Arbeit?

Der Rest...
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tilly
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Arbeit?

Beitrag von tilly »

Arbeit ist das Feuer der Gestaltung.

Karl Marx











seh' ich das richtig?
:p

tilly
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Beitrag von tilly »

Die meisten Menschen werden nur deswegen nicht reich, weil sie vor lauter Arbeit keine Zeit zum Geldverdienen haben.

Jimmy Durante









kapiert denn das keiner?

Discoverer
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Beitrag von Discoverer »

Die Arbeit

Sie ist die erste Grundbedingung alles menschlichen Lebens, und zwar in einem solchen Grade, daß wir in gewissem Sinn sagen müssen: Sie hat den Menschen selbst geschaffen.


Friedrich Engels

K.Thnx.Np.Cu
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Beitrag von K.Thnx.Np.Cu »

unter diesem link ist unter anderem die arbeit detailiert beschrieben

http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_459.htm#Kap_I

Mindl
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Beitrag von Mindl »

Arbeiten muss wunderschön sein, ich könnte stundenlang zusehn...



kei ahnig vo wäm, aber eifach kultig
Bier ist ein Grundnahrungsmittel

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Domingo
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Beitrag von Domingo »

Arbeit? Nein, danke!

Ich will leben!!!
Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre

Lizenzierung meiner Beiträge: Alle Rechte vorbehalten - Domingo 2004 bis 2025

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Ayrton
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Beitrag von Ayrton »

"Was kann Geld für einen Sinn haben, wenn man dafür arbeiten muss."

Oscar Wilde
nüt für unguet !

tilly
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Beitrag von tilly »

Ein vernünftiger Mensch erholt sich bei einer Arbeit von der anderen.

Helmuth von Moltke
:D

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Es ist besser, mit einem Faulen zu arbeiten als mit einem Dummen.

Deutsches Sprichwort

tilly
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Beitrag von tilly »

Das Talent arbeitet, das Genie schafft.

Robert Schumann
(Sohn meiner Heimatstadt)

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Ich arbeite um zu leben
andere leben um zu arbeiten

Lou C. Fire'sches Sprichwort
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Ayrton
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Beitrag von Ayrton »

Lou C. Fire hat geschrieben:Ich arbeite um zu leben
andere leben um zu arbeiten

Lou C. Fire'sches Sprichwort
dein sprichwort ist in intalien recht verbreitet:

vivere per lavorare o
lavorare per vivere
nüt für unguet !

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Die Arbeit - die tüchtige, intensive Arbeit - die einen ganz in Anspuch nimmt mit Hirn und Nerven, ist doch der größte Genuß im Leben.
Rosa Luxemburg
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.

tilly
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Beitrag von tilly »

Sehr bemerkenswertes Interview mit DM-Chef Götz Werner in der Stuttgarter Zeitung

Götz Werner, der Chef der Drogeriemarktkette DM: Deutschland braucht ein Bürgergeld und nur noch eine Steuer


Alle Politiker sind sich einig: Das wichtigste in Deutschland ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit. Die Drogeriemarktkette DM ist ein Unternehmen, bei dem seit Jahren neue Stellen geschaffen werden. Doch im Gespräch mit Sönke Iwersen überrascht der Gründer Götz Werner mit ungewohnten Ansichten.



Herr Werner, wie wichtig ist Ihnen die Schaffung neuer Arbeitsplätze?

Überhaupt nicht wichtig. Sonst wäre ich ja ein schlechter Unternehmer. Als solcher habe ich meine Aufgaben zu erfüllen.

Wäre es nicht Ihre vornehmste Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen?

Ich muss wirklich sagen, dass ich dieses Gerede von der Schaffung neuer Arbeitsplätze langsam nicht mehr hören kann. Warum wird dem so wenig widersprochen? Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien. Und das ist uns in den letzten 50 Jahren ja auch grandios gelungen.

Sie finden Arbeitslosigkeit grandios?

Moment. Noch keine Generation in Deutschland musste jemals so wenig arbeiten und hatte gleichzeitig einen solchen Lebensstandard wie wir heute. Als ich ins Gymnasium ging, hatten zwei Kinder in der Klasse einen Fernseher und bei zwei Kindern in der Klasse hatten die Eltern ein Auto. Bei meinen Kindern heute gibt es wahrscheinlich zwei Elternhäuser, die keine zwei Autos haben. Und vielleicht zwei Elternhäuser, die keine zwei Fernseher haben.

