Champions League 1/8 Final
- brewz_bana
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barca verdient gewonnen - chelsky wachte erst in der 2hz auf - vor allem drogba hat wieder schwung in die mannschaft gebracht; cech kann sich 2x bei terry bedanken; mourinho mit entsprechendem sackgesicht .... aber am schluss lag es sicher wieder am unfairen norwegischen schiri hauge.
barca zu beginn der 2 hz unter druck, dann teils zu verspielt und wenig effizient vorne aber letztlich verdient gewonnen; ronaldinho m-o-t-m, messi ganz stark, larsson guter ersatz für motta; barca kann sich zu hause nur selber schlagen ...
auf sehr schwer bespielbarem terrain wurde in der 2 hz wirklich spannender fussball geboten ...
barca zu beginn der 2 hz unter druck, dann teils zu verspielt und wenig effizient vorne aber letztlich verdient gewonnen; ronaldinho m-o-t-m, messi ganz stark, larsson guter ersatz für motta; barca kann sich zu hause nur selber schlagen ...
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- the kaiser.
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het irgendöbber alli richtig tippt ?
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten 
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

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- zul alpha 3
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- brewz_bana
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Bremen-Juve das war beste Werbung fuer den Fussball.
Bremen Top in der Offensive,aber ein schwaches Abwehrverhalten!
Juves Verteidigung hat eine paar mal geschwommen!
Beim 3 Tor, muss Del Piero den Ball einfach habe fuer das stellt man einen
Mann an den Ersten Pfosten!
Die Italiener vergessen immer wieder das die Deutschen nie aufgeben!
Bremen Top in der Offensive,aber ein schwaches Abwehrverhalten!
Juves Verteidigung hat eine paar mal geschwommen!
Beim 3 Tor, muss Del Piero den Ball einfach habe fuer das stellt man einen
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Einmal Rot Blau immer Rot Blau
- zul alpha 3
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Hau mich weg, das war eine Torflut, schon gestern hat mich das Fussball-CL-Fieber wieder gepackt, und zwar dank Arsenal.
Das heute war vielleicht eher untypisch und wird eine zukünftig wieder eher vorsichtige Spielweise zur Folge haben.
Résumé:
Verfluchte Millionarios von Che£$ki konnten ihren Ruf heute nicht bestätigen, dafür werden sie aber wiederum alles in die Waagschale werfen, auch Bestechungsvorwürfe.
Grosse Klasse Barça, das dürfen sie sich einfach nicht mehr entgehen lassen.
Ajax offensiv überzeugend, wie damals der FCB auf Kosten der Defensive.
Ich habe sie aber fürs Rückspiel noch nicht abgeschrieben, anders als Eindhoven bei Lyon.
Villarreal schiesst sich aus der Krise in der Primera Division, die haben mehr drauf, als sie zuletzt zeigten, auch hier alles offen.
Weiteres Wunder an der Weser, das ist schon verblüffend, aber Juve bleibt ja noch die Option einer kontrollierten Kehrtwende à la 1:0.


Das heute war vielleicht eher untypisch und wird eine zukünftig wieder eher vorsichtige Spielweise zur Folge haben.
Résumé:
Verfluchte Millionarios von Che£$ki konnten ihren Ruf heute nicht bestätigen, dafür werden sie aber wiederum alles in die Waagschale werfen, auch Bestechungsvorwürfe.

Grosse Klasse Barça, das dürfen sie sich einfach nicht mehr entgehen lassen.
Ajax offensiv überzeugend, wie damals der FCB auf Kosten der Defensive.
Ich habe sie aber fürs Rückspiel noch nicht abgeschrieben, anders als Eindhoven bei Lyon.
Villarreal schiesst sich aus der Krise in der Primera Division, die haben mehr drauf, als sie zuletzt zeigten, auch hier alles offen.
Weiteres Wunder an der Weser, das ist schon verblüffend, aber Juve bleibt ja noch die Option einer kontrollierten Kehrtwende à la 1:0.


Hesch Depeche-Tix?
Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."

Smiljanic: "Ich kenne das Gefühl, vor leeren Rängen zu spielen, sehr gut, denn ich habe ja für GC gespielt."
César Andres Carignano: "Das, was hier in Basel passiert ist, passiert bei uns in Argentinien auch. Nur passiert es dort schon nach 5 Minuten."
