Latour wechselt nach Köln

Alles über Fussball, ausser FCB.
Benutzeravatar
*FCBASEL*
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 159
Registriert: 07.04.2005, 21:36

Beitrag von *FCBASEL* »

juuuuhhhhuuuiii...wieder mol es drama um gcz...

die händ shco lang kein trainerwächsel meh gha,isch schomol wieder ziit worde... :p :D

Benutzeravatar
Balisto
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4195
Registriert: 07.12.2004, 16:07
Wohnort: Sansibar

Beitrag von Balisto »

Sehr überraschender Wechsel, da ich davon ausging, dass für den eher konservativ erscheinenden Overath nach dem Scheitern Kollers das Thema "ausländische Trainer" im Allgemeinen und "Schweizer Trainer" im Besonderen gestorben sei. So kann man sich täuschen.

Vor allem steckt Köln mitten im Abstiegskampf und holt mit Latour einen in Deutschland unbekannten Trainer, der dazu nur mit der Schweizer Fussballszene vertraut ist. Eine Wahl, die mir sehr risikoreich erscheint. Die Medien werden den Braten bei den ersten Misserfolgen wittern und seine Art des Trainerseins gnadenlos ausschlachten und gar ins Lächerliche ziehen...

Aber vielleicht wird gerade seine Unvoreingenommenheit zum Trumpf. Man wirds mit Interesse verfolgen. Viel Glück!

Benutzeravatar
Balisto
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4195
Registriert: 07.12.2004, 16:07
Wohnort: Sansibar

Beitrag von Balisto »

Sehr überraschender Wechsel, da ich davon ausging, dass für den eher konservativ erscheinenden Overath nach dem Scheitern Kollers das Thema "ausländische Trainer" im Allgemeinen und "Schweizer Trainer" im Besonderen gestorben sei. So kann man sich täuschen.

Vor allem steckt Köln mitten im Abstiegskampf und holt mit Latour einen in Deutschland unbekannten Trainer, der dazu nur mit der Schweizer Fussballszene vertraut ist. Eine Wahl, die mir sehr risikoreich erscheint. Die Medien werden den Braten bei den ersten Misserfolgen wittern und seine Art des Trainerseins wohl gnadenlos ausschlachten, wenn nicht gar ins Lächerliche ziehen...

Aber vielleicht wird gerade seine Unvoreingenommenheit zum Trumpf. Man wirds mit Interesse verfolgen. Viel Glück!

Benutzeravatar
schnauz
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1452
Registriert: 06.12.2004, 20:56
Wohnort: westlich vom tempel

Beitrag von schnauz »

Malko hat geschrieben:http://gcz.ch fuktnid :D :D

löst sich GCN uf? :D
Hanspeter Latour geht in die Bundesliga



Hanspeter Latour, seit einem Jahr erfolgreicher Trainer der 1. Mannschaft des Grasshopper-Club Zürich, hat den Verwaltungsrat von GC darüber informiert, dass ihm die Führung des deutschen Bundesligaklubs 1. FC Köln das Amt des Trainers des FCK angeboten hat.


Obwohl Hanspeter Latour noch bis zum Ende der laufenden Saison vertraglich an GC gebunden ist, hat der Verwaltungsrat von GC beschlossen, ihn auf seinen ausdrücklichen Wunsch hin per sofort aus dem laufenden Vertrag zu entlassen, damit er die Chance wahrnehmen kann, einen Bundesligaklub als Trainer zu übernehmen.


Der Verwaltungsrat von GC hat die Suche nach einem Nachfolger von Hanspeter Latour bereits aufgenommen. Er wird über die Nachfolgeregelung zu gegebener Zeit informieren.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

Benutzeravatar
stromer
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 444
Registriert: 20.12.2005, 11:12

Beitrag von stromer »

Ich mags ihm vo Härze gönne!!!¨
Er isch jo au e super Typ!
Sini Sprüch wärde uns in dr Schwyz sicher fehle und die Dütsche wärde nümm druss cho.
Und ganz näbebii het die ganzi Sach au no grad unsere Gegner gschwächt!!!
Dr Transfer vom Joor :)
Lache nie über die Dummheit der anderen.
Sie ist Deine Chance !
( Winston Churchill )

Benutzeravatar
Fenta
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 5517
Registriert: 08.12.2004, 11:36

Beitrag von Fenta »

Endlich ist GC wieder GC und vielleicht kommt es noch besser, wenn Egli ihr Trainer wird.

Benutzeravatar
schnauz
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1452
Registriert: 06.12.2004, 20:56
Wohnort: westlich vom tempel

Beitrag von schnauz »

Fenta hat geschrieben:Endlich ist GC wieder GC und vielleicht kommt es noch besser, wenn Egli ihr Trainer wird.
wie kommt eine leiche zur beerdigung !!!???
fragen über fragen !


.
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

Benutzeravatar
Rankhof
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1655
Registriert: 06.12.2004, 23:33

Beitrag von Rankhof »

Balisto hat geschrieben:Sehr überraschender Wechsel, da ich davon ausging, dass für den eher konservativ erscheinenden Overath nach dem Scheitern Kollers das Thema "ausländische Trainer" im Allgemeinen und "Schweizer Trainer" im Besonderen gestorben sei. So kann man sich täuschen.