Aber der Wohlstand kommt doch von Arbeit, nicht von Arbeitslosigkeit. Wie schaffen wir es, dass wieder mehr Arbeitsplätze entstehen?

Das ist nicht die Frage, die sich ein Unternehmer stellt. Kein Unternehmer überlegt sich morgens, wenn er in den Laden kommt: Wie kann ich heute möglichst viele Menschen beschäftigen? Allein die Vorstellung ist schon absurd. Die Frage lautet umgekehrt: Wie kann ich mit einem möglichst geringen Aufwand an Zeit und Ressourcen möglichst viel für meine Kunden erreichen? Wie kann ich den Laden besser organisieren? Und besser organisieren heißt immer, Arbeit einzusparen. Das ist ein absolutes unternehmerisches Prinzip.

Aber Herr Werner. Sie haben bei DM in den letzten Jahren doch selbst tausende von Arbeitsplätzen geschaffen.

Ja schon. Aber unser Unternehmen ist deswegen erfolgreich, weil es produktiver ist als andere. Weil es produktiver ist, wächst es. Weil es wächst, schafft es Arbeitsplätze. Aber die gehen zu Lasten der Arbeitsplätze bei den Unternehmen, die weniger produktiv sind. Volkswirtschaftlich gesehen führt Erfolg bei gesättigten Märkten immer zum Abbau von Arbeitsplätzen.

Sie halten fünf Millionen Arbeitslose also für einen Beweis der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft?

Zumindest ist es ein Ausdruck der Produktivitätsentwicklung. Und eine Produktivitätsentwicklung ist immer ein Fortschritt. Ich erinnere mich daran, dass meine Mutter 1959 einen VW-Käfer bestellt hat. Da betrug die Lieferzeit 13 Monate. Können Sie sich das heute noch vorstellen?

Kaum.

Sehen Sie. Und Anfang der 70er Jahre warb die Post mit dem Motto: Fasse dich kurz. Der Grund war, dass ständig die Leitungen belegt waren und die Leute sich die Finger wund wählten. Stellen Sie sich mal vor, die Telekom oder Vodafone würden heute mit solchen Werbesprüchen kommen. Das ist gar nicht denkbar.

Sie wollen sagen, dass es uns heute besser geht als früher.

Wir leben quasi in paradiesischen Zuständen. Denn wir sind heute in der Lage, weit mehr zu produzieren, als wir sinnvoll verbrauchen können. Ein Beispiel: Wäre die Wiedervereinigung 20 Jahre früher gekommen, hätte es in Deutschland riesige Mangelerscheinungen gegeben. 1970 war die Wirtschaft noch nicht so weit, mal eben 17 Millionen Menschen mitzuversorgen. 1990 funktionierte das doch erstaunlich glatt. Niemand im Westen musste einen Mangel erleben.

Dafür sind heute im Osten 20 Prozent der Menschen arbeitslos.

Ja, schlimm genug. Aber diese ganze Diskussion um die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit führt ins Nichts. Und jeder, der etwas von Wirtschaft versteht, weiß doch eines: Die Zeit der Massenarbeit ist vorbei. Ich war gerade in Island. Doch hat mir ein Fischer erzählt, dass die Isländer heute dank Fabrikschiffen mit einem Viertel der Arbeiter vier mal so viel Fisch produzieren wie vor 30 Jahren. Verstehen Sie? 75 Prozent der Leute werden einfach nicht mehr gebraucht. Solche Beispiele gibt es überall. Unsere Fähigkeit, Dinge zu produzieren, übersteigt unseren Bedarf, Dinge zu konsumieren. Das ist eine ganz einfache Tatsache, und keine Arbeitsmarktreform kann daran etwas ändern.

Trotzdem fordern Politiker, Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften ständig bessere Rahmenbedingungen, damit mehr Arbeitsplätze entstehen können.

