cassano wechselt zu real
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- basilea2002
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der kauf von cassano wird vermutlich schon seine berechtigung haben. aufgrund von immer wiederkehrenden ausfällen von ronaldo und ein längerer ausfall von raul, hat real keine adequaten ersatzspieler (ausser der formschwache robinho) vorzuweisen. es gab sogar ligaspiele, wo real nur mit robinho im sturm spielen konnte.
bei den transfern hat real nun diesen winter ganz klare prioritäten festgelegt. mind. 2 spieler müssen her:
1 für MF links aussen (derzeit mit baptista komplett falsch besetzt, kein ersatzspieler vorhanden)
1 für V links aussen (carlos abgang scheint sich abzuzeichnen).
vielleicht kommt noch ein mittelfeldregisseur in betracht genommen, da zidane nun laut über einen rücktritt in diesem sommer denkt. vielleicht ballack...wer weiss
bei den transfern hat real nun diesen winter ganz klare prioritäten festgelegt. mind. 2 spieler müssen her:
1 für MF links aussen (derzeit mit baptista komplett falsch besetzt, kein ersatzspieler vorhanden)
1 für V links aussen (carlos abgang scheint sich abzuzeichnen).
vielleicht kommt noch ein mittelfeldregisseur in betracht genommen, da zidane nun laut über einen rücktritt in diesem sommer denkt. vielleicht ballack...wer weiss
- basilea2002
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nicht vergessen: sämtliche real-spieler müssen bei vertragsunterzeichnung sämtliche urheberrechte auf ihren namen an den verein abgeben! der verein erhält auf alle produkte die real-spieler namen enthält (z.b. das parfüm von roberto carlos/in spanien auf dem markt) erhält real mind. die hälfte vom gewinn. ausgenommen sind verträge, die vor dem eintritt in dem verein unterzeichnet worden sind.Ranzehänger hat geschrieben:Und Real "darf" einen Lohn von rund netto 4 Mio Euro pro Saison hinblättern....
Quelle: BAZ
ronaldo und beckham konnten so wieder refinanziert werden.
- São Paulino
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Ich bin jedenfalls froh, dass er nicht bei Juve gelandet ist, wo er - gerüchteweise - auch immer wieder "hingeschrieben" wurde.alduccio hat geschrieben:Vo mene Schissverein zu e andere Schissverein, obwohl dr Cassano e
Topspieler ist.
Viel Glück Tonino
Ufff! Nochmals Glück gehabt.
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einerseits ja. aber ich denke mit capello wäre ein cassanotransfer gut gekommen... er sagt ja selber capello sei eine art vaterfigur für ihn...São Paulino hat geschrieben:Ich bin jedenfalls froh, dass er nicht bei Juve gelandet ist, wo er - gerüchteweise - auch immer wieder "hingeschrieben" wurde.
Ufff! Nochmals Glück gehabt.
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So ist die heutige Zeit, und leider muss ich feststellen, dass die Welt zu einer Immitation einer spießigen beschissenen Seifenoper geworden ist, unter der Führung einer Horde alter Tunten.
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- Éder de Assis
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Und was ist mit Julio Baptista, der wurde halt von Luxemburgo zum hängenden Stürmer umfunktioniert.basilea2002 hat geschrieben:der kauf von cassano wird vermutlich schon seine berechtigung haben. aufgrund von immer wiederkehrenden ausfällen von ronaldo und ein längerer ausfall von raul, hat real keine adequaten ersatzspieler (ausser der formschwache robinho) vorzuweisen. es gab sogar ligaspiele, wo real nur mit robinho im sturm spielen konnte.
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Wo ist die Stimme, die Zidane Ruhe und Bestimmung einflösst?basilea2002 hat geschrieben:der kauf von cassano wird vermutlich schon seine berechtigung haben. aufgrund von immer wiederkehrenden ausfällen von ronaldo und ein längerer ausfall von raul, hat real keine adequaten ersatzspieler (ausser der formschwache robinho) vorzuweisen. es gab sogar ligaspiele, wo real nur mit robinho im sturm spielen konnte.
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Das könnte CG so gesagt haben.Roonaldo hat geschrieben:Eigentlich erschreckend wenig wenn man das Talent und das fussballerische Potential von Cassano betrachtet und erschreckend viel wenn man das Gesamtbild anschaut...