Vor allem steckt Köln mitten im Abstiegskampf und holt mit Latour einen in Deutschland unbekannten Trainer, der dazu nur mit der Schweizer Fussballszene vertraut ist. Eine Wahl, die mir sehr risikoreich erscheint. Die Medien werden den Braten bei den ersten Misserfolgen wittern und seine Art des Trainerseins wohl gnadenlos ausschlachten, wenn nicht gar ins Lächerliche ziehen...

Aber vielleicht wird gerade seine Unvoreingenommenheit zum Trumpf. Man wirds mit Interesse verfolgen. Viel Glück!
Köln ist dermassen im Schlamassel, dass nur noch ein so grosses Risiko, wie Latour es ist, sie retten kann. Auch mit Latour werden sie - wahrscheinlich - abgestiegen. Mit fast jedem anderen Trainer wären sie aber fast sicher abgestiegen, wenn vielleicht auch eher knapp. Mit Latour haben sie die grössten Nichtabstiegschancen. Oder aber sie gehen mit wehenden Fahnen und bleibenden Eindrücken (Herr Merk, dasch e Gränni, dasch nid normau! Legged däm Alpay s Libli a, wenns de Giel nid säuber cha!) unter....
Rankhof - seit 2002 da und noch immer nicht weg

allerdings wegen "Datenbankproblemen" von 2/09 bis 4/11 seiner virtuellen Existenz beraubt...

Phebus
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2022
Registriert: 07.05.2005, 11:44

Beitrag von Phebus »

Ich bin sicher, dass Laddur die Trainerlandschaft in Deutschland beleben und auffrischen wird.
Natürlich könnte seine bodenständige und hemdsärmlige Art ein Risiko sein. Fragt sich, inwieweit die Spieler auf ihn eingehen. Etwas steht aber auch fest, seinen Job als Fussballehrer behrrscht er und schon alleine deswegen méchte ich ihm den Erfolg von ganzem Hetrzen gönnen. Wir würden Alle davon profitieren...

tanner
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 15083
Registriert: 19.03.2005, 18:24

Beitrag von tanner »

Balisto hat geschrieben:Sehr überraschender Wechsel, da ich davon ausging, dass für den eher konservativ erscheinenden Overath nach dem Scheitern Kollers das Thema "ausländische Trainer" im Allgemeinen und "Schweizer Trainer" im Besonderen gestorben sei. So kann man sich täuschen.

Vor allem steckt Köln mitten im Abstiegskampf und holt mit Latour einen in Deutschland unbekannten Trainer, der dazu nur mit der Schweizer Fussballszene vertraut ist. Eine Wahl, die mir sehr risikoreich erscheint. Die Medien werden den Braten bei den ersten Misserfolgen wittern und seine Art des Trainerseins wohl gnadenlos ausschlachten, wenn nicht gar ins Lächerliche ziehen...

Aber vielleicht wird gerade seine Unvoreingenommenheit zum Trumpf. Man wirds mit Interesse verfolgen. Viel Glück!
genau, für mich hat das ganze sowieso einen schalen nachgeschmack
nahdem all die wunderbaen deutschen trainer, sammer,rangnick,daum etc.
nee gasagt haben, nimmt man dann halt einen lappi(aus ihrer sicht) aus der schweiz, wenns nicht klappt, naja,man hat dann sein bauernopfer

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

Hans vom Hübel hat geschrieben:Erstaunt mich überhaupt nicht.
Wenn morgen auf der FCB-Geschäftsstelle ein Telefon klingelt, und der "falsche" Verein einen Trainer sucht und mit dem richtigen Check wedelt, ist der Mann mit der Glatze am Donnerstag nicht beim Trainingsauftakt.
Salvatore Andracchio ist der Mann der Härtefälle. ;)

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

[quote="gruusigeSiech"]Ich frage mich, wie das Alpay verkraftet, dass er jetzt einen schweizerischen Chef hat. ]

Geiles Post :D :D :D

Benutzeravatar
footbâle
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9498
Registriert: 18.12.2004, 10:45

Beitrag von footbâle »

Balisto hat geschrieben:Sehr überraschender Wechsel, da ich davon ausging, dass für den eher konservativ erscheinenden Overath nach dem Scheitern Kollers das Thema "ausländische Trainer" im Allgemeinen und "Schweizer Trainer" im Besonderen gestorben sei. So kann man sich täuschen.
Allerdings. Ich bin aber ziemlich sicher, dass Michael Meier auf Overath einreden musste wie auf eine kranke Kuh, bis der sich wieder auf einen Schweizer Trainer eingelassen hat. Den Rest hat aber dann Latour selbst besorgt. Irgendwie mag ich den und gönne ihm den Wechsel nach Köln. Und wenn jetzt "Longo" neuer Übungsleiter in Niederhasli würde,... dann wäre doch das blauweisse Feindbild wieder perfekt, einfach makellos.

