Azeig?!?!?maurizio hat geschrieben:Mein Sohn wurde um 14.45 co verhaftet (letzte Meldung an uns)
um 23.00 freigelassen ( 1.Meldung ab stunde null )
Seine Mitbegleiter wurden sogar erst um 23.30 freigelassen
( Also von 14.45 - 23.30 = 8.45 Stunden im Gefägnis )
Und keine Info obwohl alle 4 Minderjähtig wurden keine eltern benachrichtigt
- Domingo
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das hoff i schwer au, wobi i gescht mit eim gredet ha, wo's nid macht, aber wenn meh via FP/DVMK denn dr generelli Ufruef macht für d'"Sammelklag" wird hoffentlich au dr hinterletzt no klage!mimpfeli hat geschrieben:Ich hoff Du/Ihr und die andere Eltere mache e Azeig?!?!?
Du (maurizio) bisch wenn i mi nid tüsch(i hoff's nid), jo amä chli ä befürworter vo Polizeiaktione gsi, wiä gsehts jetzt um dini Befürwortig us? Rächt schockierend wenn d'Menschewürdi /-rächt mit Fiess träte wärde, nid?

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das hoff ich au ... bi erscht am nach 2:00 freigloh worde ... also knapp 12h vom Punkt womr acho sind am Bahnhof ... au e schöni Sach ...maurizio hat geschrieben:Mein Sohn wurde um 14.45 co verhaftet (letzte Meldung an uns)
um 23.00 freigelassen ( 1.Meldung ab stunde null )
Seine Mitbegleiter wurden sogar erst um 23.30 freigelassen
( Also von 14.45 - 23.30 = 8.45 Stunden im Gefägnis )
Und keine Info obwohl alle 4 Minderjähtig wurden keine eltern benachrichtigt
Worum macht Di Kolleg kei Azeig?!? Kei Zytt? Kei Luscht?!?Domingo hat geschrieben:das hoff i schwer au, wobi i gescht mit eim gredet ha, wo's nid macht, aber wenn meh via FP/DVMK denn dr generelli Ufruef macht für d'"Sammelklag" wird hoffentlich au dr hinterletzt no klage!
Du (maurizio) bisch wenn i mi nid tüsch(i hoff's nid), jo amä chli ä befürworter vo Polizeiaktione gsi, wiä gsehts jetzt um dini Befürwortig us? Rächt schockierend wenn d'Menschewürdi /-rächt mit Fiess träte wärde, nid?![]()
Find ich schad! Denn me kah nur öbbis verändere in däm me drgege akämpft! Aber leider isch dr typischi Schwyyzer nitt eso, er isch lieber ruhig und zieht sich zrugg.....!
Aber diesmol NITT! Jetzt MIEN mir alli zämme stoh und für unseri Rächt luege!!!!

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Isch nid ä Kolleg, nur ä "Interview" gsi, i han em scho Dampf gmacht, dass är sich dä Aktione vom FP/DVMK denn mind. aschliesse sell!mimpfeli hat geschrieben:Worum macht Di Kolleg kei Azeig?!? Kei Zytt? Kei Luscht?!?
Was meh sicher sägä muess, isch das är zu dr potentielle Zielgruppe (wenn au nid aktiv) vo derä Gestapo-Aktion ghört hett und öp diä eifach so klage tuet???
und ich han e interview geh bi dr bez, im radio argovia (...) bini mit name gnennt worde und in dr baz standi hüd dinne und geschter au scho. s fernseh isch zu mier hei cho und het welle e intervi mache, han aber ussag verweigeret wils kritisch worde isch!!!!!! aber suscht isch d präss voll cool uf dr sitte vo dr gerächtig keit und de fans! dangge!
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das musst du erklären!!!b218 hat geschrieben: s fernseh isch zu mier hei cho und het welle e intervi mache, han aber ussag verweigeret wils kritisch worde isch!!!!!!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Ich dängg es kunnt (wie überall) uff d'Art und Wyss druff a und die isch am Sunntig wytt über s'Ziel use!!!!maurizio hat geschrieben:Domingo,
deine Annahme ist richtig, Aktionen gegen Leute wie vor/nach dem FCZ Spiel sind im Ansatz i.o. - nehme an Du bis Fan und kein Hooli -
Anzeige erstattet
Bravo!

