Tauschbörse: Schlag gegen Nutzer geplant

Der Rest...
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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

Was soll eigentlich am Usenet legaler sein als bei den Tauschbörsen? Es spielt ja keine Rolle wo man die "geschützte" Software oder Lied anbietet, illegal bleibt es ja immernoch oder habe ich da was falsch verstanden? :confused:
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Kawa
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Beitrag von Kawa »

wä het gseit das sig legal ???
Ei unterschied isch : bi tuschbörsene dusch downloade und uploade glichzitig, bim usenet nid .....

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Scott hat geschrieben:Mieste jo fascht e jede unter 30-Jährige verklage...
do hani jo nomol Gligg gha....

PS: Kopiere isch Scheisse, me muess die Grosse im Showbiz unterstitze, well di spände ab und a mol e Bresmeli fyr guetnitzige Zwägg!
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Lou C. Fire hat geschrieben:do hani jo nomol Gligg gha....
körperlich sicher nid, geistig zu 100 % mit rise reserve !!!!

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Kawa hat geschrieben:körperlich sicher nid, geistig zu 100 % mit rise reserve !!!!
Gottgottgott, bisch Du e Röggli!
Mol e glains Scherzli und scho bisch uf Läbzite pissed.
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Lou C. Fire hat geschrieben:Gottgottgott, bisch Du e Röggli!
Mol e glains Scherzli und scho bisch uf Läbzite pissed.
ok, lömmers !!!
Aber de mit däm forum verzei der schwer !!! Tja i kenn so adresse nid ..................

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Kawa hat geschrieben:ok, lömmers !!!
Aber de mit däm forum verzei der schwer !!! Tja i kenn so adresse nid ..................
Welles Forum? :p

gopferglemmi, isch scho eländ, kasch nid emol e Phantasielink mit em Wort "P...." poschte, wos nid git.....
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Lou C. Fire hat geschrieben:Welles Forum? :p

gopferglemmi, isch scho eländ, kasch nid emol e Phantasielink mit em Wort "P...." poschte, wos nid git.....
Los es jetzt, i bi friedlich hüt .......

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Lou C. Fire
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Beitrag von Lou C. Fire »

Kawa hat geschrieben:Los es jetzt, i bi friedlich hüt .......
hesch mi vermuetlig falsch verstande, aber wie Du seisch lömmer das jezz ;)
lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!

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macau
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Beitrag von macau »

Kawa hat geschrieben:Will dich ja nicht angreifen, du verstehst da sicher mehr davon als ich ...
Aber das ganze beweist wieder mal wie veraltet unsere Gesetze sind, die hinken Jahre hinter der Informatikentwicklung nach ! Ist aber fast weltweit so :D :D :D
Das Gesetz ist überhaupt nicht veraltet, vielmehr ist es absichtlich so geregelt, dass automatisch aufgezeichnete Daten nur bei schweren Vergehen/Verbrechen ausgewertet werden dürfen. Damit wird den Visionen von George Orwells "1984" etwas entgegengewirkt.

Wie schwer das Verbrechen des "illegalen" Downloads ist, sieht man daran, dass es auf dem Privatklageweg verfolgt werden muss (z. B. Strafprozessordnung BS § 143)

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macau
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Schweizer Provider wollen sich nicht von der Musikindustrie einspannen lassen

Beitrag von macau »

Beobachter 26/2005

Kampf gegen Raubkopien: Schweizer Provider wollen sich nicht von der Musikindustrie einspannen lassen.

«Verfahren gegen 50 Raubkopierer eingeleitet», verkündete die Musikindustrie vor wenigen Tagen triumphierend. Doch die Aktion des Schweizer Verbands der Musikwirtschaft (IFPI) dürfte sich als Rohrkrepierer erweisen. Grund: Von den mutmasslichen Übeltätern kennt IFPI nur die so genannte IP-Adresse, eine mehrstellige Nummer, die jeden Rechner im Internet identifiziert. Wem der Rechner gehört, wissen nur die Provider, und die sind zur Geheimhaltung verpflichtet: Entsprechende Auskünfte sind der Polizei und den Untersuchungsbehörden vorbehalten.

Um an die mutmasslichen Raubkopierer heranzukommen, schickte IFPI den Providern Briefe mit der Bitte, diese an die betroffenen IP-Adresseninhaber weiterzuleiten. Der Inhalt der Briefe war durchaus konziliant. Sie enthielten das Angebot zu einer aussergerichtlichen Einigung. Bezahlt werden sollten Schadenersatzsummen von bis zu 9u2019000 Franken.

