


Anchorage. SDA/Reuters/baz. Ein US-Gericht hat Ölbohrungen in Norden Alaskas genehmigt und damit Einsprüche von Umweltschutz-Gruppen zurückgewiesen. Fünutzung habe 2003 innerhalb ihrer Befugnisse gehandelt, als sie das nordwestliche Drittel der National Petroleum Reserve zur Erschliessung freigab, erklärte US- Bezirksrichter James Singleton. Die Auswirkungen auf die Umwelt seien ausreichend berücksichtigt worden.
Das am Montag gefällte Urteil lag der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag vor. Die Bush-Regierung bemüht sich auch um eine Bohrgenehmigung für ein im Nordosten gelegenes Naturreservat, das Arctic National Wildlife Refuge.
Ölfirmen haben fast 54 Millionen Dollar für Bohrrechte in dem freigegebenen Gebiet ausgegeben. Eine Sprecherin der Behörde für Landnutzung sagte, mit dem Urteil sei auch ein Moratorium auf eine Erschliessung aufgehoben. Eine Sprecherin der klagenden Umweltschutzgruppen sagte, eine Berufung gegen Singletons Urteil werde erwogen.