Zu Chelsea-Barça: Rot für Del Horno m.E. auch zu hart, Gelb hätte es auch getan, schon eher rot für sein gestrecktes Bein ins Knie von Messi paar Minuten zuvor. Del Horno wollte den Ball weghauen, schiesst aber drüber und crashed dann in Messi. Kompensation dafür die zwei klaren, nicht gegebenen Penaltys: 1. Hands von Geremi, 2. Terry, der Messi eifach überrennt und dann auch noch Handball spielt. Im Nachhinein denke ich das 1-0 für Chelsea war für Barça ein Glücksfall, danach wachten sie richtig auf, gut möglich, dass es sonst 0-0 geblieben wäre. Sieg hätte letztendlich aber auch höher ausfallen können. Ich rege mich auf, hat Barça nach dem 2-1 aufgehört zu spielen, Chelsea war angeknocked und ein drittes Tor wäre die Viertelfinal-Quali gewesen. Doch Barça war wohl auch ein wenig Müde nach 80 Minuten auf diesem Acker. Ausser natürlich Lionel Messi Superstar, für mich ganz klar Man of the Match! Anyway, die nächste Runde ist in Reichweite, denn Barça schiesst zu Hause ganz sicher ein Tor.
- São Paulino
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Habe voll "abgelosed" heute...the kaiser. hat geschrieben:het irgendöbber alli richtig tippt ?

CHE - BAR (Resultatwette 2:1 bzw. 2:2 - knapp daneben)
BRE - JUVE (Viertelstunde des ersten Tores - daneben)
BRE - JUVE (3-Weg - X getippt...)
AJAX- INT (3-Weg - 2 getippt...)
Den einizigen Treffer hatte ich bei etwas, das reine Glückssache ist - no further comment....
P.S. Del Hornos Rote korrekt - rein auf den Mann - raus!
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
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- zul alpha 3
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23. Februar 2006, Neue Zürcher Zeitung
Gala der Barça-Solisten
Der spanische Meister nimmt in London mit 2:1 Revanche an Chelsea
Fünf Tore fielen in den ersten vier Achtelfinal-Hinspielen der Champions League, 16 waren es im zweiten Teil. Barça, letztes Jahr an Chelsea gescheitert, revanchierte sich schon in London als besseres Team. Bremen verwandelte im Finish einen 1:2-Rückstand gegen Juventus in einen 3:2-Sieg. Ajax - Inter und Rangers - Villarreal endeten je 2:2.
rhf. Ein Tempoforcing Marke «Barça» zwischen der 70. und der 85. Minute hat den hochstehenden ersten Achtelfinal auf dem Heimgrund von Chelsea entschieden. Mit einem Mann in der Minderzahl vermochten die Londoner trotz energischsten Anstrengungen dem frappanten Offensivdruck von Rijkaards Team nicht zu widerstehen. Eto'os Kopfball in der 80. Minute bedeutete den Sieg der Katalanen, die sich damit dafür revanchierten, dass sie ziemlich genau vor einem Jahr in demselben Stadion 2:4 unterlagen und sich aus der «Königsklasse» verabschiedeten.
Das könnte heuer anders ausgehen. Barcelona, Anfang Februar in eine Baisse geraten und durch Absenzen beeinträchtigt, trat im Westen Londons wieder in Bestbesetzung an. Und mit allen Solisten wie Messi, Ronaldinho, Eto'o oder Deco, um einmal die Offensivkräfte zu erwähnen, zeigte die Mannschaft, wozu sie fähig ist. Das erinnert zwischendurch an Weltklasse, ist individuell gesehen derzeit einzigartig auf dem Kontinent und weist durchaus auch mannschaftliche Qualität auf. Das äussert sich nicht zuletzt darin, dass Barça sich deutlich mehr in Ballbesitz befand auf einer kargen Grasnarbe, die dem Ausdruck Fever pitch alle Ehre machte, den Spielfluss und die Ballführung nicht wesentlich beeinträchtigte. Der FC Barcelona findet sich in einer hervorragenden Ausgangslage für das Rückspiel am 7. März im Camp Nou wieder. Seine Vorstellung hat Appetit auf mehr angeregt.