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bin Fan richtig, im Zusammenhang mit den Z-Vorfällen hätte ich auch keine Probleme mit einer solchen Aktion an diesem Tag gehabt, das ganze wurde ja schon die ganze Woche medial angekündet und gepuscht, aber das was deinem Junior und seinen Gspänli passiert ist, ist nur ein Beispiel von vielen, wie FCB-Fans auswärts kriminalisiert werden.maurizio hat geschrieben:Domingo,
deine Annahme ist richtig, Aktionen gegen Leute wie vor/nach dem FCZ Spiel sind im Ansatz i.o. - nehme an Du bis Fan und kein Hooli -
Anzeige erstattet
Bin in den letzten 3 jahren vielleicht noch an knapp 5 oder 6 Auswärtsspielen gewesen, also ein sogenannter Heimfan, ich habe einfach keine Lust auf diesen Stasi-Mist!
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Korrekt!maurizio hat geschrieben:Mimpfeli,
stimmt, es kommt immer auf die Art und Weise an.
und diese Aktion war und ist und bleibt wohl für uns alle unbegreiflich.
freuen uns auf samstag und donnerstag!!!!!
Na ja, die Freude ist etwas vergangen.....mann bekommt ja fast den Eindruck man müsse sich schämen etwas Rotblaues zu tragen....

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deshalb schwarz-weiss gestreift am Samstag!mimpfeli hat geschrieben:Korrekt!
Na ja, die Freude ist etwas vergangen.....mann bekommt ja fast den Eindruck man müsse sich schämen etwas Rotblaues zu tragen....!

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[quote="moulegou"]Dann hät ers ja gleich am TV tun können. ]
mich nimmt Wunder was kritisch war, die Fragen oder war er kein unschuldiges Opfer?
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[quote="mimpfeli"]Sag nütt, inklusive Nummere vornedruff wie bi de Panzerknacker....
....truurig oder witzig...
]
siehe min Vorschlag im anderi Thread


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isch schins teilnahme an einer illegalen menschenversammlung gsi. aber in dä medie wird jo immer drvo gschnurt vowägä gwährig vo dr öffentliche sicherheit.Dave hat geschrieben: mir wurde erklärt, ich würde aus Zürich eine Strafanzeige erhalten. Ich weiss nicht mehr wegen was alles,
aber so ungefähr wegen Ruhestörung, Landfriedensbruch (vieleicht ja auch wegen Mord und Totschlag...).
do stellt sich au widr d frog, sin mir denn nid au d öffentlichkeit?
Ich wollte am Sonntag, 5.12.04 mit 2 Kollegen den Match GC- Basel im Hardturm besuchen. In Basel wollten wir auf den Zug nach Zürich HB, der uns verweigert wurde, wir müssten den Extrazug nehmen. Nichts Neues dachten wir, da dies in letzter Zeit oft so war, dass alle Perrons für die Farben Rot-Blau gesperrt wurden. Die Zugfahrt verlief ohne Zwischenfälle, wir hatten Small-talks mit der Bahnpolizei, mit denen wir uns oft unterhalten, da wir einander nun langsam kennen, weil es immer die gleichen sind an jedem Auswärtsspiel. Wir haben gelacht und gescherzt u2013 ungezwungene Stimmung zusammen mit der Polizei.
Am Bahnhof Altstetten dann der Schock, überall Polizei! Alle stiegen langsam aus, man wollte sich auf den Weg machen zum Stadion. Doch die Polizei versperrte uns den Weg auf beiden Seiten des Perrons, nach Vorne, wo nur Kastenwagen standen und unzählige Zivis mit Kameras direkt auf uns Fans gerichtet. Dazu stieg nun die Polizei in den Zug, der nun leer war, und somit waren wir total eingekesselt. Langsam stiegen erste Fragen auf: was machen wir so lange am Bhf? Was soll das Polizeiaufgebot? Erste Diskussionen mit Polizeibeamten lösten, Dank deren freundlichen Auskünften, Protestrufe aus und einige Flaschen flogen in Richtung Polizei. Da spritzte es sofort ein paar mal aus der Pfefferkartusche der Polizisten, mitten in die Menge. Meine Kollegen hatte ich längst verloren und stand nun zuvorderst vor der Polizei. Hinter mir drückte die Menge, vor mir versperrte die Antiterroreinheit den Weg. Mir wurde gesagt, es gäbe nun Einzelkontrollen. Nun gut, auch nicht weiter schlimm, dachte ich, habe ja nichts schlimmes dabei, ich gehe an einen Fussballmatchu2026.