Dasch Schtutz gsi. Harte Währung, aber die Ablöse für Cassano sind 5,5 Mio EUR inkl. Jahressalär, das jenseits von Gut und Böse ist. ]wenn isch misch nischt irre, 3.5 mio.euro...![/QUOTE]Italiano hat geschrieben:hämmer nit fascht au so vill für e Carignano zahlt? oder sin das franke und 4 Mio gsi bi mir grad unsicher
2.8 - 2.9 Mio. EUR.

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wat?Éder de Assis hat geschrieben:Die Verniedlichung Cassanos lässt mich aufhorchen.![]()
Post des Tages!![]()
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- brewz_bana
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Die Leiden des jungen C.
Kleine Fussball-Heldengeschichte der Unverstandenen
ph. Nun sass er endlich im Airbus der Iberia, Businessclass, und hielt die Hand von Rosaria, einer sizilianischen Psychologiestudentin, die nie mehr an der Universität gewesen ist, seit sie ihn kennt. Antonio Cassano, der genialische Wilde, Rebell, Widerspenstige, landete in Madrid, bei Real, dem Klub seiner Jugendträume, als er noch in den Gassen von Bari dem Ball nachjagte bis spät in die Dunkelheit. Denn wenn er nach Hause kam, verprügelte ihn sein Vater, der ein Doppelleben mit zwei Familien führte, mit der Eisenstange. Sein bester Freund von damals ist tot, vor sieben Jahren erschossen von der Mafia.
Antonio Cassano entkam der Elendsfalle von Bari Vecchia als Wunderkind, und er hat sich immer aufgelehnt gegen jede Autorität, Trainer, Schiedsrichter, Präsidenten, Medien, die seine Legende von der vaterlosen Kindheit zerlegten. 2001 holte ihn der Ölmilliardär Franco Sensi für 30 Millionen Euro zur AS Roma. Jetzt liess er ihn nach Madrid ziehen, für 5,5 Millionen statt umsonst - im Juni 2006 hätte Cassano nichts mehr gekostet, weil sein Vertrag ausgelaufen wäre.
«Goldfüsschen und Wirrkopf»
Das grosse, unvollendete Talent, das zuletzt 400 000 Franken im Monat verdient hatte, war vor allem ein Wertevernichter. Italienische Klubs, auch Juventus und Inter, hatten vages Interesse an ihm gezeigt, wollten zuwarten, bis er als Schnäppchen zum Nulltarif zu haben gewesen wäre. Für die Römer spielte Cassano 118-mal in der Serie A und schoss 39 Tore, aber in der letzten Saison trieb er vier Trainer in die Flucht, darunter Rudi Völler. Im Nationalteam gab er acht Auftritte und war an der EM 2004 in Portugal in der Untergangs-Squadra Trapattonis eine Art Hoffnungsschimmer. Seither drehte er sich in einer Spirale der Selbstüberschätzung und -zerstörung. Als «Goldfüsschen und Wirrkopf» definierte ihn Arrigo Sacchi, der bei Real als Sportdirektor das Handtuch geworfen hatte und nicht zu seinen Fürsprechern gehörte. In Rom zerstritt er sich mit dem Star Francesco Totti, der ihn wie ein grosser Bruder beschützt hatte, und blieb ein bizarrer Einzelgänger. Gegenspieler trieb er mit Sprüchen auf die Palme, und Roma-Fans begannen ihn aus Enttäuschung zu hassen.
Kein junger Unverstandener mehr
Cassano ist nicht mehr der ganz junge Unverstandene, er kam am 12. Juli 1982 zur Welt, wie vom Schicksal geküsst einen Tag nach dem WM- Finalsieg der Italiener in Madrid gegen Deutschland. Wayne Rooney, das Enfant terrible von der Insel, ist erst 20, und der ManU-Manager Sir Alex Ferguson machte zur Bedingung, dass er nur zwei Häuser weit von ihm entfernt wohnt und regelmässig Verhaltenslektionen bei der Psychologin Jeannie Horsfield nimmt, die schon David Beckham zur Räson gebracht hat. Lionel Messi, der «neue Maradona» im FC Barcelona, ist nicht wie der alte, sondern ein ganz braver argentinischer Jüngling. Der Begriff des «Rebellen» im Fussball war immer eine Mystifizierung: Maradona durchlebte, seit er 21 war, eine Parallel-Karriere als Kokainsüchtiger, Ursache vieler Abstürze und Ausfälle, und blieb im Verhalten bis heute ein pathetischer Kindskopf, der sich mit allen anlegt. George Best, der Übervater aller genialischen Aussenseiter, war früh Alkoholiker, der durch den Raster der Konventionen rutschte. Eric Cantona war jähzornig und hat tatsächlich auch künstlerisches Talent: Er dreht heute Filme.
