Schiri ist selber schuld....

Diskussionen rund um den FCB.
Antworten
Benutzeravatar
Fredy H.
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1054
Registriert: 07.12.2004, 12:06
Wohnort: Exil

Schiri ist selber schuld....

Beitrag von Fredy H. »

:D Der Schiri ist an allem schuld.... :D

aus der NZZ 10.12.04:

Giftpfeile aus dem Wallis
«Ferngesteuerte Schiedsrichter» - Christian Constantins verbaler Konter
Mit den mutmasslich von Sittener Exponenten verursachten Wildwest-Szenen auf dem Fussballplatz von Kriens wird sich vorderhand die Kontroll- und Strafkommission beschäftigen. Derweil betrachtet sich der Hauptverdächtige, Christian Constantin, als Opfer einer Verschwörung.
Odilo Bürgy leitete das heikle Dossier nach dem Studium der Rapporte der attackierten Schiedsrichter Markus von Känel und José Antonio Gonzalez an die nächst höhere Stelle weiter. Die 13-köpfige Verbandsinstanz unter dem Vorsitz von Pierre Cornu wird die schweren Übergriffe am Samstag an einer ordentlichen Sitzung erstmals (ausserhalb der Traktandenliste) thematisieren.

Zuständigkeitsfrage noch nicht restlos geklärt
Noch ist die Verbandsjustiz aber weit davon entfernt, sich in einem der schmutzigsten Kapitel des Schweizer Profi-Fussballs ansatzweise Klarheit zu verschaffen. Rolf Suter, der stellvertretende Direktor der Liga und Mitglied der Kontroll- und Strafkommission (KSK), erklärte gar, man sei nicht in Eile und stehe nicht unter Druck. Offenbar warten die Entscheidungsträger den Bericht der Polizeiuntersuchung ab. Und offenbar ist die Frage, wer für den Fall zuständig ist, intern noch immer nicht restlos geklärt - angesichts der möglichen Tragweite ist das zumindest als erstaunlich zu bewerten.

Christian Constantin, der seit Sonntagabend am öffentlichen Pranger steht und von den Opfern schwer beschuldigt worden ist, hat den Spiess inzwischen umgedreht. In einem Interview mit der Westschweizer Zeitung «Le Matin» setzte Constantin zum verbalen Konter an. Die «aus Bern ferngesteuerten Schiedsrichter haben ihre Versionen der Geschichte mehrfach gewechselt». Die massiven Vorwürfe gegen sich lässt der Architekt aus Martigny abprallen: «Dagegen bin ich immun!»

Constantin droht mit seinen Anwälten
Sollte Linienrichter José Antonio Gonzalez an seiner «Falschaussage» (Zitat Constantin) festhalten, werde er seine Anwälte lancieren und ihn «zermalmen», kündigte der Hauptverdächtige in gewohnt selbstbewusstem Ton an. «Ich habe bereits hundert Zeugen, die zu meinen Gunsten aussagen würden, unter ihnen einige Luzerner», behauptet Christian Constantin.

Dem öffentlichen Vorurteil von Swiss-Football-League-Direktor Edmond Isoz («Constantin zeigte sein wahres Gesicht») entgegnete Constantin nun Folgendes: «Er hätte besser geschwiegen. Wenn man so vorprescht, muss man siegesgewiss sein. Aber das Grundproblem ist, dass Monsieur Isoz die Reintegration des FC Sion nie akzeptiert hat. Er weiss, dass sein Platz in Gefahr ist. Es wäre gut für ihn, die Demission einzureichen.»

Edberg
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2005
Registriert: 07.12.2004, 21:35

Beitrag von Edberg »

Das wird eine herrliche Schlammschacht über den fussballosen Winter - feue mich schon darauf wenn die Verbandsoberen weiche Knie bekommen, wenn Constation den Laden mit seinen Anwälten auseinander nimmt.

Ich konnte mit Constatin früher nicht viel anfangen (hat Sion auf fahrlässige Art und Weise in ein Desaster geführt), aber seinen Einsatz zur Beschaffung der B-Lizenz, allen Wiederständen zum Trotz (eine Gigi hätte sich längst durch die Hintertüre verabschiedet) muss man RESPECT zollen.

Benutzeravatar
ultio
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 785
Registriert: 06.12.2004, 20:32

Beitrag von ultio »

Die White Collars gehen sich an den Kragen.

Antworten