Ich weiß. Aber wir müssen uns doch fragen: Was ist eigentlich die Aufgabe der Wirtschaft? Es gibt zwei Aufgaben. Die erste: Sie muss die Menschen mit Gütern und Dienstleistungen versorgen. Und nie in der Geschichte hat die Wirtschaft diese Aufgabe so gut erfüllt wie heute. Wir sehen doch den totalen Überfluss. Obwohl die meisten Fabriken längst nicht ausgelastet sind, wird alles produziert, was man sich wünschen kann.

Produziert schon. Aber die Leute haben nicht genug Geld, es zu kaufen.

Aha! Jetzt kommen wir zur zweiten Aufgabe: Die Wirtschaft muss die Güter nicht nur produzieren. Sie muss die Menschen auch mit ausreichend Geld ausstatten, um zu konsumieren.

Ausstatten? Für Geld muss man arbeiten.

Ja, ja. Und wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen, nicht wahr? Dieses Denken sitzt immer noch tief in den Köpfen. Aber damit kommen wir heute nicht mehr weiter.

Also wollen Sie das Geld einfach verteilen? Das ist doch naiv.

Meinen Sie? Lassen Sie mich bitte auf folgendes Phänomen hinweisen: Warum gehen in Deutschland Baufirmen zu Grunde, obwohl es im Straßenbau dringenden Bedarf gibt und wir die Leistung erbringen könnten?

Weil der Staat kein Geld hat, die Firmen zu bezahlen.

Ja. Aber dieser Irrtum kommt zu Stande, weil alles immer durch den Geldschleier gesehen wird. Der Lebensstandard einer Gesellschaft hängt doch davon ab, wie viele Güter sie produzieren kann. Nicht davon, wie viele sie finanzieren kann.

Nicht?

Nein. Nehmen Sie die frühere DDR. Dort gab es Geld im Überfluss, aber man konnte sich nur sehr wenig kaufen. Also was ist wichtiger: Das Geld? Oder die Güter?

Was also schlagen Sie vor? Die Maschinen arbeiten, und der Staat verteilt das Geld, damit die Bürger konsumieren können?

So ähnlich. Wir brauchen das bedingungslose Bürgergeld. Eine Lebensrente für jeden Bürger. Selbstverständlich können solche Veränderungen nur schrittweise über einen längeren Zeitraum eingeführt werden.

Wie hoch soll dieses Bürgergeld denn sein?

Hoch genug, um die Grundbedürfnisse zu decken. 1300 bis 1500 Euro.

tilly
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Beitrag von tilly »

Schöne Idee. Und wie wird das finanziert? Sagen Sie jetzt bitte nicht, wir brauchen mehr Steuern.

Keine Angst. Ich bin dafür, alle Steuern abzuschaffen. Bis auf eine: die Mehrwertsteuer.

Und wie hoch soll die dann sein?

Das könnten bis zu 48 Prozent sein.

Sie machen Witze.

Nein. Zählen Sie doch mal alle Steuern und Sozialleistungen zusammen. Da haben wir doch schon eine Staatsquote von rund 48 Prozent. Wenn die nur noch über die Mehrwertsteuer zu finanzieren wäre, hätte das riesige Vorteile.

Welche denn?

Die Mehrwertsteuer ist die einzige Steuer, die den Wertschöpfungsvorgang nicht behindert, nicht bremst, nicht verzerrt. Das heißt: die ganze Produktion wird steuerfrei gehalten und es kann unbehindert investiert werden.

Also noch mehr Entlastung für die Unternehmen und noch mehr Belastung für die Verbraucher?

Nein. Einfach mehr Klarheit und mehr Fairness. Ich weiß, dass Politiker unterschiedlichster Couleur fordern: Wir müssen die Reichen besteuern, die Unternehmen müssen wir besteuern und damit den kleinen Mann entlasten. Das ist eigentlich eine Lüge. Warum? Weil Unternehmer und Unternehmen faktisch keine Steuern bezahlen.

Da werden Ihnen einige Unternehmerkollegen widersprechen.

Jammern gehört zum Handwerk. Aber jeder Unternehmer weiß, was man mit Steuern macht: Man muss sie einkalkulieren. Alle Steuern, die die Unternehmen zahlen, fließen in die Preise für die Produkte ein. Letzten Endes zahlt immer der Verbraucher.

Was wäre also der Vorteil, alle Steuern in der Mehrwertsteuer zusammenzufassen?