Intensiv wie unpräzis
Das Klischee vom vorweggenommenen Final war in diesem Fall keine Floskel. Barça, das individuell derzeit vielleicht stärkste kontinentale Klubteam überhaupt, gegen die mit dem höchsten Finanzaufwand zusammengestellte Mannschaft (Chelsea), die überlegenen Leader in ihren Landesmeisterschaften im Direktvergleich - und die Erinnerung an den denkwürdigen Match zwischen diesen Teams an gleicher Stelle vor Jahresfrist (4:2 für Chelsea), die Fakten trieben den Erwartungshorizont dieser «ersten Halbzeit» des Achtelfinals weit hinauf. Allein schon was Tempo und Rhythmus des Geschehens in den ersten 45 Minuten betraf, hatte man sich nicht zu viel versprochen. Mit der Einschränkung freilich, dass auf beiden Seiten, vor allem aber von den Katalanen, die hohe Intensität wie das schnelle Direktspiel mehrheitlich auf Kosten der Präzision gingen. Die brillanten Techniker Barças mit ihrem bekannten Hang zur Verspieltheit wirkten zuweilen etwas gar formlos ungezwungen und gingen deshalb oft und beinahe schon nachlässig Bällen verlustig, ohne dass die Blues mit ihren meist überhastet durchgeführten Blitzangriffen Nutzen daraus hätten ziehen können. Es war überhaupt in dieser Phase verblüffend, wie wenig die «Blues» unternahmen, um selber mehr in Ballbesitz zu gelangen; während fast zwei Dritteln des Spiels befanden sich die Katalanen am Ball.
Massgeblichen Einfluss auf den Match nahmen Szenen zwischen der 30. und der 38. Minute. Erst parierte der tschechische Chelsea-Keeper Cech grossartig nach Rechtsflanke Oleguers und Abschlussversuch Ronaldinhos vom Strafraumzentrum aus, dann zeigte sich im bösen Antlitz des Spiels die Gereiztheit, die zwischen den beiden Reihen seit Jahresfrist besteht. Mit einem absichtlich brutalen Körperangriff checkte Del Horno den dribbelnden Messi nieder; anders als mit der roten Karte konnte der norwegische Schiedsrichter dieses Vergehen nicht ahnden. Mourinho reagierte umgehend und schickte mit Geremi (für Joe Cole) einen Defensivspieler aufs Feld.
Ein Eigentor hüben wie drüben
Jose Mourinho hatte seine Mannschaft offensichtlich ins Gebet genommen in der Pausenpredigt. Sie entwickelte, auch zu zehnt und jetzt mit Drogba für den unauffällig gebliebenen Crespo im Sturmzentrum, von Wiederbeginn weg mehr Eigeninitiative und entschlossenen Druck. Ein Schuss Robbens knapp am entfernteren Torpfosten vorbei dokumentierte diese Bemühungen schon in der 47. Minute. 12 Minuten später führte Chelsea - eher entgegen dem Verlauf. Ein weiterer, in der Regel scharf vor den Torraum geschlagener Freistoss von Lampard deckte bekannte Schwächen in der Barça-Defensive auf. Goalie Valdés lief nur zögernd hinaus, störte dabei den Aufbauer Motta, von dessen Bein der Ball zum 1:0 ins die Torecke drang. Mit einem Mann in der Minderheit verschafften sich die Londoner vorübergehend auf eine Art Geltung, die Captain Lampard vor dem Match als Stärke herausgestrichen hatte: «Chelsea arbeitet wie eine Maschine.»
Traumhafte Barça-Viertelstunde
20 Minuten vor Ende, nachdem Drogba das Ziel knapp verfehlt hatte, trat die Partie in eine neue Phase - mit Barça in der Hauptrolle nach dem Ausgleich, der fast eine Kopie des Führungstores war. Diesmal schlug Ronaldinho von links einen Freistoss vor das Tor, und vom Scheitel Terrys flog der Ball über Cech ins Netz. Das 1:1 war das Signal für einen Sturmlauf und schwungvolles wie tempostarkes Kombinationsspiel der Barça-Offensive, denen Chelsea nichts Gleichwertiges entgegensetzen konnte. Messi, kaum vom Ball zu trennen, traf exakt ans Lattendreieck und scheiterte darauf mit einem Sololauf; zwischendurch rettete Terry zweimal hintereinander auf der Linie, ehe die traumhafte Darbietung in der 80. Minute mit dem 1:2 den Höhepunkt fand - und wie! Ronaldinho durchmass das Mittelfeld mit weiten Schritten, lancierte Larsson links aussen, der Schwede spielte zurück auf Márquez, dessen Center Eto'o mit dem Kopf wuchtig zur Barça-Führung verwandelte. Ein mustergültiger Angriff mit einem wunderschönen Abschluss und die Entscheidung in einem gehaltvollen Match.
