el presidente hat geschrieben:Wären die Eltern mitgefahren so würden diese ja auch in der Hooligan-DB landen.
Ein Neuer Begriff wäre geboren, die "FCB-Hooligan-Family"
Eine rechtliche Grundlage für das Sammeln gibt es nicht. Die Legalität dürfte dies jetzt gerichtlich abgeklärt werden. Für jeden frei denkenden Menschen ist die Antwort sonnenklar.
In einem Rechtsstaat muss die Polizei politisch geführt werden, und die politische Führung muss letztlich die Verantwortung für solche Polizeieinsätze übernehmen.
ALLES KLAR ESTHER. ICH HOFFE DU HÄLTST DICH DARAN, SOBALD DIE ERSTEN URTEILE BEKANNT SIND!!!!!!
und si verstriggt sich immer und immer mehr in widersprüch. irgendwenn, irgendwenn wärdes au ändlig alli kapiert ha, dass die sobald si s muul uffmacht liegt! und denn gohts derä hoffentlig mol an krage!
und si verstriggt sich immer und immer mehr in widersprüch. irgendwenn, irgendwenn wärdes au ändlig alli kapiert ha, dass die sobald si s muul uffmacht liegt! und denn gohts derä hoffentlig mol an krage!
Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht.
Wahrscheinlich hat sie ihren Anschlag auf die FCB-Fans schon lange verwünscht. Nur zugeben wird sie es wahrscheinlich nicht.
Ghetto Child hat geschrieben:»« Manche Fangruppen des FC Basel gehören zu den gefährlichsten in ganz Europa. »
Jawohl
Bisch weich oder ebe eifach e Ghetto Child? Bisch schiembar eine vo dene wo unser Uebel sin im CH-Sport und speziell bim FCB - gell!
Wenn i Dini letschde Biträg alueg zwiefli schwer an Dir und Dim IQ. E sone richtige NO futur guy!
Hät nit glau, dass ich d'Ignorlischte irgendwenn emol bruch
ich habe heute, 28. 1. 05, das Interview mit Frau Esther Maurer gelesen und war schockiert! Es ist für mich unglaublich, wie jemand solche Lügen erzählen kann wie Frau Maurer. Ich, als ein in Zürich lebender Basler, sehe mich in der Verantwortung, die Aussagen von Frau Maurer den wahren Ereignissen gegenüberzustellen und gegebenenfalls zu ergänzen.
Frau Maurer sagt (nach beteuerung der Richtigkeit der Aktion) auf die Frage "Und der Umstand, dass Verhaftete nicht aufs WC durften? Und durch Kabelbinden an den Handgelenken verletzt wurden?":
"Ich bestreite nicht, dass es das in Einzelfällen gab. Und diese Einzelfälle waren Fehler, die nicht tolerierbar sind. Aber wie gesagt: Im Grundsatz war der Einsatz verhältnismässig, und der Erfolg gibt uns Recht. Am fraglichen Nachmittag und Abend kam es in der Stadt weder zu Sachbeschädigungen noch zu Ausschreitungen, noch zu Gewaltattacken gegen Dritte."
Fakt aber ist:
1. Waren dies keine Einzelfälle, denn fast alle Basler waren so gefesselt und durften nicht aufs Klo. Zudem wurden viele in Zellen gesteckt, die danach völlig überfüllt waren.
2. Kam es im Niederdorf sehr wohl zu Ausschreitungen zwischen der Hardturmfront und Basler Hooligans. Diese fanden aber am Nachmittag im statt. Oder ist eine Ausschreitung nur eine solche, wenn die Polizei dann auch eingreift? Desweiteren versuchten Mitglieder der Zürcher Hardturmfront nach dem Spiel den Fanblock der Basler zu Stürmen, was teilweise auch gelang, da die Polizei erst nach etlichen Minuten aktiv wurde. Auch wurden nach der Freilassung der Verhafteten viele gleich bei der Kaserne abgepasst und verprügelt (dies zum Teil unter den Augen von Beamten, die es nicht für nötig hielten einzugreifen). Also von wegen "keine Ausschreitungen und keine Gewaltakte gegen dritte".
Damit ist für mich auch die Verhältnismässigkeit in Frage zu stellen. Die Zürcher Polizei hat 427 Fussballfans daran gehindert sich ein Spiel anzusehen, für das die meisten schon eine Eintrittskarte gekauft haben.