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

Basic hat geschrieben:gsehs scho cho. hüt zobe sport aktuell... latour mit däm doofe viech vo de kölner, latour an de pressekonferänz und und und :rolleyes:

nimmt mi wunder was de raab meint, är het sich jo als trainer abote :D
Das schleckt keine Geiss so einfach weg. :D

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

mimpfeli hat geschrieben:Dr Raab keit duure wenn er's Video vom Latour seht....was wette mir.... :D :D
Dä keit au sunscht duure. Är isch duure. :p :D

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

footbâle hat geschrieben:Allerdings. Ich bin aber ziemlich sicher, dass Michael Meier auf Overath einreden musste wie auf eine kranke Kuh, bis der sich wieder auf einen Schweizer Trainer eingelassen hat. Den Rest hat aber dann Latour selbst besorgt. Irgendwie mag ich den und gönne ihm den Wechsel nach Köln. Und wenn jetzt "Longo" neuer Übungsleiter in Niederhasli würde,... dann wäre doch das blauweisse Feindbild wieder perfekt, einfach makellos.
Marrcel Ckoller war Zeit seines Lebens nur Kofferträger, Latour demokratischer Diktator. ;)
Himmelweiter Unterschied. :D

Edgar
Neuer Benutzer
Beiträge: 7
Registriert: 08.05.2005, 20:58

Beitrag von Edgar »


Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

Phebus hat geschrieben:Ich bin sicher, dass Laddur die Trainerlandschaft in Deutschland beleben und auffrischen wird.
Natürlich könnte seine bodenständige und hemdsärmlige Art ein Risiko sein. Fragt sich, inwieweit die Spieler auf ihn eingehen. Etwas steht aber auch fest, seinen Job als Fussballehrer behrrscht er und schon alleine deswegen méchte ich ihm den Erfolg von ganzem Hetrzen gönnen. Wir würden Alle davon profitieren...
Hemdsärmelig sind vielleicht die Herren SCHTRRUUUNNZZZ, Fach, Lattek, Rummelfliege u.s.w., ganz sicher aber nicht Latour, ein besonnener, professioneller Typ,dessen Temperament mit ihm halt gäng wiä gäng durch geht. ;) :D

Benutzeravatar
Éder de Assis
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4057
Registriert: 18.02.2005, 22:06
Wohnort: Samba in der Westentasche

Beitrag von Éder de Assis »

Latour wird Alpay, dem Schrecklichen beibringen müssen, statt den Schweizern dem Ball hinterherzuhecheln. ;)

Benutzeravatar
footbâle
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 9498
Registriert: 18.12.2004, 10:45

Beitrag von footbâle »

[quote="Éder de Assis"]Latour wird Alpay, dem Schrecklichen beibringen müssen, statt den Schweizern dem Ball hinterherzuhecheln. ]

Weiss auch nicht warum, aber ich glaube, dass das ne richtige Kuschelnummer wird mit Alpay und HPL. Nicht trotz, sondern gerade wegen der Vorgeschichte. Mal sehen...

Richturd

Beitrag von Richturd »

Dr Latouri sch e geile Siech aber ich dänk das er dört vom Trainer zum Geissbock wärde ka...und für GC dr Egli :o

Benutzeravatar
Goofy
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 4204
Registriert: 06.12.2004, 18:38
Kontaktdaten:

Beitrag von Goofy »

Do muess ich do dä au no grad bringe :D (Das isch e Grännisiech :D )

http://goofy.gmxhome.de/Latour.mp3
Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/

quasimodo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2093
Registriert: 07.12.2004, 08:08
Wohnort: Basel-Land

Beitrag von quasimodo »

http://www.taz.de/pt/2006/01/04/a0193.nf/text.ges,1

Feuriger Eidgenosse

Der 1. FC Köln hat einen neuen Trainer. Es ist Hanspeter Latour. Zuletzt hat er Grasshoppers Zürich trainiert. Der Schweizer soll den Klub retten und die Medien unterhalten.

KÖLN taz Spätestens nach einer Viertelstunde hatte Hanspeter Latour die Sympathie Kölner Journalisten gewonnen. Dabei muss man bedenken, dass in Marcel Koller vor gerade einmal eineinhalb Jahren ein Trainer aus der Schweiz in Köln grandios gescheitert ist. "Das ist ein verrückter Verein, sonst hätten die ja nicht noch einen Schweizer genommen", sagte Latour. Der neue Mann hat das Potenzial, zu einem Liebling der Stadt aufzusteigen, so viel ist schon mal sicher. Vorausgesetzt, ihm gelingt der Klassenerhalt.

In der Schweiz gilt Latour als Medienfigur mit Unterhaltungswert. Und als Trainer hat der 58-Jährige sich in den vergangenen Jahren ebenfalls einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Bis 2001 war er Assistent von Christian Gross, dem erfolgreichen Trainer des FC Basel, der kurz darauf in der Champions League reüssierte. Dann trainierte er den FC Thun, der auch recht respektabel in der Königsklasse spielte. Und vor genau einem Jahr übernahm er die Grasshoppers aus Zürich und führte das Team vom Rande der Abstiegsplätze bis in die Gruppenphase des Uefa-Cups. Zum entscheidenden Spiel gegen Dnjepropetrowsk kamen im Dezember nur 1.800 Zuschauer, im Kölner Abstiegskampf erwarten ihn regelmäßig 50.000, allein daran ist der Reiz abzulesen, der das Angebot für den 58-Jährigen ausgeübt hat.