Gala der Barça-Solisten
Der spanische Meister nimmt in London mit 2:1 Revanche an Chelsea
Fünf Tore fielen in den ersten vier Achtelfinal-Hinspielen der Champions League, 16 waren es im zweiten Teil. Barça, letztes Jahr an Chelsea gescheitert, revanchierte sich schon in London als besseres Team. Bremen verwandelte im Finish einen 1:2-Rückstand gegen Juventus in einen 3:2-Sieg. Ajax - Inter und Rangers - Villarreal endeten je 2:2.
rhf. Ein Tempoforcing Marke «Barça» zwischen der 70. und der 85. Minute hat den hochstehenden ersten Achtelfinal auf dem Heimgrund von Chelsea entschieden. Mit einem Mann in der Minderzahl vermochten die Londoner trotz energischsten Anstrengungen dem frappanten Offensivdruck von Rijkaards Team nicht zu widerstehen. Eto'os Kopfball in der 80. Minute bedeutete den Sieg der Katalanen, die sich damit dafür revanchierten, dass sie ziemlich genau vor einem Jahr in demselben Stadion 2:4 unterlagen und sich aus der «Königsklasse» verabschiedeten.
Das könnte heuer anders ausgehen. Barcelona, Anfang Februar in eine Baisse geraten und durch Absenzen beeinträchtigt, trat im Westen Londons wieder in Bestbesetzung an. Und mit allen Solisten wie Messi, Ronaldinho, Eto'o oder Deco, um einmal die Offensivkräfte zu erwähnen, zeigte die Mannschaft, wozu sie fähig ist. Das erinnert zwischendurch an Weltklasse, ist individuell gesehen derzeit einzigartig auf dem Kontinent und weist durchaus auch mannschaftliche Qualität auf. Das äussert sich nicht zuletzt darin, dass Barça sich deutlich mehr in Ballbesitz befand auf einer kargen Grasnarbe, die dem Ausdruck Fever pitch alle Ehre machte, den Spielfluss und die Ballführung nicht wesentlich beeinträchtigte. Der FC Barcelona findet sich in einer hervorragenden Ausgangslage für das Rückspiel am 7. März im Camp Nou wieder. Seine Vorstellung hat Appetit auf mehr angeregt.
Intensiv wie unpräzis
Das Klischee vom vorweggenommenen Final war in diesem Fall keine Floskel. Barça, das individuell derzeit vielleicht stärkste kontinentale Klubteam überhaupt, gegen die mit dem höchsten Finanzaufwand zusammengestellte Mannschaft (Chelsea), die überlegenen Leader in ihren Landesmeisterschaften im Direktvergleich - und die Erinnerung an den denkwürdigen Match zwischen diesen Teams an gleicher Stelle vor Jahresfrist (4:2 für Chelsea), die Fakten trieben den Erwartungshorizont dieser «ersten Halbzeit» des Achtelfinals weit hinauf. Allein schon was Tempo und Rhythmus des Geschehens in den ersten 45 Minuten betraf, hatte man sich nicht zu viel versprochen. Mit der Einschränkung freilich, dass auf beiden Seiten, vor allem aber von den Katalanen, die hohe Intensität wie das schnelle Direktspiel mehrheitlich auf Kosten der Präzision gingen. Die brillanten Techniker Barças mit ihrem bekannten Hang zur Verspieltheit wirkten zuweilen etwas gar formlos ungezwungen und gingen deshalb oft und beinahe schon nachlässig Bällen verlustig, ohne dass die Blues mit ihren meist überhastet durchgeführten Blitzangriffen Nutzen daraus hätten ziehen können. Es war überhaupt in dieser Phase verblüffend, wie wenig die «Blues» unternahmen, um selber mehr in Ballbesitz zu gelangen; während fast zwei Dritteln des Spiels befanden sich die Katalanen am Ball.