Maurer weiter: "Die Polizei hat nie präventiv Leute verhaftet. Die 427 Fussballfans wurden für Personenkontrollen in die Kaserne gebracht, weil die Personenkontrollen auf dem Bahnhof Altstetten nicht möglich waren. Diese Kontrollen waren aber nicht Selbstzweck, sondern adäquates Mittel zum Zweck, die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.
Nur nebenbei: Noch heute danken mir auf der Strasse wildfremde Menschen für die Aktion. Die Zürcher Bevölkerung hat die Nase voll von Ausschreitungen im Umfeld von Sportveranstaltungen. Sie hat grösstes Interesse an Sicherheit u2013 und grösstes Interesse daran, dass die Polizei für diese Sicherheit sorgt."
Ich finde es schon lustig, dass die Festnahme von 427(!) Fans zur Personenkontrolle nicht als Präventive Verhaftung angesehen wird. Wie würde man das sonst nennen? Nichtfreiwilliges Folgeleisten einer netten Einladung auf die Polizeiwache? Warum wurden die Menschen mit Kabelbindern gefesselt und mussten, ohne aufs Klo gehen zu können, mehrere stunden im Hof der Kaserne stehen? Dass wildfremde Menschen Frau Maurer auf der Strasse ihren Dank aussprechen, ist für mich kein Wunder, die meisten Zürcher wissen vom wirklichen Hergang dieser Polizeiaktion sehr wenig bis gar nichts, denn die Zürcher Presse hält es nicht für nötig, diesen wahrheitsgetreu zu schildern.
Das Interview schliesst: Ähnliches Vorgehen der Polizei in Zukunft u2013 das ist eine beunruhigende Vorstellung. Unbescholtene Fussballfans in Extrazügen müssen also künftig jederzeit mit einer Verhaftung rechnen? Selbst 14- Jährige?
Hundertprozentig ausschliessen kann man das nie. Aber: Verantwortungsvolle Eltern lassen 14- Jährige auch nicht allein in einem Extrazug, in dem bekanntermassen gewalttätige Fussballfans sitzen, an einen Fussballmatch fahren. Persönlich würde ich meine Kinder begleiten und einen anderen Zug nehmen. Ich verlange von unbescholtenen Fussballanhängern eben auch, dass sie sich von Hooligans und deren Gewalt ganz klar abgrenzen. Nochmals: Der Zürcher Polizei ging es darum, eben diesen gewalttätigen Fans Grenzen zu setzen.
Nochmals, damit es nun auch die Zürcher Bevölkerung erfährt (Frau Maure weiss dies nämlich, auch wenn sie hier etwas anderes behauptet): JEDER Fan, der mit einem anderen Zug fahren wollte, wurde am Bahnhof in Basel von der Bahnpolizei aufgefordert, den Extrazug (auf der Hompage des FC Basel als offizieller Fan-Zug asugeschrieben!) zu besteigen. Hat ein Fan dieser Aufforderung nicht folge geleistet, wurde er mit Gewalt dazu gezwungen. Darunter eben auch 14-jährige Kinder MIT ihren Eltern. Es war also nicht möglich mit einem anderen Zug zu fahren!
Weitere Tatsachen kommen hinzu: Jeder Verhaftete (oder von der Polizei zur Kaserne mitgenommene) FCB-Fan musst ein Protokoll unterschreiben auf dem als Verhaftungsgrund stand: Verhaftung wegen nicht Entfernen aus einer nicht erlaubten Massenversammlung! Seit wann ist eine Verhaftung keine Verhaftung; und seit wann ist ein Extrazug an ein (bewilligtes) Fussballspiel eine nicht erlaubte Massenversammlung? Ausserdem, wie hätte sich jemand aus den Fängen der Zürcher Polizei entfernen können? Am Bahnhof in Altstetten wurden nämlich genau diese, die dies versuchten von der Polizei mit Gummischrot und Tränengas davon abgehalten, was mitunter bei vielen, vor allem jungen Frauen, eine Panik auslöste. Dies bestätigt sogar ein Auszug über den Hergang der Ereignisse aus einem Brief, welchen viele Fans als Antwort auf eine Beschwerde an Frau Maurer erhalten haben (eine Kopie liegt meinem Leserbrief bei): "Die Polizei kesselte sämtliche Fahrgäste samt den rund 40 Jugendlichen, die vom Haupt-bahnhof her gekommen waren, im Bahnhofareal ein."