Die Rechnung ging nicht auf. Swisscom, Cablecom und Sunrise haben unter Berufung auf das Fernmelde- und Datenschutzgesetz rundweg abgelehnt, Post von IFPI an ihre Kunden weiterzuleiten. Die Cablecom retournierte die Kuverts postwendend. «Aufgrund der unklaren Rechtslage behalten wir uns auch weiterhin vor, die Briefe ungeöffnet an den Absender zurückzuschicken», sagt Stephan Howeg, Mediensprecher von Cablecom.

Nun bleibt IFPI nur der Weg über eine Strafanzeige: «Wir werden notfalls bis vor Bundesgericht gehen», sagt Sprecher Beat Högger. Die rechtliche Situation ist in der Schweiz unklar: Noch hat sich kein Gericht zum Herunterladen von Musik aus dem Web geäussert. «Ich rate von der Benutzung einer Tauschbörse ab. Wer Musik aus dem Internet will, sollte kostenpflichtige Angebote benutzen», sagt Carlo Govoni, Leiter der Abteilung Urheberrecht im Institut für Geistiges Eigentum.

***

Fett: Die rechtliche Situation ist klar: Die IFPI beisst auf Granit!

Sisko
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Beitrag von Sisko »

wobei ich der meinung bin, dass beim gebrauch von emule, man sich strafbar macht, da daten zeitgleich "uploaded" werden

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Kawa
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P2P könnte in Frankreich bald legal sein

Beitrag von Kawa »

Parlament stimmt für Gesetzesvorlage
Frankreich könnte das erste Land sein, in dem der Download von kopiergeschütztem Content vom Gesetzgeber legalisiert wird. Das Parlament stimmte gestern mit 30 zu 28 Stimmen für die Gesetzesvorlage. Ob es tatsächlich soweit kommt, ist indes noch nicht sicher.
Die Vorlage ist Teil einer umfangreicheren Neuregelung der Urheberrechte. Darin heißt es: "Autoren können die Verbreitung von Werken über einen Onlinedienst nicht unterbinden, wenn diese privat genutzt werden sollen und nicht direkt oder indirekt kommerziell."
Kurz gesagt bedeute diese Regelung die Legalisierung des Downloads urheberrechtsgeschützter Musik und Filme, so Jean-Baptiste Soufron, Rechtsberater der Association of Audionauts. Die französische Interessensgruppe hat rund 100 Klienten vertreten, die beschuldigt wurden, illegal Dateien zu tauschen.
Der Wirtschaftsverband IPFI, der die Musikindustrie weltweit vertritt, zeigte sich besorgt über die Vorlage. Anstatt die Entwicklung kommerzieller Dienste im Internet voranzutreiben, seien manche Maßnahmen schädlich für die Services und die Zukunft der kulturschaffenden Industrie in Frankreich. Eine Sprecherin sagte, dass die Vorlage den uneingeschränkten Upload von Content wohl nicht erlaube. Diese Feststellung sei wichtig, da sich viele Fälle um den Upload drehen.

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Kawa
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Beitrag von Kawa »

Sisko hat geschrieben:wobei ich der meinung bin, dass beim gebrauch von emule, man sich strafbar macht, da daten zeitgleich "uploaded" werden
Ob strafbar oder nicht ist ja eigentlich völlig egal solange die Provider sich weiterhin erfolgreich weigern, die Inhaber der IP's bekanntzugeben (siehe Beitrag von macau) :D :D :D

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Schreckmöpfli
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Beitrag von Schreckmöpfli »

Ach ich liebe die Menschen! Jeder tut was aber kaum einer einer hat 'ne Ahnung davon wie man die Idee umsetzen soll. So kommt's, dass jeder einfach "schafft" ohne zu wissen was oder wie er "schafft"! Aber man macht halt mal...

VIVA la MASSEN-HYSTERIE
VIVA le DEPPERTE-BUNDESBEAMTE :o

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Die RIAA bekommt in den USA wohl noch eins auf die Nase.

Die Dame hat leider nicht die finanziellen Mittel um der RIAA die Hoelle heiss zu machen. Zeigt auch, warum sich jeder aussergerichtlich einigt. Strafe von $3,500 ist nichts verglichen mit $25,000 bevor der Fall ueberhaupt verhandelt wird.

Aber jetzt wo sie auf CNN erwaehnt wurde werden sich wohl einige melden, die den Fall aus Prinzip/Pressegeilheit uebernehmen wollen - pro-bono (umsonst), versteht sich.