"Die Qualität der Mannschaft kann man nicht so einfach verbessern", sagte Latour, aber "es muss Holz nachgelegt werden, damit das Feuer wieder brennt". In Latour brennt es offenkundig lichterloh, er konnte kaum still sitzen vor Tatendrang. "Und wenn ich meinen Kontrakt anschaue, dann denke ich, es gibt auch noch Raum für die eine oder andere Spielerverpflichtung", scherzte er munter weiter.

Ob diese Maßnahmen allerdings reichen für das große Ziel Klassenerhalt, wird auch davon abhängen, wie er mit dem komplizierten Umfeld des Klubs zurechtkommt. Wie sein Vorgänger soll Latour zu Wutausbrüchen neigen, Uwe Rapolder hatte deshalb große Probleme mit Teilen der Mannschaft und sah sich nach ruppigen Worten immer wieder mit bösen Schlagzeilen konfrontiert.

Latour soll aber eine größere Resistenz gegenüber den Aufgeregtheiten des Fußballalltags besitzen. Das dürfte ihm das Leben in Köln erheblich erleichtern, wenngleich seine Unkenntnis der Bundesliga nicht gerade für den Mann spricht, für den sich die Kölner nach Gesprächen mit insgesamt 21 (!) Trainern entschieden haben. Zunächst einmal wird er allerdings eher mit Wohlwollen beobachtet werden.

Die Neue Zürcher Zeitung zitierte ihn jüngst mit der Aussage: "Fußballer müssen in einen Grenzbereich getrieben werden, und die Mittel, die dem Trainer dazu zur Verfügung stehen, sind unter anderem die Sprache, die Gestik sowie starke Sinnbilder." Im Umgang mit jungen Spielern, von denen es in Köln viele gibt, soll er meist den richtigen Ton treffen.

Anders als Uwe Rapolder bewertet der gebürtige Berner die Systemfrage des Fußballs: "Hat man als Trainer die Möglichkeit, seine Denkweise durchzusetzen, oder hat man nicht den Auftrag zu versuchen, aus dem vorhandenen Potenzial das Maximum herauszuholen?"
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten

quasimodo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2093
Registriert: 07.12.2004, 08:08
Wohnort: Basel-Land

Beitrag von quasimodo »

http://www.sueddeutsche.de/,spom2/sport ... 397/67330/

Jetzt wird Holz nachgelegt

Der 1.FC Köln prüft 21 Kandidaten und fällt eine originelle Entscheidung: Der Schweizer Latour wird Trainer.

Von Christoph Biermann

Ein wenig machte es den Eindruck, als hätte Michael Meier auf der Fischauktion einen schon etwas merkwürdig riechendes Exemplar anzubieten. Als der Manager gestern den neuen Trainer des 1.FC Köln vorstellte, sprach er nämlich u201Evon einer Wahl, bei der gewisse Vorurteile eine Rolle spielenu201C.

Außerdem hätte Hanspeter Latour von den Grasshoppers Zürich u201Evielleicht einen nicht so ganz klangvollen Namenu201C. Doch der nickte zu dieser ziemlich defensiven Anmoderation nur freundlich und blitzte vergnügt mit den Augen. Schließlich war auch Latour nicht der Meinung gewesen, dass es um ihn und den Trainerjob in Köln ging, als sich Meier beim ihm gemeldet hatte: u201EIch dachte, jetzt verlierst du wieder einen Spieler in die Bundesliga.u201C

Zweifellos ist es eine originelle Lösung, die sich der Abstiegskandidat im Kampf um den Klassenerhalt hat einfallen lassen. Leicht haben es sich Meier und Klubpräsident Overath dabei nicht gemacht. Mit angeblich 21 Kandidaten waren Gespräche geführt worden, in denen Latour langsam zum Favoriten wurde.

Auch, nachdem bei Ottmar Hitzfeld, Günter Netzer und Karlheinz Riedle, der als Berater für Grasshoppers Zürich arbeitet, Expertisen eingeholt wurden. u201ESie haben gesagt, dass er diesen Weg gehen kann, wenn wir den Mediendruck aushaltenu201C, erklärte Meier.

u201EEs gab sicherlich Trainer, die uns mehr geschützt hättenu201C, sagte Overath. So aber versteckt sich der Klub nicht hinter einem großen Namen, sondern entschied sich für einen Coach, der die Verantwortlichen im Wortsinne überredet zu haben scheint. u201EWir haben fünf Stunden mit ihm geredet, am Ende war er besser drauf als vorheru201C, erzählte Kölns Präsident.