Massgeblichen Einfluss auf den Match nahmen Szenen zwischen der 30. und der 38. Minute. Erst parierte der tschechische Chelsea-Keeper Cech grossartig nach Rechtsflanke Oleguers und Abschlussversuch Ronaldinhos vom Strafraumzentrum aus, dann zeigte sich im bösen Antlitz des Spiels die Gereiztheit, die zwischen den beiden Reihen seit Jahresfrist besteht. Mit einem absichtlich brutalen Körperangriff checkte Del Horno den dribbelnden Messi nieder; anders als mit der roten Karte konnte der norwegische Schiedsrichter dieses Vergehen nicht ahnden. Mourinho reagierte umgehend und schickte mit Geremi (für Joe Cole) einen Defensivspieler aufs Feld.
Ein Eigentor hüben wie drüben
Jose Mourinho hatte seine Mannschaft offensichtlich ins Gebet genommen in der Pausenpredigt. Sie entwickelte, auch zu zehnt und jetzt mit Drogba für den unauffällig gebliebenen Crespo im Sturmzentrum, von Wiederbeginn weg mehr Eigeninitiative und entschlossenen Druck. Ein Schuss Robbens knapp am entfernteren Torpfosten vorbei dokumentierte diese Bemühungen schon in der 47. Minute. 12 Minuten später führte Chelsea - eher entgegen dem Verlauf. Ein weiterer, in der Regel scharf vor den Torraum geschlagener Freistoss von Lampard deckte bekannte Schwächen in der Barça-Defensive auf. Goalie Valdés lief nur zögernd hinaus, störte dabei den Aufbauer Motta, von dessen Bein der Ball zum 1:0 ins die Torecke drang. Mit einem Mann in der Minderheit verschafften sich die Londoner vorübergehend auf eine Art Geltung, die Captain Lampard vor dem Match als Stärke herausgestrichen hatte: «Chelsea arbeitet wie eine Maschine.»
Traumhafte Barça-Viertelstunde
20 Minuten vor Ende, nachdem Drogba das Ziel knapp verfehlt hatte, trat die Partie in eine neue Phase - mit Barça in der Hauptrolle nach dem Ausgleich, der fast eine Kopie des Führungstores war. Diesmal schlug Ronaldinho von links einen Freistoss vor das Tor, und vom Scheitel Terrys flog der Ball über Cech ins Netz. Das 1:1 war das Signal für einen Sturmlauf und schwungvolles wie tempostarkes Kombinationsspiel der Barça-Offensive, denen Chelsea nichts Gleichwertiges entgegensetzen konnte. Messi, kaum vom Ball zu trennen, traf exakt ans Lattendreieck und scheiterte darauf mit einem Sololauf; zwischendurch rettete Terry zweimal hintereinander auf der Linie, ehe die traumhafte Darbietung in der 80. Minute mit dem 1:2 den Höhepunkt fand - und wie! Ronaldinho durchmass das Mittelfeld mit weiten Schritten, lancierte Larsson links aussen, der Schwede spielte zurück auf Márquez, dessen Center Eto'o mit dem Kopf wuchtig zur Barça-Führung verwandelte. Ein mustergültiger Angriff mit einem wunderschönen Abschluss und die Entscheidung in einem gehaltvollen Match.
- zul alpha 3
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- Registriert: 07.12.2004, 00:05
dieser satz beschreibt die situation von chelsky ziemlich genau. millionärsclub, der zu faul ist um sich für 90' in den allewertesten zu beissen und nur dann wirklich aus seiner lethargie aufwacht, wenn es 1 mann weniger auf dem feld stehen hat.Es war überhaupt in dieser Phase verblüffend, wie wenig die «Blues» unternahmen, um selber mehr in Ballbesitz zu gelangen;
für die teuerste mannschaft der welt (oder vielleicht nach real) ist das zu wenig und zeigt, dass man sich eben auf internationalem niveau ein team nicht einfach durch das kleingeld in der hosentasche zusammenstellen kann. real lässt grüssen ...
Schwere Augenverletzung von Sissoko.
Liverpool hat am Dienstagabend nicht nur das Achtelfinal- Hinspiel der Champions-League bei Benfica Lissabon (0:1), sondern möglicherweise auch Mittelfeldspieler Mohamed Sissoko verloren. Der 21-Jährige aus Mali zog sich bei einem Tritt von Benfica-Spieler Beto eine Verletzung im rechten Auge zu. «Sein Sehvermögen wird auf der rechten Seite beeinträchtigt sein. Wir können noch nicht sagen, ob es 20 oder 80 Prozent sein werden», sagte der zuständige Klinik- Direktor Joao Paco in Lissabon.