Ich wurde bald durch die Polizeiabsperrung durchgelassen und gleich empfangen von einem Polizeibeamten mit schwarzer Strumpfmaske mit Augensehschlitzen. Der führte mich um die nächste Ecke, ich musste mich, Gesicht an die Wand, hinstellen und sofort nahm er die Kabel-plastikbinder hervor und fesselte meine Hände auf den Rücken. Ich wurde gründlich durchsucht, jegliche Gegenstände, inkl. Natel, Portemonnaie, Schlüssel etc. (alles) wurde in einen Plastiksack gesteckt und mein Name wurde mir auf den Arm geschrieben. Richtig triumphiert hat der Beamte, als er mein Säckli mit dem u201EMoggenu201C fand! u201EBMu201C, schrie er hocherfreut! Das wurde noch notiert. (Anmerkung: Man kennt solche Szenen aus dem Fernseher u2013 ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gewehrt, habe Befehle sofort ausgeführt und kein Wort dazu gesagt)
Dann wurde ich, ohne zu wissen, wohin, was mit meinen Sachen passiert (Die anderen hatten ihr Zeug um den Hals gehängt bekommen, ich nicht), oder wo meine Kollegen sind, in einen Kastenwagen verfrachtet und mit 5 anderen schliesslich weggefahren. Dazu muss man sagen, dass ich da zum ersten Mal so was wie Angst verspürte. So gefesselt in einem Kastenwagen. Was, wenn was passiert? Ein Autounfall? Schützen kann man sich nicht mit den schmerzenden Händen auf dem Rücken gefesselt. Ich zwang mich, innerlich ruhig zu bleiben und den Psychostress abzulegen, was dann auch gelang.
Wir kamen nach ca. 5 min. Fahrt an unserem Ziel an und wurden aufgefordert, in eine Kolonne von ca. 50 Wartenden Fans zu stehen und zu warten. Ich musste nun langsam mal aufs Klo, da ein paar Bier schon intus waren und ich nicht mit einer längeren u201EPiss-Verbot-Pauseu201C gerechnet habe. Auf meine Frage nach dem Klo, antwortete mir der Polizist nur, dass vor mir 50 Leute sind, denen es gleich geht und hinter mir 200, denen es ebenso ginge. Naja, bin ja kein Mädchen, dachte ich und hielt weiter durch. Nach 1 Stunde Wartezeit, bei der all 10 Minuten eine Person hineingelassen wurde und hinter mir immer mehr Fans angeschleppt wurden, brannte meine Blase wie noch nie im Leben. Ich dachte ein paar mal kurz ans Aufgeben und daran, einfach in die Hosen zu pissen. Doch ich riss wirklich meine letzten verzweifelten Kräfte zusammen, damit ich diese Schmach nicht vor den Fans erleben muss!