Ein großer Motivator

Latour ist der zweite Schweizer Trainer, der den 1.FC Köln vor dem Abstieg retten soll. Seinem Vorgänger in dieser Rolle, Marcel Koller, gelang das vor zwei Jahren nicht, doch verkörpern beide deutliche Gegensätze. Seinen Landmann beschreibt der dezente Koller als u201Ehemdsärmeligu201C und als einen Coach, u201Eder über die Motivation kommtu201C. So stellte sich Latour auch in Köln vor. u201EEs muss Holz nachgelegt werden, damit das Feuer wieder lodertu201C, sagte er auf die Frage, wie er in Köln den Abstieg verhindern will.

u201EFußballer müssen in einen Grenzbereich getrieben werden, und die Mittel, die dem Trainer dazu zur Verfügung stehen, sind unter anderem die Sprache, die Gestik sowie starke Sinnbilderu201C, hatte er in der Vergangenheit schon erklärt.

Mit solchen Ideen ist der 58-Jährige zum Spätzünder geworden. Lange Jahre seiner Trainerkarriere arbeitete der ehemalige Torwart bei unterklassigen Klubs, davon 13 Jahre lang beim FC Solothurn. Erst über die Arbeit als Assistent von Christian Gross rutschte er spät doch noch in den Schweizer Spitzenfußball. Mit dem heutigen Trainer des FC Basel verbindet Latour eine Freundschaft, dennoch wurde er mit dem FC Thun zu seinem Herausforderer.

Innerhalb von vier Jahren verwandelte Latour den Klub aus dem Berner Oberland trotz Mini-Etat von einem anonymen Zweitligisten in einen Spitzenklub. Dass es der FC Thun in dieser Saison bis in die Champions League schaffte, verdankt er seiner Vorarbeit. Mit einem Sinn für PR gab er dem Newcomer im Schweizer Fußball zudem ein Gesicht. Mit guten Sprüchen und leicht exzentrischen Auftritten an der Seitenlinie wurde er u201Eein kleiner Kultu201C, wie sein Kollege Koller sagt.

u201ELatour kultiviert das Bild des bodenständigen, leicht schrulligen Oberländersu201C, schrieb der Tagesanzeiger. So bestellte er im vorletzten Jahr nach einem 4:1-Sieg über den FC Basel in der Stadt der Besiegten 15000 u201ELäckerliu201C, eine Basler Backspezialität, verteilte sie in Thun auf der Straße und schaffte es in die Hauptnachrichten des Fernsehens. Außerdem erzählte er, dass seine Spieler nach schlechten Leistungen durch eine Waschstraße laufen müssten, um ihnen den Kopf zu waschen. Das stimmte sogar u2013 nur war das Wasser abgestellt.

Als sich Latour im Dezember 2004 zu den Grasshoppers Zürich verabschiedete, war er auch beim hochverschuldeten Traditionsklub sofort erfolgreich. In der Rückrunde führte er die Grasshoppers vom siebten auf den dritten Platz und in den Uefa-Cup. Das war bemerkenswert, weil der einstige Branchenführer der Schweiz einen rigiden Sparkurs eingeschlagen hat. Dieser dürfte aber auch der Grund dafür sein, das Angebot aus Köln anzunehmen. Noch mehr zu sparen und weiter erfolgreich zu sein, dürfte Latour für unmöglich erachtet haben.

u201EDie Grasshoppers wollten mir die Chance nicht verbauenu201C, sagte er gestern. So ließen die Schweizer ihren Cheftrainer für eine geringe Ablösesumme nach Köln ziehen. Dort wird das Trainerteam nach seinen Wünschen umgestaltet. Latour bringt seinen langjährigen Assistenten Thomas Binggeli mit.

Der bisherige Assistent Wolfgang Geiger wird zu Spielbeobachtung abgestellt, was eine wichtige Aufgabe wird. Denn Latour gab zu: u201EDie Bundesliga kenne ich schlecht.u201C Vielleicht klingelt demnächst in Zürich erneut das Telefon mit dem Wunsch nach dem ein oder anderen neuen Spieler. Latour jedenfalls witzelte: u201EWenn ich meinen Kontrakt anschaue, dürfte dafür noch Platz sein.u201C
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten

quasimodo
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2093
Registriert: 07.12.2004, 08:08
Wohnort: Basel-Land

Beitrag von quasimodo »

http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?cnt=779525

Latour will Feuer legen

Schweizer Erfolgstrainer coacht künftig den 1. FC Köln und demonstriert bei seiner Vorstellung kraftvollen Wortwitz

Fußball-Bundesligist 1. FC Köln hat den Schweizer Hanspeter Latour als neuen Trainer vorgestellt. Der 58-Jährige tritt die Nachfolge von Uwe Rapolder an. Latour erhielt einen Vertrag bis 2007. Der FC musste für den neuen Mann eine laut Klubangaben geringe Ablösesumme zahlen, da Latour beim Schweizer Rekordmeister Grasshopper Zürich einen Vertrag bis zum Sommer hatte.