Herumgeschobene Ausnahmetalente
Nicolas Anelka, ein baumlanger französischer Stürmer, verliess mit 17 Monaco, überwarf sich bei Arsenal mit dem Entdecker Arsène Wenger und kam mit 19 zu Real. Er hielt sich für den geborenen Superstar, aber nach einem Jahr hatte der Nobelklub den Unerträglichen wieder ausgespuckt. Er ging zu Paris St-Germain, wurde als Leihgabe an Liverpool weitergereicht, dann sechs Monate an Manchester City. Inzwischen kickt der Zickige mit Fenerbahce in der Türkei. Zur WM 2002 erhielt er von Roger Lemerre kein Aufgebot und sagte (zuhanden künftiger Nationaltrainer): «Der muss vor mir in die Knie fallen, bevor ich mir überlege, wieder zu spielen.» Raymond Domenech holte Anelka zurück.
Flucht unter den Reliquienschrein
Manchmal gilt das Talent nichts im eigenen Land. Vor Cassano musste schon Gianfranco Zola Italien verlassen, der in Neapel und Parma nur als Maradona-Verschnitt behandelt worden war. In England, bei Chelsea, bewunderten sie ihn als die «Trickkiste», zweimal wurde er zum Spieler des Jahres ausgerufen. Die Flucht aus Rom zum Klub mit dem grössten Reliquienschrein der Fussballgeschichte fiel Cassano leicht. Er verzichtete sogar auf 1,6 Millionen Euro, die ihm Roma für Werberechte schuldete. Das Papier war ohnehin ein Nonvaleur: Niemand hat Interesse, eine Firma oder eine Marke mit dem Schwierigen, mit dem kleinen Engel mit dem schmutzigen Gesicht in Verbindung zu bringen.
Kleine Fussball-Heldengeschichte der Unverstandenen
ph. Nun sass er endlich im Airbus der Iberia, Businessclass, und hielt die Hand von Rosaria, einer sizilianischen Psychologiestudentin, die nie mehr an der Universität gewesen ist, seit sie ihn kennt. Antonio Cassano, der genialische Wilde, Rebell, Widerspenstige, landete in Madrid, bei Real, dem Klub seiner Jugendträume, als er noch in den Gassen von Bari dem Ball nachjagte bis spät in die Dunkelheit. Denn wenn er nach Hause kam, verprügelte ihn sein Vater, der ein Doppelleben mit zwei Familien führte, mit der Eisenstange. Sein bester Freund von damals ist tot, vor sieben Jahren erschossen von der Mafia.
Antonio Cassano entkam der Elendsfalle von Bari Vecchia als Wunderkind, und er hat sich immer aufgelehnt gegen jede Autorität, Trainer, Schiedsrichter, Präsidenten, Medien, die seine Legende von der vaterlosen Kindheit zerlegten. 2001 holte ihn der Ölmilliardär Franco Sensi für 30 Millionen Euro zur AS Roma. Jetzt liess er ihn nach Madrid ziehen, für 5,5 Millionen statt umsonst - im Juni 2006 hätte Cassano nichts mehr gekostet, weil sein Vertrag ausgelaufen wäre.
«Goldfüsschen und Wirrkopf»
Das grosse, unvollendete Talent, das zuletzt 400 000 Franken im Monat verdient hatte, war vor allem ein Wertevernichter. Italienische Klubs, auch Juventus und Inter, hatten vages Interesse an ihm gezeigt, wollten zuwarten, bis er als Schnäppchen zum Nulltarif zu haben gewesen wäre. Für die Römer spielte Cassano 118-mal in der Serie A und schoss 39 Tore, aber in der letzten Saison trieb er vier Trainer in die Flucht, darunter Rudi Völler. Im Nationalteam gab er acht Auftritte und war an der EM 2004 in Portugal in der Untergangs-Squadra Trapattonis eine Art Hoffnungsschimmer. Seither drehte er sich in einer Spirale der Selbstüberschätzung und -zerstörung. Als «Goldfüsschen und Wirrkopf» definierte ihn Arrigo Sacchi, der bei Real als Sportdirektor das Handtuch geworfen hatte und nicht zu seinen Fürsprechern gehörte. In Rom zerstritt er sich mit dem Star Francesco Totti, der ihn wie ein grosser Bruder beschützt hatte, und blieb ein bizarrer Einzelgänger. Gegenspieler trieb er mit Sprüchen auf die Palme, und Roma-Fans begannen ihn aus Enttäuschung zu hassen.