Ein weiterer FCB Fan wurde von Gummischrot am Kopf getroffen und blutete und ihm wurde jegliche Hilfe verweigert. Ich habe gedacht, die Zeit der Fichen sei vorbei. Nach dieser Aktion ist es für mich kein Wunder, dass Amnesty International gegen Polizeigewalt in der Schweiz ermittelt. Abschliessend bleibt nur zu hoffen, dass in Zürich keine EM-Spiele stattfinden werden. Nicht auszudenken, wenn die StaPo 500 englische Fans so behandelt....aber das wäre ja das gleiche, denn « Manche Fangruppen des FC Basel gehören zu den gefährlichsten in ganz Europa. »
Mit freundlichen Grüßen MistahG, 8005 Zürich
anregungen und hinweise auf schreibfehler erwünscht...
So schlecht die Aussagen von Maurer auch sein mögen, ich sehe sie auch als Chance. Das Ganze ist so unausgewogen, dass es viele Reaktionen geben wird und es früher oder später eine Retourkutsche geben könnte und die könnte heftig ausfallen, da wie schon im aller ersten beitrag geschrieben, gewisse Sachen einfach definitiv nicht mehr stimmen...
Zu dem Interview muss man gar nichts mehr sagen. Eine Lüge nach der anderen. Die Person Esther Maurer ist eine Schande für ganz Zürich, nur merkt es dort drüben keine Sau.
Umso wichtiger, dass man weiter am Ball bleibt, auch wenn sich das Ganze auf juristischer Seite sicher noch in die Länge ziehen wird..
gestern war in der nzz im teil zh noch ein kleiner abschnitt über die interpellation der grünen zu diesem thema. im artikel steht sinngemäss: (hab ihn leider nicht mehr) dass von sämtlichen personen, die sich einer personenkontroller 'unterziehen' mussten, die daten 5 jahre aufbewahrt bzw. registriert bleiben im POLIS. das hat aber gleich den datenschutzbeauftragten des kantons auf den plan gerufen, da anscheinend in zh noch nicht klar geregelt ist, welche daten wie, mit welcher dauer archiviert werden dürfen.
übrigens wird bei allen personen, die sich laut polizeit NICHTS zu schulden haben kommen lassen, wird ein entsprechender vermerk bei der akte eingetragen. desweiteren ist die datenbank laut aussagen der polizei nur sehr restriktiv einsehbar.
anyway in etwa sinngemäss der inhalt des artikels. wollte eigentlich den artikel posten, aber eben, hab die zeitung im zug liegen lassen ... sorry.
So schlecht die Aussagen von Maurer auch sein mögen, ich sehe sie auch als Chance. Das Ganze ist so unausgewogen, dass es viele Reaktionen geben wird und es früher oder später eine Retourkutsche geben könnte und die könnte heftig ausfallen, da wie schon im aller ersten beitrag geschrieben, gewisse Sachen einfach definitiv nicht mehr stimmen...
Naja sie kann ruhig weitermachen wie bis jetzt, es wird so kommen, dass sie sich selber das Genick bricht
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Wie schon die Beiträge im TA vom 6. und 7. Dezember 2004 lässt dieses Interview jegliche journalistische Sorgfalt vermissen. Nach der Antwort auf die Frage "Es gab also keine Fehler" hätten die Autoren Frau Maurer diskret darauf hinweisen müssen, dass a l l e Verhafteten das Recht gehabt hätten, mit jemandem Kontakt aufzunehmen. Zur Antwort, dass mit 100 bis 200 Verhaftungen gerechnet worden sei, ist anzufügen, dass Frau Maurer noch am 10. Dezember in einem Interview mit Telebasel behauptet hat, man habe lediglich mit 50 bis 100 Festnahmen gerechnet. Die Antwort auf die letzte Frage ist an Zynismus kaum zu überbieten. Spätestens nach der Interpellation weiss jedermann, dass die meisten Passagiere auf diesen Zug gezwungen worden sind. Das Ihre Reporter in diesem Punkt nicht nachhakten, ist unverzeihlich. Abgesehen davon können wohl die meisten Leser Ihrer Zeitung auf Erziehungstipps einer kinderlosen verheirateten Lehrerin verzichten.
C.T., Binningen
Der letzte Satz gefällt mir besonders gut, wobei man "verheirateten Lehrerin" durch "notorische Lügnerin" hätte ersetzen können
Es würde noch einen zweiten Leserbrief geben, den finde ich nicht so gut und darum tippe ich ihn jetzt auch nicht ab...