Liverpool hat am Dienstagabend nicht nur das Achtelfinal- Hinspiel der Champions-League bei Benfica Lissabon (0:1), sondern möglicherweise auch Mittelfeldspieler Mohamed Sissoko verloren. Der 21-Jährige aus Mali zog sich bei einem Tritt von Benfica-Spieler Beto eine Verletzung im rechten Auge zu. «Sein Sehvermögen wird auf der rechten Seite beeinträchtigt sein. Wir können noch nicht sagen, ob es 20 oder 80 Prozent sein werden», sagte der zuständige Klinik- Direktor Joao Paco in Lissabon.
Milan ---> Nein, Bayern kommt glücklich weiterGevatter Rhein hat geschrieben:Weiterkommen werden:
Milan
Liverpool
Lyon
Real Madrid
Inter
Barça
Villareal
Juve
3xIta
3xEsp
1xEng
1xFra

Liverpool ---> Sollte machbar sein zu Hause..
Lyon ---> ok
Real Madrid ---> Nee Alter, Arsenal sollte es doch irgendwie schaffen
Inter ---> Merda Inter, doch leider kommen die weiter..
Barça ---> Zum Glück, Chelski soll raus
Villareal ---> Haben gestern super Fussball gespielt, die schaffen das..
Juve ---> Bin mir noch nicht sicher.. Bremen kann es packen..
- basilea2002
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naja, lehmann ein toptorhüter?Nikopol hat geschrieben:ups, wieder ein tor, wo zubi auf den deckel
bekommen würde... flanke auf den zweiten
pfosten in den fünfer... hm.. hm.. komisch,
ich dachte toptorhütern passiert das nicht...
ansonsten hast du recht.
obiger text ist frei erfunden. jegliche ähnlichkeit mit lebenden personen haben die sich selbst zuzuschreiben.
- the kaiser.
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liverpool
milan
arsenal
lyon
barca
juve
villareal
inter
milan

arsenal
lyon
barca
juve
villareal
inter
tipp an alle frustrierten ehemänner: wollt ihr eure frau schnellstmöglichst loswerden, so schickt sie zur nächsten betriebsfeier des fc bayern, und der scheidungstermin ist nur noch formalität aka jo is denn heut scho weihnachten 
die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco

die schwerste tugend ist die objektivität
streite mit trollen, wenn du nicht auf ihre standardschema einsteigst, hast du schon gewonnen.
"ich bin entweder ziemlich gut oder ganz schlecht"
falco
- basilea2002
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ich tippe auf das weiterkommen folgender teams:
Bayern-Milan > Milan
Benfica-Liverpool > Liverpool
Eindhoven-Lyon > Lyon
Real Madrid-Arsenal > Real Madrid (hoff hoff)
Ajax-Inter > Inter (aber es wird eng, verdammt eng)
Chelsea-Barcelona > Barcelona
Rangers-Villareal > Villareal
Bremen-Juventus > Juventus
Summasumarum:
3xITA
3xESP
1xENG
1xFRA
Bayern-Milan > Milan
Benfica-Liverpool > Liverpool
Eindhoven-Lyon > Lyon
Real Madrid-Arsenal > Real Madrid (hoff hoff)
Ajax-Inter > Inter (aber es wird eng, verdammt eng)
Chelsea-Barcelona > Barcelona
Rangers-Villareal > Villareal
Bremen-Juventus > Juventus
Summasumarum:
3xITA
3xESP
1xENG
1xFRA
[quote="Magoo"]Milan ---> Nein, Bayern kommt glücklich weiter ]
Milan...?? Leider für Bayern - Fans aber Milan ist daheim zu stark
Liverpool = Egal
Lyon = Im moment ziemlich stark
Real = Arsenal ohne Probleme
Inter = Verliere immer
Barca = Chappeau
Villareal = Gefällt mr, besonders Tacchinardi
Juve = Breme daheim Stark, auswärts sackschwach....deshalb ..
Milan...?? Leider für Bayern - Fans aber Milan ist daheim zu stark
Liverpool = Egal
Lyon = Im moment ziemlich stark
Real = Arsenal ohne Probleme
Inter = Verliere immer
Barca = Chappeau
Villareal = Gefällt mr, besonders Tacchinardi
Juve = Breme daheim Stark, auswärts sackschwach....deshalb ..

"Mai abbassero la mia bandiera"