Halb gestorben vor lauter brennender Blase war ich nun endlich dran, nach ca. 1.5 Stunden, und war heilfroh, aufs Klo gehen zu können. Doch daraus wurde vorerst nichts. Ich wurde fotografiert, nochmals durchsucht, musste meinen Gürtel auch noch abnehmen, meine Uhr ebenso. Nun hatte ich gar nichts mehr ausser meinen Kleidern! Die Fesseln wurden endlich abgenommen, was schon mal positiv war. Mein Alter musste ich bestätigen und auf die Frage, ob ich GC-Fan sei, antwortete ich (mit einem FCB-Schal um den Hals) mit u201Ejau201C, da bekam ich eine Nummer, Z-XX und wurde durch einen langen Gewölbekellergang geführt, wo ich nochmals fotografiert wurde und erstmals meine Gegenstände und pers. Sachen wieder sah, wie sie auf einem Tisch deponiert wurden. Ich wurde sofort in eine Zelle geführt, wo nur ein einziger Fan drin sass, der schon ganz durcheinander, ohne jegliches Zeitgefühl alleine eingesperrt worden war und heilfroh war, dass mal jemand zu ihm kommt. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt, nach 2.5 Stunden Piss-Drang, endlich befreien von dieser Qual! Gleich 3x war ich nacheinander auf dem Klo, irgendwas ist da wohl durcheinander geratenu2026
Dann kam die lange Wartezeit in der Zelle. Man hörte die Sirenen von draussen, Schritte auf dem Gang, doch so sehr man sich sehnte, dass noch jemand auftauchen oder wir weggebracht würden, nichts geschah, während den nächsten 2 Stunden. Wir sassen da und wussten zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, wieso wir in dieser Zelle sassen! Auch, ob wir den Match noch sehen konnten, war uns nicht klar (Kein Zeitgefühl, daher wussten wir nicht, dass der Match längst gelaufen war). Nach und nach kamen endlich mehr von uns, alle mit Nummern höher als 150 und wir fragten uns, ob wir wohl vergessen wurden. Doch bald wurden wir 2 dann gerufen und diesmal in richtigen Handschellen in ein anderes Gebäude geführt. Da bekam ich auch meine Sachen zurück! Wir sassen zu dritt in einem kleineren Raum, wo wir nochmals 30 Min. warteten. Als ich dann gerufen wurde zum Verhör war ich schon Rund 5 Stunden verhaftet.
Mir wurde am Anfang des Verhörs gesagt, ich hätte nun 3 Möglichkeiten:
1. Die Aussage verweigern
2. Aussagen
3. Anwalt zu Hilfe ziehen, in diesem Fall jedoch nicht, da blabla blabla (genauen Wortlaut vergessen)
Da habe ich unterbrochen und gefragt, was im 1. Fall geschehen würde, falls ich die Aussage verweigern würde. Da sagte er mir, da werde ich wohl noch ein Weilchen bleiben müssen.
Der Gedanke an die Zelle, wo ich 4einhalb Stunden sass, rief nicht gerade die schönsten Erinnerungen in mir wach. So entschied ich mich für die Aussage. Ich empfinde dies als Nötigung, da mir mit u201ELängerbleibenu201C gedroht wurde...
So wurde ich nach all dem Erlebten um 20 Uhr, anscheinend als einer der ersten (die letzten ja mitten in der Nacht) wieder freigelassen! Auf meinem Handy waren 100 Anrufe in Abw., was für mich aber heisst, dass sie wenigstens mein Natel nicht durchforstet haben.
Von meinen Kollegen hatte ich keine Ahnung, so fuhr ich sofort mit dem nächsten Zug nach Basel, mit 2 Anklagen am Hals, eine wegen Verstoss gg. BM-Gesetz und einer wegen Denundentem (??) Verhalten gegenüber einem Polizeibeamten. -> Ich habe mich sowohl bei der Verhaftung als auch sonst auf der ganzen Reise fehlerfrei verhalten!!!
Am Bahnhof Altstetten dann der Schock, überall Polizei! Alle stiegen langsam aus, man wollte sich auf den Weg machen zum Stadion. Doch die Polizei versperrte uns den Weg auf beiden Seiten des Perrons, nach Vorne, wo nur Kastenwagen standen und unzählige Zivis mit Kameras direkt auf uns Fans gerichtet. Dazu stieg nun die Polizei in den Zug, der nun leer war, und somit waren wir total eingekesselt. Langsam stiegen erste Fragen auf: was machen wir so lange am Bhf? Was soll das Polizeiaufgebot? Erste Diskussionen mit Polizeibeamten lösten, Dank deren freundlichen Auskünften, Protestrufe aus und einige Flaschen flogen in Richtung Polizei. Da spritzte es sofort ein paar mal aus der Pfefferkartusche der Polizisten, mitten in die Menge. Meine Kollegen hatte ich längst verloren und stand nun zuvorderst vor der Polizei. Hinter mir drückte die Menge, vor mir versperrte die Antiterroreinheit den Weg. Mir wurde gesagt, es gäbe nun Einzelkontrollen. Nun gut, auch nicht weiter schlimm, dachte ich, habe ja nichts schlimmes dabei, ich gehe an einen Fussballmatchu2026.