Köln · Mit einem bühnenreifen Auftritt stellte sich Latour am Dienstagnachmittag vor mehr als hundert Medienvertretern im Geißbockheim vor. "Der 1. FC Köln muss ein verrückter Verein sein, sonst hätte er nicht nochmal einen Schweizer genommen", sagte er in Anspielung auf den bei den Rheinländern vor knapp zwei Jahren gescheiterten Marcel Koller. Ob noch neue Spieler verpflichtet werden, kommentierte er in starkem Schweizer Akzent wie folgt: "Wenn ich mir meinen Vertrag ansehe, müsste der eine oder andere Spieler noch drin sein."

Latour versteht es, in starken Bildern zu kommunizieren: "Das Feuer muss bei den Spielern neu entfacht werden, es muss nur Holz nachgelegt werden. " Auch Präsident Wolfgang Overath und der neue Manager Michael Meier hatten sichtlichen Spaß an der Präsentation des neuen Mannes, der seinen Co-Trainer Thomas Binggli mitbringt.

Vorschusslorbeeren vom Manager

Der zweifache Familienvater stach gleich 20 Mitbewerber aus. "Ich freue mich auf ein neues Gesicht in der Bundesliga. Es war eine Sachentscheidung, von der wir voll überzeugt sind. Hanspeter Latour ist, wie wir glauben, ein Mann, der kompetent, leidenschaftlich, kraftvoll und in der Lage ist, Widerständen entgegenzutreten", sagte FC-Manager Michael Meier, der am 21. Dezember die Nachfolge des zurückgetretenen Managers Andreas Rettig angetreten hat. In seiner kurzen Abstinenz von der Bundesliga im Anschluss an den Abschied bei Borussia Dortmund im Sommer 2005 hatte sich Meier im deutschsprachigen Ausland kundig gemacht, welche Trainer für den deutschen Markt infrage kämen. Darunter war auch der von Latour, weitere Informationen habe er von seinem Freund Ottmar Hitzfeld erhalten, sagte Meier. Eingefädelt hatte er die Verpflichtung bei einem Treffen über die Weihnachtstage mit Latour in Prag. "Danach bin ich mit einem sehr guten Gefühl nach Hause gefahren."

Latour versprühte bei seiner Vorstellung Lebensfreude und Lebhaftigkeit. "Es ist ein absolutes Glück für jeden Menschen, einen solchen Beruf zu haben. Ich werde die Spieler jeden Tag daran erinnern. Ich bin überzeugt, dass es sich um eine leidenschaftliche Truppe mit jungen Spielern handelt", sagte der Fußball-Lehrer und meinte mit Blick auf den Star Lukas Podolski: "Ich bin froh und stolz, einen solchen Spieler in der Mannschaft zu haben."

Der neue Kölner Trainer genießt in der Alpenrepublik einen respektablen Ruf. Er gilt als Vater des rasanten Aufstiegs des Provinzklubs FC Thun. Der Vizemeister, der von Latour zwischen 2001 und 2004 trainiert wurde, qualifizierte sich 2005 für die Champions League, belegte dort in der Gruppe B hinter dem FC Arsenal und Ajax Amsterdam den dritten Platz und trifft im Uefa-Cup nun auf den Hamburger SV. Zudem arbeitete Latour mehrere Jahre als Assistent von Christian Gross beim Schweizer Champion FC Basel. Grasshoppers Zürich, zuletzt 2003 Schweizer Meister, landete unter Latour auf dem dritten Rang hinter Basel und Thun. Im Kalenderjahr 2005 blieben die Grasshoppers in Heimspielen ungeschlagen.

"Ich hoffe, dass man ihm eine faire Chance gibt", sagte Overath in Anspielung auf die Schwierigkeiten, die Latours Vorgänger Rapolder, Stevens und Koller jeweils mit den Kölner Medien gehabt hatten. Der Vereinschef warb in eigener Sache: "Wir hätten uns die Geschichte auch einfacher machen können. Er hat in der Schweiz so viel vorzuweisen wie einst Hitzfeld."

Christoph Spycher, seit Sommer Profi der Frankfurter Eintracht, hat unter Latour das erste Halbjahr 2005 in Zürich gespielt. Der Linksverteidiger lobt den Coach in den höchsten Tönen: "Er ist ein feiner Mensch und ein Supertrainer." Latour, so Spycher, habe während seiner mehr als dreijährigen Zeit beim FC Thun den Grundstock für den rasanten Aufschwung des kleinen Klubs gelegt. "Das zeigt, welch hervorragender Trainer er ist." Thun hatte sich überraschend für die Champions League qualifiziert, ist dort aber ausgeschieden.
(c) quasimodo 2004-2020 - alle Rechte vorbehalten

Benutzeravatar
schnauz
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1452
Registriert: 06.12.2004, 20:56
Wohnort: westlich vom tempel

Beitrag von schnauz »

Latour verlässt den GC Richtung Köln Zürcher am Wegzug nicht ganz schuldlos

Das GC-Fussballteam verliert ab sofort seinen Trainer und Erfolgsgaranten. Hanspeter Latour hat bis Juni 2007 einen Vertrag als Verantwortlicher des 1. FC Köln unterzeichnet und folgt dort auf den entlassenen Uwe Rapolder. Schon am Mittwoch nimmt der 58-jährige Berner Oberländer die Arbeit bei den «Geissböcken» auf.