Na, der ganze gewaltige Verwaltungsapparat des Staates würde zusammenschnurren. Denken Sie mal daran, wie viele Beamte ihre Zeit damit verschwenden, die Steuern zu erheben, auszurechnen und zu überprüfen. Das wäre alles überflüssig.

Welche anderen Vorteile hätte Ihr Plan?

Dass die Importe endlich mal richtig besteuert werden. Die billigen Textilien aus China oder Rumänien kommen doch nur so billig hier an, weil sie nur mit einer Mehrwertsteuer von 16 Prozent belastet sind. In jedem Produkt stecken Infrastrukturkosten. Aber die Infrastruktur in Deutschland ist natürlich teurer als die in China. Anders herum würden die deutschen Exporte extrem attraktiv, weil sie von Steuern völlig unbelastet wären. Außerdem würden die Arbeitskosten extrem sinken, weil ja das Bürgergeld auf die Einkommen angerechnet würde.

Wie soll das funktionieren?

Nehmen wir an, eine Krankenschwester verdient 2500 Euro. Nach Abzug des Bürgergeldes von 1300 Euro müsste das Krankenhaus ihr noch 1200 Euro bezahlen. Sie hätte danach gleich viel, aber ihre Arbeitsleistung wäre für das Krankenhaus viel leichter zu finanzieren. Das Bürgergeld würde die arbeitsintensiven Güter und Dienstleistungen entlasten und dadurch den Arbeitsmarkt enorm beleben. Insgesamt würden die Preise dadurch gleich bleiben, denn der Staat müsste ja das zu zahlende Bürgergeld über die Mehrwertsteuer wieder refinanzieren.

Aber wer wird denn in Zukunft noch arbeiten, wenn er für 1500 Euro auch zu Hause bleiben kann?

Sie unterschätzen den immateriellen Wert der Arbeit. Viele Menschen haben sehr viel Spaß an ihrer Aufgabe. Denken Sie auch an alle sozialen Berufe und die ganze Kulturarbeit. Da gibt es einen riesigen Bedarf in der Gesellschaft, der endlich finanzierbar wäre.

Und die langweiligen, die unangenehmen Jobs?

Die müssten dann eben höher entlohnt werden, wenn wir sie benötigen. Natürlich wird es dann zukünftig Berufe und auch Unternehmen geben, denen es schwer fallen wird, Menschen zu finden. Warum? Weil ja die Menschen dann nicht mehr arbeiten werden, weil sie müssen, sondern weil sie in ihrer Arbeit eine Sinnerfüllung erleben. Und auch, weil es ihnen Spaß macht.

Herr Werner, alle sprechen von der Krise. Wer Ihnen zuhört, könnte denken, es geht Deutschland ausgezeichnet.

Das stimmt ja auch. Unser Land hat noch nie so viel Wohlstand produziert wie heute. Wir haben nur Schwierigkeiten, den Wohlstand zu verteilen. Das sind wir einfach nicht gewohnt.

Also keine Krise?

Jedenfalls keine Wirtschaftskrise. Die Frage, die mich wirklich umtreibt, ist eine andere. Wir steuern auf eine Gesellschaft zu, in der die Arbeit verschwindet. Und die Frage ist nur, was die Menschen dann alle mit ihrer Zeit anfangen. Das ist eine Kulturfrage. Das Problem, das wir haben, liegt nicht auf dem Arbeitsmarkt sondern eigentlich in der Kultur. Leider ist dieses Thema im Bewusstsein der Gesellschaft kaum vorhanden. Aber genau hier müssen wir ansetzen.

K.Thnx.Np.Cu
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Beitrag von K.Thnx.Np.Cu »

Herr Götz Werner will also das die ca 1% der Bevölkerung die ca 45% des gesamten Kapitals besitzen keine Steuern mehr zahlen müssen (mit der Begründung das die Produktkosten die ihre Fabriken für die Produkte verlangen das eh wieder auf die Konsumenten abwälzen) sondern das alles über die Mehrwertsteuer finanziert wird. Das heisst das die breite Masse die gerade soviel verdient das sie Überleben kann noch knapper bei Kasse ist da sie nun alles Finanzieren darf während die Herren Besitzenden mit ihrem riesen Geldhaufen nichts zu Zahlen haben. Alles noch mehr umverteilung von unten nach oben. Auf so was kann auch nur ein Bürgerlicher kommen (hoff ich)

sesap
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Beitrag von sesap »