Kein junger Unverstandener mehr
Cassano ist nicht mehr der ganz junge Unverstandene, er kam am 12. Juli 1982 zur Welt, wie vom Schicksal geküsst einen Tag nach dem WM- Finalsieg der Italiener in Madrid gegen Deutschland. Wayne Rooney, das Enfant terrible von der Insel, ist erst 20, und der ManU-Manager Sir Alex Ferguson machte zur Bedingung, dass er nur zwei Häuser weit von ihm entfernt wohnt und regelmässig Verhaltenslektionen bei der Psychologin Jeannie Horsfield nimmt, die schon David Beckham zur Räson gebracht hat. Lionel Messi, der «neue Maradona» im FC Barcelona, ist nicht wie der alte, sondern ein ganz braver argentinischer Jüngling. Der Begriff des «Rebellen» im Fussball war immer eine Mystifizierung: Maradona durchlebte, seit er 21 war, eine Parallel-Karriere als Kokainsüchtiger, Ursache vieler Abstürze und Ausfälle, und blieb im Verhalten bis heute ein pathetischer Kindskopf, der sich mit allen anlegt. George Best, der Übervater aller genialischen Aussenseiter, war früh Alkoholiker, der durch den Raster der Konventionen rutschte. Eric Cantona war jähzornig und hat tatsächlich auch künstlerisches Talent: Er dreht heute Filme.
Herumgeschobene Ausnahmetalente
Nicolas Anelka, ein baumlanger französischer Stürmer, verliess mit 17 Monaco, überwarf sich bei Arsenal mit dem Entdecker Arsène Wenger und kam mit 19 zu Real. Er hielt sich für den geborenen Superstar, aber nach einem Jahr hatte der Nobelklub den Unerträglichen wieder ausgespuckt. Er ging zu Paris St-Germain, wurde als Leihgabe an Liverpool weitergereicht, dann sechs Monate an Manchester City. Inzwischen kickt der Zickige mit Fenerbahce in der Türkei. Zur WM 2002 erhielt er von Roger Lemerre kein Aufgebot und sagte (zuhanden künftiger Nationaltrainer): «Der muss vor mir in die Knie fallen, bevor ich mir überlege, wieder zu spielen.» Raymond Domenech holte Anelka zurück.
Flucht unter den Reliquienschrein
Manchmal gilt das Talent nichts im eigenen Land. Vor Cassano musste schon Gianfranco Zola Italien verlassen, der in Neapel und Parma nur als Maradona-Verschnitt behandelt worden war. In England, bei Chelsea, bewunderten sie ihn als die «Trickkiste», zweimal wurde er zum Spieler des Jahres ausgerufen. Die Flucht aus Rom zum Klub mit dem grössten Reliquienschrein der Fussballgeschichte fiel Cassano leicht. Er verzichtete sogar auf 1,6 Millionen Euro, die ihm Roma für Werberechte schuldete. Das Papier war ohnehin ein Nonvaleur: Niemand hat Interesse, eine Firma oder eine Marke mit dem Schwierigen, mit dem kleinen Engel mit dem schmutzigen Gesicht in Verbindung zu bringen.
Phallokratisches Chauvinischtenschwein mit patriarchischer Grundeinstellung
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- Registriert: 07.12.2004, 12:00
Könnte unser Held in Germany werden!!
leider ist sein Hirn halt eben in Bari-Vecchia geblieben, leider!!
ich wünsche ihm alles Gute und zeig den Spaniern, dass in itakien nicht nur nach hinten gespielt wird!!
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gobbo
meine beiträge können ruhig gelöscht werden, falls sie dem generellen Niveau hierdrin nicht genügen und wenn sie unnötig Speicherplatz beanspruchen
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