Ich wuensch mir nur mal, dass die einen gelangweilten Star Anwalt treffen, der auch mal wieder in die Presse kommen will...
WHITE PLAINS, New York (AP) -- It was Easter Sunday, and Patricia Santangelo was in church with her kids when she says the music recording industry peeked into her computer and decided to take her to court.

Santangelo says she has never downloaded a single song on her computer, but the industry didn't see it that way. The woman from Wappingers Falls is among the more than 16,000 people who have been sued for allegedly pirating music through file-sharing computer networks.

"I assumed that when I explained to them who I was and that I wasn't a computer downloader, it would just go away," she said in an interview. "I didn't really understand what it all meant. But they just kept insisting on a financial settlement."

The industry is demanding thousands of dollars to settle the case, but Santangelo, unlike the 3,700 defendants who have already settled, says she will stand on principle and fight the lawsuit.

"It's a moral issue," she said. "I can't sign something that says I agree to stop doing something I never did."

If the downloading was done on her computer, Santangelo thinks it may have been the work of a young friend of her children. Santangelo, 43, has been described by a federal judge as "an Internet-illiterate parent, who does not know Kazaa from kazoo, and who can barely retrieve her e-mail."

The drain on her resources to fight the case -- she's divorced, has five children aged 7 to 19 and works as a property manager for a real estate company -- forced her this month to drop her lawyer and begin representing herself.

"There was just no way I could continue on with a lawyer," she said. "I'm out $24,000 and we haven't even gone to trial."

So on Thursday she sat alone at the defense table before U.S. Magistrate Judge Mark Fox in White Plains, looking a little nervous and replying simply, "Yes, sir" and "No, sir" to his questions about scheduling and evidence exchange.

She did not look like someone who would have downloaded songs like Incubus' "Nowhere Fast," Godsmack's "Whatever" and Third Eye Blind's "Semi-Charmed Life," all of which were allegedly found on her computer.

Her former lawyer, Ray Beckerman, said Santangelo doesn't really need him.

"I'm sure she's going to win," he said. "I don't see how they could win. They have no case. They have no evidence she ever did anything. They don't know how the files appeared on her computer or who put them there."

Jenni Engebretsen, a spokeswoman for the Recording Industry Association of America, the coalition of music companies that is pressing the lawsuits, would not comment specifically on Santangelo's case.

"Our goal with all these anti-piracy efforts is to protect the ability of the recording industry to invest in new bands and new music and give legal online services a chance to flourish," she said. "The illegal downloading of music is just as wrong as shoplifting from a local record store."

The David-and-Goliath nature of the case has attracted considerable attention in the Internet community. To those who defend the right to such "peer-to-peer" networks and criticize the RIAA's tactics, Santangelo is a hero.

Jon Newton, founder of an Internet site critical of the record companies, said by e-mail that with all the settlements, "The impression created is all these people have been successfully prosecuted for some as-yet undefined 'crime'. And yet not one of them has so far appeared in a court or before a judge. ... She's doing it alone. She's a courageous woman to be taking on the multibillion-dollar music industry."

Santangelo said her biggest issue is with Kazaa for allowing children to download music without parental permission. "I should have gotten at least an e-mail or something notifying me," she said. Telephone and e-mail messages seeking comment from the Australia-based owner of Kazaa, Sharman Networks Ltd., were not returned.

Because some cases are settled just before a trial and because it would be months before Santangelo's got that far, it's impossible to predict whether she might be the first to go to trial over music downloading.

But she vows that she's in the fight to stay.

"People say to me, 'You're crazy. Why don't you just settle?' I could probably get out of the whole thing if I paid maybe $3,500 and signed their little document. But I won't do that."

Asked how far she could go financially, she said, "I'm already past that point."

Her travail started when the record companies used an investigator to go online and search for copyrighted recordings being made available by individuals. The investigator allegedly found hundreds on her computer on April 11, 2004.

Months later, there was a phone call from the industry's "settlement center," demanding about $7,500 "to keep me from being named in a lawsuit," Santangelo said.

Santangelo and Beckerman were confident they would win a motion to dismiss the case, but Judge Colleen McMahon ruled that the record companies had enough of a case to go forward. She said the issue was whether "an Internet-illiterate parent" could be held liable for her children's downloads.

Santangelo says she's learned a lot about computers in the past year.

"I read some of these blogs and they say, 'Why didn't this woman have a firewall?"' she said. "Well, I have a firewall now. I have a ton of security now."

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