rwe. Die Überraschung darüber, dass sich Hanspeter Latour vom Grasshopper-Club trennt, hält sich in Grenzen - verblüfft ist man einzig über seine Wahl der neuen Wirkungsstätte. Der 58- Jährige hatte im Hardturm nie die gewünschte Unterstützung vorgefunden, obwohl er mit einem durchschnittlich besetzten Kader sportlichen Erfolg erreichte, wie er nicht hatte erwartet werden können. Der Berner Oberländer, mittlerweile ziemlich genau 12 Monaten für den Rekordmeister tätig, war mit seinem Team in Ligaspielen seit einem Jahr auf eigenem Terrain unbesiegt. Darüber hinaus führte er die Equipe in der Meisterschaft auf vordere Positionen und im Uefa-Cup in die Gruppenphase. Das Spielerpotenzial im GC gehört fraglos nicht zu den herausragenden des Landes. Dass Latour den gleichwohl anhaltend hohen Ansprüchen im GC einigermassen gerecht werden konnte, war erstaunlich.

Doch Latour wollte das Team (noch) weiterbringen, die bisherigen Ergebnisse übertreffen und GC als engsten Verfolger von Meister Basel etablieren. Er stellte die Forderung nach einem vollamtlichen Sportchef. Das bisherige Modell mit Riedle als Teilzeitmitarbeiter genügte Latour nicht. Deshalb hatte er an allen Ecken und Enden Brände zu löschen. Er verzettelte dabei Kraft, die er in den Fortschritt des Kaders hätte investieren wollen. Ohne diesbezüglich verbindliche Zusagen wollte der Trainer den Vertrag mit dem GC nicht verlängern. Fast in jedem Gespräch liess er dies durchblicken. Er suchte letztlich das Gespräch mit Rolf Dörig. Doch auch hier erhielt er eine Abfuhr: In den nächsten drei Jahren gebe es aus finanziellen Gründen im GC keinen Sportchef, lautete die Antwort des Zentralpräsidenten.

Damit war für Latour die Entscheidung gegen GC gefallen. Offen war einzig, wohin sein künftiger Weg führen würde. Doch erst nach einigen Ferientagen mit der Familie in Prag wollte er sich mit der weiteren Berufskarriere beschäftigen. Gross war jedoch seine Überraschung, als ihm am 26. Dezember in der Goldenen Stadt der neue Sportmanager des FC Köln, Michael Meier, die Aufwartung machte. Meier hatte zuvor mit Gewährsleuten in der Schweiz (unter anderem auch mit Ottmar Hitzfeld) lose Gespräche über geeignete Trainer des Landes geführt, vorerst, ohne ernsthaftes Interesse an einem Ausbildner aus der Schweiz zu haben. Doch als immer wieder der Name Latour fiel, war seine Neugier geweckt. Und so kam es zum Treffen in Prag, einer Begegnung, von der Meier tief beeindruckt war.

Für Meier war indes klar, dass die Verpflichtung ohne die Zustimmung von Präsident Wolfgang Overath nie zustande kommen würde. Letzterer winkte anfänglich ab: Latour als Trainer von Köln, nochmals einen Schweizer, konnte er sich nicht vorstellen. Aber Meier liess nicht locker und brachte die beiden Männer am 1. Januar im Flughafen Köln zusammen. Das Gespräch dauerte fast vier Stunden, und am Schluss sagte Overath: «Wenn wir das machen, sind wir Wahnsinnige. Aber um aus dieser Misère rauszukommen, braucht es vielleicht Wahnsinnige.» Overath war zudem verblüfft über die genaue Analyse, die ihm Latour über die Kölner Mannschaft, deren Ergebnisse sowie das Zustandekommen der Resultate vorlegte. Was ihm zudem gefiel: Der Schweizer hatte nie das Wort Geld in den Mund genommen. Da sei er sich in Deutschland, so lautete das Urteil von Overath, ganz anderes gewöhnt.

Am Dienstag wurde nun Latour den deutschen Medien vorgestellt - nur uneingeschränkte Sympathie ist ihm dabei nicht entgegengebracht worden. Er unterschrieb einen Vertrag von anderthalb Jahren; sein bisheriger Assistent im Hardturm, Thomas Binggeli, wird ihn begleiten. Latour selbst ist sich sehr wohl bewusst, welchen Stellenwert und Ruf der FC Köln in Deutschland geniesst. Aber der Berner ist nicht der Mann, dem bange vor einer derartigen Aufgabe ist. «Wer in diesem Geschäft Angst hat, ist am falschen Ort.» Und schmunzelnd fügt er an, dass der Job von ihm nichts Aussergewöhnliches verlange. Heute stehe die Mannschaft zwar im 16. Rang, auf einem Abstiegsplatz also. Doch nur eine Position höher sei sie diese Sorge bereits los - und eine solche minimale Verbesserung mit dem Team zu erreichen, traue er sich durchaus zu.