Ich wurde bald durch die Polizeiabsperrung durchgelassen und gleich empfangen von einem Polizeibeamten mit schwarzer Strumpfmaske mit Augensehschlitzen. Der führte mich um die nächste Ecke, ich musste mich, Gesicht an die Wand, hinstellen und sofort nahm er die Kabel-plastikbinder hervor und fesselte meine Hände auf den Rücken. Ich wurde gründlich durchsucht, jegliche Gegenstände, inkl. Natel, Portemonnaie, Schlüssel etc. (alles) wurde in einen Plastiksack gesteckt und mein Name wurde mir auf den Arm geschrieben. Richtig triumphiert hat der Beamte, als er mein Säckli mit dem u201EMoggenu201C fand! u201EBMu201C, schrie er hocherfreut! Das wurde noch notiert. (Anmerkung: Man kennt solche Szenen aus dem Fernseher u2013 ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gewehrt, habe Befehle sofort ausgeführt und kein Wort dazu gesagt)
Dann wurde ich, ohne zu wissen, wohin, was mit meinen Sachen passiert (Die anderen hatten ihr Zeug um den Hals gehängt bekommen, ich nicht), oder wo meine Kollegen sind, in einen Kastenwagen verfrachtet und mit 5 anderen schliesslich weggefahren. Dazu muss man sagen, dass ich da zum ersten Mal so was wie Angst verspürte. So gefesselt in einem Kastenwagen. Was, wenn was passiert? Ein Autounfall? Schützen kann man sich nicht mit den schmerzenden Händen auf dem Rücken gefesselt. Ich zwang mich, innerlich ruhig zu bleiben und den Psychostress abzulegen, was dann auch gelang.
Wir kamen nach ca. 5 min. Fahrt an unserem Ziel an und wurden aufgefordert, in eine Kolonne von ca. 50 Wartenden Fans zu stehen und zu warten. Ich musste nun langsam mal aufs Klo, da ein paar Bier schon intus waren und ich nicht mit einer längeren u201EPiss-Verbot-Pauseu201C gerechnet habe. Auf meine Frage nach dem Klo, antwortete mir der Polizist nur, dass vor mir 50 Leute sind, denen es gleich geht und hinter mir 200, denen es ebenso ginge. Naja, bin ja kein Mädchen, dachte ich und hielt weiter durch. Nach 1 Stunde Wartezeit, bei der all 10 Minuten eine Person hineingelassen wurde und hinter mir immer mehr Fans angeschleppt wurden, brannte meine Blase wie noch nie im Leben. Ich dachte ein paar mal kurz ans Aufgeben und daran, einfach in die Hosen zu pissen. Doch ich riss wirklich meine letzten verzweifelten Kräfte zusammen, damit ich diese Schmach nicht vor den Fans erleben muss!
Halb gestorben vor lauter brennender Blase war ich nun endlich dran, nach ca. 1.5 Stunden, und war heilfroh, aufs Klo gehen zu können. Doch daraus wurde vorerst nichts. Ich wurde fotografiert, nochmals durchsucht, musste meinen Gürtel auch noch abnehmen, meine Uhr ebenso. Nun hatte ich gar nichts mehr ausser meinen Kleidern! Die Fesseln wurden endlich abgenommen, was schon mal positiv war. Mein Alter musste ich bestätigen und auf die Frage, ob ich GC-Fan sei, antwortete ich (mit einem FCB-Schal um den Hals) mit u201Ejau201C, da bekam ich eine Nummer, Z-XX und wurde durch einen langen Gewölbekellergang geführt, wo ich nochmals fotografiert wurde und erstmals meine Gegenstände und pers. Sachen wieder sah, wie sie auf einem Tisch deponiert wurden. Ich wurde sofort in eine Zelle geführt, wo nur ein einziger Fan drin sass, der schon ganz durcheinander, ohne jegliches Zeitgefühl alleine eingesperrt worden war und heilfroh war, dass mal jemand zu ihm kommt. Ich konnte mich zu diesem Zeitpunkt, nach 2.5 Stunden Piss-Drang, endlich befreien von dieser Qual! Gleich 3x war ich nacheinander auf dem Klo, irgendwas ist da wohl durcheinander geratenu2026
Dann kam die lange Wartezeit in der Zelle. Man hörte die Sirenen von draussen, Schritte auf dem Gang, doch so sehr man sich sehnte, dass noch jemand auftauchen oder wir weggebracht würden, nichts geschah, während den nächsten 2 Stunden. Wir sassen da und wussten zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht, wieso wir in dieser Zelle sassen! Auch, ob wir den Match noch sehen konnten, war uns nicht klar (Kein Zeitgefühl, daher wussten wir nicht, dass der Match längst gelaufen war). Nach und nach kamen endlich mehr von uns, alle mit Nummern höher als 150 und wir fragten uns, ob wir wohl vergessen wurden. Doch bald wurden wir 2 dann gerufen und diesmal in richtigen Handschellen in ein anderes Gebäude geführt. Da bekam ich auch meine Sachen zurück! Wir sassen zu dritt in einem kleineren Raum, wo wir nochmals 30 Min. warteten. Als ich dann gerufen wurde zum Verhör war ich schon Rund 5 Stunden verhaftet.