K.Thnx.Np.Cu hat geschrieben:Das heisst das die breite Masse die gerade soviel verdient das sie Überleben kann noch knapper bei Kasse ist da sie nun alles Finanzieren darf während die Herren Besitzenden mit ihrem riesen Geldhaufen nichts zu Zahlen haben. Alles noch mehr umverteilung von unten nach oben. Auf so was kann auch nur ein Bürgerlicher kommen (hoff ich)
das heisst es überhaupt nicht. denn die immense menge an geld bringt dem individuum als geldschein oder kontostand ja überhaupt nichts. man möchte dies gerne geniessen, in form einer luxusvilla, eines autos, guten ferien oder was auch immer. und genau dort setzt die mehrwertsteuer ja an: wer viel konsumiert, bezahlt hohe steuern. etwas viel faireres gibts eigentlich gar nicht...

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

tilly hat geschrieben:Arbeit ist das Feuer der Gestaltung.

Karl Marx











seh' ich das richtig?
:p
Hallo Sisiphus! :eek: :D :D
Hesch Depeche-Tix? :cool:


Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."


César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

tilly
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Beitrag von tilly »

Éder de Assis hat geschrieben:Hallo Sisiphus! :eek: :D :D
hallo assi!
wolltest du mir etwas mitteilen?
ich hab' immer ein offenes ohr...

tsakras
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Beitrag von tsakras »

Immer wieder am Freitag, plötzliches Erwachen aus der Montagslethargie, erkennen, dass bald Wochenende ist. Tun, was längst getan sein könnte. Hektisches Treiben. Immer wieder am Freitag.
Thomas Häntsch

auch ganz nett
Karten sind des Teufels ABC

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reZH
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Beitrag von reZH »

schaffe fürs läbe und ned läbe fürs schaffe


by rezh ;)

userdem:


Und wieder ist ein Tag vollbracht
und wieder den ganzen Tag nur Scheiss gemacht.


Doch heute um fünf da gibt's eine wende,


dann geh ich nämlich ins Wochenende!
Drum sage ich nur: Gute Nacht, schlaft wohl ihr Sorgen,
leckt mich am A.... bis Montag Morgen!
Und Montag mit demselben Fleiße,
geht's weiter mit derselben S.....e!
ZUE und RICH

tilly
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Beitrag von tilly »

In einem Interview blickte die schweizerisch-US-amerikanische Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross (* 8. Juli 1926 in Zürich; u2020 24. August 2004 in Scottsdale, Arizona) auf ihr Leben zurück:
"In der Schweiz wurde ich nach dem Grundsatz erzogen: arbeiten, arbeiten, arbeiten. Du bist nur ein wertvoller Mensch, wenn du arbeitest. Dies ist grundfalsch. Halb arbeiten, halb tanzen. Das ist die richtige Mischung! Ich selbst habe zu wenig getanzt und zu wenig gespielt."

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Die Arbeit verdirbt einem den ganzen Tag.

Verfasser (mir) unbekannt, aber dieses Zitat zierte den Eingang im Haus meiner Grossmutter.
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

K.Thnx.Np.Cu
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Beitrag von K.Thnx.Np.Cu »

sesap hat geschrieben:das heisst es überhaupt nicht. denn die immense menge an geld bringt dem individuum als geldschein oder kontostand ja überhaupt nichts. man möchte dies gerne geniessen, in form einer luxusvilla, eines autos, guten ferien oder was auch immer. und genau dort setzt die mehrwertsteuer ja an: wer viel konsumiert, bezahlt hohe steuern. etwas viel faireres gibts eigentlich gar nicht...
das ist das was er will das das volk denkt um seine priviliegien zu behalten. die immense menge als geld bringt dem individuum das es besitzt schon viel, nur der breiten masse herzlich wenig. wer viel besitzt sollte mehr bezahlen. Für einen dem es grad knapp zum überleben reicht ist komplette besteuerung über die alltagsgüter ( benzin lebensmittel usw ) der reinste hohn. So wird die umverteilung von unten nach oben noch schneller vorangetrieben. in usa zb besitzen 1% der bevölkerung 45% des kapitals

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