Am 2. Januar informierte Latour GC-Präsident Brunner über den Wegzug. Dieser nahm die Botschaft offenbar gelassen hin. Im internen Kreis soll er gesagt haben: «Da nehmen wir eben Hamberg als Nachfolger, zumal Latour mit jungen Spielern ohnehin nicht arbeiten konnte.» Ob die Rochade - mit Hamberg (ohne Pro-Lizenz) oder einem anderen Kandidaten - ganz so problemlos über die Bühne gehen wird, wird sich weisen. An Hamberg scheiden sich die Geister nicht erst seit gestern. Zweimal hat er den Hardturm schon verlassen müssen - nun wurde er wieder eingestellt. Auch diesen Schritt hat Latour nie verstanden. Seine Argumentation: Mit dem Geld für den (umstrittenen) Niederländer hätte ein Sportchef eingestellt werden können. Wie sagte doch kürzlich ein langjähriges GC-Mitglied: «Die Crux am Fussball ist, dass eine neue Führungscrew auf Teufel komm raus die Fehler ihrer Vorgänger wiederholen will.»

quelle: http://www.nzz.ch/2006/01/04/sp/articleDGKE9.html
es git nit scheeners uf dr Welt ,
als dr FCB und schwizer Geld !

Benutzeravatar
Blauderi
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2174
Registriert: 07.12.2004, 15:45
Wohnort: Bahndamm

Beitrag von Blauderi »

BaZ-online:

600 Fans bei Latours erstem Training in Köln

Köln. DPA/baz. Hanspeter Latour hat am Donnerstagmorgen das erste Training beim Fussball-Bundesligisten 1. FC Köln geleitet. Dabei wurde der 58 Jahre alte Coach von rund 600 Zuschauern herzlich empfangen. Verzichten musste der Schweizer auf Nationalspieler Lukas Podolski, der an einer Kniereizung laboriert. Zudem pausierten Peter Madsen, Anthony Lurling (beide Grippe) und Özalan Alpay (Rückenprobleme).

"Ich muss der Mannschaft bewusst machen, dass sie den Klassenverbleib schaffen kann", sagte Latour. Bis zum Rückrundenstart will sich der Club eventuell noch verstärken. Im Gespräch sind ein Verteidiger und ein Stürmer, darunter Marco Streller (VfB Stuttgart).
******************
Es hilft nicht immer Recht zu haben.
Johann Wolfgang von Goethe


Es ist schon alles gesagt worden, aber noch nicht von allen.
Karl Valentin

tanner
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 15083
Registriert: 19.03.2005, 18:24

Beitrag von tanner »

Blauderi hat geschrieben:BaZ-online:

600 Fans bei Latours erstem Training in Köln

) und Özalan Alpay (Rückenprobleme).

"Ich muss der Mannschaft bewusst machen, dass sie den Klassenverbleib schaffen kann", sagte Latour. Bis zum Rückrundenstart will sich der Club eventuell noch verstärken. Im Gespräch sind ein Verteidiger und ein Stürmer, darunter Marco Streller (VfB Stuttgart).
naja so ein schlag ins genick kann schon rückenprobleme verursachen :p

Mindl
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 2207
Registriert: 15.12.2004, 16:31

Beitrag von Mindl »

Blauderi hat geschrieben:BaZ-online:

600 Fans bei Latours erstem Training in Köln

Köln. DPA/baz. Hanspeter Latour hat am Donnerstagmorgen das erste Training beim Fussball-Bundesligisten 1. FC Köln geleitet. Dabei wurde der 58 Jahre alte Coach von rund 600 Zuschauern herzlich empfangen. Verzichten musste der Schweizer auf Nationalspieler Lukas Podolski, der an einer Kniereizung laboriert. Zudem pausierten Peter Madsen, Anthony Lurling (beide Grippe) und Özalan Alpay (Rückenprobleme).

"Ich muss der Mannschaft bewusst machen, dass sie den Klassenverbleib schaffen kann", sagte Latour. Bis zum Rückrundenstart will sich der Club eventuell noch verstärken. Im Gespräch sind ein Verteidiger und ein Stürmer, darunter Marco Streller (VfB Stuttgart).
hui meh zueschauer als bimene gc match....

jetzt han is: türke plus schweizer = rückenprobleme... muri cha nümmi kicke, und alpay jetzt au nümmi wo dä latour uff köln gange isch...
qed
Bier ist ein Grundnahrungsmittel

Benutzeravatar
k@rli o.
Erfahrener Benutzer
Beiträge: 1402
Registriert: 16.12.2004, 09:16
Wohnort: Pulau Pulau Bompa

Beitrag von k@rli o. »

eery similarities zwischen dem 1. FC Köln und Johanna Spyris Heidi-Saga:

Köln Geissböcke
Heidi Geissböcke

Köln Alpay
Heidi Alpöhi

Köln Michael Meier
Heidi Rottenmeyer

Köln Hans-Peter
Heidi Geissenpeter

Köln geht an Krücken (tabellenrangmässig)
Heidi Rollstuhl

Köln Fussballfeld
Heidi Maienfeld


to be continued...
AMATEUR CRIMPS is an anagram for TRUMP'S AMERICA

RHINO ON'S JOBS is an anagram for BORIS JOHNSON

Antworten