Mir wurde am Anfang des Verhörs gesagt, ich hätte nun 3 Möglichkeiten:
1. Die Aussage verweigern
2. Aussagen
3. Anwalt zu Hilfe ziehen, in diesem Fall jedoch nicht, da blabla blabla (genauen Wortlaut vergessen)
Da habe ich unterbrochen und gefragt, was im 1. Fall geschehen würde, falls ich die Aussage verweigern würde. Da sagte er mir, da werde ich wohl noch ein Weilchen bleiben müssen.
Der Gedanke an die Zelle, wo ich 4einhalb Stunden sass, rief nicht gerade die schönsten Erinnerungen in mir wach. So entschied ich mich für die Aussage. Ich empfinde dies als Nötigung, da mir mit u201ELängerbleibenu201C gedroht wurde...
So wurde ich nach all dem Erlebten um 20 Uhr, anscheinend als einer der ersten (die letzten ja mitten in der Nacht) wieder freigelassen! Auf meinem Handy waren 100 Anrufe in Abw., was für mich aber heisst, dass sie wenigstens mein Natel nicht durchforstet haben.
Von meinen Kollegen hatte ich keine Ahnung, so fuhr ich sofort mit dem nächsten Zug nach Basel, mit 2 Anklagen am Hals, eine wegen Verstoss gg. BM-Gesetz und einer wegen Denundentem (??) Verhalten gegenüber einem Polizeibeamten. -> Ich habe mich sowohl bei der Verhaftung als auch sonst auf der ganzen Reise fehlerfrei verhalten!!!
- Anita Bonghit
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Hettrs e Latte gha?!hotdog hat geschrieben:u201EBMu201C, schrie er hocherfreut!

--> (Selbst-)Verletzungs/Tötungsgefahrmusste meinen Gürtel auch noch abnehmen
Dafür hätte man im Knast ordentlich was zu dampfen gekriegtmeine Uhr ebenso

Nein, Druckmittel durch Demoralisierung wegen Zeitverlust, hart aber wahr
Nach ein paar Bier hätt ich mich schon nach einer Stunde zugepisst, nicht schlecht Herr Specht!

Hoffe Du hast in der Aussage nichts Unterschrieben bezüglich Fehlverhalten während Verhaftung, ansonsten ist das wie ein Geständnis zu werten
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- Dr. Dread
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Also ich bin ja kain Büsichater, aber wer glaubt, dass ein solches Erlebnis bei 13, 14 jährigen keine tiefen, psychologischen Wirkungen (Schäden?) hinterlässt, ist auf dem falschen Dampfer.Heavy hat geschrieben:Habe noch ne Frage, habe gehört das es Personen gegeben hat, welche psychische Folgeschäden davontrugen. Psycho-Trauma etc...
Diese angaben kamen aber um 4-5 Ecken zu mir, aber würd mich interessieren ob das jemand bestätigen kann.
Das ganze ist eine Sauerei. Eine Frechheit fand ich die Aussage dieses Wicksrs (dunkle Haare, dicke Brille, schlank) der offizielle Polizeipsychologe , der im TV sagte, er wäre von Anfang bis zum Ende der Aktion dabeigewesen und alles verlief aus psychologischer Sicht OK.
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5. Dez. 2004 - Polizeigewalt gegen Basler Fans !!!
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